Gejagte der Dunkelheit von -sunnygirl- ================================================================================ Kapitel 13: Der erste Arbeitstag -------------------------------- 13. Die Tür schloss sich hinter Adrian und Katie stand alleine im Flur. Einige Meter von ihr entfernt war ein Raum zu sehen, dessen Wände verglast waren, sodass jeder in den Raum hinein schauen konnte. In dem Raum befanden sich sowohl ein Schreibtisch, als auch ein Sofa und mehrere Bücheregale, die fast gänzlich befüllt waren. Offensichtlich handelte es sich um sowas wie ein Büro... Ihr Büro. Katie betrat den Raum und schloss die ebenfalls gläserne Tür hinter sich. Einige Minuten lang stand sie einfach nur in dem Raum, bis sie sich dazu entschloss, sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Neben dem Schrdibtisch stand ein mittelgroßer Aktenschrank, den sie nun öffnete. Die auf ihrem Schreibtisch bereits liegenden Akten hatte sie erst einmal ignoriert, denn Katie wollte sich nicht früher mit eventuell zu behandelnden Todessern auseinander setzen, als unbedingt nötig. Sie durchforstete die Akten eine Weile und fand zwischendurch immer wieder Namen von Personen, die sie entweder persönlich oder zumindest vom Hören her kannte. Bei einigen Namen war sie überrascht, bei manchen sogar schockiert, sie in diser Kartei zu finden. Nachdem sie einige Zeit über den Akten derer gebrütet hatte, die irgendwann schon einmal hier gewesen waren, lehnte Katie sich in ihrem Stuhl zurück und schloss die Augen. Von nun an musste sie also diese Leute von ihren Leiden heilen. Hätte sie vorher gewusst, dass sie nur wegen ihrer zauberstablosen Magie einmal hier sitzen würde, hätte sie vermutlich nie damit angefangen. Katie öffnete ihre Augen wieder und starrte nun die Decke an. Ohne zu blinzeln. Mindestens 10 Minuten verharrte sie in ihrer Position ohne sich auch nur im Geringsten zu rühren. Irgendwann fielen ihr dann aber wieder die 5 Akten auf ihrem Schreibtisch ein, die ihr sagten, dass die Krankenstation schon in Betrieb war und so blinzelte Katie einmal, streckte sich dann und nahm sich die erste Akte. Nach knapp 10 weiteren Minuten war Katie über ihre fünf Patienten und deren Leiden im Bilde und stand vor der ersten Tür, hinter der ein 57jähriger Mann namens Derreck Bolten lag. Die Frage, ob er Todesser war stellte sie sich gar nicht erst, denn warum sollten normale Menschen hier liegen und sich von einer entführten Ärztin versorgen lassen? Die Antwort lag nahe: sie wurden entweder steckbriefluch gesucht (das Ministerium bzw. die nun selbstständige Aurorenabteilung leistete nämlich immer noch regen Widerstand, obwohl das Gerücht schon länger umging, dass die Regierung infiltriert war) oder es waren schwarzmagische Flüche, die vom St.Mungo gemeldet werden würden und die versuchte mal eben zu umgehen. Katie stand nun also vor dieser Tür und traute sich nicht so recht einzutreten, kratzte dann sber ihren ganzen Mut zusammen, klopfte kurz und betrat dann den Raum. Im Bett lag wid erwartet ein etwas älterer Mann, der sie.nun mit einer Mischung aus Argwohn und Neugierde ansah. "Guten Tag Mr. Bolton. Wie geht es Ihnen?" "Wer will das wissen?" gab er feindsehlig zurück, Katie allerdings blieb professionell. "Mein Name ist Katie Bell jnd ich bin jetzt hier zuständig." kam es mit fester Stimme von ihr, was den Mann einigermaßen beeindruckte. "Also, wie geht es ihrem Rücken?" In der Akte gatte gestanden, dass dieser Patient durch einen Fluch einen Teil seiner Rückenmuskulatur verloren hatte, die sich nun irgendwie regenerieren sollte. "Ich habe keine Veränderung bemerkt." Daraufhin ging Katie zum Kopfende des Bettes murmelte etwas und hob den Oberkörper des Mannes an, als würde er nichts wiegen. Dann fuhr sie mit der rechten Hand über die Wirbelsäure murmelte abermals einige Worte und strich dann von den Wirbeln ausgehend über den Rücken. Ihrem Patienten entfuhr ein Aufkeuchen. "Beu Merlin, was haben