Young Hearts 2 von Ran34 (The next Generation) ================================================================================ Kapitel 4: Auszeit ------------------ „Wir sind schon lange nicht mehr zu zweit so entspannt durch die Gegend geschlendert.“ Jack seufzte: „Ich weiß. Mein Job nimmt mich momentan einfach zu sehr ein. Um ehrlich zu sein, spiele ich mit dem Gedanken, meinen Posten zur Wahl zu stellen und einen anderen anzunehmen, damit ich mehr Zeit für euch habe.“ „Es würde ja schon genügen, wenn du vielleicht teilweise zu Hause arbeiten könntest, wir müssen immerhin an das Rudel denken…“, gab Haku zu bedenken. „Ja, ich weiß, aber manchmal habe ich das Gefühl, unseren Kindern kein Vater sein zu können.“ „Sie genießen jede Sekunde mit dir und ich denke, dass es ihnen schon reichen würde, wenn du dir einfach mal einen Tag frei nimmst und den Tag mit ihnen verbringst.“ „Ich muss mir darüber nochmal ein paar Gedanken machen, wenn wir endlich diesen Finanzberater los sind. Aber jetzt… würde ich mich gerne ein wenig mit dir, oder besser gesagt, mit uns beschäftigen.“, nicht nur Jacks Stimme klang verführerisch, denn auch seine Blicke begannen ihn in ihren Bann zu ziehen. „Ach ja? Was wäre denn das für eine Beschäftigung?“, raunte Haku. „Komm mit mir in unser Tipi, dann zeig ich`s dir.“, Haku spürte Jacks heißen Atem in seinem Nacken. „Was hältst du von einem Rennen, gegen müde, alte Knochen? Wer zuerst ankommt wird aktiver Teil unserer Beschäftigung.“ „Ich werde gewinnen und dann werde ich so aktiv sein, wie schon lange nicht mehr.“, beide lächelten sich an, ihre Reißzähne ausgefahren und blieben stehen. „Dito.“, bei diesem Wort rannten sie los, Haku nahm sich absichtlich etwas zurück, da Jack in den letzten Jahren ein wenig nachgelassen hatte und er ihm eine faire Chance geben wollte, immerhin hatte er so oder so etwas von der Beschäftigung, der sie gleich nachgehen würden. Mittlerweile war die Dominanz während ihrer Beschäftigungen kein Thema mehr, sie wechselten sich ab, auch wenn die Dominanz zu Haku tendierte. … „Kommt mal mit, wir möchten euch eine Kleinigkeit schenken.“, die jungen Wölfinnen führten die beiden zu einem Zelt, in dem offensichtlich Materialien lagerten, die später weiterverarbeitet wurden. „Was machen wir hier?“ „Setzt euch.“, die Mädchen taten wie geheißen. Zwei der Seykan-Mädchen setzten sich hinter Mai und eines platzierte sich neben Fia. „Ihr seid für uns, wie unsere Schwestern und wir möchten euch das auch gerne deutlich machen. Erwartet aber nicht zu viel, wir sind noch nicht sonderlich geübt darin.“, erklärte Luta, bevor sie begann, mithilfe von feinen Lederschnüren, einen kurzes Perlenband in Fia`s Fell zu flechten. „Ich hoffe, dass ich sie fest genug mache, sonst klimpern sie bei der Jagd.“ „Das schaffst du schon.“, munterte Fia sie auf, während sie entspannt ihren Kopf auf ihre Pfoten legte. Mai öffnete einen ihrer Zöpfe und ließ die anderen beiden Mädchen ebenfalls gewähren. Mit geschickten Bewegungen woben sie bunte Perlen und zwei Federn in ihr blondes Haar. Früher hatte der Schmuck eine besondere Bedeutung, doch nach und nach hatte sich dies geändert, denn die Indianerstämme zogen nicht mehr gegeneinander in die Schlacht, zu wenige gab es mittlerweile von ihnen. Sie unterhielten sich über viele Dinge aus ihrem Alltag und als die Mädchen fertig mit dem Flechten und Weben waren, gaben sie Mai einen Spiegel zur Hand: „Wow, das ist wunderschön, danke.