Sasukes forbidden love von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang --------------------- Der Anfang Ich hoffe ihr seid nicht so streng mit mir, dass ist nämlich die erste FF die ich jemals geschrieben hab. Aber ich hoffe sie gefällt euch. Viel Spaß mit „Sasukes forbidden love“ ------------------------------------------------------------ Der Anfang Ein schwarzhaariger Mann mit roten Augen und mittleren Alters rannte durch Konoha. Er war auf den Weg zum Haus der Hyuugas. Es war schon dunkel und keine Menschenseele befand sich auf den Straßen Konohas. Der Uchiha sandte nach Rache. Fugaku sah schon das Anwesen der Hyuugas, dort würde er auf Hiashi Hyuuga treffen – den Verräter. Hiashi saß mit den anderen Hyuugas auf einen großen, runden Tisch und sprach gerade über die erfolgreiche Plünderung, als die Tür aufgerissen wurde: „Meister! Fugaku Uchiha versucht mit Gewalt in die Villa einzudringen!“, sagte einer der Wachen schweratment. Hiashi meinte nur gelassen und mit einem unverschämten Grinsen: „Lasst ihn doch rein“. Nach dem er die Worte sagte tauchte der Uchiha auch schon ihn der Tür auf. „Du hast mich reingelegt!“, sagte er wütend. Hiashi blickte ihn verwundert an: „Reingelegt? Was hab ich den getan?“ „Du Mistkerl hast gesagt, dass wir uns um Mitternacht bei der Brücke außerhalb von Konoha treffen und dass dort ein großer Schatz wartet! Aber alles was da war, waren die Überreste von Menschen und Pferden! Außerdem hätten mich fast die Anbu von Suna erwischt! Meine Männer hab ich auch verloren, weil es ein Hinterhalt war!“, schrie Fugaku wütend. „Lass es mich mal so sagen… wir sind ein wenig früher schon gegangen. Mein Stratege meinte es wäre unklug länger zu warten. Außerdem kannst du sowieso was von dem Gold haben“, Hiashi blickte den Uchiha ganz gelassen an. Fugaku traute seinen Ohren nicht: „Du hintergehst mich und erwartest, dass ich dir einfach vergebe und auch noch Gold von dir annehme? Oh nein mein Freund da hast du dich gewaltig getäuscht! Das Bündnis zwischen den Hyuugaclan und den Uchihaclan ist Geschichte!“ „Ja meinst du mein Freund? Gut wie du willst sollte aber jemand von deinem Clan, meinen näher treten oder sonst was, bedeutet es Krieg, verstanden!!“, schrie Hiashi. Der Uchiha verließ den Raum und drehte den Hyuugaclan für immer den Rücken zu. „Was ist den mit dir passiert?“, fragte Mikoto als sie ihrem Mann die Tür öffnete. Er blickte sie wütend an: „ Der Hyuugaclan ist Geschichte!“ Mikoto erschrak. Fugaku schämte sich für sein Verhalten seiner schwangeren Frau gegenüber. „Tut mir leid.., flüsterte er und nahm sie in die Arme. „Macht doch nichts, wie es aussieht musst du in ziemlichen Schwierigkeiten stecken, stimmst?“, sagte Mikoto mitfühlend. Fugaku sah sie liebevoll an:„Komm setzten wir uns mal, ich erzähle dir jetzt alles der Reihe nach.“ Ein paar Nächte nach dem der Uchihaclan und der Hyuugaclan sich für immer getrennt hatten wurde Sasuke geboren. Das war nämlich noch nicht das Ende der Probleme zwischen den Clans. Nein den die Probleme fingen erst richtig an. Denn 3 Jahre später wurde Hanabi Hyuuga geboren. ------------------------------------------------------------ Eure _CherryBlossom_ Kapitel 2: Hanabis Life ----------------------- Hanabis Life Heey tut mir leid dass das erste Kapitel zu kurz war. Dieses Kapitel wird dafür länger sein das verspreche ich euch. ^^ Also viel Spaß mit „Sasukes forbidden love“. ---------------------------------------------------- Hanabis Life Es war Montagmorgen, als der Wecker um 07:00 Uhr läutete. Hanabi stellte den Wecker ab und machte sofort ihren Wandschrank auf. „Was soll ich heute nur anziehen?“, dachte sich Hanabi während dem sie in ihrem Schrank nach etwas Passenden suchte. Obwohl Hanabi aus einer sehr wohlhabenden Familie stamm, geht sie wie alle normalen Teenager in die Schule. Sie selbst hatte darauf bestanden, denn sie wollte Freunde haben und beliebt sein, nicht wie alle anderen verzogenen Kinder immer alleine sein und sich ihre Freunde kaufen müssen. Hanabi entschied sich für eine schwarze Jeans und ein trägerloses blaues Shirt. Sie sah in den Spiegel, sie sah eigentlich ganz passabel aus. Dann ging sie in ihr Badezimmer. Dort machte sie sich zwei Zöpfe und schminkte sich. Alles in allem fand sie, dass sie heute eigentlich richtig hübsch aussieht. „Hanabi! Komm runter sonst kommst du zu spät zur Schule!“, hörte sie die Stimme ihrer Schwester rufen. „Na endlich Hanabi. Willst du heute unbedingt zu spät kommen?“, fragte Hinata ein wenig genervt. „Ja, Mutter!“, sagte Hanabi gereizt. Hinata sah sie streng an: “Hanabi musst du dich immer so aufputzen? Wenn Vater dich sehen würde!“ „Hinata, entspann dich Vater kommt sowieso erst am Abend. Außerdem bin ich wieder abgeschminkt bis er kommt“, beruhigte Hanabi ihre Schwester. Hinata seufzte und packte Hanabi alles ein was sie für die Schule brauchte. Während sie das tat aß Hanabi. Um 07:30 Uhr musste Hanabi schon gehen. „Tschüss Hinata, mach dir nicht so viele Sorgen!“, rief sie und schloss die Tür hinter sich. „Hey da bist du ja Hanabi! Heute hast du aber lang gebraucht!“, rief Mazurie ihre Freundin zu. „Ja ich weiß. Hinata hat mich aufgehalten. Also komm machen wir uns auf den Weg, sonst kommen wir noch zu spät.“, sagte Hanabi gereizt. Sie machten sich auf den Weg. Die Schule begann um 08:00 Uhr. Bis dahin haben sie noch genug Zeit, denn die Schule war nur 15 Minuten vom Haus der Hyuugas entfernt. Also gingen die beiden noch ein wenig in ein Lokal, dort tranken sie einen Shake. Dort vergaßen sie die Zeit. „Mist! Wir haben nur mehr 5 Minuten!“, rief Mazurie. Die beiden begann so schnell zu laufen wie sie nur konnten. Besser gesagt sie liefen um ihr Leben. Als sie um die Ecke bogen übersahen sie Sasuke der gerade abbiegen wollte. Hanabi lief mit voller Wucht gegen Sasuke. Sasuke konnte sich noch halten aber Hanabi wäre gestolpert hätte Sasuke sie nicht aufgefangen. Sie machte die Augen auf und blickte geradewegs in die schwarzen Augen des Uchihas. „T-T- Tut mir leid.“, entschuldigte sich Hanabi unsicher. Sasuke sah sie nur an und sagte: „Hmm.“ Hanabi stellte sich wieder auf ihre Beine. Sasuke ging einfach an ihr vorüber als wäre sie Luft. Mazurie quietschte. „Was ist?“, fragte Hanabi gereizt. Mazurie nahm sie am Arm und zog sie mit sich: „ Das war Sasuke Uchiha! Der hübscheste und coolste Junge in ganz Konoha, wenn du mich fragst.“ Sie waren gerade bei der Schule angelangt als es klingelte. Mazurie fragte: „ Na, sind wir nicht pünktlich?“ Hanabi nickte nur. Nach der Schule ging Hanabi geradewegs nach Hause. Mazurie hatte Mühe mit ihr mitzuhalten. „Was ist los?“, fragte sie besorgt. Hanabi sah sie gestresst an: „Hinata hat mich vorhin angerufen. Sie hat gesagt, dass mein Vater heute früher nach Hause kommt!“ Mazurie verdrehte die Augen: „Ja und?“ „Ja und?!! Du kennst meinen Vater nicht der bringt mich um wenn er mich so sieht!“, antwortete Hanabi wütend. „Wieso du bist eh ganz hübsch“, erwiderte Mazurie. Hanabi schaute Mazurie dankend an: „Danke, aber, dass ist es ja gerade. „Will er das den nicht?“, fragte Mazurie. Hanabi schüttelte nur den Kopf. Die Tür ging auf: „Ist Vater schon da?“ Hanabi rannte die Treppen hinauf. „Nein! Du hast noch zehn Minuten!“, schrie Hinata die Treppen rauf. Hanabi rannte in ihr Zimmer, geradewegs zu ihrem Wandschrank. Sie zog sich ein rotes knielanges Kleid an. Dann ging sie ins Badezimmer, schminkte sich ab und machte ihre Haare auf. Gerade als sie fertig war hörte sie wie unten die Tür zuging. „Hallo Vater“, begrüßte sie ihn. Er schaute seine Tochter stolz an: „Hallo Hanabi.“ Sie setzte sich neben ihn und erzählte ihm von ihrem Tag – natürlich ließ sie einige Dinge aus. Als sie fertig war fragte Hinata ihren Vater: „Wie war dein Tag, Vater?“ Hiashi sah Hinata an: „Naja, wie jeder andere Tag auch. Heute gab es wieder einen Konflikt zwischen mir und Fugaku Uchiha….“ Als Hanabi den Namen „Uchiha“ hörte dachte sie an Sasuke. „….aber der war nicht so von großer Bedeutung. Ich möchte nur, dass ihr nichts mit denen zu tun habt!“ „Vater, ich muss dir was sagen!“, sagte Hanabi etwas schüchtern. Hiashi sah sie fragend an. „Ich… bin heute Sasuke Uchiha begegnet, naja ich hab ihn eher angerempelt“, antwortete Hanabi unsicher. „Sasuke? Hmm…. Ist das nicht der Sohn von Fugaku, Hinata?“ Hinata nickte: „Ja. Wenn ich mich recht erinnere ist er mit mir in die Klasse gegangen.“ Hiashi erhob sich: „Also gut ich geh jetzt in mein Arbeitszimmer, ich hab nämlich noch einiges zu erledigen.“ Als Hiashi in seinem Arbeitszimmer verschwunden war erhob Hanabi sich und half Hinata ein wenig bei der Hausarbeit. Hanabi schaute Hinata an die gerade das Geschirr wusch: „Was ist los Hinata?“, fragte Hanabi. „Naja, weißt du… ich mache wirklich alles was Vater sagt. Du aber widersetzt dich seinen Regeln. Aber trotzdem bist du sein ganzer Stolz“, antwortete Hinata traurig. Hanabi dachte kurz nach, dann erwiderte sie: „ Naja, es gibt aber auch Nachteile der ganze Stolz zu sein, weißt du. Mann muss immer das machen was von einem erwartet wird. Man tut immer alles damit man niemanden enttäuscht. Verstehst du?“ Hinata lächelte: „Was machst du heute noch so?“ „Ich muss noch ein wenig lernen und meine Hausaufgaben machen. Danach wird’s sowieso schon spät sein“, sagte Hanabi. Hanabi schaute auf ihre Uhr. „Hmm. Es ist erst 17:00 ich könnte mich noch mit Mazurie treffen“, dachte sich Hanabi. Sie ging zu ihrem Bett, wo ihre Tasche oben war. Sie kramte in ihrer Tasche herum bis sie endlich ihr Handy fand. Sie wählte die Nummer von Mazurie. Es läutete. „Hallo?“, hörte sie die Stimme ihrer Freundin in der anderen Leitung. „Hey, wollen wir uns noch treffen?“, fragte Hanabi. „Darfst du?“, antwortete sie mit einer Gegenfrage. Hanabi seufzte und sagte: „Ja, ich darf. Also?“ „Okay, kann ich dich dann in 15 Minuten holen?“, fragte Mazurie. Hanabi dachte kurz nach und antwortete: „Ist in Ordnung, tschüss.“ Als sie den Hörer abgelegt hat erschien ihr Vater in der Tür: „Wohin gehst du und mit wem?“ Hanabi lächelte – das sind immer die Fragen die er ihr stellte bevor sie wohin geht. „Ich gehe mit Mazurie noch ein wenig ins Einkaufszentrum. Ist das okay Vater?“, fragte sie brav. „Wenn du deine Pflichten erledigt hast kannst du gehen mein Kind“, sagte er und lächelte. Er verließ ihr Zimmer. Hanabi ließ ihr Kleid an, aber packte ein etwas kürzeres, schwarzes Kleid in ihre Tasche. Außerdem nahm sie ihr Schminktäschchen mit, denn das würde sie später noch brauchen. „Na wie sehe ich aus?“, fragte Hanabi ihre Freundin als sie von der Mädchentoilette raus kam. Sie machte ein anerkennendes Nicken und sagte: „Nicht mehr so brav wie vorher.“ Die Freundinnen lachten. „Gut! Also wir treffen uns jetzt mit Konohamaru und Moegie“, sagte Mazurie. Hanabi schaute ein wenig nachdenklich drein: „Und was machen wir dann?“ „Naja shoppen und dann können wir noch einen Drink zu uns nehmen und dann müssen wir auch schon gehen“, antwortete Mazurie gelassen. „Hallo!“, hörte man schon von weiten. Konohamaru und Moegie kamen händchenhaltend zu ihnen. „Hey ihr zwei“, Konohamaru lachte. „Wieso nimmst du eigentlich nie ein Getränk mit Alkohol?“, wollte Konohamaru wissen. Hanabi schaute ganz verlegen drein: „Naja, weißt du mein Vater….“ Konohamaru unterbrach sie: „Ja ich weiß mein Großvater ist genau so aber ich mein ein wenig Alkohol kann ja nicht schaden oder?“, Konohamaru lachte wieder und die anderen stimmten in das Lachen ein. Ein paar Tische weiter von ihnen saß Sasuke Uchiha, sein Bruder Itachi Uchiha und einige Freunde von Itachi – da Sasuke nichts von Freunden hält. Sasuke blickte kurz in ihre Richtung, drehte sich aber gleich wieder weg. Doch der eine kurze Blick brachte Hanabi schon die Röte ins Gesicht. Konohamaru der das ganze Schauspiel beobachtet hat sagte: „Was ist los Hanabi? Stehst du auf Sasuke Uchiha?“ Nachdem er das gesagt hat lachte er. Hanabi schüttelte den Kopf: „Nein ich... vergiss es!“ Sie drehte sich wütend um. „Komm schon Hanabi!“, sagte Konohamaru. Mazurie lachte ebenfalls und sagte: „Oh, nein. Sie steht nicht auf ihn. Sie verbindet nur eine leicht peinliche Geschichte.“ Mazurie erzählte den beiden was zwischen Sasuke und Hanabi abgelaufen war. Hanabi aber hörte ihnen nicht zu. Sie war mit ihren Gefühlen beschäftigt. „Was ist nur los? Wieso muss ich ihm immer begegnen?“ „So, gut gehen wir“, sagte Hanabi nachdem sie sich wieder umgezogen und abgeschminkt hat. Mazurie nickte. Sie begaben sich auf den Heimweg. Vor dem Haus der Hyuugas standen Sasuke und irgendein Mann – Hanabi vermutet, dass das der Vater von Sasuke sein muss – die mit ihrem Vater redeten. Hanabi bekam ein wenig Angst: „Was ist, wenn er meinem Vater was sagt?“ Als Sasuke hinter sich Schritte vernahm, drehte er sich um und machte sein unverschämtes Lächeln. „Oho, Prinzessin!“ Hanabi wurde rot. „Sieht nach einer Krisensituation aus. Ich geh dann mal, bis morgen“, flüsterte Mazurie Hanabi zu. Hanabi nickte nur. Hanabi ging auf Sasuke zu und sagte: „Kann ich kurz mit dir sprechen?“ Sasuke schaute sie fragend und ein wenig belustigend an: „Was will ein Hyuuga von mir?“ Hanabi wurde wütend und zog ihn auf die Seite. Als sie das tat, zog sie die Aufmerksamkeit ihres Vaters und die von Fugaku auf sich. Doch die beiden hatten gerade was anderes zu besprechen. Sasuke merkte das und sagte belustigt: „Siehst du was du angerichtet hast? Jetzt denken die wir sind ein Paar.“ Hanabi blickte kurz zum Boden dann aber in seine Augen. Ein komisches Gefühl überkam Hanabi, ihr Herz raste wie wild und sie konnte eine Weile lang nichts sagen. Sasuke lachte. „Was ist so lustig?“ „Du hast gesagt du willst mir was sagen und jetzt schaust du mich nur an“, sagte er immer noch belustigt. Für diese Aussage aber kassierte er einen Schlag ins Gesicht. Damit hatte er nicht gerechnet und brauchte eine Weile bis er sich gefangen hat. Jetzt aber war er wütend: „Was soll das?“ Hanabi wurde jetzt aber auch wütend: „Du warst unverschämt zu mir! Dafür hast du doch eine verdient!“ Sasuke schaute sie nur böse an. „Sasuke komm wir gehen!“, rief Fugaku und war bereits auf den Weg. „Du hast Glück, Schätzchen! Aber wir reden ein anderes Mal weiter! Das verspreche ich dir!“, sagte Sasuke und wandte sich ab. Hanabi lief sofort ins Haus hinein. „Was hattest du mit diesem Uchiha zu sprechen?“, sagte Hiashi und das Wort Uchiha sprach er so aus als wäre es eines der schmutzigsten Wörter die es gibt. „Ich… er war einmal sehr unverschämt zu mir Vater und ich wollte ihn zur Rede stellen“, gab Hanabi kleinlaut von sich. Hiashi nickte nur zufrieden. Nach dem Abendessen ging er in sein Arbeitszimmer. Hanabi und Hinata kümmerten sich noch um das Geschirr und dann gingen beide in ihre Zimmer. Hanabi beschloss heute ein warmes Bad zu nehmen. Nach ca. 20 Minuten war sie fertig. Sie zog sich ein dünnes Kleid mit Trägern an, das sie nur zum Schlafen verwendet. Sie setzte sich zu ihrem Schminktisch und begann sich ihre langen Haare zu bürsten. Während sie das tat, dachte sie über Sasuke nach: „Wieso war er so gemein zu ihr, sie hat ihm doch nie was getan?“ Wie immer wenn sie an Sasuke dachte, kamen unbekannte Gefühle zum Vorschein. In gewisser Weise hasste sie ihn. Aber ein anderer Teil in ihr sehnte sich nach ihm. Nach seinen Augen. Seinem Lächeln. Seiner Stimme. Sie schüttelte den Kopf und dachte: „Nein, er ist ein Uchiha. Außerdem ist er heute nicht sehr nett zu ihr gewesen. Sie legte ihre Bürste auf den Tisch, ging zu ihrem Bett und knipste das Licht aus. „Ich hoffe, dass ich morgen wieder bei Sinnen bin und nicht mehr an Sasuke denken muss“, dachte sie sich. In dieser Nacht konnte sie noch lange nicht schlafen, denn Sasuke wollte einfach nicht aus ihrem Kopf verschwinden. ------------------------------------------------------------ Kapitel 3 wird bald kommen. Habt noch ein wenig Geduld. Lg _CherryBlossom_ Kapitel 3: Sasukes Life ----------------------- Sasukes Life Hier bin ich wieder mit dem 3. Kapitel! ^^ Sorry, dass es so lang gedauert hat, mein I-net war kaputt. Ich hoffe ich mach meine Sache gut^^ ------------------------------------------------------------ Sasukes Life Die ersten Sonnenstrahlen fielen in Sasukes Zimmer. Er gähnte und richtete sich auf. Sasuke blickte auf seine Vorhänge. Gestern hatte er wohl vergessen sie zu zuziehen. Er gähnte noch einmal. Sasuke dachte auf die Nacht zurück, er hat kein Auge zu bekommen. Heute hatte er einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Sasuke ging zu seinem Schrank und nahm sich seinen schwarzen Anzug hinaus. Er ging ins Badezimmer um sich zu duschen. „Sasuke, da bist du ja“, sagte sein Vater als Sasuke gerade aus dem Badezimmer kam. Er nickte nur. „Heute bist du ein wenig spät dran!“, meinte Fugaku. „Ich weiß Vater ich hab in der Nacht kein Auge zubekommen. Außerdem kommen die Männer sowieso erst um 10:00 Uhr und jetzt ist es grad einmal 07:00 Uhr Vater“, murmelte Sasuke. Fugaku schaute auf seine Uhr: „Stimmt. Nur ich bin es gewohnt, dass du früher auf bist.“ Sasuke schaute auf den Koffer, der am Tisch lag: „Ist da der Stoff drinnen Vater?“ Fugaku nickte. Nun schaute Sasuke in seine Augen: „Wo ist der Ort der Übergabe?“ Sein Vater dachte kurz nach, aber es schien ihm nicht einfallen zu wollen. Also ging er in sein Arbeitszimmer, zu seinem Schreibtisch und durchsuchte einen großen Ordner. „Ah hier haben wir es ja. Um 10:00 Uhr in der Lagerhalle unserer Firma.“, las er vor. Sasuke sah seinen Vater fragend an: „Fahrst du heute in die Firma, Vater?“ Fugaku nickte: „Ich nimm dich mit.“ „Wie viel macht das?“, fragte Sasukes Gegenüber. „2 Millionen. Nicht mehr und nicht weniger“, sagte Sasuke kühl. Der Mann schaute auf den Koffer voller Kokain: „Hmm, na schön. Gibt ihm das Geld!“ Zwei große, muskulöse Männer holten den Koffer voller Geld. „Versuchen Sie mich nicht reinzulegen, denn das könnten Sie bereuen, mein Herr!“, drohte Sasuke während er das Geld nachzählte. Der dicke Mann sah in an: „Ich würde mich niemals mit dem Uchihaclan anlegen“, sagte er und man sah ihm an das er Angst hatte. Er nahm seinen Koffer und verschwand mit seinen Männern. Sasuke wartete noch einen Moment bevor er zu seinem Vater hinausging. Den im Drogengeschäft muss man vorsichtig sein. Machte man nur einen kleinen Fehler flog man auf. „Na wie war’s, Sasuke?“, fragte sein Vater. „Einfach Vater. Und das nennst du einen schweren Auftrag?“, sagte Sasuke lachend. Sein Vater aber blieb ernst: „Sasuke mach dich darüber nicht lustig! Wenn du einmal erwischt wirst, dann wirst du es nicht mehr lustig finden!“ Sasuke wunderte sich über die Reaktion seines Vaters: „Bist du schon einmal erwischt worden?“ Fugaku sah auf die Firma: „Wir reden ein anderes Mal, okay! Er legte seinen Arm um seinen Sohn und ging mit ihm in die Firma. Während Sasuke den Papierkram der Firma erledigte, dachte er über die geheimen Geschäfte - die der Uchihaclan noch machte – nach. Sein Vater hatte recht, sollte sie jemals einer erwischen würde der gesamte Uchihaclan draufgehen. Auch die die nichts damit zu tun haben. Da Sasuke schon länger über diese Machenschaften wusste, wusste er auch, dass der Hyuugaclan genauso in dreckigen Geschäften verwickelt ist. Deshalb gibt es auch genug Auseinandersetzungen zwischen den Clans, weil keiner von beiden will, dass Kunden zur Konkurrenz gehen. Diese Geschäfte begannen aber erst nach Sasukes Geburt. Davor war noch was anderes zwischen den Clans passiert. Sasuke wurde von seinen Gedanken rausgerissen als Itachi einfach ohne Anklopfen sein Büro betrat: „Hey Sasuke. Wie war dein erster Auftrag?“ Sasuke blickte von seiner Arbeit auf: „Eigentlich ganz einfach.“ Er zuckte mit der Schulter. Itachi schüttelte den Kopf: „Sasuke ich sag dir jetzt was.“ Er schloss die Tür hinter sich. „Halt dich bitte von diesen Geschäften raus! Denn noch kannst du zurücktreten! Noch kennen die schlimmsten Leute nicht dein Gesicht. Ich hab von Vater gehört, dass heute nur ein Vertreter des Haupts da war. Also hattest du Glück! Das war nur ein Test von Vater! Glaubst du wirklich ernsthaft er hätte dich wirklich in ein Geschäft, mit einem der größten Drogenbossen eingelassen?“ Sasuke schaute Itachi an: „Itachi, ich weiß schon was ich mache.“ Itachi schaute Sasuke wütend an: „Nein weißt du nicht! Man Sasuke, wenn du einmal drinnen bist kommst du nicht mehr raus!“ „Ich überlege es mir Itachi“, sagte Sasuke dann, damit Itachi Ruhe gab. Der drehte sich dann gleich um und ging. Sasuke packte gerade die Sachen ein, die er zu Hause noch bearbeiten wollte als Itachi wieder zu ihm rein kam: „Sasuke, ich treffe mich dann nachher mit Freunden wir gehen ein bisschen was trinken. Kommst du mit?“ Sasuke dachte kurz nach. Itachi sah Sasuke fragend an: „Sasuke?“ „Also gut ich komme mit, aber wir bleiben nicht lange oder?“, gab Sasuke sich geschlagen. Itachi lachte: „Nein, ich verspreche es dir.“ „Hey ihr Zwei!“, begrüßten die Freunde von Itachi, die beiden. „Hallo, was geht!“, sagte Itachi lachend. Sasuke nickte ihnen nur zu. „Wohin gehen wir?“, fragte Sasuke müde. Die Freunde von Itachi lachten. „Man Sasuke du bist heute echt komisch drauf.“, sagte Itachi der auch zum lachen begann. „Gehen wir doch wieder in die Bar im Einkaufszentrum“, schlug ein Freund von Itachi vor. Itachi dachte kurz nach sagte aber dann: „Gut. Gehen wir.“ Die 5 saßen wieder auf demselben Tisch wie gestern. Sie bestellten sich ihre Drinks, während sie warteten ließ Sasuke seinen Blick über den Raum schweifen. Er dachte sich: „Man, da sitzen auch immer dieselben Leute.“ Als er so seinen Blick durch den Raum schweifen ließ erblickte er wieder dieses Mädchen von gestern. Er dachte daran wie sie ihm ins Gesicht geschlagen hat. In ihm erwachte wieder die Wut von gestern. Er betrachtete sie ein wenig besser: Sie hatte ein blaues, glänzendes Kleid an. Außerdem war sie ein wenig geschminkt und ihre langen Haare fielen ihr in leichten Locken über den Rücken. Er dachte an das Mädchen zurück das er gestern gesehen hat, dass so unschuldig gewirkt hat. Sie bemerkte seinen Blick und schaute kurz in seine Richtung. Dann aber drehte sie sich wieder zu ihren Freunden um. Sasuke dachte sich: „So eine kleine eingebildete Tussi!“ Itachi klopfte Sasuke auf die Schulter: „Na Bruder, welches Mädchen hat deine Aufmerksamkeit erregt?“ Sofort schaute Sasuke wieder zu den anderen: „Keine…“ Itachi schaute jetzt auch durch den Raum: „Ah! Hast du Hanabi angesehen? Sonst sehe ich hier niemanden der in deinem Alter sein könnte und in der Richtung sitzt in der du geschaut hast!“ „Man, nein ich mag keine Püppchen wie sie! Außerdem kann ich sie nicht einmal leiden! Ein dritter Grund ist auch noch da: Sie ist ein Hyuuga!“, sagte Sasuke wütend. Itachi schaute Sasuke verwundert an: „ Man, Sasuke ich hab doch nur Spaß gemacht. Du brauchst nicht gleich zu auszucken. Außerdem glaub ich nicht, dass du sie überhaupt so gut kennst um behaupten zu können, dass du sie nicht magst.“ „Oh, doch Itachi ich kenn sie gut genug. Ich hab nämlich gestern eine von ihr kassiert!“, sagte Sasuke ohne nachzudenken. Jetzt drehte er sich ein wenig weg von den anderen. Jetzt sagten alle gemeinsam: „Oho! Sasuke!“ Alle lachten. Sasuke sagte nichts mehr und das den ganzen Abend lang. Auf dem Heimweg frage Itachi Sasuke was passiert war, dass er einen Schlag ins Gesicht bekommen hat. Sasuke erzählte ihm die Geschichte. Itachi schaute ein wenig verwundert drein: „Sasuke, du musst schon ein wenig netter zu Mädchen werden, sonst wirst du dein Leben lang alleine sein.