Zum Inhalt der Seite

Liebende Seelen!

Dämonische Gefühle
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Düstere Begegnungen

Völlig außer Atem lief ich den dunkeln Flur entlang. Verfolgt es mich noch? Ich wollte nicht anhalten um nach zu gucken, also lief ich weiter. Meine Beine waren bereits taub, trotzdem lief ich. Noch nie hab ich es mit so etwas starkem zu tun gehabt. Der Schweiß lief an mir hinunter, meine Kleidung klebte bereits an mir wie eine zweite Haut. Vereinzelt hangen Lampen im Flur und erhellten die Dunkelheit leicht. Schon längst hatte ich die Orientierung verloren, doch mein Lebenswille und vielleicht auch etwas Angst, ließen mich nicht aufgeben. »Warum läufst du vor mir weg?« plötzlich hörte ich die Stimme und blieb abrupt stehen.
 

Mein Körper rührte sich nicht mehr. Wie gelähmt und mit Furcht in den Augen stand ich in diesen unheimlichen Flur. Zwei gelbe katzenartige Augen blitzten vor mir im dunklen teil des Flures auf und fixierten mich, als plötzlich diese Stimme erneut zu mir sprach. »Du wirst über all die Jahre immer frecher und unanständiger. Gefällt mir ja richtig.« Ich hatte keine Ahnung von was es sprach. Hab ich etwa schon mal gelebt? Plötzlich war mein Kopf voll mit Fragen. Was sich bestimmt als ein Fehler bald äußern wird. Plötzlich fing mein Kopf heftig an zu pochen und ein Schmerz verbreitete sich in ihm, als würde er explodieren. Ich sank auf die knie und hielt meinen Kopf. Wimmernd vor Schmerzen hockte ich auf den Boden. Was für Kräfte hat dieses Mistvieh?
 

»Shin? Mein Junge! Komm doch mal zu uns!« Meine Eltern saßen am Küchentisch als ich die Küche betrat. Ohne ein Wort zu sagen setzte ich mich an den Tisch zu meinen Eltern. »wir müssen dir etwas sagen« fing mein Vater an, während meine Mutter besorgt meine Hand nahm. Ich rechnete bereits mit dem schlimmsten, da sie noch nie so mit mir reden wollten. »Es hat ein Grund warum du so wenig über unsere Familie weißt.« verwundert sah ich meine Mutter an und fragte mich innerlich was sie damit meinte. »Shin! Du bist nun alt genug um es zu wissen. Und auch endlich bereit die Familien Tradition fort zu führen.« Von einer Tradition höre ich wirklich zum ersten mal, doch noch immer hatte ich keinen Schimmer, noch keine Idee was meine Eltern meinten könnten. Meine Mutter legte mir ein Amulett in die Hand. »Sieh es dir an« sprach sie und versuchte zu lächeln. Es war eine Dämonhafte Kreatur auf den alt wirkenden Amulett zu sehen »Und was soll ich damit? Was hat es damit auf sich?« fragte ich neugierig als ich das Amulett drehte und wendete. »es ist seit 1000 Jahren in Familienbesitz. Es ist das Amulett der Dämonfänger! Über viele Jahrhunderte fängt unsere Familie schon die Kreaturen aus der Unterwelt. Nun bist du dran mein Sohn « Er erklärte mir noch einige Funktionen und Hinweise, die ich mir Notieren musste, da ich zu verwirrt war um es mir zu merken.
 

Die Schmerzen verschwanden so schnell, wie sie kamen. Ich befand mich wieder in dunklen Flur und die Katzen Augen waren verschwunden. Ich lauschte ob ich die Stimme noch vernehmen konnte, doch es war alles still. Ich stand auf und schaute um mich. »Es ist weg?« verwundert setzte ich ein Fuß vor den anderen, bis ich schließlich wieder rannte. Es schien weck zu sein also warum rannte ich dann? Instinktiv blieb ich vor einer Tür stehen. Ich bleib vor einer großen, massiven,alten Holztür stehen. Ist das der ersehnte Ausgang? Um diese Frage zu klären musste ich sie öffnen! Meine Hand führte ich leicht zitternd zum Türknauf und zog dann mit aller kraft. Doch sie ging leichter auf als gedacht und ich fiel nach hinten über.
 