“ Sie hielt auch ihrer Schwester den Spiegel vor die Schnauze, die in ihren Augen die gleiche Begeisterung sah, wie in denen von Mai. Fia schüttelte probeweise ihr Fell und stellte zufrieden fest, dass die braunen und schwarzen Holzperlen keinen Laut von sich gaben und sich an der Strähne kurz hinter ihrem Ohr hielten. „Wie können wir uns dafür erkenntlich zeigen?“, fragte sie und neigte leicht ihren Kopf, um ihre Dankbarkeit auszudrücken, was den Mädchen einen leichten Rotschimmer auf die Wangen zauberte. „Aber nicht doch! Das ist schon in Ordnung so.“ Fia sah ihre kleine Schwester an: „Mai und ich möchten uns erkenntlich zeigen. Wir würden euch gerne ein kleines Schmuckstück aus der Stadt mitbringen, wenn wir wiederkommen, gibt es etwas, das ihr euch wünscht?“ „Ähm… also eigentlich muss das nicht sein, aber wenn ihr das möchtet, dann… hätte ich gerne einen kleinen Kamm, den man in die Haare stecken kann.“ „Und ich… ich würde mich über Ohrstecker freuen.“ „Also… ich, ich weiß nicht…“, die beiden anderen sahen sie aufmunternd an: „Also… könntet ihr mir vielleicht… ein Armband mitbringen?“ „Es wird uns eine Freude sein.“, sagte Fia und schleckte der Schüchternen über sie Wange, die ergriff ihren Hals und vergrub ihr Gesicht in dem weichen Fell. „Na gut, es wird Zeit. Sie müssten das Lagerfeuer bald entfachen. Vielleicht erzählt Makawee uns ja, wie es weitergeht?!“, freudig eilten die Fünf zum Sammelplatz und suchten sich ein gemütliches Plätzchen am Feuer, dessen Flammen geschürt wurden und begannen hoch in den Himmel zu schlagen. … „Das… hah… war nicht fair… du… hast dich zurückgenommen.“ „Na und? Trotzdem bin ich derjenige, der jetzt in unserem Tipi steht, während du draußen um Atem ringst… also darf ich dich hereinbitten, um dir den Atem gänzlich zu rauben?“, fragte Haku und streckte Jack seine Hand entgegen. Jack ergriff seine Hand, trat ins Innere des Tipis und verschloss den Eingang, bevor er sich seinem Gefährten zuwandte. „Vielleicht bin ich ja auch viel zu alt und wenn du mir meinen letzten Atem nimmst, kehre ich zu den großen Geistern zurück.“ „Jack, wir sind in unseren besten Jahren. 80 Jahre lang werde ich dir noch deinen Atem rauben.“, hauchte Haku und küsste seinen Jack feurig. Der Ältere schloss ihn in seine Arme, drückte ihn fest an sich und intensivierte ihren Kuss. Mittlerweile musste Jack ein klein wenig zu Haku aufsehen, das Hiamovi-Blut schien ihm damals einen erneuten Wachstumsschub gegeben zu haben. Jacks Hände fuhren unter Hakus Shirt und schoben dieses langsam hoch, bis sie schließlich ihren Kuss unterbrechen mussten, damit er es gänzlich über Hakus Kopf schieben konnte. Er entledigte sich seines Shirts ebenso schnell, drückte Haku auf die Felle nieder, kniete sich zwischen seine Beine, beugte sich vor und verwickelte seinen Ehemann wieder in ihren verlangenden Kuss. Als er in Hakus Augen sah, bemerkte er, dass dieser ihn anfunkelte und musste in den Kuss hinein lächeln: „Keine Angst, ich weiß ganz genau, dass du gewonnen hast.