“ Sasuke schaute gen Himmel und sagte: „Weißt du Itachi, ich hasse einfach alle Hyuugas.“ Itachi schaute Sasuke jetzt ernst an: „Weißt du ich denke wir werden nie die Wahrheit erfahren.“ Sasuke schaute Itachi jetzt in die Augen: „Die Wahrheit?“ Itachi nickte: „Ja die Wahrheit, wie der Uchihaclan und der Hyuugaclan auseinander gegangen sind. Denn jeder von den beiden Clans erzählt eine andere Geschichte. Natürlich jeder Clan so, dass ihr eigener gut raus kommt.“ Sasuke sagte eine Weile lang nichts bis Itachi ihn fragte: „Wie findest du Hanabi?“ Sasuke schaute Itachi fest in die Augen: „Was soll das? Ist das jetzt eine Art von kuppeln?“ Itachi lachte: „Ich hab dir nur eine einfache Frage gestellt.“ Sasuke schaute geradeaus: „Ich mag sie nicht besonders. Sie ist einfach zu eingebildet.“ Itachi lachte wieder: „Ja, die meisten hübschen Mädchen sind eingebildet, weil sie sich ihrer Schönheit bewusst sind.“ „Achja, sie und schön. Ha! Das ich nicht lache!“, sagte Sasuke arrogant. Itachi schüttelte den Kopf: „Weißt du Sasuke, wenn du mal so alt bist wie ich wirst du verstehen.“ Sasuke schaute in fragend an: „Verstehe ich dich den jetzt nicht?“ Itachi schüttelte den Kopf. Jetzt sagte keiner von beiden mehr was bis sie zu Hause waren. Als die beiden das Haus betraten hörten sie: „Hey ihr Zwei, seid ihr endlich da?“ Es war ihre Mutter die sie begrüßte. „Hallo, Mutter!“, sagten die beiden. „Kommt wir haben mit dem Essen auf euch gewartet“, sagte Fugaku. Während dem Essen sprachen sie über ihren Tag. Als sie fertig waren gingen die beiden Jungs kurz in Sasukes Zimmer. Itachi holte seine Tasche: „Ich geh dann mal meine Freundin wartet schon. Sasuke denk darüber nach was ich dir heute gesagt habe, okay?“ Sasuke nickte nur und Itachi verließ auch schon sein Zimmer. Nachdem Sasuke geduscht war, wandte er sich noch der Arbeit zu die ihm noch geblieben war. Währenddessen dachte er an den gestrigen Tag, an den Schlag ins Gesicht. Als er daran dachte griff er sich auf seine Wange. Er dachte sich: „Das wirst du mir noch büssen. Wie ich diese Hyuugas doch hasse.“ Als er fertig war mit seiner Arbeit legte er sich in sein Bett und schlief bald darauf ein. ------------------------------------------------------------ Ich hoffe das Kapitel war gut ^^ Das nächste folgt ^^ Lg Eure _CherryBlossom_ Kapitel 4: Weekend ------------------ Weekend Hey! Dieses Kapitel ist jetzt ein wenig interessanter^^. Ich hoff es gefällt euch. Aber lasst euch vom Schein nicht täuschen. Viel Spaß ^^ Lg Eure _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Weekend „Man, die Schule wird immer anstrengender… Dieses Jahr war schon am Anfang so schwierig“, sagte Mazurie. Hanabi nickte: „Stimmt. Aber wir haben eigentlich nur mehr ein Jahr. Ist ja klar, dass das letzte Jahr schwieriger ist als die davor.“ Mazurie schaute nachdenklich auf das immer näher kommende Haus der Hyuugas. „Sag mal, willst du dieses Wochenende bei mir übernachten?“ „Ich weiß nicht mein Vater…“ Mazurie unterbrach sie: „Ach was! Du redest dich immer mit demselben Satz raus! Ich frag deinen Vater heute! Ich hole dich um 17:00 Uhr ab. Ohne Widerrede und wenn du erst mal bei mir bist, machen wir uns fertig und gehen mal so richtig feiern.“ Hanabi schaute ein wenig unsicher drein: „Aber… also schön. Versuch einmal dein Glück bei meinem Vater ich bin gespannt ob du es schaffst.“ Zur selben Zeit bei den Uchihas: „Man, nein Itachi! Wieso willst du, dass ich immer mit euch fortgehe?“ Sasuke schaute ganz verärgert drein. „Sasuke, es tut dir gut ein wenig unter die Leute zu kommen. Außerdem, wann hast du das letzte Mal so richtig gefeiert?“, fragte Itachi seinen kleinen Bruder lachend. Sasuke schaute in unbeeindruckt an: „Erstens: Was gibt es bitte zum Feiern? Zweitens: Lach nicht!“ Jetzt musste Itachi nur noch mehr lachen: „Man Sasuke muss es immer was zum feiern geben? Wir gehen einfach so, zum Spaß haben in die Disco. Zu deiner zweiten Frage wieso sollte ich nicht lachen? Wenn du dein Gesicht sehen würdest, würdest du auch lachen.“ Er lachte weiter. Jetzt war Sasuke wütend: „Es ist nichts zu lachen und wenn du mich lustig findest kannst du gerne gehen und alleine feiern.“ Itachi hörte jetzt auf zu lachen: „Mann Sasuke, was ist dir den über die Leber gelaufen?“ „Nichts, ich hab nur kein Bock zum fortgehen, tanzen und so weiter“, sagte der Jüngere jetzt ein wenig leiser. Itachi ging auf ihn zu: „Du musst nicht tanzen. Komm einfach mit. Nur dass du aus dem Haus kommst. Komm Sasuke sei kein Spielverderber.“ Sasuke schaute Itachi jetzt an: „Also gut. Ich komme mit.“ Itachi erwiderte Sasukes Blick jetzt triumphierend und lachte. „Hallo, Herr Hyuuga! Ich wollte…. naja ich wollte mal fragen ob Hanabi übers Wochenende mal bei mir schlafen kann? Besser gesagt, dieses Wochenende“, Mazurie schaute Hiashi flehend an. Hiashi schaute zuerst Mazurie und dann Hanabi an: „Klar! Wieso nicht?“ „Ja!!“, schrie Mazurie laut, doch dann sah sie Hiashi an und wurde rot. „Ich meine…. Danke Herr Hyuuga!“, jetzt sah sie in mit einem zuckersüßen Gesicht an. Hanabi ging nach dem Gespräch sofort in ihr Zimmer und packte die Sachen zusammen die sie brauchen würde. Sie wusste dieses Wochenende konnte sie nicht mehr von Mazurie entkommen. „Also gut, Mazurie. Was hast du heute mit mir vor?“, fragte Hanabi sie. Mazurie schaute sie lachend an: „Also Hanabi jetzt tu nicht so als stünde das Ende der Welt bevor. Heute gehen wir so richtig feiern.“ Hanabi schaute sie jetzt ein wenig interessiert an: „Ja? Und wohin gehen wir?“ „In die beliebteste Disco hier in Konoha“, antwortete Mazurie ihr. „Was ist wenn Neji da ist?“, fragte sie besorgt. Mazurie lachte: „Ach was! Wenn du dich so richtig herrichtest erkennt dich keiner mehr!“ Hanabi schaute auf den Boden und sagte: „Ja, Sasuke hat mich erkannt!“ Mazurie schaute sie jetzt durchdringend an: „ Sag mal…. Du machst dir eher Gedanken, um Sasuke als um Neji. Hab ich Recht?“ Hanabi wurde rot: „Nein! Sasuke ist mir egal! Wirklich. Glaub mir!“ Mazurie musste lachen: „Ja und warum regst du dich dann so auf?“ Hanabi wusste nicht was sie sagen soll. Zu ihrem Glück kamen Konohamaru und Moegie ihnen jetzt entgegen. „Hallo ihr beiden! Was macht ihr heute noch so?“, fragte Moegie die beiden. Mazurie antwortete für beide: „Wir gehen heute in die Disco, komm ihr mit? Es soll eine riesen Feier werden! Die beliebtesten DJs kommen.“ Konohamaru sagte: „Sicher! Ich und Moegie hatten sowieso vor, dass wir hin gehen.“ Mazurie lächelte: „Ja und deshalb hab ich Mr. Hyuuga gefragt ob Hanabi bei mir übernachten kann.“ Moegie sagte: „Cool, dann sehen wir uns?“ Hanabi und Mazurie nickten. Dann verabschiedeten sie sich. Sasuke sah sich selbst im Spiegel an. Er hatte gerade seine Haare gestylt. Er hatte eine dunkle, lange Jeans, ein kurzes, schwarzes Shirt und eine schwarze Weste an. „Wieso nur muss ich mitgehen?“, dachte er sich als er sich in dem Spiegel betrachtete. Es klopfte wer: „Sasuke komm raus ich weiß, dass du nur Zeit verschwenden willst. Du erhoffst dir, dass wir dann zu Hause bleiben. Aber da täuscht du dich gewaltig, denn egal wie viel Zeit du auch brauchst, wir gehen trotzdem.“ Man hörte ein Lachen. Sasuke verdrehte die Augen: „Ich komm ja schon!“ Er öffnete die Tür: „Können wir jetzt gehen?“ Itachi lachte und sagte: „Ja, wenn du bereit bist.“ „Hanabi, bist du bald fertig?“, fragte Mazurie die schon nervös auf die Uhr schaute. Hanabi betrachtete sich noch kurz im Spiegel. Sie hatte ein kurzes, blaues Kleid mit einem tiefen Ausschnitt an. „Ja klar!“ Mazurie betrachtete Hanabi: „Hmm…. ist der Ausschnitt nicht ein wenig zu gewagt?“ Hanabi zuckte mit der Schulter: „Du bist auch nicht gerade sehr brav angezogen.“ Mazurie machte einen kurzen Blick Richtung Spiegel. Sie hatte ein schwarzen Minirock und ein ärmelloses Shirt mit einem noch tieferen Ausschnitt an. Sie lachte: „Gut lass uns gehen.“ Als sie in der Disco ankamen spielte es gerade „Pitbull feat. Mark Antony – Rain over me. Sofort gingen die Mädchen auf die Tanzfläche und tobten sich so richtig aus. Nach dem Lied ging Hanabi an die Bar. Mazurie blieb noch auf der Tanzfläche. Hanabi bestellte zwei Drinks, einen für sie und einen für Mazurie. Als sie dort so auf Mazurie wartete, kam ein Junge auf sie zu. „Hallo, Püppchen!“ Hanabi blickte auf: „Hallo.“ Er setzte sich neben sie: „Ich bin Suigetsu Hozuki und wie heißt du?“ Hanabi lächelte: „Hanabi, mein Name ist Hanabi.“ Er schaut ein wenig verwundert drein: „Was ist mit deinem Nachnamen?“ Hanabi schaute auf den Boden: „ Das ist nicht von belangen. Ich heiße einfach nur Hanabi.“ Jetzt schaute sie ihm in die Augen und lächelte. „Du bist bezaubernd weißt du das, nur Hanabi?“, erwiderte Suigetsu darauf. Beide lachten. „Willst du tanzen?“, fragte Suigetsu sie jetzt. Hanabi dachte kurz nach: „Weißt du tanzen ist nicht so mein Ding.“ Suigetsu lachte: „Ja? Schätzchen du bist in einer Disco.“ Hanabi wurde ein wenig rot: „Naja weißt du…. Ich mag einfach nur die laute Musik, das ist alles.“ Suigetsu schaute sie jetzt flehend an: „Bitte, einen Tanz.“ Hanabi schaute ihn kurz an, dann lächelte sie: „Also gut.“ „Sag mal, was sagt eigentlich deine Freundin dazu?“, fragte Sasuke seinen Bruder jetzt ein wenig genervt. Itachi schaute seinen Bruder kurz an und klopfte ihm auf die Schulter: „Man, Bruder du machst vielleicht ein Gesicht! Komm so schlimm ist es doch gar nicht. Was meinst du mit dazu?“ Sasuke verdrehte seine Augen: „Ich meine, dass du mit Freunden und ohne sie in die Disco gehst?“ Itachi lächelte: „Weißt du… sie mag Discos nicht so besonders und sie will sich ein wenig schonen.“ Sasuke dachte kurz nach: „Was redest du bitte? Wieso sollte sie sich schonen?“ Itachi lachte: „Weißt du eine schwangere Frau in einer Disco, dass passt einfach nicht oder?“ Sasuke schaute geschockt drein: „Was sie ist schwanger?“ Itachi lächelte: „ Naja, wir sind ja auch schon ein paar Jahre lang zusammen.“ „In welchem Monat ist sie denn?“, fragte Sasuke. „Im 5. Monat“, sagte Itachi sanft. „Wieso hast du nichts gesagt?“, fragte Sasuke jetzt lachend. Er umarmte seinen Bruder und beglückwünschte ihn. Jetzt kamen Itachis Freunde auch dazu: „Hey, was geht Leute?“ „Hallo, Leute!“, sagten die zwei zusammen. Sie bestellten sich Drinks. Sie saßen dort und beobachteten die Mädchen die vorbei gingen. „Was sagt deine Freundin dazu, Itachi?“, fragte Sasuke ihn jetzt. Itachi schüttelte den Kopf: „Ich schau ja nur. Es gibt sowieso keine Schönere als sie in meinen Augen.“ Sasuke schaute ihn verwundert an: „Man Bruder! Dich hat’s voll erwischt, was?“ Alle lachten. Sasuke nahm einen Schluck von seinem Drink und ließ seinen Blick über die Tanzfläche schweifen. Da erblickte er Hanabi. Sein Blick blieb an ihr Haften, er dachte sich: „Die schon wieder! Ich glaube ich werde ihr später den versprochenen Besuch abstatten.“ Sasukes Stimmung hat sich von einem Moment auf den anderen verändert. Einer von Itachis Freunden schaute ihn an: „Sag mal… was ist jetzt eigentlich mit dir los?“ Sasuke schüttelte den Kopf: „Nichts!“ „Sag mal? Kommst du öfter her?“, fragte Suigetsu sie nachdem sie mit dem Tanz fertig waren. Hanabi schüttelte den Kopf: „Nein. Ehrlich gesagt bin ich zum ersten Mal in einer Disco.“ Sie wurde rot. Suigetsu lachte: „Ja? Glaubt man gar nicht.“ Hanabi schaute ihn schüchtern an. „Ich wollte dich was fragen“, sagte Suigetsu auf einmal. „Was den? Frag!“, sagte sie. Suigetsu lachte: „Willst du dann ein wenig zu mir kommen? Ich meine nachdem hier dann nichts mehr los ist.“ Bei Hanabi meldeten sich die Alarmglocken. Sie schüttelte den Kopf: „Nein! Versteh mich nicht falsch, aber ich kenn dich kaum.“ Suigetsus Lächeln verschwand mit einem Mal: „Komm schon!“ Er zog Hanabi an sich und wollte sie küssen. Hanabi aber trat ihm mit aller Kraft zwischen seine Beine. Er stöhnte. „Du kleines Mistbiest! Du hörst noch von mir! Ich bekomme alles was ich will!“, sagte er und ging in Richtung Ausgang. Hanabi atmete erleichtert auf. Mazurie kam zu ihr: „Hey Hanabi, willst du nicht noch ein wenig tanzen?“ Hanabi schüttelte den Kopf: „Nein danke. Ich möchte einfach nur nach Hause.“ Mazurie schaute sie enttäuscht an und fragte sie: „Was ist den los?“ „Ich erzählst dir später“, sagte sie mit dem Blick auf den Boden gerichtet. „Okay, dann gehen wir halt“, sagte Mazurie traurig. „Nein nicht wir, ich gehe. Wenn du willst kannst du noch bleiben. Gib mir einfach deinen Schlüssel“, erwiderte Hanabi um ihre Freundin aufzumuntern. Sie lächelte: „Hab ich dir schon einmal gesagt, dass du die Beste bist!“ Hanabi konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen: „Ja, schon oft.“ Sie umarmten sich. Mazurie gab Hanabi ihren Schlüssel und ging wieder auf die Tanzfläche. Hanabi aber ging Richtung Ausgang. Sasuke sah wie Hanabi gegangen war und sagte jetzt: „Ich muss gehen okay, Tschüss, man sieht sich.“ Er schnappte sich seine Weste und ging hinaus. Bevor die anderen überhaupt reagieren konnten, war er schon verschwunden. Als er draußen war, dachte er: „Endlich draußen.“ Er atmete die kalte Luft tief ein. Es war selbst für Oktober ein wenig zu kalt. Dann erinnerte er sich daran, warum er überhaupt hinausgegangen war. Er ging Richtung Hyuuga Haus, also den Weg den Hanabi eigentlich gehen muss. Doch plötzlich hörte er einen Schrei. „Ich hab gesagt du sollst nicht schreien! Es bringt sich sowieso nichts, es hört dich niemand!“, schrie Suigetsu Hanabi an. Er griff mit seiner Hand unter ihr Kleid, zwischen ihre Beine. Hanabi versuchte sich zu wären aber der Typ war viel stärker als vorher. „Lass mich bitte gehen, ich hab dir nichts getan“, Hanabi begann zu weinen. „Das hilft dir auch nicht weiter.“, sagte Suigetsu und küsste sie am Hals. Plötzlich packte ihn jemand so schnell am Hals, dass er nicht mehr reagieren konnte. Es war Sasuke! Er drückte Suigetsu gegen die Mauer. „Was fällt dir ein du elender Bastard! Geht man so mit einer Frau um! Rede mit mir!“ Er drückte noch fester zu. Hanabi stand unter Schock und konnte nichts sagen. Suigetsu schloss die Augen und fragte unter Schmerzen: „Man Sasuke, was willst du von mir? Lass mich los!“ Sasuke schlug ihm mit der Faust ins Gesicht: „Ist das alles was du zu sagen hast?!“ „Lass mich los! Ich fass sie nicht mehr an. Ich verspreche es!“, sagte Suigetsu aus lauter Verzweiflung. Sasuke löste ein wenig den Griff um seinen Hals. Er schaute ihn wütend an und hob die Hand, so als wollte er ihm noch einmal ins Gesicht schlagen. Doch dann sah er in die Augen von Hanabi und überlegte es sich doch anders. Er schleuderte ihn auf den Boden: „Verpiss dich! Lass dich nicht mehr bei mir blicken, verstanden!“ Suigetsu nickte nur und lief davon. Sasuke beruhigte sich wieder und ging zu Hanabi: „Alles in Ordnung?“ Hanabi hat sich wieder einigermaßen gefasst und stand auf. Sie schaute schüchtern auf den Boden: „Danke…. Sasuke. Ich weiß nicht….. was ich getan hätte wenn… du nicht gekommen wärst.“ Sie begann wieder zu weinen. Sasuke ging auf sie zu und umarmte sie: „Ist ja gut. Ich… bin ja da, der Typ wird dir nichts mehr tun. Hanabis Körper erschauderte als sie Sasukes Körper an sich spürte. Ihr wurde ganz heiß. Außerdem wunderte sie sich über Sasukes Reaktion, beschloss aber nichts zu sagen. Hanabi schaute Sasuke etwas schüchtern an und sagte: „Sag mal? Willst du mich wirklich begleiten?“ Sasuke nickte: „Klar, der Idiot kann doch wieder zurück kommen.“ Es wehte ein kühler Wind und dunkle Wolken bildeten sich am Himmel. Hanabi erschauderte. Sasuke sah, dass ihr kalt ist und hielt ihr seine Weste hin: „Da nimm.“ Hanabi schaute ihm ins Gesicht, doch sie konnte keine Regung erkennen. Dieser Typ hatte es einfach drauf seine Gefühle zu verstecken. „D-D-Danke“, stotterte sie. Sie nahm seine Weste und zog sie an. Sasuke schaute ihr zu, als sie fertig war sagte er: „Das Uchihazeichen ist zwar hinten drauf, aber besser als zu frieren, oder?“ Hanabi nickte. Sasuke schaute gen Himmel. Hanabi hatte jetzt die Chance ihn ein wenig zu beobachten. Mazurie hatte recht gehabt, als sie sagte, dass er der coolste Junge war. „Er ist einfach so…. so unbeschreiblich. Ich wünschte er…. Nein! Mein Vater würde niemals wollen, dass ich einen Uchiha als Freund habe“, dachte Hanabi. Als sie da so nachdachte bemerkte sie nicht, dass Sasuke ihren Blick bemerkt hat. „Was den?“, fragte er sie. Hanabi wurde rot und schaute verlegen auf den Boden: „Nichts, tut mir leid.“ Sasuke konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Hanabi erblickte das Haus von Mazurie und sagte: „Da wären wir.“ Sasuke schaute gen Haus und sagte: „Sag mal? Mit dem willst du doch nicht andeuten, dass du jetzt das kleine Stück alleine gehen willst, oder? Ich begleite dich bis zum Schluss, damit ich heute in Ruhe schlafen kann.“ Hanabi schaute ihn wieder an und fragte sich, ob er sich etwa um sie sorgte. Bei der Haustür angekommen, versuchte Hanabi die Tür aufzuschließen. Sie war aber zu nervös, da sie Sasukes Atem im Nacken spürte. Als sie es geschafft hat sagte sie: „Danke noch mal Sasuke.“ Sie sah ihm in die Augen und verlor sich wie jedes Mal in ihnen. Diese schwarzen Augen waren einfach so anziehend. In dem Moment wünschte sie sich, dass er sie küsste. Ihre Lippen berührte. Er ging jetzt näher an sie heran und drückte sie gegen den Türrahmen. „Gern geschehen“, sagte er leise und strich ihr sanft über die Wangen. Hanabis Herz schlug ihr bis zum Hals. „Gute Nacht… Hanabi“, mit diesen Worten drehte er sich um und ging. Hanabi sah im nach. „Wieso hat er mich nicht geküsst?“, fragte sie sich selbst. Als von Sasuke nichts mehr zu sehen war, schloss sie die Tür. Sie beschloss im Wohnzimmer zu bleiben und darauf zu warten bis Mazurie kommt. Denn jetzt brauchte sie jemanden zum reden. Sie dachte sich: „Was ist nur mit mir los? Er ist ein Uchiha, ich kann mich unmöglich in ihn verliebt haben! Aber dennoch wünsche ich mir, dass er bei mir geblieben wäre.“ „Wieso musste Suigetsu mir auch unbedingt bei meinen Plänen in die Quere kommen!“, dachte sich Sasuke als er zu Hause ankam. Als er Hanabi von Suigetsu gerettet hat, konnte er sie nicht wie den letzten Dreck behandeln. Bei ihm hat sich sein gutes Gewissen gemeldet, denn seiner Cousine ist dasselbe passiert. Doch bei ihr ist niemand dazwischen gekommen. Der Typ der sie vergewaltigt hat, hat den anderen Leuten erzählt, dass sie ihn verführt hat. Vor lauter Schande hat sie sich dann selber ermordet. Er ging in seinem Zimmer auf und ab und dachte nach. „Morgen werde ich sie aufsuchen und mit ihr das besprechen, was ich heute eigentlich vorhatte.“ Mir diesem Gedanken schlief er bald ein. ------------------------------------------------------------ Ich hoffe, das Kapi hat euch gefallen ^^ Das nächste wird natürlich bald kommen Lg Eure _CherryBlossom_ Kapitel 5: Die Wette -------------------- Die Wette Hier das nächste Kapitel sorry hat schon wieder so lang gedauert. Ich war auch echt beschäftigt. Bei diesem Kapitel hat mich eine sehr gute Freundin sehr unterstützt“ ^^ Aber sieht selbst ^^ Viel Spaß _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Die Wette „Was soll das Sasuke? Ich habe gehört, dass du gestern Hanabi Hyuuga geholfen hast! Stimmt das???“, fragte Fugaku seinen Sohn. Sasuke stand uninteressiert vor dem Schreibtisch seines Vaters. Er verdrehte dich Augen: „Vater, das war bloß eine einmalige Sache. Was hätte ich tun sollen sie vergewaltigt werden lassen? Übrigens hatte ich sowieso noch eine Rechnung mit Suigetsu offen.“ Fugaku kritzelte irgendetwas in seinen Notizblock und sah seinen Sohn dann wieder an: „Meiner Meinung nach hättest du sie ruhig vergewaltigen lassen sollen. Ich für meinen Teil wäre sehr gespannt gewesen, was Hiashi getan hätte, wenn sein Schätzchen ungewollt schwanger geworden wäre von einem dahergelaufenen Idioten.“ Sasuke sah aus dem Fenster. „Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Fugaku ihn. „Vater ich denke du kennst mich gut genug um zu wissen wie ich zu unserem Clan stehe. Außerdem würde ich nie etwas tun um ihm zu schaden“, mit den Worten verließ Sasuke das Arbeitszimmer seines Vaters. Als Hanabi aufwachte, stellte Mazurie gerade ihren Schrank auf den Kopf. Hanabi gähnte und fragte ihre Freundin dann: „Was machst du?“ Mazurie drehte sich um und sagte: „Ich muss heute auf eine Feier.“ „Wieso musst du?“, fragte sie verwundert. Mazurie lächelte: „Meine Eltern wollen das wir hin gehen. Fast alle Leute der Stadt sind eingeladen und Gaara ist da.“ Als sie Gaara erwähnte kicherte sie. Hanabi richtete sich auf: „Alle Leute? Ich denke, dass wir keine bekommen haben.“ „Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten. Also die erste wäre: Tsunade will nicht, dass es auf dem Fest zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Uchiha- und dem Hyuugaclan kommt. Die zweite Möglichkeit: Ihr habt eine und dein Vater will nicht hin, da er Fugaku meidet“, antwortete Mazurie nachdenklich. Hanabi zuckte mir der Schulter: „Dann viel Spaß.“ Mazurie schüttelte den Kopf und erwiderte darauf: „Oh nein, du kommst schön mit! Ich nehme dich mit. Außerdem denke ich nicht, dass du die Uchihas herausfordern wirst, oder?“ Hanabi schüttelte den Kopf. „Was ist das überhaupt für ein Fest, Vater?“, fragt Sasuke seinen Vater als er vor dem Spiegel stand und seine Krawatte herrichtete. Sein Vater wog gerade das Kokain ab, das er dann in einen schwarzen Koffer packte. „Keine Ahnung, ich denke ein Ball oder so“, sagte er so nebenbei. „Wie ist der Plan?“, fragte Sasuke. „Einige Leute werden den Ball mit einem Tanz eröffnen. Das wird so zirka um 14:00 Uhr sein. Der Kunde wird unter den Gästen sein. Sobald der Tanz zu Ende ist, wirst du ins Männerklo gehen und dort auf ihn warten“, antwortete Fugaku gelassen. Sasuke nickte. „Mazurie! Hättest du mir nicht vorher sagen können, dass es ein Ball ist??!!“, fragte Hanabi ihre Freundin als sie den Ballsaal betraten. Deshalb hatte Mazurie auf förmlichere Kleider bestanden. Mazurie kicherte: „Du wärst nicht mitgekommen, hätte ich dir gesagt, dass es ein Ball ist.“ Hanabi ließ ihren Blick über den Ballsaal schweifen. Es waren wirklich fast alle Leute von der Stadt erschienen. Nur der Hyuugaclan war nicht anwesend. Daraus schloss Hanabi, dass Mazurie Recht hatte, dass der Hyuugaclan nicht eingeladen worden war. Einige Uchihas waren tatsächlich erschienen. „Ich denke die wechseln zwischen den Clans ab, ich meine wegen den Einladungen. Einmal wird der Hyuugaclan eingeladen und das andere Mal der Uchihaclan“, sagte Mazurie als sie den Blick von Hanabi bemerkte. Hanabi erwiderte darauf: „Ich denke ich werde meinen Vater heute einmal fragen.“ Inzwischen sind Fugaku und Sasuke auch beim Ball angekommen. Fugaku nickte ihm zu. Sasuke ging in das Männerklo und anscheinend hatte niemand das Bedürfnis sein Geschäft zu erledigen, also war Sasuke ganz alleine. Er sah sich nach einem guten Versteck für den Koffer um. Jedes Waschbecken hatte unten einen Waschtischunterschrank. Sasuke versteckte das Kokain hinter den Sachen die drinnen waren wie zum Beispiel: Seifen und Klopapier. Er schloss und öffnete den Schrank wieder um nachzusehen ob man den Koffer sah. Aber er hatte seine Sache gut gemacht. Also ging er wieder nach draußen. Sein Vater war bei einem Buffettisch und trank ein Glas Sekt. Als er Sasuke erblickte ging er auf ihn zu und fragte ihn: „Geschafft?