Die Flügel der Dunkelheit.. von Ichiichi (...befreien dich!) ================================================================================ Prolog: Einweisung ------------------ Hallo Leute. Dies ist nun meine erste FF. Mir ist die Idee bei einem Film entstand und schon muss ich sie aufschreiben. Bevor ich es vergesse: Die Figuren und das HP-Universum gehören alle Joanne K. Rowling. Also nicht meins und ich verdiene auch kein Geld damit. Und ich habe nichts gestohlen, alles ist aus meinem kranken Kopf entsprungen ------------------------------------------------------- Irgendwie hat es Harry geschaft in das Ministerium einzudringen, da er dachte, dass sein Pate und Vaterersatz Sirius Black dort gefoltert wird. Er ist der letzte seiner geliebten Familie und er will ihn nicht auch noch verlieren. Harry rannte weiter, weit hinter ihm einige des Phönix-Ordens. Der 12-Jährige erreichte einen Raum aus kalten schwarzen Marmor. Ein Bogen mit einem Nebel stand in der Mitte. Vor diesem Bogen kniete eine schwarzhaarige Person. Blut sickerte aus unzähligen Wunden. "Siri!", rief Harry und rannte zu seinem Paten, aber da stellte sich eine Person in den Weg, Lucius Malfoy. Dieser grinste hinterhältig. "Einfälltiger Junge. Sonst hast du doch auch Menschen für dich sterben lassen. Deine nichtsnutzigen Eltern, unzählige Zauberer und diesen Nichtsnutz. Ein Blutverräter.", spie der blonde Aristokrat und nickte einer Person in Schwarz zu. Irres Gelächter erfüllte den Raum. Mit dem Zauberstab zielte Bellatrix Black auf ihren Cousin und sprach: "Avada Ke..." "Stupor." Die Schwarzhaarige wurde von dem roten Zauber mitten im Rücken getroffen und fiel um. Die Ordenmitglieder begannen mit den Todessern zu kämpfen, sodass Harry ohne Probleme zu Sirius laufen konnte. Vor Sirius fiel er auf die Knie und löste die Fesseln. "Avada Kedavra." "Harry." Der Black stieß den Pottersproß zur Seite und wurde so mitten in der Brust getroffen. "NEIN. SIRIUS." Harry beugte sich mit Tränen in den Augen über den immer schwächer werdenen Körper seines Patens und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Immer wieder tropfte eine Träne auf das lächelnde Gesicht des Grauäugigen. "Nicht...weinen, Kleiner. Sei...stark...Wir werden uns...wieder..." Der Lebensgeist des Blacks verließ den Körper und so löste sich der Körper in Nebel auf, der im Torbogen verschwand. Harry sah alles mit vor schreckengeweiteten Augen an. Plötzlich schrie er: "SIRIUS." Er sprang auf und wollte dem Nebel folgen, aber zwei Arme schlangen sich um seinen zierlichen Körper. "Nicht, Harry. Er ist tot.", flüsterte die sonst so harte und kalte Stimme von Severus Snape. Die Kämpfe waren beendet worden, als die Todesser flohen. Immer weiter kämpfte Harry gegen die Arme des Professors an, aber brach dann einfach zusammen. In Hogwart wurde er in den Krankenflügel gebracht. Zwei Wochen lag er ohne Bewusstsein da, weiß wie das Lacken. Poppy Pomfrey ließ niemanden zu ihrem Liebling. Es war mitten in der Nacht, als sie von ihrem Überwachungszauber geweckt wurde. Harry war aufgewacht. Sofort war die Krankenschwester bei ihm, untersuchte ihn un versuchte mit ihm zu reden. Aber leider sprach er nicht. Was sie schockte waren die gebrochenen Augen, die früher immer so geleuchtet und gefunkelt hatten. Mit dem Direktor sprach sie über ihre Beobachtungen und auch über das apatische Verhalten. Eine Woche ließ man ihn noch im Krankenflügel. Nur die Zwillinge, Neville und Luna besuchten ihn, erzählten ihm von ihrem Tag. Harry saß dabei immer auf einem Stuhl vor einem Fenster. Dann wurde das St.