Ich hörte ein leises Kichern aus der Dunkelheit. Gespannt wartete ich auf eine Reaktion des Amulettes, doch so stark wie bei meiner Begegnung mit den Katzen Augen, reagierte es nicht. Ich richtete mich auf und klopfte den Staub von meiner Kleidung. Als ich einen Fuß in den dunklen Raum setzte, erhellte er sich schlagartig. »Amüsier uns doch noch etwas« Als ich in den Raum sah, erblickte ich zwei Gestalten. Rein optisch sahen sie aus wie zwei Menschen, doch mein Amulett verriet mir dass sie dieses auf keinen Fall waren. »Ach wie unhöflich von uns! Wir sind Iv und Vi Die verfluchten Zwillinge! « Plötzlich standen sie vor mir und grinsten breit über beide Wangen. Sie agierten so schnell, dass ich noch nicht einmal meine Waffe berühren konnte.
 

Sie beäugten mich genau und als sie meine Waffe sahen schauten sie sich verwundert an »Ein Dämonfänger mit einen kleinen Holzstab? Hehe da macht das spielen ja richtig spaß« Plötzlich unterbrach der eine den anderen. »Wir wissen ja noch nicht mal seinen Namen…« Er trat näher an mich ran und war meinen Gesicht ziemlich nahe. »Also wie heißt du?« hauchte er mir ins Ohr und ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. »Mein Name ist Shin!« kurz nachdem ich dieses aussprach, tauchte der andere Zwilling hinter mir auf und umfasste meine Hüften. »Du bist also Shin. Kein Wunder dass der Herr ihn begehrt. Der ist aber auch lecker!« Er tastete meinen Körper ab. Während der andere plötzlich anfing an meinen Hals entlang zu lecken und mir anschließend ins Ohr zwickte.
 

Dieses Gefühl welches plötzlich in mir aufstieg, und meinen Verstand zu vernebeln versuchte, war etwas unheimlich. Ich griff nach meiner Waffe und riss mich von den beiden los. Ich richtete den Stab auf die Zwillinge. Er verwandelte sich in eine Peitsche und traf den, der vorher hinter mir stand an der Wange. Er schrie kurz auf und sackte dann in sich zusammen »Vi!«. Sein Bruder zuckte zusammen als der Knall der Peitsche neben sich ausbreitete. Als er jedoch sah, dass sein Bruder verletzte wurde, kniete er sich runter zu ihm und leckte ihm über die Verletzung. Sie schien plötzlich zu verheilen und beide Standen auf.
 

»Wie geht das? Deine Waffe war doch nur ein einfacher Holzstab?!« fragte einer der beiden mit einen leicht wütenden Unterton in der Stimme. »Ganz einfach meine Waffe verwandelt sich, wenn mein Amulett reagiert und ich kämpfen muss, in einer Waffe die geeignet ist für den Gegner« Zwar war mir nicht ganz klar warum ausgerechnet eine Peitsche bei den beiden, doch nun wollte ich die Zwillinge einfach nur besiegen. Ich spürte wie sich die Aura der beiden veränderte und ich spürte dass es nun ernst werden würde. Ich brachte mich in Kampfposition und griff an. Meine Peitsche schnellte in die Richtung der Zwillinge. Doch als sie dort ankam, standen da nur zwei gleiche Abbilder aus schimmerndem Glas.
 

Es zersprang in tausend kleine teile als die Peitsche es traf. Hastig schaute ich mich um. Meine Augen suchten gierig nach den Zwei. »Zeigt euch! Oder seit ihr plötzlich feige geworden? « schrie ich und ließ meine Augen weiter suchend durch den Raum schauen. Plötzlich schloss sich die Tür mit einem ohrenbetäubenden Knall und ließ mich zusammen zucken. Wie es nun kommen musste, gehörte es zu ihren Plan und ich saß in der Falle. Haarscharf sauste ein durchsichtiger, aber funkelnder Ball an mir vorbei. Ich hatte noch immer keine genaue Ahnung welche Kräfte die beiden haben. Irgendwas mit funkelnden Glas oder Kristallen und scheinbar auch noch Heilkräfte.
 