“ Sasuke nickte nur und fixierte seinen Blick auf die Tür des Männerklos. „Ich hoffe, dass es keine Probleme wegen mir geben wird“, sagte Hanabi zu Tsunade. Tsunade war die Bürgermeisterin der Stadt. „Das hoffe ich auch, Hanabi. Halte dich einfach nur von den Uchihas fern und ich denke dann wird es keine Probleme geben“, antwortete Tsunade. Hanabi nickte und Tsunade entfernte sich dann von den beiden. „Verhalte dich einfach unauffällig und die werden dich nicht bemerken“, sagte Mazurie vorsichtig. Hanabi sah sie unbeeindruckt an und erwidert darauf: „Mazurie, wie soll ich das bitte anstellen? Für die bin ich doch Frischfleisch und vor allem weil ich Hiashis Tochter bin.“ Mazurie zuckte mit der Schulter und lächelte ihr nur zu. „Der Tanz beginnt, Sasuke“, sagte Fugaku nur und Sasuke wusste was er zu tun hatte. Er begab sich in das Männerklo, nahm den Koffer hinaus und wartete dort auf den Klienten. Ein Mann mittleren Alters kam hinein. Zwei weitere Männer sind gekommen die ihn umgaben. Der eine stand bei der Tür und hielt sie zu. „Wo ist der Stoff?“, fragte der Mann in der Mitte. Sasuke öffnete ihm den Koffer und zeigte ihm das versprochene Kokain. Der Kunde rief einen der Männer zu sich der einen Koffer voller Geld öffnete. Sie wechselten die Koffer und der Mann versicherte Sasuke, dass das Geld den besprochenen Betrag enthält. Sasuke zählte gar nicht erst nach, denn sein Vater hatte ihm versichert, dass dieser Klient ein sehr verlässlicher war. Die Männer verließen zuerst das Klo. Sasuke wartete noch eine Weile und ging, dann auch hinaus. Den Koffer übergab er seinem Vater, der dann das Fest verließ. Sasuke ließ seinen Blick über die Menge schweifen: „Diese dummen Menschen. Man kann alles machen und die merken es nicht einmal.“ Er trank ein Glas Sekt, als er eine vertraute Stimme hörte: „Schon wieder die Geschäfte, was Sasuke?“ Sasuke blickte auf seinen Bruder und sagte einfach nichts. „Ich habe dir bereits gesagt, dass diese Geschäfte sehr gefährlich sind und du machst es immer noch“, fuhr Itachi fort. Sasuke sagte immer noch nichts. Itachi schüttelte den Kopf und sah dem Tanz zu. „Wie kann man immer nur feiern und das ohne Grund?“, wechselte Sasuke das Thema. Itachi lächelte: „Weißt du Sasuke, wenn du wenigstens ein wenig Spaß in deinem Leben hättest, würdest du nicht immer alles so schwarz sehen. Früher warst du eigentlich ein fröhliches Kind. Was ist nur aus dir geworden?“ Sasuke sah ihn jetzt an und erwiderte darauf: „Itachi…ich will einfach nur das Vater stolz auf mich ist. Du verstehst das nicht, du warst ja immer der Stolz des Clans und ich nicht. Alle haben immer erwartet, dass ich genau so werde wie du, aber nicht jeder Mensch ist gleich verstehst du.“ Itachi schüttelte den Kopf: „Sasuke auch wenn du beweisen willst, dass auch du deine Qualitäten hast, musst du es doch nicht so tun oder?“ „Ich sehe aber keinen anderen Weg“, antwortete er kühl. Bevor einer von den beiden auch nur etwas weiters erwidern konnte war Fugaku schon wieder neben ihnen. „Alles erledigt. Gut gemacht, Sasuke“, lobte er ihn. Als der Eröffnungstanz vorbei war durften die Gäste nach belieben tanzen oder sich einfach nur unterhalten. „Weißt du Hanabi, ich glaube nicht, dass du deinen Vater fragen solltest.“ Hanabi blickte sie verwundert an: „Was meinst du?“ „Ich meine wegen der Einladung“, erwiderte sie darauf. Hanabi nickte nur. Sie ließ ihren Blick durch die Menge schweifen und erblickte Sasuke. „Ich geh mir etwas zum Trinken holen, willst du auch was?“, fragte sie dann. „Ja, nimm mir auch was mit“, sagte sie nur so beiläufig da sie Gaara entdeckt hatte. Hanabi schlängelte sich durch die Menge, manchmal stieß sie jemanden unsanft, der ihr dann einen bösen Blick zuwarf. Hanabi ignorierte diese Blicke aber. Plötzlich prallte sie mit voller Wucht gegen jemanden. „Kannst du nicht aufpassen!“, hörte sie eine ihr bekannte Stimme sagen. Hanabi sah Sasuke in die Augen. „Entschuldige mal, aber du bist gegen mich gelaufen!“, wehrte sie sich. Sasuke sah sie kalt an. „Ich denke du solltest dich nicht so einfach jemanden in die Arme werfen, kein Wunder, dass Suigetsu dich vergewaltigen wollte. Moment mal, war es überhaupt so? Oder wolltest du dich mit ihm vergnügen?“, sagte Sasuke und der Satz wurde von einem arroganten Lächeln begleitet. Sein Vater der neben ihm stand beobachtete das Schauspiel, ohne etwas zu sagen. Jetzt kochte Hanabi vor Wut. „Was soll das Sasuke?? Wieso mutest du mir sowas zu?“, fragte sie ihn wütend. Sasuke erwiderte ohne auch nur mit der Wimper zu zucken ihren Blick. Jetzt mischte sich Fugaku ein: „Kleine halt dich einfach von uns fern. Ich denke, dass dies die Botschaft ist die Sasuke dir vermitteln will.“ Hanabi wandte ihren Blick von Sasuke ab und sah direkt in die Augen des anderen Uchihas. „Was mischen Sie sich überhaupt ein, Sie können Ihren Sohn nicht einmal erziehen!“, sagte sie barsch. „Das ist also der Respekt den dir dein Vater beigebracht hat. Richtig zum Bedauern, aber was soll man den anderes erwarten von einem Hyuuga“, sagte Fugaku mit einem Blick, der Hanabi vermitteln sollte was er von ihr hält. Hanabi konnte darauf nichts erwidern. Einige Leute sahen sie bereits an und flüsterten sich gegenseitig was zu. „Hanabi…, mein Vater hat recht, geh mir einfach aus dem Weg, das wird besser für dich sein“, sagte Sasuke um das Gespräch zu beenden. Fugaku nickte ihm zu und die beiden gingen. „Was war das jetzt?“, fragte Mazurie Hanabi als sie wieder bei ihr ankam. Hanabi sah zur Tür, wo Sasuke und Fugaku den Festsaal gerade verließen. „Die ganzen Menschen haben zu euch gesehen. Du kannst dir sicher sein, dass bald das ganze Dorf weiß, dass du auf dieser verdammten Feier warst“, rief Mazurie sieh wieder in die Gegenwart zurück. „Ich weiß, aber die haben begonnen“, verteidigte sie sich selbst. Mazurie schüttelte den Kopf: „Ich versteh nicht, dass dieser Typ überall sein muss wo du bist. Was hat er überhaupt gesagt?“ Hanabi warf der Menge einen Blick zu. Die Menschen starrten sie immer noch an, das wird nicht so leicht wieder in Vergessenheit geraten, da war sich Hanabi sicher. „Er hat mir gesagt, dass ich mich von ihm fernhalten soll“, antwortete sie. Mazurie schüttelte den Kopf: „Die glauben auch, dass sie die Herrscher dieses Landes sind, oder?“ „Ich…. denke schon…“, mitten im Satz zog sie Mazurie aus diesem Raum hinaus. Hanabi konnte einfach nicht den Blicken standhalten, sie wusste was sie erwartet, wenn ihr Vater erfährt, dass sie hier war und dann auch noch so eine Kommunikation mit den Uchihas geführt hat. „Das war richtig gut Sasuke“, lobte ihn sein Vater. Sasuke der mit den Gedanken ganz wo anders war blickte ihn erstaunt an und fragte ihn: „Was den Vater?“ „Deinen Auftrag meine ich. Mensch Sasuke, wo bist du immer nur in letzter Zeit?“, sagte Fugaku. „Ich weiß nicht, Vater“, sagte er und zündete sich eine Zigarette an. „Lass das mit dem Rauchen, mein Junge!“, befahl Fugaku ihm und nahm ihm die Zigarette weg. „Seit wann rauchst du eigentlich?“, fragte sein Vater ihm. Sasuke zuckte mit der Schulter: „Schon eine ganze Weile, nur habe ich nie vor dir geraucht. Die brauch ich einfach manchmal, ist eine Angewohnheit.“ „Ja und die Angewohnheit wird zur Sucht. Ich möchte das nicht! Ich will dich nie wieder rauchen sehen!“, befahl ihm sein Vater im strengen Ton. Sasuke nickte zwar aber er wusste, dass sobald er zu Hause und sein Vater wieder weg war, wieder rauchen würde. „So schlimm war es doch gar nicht“, beruhigte Mazurie Hanabi. Die beiden waren zu Hause angekommen und zogen sich gerade um. „Du weißt nicht wie mein Vater reagieren wird, wenn er das erfährt. Er hatte mir immer schon verboten mich nur in die Nähe eines Uchihas zu begeben. Nun habe ich die Aufmerksamkeit von Fugaku auf mich gezogen, Sasuke hasst mich, rettet mich aber und heute sagt er zu mir, ich soll mich von ihm verhalten“, fasste Hanabi zusammen. Mazurie schüttelte den Kopf: „Man Hanabi, woher willst du überhaupt wissen, dass diese Nachricht sich überhaupt verbreitet? Ich meine war nur eine der vielen Auseinandersetzungen der Clans, also wieso sollte sich überhaupt einer dafür interessieren?“ Hanabi sah sie erstaunt an: „Wieso sich einer dafür interessieren soll?? Weil ich die Tochter des größten Erzfeindes von Fugaku bin und ausgerechnet ich ein Problem mit seinem Sohn und dem Senior selbst habe. Deshalb sollte sich einer dafür interessieren. Das ist wie ein gefundenes Fressen für die, die nur darauf warten Neuigkeiten zu bekommen und diese in der Welt zu verbreiten.“ Mazurie lachte. „Wieso lachst du?? Ich erzähl dir die eine halbe Welt geht für mich unter und du lachst?“, sagte Hanabi und warf Mazurie einen vorwurfsvollen Blick zu. Mazurie schüttelte den Kopf: „Hanabi du solltest dich sehen! Du machst aus einer Mücke einen Elefanten. Wie oft kommt es vor das die Clans sich einen blutigen Kampf liefern oder zu Streitereien zwischen deinem Vater und Fugaku? Was ich damit sagen will ist, dass das nur eine kleine Auseinandersetzung war im Gegensatz zu dem was hätte passieren können, wenn dein Vater dort gewesen wäre. Also zerbreche dir nicht den Kopf über den Unsinn und denk lieber darüber nach was wir heute Abend machen werden.“ „Sasuke was machst du heute Abend?“, fragte Itachi seinen kleinen Bruder, als dieser gerade ankam. Sasuke verdrehte die Augen und schloss die Tür vor Itachis Nase. Fugaku hatte das Haus nach nur ein paar Minuten wieder verlassen. Itachi klopfte an die Tür, aber anstelle von Sasukes Antwort kam nur laute Musik entgegen. Itachi musste über seinen kleinen Bruder lachen. Er öffnete die Tür und betrat einfach Sasukes Zimmer. Sasuke der gerade am Bett lag und eine Zigarette rauchte, bemerkte ihn nicht. Itachi ging zu seiner Anlage und schaltete sie aus. Dafür bekam er von Sasuke einen wütenden Blick. „Ich habe dich etwas gefragt, kleiner Bruder“, sagte Itachi mit einer zuckersüßen Stimme. „Weißt du Itachi verarschen kann ich mich selbst auch, dafür brauche ich keine andere Person“, sagte Sasuke arrogant und blies seinem Bruder den Zigarettenrauch ins Gesicht. Itachi hustete aber er gab nicht auf: „Da hat ja einer mal wieder einen schlechten Tag gehabt, was?“ Sasuke verdrehte die Augen und antwortete mürrisch: „Mein Tag war perfekt, Itachi.“ „Das denke ich aber nicht, wenn du so mürrisch drauf bist“, konterte Itachi. „ Du gehst mir auf die Nerven, Itachi“, sagte Sasuke. Itachi lachte: „Du mir auch.“ Der Jüngere verdrehte die Augen: „Was willst du dann von mir geh einfach nach Hause zu deiner Freundin und belästige sie. Die hat sicher mehr Spaß dran.“ Jetzt erlosch Itachis Lächeln: „Sasuke du brauchst nicht gleich so abweisend sein und lass meine Freundin aus dem Spiel. Ich wollt dich nur fragen ob du Lust hast heute mit mir und ein paar Freunden so einen Männerabend zu machen?“ Sasuke schmiss die Zigarette aus dem Fenster: „Schon wieder? Gerade deshalb bin ich schlecht gelaunt, weil immer wenn du was willst ist es sowas.“ Itachi erwiderte darauf nichts. „Wo?“, fragte Sasuke nach einer Weile. „Bei Shisui“, antwortet sein Bruder. „Na toll, dein Busenfreund“, sagte Sasuke verächtlich. Jetzt war Itachi der der die Geduld verlor: „Kommst du nun mit oder nicht?“ Sasuke sah Itachi kurz an, dann willigte er ein. „Können wir heute nicht einfach zu Hause bleiben?“, fragte Hanabi leicht gereizt. Die beiden Mädchen waren gerade dabei sich auszumachen was sie in den nächsten Stunden tun werden, doch sie waren sich immer noch uneinig. „Aber Gaara….“, begann Mazurie doch Hanabi unterbrach sie: „Ist mir egal wo Gaara ist, ich möchte einfach bei dir zu Hause bleiben. Geh doch wenn du willst ich bleibe hier und seh mir irgendeinen Film an.“ „Alleine macht es aber keinen Spaß“, sagte Mazurie kleinlaut. Hanabi zuckte mir der Schulter und setzte sich auf das Sofa. „Ich will einfach nicht“, entging Hanabi. „Du willst ja nur nicht, weil du Angst hast Sasuke wieder zu begegnen“, erwiderte Mazurie. Hanabi sah sie ungläubig an: „Nein! Es ist nicht wegen Sasuke!“ Mazurie verdrehte die Augen: „Ach ja? Und wie erklärst du mir sonst, dass du dich auf einmal in eine Spaßbremse verwandelt hast? Du warst doch immer die die waghalsige Sachen machen wollte.“ Hanabi konnte ihr nicht in die Augen sehen, aber ihre Freundin hatte Recht sie wollte Sasuke wirklich nicht wieder begegnen. „Also gut bleiben wir zu Hause und sehen uns einen Film an“, gab Mazurie sich geschlagen. Itachi und Sasuke waren schon eine ganze Weile lang bei Shisui, als die der vorschlug ein wenig Poker zu spielen. Nach einer Weile erwiderte Shisui: „Sasuke ich wollte dich eigentlich was fragen, aber versprich mir, dass du nicht gleich wieder platzt.“ Sasuke verdrehte die Augen und erwiderte darauf: „Shisui frag einfach!“ Shisui zuckte mir der Schulter: „Stimmt das eigentlich, dass du Hanabi Hyuuga gerettet hast?“ Alle Blicke waren auf Sasuke gerichtet, dieser errötete leicht. „Wieso fragst du?“, antwortete er gelassen. „Irgendein Typ erzählt das rum. Angeblich hat er dich gesehen wie du sie vor Suigetsu gerettet und sie dann nach Hause begleitet hast“, erwidert ein anderer. „Stimmt das Sasuke?“, drängte Itachi weiter. „Was wollt ihr eigentlich von mir hören? Ja ich habe sie gerettet! Zufrieden? Das hat aber nichts zu bedeuten!“, sagte Sasuke genervt. Itachi lächelte: „Sasuke du hast ja doch noch ein gutes Herz.“ Sasuke schüttelte den Kopf und die anderen lachten. „Spaß bei Seite. Magst du sie Sasuke?“, fragte Shisui. Dafür bekam er nur einen verächtlichen Blick von Sasuke. „Wetten du schaffst es nicht ihr Herz zu gewinnen?“, drängte Shisui weiter. Sasuke sah in interessiert an. „Wie weit soll das gehen, also was soll der Beweis sein, dass sie mich liebt?“, fragte Sasuke. Shisui lachte finster: „Ich möchte das du auch mit ihr ins Bett gehst.“ Sasuke sah in verächtlich an: „Ich mag sie aber nicht. Wieso soll ich dann mit ihr ins Bett gehen?“ Shisui zuckt mit der Schulter und lehnte sich gelassen zurück. „Sasuke, nein das machst du nicht! Man spielt nicht mit den Gefühlen von Menschen!“, ermahnte ihn Itachi. „Wie viel bekomme ich dafür?“, fragte Sasuke. Shisui dachte kurz nach: „Tausend.“ Sasuke schüttelte den Kopf: „Ich will wenn schon fünftausend und wenn du die nicht auftreiben kannst, dann steig ich nicht ein.“ Shisui sah ihn lachend an: „Du bist ein harter Verhandlungspartner, aber okay wie du willst fünftausend. Natürlich nur wenn du sie im Bett gehabt hast.“ Sasuke stimmte zu. ------------------------------------------------------------ Das war das Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Und ich möchte mich nochmal entschuldigen, dass es so lange gedauert hat Lg _CherryBlossom_ Kapitel 6: Der Auftrag ---------------------- Der Auftrag Zuerst mal möchte ich mich für die lieben Kommies bedanken ^^ Ihr habt mich alle voll ermutigt schnell weiter zu schreiben ^^ Doch bevor die Wette weitergeht muss noch was anders passieren^^ aber sieht selbst Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Der Auftrag Eine Gestalt beobachtete Hanabi als sie von Mazurie nach Hause ging. „Mein Clan ist einfach zu dumm um Hiashi aus dem Weg zu räumen. Aber wer soll sich anderes darum kümmern als ich“, dachte der sich und verschwand in der Dunkelheit. „Ich muss mir zuerst überlegen wie ich sie rumkriege. Ich habe ihr eindeutig zu verstehen gegeben, dass sie sich von mir fernhalten soll“, dachte Sasuke nach. Er nahm einen Zug von seiner Zigarette. Jemand klopfte an der Tür und Sasuke verdrehte die Augen. „Wenn du es bist Itachi dann kannst du gleich wieder gehen“, sagte er genervt und ohne nachzusehen wer das überhaupt war. Er nahm noch einen Zug von seiner Zigarette. „Sasuke ich dachte wir haben uns ausgemacht, dass du aufhörst zu rauchen“, sagte sein Vater streng. Sasuke schaute nach hinten und erblickte seinen Vater der im Türrahmen stand. Sasuke dämpfte seine Zigarette aus. „Brauchst du was, Vater?“, fragte Sasuke um das Thema zu wechseln. Fugaku sah auf den Aschenbecher, der auf Sasukes Schreibtisch lag. Sasuke bemerkte den Blick und ging zu seinem Tisch um den Aschenbecher zu entleeren. „Ja ich habe wieder einen Auftrag für dich“, fuhr Fugaku fort. Sasuke nickte und fragte: „Wann und wo?“ „Ich hab heute überhaupt keine Lust in die Schule zu gehen“, sagte Hanabi zu Mazurie als sie auf dem Weg zur Schule waren. Mazurie zuckte mit der Schulter und erwiderte: „Ich habe nie Lust in die Schule zu gehen, muss ich aber.“ Hanabi sah sie verächtlich an: „Ja aber dir gibt kein Lehrer zu verstehen wie sehr er dich hasst.“ „Redest du gerade von Uruchi Uchiha?“, fragte Mazurie sie. Hanabi nickte und sagte: „Ja von ihr rede ich.“ „Kann mir wer diese Frage beantworten?“, fragte Uruchi, doch kein einziger Schüler schien sie beantworten zu können. Sie sah sich in der Menge um und sagte: „Hanabi! Du kannst sie sicher beantworten.“ Hanabi dachte sich: „War klar, dass sie mich dran nimmt, wenn es keiner weiß.“ Sie sah ihre Lehrerin an und sagte: „Tut mir leid, ich weiß die Antwort nicht.“ Uruchi verdreht die Augen und sagte: „Was kann der Hyuugaclan den schon? Halten sich für die Besten, doch wenn es um das Wissen geht, können sie nichts.“ Hanabi sah sie verächtlich an. Darauf hat Uruchi nur gewartet. Sie ging zu ihrem Tisch und stellte sich vor sie: „Was den Hanabi willst du mir den etwas sagen?“ Hanabi atmete tief ein und sagte: „Wieso sagen Sie sowas? Es hat doch auch sonst niemand gewusst oder?“ „Ich hab auch nicht die anderen gefragt sondern dich, oder, Schätzchen?“, sagte sie wütend. „Aber, wenn sie sie gefragt hätten, hätten sie es auch nicht gewusst“, konterte Hanabi. Uruchi erwiderte darauf nur: „Du gehst nach der Stunde mit mir zum Direktor und wir rufen deinen Vater an.“ Jetzt konnte Hanabi sich nicht mehr zurückhalten: „Wieso? Ich hab bloß eine Antwort nicht gewusst!“ Uruchi lächelte arrogant: „Ja und das ist Leistungsverweigerung.“ Die anderen Schüler sahen sie an. „Das ist keine Leistungsverweigerung! Ich weiß die Antwort einfach nicht, würde ich sie wissen hätte ich sie gesagt!“, wehrte sie sich. Uruchi drehte ihr den Rücken zu und beachtete sie gar nicht, sondern beantwortete ihre Frage selber. „Sasuke, du solltest die Wette vergessen“, sagte Itachi zu seinem Bruder als er einige Dokumente in sein Büro brachte. Sasuke lachte: „Wozu den, damit Shisui die Wette gewinnt? Es geht um Haufen Geld, Itachi.“ Itachi schüttelte den Kopf: „Es geht aber auch um die Gefühle von Hanabi.“ Sasuke zuckte mit der Schulter: „Mir doch egal. Sie ist sowieso nur ein Hyuuga.“ „Sasuke was hat Vater nur aus dir gemacht? Du bist so anders geworden. Dich interessiert es nicht, ob du Menschen mit deinen Entscheidungen verletzt oder nicht. Auch wenn sie ein Hyuuga ist, sie kann nichts dafür was ihr Vater getan hat“, versuchte Itachi ihn zur Vernunft zu bringen. Sasuke zuckte nur mit der Schulter und sagte: Hyuuga bleibt Hyuuga. Außerdem ist sie nicht anders, denn ich möchte dich nur an die Ohrfeige erinnern, die sie mir gegeben hat.“ „Ja, doch du musst auch daran denken was du getan hast. Suche zuerst die Fehler bei dir und dann bei den anderen Sasuke“, sagte Itachi und verließ den Raum. „Was hat der Direktor gesagt?“, fragte Mazurie Hanabi als sie aus dem Raum des Direktors hinauskam. Hanabi schüttelte den Kopf: „Sie erzählt lauter Lügen!“ „Ich erzähl keine Lügen. Du kannst es ruhig weiter erzählen, doch die meisten werden dir hier nicht glauben, denn du bist nur eine Schülerin und ich bin eine Lehrerin, die außerdem auch noch einige Jahre in dieser Schule unterrichtet hat“, hörte sie ihrer Lehrerin sagen. Hanabi drehte sich um und fragte sie: „Wieso tun sie mir das an?“ Die Lehrerin antwortete darauf nur: „Du hast dir alles selber zu zuschreiben Mädchen.“ Dann ging sie. „Wir haben schon lange keine Missionen gehabt“, regte sich Naruto bei Sakura auf, als sie gemeinsam durch die Stadt gingen. „Ist halt nichts los, Naruto. Aber wenn du mich fragst, kann das noch eine Weile lang so bleiben. Ich hab sowieso genug zu tun“, antwortet Sakura. „Ich auch, aber ich will einfach nur mal eine Abwechslung. Nicht immer im Nudelsuppenladen meiner Eltern arbeiten. Das wird mit der Zeit langweilig und noch dazu nervt mich meine Mutter“, erwiderte Naruto gelangweilt. Sakura lächelte: „Vielleicht hast du ja Glück und bald passiert etwas.“ „Hast du heute eigentlich schon etwas vor Sakura?“, fragte er schüchtern. Sakuras Herz raste wie wild. Sie sah ihn an: „Naruto…. ich würde gerne aber ich muss heute arbeiten.“ Naruto nickte enttäuscht, sagte aber: „Kein Problem Sakura, wir können ja ein anderes Mal etwas gemeinsam machen.“ „Das werden wir ich verspreche es dir“, sagte sie und lächelte. „Was genau soll ich jetzt machen?“, fragte Suigetsu seinen gegenüber. „Kennst du einige Typen die für Geld alles machen würden?“, fragte der Fremde ihn. Suigetsu lachte: „Klar kenne ich welche. Wieso?“ Der Unbekannte hob einen Koffer auf den Tisch und öffnete ihn. Suigetsu sah den Inhalt mit großen Augen an. Der Koffer war voll mit Geld gefüllt. „Was soll ich machen?“, drängte er weiter. „Trommel ein paar Männer zusammen. Kennst du Hanabi Hyuuga?“, antwortete der Fremde. „Ja ich kenn die, wieso?“, fragte er weiter. Der Unbekannte lächelte arrogant. „Mit den Männern die du zusammentrommelst, wirst du Hanabi Hyuuga auflauern ihr werdet sie zusammenprügeln, damit ihr Vater sieht was passiert, wenn man sich mit dem Uchihaclan anlegt“, sagte er. „Sasuke warte!“, hörte Sasuke eine Stimme hinter sich. Er drehte sich um und sah wie Naruto angelaufen kam. Als Naruto bei Sasuke ankam sagte der: „Sasuke was hältst du von der Idee eine Mission bei Tsunade anzufordern?“ „Es gibt keine Naruto, sonst hätte Tsunade sicher schon etwas gesagt“, erwiderte Sasuke kalt. Naruto aber widersprach ihm: „Wenn es keine Missionen gibt, kannst du mir dann erklären wieso viele unserer Freunde nicht da sind, wie zum Beispiel Neji?“ Sasuke wurde langsam ungeduldig: „Okay, dann hat Tsunade eben keine Missionen für uns! Ist das so schlimm?? Du hast sowieso etwas zu tun also mach es einfach und nerv nicht.“ Naruto aber gab nicht so schnell auf: „Wieso aber gerade wir?“ Sasuke verdrehte die Augen: „Ich weiß es nicht, geh mir nicht auf die Nerven, Naruto.“ „Ich geh ein Stück mit dir, Sasuke“, lenkte Naruto vom Thema ab. „Tu was du nicht lassen kannst“, war die Antwort von Sasuke. Hanabi hatte heute nachsitzen müssen, deshalb war es schon spät als sie nach Hause ging. Als sie gerade in eine Gasse einbiegen wollte, kamen ihr 10 Jungs entgegen, unter ihnen Suigetsu. „Nicht schon wieder der“, dachte sie sich. „Hanabi mein Schatz! Ganz alleine durch die dunklen Straßen zu gehen ist echt gefährlich, weißt du das nicht?“, fragte er sie und lächelte arrogant. Hanabi schluckte, denn dieses Lächeln hat nichts Gutes zu bedeuten. „Was willst du Suigetsu?“, fragte Hanabi mit erstickter Stimme. Suigetsu lachte: „Ich habe dir doch gesagt, dass ich alles bekomme was ich will.“ Hanabis Herz begann zu rasen. Sie sah sich um, doch keine Menschenseele war hier der ihr helfen könnte, sie war den Typen hilflos ausgeliefert. „Bitte nicht, Suigetsu“, flehte sie ihn an. Doch das brachte sich nichts. „Sasuke, wie kannst du nur rauchen?