“ Er küsste sich Hakus Oberkörper herab, öffnete seine Jeans und zog sie von seinen Beinen. Schließlich hob er Hakus rechtes Bein an und setzte mit seinen Küssen bei seinem Knie an. Unerträglich langsam küsste er sich seinem Ziel entgegen, immer weiter den Oberschenkel hinauf. Immer wieder fuhr er über seine wachsende Erregung, die in der stetig enger werdenden Boxershorts gut verpackt war. „Hah… Jack…“ „Ich weiß… Nächstes Wochenende ist es wieder soweit… wir müssen uns etwas einfallen lassen…“, Haku stöhnte erneut auf, als Jack begann an seiner Männlichkeit zu knabbern und seine ausgefahrenen Reißzähne diese streiften. Seine Zunge glitt erneut über die Wölbung, doch anstatt wieder herunter zu gleiten oder erneut anzusetzen, fuhr er weiter und liebkoste seine Brustwarzen, während er sich mit seinem Körper auf Hakus Erregung stützte. Haku gab ein leises Knurren von sich, dass Jack abermals daran erinnern sollte, dass er ihr kleines Wettrennen gewonnen hatte und seine Dominanz einfordern wollte. Jack antwortete darauf allerdings lediglich mit einem leidenschaftlichen Kuss, der Haku in seinem Knurren innehalten ließ und ihm stattdessen einige wohlige Seufzer entlockte. Umso überraschter sah der Blonde ihn an, als er sich erhob, sich sowohl seine Hose, als auch seine Unterhose auszog und auf Hakus Bauch setzte. „Du… hah… willst doch nnnnhhhh…?!“, Hakus Frage wurde beantwortet, bevor er sie überhaupt zu Ende gestellt hatte. Jack war zurückgerutscht und hatte sich auf Hakus Schoß niedergelassen, um diesem zu verdeutlichen, wie die Wölfe heute Nacht heulten. Schließlich, als Jack sich genügend vorbereitet hatte, schob er die Boxershorts des Blonden in dessen Kniekehlen, stützte sich auf dessen Bauch, der von Muskeln durch natürliche Körperbetätigung geprägt war und begann, sie zu vereinigen. Die Intensität ihrer Vereinigung ließ seine Krallen ausfahren und seinen Atem schneller und gehetzter klingen. Haku schaute seinen Gefährten durch Lustverschleierte Augen an, alles in ihm schrie nach Erlösung, doch er wollte diesen seltenen Augenblick ihrer Vereinigung so lange genießen, wie möglich, doch als Jack sich immer fester um ihn schlang, konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten und riss sie beide in einem hohen Sprung über die Klippen. Währenddessen hatten sich die Wölfe des Seykan-Rudels an dem Lagerfeuer zusammengefunden, um die Gemeinschaft des Rudels zu stärken und um den alten Sagen zu lauschen, die Makawee jeden Abend fortsetzte und so war es auch an diesem Abend: „ Vorhin habe ich begonnen euch die Geschichte der Wolfsbraut zu erzählen und nun möchte ich fortfahren, also hört gut zu: *…Am nächsten Abend, kaum dass die Mahlzeit beendet war, hörten die drei Bewohner plötzlich jemanden vor der Hütte durch den Schnee stapfen. Bald darauf hörten sie ihn durch den Windfang kommen, der direkt in den Eingang mündete. Das Fell wurde zurückgeschlagen und ein junger Mann trat ein. Er trug die übliche Fellkleidung, und die Kapuze seiner Jacke war mit einem Kranz von Wolfshaaren verziert. „Ich komme, weil mein Vater es so will", sagte er, nachdem er sich dem Mädchen gegenüber niedergesetzt hatte. Kaum aber hatte er dies gesagt, als sich draußen wiederum Schritte vernehmen ließen! Knirschend kam der