Wenn diese stimmt könnte der Kampf sich als schwierig erweisen. Immer noch konnte ich die beiden nicht sehen. Als ich in die Richtung schaute, wo die Kugel herkam, sah ich wie die Wand mit kristallen überzogen war. Konnten sie etwa ihre Körper in Kristalle verwandeln? Ich entschloss es heraus zu finden und schlug die Peitschenspitze auf die Kristallwand. Ein lauter schrei ertönte von der Wand und sie veränderte die Form erneut. Einer der Zwillinge fiel aus der Wand und ging zu Boden. Die Kristalle verschwanden von der Wand, doch plötzlich sausten spitze Kristalle von hinten auf mich zu. »Du wirst bluten dafür, dass du meinen Bruder verletzt.« hallte es durch den Raum. Meine Waffe verwandelte sich in Bruchteil einer Sekunde in ein schützendes Schild. Als die Kristalle aufs Schild prallten, rutschte ich ein stück über den Boden. Die ernorme wucht die ich nun standhalten musste setzte mir mehr zu als ich erwartet hatte.
 

Gerade als ich mich wieder richtig aufstellen wollte, umklammerte etwas meine Beine. Spitze Kristalle klammerten sich an meinen Waden und kletterten nach oben. Hastig versuchte ich mich zu befreien, doch es gelang mir nicht. Sie Saßen einfach zu fest. »Haha nun siehst für dich nicht mehr so rosig aus. « Als ich mich zur Stimme hindrehte, sah ich wie einer der Zwillinge, mit einem Kristallschwert auf mich zusprang. Ich verwandelte das Schild zurück in die Peitsche und umfasste sie fest. Mit einer schwungvollen Handbewegung umklammerte die Peitsche das Schwert und versuchte so es weg zuschleudern.
 

Doch der Zwilling ließ nicht, wie erwartet los sondern flog mit dem Schwert gegen die Wand. Ich hatte fest damit gerechnet, dass er an der Wand aufprallen würde, doch dem war nicht so. Seine Hand verwandelte sich zu Kristallen und krallte sich an der Wand fest. Seine Füße stemmte er gegen die Wand und drehte seinen Oberkörper wieder zu mir. Das Schwert hingegen knallte ungebremst gegen die Wand und zersplitterte. > Hm schade drum aber wir besiegen dich auch so « sprach der andere, der sich in der Zwischenzeit schon wieder aufgerappelt hatte. Der Zwilling sprang von der Wand und beide gingen auf mich zu.
 

Durch den Raum flogen runde Kristalle. Ich spürte wie sich ihre Aura erneut änderte. Der Raum erstrahlte in ein grelles Licht und blendete mich sehr. Es war still und für einen Moment konnte ich nichts sehen. Ich fühlte mich so schutzlos, denn die Kristalle fesselten mich immer noch am Boden. Plötzlich sah ich was wirklich passiert war. Der Raum war bedeckt mit Kristallen und vor mir, auf einen kleinen Podest standen zwei Thronartige Stühle. Es sah aus wie ihn einen Kristallschloss. Über mir fiel ein kristallener Käfig runter und hielt mich nun gefangen. Die Fesseln lösten sich als der Käfig fest über mir stand. Meine Beine zitterten heftig und ich sank zu Boden.
 

Er kniete sich zu mir runter und strich über meine Wange. »Wir würden gerne noch weiter spielen… Aber der Herr hat gesagt wir dürfen dir nichts tun! « Sein Finger glitt über meine Lippen, als sich der andere Zwilling zu Wort meldete. »Ich hätte nur zu gern seinen tollen Körper mit Blut beschmiert und mit zerrissenen Klamotten gesehen« gierig leckte er sich über die Lippen und hypnotisierte mich mit seinen Dämonischen Augen. »Das mit den Klamotten wäre doch noch erlaubt oder? Was meinst du Iv? « Er zog an meinem Kragen und ich merkte wie seine Augen funkelten, bei dem Anblick meiner nackten Haut. Um meine Handgelenke bildeten sich Handschellen aus Kristall und auch meine Füße zierten nun glänzende Fußfesseln. Der Käfig löste sich in kleine Kristallsplitter auf und Iv kniete nun direkt vor mir.
 

Er packte mich aggressiv am Kragen und riss mir das dreckige Hemd vom Körper. Der Zwilling auf dem Thron setzte sich aufrecht hin und schaute gierig auf meinen entblößten Oberkörper. Als Ich meine Blicke vor Scharm abwendete, merkte ich nicht dass der Junge einen spitzen Kristall in seiner Hand hielt. Plötzlich spürte ich einen heftigen Schmerz in meiner Brust. Eine warme Flüssigkeit lief über meine Brustwarzen und auch in meinen Bauchnabel. Er fügte mir einen Langen aber auch tiefen Kratzer auf der Brust zu. »Ngh! Traust du dich nicht… richtig mit mir zu Kämpfen? « Doch er grinste nur frech und leckte das Blut von einer meiner Brustwarzen und biss verführerisch hinein.
 