-Mungo angefordert. Heiler nahmen den 12-Jährigen mit und wiesen ihn ein. ------------------------------------------------------- So, das wars. Der Prolog ist fertig. Bye Kapitel 1: Der Besuch --------------------- So, nun hab ich schon mal das erste Kapitelchen reingestellt. Ich wünsch euch viel Spaß ^^ --------------------------------------------------- Die Seele ist eine Daseinsform von Licht und Liebe. Sie sucht sich einen Seelenpartner, die ähnlich weit in der Entwicklung sind, weil sie sich da zuhause fühlen. Gleichzeitig suchen sie sich aber auch immer ein Gegenstück, um zu lernen und Bewusstsein zu erlangen. Die Seele ist der zerbrechlichste Bestandteil eines Körpers. Mit dem Tod wandert die Seele zu ihrem neuen Körper und lebt so weiter. Aber dennoch kann sie leicht zerspringen, auseinander fallen und schwarz werden. Schon ein kleiner Fehler kann gefährlich werden. So passierte es auch mit der Seele von dem jungen Harry James Potter, der mit 12 Jahren zuschauen musste wie sein Pate Sirius Black umgebracht wurde. Seit diesem schicksalhaften Tag sprach er nicht mehr, aß und trank kaum eigenständig. Man musste es ihm befehlen. Schlaf wurde ein Fremdwort. Dumbledore blieb halt nichts anderes übrig als Harry ins Zaubererkrankenhaus St. Mungo einliefern zu lassen. Drei Jahre waren nun vergangen. Heiler Henry Green nahm wie jeden Tag das Tablett mit den Namen seines Patienten und apparierte auf die andere Seite des Krankenhausgeländes. Ein kleiner See stand vor einer kleinen Holzhütte. Viele Blumen blühten hier, auch außergewöhnlich seltene. Man vermutet, dass die Magie des Bewohners sie anzog. Der Heiler ging den Weg zur Treppe entlang und öffnete sie, um dann seinen Patienten im Wohnzimmer zu finden. Alles stand ordentlich an seinem Platz: Couch, Sessel, Bücherregal, Tisch mit Stühlen und ein kleines Muggelradio. Aber der Hocker, der vor dem großen Fenster stand, war neu. Auf diesem saß ein Junge in Hemd und Hose. Schwarze zottlige Haare gingen bis runter zur Hüfte. Ein kleines grünes Band lag neben dem Hocker auf dem Boden. Der braunhaarige Heiler stellte sein Tablett auf den Tisch und hob das Band auf. „Guten Morgen, Harry. Wie geht’s uns denn heute?“, fragte Green, erhielt aber keine Antwort, wie immer. Er zog einen Kamm aus seiner Hosentasche, begann vorsichtig das Haar zu kämmen. „Heute ist so ein schöner Tag. Meine kleine Maus hat außerdem heute ihr erstes Wort gesagt: Dada. Das war so süß. Ellen war traurig, weil sie nicht ‚Mama‘ gesagt hatte, aber nicht mal fünf Minuten später hat Ashley ‚Mama‘ gesagt. Elli hat heulend Ash durch geknuddelt und…“ Die Haustür öffnete sich und ein schwarzhaariger Heiler in einem limonengrünen Umhang trat ein. Heiler Green verbeugte sich respektvoll vor ihm. „Heiler Mirembe. Was kann ich für Euch tun?“ Der Angesprochene lächelte ihn an. „Mach Harry bis 15 Uhr etwas fertig, also schicke Sachen und so. Ich bringe nachher Besuch mit, der ihn heute mitnimmt. Das Ministerium hat dem zugestimmt.“ Erstaunt sah der blonde Heiler seinen Chef davoneilen. Nach einigen Minuten Schweigen riss der Heiler sich aus seinen Gedanken und lächelte in das ausdruckslose Gesicht mit den leeren smaragdgrünen Augen. „Hast du das gehört, Kleiner? Bald bist du hier raus. Dann wollen wir dich mal hübsch machen, ne?