zweite Besucher näher und der Schnee ächzte unter seinen Schritten, denn es war bitterkalt. Ein zweiter Mann trat ein, dessen Pelzjacke über und über mit dem Fell des Vielfraßes verbrämt war. Er setzte sich neben den ersten Gast und sprach: „Wohl bist du mir zuvorgekommen, aber dennoch werde ich das Mädchen heiraten." Hin und her stritten sich die beiden, ohne zu einer Einigung zu kommen. Schließlich sagte der Vater, der seine Gäste zwar nicht mit einer Beleidigung fortweisen, aber auch keinen Streit in der Hütte haben wollte: „Wenn ihr gekommen seid, um zu streiten, so macht das draußen ab." Sogleich erhoben sich die beiden Besucher und verließen wortlos die Hütte. Lange Zeit hörten die Bewohner, wie sich die beiden im Schnee balgten, doch nach einer Weile wurde es still…*“, einige Kinder schnappten nach Luft, gefesselt von der Atmosphäre, in die Makawee sie eingelullt hatte. Behutsam fuhr sie fort: „*Als das Mädchen am nächsten Morgen vor die Hütte trat, sah sie zwei Fährten im Schnee; Wolf und Vielfraß mussten sich hier über Nacht ein Stelldichein gegeben haben. Dabei war es augenscheinlich wild hergegangen, denn beide Fährten standen rot im weißen Licht des Morgens. Schritt für Schritt folgte das Mädchen den Spuren im Schnee, bis sie vor einem toten Vielfraß stand. Da eilte sie rasch nach Hause, denn der Vater hatte sie gewarnt, nicht zu weit fortzugehen, da es draußen nicht geheuer sei. Am Abend hörten die Bewohner wiederum Schritte im Schnee, die auf die Hütte zukamen, plötzlich anhielten, um gleich darauf wieder hörbar zu werden. Dann trat ein älterer Mann ein, der wie ein Jäger gekleidet war, der die Nacht über im Hundeschlitten zu reisen gedachte. Dicke Handschuhe verbargen seine Hände und die Füße staken in doppelten Fellstiefeln. Seine Kleidung war reich mit Wolfsfell verziert. Schon beim Eintreten sprach er die drei an: „Mein Sohn ist todkrank, daher komme ich, eure Tochter zu holen. Eile tut not, daher lasst uns nicht viel Worte machen. Vielleicht ist er inzwischen schon tot oder liegt gar im Sterben, während ich hier rede." Die Eltern jedoch waren zu alt, um sich bei solchem Wetter auf die Reise zu begeben und erst nach vielem Zureden willigte der Vater ein, dass die Tochter den Fremden begleiten solle. Auch hatte der Besucher versprechen müssen, sie nicht zu lange durch den Schnee stapfen zu lassen. Daraufhin nahm er das Mädchen bei der Hand und wanderte mit ihr landeinwärts in die Nacht hinaus…* Das war`s, den Rest gibt es ein andermal.“ „Aber Uroma, das kannst du uns doch nicht antun, es wird grade sooo spannend!“, wandte Mai ein und sprach damit nur das aus, was fast alle ihre Leidensgenossen am Lagerfeuer dachten. „Geduld ist eine Tugend, mein Kind. Das wirst du noch früh genug lernen.“, belehrte sie Makawee. „Wartet ihr dann mit der Auflösung, bis wir wiederkommen?“, bat Mai und Makawee nickte bestätigend, nachdem die Alte in die Runde geschaut und zustimmende Blicke geerntet hatte. … „Jack? Du lässt sie doch dieses Jahr die Prüfung machen, oder?“ „Jah~ ich schätze, ich kann es nicht länger hinauszögern.“, seufzte Jack. „Sie sind schon siebzehn Jack, andere Jungtiere wurden schon längst offiziell aufgenommen, es ist ein Schritt für ihr erwachsenwerden.