“, fragte Naruto ihn und die Frage wurde durch ein husten begleitet. Sasuke antwortete nicht darauf. Dann kamen sie in eine Gasse, wo mehrere Typen in einem Kreis standen. „Ich glaube, da läuft nichts Gutes Sasuke“, sagte Naruto. Sasuke nahm noch einen Zug und warf die Zigarette dann weg. Sasuke stieß einen der Typen weg damit er in den Kreis kam und Naruto tat es ihm gleich. Als Sasuke sah was sich da abspielte, hielt er sich nicht mehr zurück. Er ging zu Suigetsu riss ihn von Hanabi runter und haute ihm mit der Faust, eine mitten ins Gesicht. Doch Hanabi reagiete gar nicht darauf sondern weinte bitterlich. Suigetsu der nicht so schnell reagieren konnte, blutete ihm Gesicht, denn Sasuke hat ihm direkt auf der Nase getroffen. „Was willst du schon wieder?“, fragte er Sasuke und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. Die anderen umkreisten Sasuke jetzt. „Wollt ihr es auf einen Kampf ankommen lassen? Ihr wisst haargenau wer gewinnen wird“, erwiderte Sasuke kalt. Suigetsu lachte: „Sasuke du bist nur einer und wir sind zu zehnt.“ Naruto stellte sich neben Sasuke und sagte: „Nein er ist nicht alleine.“ „Nur zu“, antwortete Suigetsu. Zwei Typen sind bei Hanabi geblieben und hielten sie fest. Sasuke sah die beiden kalt an: „Lasst sie los.“ Die Zwei lachten nur. Doch Sasuke war schon hinter ihnen. Er schlug den einem mit voller Wucht auf den Hinterkopf, der dann auch sofort in Ohnmacht fiel. Der andere drückte Hanabi an sich, sie versuchte sich zu wehren aber das brachte ihr nichts, der Typ war einfach zu stark für sie. Sasuke aktivierte sein Mangekyo Sharingan und setzte Amaterasu ein. Als der Typ realisierte das er brannte ließ er Hanabi los. Sie rannte zu Sasuke und Naruto, doch sie konnte immer noch nicht aufhören zu weinen. Die anderen, samt Suigetsu liefen davon. „Was für Feiglinge“, sagte Naruto. „Ist mit dir alles in Ordnung, Hanabi?“ fragte Naruto besorgt. Hanabi konnte immer noch nichts sagen, sie weinte nur. Naruto sah Sasuke an: „Was machen wir?“ Sasuke sah in die Richtung wo Suigetsus Bande verschwunden ist und sagte: „WIR, machen nichts.“ Naruto suchte in Sasukes Gesicht nach einem kleinen Zeichen von seinen Gefühlen, doch er fand nichts. Nun wurde er wütend: „Sasuke, das kann dich doch nicht so kalt lassen oder??!! Was bist du nur für ein Mensch! Wir wissen nicht mal was die ihr angetan haben und du willst nichts machen?? Sasuke verdrehte die Augen und sagte: „Na gut.“ Er sah Hanabi kurz an. Dann kniete sich vor ihr hin und sah ihr in die Augen. „Hanabi, sag uns was sie dir angetan haben“, sagte Sasuke. Sie schüttelte den Kopf. „Hanabi wir können dir nicht helfen, wenn du uns nicht sagst was sie getan haben“, fügte Sasuke hinzu. „Sie…..haben….“, doch weiter konnte sie nicht sprechen, da sie wieder zu weinen begann. „Verdammt noch mal Hanabi!!! Sag es uns endlich, dass wir den Typen die Köpfe abreisen können!!“, sagte Sasuke ohne vorher darüber nachzudenken. Naruto sah ihn erstaunt an und auch Hanabi hörte kurz zu weinen auf. Sie schaute auf ihre Hände und ihr rannten die Tränen weiterhin den Wangen hinunter: „Sie haben…..sie haben mich….vergewaltigt.“ Sasuke und Naruto wechselten einen kurzen Blick miteinander. Naruto und Sasuke begleiteten Hanabi nach Hause. „Hanabi ich denke du solltest es deinem Vater sagen“, gab Naruto zu bedenken. Hanabi hatte sich ein wenig beruhigt und sah Naruto an: „Das werde ich nur…es ist schwer es überhaupt jemanden zu sagen.“ Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Wir werden es deinem Vater sagen, Hanabi“, sagte Sasuke. Sie sah ihn an, senkte den Blick aber dann gleich wieder. „Ich denke Sasuke hat Recht, Hanabi“, erwiderte Naruto. „Was…?“, wollte Hiashi fragen, unterbrach sich selber aber wieder als er Hanabis verweintes Gesicht sah. „Was ist mit dir passiert, Hanabi?“, fragte Hiashi sie. Doch sie konnte nicht antworten, sie begann wieder zu weinen. Hiashi sah Naruto und Sasuke fragend an. „Hinata!! Kümmere dich um Hanabi!“, befahl er seiner älteren Tochter. Als Hanabi mit Hinata in ihrem Zimmer war, fragte Hiashi Naruto und Sasuke: „Was ist passiert?“ „Ein paar Typen haben ihr aufgelauert und haben sie vergewaltigt“, antwortete Naruto. „Wer??“, fragte Hiashi wütend. „Suigetsu“, sagte Sasuke kalt. Hiashi kochte innerlich vor Wut. „Geht!“, sagte er nur und schloss die Tür. Es klopfte an der Tür von Tsunade. Sie sah auf die Uhr. Normalerweise kam um die Uhrzeit keiner mehr zu ihr. Hiashi Hyuuga betrat den Raum und sagte: „Ich möchte Leibwächter für meine Tochter beantragen!“ „Ja schön, aber musste das um die Uhrzeit sein?“, fragte Tsunade ein wenig desinteressiert, da sie wusste, dass Hiashi sehr an seiner Tochter hing und sich über alles aufregte, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, das gegen seine Tochter ging. „Reden sie nicht so viel sondern erledigen sie einfach ihren Job!“, erwiderte der Hyuuga wütend. Tsunade nickte und ging zu ihren Dokumenten. „Ich kann ihnen nur Team 7 anbieten, nur mehr die stehen zur Verfügung.“ Hiashi sah sie forschend an: „Die Teammitglieder sind?“ „Naruto, Sakura und Sasuke“, antwortete Tsunade. Hiashi sah sie wütend an: „Wollen sie mich eigentlich provozieren?? Was soll das?? Sie wissen haargenau von der Fehde und sie geben mir Sasukes Gruppe??“ Jetzt war es Tsunade die wütend wurde: „Entweder sie nehmen dieses Team oder ihre Tochter bleibt ungeschützt!!“ Da blieb Hiashi nichts anders übrig als einzuwilligen. „Wo warst du so lange, Sasuke?“, fragte ihn Fugaku als er zu Hause war. Doch bevor Sasuke antworten konnte läutete das Telefon. Fugaku ging hin und hob ab. Es dauerte eine Weile lang bis er wieder zurück kam und zu Sasuke sagte: „Sasuke, Tsunade hat eine Mission für dich und du sollst sofort zu ihr kommen.“ Sasuke nickte. Hanabi! Kommst du!“, hörte sie die Stimme ihres Vaters sagen. Sie hatte sich gerade geduscht und sich ein schwarzes Kleid angezogen. Ihr Haar war noch ein wenig nass und es haben sich einige Locken eingeschlichen. Aber sie fühlte sich immer noch dreckig. Sie ging die Treppen hinunter. Als sie unten ankam sah sie, dass Naruto und Sasuke unten standen. „Das sind deine Leibwächter. Eine fehlt noch, denn sie hat heute Nachtschicht im Krankenhaus“, sagte ihr Vater. Hanabi sah die beiden an. „Wer bleibt heute Nacht bei ihr?“, fuhr Hiashi fort. Sasuke und Naruto sahen sich gegenseitig an. „Sasuke bleib du“, antwortete Naruto und er musste sich ein Lächeln verkneifen. Hiashi sah zu Sasuke und sagte zu ihm: „Wenn du sie auch nur anfasst mein Freund, kannst du dir sicher sein, dass das deine letzte Nacht war.“ Sasuke hielt dem Blick stand ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken. ------------------------------------------------------------ Das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Das nächste folgt ^^ und da geht’s dann natürlich mit der Wette weiter ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 7: Annäherungsversuche ------------------------------ Annäherungsversuche Hier kommt schon das nächste Kapi ^^ also ich würde euch ja gerne verraten wer der Unbekannte ist aber das soll eine Überraschung werden ^^ Hier die Auflösung ^^ Viel Spaß Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Annäherungsversuche „Also ich bin nicht sehr beeindruckt davon, dass du einen Hyuuga beschützen sollst“, meinte Fugaku nachdem Sasuke ihm von seiner Mission erzählt hat. Sasuke zuckte mit der Schulter: „Ich auch nicht. Aber wenn es Tsunade sagt.“ Fugaku sah von dem Koffer auf und sah direkt in die Augen seines Sohnes: „Tsunade weiß haargenau von der Fehde und trotzdem gibt sie dir eine Mission in der du Hanabi beschützen sollst? Was sagt eigentlich Hiashi dazu?“ „Er hat nichts gesagt“, antwortete Sasuke. Fugaku widmete sich wieder dem Koffer und sagte nur: „Du weißt was du zu tun hast.“ Sasuke nickte. Hanabi kam gerade aus einer Umkleidekabine im Einkaufszentrum raus und fragte Mazurie: „Wie sehe ich aus?“ Mazurie musterte sie von Kopf bis Fuß. Sie hatte ein blaues Kleid an, das um die Hüfte mit silbernen Stickereien besetzt war. Das Kleid war vorne etwas kürzer, denn der Teil unter der Taille war nur 36 cm lang. Doch hinten war es so lang das es den Boden berührte. „Äh…wow steht dir echt gut“, sagte Mazurie erstaunt. Hanabi lächelte: „Willst du dir eigentlich nicht auch eines aussuchen?“ Mazurie schüttelte den Kopf: „Nein, meine Eltern würden mich umbringen, wenn ich noch Geld für Kleider ausgeben würde.“ „Ich bezahle es dir auch“, erwiderte sie darauf und wedelte mit der Kreditkarte ihres Vaters herum. Mazurie lächelte: „Okay! Also wenn du mir schon so ein Angebot machst, dann nehme ich es gerne an.“ Hanabi lächelte jetzt auch. „Wie geht es dir eigentlich Hanabi?“, fragte Mazurie vorsichtig. Hanabi ließ den Kopf sinken und schaute jetzt weniger erfreut drein: „Nicht sonderlich gut. Ich fühle mich dreckig und beschmutzt. Aber ich muss mich ablenken, denn ich möchte nicht, dass jemand darüber erfährt. Verstehst du?“ Mazurie nickte. „Okay also nun zum Kleid“, lenkte Mazurie ein um Hanabi abzulenken. Sie sah sich um und sagte: „Wie wäre es, wenn wir im Partnerlook gehen. Aber welche Farbe nehme ich den?“ Hanabi sah sich auch um und antwortete dann nach einer Weile: „Was haltest du denn von dem Kleid in Rosa?“ Mazurie lächelte und sagte: „Okay. Dankeschön, Hanabi!“ Dann umarmte sie Hanabi zum Dank. „Fertig?“, fragte Naruto die beiden als sie vom Geschäft hinauskamen. Sie nickten. Naruto hasste Einkäufe, aber er ließ es sich nicht anmerken. „Gehst du auch mit?“, fragte er Mazurie. Mazurie lächelte ihn an: „Klar doch, Gaara ist auch da.“ Naruto zwinkerte ihr zu: „Ja, aber von Anstarren wird nichts Mazurie. Du musst wenigstens ein wenig mit ihm reden.“ Mazurie wurde rot und sprach den ganzen Heimweg lang kein Wort mehr mit ihm. „Hanabi! Ich habe mir nicht gedacht, dass du auch kommst“, rief Konohamaru ihr zu als sie gerade mit Naruto hineinkam. Er fuhr fort: „Wow, Hanabi hast du vor dir Naruto zu schnappen.“ Hanabi wurde rot und Konohamaru lächelte herausfordernd. Jetzt sah er Naruto an: „Oder ist es etwa umgekehrt?“ Außerdem fügte er unverblümt hinzu: „Und ich habe mir gedacht, dass du eher Sakura haben willst aber ja…wie man sich in einem Menschen irren kann.“ Er zwinkert Naruto zu. Statt wütend zu sein begann Naruto zu lachen. Mazurie sah sich währenddessen um, doch sie sah Gaara nirgends. Einige Leute warfen Naruto und Hanabi neugierige Blicke zu. „Naruto glaubst du, dass es eine gute Idee war mit dir her zu kommen? Ich meine nur, die sehen uns so komisch an.“, flüsterte sie ihm zu. Jetzt sah Naruto sich auch um und erwiderte leise: „Lass sie doch, die brauchen sowieso immer etwas Neues worüber sie sich die Mäuler zerreißen. „Sasuke hör auf damit! Wir sind auf einer öffentlichen Feier“, ermannte ihn sein Vater und nahm im die Zigarette weg. Nach einer Weile ging er. Sasuke wollte gerade wieder eine Zigarette anzünden als Shisui kam: „Sasuke, hat Fugaku dir nicht gesagt du sollst nicht rauchen?“ Er nahm ihm die Zigarette weg, wofür er einen bösen Blick von Sasuke bekam. „Schau nicht so, Sasuke. Da sieh lieber hin“, erwiderte er belustigt und zeigte mit seinem Finger in die Menge. „Wohin soll ich hinsehen?“, fragte Sasuke genervt. Shisui schüttelte den Kopf und sagte: „Zu Hanabi! Naruto spannt dir die Kleine aus. Hast du unsere Wette vergessen?“ Sasuke zuckte unbekümmert mit der Schulter: „Sie gehört nicht mir und das wird sie auch nie.“ Shisui lachte und sagte provokant: „Hab ich also die Wette gewonnen?“ Sasuke sah in wütend an: „Nein hast du nicht!“ Shisui lächelte schelmisch: „Klar, dann geh zu ihr und bitte sie um einen Tanz.“ Aus Sasukes Blick funkelte pure Wut. „Was den? Irgendwie musst du ja beginnen.“ Sasuke drehte im den Rücken zu und ging zu Hanabi. „Es ist so langweilig, Mazurie. Ich verstehe immer noch nicht, wieso du dich durch solche Partys schleppst, wenn man das hier überhaupt so nennen darf und das nur wegen Gaara“, sagte Hanabi gelangweilt. Mazurie kicherte nur. Hanabi verdrehte die Augen und sah zu Naruto. Von dem hatte sie auch nichts zu erwarten, denn er war voll und ganz mit Konohamaru beschäftigt. Sie lehnte sich gegen die Mauer. Plötzlich hörte sie eine ihr vertraute Stimme: „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Sie drehte sich um und sah in die schwarzen Augen des Uchihas. Ihr Herz klopfte wie wild. „Was ist wenn ich nicht will?“, fragte sie herausfordernd. Sasuke zuckte mit der Schulter: „Na dann kannst du dich weiter langweilen.“ Sie wurde rot. Sasuke fuhr fort: „Außerdem möchten wir ja verhindern, dass alle denken, dass du dich für Naruto interessierst.“ „Aber wir wollen so tun als ob ich mich für dich interessiere, oder was?“, konterte sie. „Das habe ich nie gesagt, Hanabi. Wir wollen nicht wieder zu streiten beginnen, oder?“, fragte er kalt. Hanabi atmete tief ein und sah in wütend an. Sasuke grinste frech: „Na, was sagst du jetzt?“ „Ich fasse es immer noch nicht, dass ich mit dir tanze“, sagte Hanabi fassungslos. Sasuke lachte: „Immer nur lächeln, Hanabi.“ Hanabi schüttelte den Kopf. „Sasuke du bist wirklich unmöglich“, sagte sie genervt. „Du aber auch“, konterte er und lachte. Hanabi wurde gegen ihren Willen rot. „Was ist los, Hanabi? Hab ich dir die Sprache verschlagen?“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sasukes Nähe wurde ihr langsam unheimlich, doch dann wechselte er das Thema: „Wie fühlst du dich eigentlich?“ Hanabi wusste worauf er hinausging. „Überhaupt nicht gut. Ich fühle mich dreckig. Suigetsu hat mein Leben zerstört, Sasuke“, antwortete sie leise und den Tränen nah. „Das wird schon irgendwann wieder, Hanabi“, sagte Sasuke sanft. Jetzt sah sie ihm in die Augen: „Denkst du?“ Sasuke nickte. Der Tanz war vorbei und Sasuke brachte Hanabi wieder zu Mazurie, die immer noch Gaara anstarrte. Plötzlich vernahm Sasuke ein Stimme hinter sich: „Euer Gespräch war richtig süß.“ Hanabis Augen weiteten sich und Sasuke drehte sich um. „Suigetsu“, sagte er kalt. Suigetsu grinste: „Ja, stell dir vor Sasuke ich bin auch hier. Ihr habt über mich gesprochen. Das freut mich.“ Jetzt sah Suigetsu zu Hanabi: „Na, Hanabi? Hat es dir gefallen? Also mir schon, das können wir doch wiederholen oder?“ Hanabi traten die Tränen wieder in die Augen. Sasuke sah sie kurz an und aus der Drehung verpasste er Suigetsu eine, bevor der es überhaupt registriert hat. Suigetsu wischte sich das Blut aus dem Gesicht: „Danke Sasuke. Hat richtig gut getan.“ Alle Blicke waren auf die Drei gerichtet. „Wieder ein Skandal, Hanabi. Was wird dein Vater nur sagen?“, sprach Suigetsu herausfordernd weiter. „Suigetsu du hast Glück, dass wir auf einer Feier sind und ich nicht noch mehr Aufmerksamkeit haben will. Ansonsten würdest du jetzt nicht mehr leben. Ich hoffe für dich, dass du mir auf der Straße nicht mehr begegnest, ansonsten hast du nicht einmal mehr Zeit dein Testament zu machen“, sagte Sasuke kalt. Jetzt kam auch Naruto dazu und stellte sich neben Sasuke: „Du schon wieder.“ Suigetsu grinste und erwiderte sarkastisch: „Irgendwie mögen mich heute alle nicht. Was habe ich bloß getan?“ „Du weißt haargenau, was du getan hast“, warf Naruto wütend ein. „Was habe ich den getan?“, fragte er herausfordernd. „Du willst es unbedingt in die Welt raus schreien. Ich warne dich Suigetsu! Geh!“, sagte Sasuke kalt. Suigetsu zuckte mit der Schulter: „Okay, ich geh dann mal. Ich behalte das mal als meinen Joker.“ Er zwinkerte Hanabi zu, wofür er einen vernichtenden Blick von Sasuke bekam und ging. Nachdem das Gespräch beendet war ging Sasuke wieder zu Shisui und ließ Hanabi bei Naruto. „Können wir bitte gehen?“, fragte Hanabi dann nach einer Weile. „Noch ein bisschen, bitte Hanabi“, bat Naruto. Hanabi verdrehte die Augen und ging zu Sasuke. „Was ist nur mit ihr los, Naruto?“, fragte Konohamaru ihn als Hanabi schon außer hörweite war. „Das kann ich dir nicht sagen Konohamaru, denn erstens weiß ich es auch nicht so genau und zweitens ist sie meine Mission, da kann ich nicht einfach alles ausplappern“, antwortete er. Konohamaru nickte. Jetzt grinste er: „Hey Naruto, wo ist eigentlich Sakura? Ich glaube nicht, dass du freiwillig mit Hanabi gekommen bist, oder?“ Naruto wurde rot: „Konohamaru kannst du bitte aufhören so direkt zu sein! Sie arbeitet im Krankenhaus und sie hat in letzter Zeit kaum mehr Zeit.“ Eine Weile lang herrschte Stille dann unterbrach Naruto sie: „Wo ist eigentlich deine Moegie?“ Jetzt war es Konohamaru der rot wurde: „Sie konnte heute nicht. Ihre Mutter hat sie nicht gehen lassen. Sie glaubt, dass sie nicht so viel mit mir zusammen sein sollte. Wenn du verstehst was ich meine.“ Beide lachten. „Gut hast du das gemacht, Kleiner. Ich denke du hast ihr sehr imponiert“, sagte Shisui zu Sasuke als der wieder bei ihm war. Sasuke erwiderte darauf nichts. „Aber eines muss ich dir lassen, deine Wut hast du gut gespielt, als er Hanabi beleidigt hat“, hackte Shisui weiter nach. „Wenn du meinst“, sagte Sasuke und nahm einen Schluck vom Sekt. Jetzt kam Shisui eine Idee: „Oder war es nicht gespielt?“ Sasuke verdrehte die Augen: „Es war gespielt, was glaubst du den?“ Shisui mustere ihn weiterhin. „Aber ich hab die Menge abgelenkt, also hat Vater sicher ein leichtes Spiel gehabt“, sagte er um vom Thema abzulenken. Shisui nickte: „Ja das hast du eindeutig. Aber Schluss jetzt. Sieh mal einer an wer da auf uns zukommt.“ Sasuke drehte sich um und sah das Hanabi fasst bei ihnen war. „Lieb sein, Sasuke“, erinnerte Shisui ihn daran. „Sasuke, tut mir leid, dass ich dich störe, aber….“, sie unterbrach sich selber als sie Shisui sah. Sasuke sah in kurz an, Shisui verstand was die beiden ihm sagen wollen und ging. Jetzt sah Sasuke wieder Hanabi an: „Was?“ Hanabi sah schüchtern zum Boden. „Also Naruto, will mich nicht nach Hause bringen und ich will aber schon gehen. Ich ertrage einfach die Blicke nicht mehr. Außerdem glotzt mich Suigetsu auch die ganze Zeit lang an und das macht mich fertig“, sagte sie leise. Sasuke warf Suigetsu einen Blick zu, der grinste ihn aber nur frech an. Nun sah er Hanabi wieder an: „Okay, ich bringe dich nach Hause. Ich denke aber, dass unsere Eltern nicht sehr begeistert darüber sein werden.“ Die beiden gingen eine Weile lang stumm nebeneinander her. Hanabi sah ab und zu mal zu ihm, doch er schien mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. „Sasuke?“, fragte sie leise. Er wandte seinen Blick zu ihr. Da sah sie wieder in seine schwarzen Augen und ihr Herz schlug wie wild. „I-I-Ich wollte dich fragen, ob du es eigentlich bereust, mir geholfen zu haben“, fragte sie und bei den letzten Worten wurde sie leiser. „Nein ich bereue es nicht“, antwortete er knapp, dann sah er wieder weg. Sie spürte einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen. „Aber es muss doch nervig sein auf mich aufpassen zu müssen, oder?“, bohrte sie weiter. Sasuke sah sie wieder an. „Wenn du solche Fragen stellst, dann schon“, antwortete er. Dann sah er wieder weg. Hanabi richtete ihren Blick gen Boden. Nach einer Weile fragte Sasuke: „Wieso fragst du eigentlich?“ Hanabi sah ihn an: „Weil unsere Eltern verfeindet sind und ich denke nicht, dass es deinem Vater gefällt, dass du auf mich aufpasst.“ Sasuke zuckte mit der Schulter: „Mein Vater muss es hinnehmen, wenn Tsunade es so befielt.“ Es herrschte wieder eine Stille. Doch Hanabi konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Nach einer Weile bemerkte Sasuke, dass sie ihn die ganze Zeit ansieht. „Was hast du?“, fragte er sie und sah ihr direkt in die Augen. Sie wurde rot. „T-T-Tut mir leid, ich…..“, wollte sie sich entschuldigen wurde aber von Sasuke unterbrochen. „Ist schon gut“, sagte er und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Du bist es wohl gewohnt so von den Mädchen angesehen zu werden, hab ich Recht?“, fragte sie kleinlaut und mit dem Blick auf den Boden gerichtet. „Mit der Zeit gewöhnt man sich dran“, antwortete er. Er sah sie wieder an: „Wie ist es bei dir?“ Sie sah ihm kurz an, senkte den Blick aber wieder. „Ich werde nicht wirklich so umgarnt wie du. Es kommt manchmal vor, dass ein paar Typen mit mir flirten, aber so etwas wie bei Suigetsu…..“, weiter konnte sie nicht sprechen. Sasuke blieb stehen und als es Hanabi bemerkte tat sie es ihm gleich. Er sah ihr in die Augen: „Das setzt dir so ziemlich zu, was?“ Hanabis Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Sasuke du hast keine Ahnung wie ich mich fühle…ich fühle mich so widerwärtig….und so ausgenutzt“, schluchzte sie. Sasuke nahm sie in den Arm. „Mein Vater bringt mich um“, dachte er sich. „Hanabi beruhige dich wieder. Ich bring Suigetsu um, wenn er dir nur noch ein Haar krümmt“, flüsterte er ihr beruhigend zu. Trotz dieser tröstenden Worte konnte Hanabi einfach nicht aufhören zu weinen. „Geht’s langsam wieder?“, fragte Sasuke sie als sie sich ein wenig beruhigt hat. Sie nickte und löste sich langsam von ihm. „Danke Sasuke“, sagte sie leise. Am Abend lag Hanabi im Bett und dachte über die Ereignisse des Tages nach. Ihr Herz hämmerte wie wild als sie daran dachte wie Sasuke sie im Arm gehalten und sie getröstet hat. „Hanabi es tut mir leid, dass ich nicht mit dir nach Hause gegangen bin“, entschuldigte sich Mazurie bei ihr und riss sie aus ihren Gedanken raus. „Ach, ist schon okay“, antwortete Hanabi ruhig. „Du und Sasuke…“, begann Mazurie aber sie wurde gleich von Hanabi unterbrochen: „Nein, da läuft nichts. Er ist einfach nur mein Leibwächter.“ Mazurie nickte und gab sich mit dieser Antwort geschlagen. Genau in dem Moment kam Sakura in Hanabis Zimmer: „Hallo, ich bin Sakura.“ „Was war heute nur mit mir los?“, fragte Sasuke sich selbst als er in seinem Zimmer alleine mit seiner Musik war. Er nahm einen Zug von seiner Zigarette. „Wieso war ich so nett? Ja ich will die Wette gewinnen, aber mehr ist da auch nicht“, dachte er weiter. Er sah aus dem Fenster. Die Straße war leer, keine Menschenseele war zu sehen. Es gibt viele Leute die sowas ausnützten. Jetzt musste er wieder an Suigetsu denken. Er ballte seine Fäuste. Wieder nahm er einen Zug. Sein Vater würde bald nach Hause kommen, deshalb dämpfte er seine Zigarette aus. Genau in dem Moment hörte er die Eingangstür auf gehen. Er ging in den Vorraum und wartete darauf, dass sein Vater hinein kam. Doch er war nicht alleine da. „Hallo Sasuke“, hörte er eine Stimme sagen, die ihm bekannt vorkam. Doch erst als diese Gestallt ins Licht trat erkannte er ihm: „Tobi, was willst du?“ „Nicht so unfreundlich sein, Sasuke. Tobi ist unser Gast“, sagte Fugaku. Beim Essen wurde hauptsächlich über die Geschäfte gesprochen. Als sein Vater das Notwendigste gesagt hat fragte Sasuke herausfordernd: „Tobi, was für dich eigentlich zu uns? Ich meine es kommt nicht jeden Tag vor das du uns beehrst.“ Tobi merkte den Sarkasmus in Sasukes Stimme, aber erwiderte gelassen: „Ich habe vor euch ein wenig zu helfen.“ Sasuke sah ihn desinteressiert an: „Was willst du uns den schon helfen?“ „Sasuke!! Nicht in diesem Ton!“, ermannte Fugaku ihn. „Lass ihn doch Fugaku. Was ich euch helfen will mein Junge, hat mit dem Hyuugaclan zu tun“, antwortete er schroff. „Aha, und was genau möchtest du tun?“, bohrte Sasuke weiter. Tobi zuckte mit der Schulter: „Ich habe doch bereits den ersten Schritt getan. Wir müssen nur mehr weiter daran arbeiten.“ Sasuke verlor langsam die Geduld: „Welchen ersten Schritt?“ Tobi lachte, hörte aber wieder auf als er sah das Fugaku auch schon langsam ungeduldig wurde. Ihm machte es nichts aus, wenn er Sasuke reizte. Aber Fugakus Wut wollte er nicht auf sich lenken also fuhr er fort: „Wer glaubt ihr, hat diesen kleinen Unfall mit Hanabi verursacht?