Mein Kopf wurde unsanft, an den Haaren nach hinten gezogen. Über mir stand der Zwilling vom Thron und grinste mich mit einen eindeutigen blick an. Seine Hand legte sich um meinen Hals. Seine Fingernägel rannte er unsanft in meiner Haut und kratze an meinen Hals entlang. Vor Schmerz biss ich mir auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen. Plötzlich verbreitete sich eine tiefe Stille und Dunkelheit in meinem gesamten Körper. Ein Gefühl der Hoffnung und Wohlgefühl machte sich breit. » Gib die Hoffnung nicht auf! Kämpfe! Frei von Leid und Schmerz «
 

Langsam öffnete ich die Augen und sah vor mir die Zwillinge. In meinen Körper spürte ich eine unbekannte aber Starke Kraft aufsteigen. Ich riss meine Arme auseinander und die Handschellen zerbrachen mit einem lauten scheppern. Als ich meine Waffe schnappte, verwandelte sie sich zu meiner Verwunderung erneut. Ein großes Schwert. Die Klinge wurde von einer Violetten flamme umhüllt. Es sah schwer aus, doch es war leicht wie eine Feder und leicht zu führen. Auf dem Griff war etwas rein graviert „Violett Soulsword“ erschrocken wichen die Zwillinge zurück. »Unser Süßer will ne 2. Runde! « und wieder waren sie verschwunden. Dieses Mal war jedoch alles anders. Der gesamte Raum bestand ja aus Kristallen, die beiden nun zu finden war ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Ich schloss meine Augen und versuchte mich auf ihre dunkle Aura zu konzentrieren. Doch als ich die Augen wieder öffnete sah ich die Zwillinge überall. Sie spiegelten sich in jeden einzelnen Kristall. Nun hatte ich endgültig den Überblick verloren. Es schein hoffnungslos. Ich konnte nur warten bis sie mich angriffen. Plötzlich spürte ich wie das Schwert, meine Hand nach rechts zog. Immer stärker zog es mich zum Thron hin. Ohne weiter nach zu denken rannte ich auf den Thron zu und schlug mit einer ernormen Kraft die Stuhllehne in zwei. Vor mir fiel nun einer der Zwillinge zu meinen Füßen und hielt sich panisch den Hals fest. Er blutete leicht. Scheinbar habe ich ihn nur leicht angekratzt. »Ich … fühle mich so schwach! « stotterte er und schaute nun zu mir auf. »Was hast du mit mir gemacht? Shin! M…meine Kraft! « Ohne jede Vorwarnung, saß der andere Zwilling auf den anderen Thron und beugte sich zu seinen Bruder »Geht es VI? Dein Schwert ist wohl etwas stärker als die Peitsche … Dabei sahst du mit der Peitsche so heiß aus! « langsam nervte mich ihr Geflirte. Und dass sie mich herrichten wollen um ihre Sex Fantasien ausleben zu können, pisste mich am meisten an. Ich bin doch keine Nutte die man bezahlt damit sie alles macht was man will.

Dämonisches Wunder

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dämonisches Wunder (zensiert)

Ich spürte dass etwas passiert war! Doch was konnte ich noch nicht so genau sagen. Ich strich eine Pinke Strähne aus meinem Gesicht und legte das Buch zur Seite. Eine Menschliche Gestalt hält sich in diesen dunklen Räumlichkeiten auf. Doch dann merkte ich wie die Präsenz der Zwillinge und auch des Menschen immer schwächer wurden.
 

Sie mussten so bitterlich gekämpft haben, anders kann ich es mir nicht erklären. Der Mensch ist also ein Dämonenfänger, sonst hätten die Zwillinge ja leichtes Spiel gehabt. Vorsichtig tastete ich mir den Weg durch den finsteren Flur. Nach einer weile konnte ich ein hellen Lichtstrahl aus einer leicht geöffneten Tür erkennen. Die Präsenz wurde eindeutig stärker. Ich zögerte einen kleinen Moment und blieb vor der Tür stehen. Es war still! So still dass ich bereits annahm es wäre alles zu Spät! Man war diese Stille von den Zwillingen einfach nicht gewohnt. Mit einen leisen quietschen stieß ich die Tür auf und mir bot sich ein Bild des Grauens.
 