“ So wurde Harry gebadet und in eine schwarze Jeans mit einem weißen Nietengürtel gesteckt. Mr. Green zog ihm gerade das dunkelblaue Hemd an, als eine zierliche Schwester mit einem Tablett reinkam. Die Schwester grinste den Heiler an und strich dann Harry über die Wange, der weiter aus dem Fenster auf das Wasser des Sees starrte. „Zieh du ihm die Socken an. Ich kümmer mich um sein Haar.“ Die Schwester nahm die Bürste und kämmte die noch feuchten Haare durch, trocknete sie per Zauber und band die ellenbogenlangen Haare mit dem grünen Band zusammen. Inzwischen hatte Heiler Green einen Stuhl neben Harry gestellt, wo er selbst drauf Platz nahm. „Dann wollen wir mal essen, Kleiner.“ Eine halbe Stunde später war der Teller leer und die Schwester ging mit dem Tablett. Bis 15 Uhr las Heiler Green dem Pottererben etwas aus der Zeitung und aus einem Buch „Seelenprinz"vor. Da klopfte es auch schon pünktlich an der Tür, sie wurde geöffnet und ein Mann trat mit Heiler Mirembe hinein. Green war verwundert. Was wollte dieser Mann mit Harry und warum hat das Ministerium erlaubt diesem Mann Harry mitzunehmen? Es ist seit Jahren bekannt, dass sie Feinde sind. Der Chef riss ihn aus seinen Gedanken. „Ich weiß was Sie denken, Mr. Green, aber alles hat seine Richtigkeit. Vielleicht kann der Herr Harry besser helfen, als wir ihm. Aber setzten wir uns lieber und sprechen über die Geschehnisse der letzten drei Jahre. Und vielleicht kann uns der Herr sagen, wie er Harry helfen kann.“ Green hob sacht den 15-Jährigen auf die Arme und ließ ihn, neben sich, auf die Couch gleiten. Harrys Blick wanderte zu dem gegenliegenden Fenster, hoch zum Krankenhaus. Mirembe setzte sich ebenfalls und sah zum Besuch. Der Mann setzte sich ganz elegant hin und sah zu dem apathischen Jungen. Sie sprachen lange über die drei Jahre, bis Green sich nicht mehr halten konnte: „Wie wollen Sie ihm helfen, Mr…?“ --------------------------------------------------- Und das war's. Ich werd mich bemühen immer länger werdene Texte zu schreiben, damit ihr mehr zu lesen habt. Und noch was. "Seelenprinz" ist ein ausgedachter Titel von mir. Bis zum nächsten mal Kapitel 2: Zuhause???? ---------------------- Hallo, Leute. Es tut mir so Leid dass ihr habt warten müssen, aber dank meiner Granny, die drei Wochen auf mich "aufgepasst" hat schaffte ich es nicht weiter zu schreiben. Aber jetzt ist sie wieder in Hamburg. So, ich danke allen Reviewschreibern für die tollen Kommis. Ich hab mich tierisch gefreut. So ich wünsche euch viel Spaß bei "Zuhause???" ^^ --------------------- Sie sprachen lange über die drei Jahre, bis Green sich nicht mehr halten konnte: „Wie wollen Sie ihm helfen, Mr. Malfoy?“ Der blonde Aristokrat lächelte kalt und sagte: „Nun, Heiler Green. Meine Frau ist eine ausgezeichnete Heilerin mit Muggelkenntnissen. Sie hat schon immer Gefallen an Harry gehabt. Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf hat das Interesse an Harry verloren, seit er apathisch geworden war. Außerdem haben wir herausgefunden, dass Harry ihm nichts tun kann, da dieser nicht der Auserwählte ist. Es war eine Täuschung eines Außenspielers. Leichtfertig hat der das Leben des Jungens in Gefahr gebracht. Wir vermuten, dass derjenige den echten Außerwählten schon lange formt. Aber ich schweife ab. In einem Muggelkrankenhaus hat meine Frau eine neue Technik erlernt, die dem Jungen helfen kann. Man nennt diese Technik >Tiertherapie<. Das betroffene Kind