“ Jetzt hatte er Sasukes Interesse geweckt aber Sasuke ließ es sich nicht anmerken. „Suigetsu war es“, antwortete Sasuke kalt. Tobi lächelte und seine Augen hatte plötzlich etwas Schakalhaftes an sich. „Ich habe Suigetsu dazu angestiftet, mein kleiner Freund. Aber ich habe ihm gesagt er soll sie prügeln. Doch das was er getan hat war auch schon befriedigend“, antwortete er spöttisch. „Hmpf, du bist widerwärtig“, schimpfte Sasuke ihn. „Was war denn mit ihr?“, fragte Fugaku interessiert. „Sie ist vergewaltigt worden, mein Freund“, antwortete Tobi und man sah ihm an das es ihm Spaß machte, Hanabi zu erniedrigen. Fugaku lachte: „Find ich gut.“ Sasuke verdrehte die Augen und sagte: „Ich geh jetzt in mein Zimmer, Vater.“ Fugaku nickte ihm nur zu. Als Sasuke in seinem Zimmer war, sagte Tobi zu Fugaku: „Das ist erst der Anfang Fugaku. Wir werden ihm alles heimzahlen, was er uns angetan hat.“ ------------------------------------------------------------ Hihi ^^ das wars ich hoffe es hat euch gefallen Danke an alle die treu weiterlesen ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 8: Stimmungsschwankungen -------------------------------- Stimmungsschwankungen Danke zuerst mal an meine Leser ^^ Und hier ist das nächste Kapitel ^^ Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Stimmungsschwankungen „Schon wieder ein Fest?“, fragte Sasuke genervt und verdrehte die Augen als er sah wie Hanabi sich vor dem Spiegel die Haare machte. „Na und?“, gab sie herausfordernd zurück. „Wieso muss ich eigentlich immer auf dich aufpassen, wenn du sowas treibst?“, fragte Sasuke arrogant. Jetzt drehte sich Hanabi um und sah ihm in die Augen: „Du kannst auch gerne wieder gehen, Sasuke. Ich meine es hält dich nichts hier, oder?“ Sasuke musterte sie arrogant: „Doch. Tsunades Auftrag.“ Hanabi atmete tief ein. Nun wurde auch sie wütend. „Das hält dich, ja? Du kannst gerne gehen, denn ich möchte nicht mit dir gesehen werden!“, als sie das gesagt hat, drehte sie sich um und wollte wieder zum Spiegel gehen. Doch Sasuke packte sie am Arm und zog sie an sich: „Was bildest du dir eigentlich ein? Glaubst du, du könntest mir befehlen? Es ist nicht deine Entscheidung ob ich hier bleibe oder gehe! Das bestimmt einzig und alleine Tsunade, verstanden??“ Hanabi wollte sich seinem Griff entreißen, doch Sasuke hielt sie nur noch fester. „Sasuke du tust mir weh“, sagte sie flehend. Sasuke aber blieb kalt: „Glaubst du, wenn du so lieb bist, dass ich dann einfach alles hinnehme?“ Hanabi wurde nur noch wütender: „Sasuke lass mich los oder ich fange an zu schreien!!“ Sasuke sah sie kalt an, ließ sie dann aber doch los. „Geht doch“, sagte sie herausfordernd, doch Sasuke reagierte gar nicht darauf. „Wieso hat das so lange gedauert?“, fragte Mazurie sie als auf dem Fest auftauchten. Hanabi sah kurz zu Sasuke und sagte dann zu Mazurie: „Ich hatte so meine Schwierigkeiten.“ Sasuke wechselte das Thema: „Wieso gibt’s Hanami überhaupt? Da treffen sich irgendwelche Leute und sehen sich die Kirschblüten an.“ Hanabi verdrehte die Augen: „Sasuke alles hat so seine Tradition. Aber das verstehst du ja nicht.“ Dafür erntete sie einen wütenden Blick von Sasuke. Mazurie sah ihn auch kurz an und sah das wütende Funkeln in seinen Augen. Sie flüsterte Hanabi zu: „Du kannst dich bestimmt, heute noch, auf etwas gefasst machen.“ Hanabi nickte nur. „Nett, dass du heute endlich einmal Zeit hast, Sakura“, sagte Naruto zu Sakura als sie gemeinsam zum Hanami gingen. Sakura lächelte und nahm Narutos Arm: „Ich würde gerne mit dir mehr Zeit verbringen, aber das Krankenhaus braucht mich einfach.“ Naruto nickte nur und sah zum Boden. „Naruto, jetzt mach nicht so ein Gesicht. Ich bin doch bei dir, oder? Komm machen wir uns einen schönen Nachmittag.“ Das brachte Naruto wieder sein Lächeln zurück: „Du hast Recht, Sakura.“ „Sasuke sind wir schon wieder auf einem Ego-Trip?“, fragte Itachi seinen Bruder als er ihn ein wenig von Hanabi entfernt sah. Es sah kurz zu seinem Bruder und sagte: „Freut mich auch dich zu sehen, Bruder.“ Er lehnte an der Wand und beobachtete Mazurie und Hanabi wie sie die Kirschblüten ansahen und miteinander über irgendwas lachten. „Früher warst du auch so begeistert, Sasuke“, sagte Itachi leise. Sasuke zuckte mit der Schulter: „Es hat sich vieles verändert, Itachi.“ Itachi schüttelte den Kopf: „Nein, nicht vieles, sondern du hast dich verändert. Vater macht aus dir eine gefühllose Maschine, Sasuke. Verstehst du den nicht das die Hyuugas auch nur Menschen sind?“ „Nein, sie sind nicht nur Menschen, Itachi! Sie haben unseren Clan verraten!“, sagte Sasuke kalt. „Sasuke glaubst du der Clan ist alles? Oder glaubst du Hanabi hatte früher etwas damit zu tun? Nein, hatte sie nicht genauso wenig wie du und ich. Also sollten wir uns eigentlich nicht einmischen“, sagte Itachi enttäuscht. Sasuke sah ihn an: „Itachi. Es ist unsere Bestimmung das weiterzuführen, was unser Vater begonnen hat.“ Itachi schüttelte traurig den Kopf: „Nein, meine ist es nicht und deine genauso wenig. Unsere Väter haben uns da in etwas hineingezogen, das uns eigentlich nicht zu interessieren hat. Doch du siehst es nicht ein.“ Sasuke zuckte mit der Schulter: „Was willst du mir eigentlich damit sagen? Wenn es um Hanabi gehen sollte, kann ich dir gleich einmal was sagen: Ich mag sie sowieso nicht, auch wenn sie kein Hyuuga wäre, würde ich sie genauso behandeln.“ „Wenn du so weiter machst wirst du irgendwann einmal alleine bleiben und glaub mir die Einsamkeit tut weh. Doch du verstehst es noch nicht. Du wirst es wahrscheinlich erst verstehen, wenn es zu spät ist“, sagte Itachi kalt und verließ Sasuke. Sasuke sah ihm hinterher: „Was hat Itachi bloß?“ Er sah wieder in die Menge, da sah er Tobi auf sich zu kommen. „Hallo Sasuke, du auch hier?“, fragte er mit einem ironischen Lächeln. "Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Was willst du überhaupt hier?“, erwiderte Sasuke kalt. Tobi lachte: „Ich will etwas beobachten.“ Sasuke sah zuerst Hanabi, dann ihm an: „Du lässt die Finger von ihr.“ Tobi lächelte: „Wieso bist du dir so sicher, dass es sie ist?“ Sasuke sah in kalt an: „Du weißt haargenau, wieso ich das sofort denke.“ Tobi lachte nur. „Oje, da scheint es bald Ärger zu geben“, warnte Mazurie ihre Freundin, nachdem sie einen kurzen Blick zu Sasuke geworfen hat. Hanabi sah auch kurz hin und fragte dann: „Wer ist dieser Typ neben Sasuke eigentlich?“ „Ich weiß es nicht genau, aber egal wo der ist gibt es Ärger. Aber wie es aussieht kennt Sasuke ihn“, antwortete Mazurie. Die beiden Mädchen waren so in ihr Gespräch vertieft gewesen, dass sie nicht bemerkt haben wer sich ihnen genähert hat: „Hallo, Püppchen.“ Die beiden drehten sich um und sahen in die boshaften Augen von Suigetsu. „Was willst du schon wieder hier, Suigetsu?“, fragte Hanabi verzweifelt. Er lächelte hämisch: „Das ist ein öffentliches Fest mein Schatz, da darf jeder kommen und gehen, wann er will.“ Jetzt kam Mazurie ins Spiel: „Wieso lauerst du ihr eigentlich immer auf??? Kannst du sie nicht einmal in Ruhe lassen??“ Suigetsu sah sie an: „Du bist doch der Liebling von Gaara, oder? Hab ich schon gehört. Du, misch dich nicht ein, denn diese Sache geht dich überhaupt nichts an…“, wollte er weiter reden doch Mazurie unterbrach ihn: „Das geht mich sehr wohl an Suigetsu! Das ist meine beste Freundin!“ Suigetsu lächelte amüsiert: „Ja? Wie süß ihr doch seid.“ Jetzt sah er wieder zu Hanabi: „Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du weinst? Kein Wunder, dass sogar Sasuke da schwach wird.“ Er lächelte arrogant. Hanabi stiegen wieder die Tränen in die Augen. „Lass sie in Ruhe, Suigetsu“, sagte Sasuke kalt. „Da ist er ja schon der große Sasuke! Ich versteh nicht wieso du mir eigentlich immer in die Quere kommst, wenn ich doch nur ein bisschen Spaß mit ihr haben will. Aber egal.“ Nach diesen Worten wandte er sich ab und ging. „Danke, Sasuke“, sagte Hanabi sanft. Sasuke sah sie kalt an: „Was machst du eigentlich immer das du seine Aufmerksamkeit auf dich ziehst?“ Hanabi stockte der Atem: „Wie bitte?? Denkst du etwa ich mache das absichtlich???“ Sasuke ging ihr etwas näher. „Du musst doch irgendwas machen“, sagte er kalt. Hanabi sah in wütend an: „Weißt du Sasuke, wenn du denkst, dass ich es absichtlich mache, kannst du gehen. Du musst mich nicht mehr beschützen!“ Sie wollte gehen aber Sasuke hielt sie fest. „Hanabi glaub nicht, dass du mir wieder davon kommst! Ich denke nicht, dass du einen Skandal riskieren möchtest, oder?“ Hanabi wurde immer wütender: „Weißt du was Sasuke?“ Er sah sie nur kalt an. „Jetzt verstehe ich, wieso mein Vater deinen Clan nicht mag! Ihr seid wirklich das allerletzte! Vor allem du! Ich wollte mich nicht von den Vorurteilen unserer Clans leiten lassen, aber bei dir geht es nicht anders!“ Sie sahen sich eine Weile lang an, dann ließ er sie los und ging wieder an seinen alten Platz zurück. Hanabi senkte den Kopf. „Ach, Sasuke warum nur so wütend?“, fragte ihn eine weibliche Stimme. Sasuke wandte seinen Blick von Hanabi ab und sah direkt in die blauen Augen von Ino Yamanaka. „Hallo, Ino“, sagte Sasuke. „Man sieht dich in letzter Zeit echt oft mit Hanabi“, sprach sie das Thema an. „Hmpf, na und?“, erwiderte Sasuke darauf. „Sasuke du weißt was ich damit meine“, sagte sie genervt. Er sah sie kalt an: „Es ist nur eine Mission, Ino.“ Jetzt lächelte Ino: „Gut.“ Sie ging ihm etwas näher: „Du weißt gar nicht wie froh ich darüber bin, Sasuke.“ „Suigetsu ist ein richtiges Ekel“, regte sich Mazurie über ihn auf. Hanabi nickte nur abwesend. „Was ist mit dir los?“, fragte sie besorgt. „Nichts“, sagte Hanabi leise und wandte ihren Blick gen Boden. Mazurie sah in die Richtung, wo Hanabis Blick vor ein paar Sekunden hängen geblieben war. „Hanabi, empfindest du was für Sasuke?“, fragte sie vorsichtig. „Nein!“, antwortete Hanabi. „Wieso siehst du ihn, dann so an?“, fragte sie und zwinkerte Hanabi zu. Hanabi wurde rot. „Du kannst mir nichts verheimlichen“, sagte sie lächelnd und fügte hinzu: „Aber ich muss dich warnen du bist nicht die einzige. Es gibt einige die in Sasuke „verliebt“ sind.“ „Ich weiß“, erwiderte Hanabi nur. Beide sahen zu Sasuke und Ino. „Die wirft sich ihm richtig um den Hals“, erwiderte Mazurie. Hanabi nickte: „Sie kann es aber.“ Mazurie sah sie genervt an: „Du könntest es auch, wenn du wolltest.“ Hanabi schüttelte den Kopf: „Nein könnte ich nicht! Ich kann sowas nicht!“ Mazurie lachte „Doch du kannst es, nur traust du dich nicht. Du hast Angst von einer Zurückweisung.“ Jetzt lachte Hanabi auch: „Ich kann es aber wirklich nicht.“ „Sasuke?“, sprach Hanabi ihn an als sie nach Hause gingen. Er sah sie an. „Ist es wirklich so schlimm auf mich aufzupassen? „Hanabi stell nicht immer solche Fragen“, antwortete er abweisend. Sie sah in wütend an: „Es ist mein Recht es zu wissen!“ Sasuke lächelt arrogant: „Und mein Recht ist es, meine Meinung zu haben und es dir nicht sagen zu müssen.“ „Du bist so arrogant! Kein Wunder, dass dich keiner mag!“, sagte Hanabi böse. „Ist mir doch egal“, erwiderte er abweisend. „Du wirst nicht für immer alleine sein wollen“, hackte sie sanft nach. Sasuke sah sie kurz an, dann wandte er seinen Blick wieder auf die Straße: „Hanabi, ich wüsste nicht was dich das angeht.“ Hanabi wandte ihren Blick gen Boden: „Ja aber Ino schon.“ Sasuke sah sie an: „Es geht niemanden etwas an, Hanabi. Versteh doch endlich, dass ich es hasse, wenn sich jemand in mein Leben einmischt.“ Den Rest des Weges sprachen die beiden kein Wort mehr miteinander. Als sie bei Hanabis Haus ankamen wartete Hiashi bereits auf die beiden. Hanabi ging ins Haus doch als Sasuke hineingehen wollte, packte Hiashi ihm beim Kragen und drückte ihn gegen die Mauer. „Was soll das?“, fragte Sasuke zähneknirschend. „Mein Freund, du bist arrangiert worden um auf sie aufzupassen! Nicht um sie in Gefahr zu bringen“, sagte Hiashi wütend. Hanabi ging zu ihrem Vater: „Vater, bitte lass ihn los! Er hat nichts getan!“ Sie versuchte seine Hände von Sasukes Kragen weg zu bekommen, doch ihr Vater war viel zu stark. „Vater, bitte!“, flehte sie ihn an. „Was hab ich überhaupt getan?“, fragte Sasuke ihn wütend. Hiashi sah ihn wütend an und wenn Blicke morden könnten wäre Sasuke sicher schon tot. „Halte diesen Madara, fern von ihr verstanden! Ein Spion von mir hat mir berichtete, dass du dich mit ihm unterhalten hast und gleich darauf Suigetsu aufgetaucht ist.“ „Vater??? Wieso spionierst du mir hinterher??“, fragte Hanabi ungläubig. Hiashi sah nun auch sie wütend an: „Mein Schatz glaubst du wirklich ernsthaft, dass ich dich mit einem Uchiha alleine lasse? Ich vertraue denen überhaupt nicht!“ Sie sah Sasuke an, dem bereits die Röte ins Gesicht stieg. „Vater, bitte du drückst zu fest zu. Lass ihn doch los!“, flehte sie ihn an. „Zuerst möchte ich eine Antwort von dir! Was hatte Madara dort zu suchen??“, sagte Hiashi an Sasuke gewandt. „Ich habe damit nichts zu tun!“, antwortete Sasuke. Hiashi lächelte hämisch: „Klar! Du hast aber mit Madara gesprochen!“ Sasuke hustete. Hanabi sah ihn besorgt an und das entging Hiashi nicht, deshalb drückte er noch fester zu. „Der lauert mir immer auf. Ich weiß nicht was der will. Seien Sie mal ganz ehrlich Hiashi! Glauben Sie ich würde ihre Tochter beschützen, wenn ich wollte, dass Suigetsu ihr was antut!“ Hiashi musterte ihn kurz dann ließ er ihn los: „Trotzdem vertraue ich dir nicht und werde dich im Auge behalten.“ Als sie im Zimmer von Hanabi waren fragte sie besorgt: „Sasuke geht es dir gut?“ „Es geht schon“, antwortete er darauf. Sie ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Hanabi sah ihm in die Augen: „Es tut mir leid. Mein Vater ist eigentlich überhaupt nicht so schlimm, wenn man ihn besser kennt. Er sorgt sich nur um mich.“ Er sah sie an. Eine Weile lang konnte sie seinem Blick standhalten, dann wandte sie aber ihren Blick ab. „Weißt du, dass wenn du deinen Blick abwendest, es ein Zeichen von Schwäche ist?“, sagte Sasuke lächelnd. Hanabi konnte ihn immer noch nicht ansehen. Er hob ihr Kinn sanft so an, damit sie ihn ansehen musste. Hanabis Herz raste so als würde sie um ihr Leben laufen. Er legte seine Arme auf ihre Hüfte und zog sie noch näher an sich. Sie kamen sich immer näher, doch genau als sich ihre Lippen berührten, öffnete sich die Tür. Sasuke drehte sich instinktiv weg und sah zur Tür. Hanabi drehte sich genauso um und sie sahen Naruto dort stehen. Ein Gefühl der Enttäuschung breitete sich in ihr aus. „Störe ich?“, fragte Naruto ein wenig verstört, als er Hanabi so nah an Sasuke sah. Der Uchiha ließ Hanabi los und verließ den Raum. „Hab ich etwas Falsches gesagt?“, fragte er Hanabi. Sie schüttelte den Kopf und lächelte: „Es war nichts Naruto. Wir haben bloß geredet.“ Naruto lächelte zurück. ------------------------------------------------------------ Das Kapi ist jetzt ein wenig kurz ausgefallen, aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 9: Komm schon Sasuke ---------------------------- Komm schon Sasuke Hier das nächste Kapitel ^^ Es ist ein wenig kürzer ausgefallen als ich es eigentlich wollte ^^ aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Komm schon Sasuke „Was ist eigentlich mit Sasuke los?“, wollte Mazurie von Hanabi wissen als sie auf dem Weg zur Schule waren. „Ich weiß nicht, was soll mit ihm los sein?“, sagte Hanabi abweisend. „Hanabi, das ist ja offensichtlich! In letzter Zeit bewacht er dich überhaupt nicht mehr, es sind immer nur Sakura und Naruto da“, als sie das sagte sah sie Naruto an, der hinter ihnen ging. Hanabi zuckte mit der Schulter: „Vielleicht hat er viel zu tun.“ Mazurie sah sie an: „Was ist das für ein Kerl, der dich einfach sitzen lässt, nachdem er dich fasst geküsst hat?“ Hanabi stieß ihr in die Seite. Sie wurde rot und sah nach hinten ob Naruto etwas gehört hat. Doch der schien sich nicht einmal für das Gespräch zu interessieren. „Spinnst du? Das geht niemanden etwas an“, sagte sie leise. Mazurie kicherte nur. „Was macht Naruto eigentlich die ganze Zeit über, wenn wir in der Schule sind?“, flüsterte Mazurie Hanabi zu, während Uruchi Uchiha etwas an die Tafel schrieb. „Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich sitzt er einfach nur draußen und wartet bis in einer von seinem Team ablöst“, antwortete Hanabi. „Und was ist mit Suigetsu?“, fragte Mazurie sie. Uruchi drehte sich um und sah die beiden an: „Mazurie und Hanabi! Wenn ihr nicht sofort ruhig seid, geht ihr zum Direktor!“ Sie drehte sich wieder um schrieb noch schneller als vorher. „Die Alte geht mir richtig auf die Nerven“, flüsterte Mazurie Hanabi zu. Sie kicherte. „Mazurie!“, rief Uruchi nur aber sie drehte sich nicht um. „Tut mir leid!“, rief sie. Uruchi ließ nur ein Schnauben hören. „Der hat sich auch schon länger nicht mehr blicken lassen“, antwortete Hanabi leise. Uruchi drehte sich um und aus der Drehung schoss sie die Kreide auf Hanabi. „Ich habe gesagt ihr sollt still sein!“, schrie sie. „Tut mir leid“, sagte Hanabi. „Damit kommst du mir nicht davon, junges Fräulein. Ich finde sogar, dass der Direktor noch eine sehr milde Strafe ist. Du kommst morgen zur Stundenwiederholung dran und außerdem schreibst du mir auch noch eine Zusammenfassung über unser heutiges Thema.“ Hanabi nickte nur, denn sie wusste, dass jeder Widerstand, es nur noch schlimmer machen würde. Als Hanabi endlich aus hatte und auf Naruto zuging, sah sie, dass Sasuke neben Naruto stand. „Sasuke passt heute mal wieder auf die auf, Hanabi“, sagte Naruto als er Hanabis Blick bemerkte. Hanabi nickte nur. Als Naruto gegangen war fragte Sasuke Hanabi: „Wie war dein Tag?“ Hanabi zuckte mit der Schulter: „Der Tag wäre ganz okay gewesen, hätte mir deine Tante keinen Strich durch die Rechnung gemacht.“ „Ihre berühmten Strafen, hab ich Recht?“, fragte Sasuke sie. Hanabi nickte: „Woher weißt du das?“ Sasuke sah in Richtung ihres Klassenzimmers: „Hinata ist es nicht anders als dir ergangen.“ Sein Blick blieb immer noch in der gleichen Richtung hängen. Hanabi drehte sich um, um zu sehen was Sasukes Aufmerksamkeit erregt hat. Es war Uruchi die sich geradewegs in ihre Richtung bewegte. „Oh, nein!“, sagte Hanabi leise. Doch Sasuke hat das mitbekommen und sagte: „Überlass das mir mal.“ Hanabi stellte sich hinter ihn. „Sasuke, was machst du denn hier?“, fragte sie freundlich, doch ihre Miene verfinsterte sich ein wenig als sie Hanabi sah. Sasuke zuckte mit der Schulter: „Ich hole bloß Hanabi ab.“ Er zündete sich eine Zigarette an. Uruchi sah ihn weniger begeistert an: „Sasuke ich denke dir sind die Schulregeln bekannt, oder?“ Sasuke lächelte: „Ich bin aber kein Schüler mehr.“ Als Hanabi sein Lächeln sah, begann ihr Herz wie wild zu rasen. „Das mag schon sein, jedoch ist es überhaupt verboten, am Schulgelände zu rauchen“, antwortete Uruchi. Sasuke lachte: „Aber die Lehrer dürfen oder was?“ „Sasuke! Es reicht!“, ermahnte Uruchi ihn ungeduldig. Sasuke lachte: „Ich mach nur Spaß, Tante.“ Jetzt sprach sie das Thema an, das sie besonders interessierte: „Wieso holst du Hanabi, eigentlich ab?“ Als sie das sagte sah sie Hanabi verächtlich an. Hanabi aber beachtete sie nicht einmal, denn sie hatte nur Augen für Sasuke. „Wenn dich das so brennend interessiert, frag doch Vater. Der sagt es dir bestimmt gerne“, erwiderte Sasuke. Dann sagte er an Hanabi gewandt: „Komm gehen wir, Hanabi.“ „Redest du immer so mit ihr?“, wollte Hanabi wissen als sie den Schulhof verlassen haben. Sasuke lächelte: „Nicht immer, aber meistens. Sie will immer alles wissen und dann fügt sie noch Dinge hinzu. Außerdem hat sie so ihre Kreise und dort erzählt sie, dann alles weiter.“ Hanabi sah ihn an: „Dann würden bald alle die ganze Geschichte wissen, hab ich Recht?“ Sasuke nickte. „Wieso kann deine Tante, denn nicht einfach, wenigstens in der Schulzeit die Fehde vergessen? Ich habe ihr doch nichts getan“, sagte Hanabi traurig und blickte gen Boden. Sasuke sah sie kurz an: „Hanabi… du bist die Tochter von Hiashi und deshalb macht es die ganze Sache noch schlimmer. Ich meine die Clans mögen sich sowieso nicht, aber dein Vater ist die Hauptbedrohung. Verstehst du?“ Hanabi nickte. „Wo ist Sasuke, verdammt noch mal?“, rief Fugaku. Alle Mitarbeiter zuckten die Schulter. Fugaku dachte sich: „Klar, dass die das nicht wissen.“ Er nahm einen Ordner von Sasukes Tisch und ging in Itachis Büro. „Weißt du wo dein Bruder ist?“, fragte er genervt. Itachi nickte: „Er ist zu Hanabi gegangen. Hat er dir das nicht gesagt?“ „Nein“, zischte Fugaku. Er verließ Itachis Büro und schloss die Tür hinter sich. „Nie ist der Junge da, wenn man ihn braucht…..“, dachte er sich. Suigetsu du bist echt schlecht, wirklich!“, sagte Madara. „Es tut mir ja leid, doch Sasuke ist immer da! Was soll ich machen?“, verteidigte sich Suigetsu. Madara schüttelte den Kopf und sagte: „Weißt du den ersten Schritt hast du getan, aber du musst ihr immer wieder auflauern und ihr Angst machen. Du bist einfach schlecht! Wieso hast du solche Angst von ihm??“ „Ich will nicht durch sein Amaterasu sterben. Du verstehst es nicht Madara, du kannst dich dagegen wehren, ich aber nicht!“ Madara winkte ab: „Verschwinde einfach.“ „Danke, Sasuke“, bedankte sich Hanabi als sie fertig mit den Hausaufgaben war. „Nicht der Rede wert“, sagte er abweisend. Hanabi sah ihn an: „Ich meine es ernst.“ „Wieso beschwert sich dein Vater nicht einfach, über meine Tante?“, fragte Sasuke um vom Thema abzulenken. „Das würde ihm nicht viel bringen. Erstens haben wir ja keine Beweise. Zweitens, ja es gibt Zeugen, aber dein Clan würde schon einen Weg finden um die zum Schweigen zu bringen und sind wir uns mal ehrlich, keiner will einen unserer Clans gegen sich haben“, antwortete sie. „Aber du kannst es dir nicht immer gefallen lassen!“, sagte Sasuke. Hanabi schüttelte den Kopf: „Was soll ich den, deiner Meinung nach machen, Sasuke?“ Sasuke sah aus dem Fenster. Hanabi lächelte: „Du weißt es doch selber nicht.“ Hanabi drehte sich von Sasuke weg und kramte in ihrer Tasche herum. „Was machst du?“, fragte Sasuke leicht verwirrt. „Ich suche mein Handy. Ich habe in letzter Zeit meine Freunde vernachlässigt. Ich denke es wird wieder Zeit, was mit ihnen zu unternehmen.“ Sasuke nickte und fügte hinzu: „Solltest du.“ „Wieso setzt sich Sasuke nicht zu uns?“, wollte Konohamaru wissen. „Er hat so seine eigene Art und wenn er etwas nicht will, dann tut er es nicht“, antwortet Mazurie. Hanabi warf ihr kurz einen Blick zu und sagte dann: „Er will einfach nicht und er hat mir auch keine Gründe genannt.“ „Seht mal, da kommt Suigetsu“, sagte Moegie plötzlich. Suigetsu bewegte sich geradewegs auf sie zu. „Hey Hanabi, wie geht’s den so?“, fragte er herausfordernd. „Was willst du von mir?“, antwortete sie mit einer Gegenfrage. „Ich wollte bloß mal ‚Hallo’ sagen“, antwortete er frech. „Verzieh dich Suigetsu, oder du wirst dir wünschen mir niemals begegnet zu sein!“, mischte sich Konohamaru ein. „Dann geh ich eben! Unhöfliches Volk!“, sagte er wütend und ging. „Danke, Konohamaru“, bedankte sie sich und lächelte ihn an. „Sieht so aus als würde Sasuke auch Besuch bekommen“, sagte Mazurie. „Was willst du von mir?“, fragte Sasuke genervt. „Sasuke, nicht so unfreundlich!“, sagte Madara sarkastisch. Madara sah kurz zu Hanabi und dann sah er wieder Sasuke an: „Wie verträgst du dich den mit ihr?