Vereinzelt hingen an den Wänden kleine Kristallfelder die noch nicht verschwunden waren. Blut verteilte sich auf den Boden und die wände zierte auch mal ein paar kleine Spritzer. In mitten diesem Chaos lagen sie nun. Ich bahnte mir den Weg zu ihnen und kniete mich runter zum ersten. Es war Vi! leicht zitternd nahm ich sein Handgelenk und fühlte seinen Puls. Schwach aber er war da! Dieses war zum Glück auch bei den anderen der Fall. Am schwersten jedoch hatte es Vi erwischt. Also schaffte ich ihn als erstes aus dem Raum. Vi war schon immer der deutlich schwächere von den beiden. So lange wie ich die Zwillinge nun kennen, hatte Iv immer einen schützenden Arm um seinen Bruder.
 

Ich pfiff zwei Mal kurz und laut und wartete einige Sekunden. Mit einem Ruck wurde die Tür weiter aufgeschubst und ein großer weißer Tiger stand im Eingang. »Du musst mir helfen! Cassis. Wir müssen sie hier weg bringen und sie versorgen « Mit einer tiefen aber beruhigenden Stimme antwortete er mir. »Jawohl Ko-ki-sama «. Vorsichtig legte ich die drei verletzten auf den großen und muskulösen Rückens Cassis. »Die Zwillinge bringen wir in ihr Zimmer und den Kleinen Dämonenfänger in mein Bett! « Cassis schaute mich verwirrt an. »Du willst einen Dämonenfänger retten? Wäre es nicht auch in deinem Sinne gut wenn er verschwindet? « Mir huschte ein breites grinsen über meine Lippen. »Gewiss doch. Aber wir haben den Auftrag des Herren bekommen ihn auf jeden fall leben zu lassen. Leider sind Iv und Vi etwas zu weit gegangen. Ich hoffe nur dass ihre Strafe mild ausfällt. Der Dämonenfänger scheint wichtig für unseren Herren zu sein.»
 

Vorsichtig tupfte ich den Schweiß von seiner Stirn. Er schien immer noch bewusstlos zu sein. Ich hatte seine Wunde mit meinen Kenntnissen der Dämonischen Medizin behandeln können. Spätestens in ein paar tagen dürfte er wieder voll belastbar sein. Eine kleine Schweißperle lief an seinen Hals entlang, bis runter zu seiner Brust. Gespannt folgte ich mit meinen Augen den Weg des Tropfens. Mit einen angefeuchteten schwamm und einen kleinen Fächer versuchte ich ihn etwas Kühlung zu bieten. Zwar war es in diesen zügigen Gemäuer auch nicht grad warm trotzdem schien eine unangenehme Wärme seinen Körper in besitz nehmen zu wollen.
 

»Vi? ... Bruder? « Vi lag wimmernd und keuchend neben seinen Bruder und dachte nicht einmal daran auf zu wachen. Iv rückte näher an ihn rann und presste vorsichtig Vi´s Kopf gegen seine Brust. Er war geschockt dass dieser, so harmlos schienender Kampf so welche Ausmaße angenommen hatte. Doch sie lebten noch dank Ko-ki und Cassis! Das war für ihn das wichtigste. »Wie geht es ihm? Wirkt die Behandlung von Ko-ki-sama? « Cassis war unbemerkt ins Zimmer getreten und schaute besorgt den verschwitzten Zwilling an.
 

Mit einer leicht zitternden Stimmlage antwortete, der sonst so furchtlose Iv. »Ich weiß es nicht genau! Ich finde er leidet nur noch mehr! « besorgt strich er über das nasse und wirre Haar von Vi. »Den Dämonenfänger geht’s leider nicht anders« antwortete Cassis und setzte sich vor dem Bett hin. Nur das Wimmern und die Regentropfen die leise aufs Fenster prasselten, waren in dieser sonst so stillen Dunkelheit zu hören. Cassis der sich vor das Bett gelegt hatte, um auf die Zwillinge zu achten, schlief und ein leises Schnurren konnte man aus seiner Richtung wahr nehmen. Vorsichtig stand Iv auf und ging aus dem Zimmer. Als er jedoch etwas Flauschiges an seinen Fuß spürte, fuhr er vor schreck zusammen. Beinahe wäre er auf Cassis Schwanz getreten und hätte ihn so schmerzhaft aus seinen Schlaf gerissen.