Sie getan?!" Er eirkte leicht panisch. "Keine Sorge, ich gabe die Muskelstränge due vorher durchtrennt waren nur wieder zusammengeführt. Die Schmerzen dürften in etwa einem ziemlich starken Muskelkater ähnlen, sind aber nicht gefährlich." "Aber... wir können Sie denn nur ohne..." er konnte den Satz nicht vollenden, da Katie schon wieder aus dem Raum verschwunden war. Im nächsten Raum lagen zwei Personen, beide ebenfalls männlich, allerdings jünger. Katie schätzte beide auf allerhöchstens Mitte 30. Der eine würde nur über Nacht hierbleiben müssen, da man seinen gebrochenen Arm mit einem Trank in relativ kuzer Zeit heilen konnte. Der andere hatte als Spätfolfe eines verunglückten Zaubertrankversuches mit einem komischen, roten, bis jetzt nicht zu heilenden Ausschlag zu kämpfen. Damit würde sie sich wohl nachher kümmern müssen, denn im Moment fiel Katie nichts anderes ein, als ihn vorläufig von seinem Juckreiz zu befreien. Durch ständiges kratzen würde vermutlich alles nur noch schlimmer werden. Als Katie das vorletzte Zimmer betrat erkannte sie das Gesicht der jungen Hexe sofort. Sie war einmal Rawenclaw-Sucherin gewesen. Wenn sie sich richtig erinnerte, war Katie damals in ihrem allerersten Spiel aus Versehen voll in sie hinein gerast. Jetzt lag die gute - wie hieß sie doch gleich? Katie hatte wirklich ein schlechtes Namensgedächtnis ... achja - Miranda McSullivan hier und klagte über anhaltende Magenbeschwerden und ständige Übelkeit. Scherzhaft hatte Katie sie gefragt ob sie nicht vielleicht einfach nur schwanger war, aber gegen diese Diagnose wehrte sich ihre Patientin mit Händen und Füßen. Als Katie alles untersucht hatte, was ihr einfiel kam sie dann doch noch einmal auf dad Thema Schwangerschaft zurück. "Ms. McSullivan, ich denke wir sollten es wenigstens mit einem Schwangerschaftstest versuchen. Mir fällt wirklich nichts anderes mehr als Grund für Ihre Beschwerden ein." Nach kurzem zögern willgte diese dann auch ein und Katie holte einen der äußerst praktischen Muggel-Schnelltests, die sie unter anderem beim durchstöbern ihres Büros zusammen mit anderen nützlichen Sachen gefunden hatte. 10 Minuten später war dann auch geklärt, dass Mirabda McSullivan doch schwabger war und Katie konnte sie nach Hause schicken. Als letztes sah sie km letzten Zimmer nach dem Rechten. Dort lag eine ältere Dame regungslos in ihrem Bett. In ihrer Akte hatte Katie gelesen, dass es sich bei dieser Frau um Roberta Werthington handelte und dass sie wohl von einem unbekannteb Fluch getroffen worden war und nun km Koma lag. Gegen 19.00 war ihr Dienst auf der Krankenstation beendet, sie belegte jedoch jeden ihrer noch vorhanddnrn Patienten mit einem bestimmten Zauberspruch, der sie allamieren würde, falls sivh der Zustand einer der Personen drastisch verschlechtern sollte. Sie schliss grade die Tür zu diesem Teil des Hauses, als sie hinter sich Schritte den Gang entlang gehen hörte und einen Moment später Puceys - nein Adrians Stimme zu hören: "Ah du bist schon fertig. Hat alles geklappt?" "Ja ich konnte Ms. McSullivan sogar schon wieder englassen." "Wie das denn? Due liegt mir schon seit Tagen in den Ohren und ich wusste einfach nicht, was der Schreckschraube fehlen könnte." er klang genervt und etwas frustiert bei dem Gedanken an die Frau und Katie antwortete schlicht: "Ihr fehlte auch nichts. Sie ist schwanger." Die eigentlich geltene Schweigepflicht ignorierte sie dabei gekonnt und der Gesichtsausdruck von Adrian ließ sie sich auch keine weiteren Gedanken darüber machen; er war völlig schockiert. "Wie konnte die denn bitte einen abkriegen?! Die Frau ist ein Alptraum!" Jetzt war es vorbri mit Katies Selvstbeherrschung und sie musstd einfach lachen. Nachdem die beiden wieder zusammen in der Küche ihre Malzeit zu sich genommen hatten, gingen sie wieder auseinander und Katie fiel nach einer entspannenden Dusche sofort ins Bett und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)