“ „Wüsste nicht was dich das angeht, Madara“, antwortete Sasuke abweisend. „Du hättest heute bei deinem Vater bleiben sollen. Er hat dich in der ganzen Firma gesucht. Fugaku ist echt wütend und auch noch sehr enttäuscht, dass du die Firma wegen ihr verlassen hast“, brachte Madara es auf den Punkt. Sasuke sah ihm in die Augen: „Hanabi ist auch meine Mission und ich kann nicht erwarten, dass Sakura und Naruto die ganze Arbeit machen. Sie brauchen auch einmal Ruhe, aber wieso sage ich dir das überhaupt? Du hast nie das Wort ‚Teamwork’ gekannt, du hast immer alleine gehandelt und nie daran gedacht wie es für die anderen ausgehen wird.“ Madara nickt. „Auf jeden Fall solltest du dich bald einmal bei deinem Vater melden“, sagte er und verließ Sasuke. Als Hanabi aus der Dusche hinauskam lag Sasuke auf ihrem Bett und starrte die Decke an. „Was wollte Madara heute von dir?“, fragte Hanabi ihn vorsichtig. Als sie diese Frage gestellt hat wandte Sasuke seinen Blick von der Decke ab und sah sie an. „Nichts von Belangen“, antwortete er nur. „Okay“, antwortete sie und setzte sich an ihren Schminktisch. Dort nahm sie ihren Kamm und bürstete sich das Haar. Sasuke drehte sich auf die Seite: „Wieso fragst du?“ „Ich frage mich das andauernd, wenn er auftaucht. Er hat so eine Bedrückende Aura“, antwortete Hanabi darauf. Sasuke nickte und ließ kurz seinen Blick über sie schweifen. Sie hatte nur ihren Bademantel an. Er wandte den Blick ab: „Du brauchst dir darüber keine Sorgen zu machen, Hanabi.“ Sie lächelte ihm schüchtern zu. „Bleibst du eigentlich heute Nacht bei mir?“, fragte sie um die Stille zu brechen und als sie das sagte schlug ihr Herz ihr bis zum Hals. Sasuke schüttelte den Kopf und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen: „Nein, keine Sorge. Sakura kommt dann noch.“ Hanabi wurde rot, denn sie wusste worauf er hinaus wollte. „Wer sagt, dass ich mir Sorgen mache?“, verteidigte sie sich. „Willst du mir etwa klar machen, dass du dir keine Sorgen machst?“, fragte Sasuke sie immer noch lächelnd. Hanabi stand auf und setzte sich neben Sasuke aufs Bett. Er aber blieb weiter liegen. „Ich mache mir keine Sorgen Sasuke, ich vertraue dir“, sagte sie dann leise. Er sah sie an: „Du vertraust mir also? Dann bist du aber eine der wenigen Leute, die das tun.“ Er setzte sich auf: „Du solltest niemals einem Bildfremden vertrauen, Hanabi.“ Hanabi lächelte: „Du bist kein Fremder.“ Nachdem sie das letzte Wort zu Ende gesprochen hatte, legten sich Sasuke Lippen über ihre. Dann legte er sich hin und zog sie an sich. Nach ein paar Minuten klopfte es an Hanabis Tür. Hanabi stieß sich sanft von Sasuke ab, doch er hielt sie zurück. Hanabi lächelte ihn an: „Sasuke was ist, wenn es mein Vater ist? Willst du das er einfach hineinkommt?“ Sasuke schüttelte den Kopf und gab ihr noch einen Kuss. Dann ging Hanabi zur Tür und öffnete diese. „Kann ich Sasuke schon ablösen?“, fragte Sakura sie. Hanabi nickte. Sasuke war bereits von Hanabis Bett aufgestanden. „Sakura, morgen muss Naruto auf sie aufpassen. Ich muss morgen etwas für meinen Vater erledigen“, sagte er. „Ist in Ordnung, ich werde es ihm ausrichten“, erwiderte Sakura. „Tschüss“, fügte er noch hinzu und das eher an Hanabi gewand als an Sakura. Dann verließ er das Zimmer. ------------------------------------------------------------ Hihi, ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Ich werde mich bemühen das nächste Kapitel schneller fertig zu bekommen ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 10: Die Probleme beginnen --------------------------------- Die Probleme beginnen Hey ^^ hier ist das nächste Kapitel Ich weiß es hat mal wieder zu lange gedauert und dafür entschuldige ich mich Im Übrigen dieses Kapitel spielt ein paar Monate später ^^ Viel Spaß ------------------------------------------------------------ Die Probleme beginnen Sasuke saß an seinem Schreibtisch und sah aus dem Fenster hinaus. Am Himmel hatten sich schwarze Wolken gebildet und nach kurzer Zeit hat es auch schon zu regnen begonnen. Außer den Regentropfen die gegen die Fensterscheiben prallten war nichts zu hören. Ein Klopfen riss Sasuke aus seinen Gedanken. „Sasuke, ich soll dir das hier von Fugaku bringen“, Shisui brachte ihm einen Ordner. „Was soll ich damit?“, fragte Sasuke genervt. Shisui lächelte arrogant: „Du sollst ihn ordnen und die Sachen die wir nicht mehr brauchen, entsorgen.“ Sasuke sah ihn gereizt an. „Sasuke du kannst auch gleich aufgeben“, sprach er die Wette an. Sasuke schüttelte den Kopf: „Wofür den? Das ich mein Geld verliere?“ Shisui lachte. „Sasuke ich habe dir gezielt Hanabi ausgewählt. Ihr Vater bringt dich um, wenn du sie auch nur ansiehst. Wie glaubst du würde er reagieren, wenn du mit seiner Tochter geschlafen hättest? Außerdem sieht man dich im Dorf auch schon sehr oft mit ihr und glaub mir kleiner Cousin, das ist nicht so gut für deine Herzdame.“ Sasuke lächelte: „Ach Quatsch, Shisui. Du hast nämlich Angst, dass du verlierst! Sonst würdest du mich nicht immer an die Wetter erinnern und mich zum Aufgeben erpressen.“ „Du wirst schon sehen was ich gemeint habe!“, waren seine letzten Worte, bevor er Sasukes Büro verließ. „Mazurie?“, sprach ein Mädchen mit roten Haaren sie an. Mazurie drehte sich um und sah in die Augen von Karin. „Ja? Was willst du von mir?“, fragte sie. „Du bist die beste Freundin von Hanabi habe ich gehört und deshalb wollte ich dir eine Frage stellen. Versteh mich nicht falsch aber, man hat Hanabi öfter mit Sasuke gesehen und da wollte ich fragen ob sie etwas mit ihm hat“, fragte Karin sie ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. „Naja ich weiß nicht so genau. Sie redet nicht viel über Sasuke. Das kann auch einfach nur Zufall sein“, log sie. Karin schüttelte missmutig den Kopf: „Quatsch! Das kann kein Zufall sein, wenn er direkt neben ihr geht!“ Genau in dem Moment kam Hanabi aus dem Mädchenklo hinaus. „Da ist sie ja!“, sagte Karin arrogant. Sie ging auf Hanabi zu. „Läuft da was zwischen dir und Sasuke?“, wollte sie wissen. Hanabi schüttelte den Kopf. Karin sah sie wütend an: „Wieso lügst du?“ Ein paar Mädchen die diese Unterhaltung mitbekommen haben blieben hinter Karin stehen und warteten auf Hanabis Antwort. „Ich lüge nicht!“, brachte Hanabi hinaus. Karin lächelte arrogant: „Wieso sollte er dann neben dir hergehen? Ich meine, das hat Sasuke noch nie getan.“ Die anderen Mädchen stimmten zu. Hanabi wurde rot. Entweder sie erzählt ihre Geschichte mit Suigetsu und das ganze Dorf erfährt es, oder sie gibt zu mit Sasuke zusammen zu sein. Hanabi atmete tief ein. „Was den? Hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte sie herausfordernd. Doch noch bevor Hanabi etwas sagen konnte, kam Sasuke dazwischen. „Was soll das Ganze hier?“, fragte er. Er nahm Hanabi an der Hand und zog sie von den anderen weg. Die Blicke der Mädchen folgten Hanabi wie Giftpfeile. „Sasuke, das hättest du nicht tun sollen“, flüsterte sie ihm zu. „Seit wann bist du den mit Sasuke zusammen, wenn ich fragen darf?“, fragte Mazurie sie auf dem Heimweg. Sasuke ging ein gutes Stückchen hinter ihnen, so dass er sie nicht hören konnte. „Ich habe nicht gewusst, dass Sasuke es offiziell will“, antwortete Hanabi darauf. „Du hättest es mir ruhig erzählen können!“, warf Mazurie ihr vor. „Es tut mir leid, Mazurie“, erwiderte Hanabi darauf. „Es tut mir leid? Das ist alles was du sagen kannst?? Hanabi ich bin deine beste Freundin und du kannst mir nicht einmal erzählen, dass du mit Sasuke Uchiha zusammen bist?? Was soll das? Du hast doch immer gesagt, dass wir uns alles erzählen und keine Geheimnisse von einander haben, oder??“, sagte Mazurie wütend. „Ja aber das ist was anderes…“, wollte Hanabi sagen aber Mazurie unterbrach sie: „Was ist daran anders?? Hanabi was ist nur mit dir los?? Ich würde dir auch erzählen, mit wem ich zusammen bin!“ Jetzt wurde auch Hanabi wütend: „Lass mich mal ausreden! Du hast keine Ahnung wie das ist! Wir sind zwei verfeindete Clans und das ist etwas völlig anderes!“ „So ist das also?? Na gut, dann geh ich jetzt und ab morgen kannst du deinen Weg alleine gehen, Hanabi!“, sagte Mazurie wütend und verließ sie. Als Hanabi und Sasuke in Hanabis Zimmer waren fragte er sie: „Was war vorher los?“ Hanabi schüttelte traurig den Kopf: „Nichts, Sasuke.“ Er ging auf sie zu und nahm sie in seine Arme. „Ist es schlimm, dass wir zusammen sind?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Nein, nur… die anderen Mädchen die wollen dich alle haben und die werden mich jetzt die ganze Zeit fertig machen“, antwortete sie. Sasuke schüttelte den Kopf: „Ich verstehe so etwas einfach nicht. Das ändert doch auch nichts, daran.“ Hanabi sah ihm in die Augen: „Doch. Damit wollen die erreichen, dass wir uns trennen.“ „Werden wir aber nicht“, versprach er. Hanabi legte ihren Kopf an seine Schulter: „Das sagst du jetzt. Aber was ist, wenn du genug von mir hast?“ Hanabi wurde bei der Frage rot und Sasuke wusste worauf sie hinaus wollte. „Hanabi du machst dir zu viele Sorgen“, antwortete er nur darauf. Hanabi legte ihren Kopf an seine Schulter. Am nächsten Tag: „Wenn haben wir den da?“, hörte sie eine gehässige Stimme hinter sich sagen. Hanabi drehte sich um und hinter ihr standen Karin und noch andere Mädchen. „Was willst du?“, fragte Hanabi sie. Karin ging eine Runde um Hanabi, wie ein Wolf seine Beute begutachten würde. „Der gestrige Auftritt von Sasuke war Beweis genug. Wieso hast du uns angelogen?“; fragte sie wütend. „Was soll das ganze?“, fragte Hanabi. Karin gab ihr einen heftigen Stoß, sodass sie voll gegen die Wand prallte. „Ich stelle hier die Fragen!“, bedrohte sie Hanabi. „Du bist also mit Sasuke zusammen. Dein Verhalten verrät mir schon alles, Kleine“, sagte Karin gehässig. Sie begutachtete sie und fügte hinzu: „Ich verstehe sowieso nicht, was er an dir findet.“ Hanabi sah ihr in die Augen: „Was sollt das? Wieso kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ Karin ignorierte sie und lenkte vom Thema ab: „Wo ist eigentlich Mazurie? Lass mich raten sie wollte nichts mehr mit dir zu tun haben?“ Hanabi senkte ihren Blick. Karin lachte auf: „Ich habe doch gewusst, dass es so ist.“ Die Glocke läutete zur Stunde. Karin sah in Richtung ihrer Klasse und sagte: „Dieses Mal hattest du Glück!“ Sie lief in ihr Klassenzimmer und ließ Hanabi einfach stehen. Als Hanabi in ihre Klasse ging dachte sie sich, dass es gar nicht mehr schlimmer werden könnte, aber es wurde schlimmer. Die Tür ihrer Klasse war zu und als sie sie aufmachte, sah sie, dass ihrer Lehrerin schon drinnen war. Doch es war nicht irgendeine Lehrerin, es war Sasukes Tante. „Da ist unser kleiner Hyuuga, ja! Setz dich!“, befahl sie. Hanabi setzte sich neben Mazurie, doch diese drehte sich einfach weg von ihr. Die anderen Mädchen sahen sie mit demselben hasserfüllten Blick an, mit dem Karin sie immer ansah. „Toll, das ich mit Sasuke in einer Beziehung bin, hat ja sehr schnell die Runde gemacht“, dachte sich Hanabi. Hanabi wurde aus ihren Gedanken gerissen als Uruchi sie fragte: „Was ist dein Entschuldigungsgrund für dein Zuspätkommen?“ Hanabi sah in ihre Richtung, wobei sie versuchte, die anderen Schülerinnen zu ignorieren. „Ich wurde aufgehalten“, antwortete sie. Doch das nächste was Uruchi sagte, verschlug ihr die Sprache: „Hat Sasuke dich aufgehalten?“ „Nein! Wieso sollte er?“, verteidigte sie sich selber. Uruchi lachte böse: „Weil du Kleine schon öfter, von ihm verteidigt wurdest.“ „Ich will nicht mehr darüber reden“, sagte Hanabi kleinlaut. Darauf hatte Uruchi gewartet: „Na gut! Wieder Leistungsverweigerung. Ich denke du weißt was das heißt.“ „Wieso macht sie das immer mit mir?“, fragte Hanabi Sasuke als sie weinend in Sasukes Armen lag. „Soll ich einmal mit ihr reden?“, fragte er besorgt. „Nein, lass es besser, Sasuke“, sagte sie traurig. „Hanabi, du lässt dich immer quälen! Du musst dich wehren!“, sagte Sasuke gereizt. Hanabi sah ihn vorwurfsvoll an: „Sasuke, was soll ich bitte gegen einen Lehrer ausrichten können? Dabei provoziere ich doch bloß den Uchihaclan.“ Er umarmte sie und sagte sanft: „Wenn ich es aber regle, dann hast du nichts zu befürchten.“ „Doch Sasuke, lass es bitte“, sagte Hanabi leise. So lag sie in seinen Armen bis sie einschlief. ------------------------------------------------------------ Hehe, ich hoffe, dass das Kapi euch gefallen hat und nicht zu schnulzig war ^^ Das nächste folgt Lg _CherryBlossom_ Kapitel 11: Das erste Mal ------------------------- Das erste Mal Hier das nächste Kapi ^^ Ich hoffe es ist nicht zu schnulzig aber das muss auch mal sein ^^ Viel Spaß Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Das erste Mal „Sasuke will in letzter Zeit echt oft auf Hanabi aufpassen“, sprach Naruto das Thema an. Sakura nahm einen Schluck von ihrem Wasser. „Lass ihn doch.“ „Glaubst du er mag sie wirklich, oder nutzt er sie nur aus?“, bohrte Naruto weiter. Sakura schüttelte den Kopf und lächelte ihn an: „Naruto ich denke nicht, dass das unser Problem ist. Mir tut nur die arme Hanabi leid, wenn ihr Vater erfährt, dass die Hälfte des Dorfes, darüber spricht, dass Sasuke und Hanabi ein Verhältnis haben.“ Naruto nickte: „Glaubst du es ist etwas wahres dran?“ „Ich denke schon“, antwortete Sakura. „Sasuke ich habe dich schon länger nicht zu Gesicht bekommen“, begrüßte Itachi seinen jüngeren Bruder. „Ich weiß, ich habe viel zu tun. Mit der Firma und Hanabi“, antwortete er. Itachi nickte. „Ich hoffe du weißt was du das tust, Bruder“, sagte er nur und ging. Nachdem die Familie Hyuuga gegessen hat und Hiashi in seine Arbeitszimmer gegangen war, flüsterte Hinata ihrer Schwester zu: „Hanabi, spinnst du? Du lässt dich mit einem Uchiha ein?“ Hanabi versuchte ihre Schwester nicht anzusehen: „Ich liebe ihn.“ Hinata schüttelte den Kopf: „Er dich aber nicht!“ „Du kennst ihn nicht einmal! Woher willst du das den wissen?“, verteidigter sie ihn. Hinata sah ihre Schwester leicht wütend an: „Weißt du Hanabi ich bin einige Jahre lang mit ihm in die selbe Klasse gegangen. Er hat sich nie um die anderen gekümmert und jetzt soll er sich verändert haben? Ich denke er nutzt dich entweder nur für etwas aus oder er verarscht dich einfach!“ „Wie bitte? Er nutzt mich nicht aus!“, sagte Hanabi gekränkt. „Hat er dir jemals seine Gefühle gestanden? Ich denke wohl eher nicht“, entging Hinata. „Du kennst ihn ja gar nicht!“, sagte Hanabi wütend und ging in ihr Zimmer. Am nächsten Tag „Sasuke, es ist wirklich besser, wenn du mich einfach alleine in die Schule gehen lässt. Ich brauche keinen Babysitter“, sagte Hanabi zu Sasuke als sie auf den Weg zur Schule waren. „Ich werde dich aber begleiten“, entging Sasuke. Hanabi schüttelte den Kopf. Er war einfach zu sturköpfig. „Dann begleite mich eben, wenn es dich glücklich macht“, gab sie sich geschlagen. Im Schulhof lauerten Karin und ihre Freundinnen bereits Hanabi auf, aber als sie sahen, dass Sasuke auch dabei war, ließen sie es doch. „Danke“, flüsterte sie und sah gen Boden. „Dir wird keiner mehr wehtun, Hanabi“, versprach Sasuke. Bei diesen Worten schlug ihr Herz bis zum Hals. Nach der Schule als Hanabi vor dem Schulgebäude auf Sasuke wartete, hörte sie eine Stimme hinter sich: „Hallo, Hanabi! Schon lange nicht mehr gesehen, mein Schatz.“ Hanabi drehte sich um und sah direkt in Suigetsus Gesicht. „Was willst du?“, fragte sie. Er lachte. Dieses Lachen jagte Hanabi eine höllische Angst ein und ließ sie erschaudern. „Ist es denn nicht offensichtlich?“, fragte er mit einem hämischen Grinsen. „Suigetsu, du kannst auch gerne wieder gehen“, sagte Sasuke kalt. Suigetsu sah Sasuke herausfordernd an: „Also stimmt es, dass ihr zusammen seid. Kann ich auch gut verstehen.“ Als er den letzten Satz sprach sah er Hanabi herausfordernd an. „Lass sie in Ruhe, Suigetsu. Du und die anderen habt überhaupt keine Hobbies. Sucht euch welche, dann könnt ihr endlich aufhören anderen Leuten auf die Nerven zu gehen“, sagte Sasuke. Dann nahm er Hanabi an der Hand und zog sie mit sich. Hanabi lag auf ihrem Bett und sah Richtung Badezimmertür. Sasuke hat sich dort schon seit einigen Minuten eingeschlossen und telefonierte mit irgendjemandem. Sie schloss die Augen und dachte an das gestrige Gespräch mit Hinata. Immer wieder kamen ihr dieselben Sätze in den Sinn: „Ich liebe ihn!“~ „Er dich aber nicht“ ~ „Hat er dir jemals seine Gefühle gestanden? Ich denke wohl eher nicht.“ Sie drehte sich auf die andere Seite. Ihre Schwester hatte Recht. Noch kein einiges Mal hat er ihr seine Gefühle gestanden, oder überhaupt erwähnt, dass er sie liebt. Plötzlich riss ihr Vater sie aus den Gedanken: „Hanabi?“ Sie sah zu ihm auf: „Ja, Vater?“ „Ich muss heute etwas erledigen und werde erst morgen früh wieder kommen. Ist das okay für dich?“, sagte er. Hanabi nickte. Dann verließ er wieder ihr Zimmer. Nach ein paar Minuten, kam Sasuke aus dem Bad hinaus. Hanabi lag mit geschlossenen Augen auf ihrem Bett. Er legte sich neben sie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie öffnete die Augen und sah ihm direkt in die Augen. Sie wurde rot und er lächelte sie an. „Was ist los? Mit wem hast du telefoniert?“, wollte Hanabi wissen. Sasuke dachte kurz nach. Er durfte ihr nicht erzählen, dass es ein Kunde war deshalb sagte er: „Mein Vater.“ Sie nickte. „Mein Vater ist heute nicht zu Hause“, fuhr sie fort. „Sind wir alleine?“, wollte Sasuke wissen. Hanabi schüttelte den Kopf: „Nein, Hinata ist auch da.“ Als Hanabi und Sasuke in Hanabis Bett lagen, hatte Hinata sich schon längst schlafen gelegt. „Sasuke?“, sprach Hanabi ihn an. „Hmm?“ „Was genau machst du eigentlich in deiner Firma?“, fragte sie ihn. Er sah ihr in die Augen. Wieso wollte sie das wissen? „Nur so die Drecksarbeit, die mein Vater nicht verrichten will“, antwortete er darauf. Hanabi lächelte ihn an: „Was den zum Beispiel?“ Jetzt musste er auch lächeln: „Du bist echt neugierig.“ Sie nickte. „Rechnungen schreiben, irgendwelche alten Ordner ordnen, die sowieso keiner mehr braucht und lauter so schwachsinnige Arbeiten“, erklärte er. „Bist du müde, Sasuke?“, fragte Hanabi ihn. „Ein wenig“, antwortete Sasuke. „Ich kann nicht schlafen“, fuhr sie fort. Sasuke lachte: „Weißt du, manchmal bist du echt anstrengend, Hanabi.“ Sie lächelte: „Ich weiß.“ Er küsste sie. „Ich liebe dich, Sasuke“, sagte sie und wurde rot. Sie hielt den Atem an. Was würde er jetzt sagen? Würde er ihre Gefühle erwidern? Oder würde er sie einfach sitzen lassen? Er tat nichts dergleichen. Er küsste sie und zog sie in seine Arme. Sasuke küsste sie immer weiter bis sie sich gegenseitig in den Armen lagen… „Ich liebe dich, Hanabi“, sagte Sasuke schließlich. Hanabis Herz schlug noch schneller als es schon tat. „Sasuke, bitte sag mir, dass das jetzt ernst gemeint war“, sagte Hanabi leise. Sasuke hob ihr Kinn sanft an: „Das war ernst gemeint.“ Sie küsste ihn noch einmal und dann schlief sie in seinen Armen ein. ------------------------------------------------------------ Das wars ^^ ich hoffe es hat euch gefallen Lg _CherryBlossom_ Kapitel 12: Die Wahrheit ------------------------ Die Wahrheit Hier kommt das nächste Kapi ^^ Viel Spaß ^^ Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Als Hanabi aufstand war Sasuke nicht mehr neben ihr. Wo war er bloß? Sie stand auf und ging ins Bad. Dort sah sie sich kurz in den Spiegel. Sie lächelte. Diese Nacht war mit Abstand die schönste in ihrem Leben gewesen. Aber wieso ist er einfach gegangen? Sie griff zu ihrem Handy und wählte die Nummer von Sasuke. Es läutete ein paar Mal, doch keiner meldete sich. Sie beschloss eine Nachricht für ihn zu hinterlassen. Sasuke stand zu Hause schon seit mindestens einer halben Stunde unter der Dusche. „Was habe ich mir nur dabei gedacht?“, dachte er sich. „Ich hätte das nicht tun sollen“, sagte er zu sich selbst. Er hatte zwar die Wette gewonnen, aber zu welchem Preis? Hanabi war ihm viel wertvoller geworden als wie jedes Geld auf der Welt. Doch was wird sie denken, wenn sie von der Wette erfährt? Sasuke fuhr sich durchs Haar. Plötzlich läutete sein Telefon, er ignorierte das Läuten einfach. Dann ging der Anrufbeantworter an und Sasuke hörte Hanabis Stimme: „Sasuke, wenn du diese Nachricht abgehört hast, bitte ruf mich an.“ „Wenn es nur so einfach wäre“, dachte er sich. „Hallo Hanabi“, begrüßte Karin sie. „Was willst du schon wieder von mir?“, fragte Hanabi schon am Ende ihrer Kräfte. „Wo ist den Sasuke?“, fragte sie herausfordernd. Jetzt reichte es Sakura schon: „Karin geh und nerve wem anderen! Komm Hanabi.“ Sie zog Hanabi mit sich und als sie ein paar Meter entfernt waren, verlangsamte sie ihre Schritte. „Hanabi, lass dir das nicht gefallen“, sprach sie das Thema an. „Ich muss jetzt in meine Klasse. Tut mir leid, Sakura“, sagte Hanabi und flüchtete in ihre Klasse. „Sakura, kannst du mich, bitte zu Sasukes Firma bringen?“, bat Hanabi Sakura. Sakura sah sie etwas verwirrt an und sagte: „Klar, aber wieso? Du bist für die Frischfleisch.“ Hanabi sah gen Boden: „Ich weiß, aber ich muss kurz zu ihm.“ „Na schön, ich bringe dich hin.“ „Danke“, bedankte sich Hanabi, fast schon zu leise. „Hallo, Sasuke“, begrüßte Shisui ihn und warf ihm Geld auf den Tisch. Sasuke sah von seiner Arbeit auf: „Was soll die Scheisse? Behalte dein Geld, ich brauche es nicht.“ Shisui lächelte ihn an: „Wieso denn? Du hast gewonnen, Cousin! Die Wette war doch: Du schaffst die Kleine ins Bett und bekommst dafür fünftausend. Wo ist das Problem?“ Sasuke wollte gerade etwas erwidern, als die Tür aufging. „Sasuke, du bist echt das Letzte!“ Sasuke sah direkt in Hanabis Augen, die mit Tränen gefüllt haben. „Hanabi, ich….“, doch weiter kam er nicht den Hanabi rannte einfach weg. Sasuke ließ seine Sachen liegen und rannte ihr hinterher. Hanabi stand drei Häuser weiter weg von der Uchiha-Firma und weinte. Als Sasuke bei ihr ankam, wollte sie weglaufen, aber er bekam ihre Hand noch rechtzeitig zu fassen: „Hanabi, warte.“ „Lass mich los! Ich will dich nie wieder sehen!“, schrie sie ihn an und versuchte sich von ihm los zu reißen. Doch Sasuke verhärtete nur seinen Griff. „Hanabi, hör mir zu.“ Hanabi sah ihn fassungslos an: „Wieso sollte ich dir jetzt noch zuhören?? Du hast mich nur ausgenutzt!! Da soll ich dir dann auch noch zuhören?? Lass mich los!“ Sie versuchte sich aus dem eisernen Griff von Sasuke zu befreien, schaffte es jedoch nicht. Sasuke blieb hart. „Du tust mir weh, Sasuke“, sagte Hanabi schmerzerfüllt. Doch bevor Sasuke etwas erwidern oder reagieren konnte, hörte er eine weibliche Stimme hinter sich: „Genau Sasuke lass sie los. Du siehst doch, dass sie nichts von dir will.“ Sasuke drehte sich um und sah Karin ins Gesicht. „Was willst du hier?“, fragte er kalt. Hanabi beobachtete das Geschehen ohne etwas zu sagen. Karin zuckte mit der Schulter, sah in Hanabis Richtung und lächelte sie boshaft an: „Ach, ich. Ich hab einen kleinen Spaziergang gemacht und dann bin ich rein zufällig hier vorbeigegangen…..“ Sasuke unterbrach sie und erwiderte trocken: „Toll und jetzt kannst du ja auch wieder gehen.“ Karin lächelte ihn an: „Wieso den das? Ich hab schon seit einiger Zeit darauf gewartet, dass ihr streitet. Ich habe gewusst, dass es nur die Frage der Zeit war, bis du genug von ihr bekommst. Du bist viel zu gut für sie….“, weiter konnte sie nicht mehr reden, denn Sasuke schlug ihr mit voller Kraft ins Gesicht. Sie taumelte ein paar Meter zurück. Karin griff sich auf die Wange und brauchte eine Weile bis sie sich wieder gefangen hat. „Was soll das?“, schrie sie ihn an. Sasuke drehte ihr den Rücken zu und widmete sich wieder Hanabi: „Hanabi, lass es mich dir doch erklären.