Noch immer spürte Iv wie schwach sein Körper war, als er das Zimmer verließ und auf den Flur ging. Trostlos erhellte das Licht der Kerzen die Dunkelheit im Flur. Die Kerzen, die er mitgenommen hatte, zündete er behutsam an einer im Flur hängende an und verschaffe sich einen kurzen Überblick. Ich wusste nicht wo ich genau hinwollte mein Geist führte mich einfach.
 

Ein erneuter kalter Schauer schien ihm über den Rücken zu laufen, als ich ihm erneut den kalten Lappen wechselte. Er war seit einer kurzen zeit wieder bei Bewusstsein und auch sein zustand schien stabil zu bleiben. Mir viel dieses eigenartige Amulett auf was er um den hals trug. Es leuchtete in einen hypnotisierenden grün. Es muss das Amulett der Dämonenfänger sein von dem ich schon einmal in einen Buch gelesen habe. Ich setzte mich wieder auf meinen Sessel und blätterte mein Buch erneut auf. Auch wenn ich ins lesen vertieft war, bemerkte ich immer noch wie verwirrt der Mensch plötzlich schien. »Wie heißt du eigentlich Dämonenfänger? « fragte ich aus reiner Neugier, denn noch immer wusste ich nicht genau wem ich da gerade half. Auch unser Herr hatte kein Wort über seinen Namen oder seiner Herkunft verloren. »Shin! Und mit wem hab ich das vergnügen?«
 

Ein breites grinsen flitzte über meine Lippen » Ich werde Ko-ki genannt! Du fragst dich sicher warum du noch lebst oder? « Ich legte das Buch zur Seite und setzte mich aufs Fußteil des Bettes. Er nickte zögerlich. » Du warst schwer verletzt. Der Kristalldolch hatte deine linke Niere durchbohrt. Ich musste sie leider entfernen. Ich habe dich gerettet um den Zwillingen den Arsch zu retten falls du dich fragst. Der Herr hatte befohlen dich nur zu schwächen und auf gar keinen Fall dich zu töten. Sie sind zu weit gegangen und haben ihr leben leider auch gefährdet. « Ich nahm den Fächer und wedelte ihm etwas kalte Luft zu. » Versuch etwas zu schlafen Shin Morgen wird der tag schon anders aussehen.« Ich warf ihn ein scharmantes Lächeln zu und verließ den Raum und ging in meine heißgeliebte Bibliothek um dort den Rest der Nacht entspannt zu verbringen.
 

Instinktiv schlug ich eine Richtung ein ohne eine Ahnung zu haben wo mich mein Weg wohl hinführen würde. Plötzlich fing das Licht der Kerzen heftig an zu flattern und ein kalter Windstoß umhüllte meine Knöchel. »Hallo Iv! Schön dass du zu mir kommst! « Jetzt war mir klar, wo ich mich befand. Ich bin auf gradem Weg zu den eleganten Gemächern des Herren gegangen. Mit einen leisen Geräusch ging die Tür vor mir auf und ein betäubenden Duft von Rosen und süßen Erdbeeren kam mir sanft entgegen. Ein leiser hauch von Musik hallte in meinen Ohren wieder als ich plötzlich bemerkte dass sich meine Beine bereits in Bewegung gesetzt hatten. Er kontrolliert mich! Schoss es mir sofort durch den Kopf.
 

Der Herr liebte es wenn es nach seiner Nase ging. War dies Mal nicht der Fall, so kontrollierte und manipulierte er nach Herzenslust. Jeden schritt den ich machte kam ich sein Schlafgemach näher und der duft kritzelte mehr und mehr meine Sinne. Bis ich nun vor ihm stand! »Lust auf deine Bestrafung? « sagte er und leckte sich gierig über die Lippen.
 