wird viel Zeit mit einem Tier verbringen und vielleicht kommt der Junge so wieder zurück in die echte Welt. Bei Erwachsenen kann man dies auch mit Tieren tun, aber auch mit kleinen Kindern. Die Erwachsenen spüren die unschuldigen Auren, tauchen aus der irrrealen Welt auf und können neue Kontakte knüpfen. Vielen Menschen wurden schon dadurch geheilt. Warum soll es dann nicht auch bei einem Zauberer helfen? Schließlich ist er noch ein Kind. Außerdem wird eine Umgebung mit mehr Menschen ihm besser tun. Hier ist es zu ruhig für ihn. Nun denn. Meine Frau erwartet uns zu Abendessen.“ Fast schon liebevoll nahm der Malfoyoberhaupt Harry an die Hand und zog ihn nach draußen. Harrys Koffer war schon seit dem Mittag im Zimmer auf Malfoy-Manor. „Dann wollen wir mal nach Hause gehen, Harry.“ Lucius nahm Harry sicher in die Arme und apparierte zusammen mit ihm vor ein großes schwarzes Metalltor, welches mit einem großen verschnörkelten »M« verziert geworden ist. Das Tor erkannte Lucius als Eigentümer und öffnete sich ohne einen Ton von sich zu geben. Vor ihnen lag ein gepflasterter weißer Weg umringt von sattem Gras. Unzählige Blumen zierten den Villengarten mit Farben und auch Duft. Die Villa ist ein Gebäude aus weißem Stein mit schwarzen Säulen, die das Dach der Eingangspforte tragen. Viele Fenster ermöglichten der Sonne viel Licht in das Haus zu lassen und es nicht so finster aussehen zu lassen. „Willkommen zuhause, Harry.“ Langsam gingen sie den gepflasterten Weg zur Villa hoch. Eine kleine Hauselfe in einem Anzug öffnete die Tür. „Willkommen zurück, Master Malfoy. Treat hat Sachen vom jungen Master Potter in das Zimmer gebracht wie befohlen.“, piepte das junge Elfenmädchen. „Danke, Treat. Wo find ich meine Frau?“ Treat hang die Jacken der beiden Zauberer in den Schrank und sagte: „Lady Malfoy seien im Kaminzimmer. Sollen Treat Tee bringen?“ Lucius nickte nur und brachte den 15-Jährigen in das Kaminzimmer, wo Lady Malfoy in ihrem Lieblingssessel saß und ein Buch las. Als sie Schritte hörte, sah sie auf und strahlte. „Ihr seid zuhause. Das ist schön.“ Liebevoll küsste Narzissa ihren geliebten Mann und umarmte den Jungen. Harry stand einfach nur so da und fühlte nichts, merkte nicht einmal die Berührung. Sanft setzte Zissa ihn auf die Couch und strich ihm eine der Strähnen aus dem Gesicht. „Hoffentlich klappt es auch, Lu.“ „Das hoffe ich auch.“ Der Tee wurde gebracht. Nach einem zittrigen Befehl von Narzissa trank Harry etwas von dem Tee, den die blonde Frau ihm an die Lippen hielt. „Wo sind die Hausplagen?“ Narzissa schüttelte leicht lächelnd den Kopf. „Lucius, nenn sie doch nicht immer Hausplagen, vor allem deinen eigenen Sohn nicht. Und die Fünf sind mit den beiden Kleinen unten am See. Maik und Susann wollten doch so gerne schwimmen gehen…Nun denn. Wollen wir Harry mal in sein neues Reich bringen. als Draco hörte, dass wir Harry zu uns holen hat er das Zimmer noch einmal um dekoriert und etwas hinzugefügt. Es ist wirklich schön geworden.