“ Hanabi schüttelte nur den Kopf und riss sich von Sasuke los. Dieses Mal ließ Sasuke sie laufen. Als Hanabi zu Hause ankam warf sie sich weinend auf ihr Bett. Wieso hat er sie nur ausgenutzt? Sie konnte es einfach nicht fassen. War es denn auch gelogen gewesen, dass er sie liebt? Wenn er nur wegen einer Wette mit ihr zusammen gewesen ist, wird er sie wohl kaum wirklich lieben oder geliebt haben. Aber ihre Gefühle waren nie gespielt gewesen, selbst jetzt liebte sie ihn noch, doch was brachte ihr das, wenn er sie nur als Spielzeug gesehen hat. Am Abend: „Stimmt etwas nicht?“, fragte Hiashi Hanabi als sie lustlos in ihrem Essen rumstocherte. Hanabi schüttelte den Kopf: „Es ist alles in Ordnung, Vater.“ Hiashi sah sie besorgt an: „Willst du morgen zu Hause bleiben?“ Hanabi verneinte. „Ich denke es war einfach nur ein anstrengender Tag für sie, Mr. Hyuuga“, mischte Naruto sich vorsichtig ein. Hanabi sah ihren Vater leicht lächelnd an: „Mir geht es wirklich gut, Vater.“ Hiashi nickte nachdenklich. Doch in seinem Inneren wusste Hiashi, dass es ihr nicht gut ging. Denn ihre verweinten Augen waren ihm nicht entgangen. Er beschloss jedoch, diesen Gedanken für sich selber zu behalten. „Hier, das sind die Dinge die ich heute erledigen sollte. Außerdem habe ich noch Stoff nachbestellt und diese auch gleich abgeholt. Wie du gewünscht hast, Vater“, sagte Sasuke kalt. Fugaku sah von seiner Arbeit auf: „Gut gemacht. Ach, Sasuke setze dich doch bitte kurz noch zu mir.“ Sasuke tat wie geheißen, doch bevor sein Vater auch nur etwas sagen konnte kam Sasuke ihm dazwischen. Er nahm sich eine Zigarette und sagte: „Dich stört es doch sicher nicht, oder Vater?“ Fugaku sah ihn gereizt an und antwortete: „Eigentlich schon, aber wenn du es so dringend nötig hast, nur zu.“ Sasuke zündete sich eine Zigarette an und sagte: „Nun bist du dran, Vater.“ „Morgen, musst du eine Übergabe durchführen. Dieses Mal hast du es aber mit einem sehr bedeutenden Mann zu tun…“, Sasuke unterbrach ihn: „Haben wir das nicht immer?“ Fugaku sah ihn wütend an: „Sasuke, was ist los mit dir? Reiß dich zusammen!“ „Tut mir leid, Vater“, entschuldigte sich Sasuke. Fugaku sah ihn ernst an. „Du hast mich gerufen, Tobi?“, meldete sich Suigetsu bei ihm. Tobi schrieb gerade irgendetwas auf einen Zettel und erst als er fertig war sah er auf. „Ja, ich habe dich gerufen.“ Suigetsu mochte den Uchiha nicht so wirklich, denn er gab immer so knappe Antworten und stellte man dann auch noch eine Frage kommt, man als Idiot raus. Doch dieses Mal hatte Suigetsu Glück, denn der Uchiha fuhr fort: „Ich möchte, dass du Hanabi heimlich beschattest.“ Suigetsu war jetzt ein wenig verwirrt: „Was würde sich das bringen, Tobi?“ Tobi sah ihn an als hätte er gerade die dämlichste Frage der Welt gestellt: „Weißt du Suigetsu, manchmal glaube ich, dass du wirklich keine Algemeinbildung hast.“ „Ich keine Algemeinbildung? Wenn du immer so in Rätseln sprichst, wie soll ich da bitte etwas verstehen?“, verteidigte sich Suigetsu. Madara klopfte genervt mit den Finger auf seinen Tisch: „Na gut ich erkläre es unserem kleinen bedürftigen Suigetsu noch einmal. Also: Wenn du Hanabis Gewohnheiten kennst, dann weißt du auch am besten, wann du zuschlägst.“ Suigetsu verstand immer noch nicht und deshalb fragte er: „Wie soll ich wann bitte zuschlagen und wofür?“ Allmählich verlor Tobi die Geduld: „Wenn ich es einem armen und bedürftigen Bettler erklären würde, würde der früher als du verstehen, dass ich von einer Entführung spreche.“ Suigetsu lächelte: „Verstehe. Da hätten wir nur ein Problem.“ „Das wäre?“, wollte Tobi wissen. „Sasuke“, antwortete Suigetsu. Tobi lächelte: „Um den brauchst du dir mal keine Gedanken zu machen.“ ------------------------------------------------------------ Das wars ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg _CherryBlossom Kapitel 13: Die Entführung -------------------------- Die Entführung…. Tut mir leid, dass es dieses Mal noch länger gedauert hat ^^ ich war nämlich auf Urlaub…. Doch viel Spaß mit dem Kapi ^^ ------------------------------------------------------------ Die Entführung…. Als Hanabi aufstand hatte sie höllische Kopfschmerzen. Sie hatte die ganze Nacht lang durchgeweint und nur wenige Stunden geschlafen. Sie fühlte eine Leere in sich und ihr Herz tat ihr weh. Wenn sie an Sasuke dachte, spürte sie einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen und ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. Doch Hanabi hatte sich fest vorgenommen, niemanden ihre Trauer zu zeigen, denn damit machte sie sich nur noch verwundbarer als sie es sowieso schon war. Sie ging ins Bad und machte sich fertig. Als sie sich in den Spiegel sah war sie einigermaßen zufrieden mit sich und nur mehr ihre Augen zeigten, dass eine schlaflose Nacht hinter ihr lag. Doch das war ihr egal. Heute war ihr alles egal. Sie wollte einfach nur den Tag hinter sich bringen und einfach wieder nach Hause kommen. Sie verließ das Bad mit gesenktem Kopf. Deshalb prallte sie voller Wucht gegen jemanden. Sie dachte es war Naruto aber als sie ihren Kopf hob, sah sie Sasuke vor sich. Sie sahen sich für einen kurzen Moment in die Augen, doch dann senkte Hanabi den Kopf und lief in die Küche. Sasuke ließ sie laufen, da er dachte, dass es sich sowieso nichts brachte. „Was bin ich nur für ein Vollidiot“, dachte er sich im Nachhinein. Auf dem Weg in die Schule redete Hanabi kein Wort mit Sasuke. Doch Sasuke hielt die Stille nicht mehr aus deshalb fragte er gefühllos: „Wo ist eigentlich Mazurie?“ Hanabi sah Sasuke kurz an, doch dann senkte sie den Blick wieder. Sie konnte es einfach nicht ertragen ihn anzusehen, es tat einfach weh. „Sie ist krank“, antwortete sie mit erstickter Stimme. Sasuke nickte. Hanabi wusste was das zu bedeuten hat, heute war sie Karin ausgeliefert. Vor allem nach der gestrigen Aktion, würde Karin ihr das Leben zur Hölle machen. Doch Karin war in der Früh am Schulhof nicht zu sehen. Hanabi rannte in die Klasse um Sasuke zu entkommen. Sasuke blieb am Schulhof und lehnte sich gegen die Mauer. Es tat ihm verdammt weh, Hanabi so zu sehen. Das Beste wäre jetzt wohl sie zu vergessen, da er wusste, dass sie ihm nie mehr vertrauen würde. Suigetsu saß auf einem Stuhl gegenüber von Tobi. Es nervte ihn, dass Tobi dauernd etwas nebenbei tat, wenn er mit ihm sprach. „Kann das sein, dass Hanabi und Sasuke sich gerade nicht so verstehen?“, wollte Suigetsu wissen. Tobi nickte. „Wieso?“, wollte Suigetsu wissen. Tobi zuckte mit der Schulter und antwortete: „Man Suigetsu, gehst du mir auf die Nerven! Natürlich sind die beiden zerstritten! Und jetzt geh und nerv, wenn anderen. Außerdem bezahle ich dich nicht umsonst. Geh und mach deine Arbeit!“ Suigetsu stand auf und ging Richtung Tür. Bevor er den Raum verließ, warf er noch einen kurzen Blick auf Tobi. Dann schüttelte er seinen Kopf und verließ den Raum. Nach der letzten Stunde war Hanabi erleichtert, endlich den Schultag geschafft zu haben. Doch das Beste war bis jetzt, dass Karin sich kein einiges Mal blicken hat lassen. Irgendwas war komisch an der Sache. Doch Hanabi verschwendete ihre Gedanken nicht an Karin. Sie fragte sich wann sie endlich diese Leibwächter loswerden würde. Wahrscheinlich würde es noch eine Weile dauern, doch wie sollte sie es aushalten, Sasuke jeden Tag sehen zu müssen? So gedankenverloren ging sie den Schulhof entlang und sie hätte ihn auch fast komplett überquert als sich ihr jemand in den Weg stellte. „Was soll das?“, fragte sie die Person die ihr gegenüber stand. Es war Karin. War ja klar, dass nicht ein Tag vergeht, an dem sie nicht von ihr verfolgt wird. „Was ist los, Hanabi? Wo ist den Sasuke?“, wollte sie von ihr wissen. Jetzt bemerkte Hanabi auch, dass noch ein paar Mädchen sie umzingelt haben. Karin lächelte arrogant. „Wir werden dir noch zeigen, wem Sasuke gehört….“ Sasuke fand Hanabi weinend am Schulhof. Außer ihr war keine Menschenseele zu sehen. Er lief schnell zu ihr. „Was ist los, Hanabi?“, fragte er sie, doch sie drehte sich einfach weg von ihm. „Wieso sitzt du hier? Solltest du nicht noch Stunde haben?“, sagte Sasuke gefühllos. „Ich hatte heute….früher aus….“, wollte sie erklären doch ihre Stimme brach ab und sie begann wieder zu weinen. Sasuke nahm sie in den Arm und Hanabi wehrte sich auch nicht dagegen. Nach einer Weile hörte Hanabi auf zu weinen und lag einfach so in Sasukes Armen da. „Was war los?“, sagte Sasuke sanft. Hanabi sah ihn mit ihren traurigen Augen an und erzählte ihm unter Tränen von dem Vorfall. Doch die beiden wussten nicht, dass sie beobachtet wurden. Zu Hause warf sich Hanabi erleichtert auf ihr Bett. Sie war froh wieder in ihren eigenen 4 Wänden zu sein. Der Tag hat ihr ihre ganzen Kräfte geraubt. Ständig unter Sasukes Beobachtung zu stehen und dann dieser Vorfall mit Karin… Sie wusste nicht was sie in ihrem Leben so falsch gemacht hatte. Dann dachte sie an die Umarmung von Sasuke und dieser Schmerz war wieder da. Sie konnte Sasuke einfach nicht verstehen. Diese Stimmungsschwankungen die er hatte, gingen ihr auf die Nerven und doch liebte sie ihn… All diese gemeinsamen Stunden die sie gemeinsam verbracht haben, konnten doch nicht alle gespielt gewesen sein. Oder doch? Sie konnte ihn einfach nicht verstehen, sie konnte nicht verstehen was in seinem Kopf vorging. In einem Moment ist er der kalte, gefühllose Sasuke, dem seine Mitmenschen völlig egal sind. Im anderen Moment wiederum ist er der sanfte, liebe und mitfühlende Sasuke. Sie wusste einfach nicht was sie machen sollte, jedoch vertrauen wird sie ihm so schnell nicht wieder können. Am nächsten Tag war Hanabi komplett unkonzentriert in der Schule. Sie fürchtete sich jetzt schon Karin wieder zu begegnen. Als die Schulglocke ertönte war Hanabi froh sie zu hören. Sie hatte heute Nachmittagsunterricht uns deshalb war es schon recht dunkel als sie das Schulgebäude verließ. Ein kalter Wind wehte und Hanabi kuschelte sich in ihre Weste. Naruto würde vor dem Nudelsuppen-Restaurant auf sie warten. Bis dahin musste sie alleine gehen. Sie ging also ihren Weg, nicht ahnend, dass sie verfolgt wurde… Sasuke saß in seinem Büro als sein Telefon klingelte. Er hatte gerade eine Besprechung mit seinem Vater und Itachi. Er hob genervt ab: „Was ist, Naruto? Du störst mich gerade.“ „Sasuke es tut mir auch leid, aber Hanabi ist weg“, antwortete er vorsichtig. „Sie ist was??!“, fragte Sasuke laut. Itachi und Fugaku sahen ihn fragend an. „Ja sie ist weg“, wiederholte sich Naruto. „Wie konnte das passieren??! Woher weißt du überhaupt, dass sie weg ist?? Sie könnte doch schon zu Hause sein!“, erwiderte Sasuke wütend. „Sasuke sie ist weg. Sie muss am Nudelsuppenladen vorbeigehen, wenn sie nach Hause will. Außerdem habe ich mir mit ihr ausgemacht, dass ich hier auf sie warte und, dass wir uns hier treffen. Ich wollte sie danach gleich nach Hause bringen und dann zum Nudelsuppenladen zurückkommen“, antwortete Naruto. „Wo kann sie bloß sein?“, fragte Sasuke. Naruto hörte in Sasukes Stimme ein Zeichen von Verzweiflung, aber er war sich sicher, dass er es nie zugeben würde. „Ich weiß es nicht“, antwortete er wahrheitsgemäß. Sasuke sah kurz zu seinem Bruder und seinem Vater. „Na gut ich komme, warte beim Nudelsuppenladen auf mich“, sagte er und legte ab. Er schnappte sich seine Jacke und sagte: „Tut mir leid. Wir holen das Gespräch nach, aber es ist wichtig.“ Dann war er verschwunden. Fugaku sah Itachi an und sagte: „Sasuke ist dieses Mädchen wichtiger als wir.“ Itachi sah noch immer auf die Tür, wo Sasuke verschwunden war und antwortete seinem Vater: „Ich bin mir sicher, dass es wegen der Mission ist, Vater.“ Doch Itachi wusste, dass es nicht so war. Sasuke und Naruto suchten halb Konoha ab, doch sie fanden Hanabi nicht. Sasuke war schon am Rande der Verzweiflung, als eine unbekannte Nummer in anrief. Sasuke hob ab: „Was?“ „Redet man den so mit einem Menschen den man nicht kennt, Sasuke?“, meldete sich eine Stimme in der anderen Leitung. Doch Sasuke erkannte sie: „Suigetsu! Was willst du?“ Er lachte zynisch: „Was ich will? Eigentlich nichts. Aber ich glaube du willst was…“ „Was hast du mit ihr gemacht?“, schrie Sasuke ihn an. Suigetsu lachte wieder: „Noch habe ich nichts gemacht, doch das geht so leicht.“ „Was willst du Suigetsu?“, fragte Sasuke ihn wütend. „Komm einfach mit deinem Freund an den Ort, wo du sie zum ersten Mal gerettet hast“, sagte er und legte auf. Nach ein paar Minuten waren Sasuke und Naruto an dem Ort, den Suigetsu genannt hatte. Sie sahen sich um, doch bis jetzt war nichts zu sehen. Sasuke fuhr sich durchs Haar. „Sasuke, es tut mir leid. Ich hätte sie abholen sollen“, entschuldigte sich Naruto. Sasuke sah Naruto nicht einmal an. „Ich hätte sie niemand anderen anvertrauen sollen. Hätte ich sie bloß heute geholt“, sagte Sasuke mehr zu sich selber, als zu Naruto. Plötzlich umzingelten sie mehrere Personen von allen Seiten. Sasuke und Naruto stellten sich Rücken an Rücken und machten sich für einen Kampf bereit. Doch dann tauchte unter ihnen Madara auf. „Sasuke lange nicht gesehen.“ Sasuke aktivierte sein Sharingan. „Findest du nicht, dass ‚Lange’ etwas übertrieben ist?“ Madara lachte nur und sah Naruto an. Plötzlich krümmte sich der auf dem Boden. Sasuke sah Naruto an und kniete sich neben ihn. „Nein, Naruto! Du hättest ihm nicht in die Augen sehen sollen!“, sagte er. Diesen Moment der Ablenkung nutzte Madara und warf einem seiner Kumpane einen Blick zu und der wusste was zu tun war. Naruto und Sasuke wurde es schwarz vor Augen. „Das hast du sehr gut gemacht, Suigetsu“, lobte Madara ihn. Suigetsu genoss das Lob und sah mit seinem Boss die Gefangenen an. Naruto und Sasuke waren in eine gemeinsame Zelle gesperrt und sie hatten zusätzlich auf ihre Hände Handschällen. Hanabis Zelle war genau daneben, aber bei ihr wirkte noch der Schlaftrunk. „Was machen wir jetzt?“, wollte Suigetsu wissen. Madara lachte böse auf und antwortete: „Das Weitere sollte sich von selber ergeben….“ ------------------------------------------------------------ Das war das Kap für dieses Mal ^^ ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 14: ------------ Kapitel 14 Hier das nächste Kapi ^^ Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Kapitel 14 Als Hanabi zu sich kam, wusste sie zuerst nicht wo sie war. Doch nachdem sie sich umgesehen hat, wusste sie, dass sie sich in einer Zelle befand. Hanabi ein Pochen in ihrem Kopf. Sie griff sich auf die Stirn. Ihre Hände fühlten sich bleischwer an und ihr ganzer Körper tat ihr weh. Sie konnte sich vor Schmerzen kaum bewegen. Sie sah auf ihre Finger, die voller Blut waren. Anscheinend hatte sie eine Kopfverletzung, was auch ihre Kopfschmerzen beantworten würde. Sie wusste in diesem Moment nicht, wieso sie eigentlich hier war. Hanabi versuchte sich zu erinnern, was geschehen war. Langsam erinnerte sie sich… Suigetsu hatte sie von hinten attackiert, doch er war nicht alleine. Sie erinnerte sich noch daran, dass noch einer dabei war. Einer der das Sharingan besaß, jedoch war es nicht Sasuke. Es musste dieser Madara gewesen sein. Aber was wollte er von ihr? Hiashi sah schon nervös auf die Uhr. Wo war Hanabi? Er wartete jetzt schon seit zirka einer Stunde auf sie. Er ging zum Telefon und wählte die Nummer von Naruto. Es läutete. „Hallo? Wie kann ich Ihnen helfen?“, hörte man eine männliche Stimme in der anderen Leitung. „Hallo Minato, ist Naruto da?“ Minato gab leicht überrascht von sich: „Nein ist er nicht. Eigentlich sollte er bei dir sein, oder? Er sagte mir vorher, dass er Hanabi nach Hause bringen würde.“ Hiashi überlegte einen Moment lang. „Wo könnte er, denn sein?“, fragte Hiashi dann. „Ich weiß es nicht. Ich kann ihn nicht einmal erreichen“, antwortete Minato nachdenklich. „Trotzdem, danke“, wollte Hiashi gerade aufhören, doch Minato fügte noch etwas hinzu: „Hiashi, ich weiß, dass du nicht gerade der beste Freund von Fugaku bist, aber… du könntest ihn doch anrufen und fragen, ob Hanabi dort ist.“ Hiashi überkam ein komisches Gefühl. Seine Hanabi bei Sasuke? Das konnte er sich nicht vorstellen. „Danke, aber ich glaube ich komme auch ohne Fugaku zurecht“, antwortete er und legte auf. Plötzlich läutete es an der Tür. Als Hiashi öffnete stand Karin davor. „Du bist wer?“, wollte Hiashi wissen. Karin lächelte ihn an: „Also ich bin Karin.“ Hiashi blieb unbeeindruckt. „Was willst du jetzt genau von mir? Wenn du zu Hanabi willst, dann komm später, denn sie ist nicht da“, sagte er und wollte Karin gerade die Tür vor der Nase zuschlagen, doch dann sagte Karin: „Vielleicht ist sie ja bei Sasuke.“ Nun hatte sie die Aufmerksamkeit der Hyuugas geweckt. „Wieso bei Sasuke?“, wollte er wissen. Karin lächelte wieder und antwortete: „Naja wussten sie den nicht, dass Hanabi seit einigen Wochen mit Sasuke zusammen ist. Aber ich glaube die beiden hatten vor ein paar Tagen, eine kleine Auseinandersetzung nichts Großes.“ Hiashi dachte kurz nach. Das was dieses Mädchen da sagte, konnte war sein, denn Hanabi war ja seit einigen Wochen, kaum zu Hause gewesen. Trotzdem wollte er auf Nummer sicher gehen und fragte deshalb: „Wie kommst du darauf, dass die beiden zusammen seien und welche Auseinandersetzung?“ Karin konnte einfach nicht aufhören ihn anzulächeln. Es tat ihr richtig gut, Hanabi ein wenig zu demütigen. „Die beiden wurden eben oft gesehen und er hat auch oft so Andeutungen gemacht. Außerdem habe ich von guten Quellen erfahren, dass die beiden auch wirklich zusammen waren. Sasuke hatte nämlich eine kleine Wette um ihre Tochter gemacht und die hieß: Er sollte sie ins Bett bekommen und dafür bekomme er Geld. Das hat er anscheinend auch geschafft, da die beiden vor ein paar Tagen miteinander gestritten haben. Da hab ich einiges mitgehört und so wurde mein Verdacht, dann auch bestätig, Herr Hyuuga“, erzählte sie. Hiashi kochte bereits vor Wut. „Wo…..ist….Hanabi??!!“, wollte er wissen. Karin zuckte unbeeindruckt mit der Schulter und antwortete darauf nur: „ Ich weiß es nicht, vielleicht ist sie ja gerade bei Sasuke.“ Das reichte Hiashi vollkommen als Antwort. Als Sasuke zu sich kam, war das erste Gefühl das er verspürte, der Schmerz in seinem Kopf. Sasuke versuchte es zu ignorieren. Er wollte sich strecken, doch dann bemerkte er die Handschällen an seiner Hand. „Verdammt“, fluchte er. „Ja das habe ich mir auch gedacht als ich aufgestanden bin. Doch das ist nicht alles. Die Handschellen scheinen auch eine Art Chakra-Blockade zu sein“, erwiderte Naruto. Sasuke sah ihn kurz an und widmete sich dann wieder der Zelle. Die Zelle glich den Kerkern im Mittelalter, alles aus Pflastersteinen und das kleine Fenster hatte davor ein Gitter. Als Sasukes Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben sah er außerdem auch noch, dass man in die Nebenzelle sehen konnte. Das war durch ein kleines ‚Fenster’ in der Mauer möglich, das jedoch auch ein Gitter davor hatte. In einer der Nebenzellen sah er Hanabi. „Hanabi!“ Sasuke stand auf und ging zum kleinen Fenster in der Mauer. Sie sah ihn kurz an und wandte ihren Blick wieder von ihm ab. „Geht es dir gut?“, wollte er wissen. „Mir geht es bestens! Siehst du doch!“, sagte sie arrogant und sarkastisch zugleich. Sasuke sah die Schwellungen und blauen Flecken in ihrem Gesicht. „Was haben sie mit dir gemacht?“, fragte Sasuke geschockt. Doch Hanabi kam erst gar nicht zu einer Antwort, denn Suigetsu trat vor das Gitter. „Na Sasuke? Gefällt sie dir?“, fragte er lächelnd. Dafür bekam Suigetsu einen verachtenden Blick von Sasuke. Suigetsu grinste immer noch. Sasuke ging vors Gitter, um Suigetsu gegenüber zu stehen und fragte Suigetsu noch einmal: „Was hast du mit ihr gemacht?“ „Was denkst du den?“, wollte er von Sasuke wissen. Sasuke schenkte ihm einfach nur einen verächtlichen Blick. Suigetsu fragte grinsend: „Hat sie sich bei dir auch so gewehrt?“ Sasuke schlug mit seiner Hand mit aller Kraft gegen die Gitterstäbe. Suigetsu grinste immer noch. „Ich schwöre es dir Suigetsu, wenn ich hier hinaus komme, dann bist du dran!! Ich bring dich um!!!“ Suigetsu lachte jetzt. „Achja? Du willst mich umbringen? Dann komm zuerst einmal hinaus!“ Suigetsu wandte sich ab und ging zu Hanabis Zelle. Dann sah er wieder herausfordernd zu Sasuke. „Sasuke was hältst du eigentlich davon, wenn ich dir zeige, was ich mit ihr gemacht habe?“, fragte er herausfordernd. Sasuke kochte bereits vor Wut. „Suigetsu, wenn du sie nur noch einmal anrührst, bist du des Todes!“, drohte er ihm wütend. Suigetsu genoss die Hilflosigkeit von Sasuke und grinste ihn einfach nur die ganze Zeit an. Dann dachte er daran wie Sasuke ihn schon einige Male davon abgehalten hatte, Hanabi auch nur an zu rühren. Gerade als er den Schlüssel zu Hanabis Zelle aus seiner Hosentasche ziehen wollte, kam Shisui hinein und nahm ihm kurzerhand den Schlüssel weg. „Was soll das?“, fragte Suigetsu wütend. „Du sollst nach draußen gehen! Befehl von Madara. Ich übernehme ab jetzt ein wenig die Bewachung der Gefangenen“, antwortete Shisui gefühllos. Suigetsu nickte nur und verließ den Raum. Als Shisui sich sicher war, dass Suigetsu sie nicht belauschte, sprach er Sasuke an: „Sasuke ich habe versucht sie aufzuhalten…“ Sasuke jedoch unterbrach ihn: „Erspar mir deine Entschuldigungen! Ich will sie nicht hören! Schon das du da bist, ist mir genug!“ Sasuke drehte ihm den Rücken zu und ging wieder zu Naruto. Dann sah er Hanabi an, sie hatte sich die ganze Zeit über nicht bewegt. Sasuke spürte ein Stich in seinem Herzen. Diese Sache war alles nur seine Schuld. Fugaku war gerade mit einigen Dokumenten beschäftigt, als es an der Tür läutete. Er stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. „Hallo, Fugaku!“, begrüßte ihn Hiashi sarkastisch. Hinter ihm tauchten noch ein paar andere Hyuugas auf. „Was willst du, Hiashi?“, wollte Fugaku wissen. Hiashis Züge verhärteten sich. „Ich will meine Tochter!“, antwortete er knapp. „Bei mir ist sie nicht. Also kannst du ja wieder gehen“, antwortete Fugaku und wollte die Tür schließen, doch ein Hyuuga verhinderte es, indem er seinen Fuß vor die Tür stellte. „Ich frage dich noch einmal. WO ist MEINE TOCHTER?“, fragte Hiashi. Seine Geduld war langsam am Ende und das ließ er Fugaku spüren. Fugaku schüttelte den Kopf und erwiderte darauf: „Einer gegen zehn, ist das deine Vorstellung von Ehre? Aber wieso frage ich mich das überhaupt? Du warst ja schon immer so!“ Hiashi lachte. „Das sagst gerade du? Ich habe mehr Ehre als du Fugaku Uchiha! Außerdem hast du mir nicht meine Frage beantwortet! WO ist SIE?“, fragte Hiashi zähneknirschend. Fugaku gab sich gelassen. „Bei mir ist sie nicht. Was soll sie hier überhaupt? Sasuke war heute nicht mit dem Aufpassen dran!“, antwortete er. Das Sasuke einfach von einer Besprechung abgehauen ist, ließ er dabei aus. „Wie schön, dass sie nicht bei dir ist. Aber vielleicht ist sie ja bei deinem Sohn? Also wo sind die beiden?“ Jetzt war Fugaku der jenige der die Geduld verlor: „Was soll Hanabi bei Sasuke?? Sie war nie bei uns und das wird sie auch nie! Such wo anders!“ Hiashi sah ihn ernst an: „Bei der Sache sind wir uns wenigstens einig. Jedoch muss ich dir wiedersprechen: Ich werde nicht wo anders suchen, weil ich weiß, dass sie hier sein muss.“ Fugaku schüttelte den Kopf: „Das ist sie aber nicht! Wenn sie hier wäre würde ich sie dir ausliefern ohne mit der Wimper zu zucken. Nur kann ich es nicht, wenn sie nicht das ist!