Ich spürte wie die Hitze in mir aufstieg als sich seine Zähne in meine Schulter bohrten. Mein Shirt hing halb auf der Bettecke während sich seine hand bereits an meiner Shorts zu schaffen machte. Während seine Hand die Konturen meiner Erregung nachfuhr, wanderte seine Zunge meinem Hals entlang und knabberte gierig an meinem Ohr. Im Sekundentakt zog sich der schmerz durch meinen Körper und ließ mich aufkeuchen. Ich spürte wie mein Glied noch härter wurde als er mit seiner Zunge genüsslich an meinem Ohr leckte und knabberte. Seine Hände schien meinen Körper überall zur selben Zeit zu berühren. Meine Haut brannte unter seinen zarten Händen die gierig meinen gesamten Körper erkunden.
 

Auch wenn es als eine Bestrafung gelten sollte, bis zu diesen Moment gefiel es mir. Innerlich jedoch wusste ich dass der Herr noch einiges mit mir vor hatte. Ich spürte wie sich etwas Enges um meinen hals und meine Brust zog. Als sich es jedoch auch um meine Beine schlang, schluckte ich hart und wagte ein Blick an mir runter. Mein Körper war mit einen Seil gefesselt. Bondage nannte es die Menschen und wird als erotisch erfunden, doch ob ich genau so fühlte wagte ich noch zu bezweifeln. Plötzlich wurde es noch dunkler und etwas Weiches legte sich um meinen Kopf. Der Herr verband meine Augen und drückte mich hart auf den weichen Teppich. MOMENT? Teppich?!?! Wo kam plötzlich der Teppich her? Ich versuchte mich zu orientieren und tastete nach meiner Umgebung. »Du willst dir doch nicht den spaß verderben Iv « er nahm meine Hände und fesselte sie an etwas Metallisches.
 

Er schaute mich mit seinen tiefen Augen an als sich erneut unsere Lippen trafen. In den Kuss vertieft merkte ich recht spät erst das er das seil gelöst hatte.

»Ich hoffe doch das du mal öfters vorbei schaust Iv! Der Sex mit dir macht so viel spaß und ich kann so schöne dinge mit dir anstellen«. Keuchend und leise stöhnend drückte ich meine Stirn an seine Verschwitze Brust. Zum Kommen kam ich leider nicht da der Herr es nicht zugelassen hatte.

Vergangenheit

Er hatte sich zu mir aufs Bett gesetzt und lehnte mit den Rücken am Kopfteil. Das große Buch in seiner Hand war kaum zu übersehen. Mit goldenen Schriftzeichen stand „Sagen über Dämonen, Hexen und Vampiren!!" geschrieben. »Du bist anders als die Dämonen die ich bis jetzt getroffen habe« stellte ich fest, als ich ihn ansah. Er lächelte und schaute zu mir runter. »Nicht nur ich! Das ist das besondere an diesen Ort. « fragend schaute ich ihn an, denn ich fand nicht das sich die Zwillinge untypisch verhalten haben. »Du kennst doch bestimmt die Aufteilung unter uns. Da gibt es die einen die schon seit ihrer Geburt Dämonen sind. Doch dann gibt es noch die, die vorher als Mensch gelebt haben und durch einen mächtigen Dämon umgewandelt wurden. «
 

»Und warum sind die Zwillinge so anders als du? «

Sein Lächeln wich einen breiten Grinsen. »Tja unsere beiden Zwillinge sind ein ganz besonderer Fall! Beide Elternteile waren Menschen und Dämonisches Blut war auch nicht in der Familie bekannt. Trotzdem trugen sie ein Dämonischen Genstrang in sich, das jedoch erst nach einer Weile die Oberhand gewann und sie so zu Dämonen machte. Du hast sicher gemerkt, dass Vi schwächer ist. Das liegt daran, dass es nur alle 100 Jahre geschieht dass Dämonen Zwillinge geboren werden. Meistens stirbt der schwächere schon nach wenigen Monaten. Ich vermute das, das Menschliche Gen ihn gerettet hat. «
 

Fasziniert hörte ich ihm zu und war froh mein Wissen erweitern zu können. »Warst du früher auch ein Mensch? « Sein Lächeln verschwand. Er legte das Buch auf den Tisch neben dem Bett und rutschte zu mir runter. Ko-Ki legte sich seitlich und sehr nahe an mich. Seine Hand strich mir über die Wange. Doch sie fühlte sich kalt an. »Mein Körper erkaltete vor langer Zeit! «

Ich konnte spüren dass immer noch etwas Menschliches in Ko-Ki steckte. Mir kam es so vor als ob er Sehnsucht nach seinen alten Leben hatte. Wo sein Körper warm war. Ich nahm seine Hand und legte sie mir auf die Stirn. Sie kühlte meine heiße Stirn ungemein. »Dafür ist sie richtig gut« Ich lächelte ihn an und mir kam es so vor als ob ihm ein sanftmütiges lächeln über die Lippen huschte. Auch wenn er ein Dämon ist merkte ich wie mir Ko-Ki immer mehr ans Herz wuchs.