“ So wurde Harry in sein neues Zimmer im Westflügel, dem Familienflügel, gebracht. Das Zimmer war riesig und sehr warm gestaltet. Die Wände sind in einem warmen Braun gestrichen mit einem Parkett ausgelegten Boden. Ein großes, wirklich sehr großes Bett mit einem Metallgestell stand an der rechten Seite des Zimmers, dazu zwei passend schwarze Nachtschränkchen, wo Lampen standen. Ein großer Schreibtisch mit Utensilien und Stuhl stand an der, von der Tür gegenüberliegenden, Wand. Hier kann man in Ruhe schreiben und Hausarbeiten machen. In der linken Ecke neben der Zimmertür war eine kuschlige Couch mit mehreren Kissen, wo man auch schlafen konnte. Gegenüber dem Bett befanden sich zwei Türen. Rechts befand sich ein eigener Kleiderschrank mit vielen, vielen Anziehsachen, Schuhen und Schmuck. Alles in Regalen und an Stangen sortiert und geordnet. Die andere Tür führte in ein Luxusbadezimmer mit einer Marmorbadewanne, einem riesigen Waschschrank und Waschbecken. Der Spiegel hat am dünnen Rahmen kleine silberne Ornamente, Runen, wenn man genau hinsah. Die Toilette war hinter einer kleinen Wand versteckt, sodass dies räumlich unterteilt ist. Aber was das Beeindrucktestem war die große Regenwasserdusche mit Glaswänden. Eigentlich ein wirklich gutes Reich für einen 15-jährigen Teenager. Vor einem großen Fenster war ein großer Sessel in einem sanften Grünton. „Willkommen in deinem neuen Zuhause, Harry.“, lächelte Narzissa. -------------------------------------------------- So das war's. Bis dann Kapitel 3: Der erste Tag im neuen Heim -------------------------------------- „Willkommen in deinem neuen Zuhause, Harry.“, lächelte Narzissa. Wie zu erwarten kam von Harry kein Wort, aber niemand nahm es ihm übel. Schließlich kann er nichts dafür. Seine Seele ist nun mal zu sehr verletzt worden. Zissa wandte sich an ihren ebenfalls blonden Ehemann und fragte, ob er die Kinder holen ginge. Lächelnd ging er. Während Lucius zum See hinter der Villa ging wurde Harry zum Essensraum gebracht. Eine drei Meter hohe Decke mit einem wunderschönen Bronzekronleuchter machte den Raum noch größer. Der Holzboden ist sowohl edel als auch schlicht. Bei kleinen Kindern ist es so am Besten und die Hauselfen haben nicht so viel zu tun. Ein wunderschöner Tisch aus schwarzem Holz dominierte im Raum. Insgesamt gab es 10 Stühle mit je einem Gedeck. Narzissa führte den apathischen Jungen zu seinem Platz neben sich und Lucius. So können sie am besten auf den Jungen achten und einschreiten, wenn etwas passiert. Schon vom weiten hörte man die lachenden Stimmchen zwei kleiner Engel. Und da kamen sie auch schon in den Raum gestürmt, ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen. Der dreijährige Junge hat dunkelblaues Haar und hellblaue Rehaugen. Das vierjährige Mädchen hat braunschwarze Locken mit einem roten Haarreif und braune Augen. Lächelnd kniete sich Narzissa hin und fing die beiden Wirbelwinde auf. „Tante Zissa.“, jauchzten beide und schlangen ihre kleinen Ärmchen um den schlanken Hals. „Susann, Maik. Wir haben uns doch schon heute Morgen begrüßt. Setzt euch auf euren Platz, damit wir essen können. Aber vorher…“ Sie hob Susann hoch und stellte sich mit ihr neben Harry. „Harry, schau mich mal bitte an.“, bat Narzissa liebevoll. Langsam drehte dieser seinen Kopf zu ihr und sah sie mit leeren, stumpfen Augen an. ein kleiner Stich jagte durch ihr Herz, aber sie lächelte tapfer. „Das hier ist Susann Parkinson. Sie ist 4 und möchte dich gerne mal kennenlernen.“ Die Pupillen wanderten zu dem kleinen Mädchen, aber er bewegte sich nicht. Von diesem kleinen Funken Interesse ermutigt, setzte Narzissa das Mädchen ihm auf dem Schoß. Das Mädchen sah mit großen Augen zu dem Jungen empor, mitten in die Augen. Fasziniert näherte sie sich dem Gesicht und berührte mit ihrer Hand seine Wange. Ein leichtes Zucken durchfuhr den Körper des 15-Jährigen. „Will auch.