“ „Das ist es ja! Die Jahre sind einfach zu schnell ins Land gezogen, ich will meine Welpen nicht verlieren…“ Haku schmunzelte bei diesen Worten und drückte Jack einen sanften Kuss auf die Schläfe: „Sie werden immer unsere Welpen bleiben und ich bin mir sicher, dass sie, egal welchen Pfad sie auch einschlagen mögen, immer wieder zu uns zurückkehren werden, denn wir sind ihre Heimat, Schatz.“ „Hoffentlich hast du recht…“ „Du alte Glucke.“ „Hey! Wer ist hier die Glucke? Du lässt sie doch ständig von Fia beobachten und schickst sie überall mithin!“ „Vorsicht ist besser als Nachsicht.“, sagte Haku lachend, als Jack ihm in die Seite pikste. „Ich möchte, dass Emily sie noch vor den Sommerferien prüft.“, sagte er plötzlich ernst. „Warum so plötzlich?“ „Sein wir ehrlich, Jack. Wenn Hotaru mit Lesharo durch Südamerika zieht und selbst wenn Mai und Fia beim Seykan-Rudel sind, so kann ihnen doch immer, jederzeit und überall etwas zustoßen… und wenn dies der Fall ist, dann möchte ich, dass sie wenigstens als die der unseren zu den großen Geistern aufsteigen.“ „Haku…“, Jack sah ihn traurig an. „Jack, es ist etwas, worüber wir uns Gedanken machen müssen. Es kann ebenso sein, dass uns etwas geschieht, doch für diesen Fall der Fälle haben wir schon vorgesorgt… Ich werde gleich am Montag mit ihr sprechen.“ „Ja, mach das… aber jetzt kommen wir erst einmal auf andere Gedanken, ok? Ich habe eine E-Mail von Heinrich und Alexander bekommen, hier.“, er reichte ihm das weiße Papier und Haku begann zu lesen: Hey, ihr beiden! Sorry, dass ich mich schon länger nicht mehr gemeldet hab, aber ich bin die letzten Wochen einfach zu sehr im Stress gewesen, weshalb es aber nicht minder schön ist, zu hören, dass bei euch alles supi läuft ^^d Alex und mir geht's auch gut - er toleriert es wunderbar, dass ich so beschäftigt bin und nachts schon von physikalischen Phänomenen träume, die ich jetzt hier bennen würde, aber das versteht ja eh keiner (actualy: ich weiß nicht, wie es in Englisch heißt :P)) XD Was machen denn die Kids? Hoffentlich machen sie euch nicht allzu viele Probleme und sind so langsam aus der Pubertät raus, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig die da manchmal sein können... Aber Alex ist ja auch nicht besser...Andauernd verlegt er seine Brille, auf die er sich letztens sogar "ausversehen" draufgesetzt hat, wobei ich diese Anführungsstriche hier bewusst setze, da ich stark davon ausgehe, dass er sie einfach nur nicht tragen will, aus dem einfachen Grund, dass er sich dafür - immer noch!! - schämt, dabei hab ich ihm tausendmal gesagt, wie geil er damit aussieht! Verstehe einer die Männer... ;) Obwohl ich mich gleich wieder an die Arbeit mache, freu ich mich schon auf eure Antwort. Bis dahin ganze liebe Grüße aus Deutschland - und auch von Alex :) PS: Haku, du hast mir immer noch keine Haarsträhne geschickt! Da ich aber gerne noch eine hätte, bevor sie grau werden, solltest du das bald in Angriff nehmen ;P „Hihi, dieser Heinrich, wenn der wüsste dass das noch 30 Jahre dauert, bevor meine Haare grau werden… Schön, dass es ihnen gut geht, ich würde Alex zu gerne mit Brille sehen… Ob dir wohl auch eine stehen würde?