»Es wird noch 1-2 Tage dauern bis du dich richtig fit fühlen wirst Shin! « Ich war froh über die Nähe zu Ko-Ki. Ich konnte gut mit ihm reden und lernte auch einiges von ihm, was mir einmal nützlich sein könnte. Er hat mir die Unterteilung der Dämonen erklärt.
 

Zur Klasse 1 gehören alle die,die Vollblut Dämonen sind. Also beide Elternteile waren Dämonen. Nur sie können Menschen zu Dämonen wandeln.
 

Klasse 2 sind die Halbblütigen. 1 Elternteil Dämon das andere von einer anderen Rasse, wie zum Beispiel Mensch, Vampir oder Werwolf. Zu dieser Klasse zählen auch die Zwillinge, auch wenn sie ein Sonderfall darstellen.
 

Menschen die zu Dämonen gewandelt wurden, so wie Ko-Ki, zählen zur Klasse 3. Je höher die Klasse ist, umso mächtiger können sie werden.Aber auch die Klasse 3 können mit viel Geschick mächtiger werden.
 

»Spürst du eigentlich meine Wärme? « Ich legte meine Hand vorsichtig auf seine kalte Wange. Mit seinen eisigen Händen nahm er sie und führte sie zu seinen Lippen »Ja! « flüsterte er gegen meine Finger und schloss seine Augen. Mein Körper schien sich von allein zu bewegen. Ich beugte mich über Ko-Ki, zog meine Hand von seinen Lippen und kam ihm näher. Kurz vor seinen zarten Lippen, stoppte ich. Ein heißer Seufzer stieß gegen seine Lippen, bevor ich sie küsste. Eine Träne rollte an seiner Wange runter. Sie gefror und fiel von seiner sanften Wange. Erst als sie auf meiner Hand landete, verflüssigte sie sich wieder. Ich konnte die Trauer spüren die Ko-Ki mit sich trug. Meine Lippen wollten nicht von seinen getrennt werden, daher liebkosten sie seine noch eine Weile.
 

Ich hätte nie gedacht dass ein Dämon so Menschlich sein kann. Dass er eine Träne vergießt, wenn er wärme spürte. Körperliche Wärme, die er einmal selber hatte. Allerdings hätte ich auch nie gedacht, dass ich mal für einen Mann so etwas empfinden könnte. Mitleid und das ich ihm das geben möchte nachdem er so begehrt. Auch wenn es unmöglich ist. Trauer machte sich in mich breit, als ich durch sein weiches Haar strich. Seinen Kopf hatte er sanft auf meinen Schoß platziert. Es schien als würde er meine Berührungen genießen, denn seine Atmung war langsam und ruhig. Seine Augen hielt er geschlossen, während er mit der anderen über mein Bein strich.
 

Die Dunkelheit brach hinein und legte den Raum in ein tiefes Schwarz. Ko-Ki lag neben mir und schnarchte leise neben meinem Ohr. Ich musste echt dringend aufs Klo, da mir Ko-Ki so viel zu trinken gegeben hatte. Vorsichtig stieg ich aus dem Bett, zog mir die Hausschuhe an und zündete mir eine Kerze an. Die Flamme flatterte wild in der eisigen Kälte der Nacht.
 

Das ist erstmal nur ein kleiner vorgeschmack! wenn ich das kapitel fertig habe, lade ich es noch mal neu hoch . Ich hoffe es gefällt euch bis dahin



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bambi_Koichi
2012-01-26T10:53:24+00:00 26.01.2012 11:53
Nyuu~ mein aller erstes Kommentar ^^
Ich bin soo froh das du weiter geschriben hast!Bitte bitte schreib schnell weiter.
Und sei bitte nicht mehr so gemein zu IV *ihn am liebsten durch knuddel*
Du kannst sooo toll schreiben! Mach weiter so!
Und wenn du hilfe brauchst ich steh dir gerne zu verfügung ^^



Zurück