“, schmollte der blauhaarige Junge. Gerade als Narzissa den Jungen auch auf Harrys Schoß setzten wollte, rief Su: „Nicht.“ Mitten in der Bewegung einhaltend fragte die Blondine was los sei. Da kamen auch die Anderen rein: Lucius mit seinem blonden Sohn Draco. Im Schlepptau ein hellblauer Junge mit ebenso blauen Augen, der auf dem Namen Blaise Zabini hört. An seiner Hand lief ein schwarzhaariges Mädchen mit blauen Augen, Millicent Bulstrode. Hinter dem Pärchen trat ein braunhaariges Mädchen mit leichten Locken und grauen Augen in den Essensraum. Ihr Name ist Pansy Parkinson. Und zu guter Letzt Theodore Nott mit seinen dunkelblonden Haaren und den hellbraunen Augen. All die bekamen das folgende mit: Susann Parkinson fixierte noch immer die grünen Augen und ihre kleine zarte Hand lag auch noch auf Harrys Wange. Diesmal sprach sie leiser: „Nicht…Zuviel Nähe schmerzt ihn…Er…kennt es nicht mehr. Diese Nähe…“ Lucius hockte sich neben Harrys Stuhl und fragte: „Woher weißt du das, Su?“ Susann löste den Augen- und Hautkontakt. „Ich spürte sie. Seine Gefühle.“ Pansy zog zischend die Luft ein. Sie hob ihre kleine Schwester von Harrys Schoß und fragte: „Seit wann kannst du das?“ Unsicher sah die Kleine zu ihr auf. „Es war plötzlich als ich Ray berührt habe. Ist das schlimm?“ Schon fast den Tränen nah klammerte sich Su an das Bein ihrer großen Schwester. Diese lächelte. „Nein, Kleines. in dir schlummert eine sehr alte Kraft, die nur wenige aus unserer Familie hatten. Du bist eine Empathin. Sie sind ganz selten, aber auch sehr begehrt. Wir beide müssen nach dem Essen erst einmal zu Mom und Dad. Sie werden sich freuen, dass du bald die neue Priesterin wirst, wie Urururgroßmutter Mai.“ Strahlend blickte das Mädchen zu ihrem besten Freund Maik. Auch Maik strahlte sie an. Ein Räuspern unterbrach die Stille. Lucius. „Wir sollten uns langsam setzen und anfangen zu essen.“ Das Essen verlief sehr entspannt, auch wenn es jedem leid tat Harry so zu sehen. Er aß auf Befehl und trank auf Befehl. Schließlich, als es schon 19 Uhr war, gingen die Parkinsongeschwister durch den Kamin. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Narzissa die anderen. „Wir können uns ja auf die Terrasse draußen setzten. Die Kinder werden in Decken ein gemurmelt und wir trinken ein Gläschen Wein.“, schlug Lucius vor und alle sprechfähigen waren einverstanden. Somit wurde Harry an der Hand von Narzissa nach draußen auf die Steinterrasse geführt. Mit einem kleinen Zauberspruch seitens Lucius wurden aus den Bänken und dem Tisch mehrere große Liegen mit Kissen und dicken Decken. Blaise kuschelte sich mit Milli auf eine Liege und strich ihr liebevoll über den Handrücken. Draco setzte sich neben das Pärchen auf eine eigene Liege, daneben Theo. Dieses Mal war es Lucius, der Harry auf eine Liege führte. Fürsorglich deckte er ihn zu und legte sich dann wieder zu seiner Frau und den kleinen Maik. So lagen/saßen die ungleichen Menschen zusammen friedlich draußen und genossen sichtlich die Ruhe. Mitten in der Nacht kamen dann auch die Parkinsonerben wieder und kuschelten sich auch auf die Liegen. Um etwa 2 Uhr schliefen alle Kinder, selbst Harry. Das Malfoyoberhaupt und seine Frau freuten sich darüber. „Er hat sich sehr schnell an die neue Situation gewöhnt, oder?“ Lucius nickte und schwang kurz den Stab. Alle hatten nun einen Wärmezauber auf sich zu liegen, damit niemand krank wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)