“ „Mach mal halblang, das finden wir bitteschön heraus, wenn es notwendig ist! Noch kann ich mit meinen Augen jedes noch so schöne Detail von dir aus der Ferne, wie auch vom Nahen sehen.“, sagte er lächelnd und küsste Haku kurz, aber liebevoll auf den Mund. … „Mai? Meinst du, wir werden es schaffen, so lange ohne einander auszuhalten?“ „Keine Angst, ich werde dich genauso vermissen, wie du mich Brüderchen.“ „Pass mir ja gut auf dich auf, wenn du mit Lesharo unterwegs bist, Hotaru.“, sagte Fia sorgevoll. „Ja, Mama.“ „Das war mein Ernst! Ich mache mir doch Sorgen um meinen kleinen Bruder.“ „War nicht so gemeint, Fia.“, sagte er und streichelte seiner Schwester beschwichtigend durchs Fell, dabei streifte er das Perlenband: „Oh, was ist denn das?“ „Die Mädels haben uns Schmuck in die Haare geflochten… und was hast du so getrieben?“ „Ein Rennen durch die Prärie mit den anderen Jungs.“ „Es ist schade, dass wir sie nur so selten sehen…“ „Ja, das stimmt aber wir haben ja jetzt die Möglichkeit, sie öfters zu besuchen. Vielleicht können wir ja auch mal Papa fragen, ob nicht ein, zwei zu uns kommen können.“ „Darüber sollten wir mit nächste Woche sprechen… am besten, wenn meine Englischarbeit gut ausgefallen ist.“ „Oh, dann müssen wir uns aber ranhalten und mit dir lernen, sonst wird das nichts!“ „Hotaru!“, sagte sie empört und schmiss eines der Fellkissen nach ihrem Bruder. „Ist doch wahr!“, sagte er und schmiss es lachend zurück. „Ihr benehmt euch, wie kleine Kinder…“, sagte Fia, ohne den Kopf von ihren Beinen zu heben. Plötzlich wurde sie von einem Kissen getroffen und ihrem verdutzten Blick folgte ein gezielter Sprung, mit dem sie ihren Bruder zu Boden riss. Spielerisch rangelten die Drei miteinander, bis sie schließlich erschöpft und aus der Puste auf dem Boden liegen blieben. „Fia? Wirst du uns irgendwann verlassen?“ „Wie meinst du das, Hotaru?“, fragte sie in mütterlichem, liebevollem Tonfall. „Du wirst doch nicht ewig unter Vaters Fittichen bleiben und du bist älter als wir. Irgendwann wirst du uns verlassen müssen und deine eigene Familie gründen. Hast du… schon jemanden gefunden?“ „Hotaru, ich bin eine Werwölfin, die sich nicht in einen Menschen verwandeln kann… Ein normaler Wolf lebt nicht einmal halb so lang, wie ich und ein Werwolf würde wohl kaum das Leben, das er hat, mit einem Fuß in jeder Welt, aufgeben, um mit mir als Wolf zu leben.“ „Nein Fia, so darfst du das nicht sehen. Es gibt bestimmt jemanden, der dich so sehr lieben wird, dass er für dich das Leben als Wolf wählt. Du bist so wunderschön und liebevoll, die beste Schwester der ganzen Welt.“, sagte Mai lächelnd, während sie Fias Gesicht in ihre Hände nahm. Beschämt blickte diese zu Boden und wisperte ein `Danke`. --------------------------------------------------------------------------------------- Eeeeendlich mal wieder ein neues Kapi! >.< Es tut mir echt leid, dass ich euch hab warten lassen, aber mein Doji "Love is a Batllefield" und die Schule haben mich ganz shcön in Beschlag genommen^^" Aaaaber keine Panik, jetzt geht es wieder besser voran und es wird ab jetzt auch wieder regalmäßiger neue Kapis geben.^^ Wenn ihr euch die Wartezeit dennoch versüßen wollt, dann könnt ihr in meine Weihnachts-FF "Snowflakelovin`" reinlesen ;) lg~ --------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)