“ Hiashi atmete tief ein. „Du lügst wie gedruckt, Fugaku! Sie muss hier sein. Ich habe von meinen Quellen gehört, dass DEIN Sohn eine Wette mit Shisui gemacht haben soll. Die lautet, dass er sie ins Bett bekommen soll und er bekommt Geld dafür! Also willst du mir immer noch klar machen, dass Sasuke sie nicht hat?“ Fugaku blieb ruhig und antwortete darauf: „Ja ich bin mir immer noch sicher darüber! Jetzt gehe einfach!“ Hiashi warf ihm noch einen letzten Blick zu und sagte: „Fugaku du weißt was ich dir vor ein paar Jahren gesagt habe! Dein Sohn hat meine Tochter angefasst, das bedeutet unsere Clans stehen ab heute im Krieg!“ Sasuke ging schon seit einigen Stunden in der Zelle auf und ab. „Sasuke jetzt beruhig dich mal“, sagte Naruto. Sasuke warf ihm einen boshaften Blick zu. „Wie soll ich mich beruhigen Naruto? Ich würde diesen Kerl jetzt am liebsten umbringen!“, erwiderte Sasuke arrogant. „Das kannst du jetzt aber nicht und, dass du in der Zelle auf und ab läufst bringt dich auch nicht weiter“, sagte Naruto vorsichtig. Sasuke setzte sich neben Naruto und sah eine Weile lang einfach nur in die Leere. Nach einer Weile sagte er: „Naruto, versuch dich einfach einmal in meine Lage zu versetzten. Stelle dir vor, dass Suigetsu, Sakura angefasst hätte. Würdest du nicht auch so reagieren?“ Naruto sah ihn eine Weile lang schweigend an. Doch dann antwortete er: „Doch würde ich wahrscheinlich schon. Aber ich würde mir meine Kräfte sparen und dann wenn die Zeit kommt, würde ihn….ich weiß nicht, ich glaube ich würde ihn zusammenschlagen. Aber umbringen auf keinen Fall, denn was bringt sich das schon? Du kommst wegen einem Vollidioten ins Gefängnis. Was ich dir damit sagen will ist: Mach dir deine Finger auch gar keinen Fall an so einem schmutzig, Sasuke. Sasuke dachte über diese Worte nach und sah zu Hanabi. „Aber sie wäre es wert, Naruto…“ „Madara! Ein Bote war gerade hier und hat erzählt, dass die Clans wieder im Krieg stehen!“, sagte Suigetsu zu Madara. Madara verschränkte die Hände vor sich und grinste. „Toll, dann steht dem Untergang der Hyuugaclans nichts mehr im Weg…“ ------------------------------------------------------------ Das war das Kapi ^^ ein wenig kurz aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Kapitel 15 Hier das nächste Kapitel ^^ , also wenn eine gewisse Person nicht wäre :p dann wäre das Kap erst am Wochenende hinausgekommen Aber jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapi ^^ ------------------------------------------------------------ Kapitel 15 Madara schrieb einige Informationen über den Verlauf von seinem Plan auf ein Stück Pergament. Alles lief so wie er es sich vorgestellt hat, der Uchihaclan würde in Kürze wieder der stärkste Clan der Geschichte werden, so wie sie es früher einmal waren… Madara war sich sicher, dass sein Clan den Krieg überleben würde. Sein Ziel ist erreicht, ein Krieg scheint nicht mehr außer Sicht zu sein. Außerdem werden sich auch sicherlich andere Clans einmischen und somit wäre das nächste Ziel erreicht. Der Krieg… Der Uchihaclan war für den Krieg gemacht worden und auch die, die es leugnen wissen, dass es so ist. Er versiegelte das Pergament und legte es in eine Truhe, wo noch mehrere Pergamentrollen waren. Die Tür öffnete sich und Shisui stand vor ihm. Es war so weit… noch wenige Stunden trennten die beiden Clans vor dem Krieg… Als Sasuke aufwachte spürte er den Schmerz in jedem einzelnen Körperteil. Dieser verdammte Boden war steinhart. Er warf einen Blick auf Hanabi, die noch in ihrer Zelle schlief. „Sasuke, mein Freund! Wie war die Nacht im Gefängnis?“, sprach Suigetsu ihn sarkastisch an. Sasuke ignorierte ihn. „Sasuke?? Ich habe dich etwas gefragt!“, sprach Suigetsu weiter. „Versuch doch selber einmal, hier zu schlafen, dann weißt du es!“, mischte sich Naruto ein. Suigetsu grinste ihn hämisch an. „Sasuke, wenn du mich weiterhin ignorierst, dann….“, er dachte kurz nach, doch dann fiel ihm was ein: „…..dann muss deine kleine Hanabi daran glauben. Im sexuellen Sinne gesehen.“ Sasuke sah ihn wütend an. „Du verdammter Vollidiot…“ doch er wurde von Shisui unterbrochen: „Suigetsu, du bist jetzt für die Gefangenen verantwortlich.“ Suigetsu setzte sich uninteressiert in seinen Sessel. Nach einer Weile war er eingeschlafen. Sasuke setzte sich neben das „Fenster“ und beobachtete Hanabi wie sie schlief. Doch genau als er sich an den Anblick gewöhnt hatte, wachte sie auf. „Hanabi kann ich kurz mit dir reden?“, fragte Sasuke sie sofort. Sie sah ihn wütend an. „Worüber den?“, wollte sie wütend wissen. „Über uns“, antwortete Sasuke vorsichtig. „Was gibt es da noch zu reden?“, fragte sie ihn arrogant. „Es tut mir so leid Hanabi, dass ich dir wehgetan habe…“, entschuldigte er sich. Sie sah ihn kurz an doch dann antwortete sie wütend: „Weißt du Sasuke, du hast mich ausgenutzt! Nur für eine Wette! Weißt du, dass du mir damit sehr wehgetan hast?? Ich kann dir nicht mehr verzeihen geschweige denn vertrauen! Ich will dich nicht mehr sehen! Sobald wir aus dieser Zelle raus sind, will ich dich nie wieder sehen!“ Sasuke schluckte und nickte. „Okay wie du wünscht, Hanabi. Aber ich habe dich wirklich geliebt...“ Dann stand er auf und ging zu Naruto. Hanabi drehte sich um und ihr rannten die Tränen die Wangen hinunter. Sasukes Mutter Mikoto ging dem Marktplatz entlang. Sie brauchte noch ein paar Zutaten für das Mittagessen heute Abend. Fugaku hatte ihr gesagt, dass Sasuke bei einem Freund sei, da er genau wusste, dass sie sich Sorgen machen würde, wenn sie die Wahrheit wüsste. Als sie die Einkäufe erledigt hatte, ging sie langsam nach Hause. Kurz bevor sie zu Hause war, blieb sie kurz stehen und kramte in ihrer Tasche herum. Sie suchte ihren Schlüssel, doch sie konnte ihn nicht finden. Plötzlich wurde sie von einigen Hyuugas umzingelt unter ihnen Hiashi und Neji. Neji hatte ihren Schlüssel in der Hand und warf ihn in die Luft und fing ihn wieder. „Suchst du etwas Mikoto?“, wollte Hiashi wissen. Sie erschrak. „Du kommst jetzt mal mit uns mit“, sagte Hiashi. Fugaku saß in seinem Sessel im Büro. Es war still und nur das Ticken der Uhr war zu hören. Er wollte gerade das Büro verlassen du nach Hause gehen, als sein Telefon klingelte. Er hob ab. „Fugaku, ich will meine Tochter haben!“, hörte er sofort die Forderung von Hiashi. „Ich sagte dir bereits, dass ich deine Tochter nicht habe! Wo ist mein Sohn?“, erwiderte Fugaku. Hiashi lachte arrogant auf. „Fugaku wie bitte hätte ich deinen Sohn entführen sollen? Ich glaube wir wissen beide, dass er sich sehr gut wehren kann. Höre jetzt endlich auf zu lügen! Du hast meine Tochter! Ich will sie jetzt sofort haben!“ Fugaku verlor langsam die Geduld. „Ich habe sie nicht Hiashi!“, schrie er ins Telefon. „Na gut, wie du willst. Ich denke, dann ist dir auch sicher egal was mit Mikoto passiert. Richtig?“, sagte er herausfordernd. „Was hast du mit ihr gemacht, du Mistkerl?“, schrie Fugaku ihn an. Hiashi lachte. „Noch habe ich nichts gemacht, Fugaku.“ „Was willst du von mir?“, wollte Fugaku wissen. „Meine Tochter! Ich gebe dir bis morgen Zeit, Fugaku! Dann will ich sie sehen, verstanden!“ Dann legte Hiashi auf. Madara und Shisui beobachteten wie Fugaku sein Büro verließ. „Wie gesagt es läuft nach Plan. Shisui wir haben noch eine Nacht lang Zeit. Wir müssen mehr Uchihas zusammentrommeln.“ Shisui schüttelte den Kopf: „Es könnte jetzt sehr schwierig werden so schnell welche zu überzeugen. Außerdem glaube ich nicht, dass irgendein Uchiha noch an deiner Seite kämpfen wird Madara. Du weißt was du damals getan hast. Außerdem werden die eher Fugaku folgen.“ Madara sah eine Weile lang die Uchiha-Firma an. „Du hast Recht, jedoch sollten wir uns so gut wie möglich darauf vorbereiten…“ Am nächsten Tag: Fugaku hatte bereits seine Leute um sich gesammelt und ihnen die Situation erklärt. Itachi war auch unter ihnen. „Vater was machen wir jetzt eigentlich wegen der Forderung um Hanabi? Wir haben sie ja nicht“, wollte Itachi wissen. Fugaku zuckte mit der Schulter. „Wir werden wohl oder übel kämpfen müssen, mein Sohn.“ Bevor Itachi was sagen konnte, meldete sich ein anderer Uchiha zu Wort: „Dieses Mal werden wir die Hyuugas auslöschen und sie werden sich wünschen nicht geboren zu sein.“ Die anderen Uchihas jubelten. Hanabi wurde unsanft von Suigetsu geweckt. Er zog sie auf ihren Haaren auf die Beine. „Komm stehe auf, Kleine!“ Hanabi stöhnte vor Schmerzen auf und griff nach Suigetsus Hand. „Lass mich los, du tust mir weh!“, flehte sie ihn an. Doch Suigetsu riss noch fester. Dann ging er mit ihr vor die Zelle von Sasuke. Er riss weiterhin nach ihrem Haar, während er eine Nummer wählte. „Hallo? Wer ist da?“, meldete sich Hiashi in der anderen Leitung. Suigetsu flüsterte Hanabi ins Ohr: „So und jetzt sagst du deinem Vater, dass die Uchihas dich entführt haben, verstanden!“ „Nein, das tue ich nicht!“, widersprach Hanabi. Währenddessen meldete sich Hiashi wieder zu Wort: „Wer ist da?“ Suigetsu riss Hanabi wieder am Haar, sodass sie ins Telefon schrie. „Hanabi!“, erkannte ihr Vater die Stimme. „Sag es!“, befahl Suigetsu mit zusammengebissenen Zähnen. Hanabi weinte vor Schmerzen: „Vater….die Uchihas haben mich entführt!“ „Hanabi, wo bist du…“, wollte Hiashi fragen doch Suigetsu legte auf. „Gut gemacht, Kleine“, lobte er sie und strich ihr sanft durchs Haar. „Suigetsu ich bring dich um! Fass sie nicht an!“, schrie Sasuke ihn an. Suigetsu grinste herausfordernd und gab Hanabi einen Kuss auf die Wange. Sie weinte immer noch. „Suigetsu ich mache dir einen Vorschlag!“, sagte Sasuke. Suigetsu sah ihn interessiert an. „Wir kämpfen gegeneinander! Einer gegen einen, bis zum Tod“, sprach Sasuke weiter. Suigetsus Interesse war geweckt. „Was würde sich das für mich bringen?“, wollte er wissen. „Du darfst mich umbringen Suigetsu. Ist dir das nicht gut genug?“, wollte Sasuke wissen. Suigetsu grinste. „Na schön“, sagte er uns stieß Hanabi von sich. Sie prallte gegen den Tisch der im Raum stand. Suigetsu schloss die Zelle auf und holte Sasuke hinaus. „Aber du… kämpfst mit Handschellen!“, sage Suigetsu grinsend. ------------------------------------------------------------ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg _CherryBlossom_ Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Kapitel 16 Hier das nächste Kap ^^ Viel Spaß ^^ Lg _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Kapitel 16 „Mit Handschellen?“, fragte Sasuke. Suigetsu nickte und ließ Sasuke aus seiner Zelle hinaus. „Sasuke tu es nicht!“, mischte sich Hanabi ein. Sasuke sah Hanabi kurz an und er sah die Angst in ihren Augen. „Wer hat dich was gefragt, Kleine? Sei still, sonst passiert noch was!“, drohte Suigetsu ihr. Sasuke packte ihn mit einer Hand beim Kragen. „Lass sie in Ruhe!“, sagte er zähneknirschend. Suigetsu sah in amüsiert an. „Weißt du Sasuke, immer wenn du sie so beschützt muss ich an die Zeit denken, in der du sie nicht gemocht hast. Damals sagtest du, dass du Püppchen wie sie nicht magst.“ Hanabi schluckte. Sasuke ließ ihn los und Suigetsu taumelte gegen die Mauer. „Das ist schon lange her Suigetsu. Zeiten ändern sich“, antwortete Sasuke einfach nur darauf. Suigetsu lächelte ihn schelmisch an. „Sasuke damals sagtest du, du würdest nie etwas tun, das dem Clan schaden könnte. Jedoch jetzt, hast du etwas getan, dass deinem Clan nicht nur schaden könnte sondern ihn für immer auslöschen könnte.“ Sasuke zuckte mit der Schulter und fügte hinzu: „Mir doch egal.“ Hanabi kam zu Sasuke gerannt. Suigetsu und Sasuke sahen sie an. „Sasuke bitte tu es nicht! Ich flehe dich an!“ „Halt deine Schnauze!!“, sagte Suigetsu wütend und schlug sie so fest, dass sie zu Boden fiel. Jetzt reichte es Sasuke und er verpasste Suigetsu einen kräftigen Schlag ins Gesicht. Suigetsu lächelte in hämisch an. „Du willst es also nicht anders.“ Bevor Hiashi sich auf den Weg zur Übergabe machte, ging er in den Kerker wo Mikoto gefangen gehalten wurde. Er wollte sich versichern, dass seine Leute sie gut behandelt und versorgt hatten. Er sah durch das kleine Fenster in der Tür, dass sie schlief. Obwohl Mikoto ein Uchiha war, wollte Hiashi sie so gut wie möglich behandeln. Sie war schließlich eine sehr gute Freundin seiner Frau gewesen. Wie immer wenn er an sie zurückdachte, spürte er diesen Schmerz. Sie war bei Hanabis Geburt gestorben. Deshalb wollte er Hanabi vor allen Dingen beschützen, weil seine Frau ihr Leben für dieses Kind gegeben hatte. Hiashi war sich sicher, dass er Fugaku umbringen würde, wenn er ihm Hanabi nicht geben würde… Suigetsu griff Sasuke zuerst an. Er wollte ihm mit voller Wucht einen Schlag ins Gesicht verpassen, doch Sasuke hob seine Hände schützend vor sich, sodass Suigetsus Schlag voll gegen die Handschellen ging. Dann stieß Sasuke Suigetsu mit seinen Beinen von sich. Suigetsu prallte gegen die Tischkante und Sasuke fiel zu Boden. Doch Suigetsu rappelte sich schnell wieder auf und kickte Sasuke in die Rippen. Sasuke schnappte Suigetsus Bein und zog ihn hinunter. Suigetsu fiel zu Boden. Dann griff Suigetsu sich kurz auf den Hinterkopf und bemerkte, dass er da blutete. Das erhöhte nur mehr seinen Zorn gegen Sasuke. Sasuke versuchte auf Suigetsu einzuschlagen aber die Handschellen behinderten ihm zu sehr, deshalb versuchte er aufzustehen und er gelang ihm auch, da Suigetsu kurz beschäftig war. Als er stand griff er sich auf seine Rippen, die ihm verdammt wehtaten. Suigetsu war auch wieder auf den Beinen und ging wieder auf Sasuke los. Sasuke wich aus und Suigetsu prallte gegen die Mauer. Doch schneller als Sasuke reagieren konnte, war Suigetsu auch schon wieder hinter ihm und stieß ihn gegen den Tisch. Suigetsu lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen Sasuke und zog sein Kunai aus seiner Tasche hinaus. Sasuke versuchte sich zu wehren aber er konnte nicht. Er hatte zwei Tage lang nichts gegessen und fast nichts geschlafen, da war Suigetsu klar im Vorteil. Suigetsu hielt sein Kunai an Sasukes Hals. „Keine Sorge Sasuke… ich kümmere mich schon gut um Hanabi…“, sagte er grinsend. Sasuke schluckte und war schon darauf vorbereitet, dass Suigetsu ihn jetzt töten würde. Doch plötzlich schlug jemand Suigetsu, mit irgendeinem Gegenstand, auf den Hinterkopf. Suigetsu sackte zusammen und fiel zu Boden. Sasuke sah zuerst Suigetsu an und dann die Person der er sein Leben zu verdanken hatte: Hanabi… Sakura sah auf die Uhr im Krankenhaus. Bald würde ihre Schicht zu Ende sein. Sie sortierte gerade ein paar Medikamente als sie von draußen hörte: „Ihr dürft da nicht hinein!“ Die Tür öffnete sich und Konohamaru und Moegie kamen hinein. „Sakura!“, hörte sie Konohamaru sagen. Einer vom Sicherheitsdienst – der im Übrigen auch ein Uchiha war – kam auch hinein und entschuldigte sich: „Tut mir leid aber die sind mir einfach hineingelaufen.“ „Ist schon okay, die gehören zu mir“, sagte Sakura und der Sicherheitsbeamte verbeugte sich kurz und verließ den Raum auch schon wieder. „Was ist los Konohamaru?“, wollte sie wissen. Konohamaru atmete kurz einmal tief ein: „Also ich glaube dir wird nicht entgangen sein, dass Naruto nicht da ist, oder?“ „Nein, das ist mir nicht entgangen, Konohamaru“, antwortete sie. Konohamaru zwinkerte ihr zu und sagte: „Vor allem nachdem ihr zwei ja jetzt zusammen seid, richtig?“ Sakura wurde rot. „Spaß bei Seite, Sakura. Auf jeden Fall habe ich herausgefunden, dass er angeblich von Madara, Suigetsu und Shisui gefangen gehalten wir und das mit Sasuke und Hanabi.“ „Was?“, fragte Sakura. „Ja du hast mich schon richtig verstanden!“, erwiderte Konohamaru. „Wer erzählt sowas herum?“, wollte Sakura wissen. „Einer der Spione meines Opas“, antwortete Konohamaru. „Sasuke“, sagte Hanabi erleichtert und ihr standen die Tränen in den Augen. Hanabi warf sich in Sasukes Arme. „Danke Hanabi“, bedankte er sich und sie drückte sich noch fester an ihn. Sie weinte. „Wieso weinst du jetzt?“, fragte er besorgt. Doch sie weinte einfach nur weiter. Als Hanabi sich ein wenig beruhigt hat, ließ Sasuke auch Naruto aus seiner Zelle. Naruto ging zu Suigetsu um nachzusehen ob er noch lebte. „Sasuke ich glaube wir haben ein Problem“, sagte Naruto besorgt. Hanabi schlug die Hände vor ihren Mund. „Habe ich ihn umgebracht?“, wollte sie wissen. Naruto nickte. Hanabi begann zu weinen. „Das wollte ich nicht…“ Sasuke wollte sie in seine Arme nehmen, doch die Handschellen ließen es nicht zu. „Naruto, wir müssen die Leiche beseitigen.“ Naruto dachte kurz nach. „Was ist, wenn sie uns fragen, wo Suigetsu ist?“ Sasuke sah gen Boden. „Madara hat ihn umgebracht.“ Naruto ging zum Schreibtisch und kramte in der Lade herum. „Vorher, Sasuke… müssen wir die Handschellen los werden.“ Zuerst befreite Naruto sich selber und dann Sasuke. Sasuke ging zu Hanabi. „Hanabi dir wird nichts passieren.“ Sie sah in an. „Aber er hat es doch verdient….“, sagte sie gefühllos. Sasuke nahm sie in seine Arme: „Er hat noch mehr verdient als das hier.“ Nun meldete sich Naruto wieder zu Wort: „Ich störe euch ja nur zu ungern, aber ich glaube wir sollte die Leiche beseitigen und dann sehen, dass wir so schnell wie möglich hier raus kommen, bevor einer von denen zurück kommt. „Wohin müssen wir?“, wollte Sakura wissen, die schon seit mindestens einer halben Stunde Konohamaru hinterherlief. „Folge mir einfach, ich kenne den Weg!“, sagte er. Als sie am Marktplatz entlang liefen, merkte Sakura, das irgendwas nicht stimmte. Die meisten Stände schlossen schon, jedoch war das sehr ungewöhnlich, da es erst 9 Uhr in der Früh war. „Was ist hier los?“, fragte Sakura eine ältere Frau die auch ihren Stand gerade schloss. „Kind weißt du es den nicht?“, fragte sie. Sakura sah sie nur verwirrt an. „Der Uchihaclan und der Hyuugaclan werden demnächst sicher einen Clankrieg führen. Keiner von uns will da mitten im Geschehen sein.“ Sakura sah Konohamaru kurz an dann bedankte sie sich bei der alten Dame und lief auch schon wieder mit Konohamaru weiter. „Wieso Clankrieg?“, fragte Sakura Konohamaru. „Hiashi glaubt, dass Fugaku Hanabi entführt hat und bei sich gefangen hält und Fugaku denkt, dass Hiashi seinen Sohn hat. Doch Hiashi hat ‚nur’ Mikoto entführt.“ „Also spielt Madara sie gegeneinander aus“, stellte Sakura fest. Konohamaru nickte. „Aber wieso?“, wollte sie wissen. Konohamaru zuckte mit der Schulter. „Das wissen wir nicht.“ Sasuke und Naruto hatten Suigetsu bei der Hintertür hinausgetragen, da dort ein Garten war. Sasuke hatte ein Loch gegraben und Suigetsu dort hineingeworfen. Dann buddelte Naruto das Loch wieder zu. Als er fertig war sagte er: „Jetzt müssen wir nur mehr hier hinaus kommen.“ Sasuke nickte. „Bis jetzt haben wir ja niemanden getroffen.“ Hanabi die, die ganze Zeit bei Sasuke war, nahm seine Hand. „Na sieh mal einer an, wer sich hier befreit hat“, hörten sie eine unbekannte Stimme von hinten sagen. Sie drehten sich um und sahen direkt in die Augen von Deidara. „Na toll, noch jemand den wir bezwingen müssen“, sagte Naruto genervt. ------------------------------------------------------------ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg _CherryBlossom Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Kapitel 17 „Könnt ihr Typen uns nicht mal in Ruhe lassen?“, fragte Naruto genervt. Deidara grinste. „Naja eigentlich hättet ihr euch ja in Ruhe davonstehlen können, jedoch wart ihr erstens zu langsam und zweitens ist Suigetsu nicht ans Telefon gegangen, also schloss ich daraus, dass ihr alleine seid und ich ging hierher um Wache zu halten. Doch wusste ich nicht wie gut meine Entscheidung eigentlich war“, erzählte er. „Du kannst auch gerne wieder gehen!“, sagte Naruto frech. Deidara wollte etwas erwidern doch Sasuke unterbrach ihn mit einem Handzeichen und sagte selber: „Deidara, willst du wirklich dabei helfen, dass es zu einem Krieg kommt?“ „Das wird doch bloß ein Clankrieg. Was geht mich das an? Ich werde gut entlohnt und das ist das wichtigste für mich“, antwortete er. Sasuke schüttelte den Kopf und sah Deidara ernst in die Augen. „Du denkst das wird nur ein Clankrieg? Oh nein, das wird noch mehr. Hast du wirklich ernsthaft geglaubt, dass Tsunade da zusehen wird? Nein, das wird sie nicht. Womöglich mischt sich Gaara dann auch noch ein und dann haben wir schon ein verwundetes Konoha. Die anderen Dörfer werden diese Chance nutzten und dann ist es nicht mehr ein harmloser Clankrieg, Deidara“, sprach Sasuke. Nachdem er das gesagt hatte, herrschte eine Weile lang Ruhe. Deidara sah überlegend zu Boden. Nach ein paar Minuten sagte Deidara dann: „So habe ich das noch gar nicht betrachtet, aber du hast Recht Sasuke, wir dürfen es nicht zulassen, dass die Clans einen Krieg herbeiführen!“ „Kommt wir müssen uns beeilen!“, rief Konohamaru den beiden Mädchen hinter ihm zu. Sakura und Moegie waren am Ende ihrer Kräfte. Würde Konohamaru nicht so an Moegies Hand zerren, würde sie nicht mehr weiterlaufen können. Die Drei waren schon durch fast das ganze Dorf gerannt, jedoch gefunden haben sie noch niemanden. „Wieso alarmieren wir nicht irgendeine ANBU-Einheit?“, wollte Moegie wissen. „Vergiss es, auch wenn es ein paar von den ANBU gesehen haben, ist das nicht Beweis genug, da der Uchihaclan sagen könnte, dass die ANBU sich das für Tsunade ausgedacht hat“, antwortete Konohamaru. Moegie sah gen Boden: „Das ist ätzend!“ Sakura nickte und fügte hinzu: „Bleibt uns nur zu hoffen, dass es ihnen gut geht…“ „Kommt, beeilt euch!“, drängte Deidara. Die Vier liefen durch verschiedene Gänge mit vielen Zimmern und jeder Durchgang war Passwort gesichert. Natürlich hatten die Drei Glück gehabt, dass Deidara hier war. Er führte sie sicher durch die Gänge, in denen sich anscheinend niemand aufhielt. Sasuke war sich aber sicher, dass sie es auch ohne Deidara geschafft hätten, jedoch hätte es wesentlich länger gedauert. „Was ist in den vielen Zimmern drinnen?“, wollte Sasuke wissen. „Verschiedenes, jedoch hat er niemanden alle Zimmer gezeigt“, antwortete Deidara knapp. „Das war jetzt aber vielsagend!“, sagte Naruto genervt. Deidara lächelte. „Ich habe keine Ahnung was da drinnen sein soll. Ich hab nur ein paar Räume gesehen und die meisten sind mit Kriegswaffen und –munition gefüllt. In ein paar Räumen sind Verbandskästen und Medizin für die Verwundeten. Mehr weiß ich nicht, aber ich spüre bei manchen Räumen so ein starkes Chakra…“, antwortete Deidara. „Starkes Chakra sagst du?“, sprach Sasuke ihn an. Deidara nickte. „Ich spüre es auch, am Anfang dachte ich mir, dass ich es mir nur einbilde, doch wenn du es auch fühlst… Etwas muss hier sein… aber was?“, fuhr Sasuke fort. Bei dem gesamten Gespräch sind sie die ganze Zeit weitergelaufen, denn jede Sekunde die sie auch nur verschwendeten konnte ihre letzte sein. Nun meldete sich Hanabi zum ersten Mal zu Wort: „Hinter ein paar Türen, wie du sagst die wo ihr dieses starke Chakra spürt, sind Gefäße. Darin befinden sich….Augen?“ Sasuke sah sie verwundert an: „Augen?“ Hanabi hatte ihr Byakugan aktiviert und konzentrierte sich noch mal. Dann antwortete sie: „Ja ich bin mir sicher, dass es Augen sind…..das Sharingan!“ Nun blieben sie stehen und sahen sich gegenseitig fragend an. „Madara muss alle Gräber des Uchihaclans geschändet haben und die Augen jedes einzelnen hinausgenommen haben… Aber wieso?“, dachte Hanabi laut nach. „Er benutzt diese Augen als Reserve, falls er auf seinen eigenen Augen erblindet. Eigentlich hatte er alles sehr gut geplant“, erklärte Sasuke. „Das ist ja krank“, erwiderte Naruto abstoßend. Der Uchihaclan und der Hyuugaclan haben sich währenddessen auf dem Marktplatz versammelt und standen sich gegenüber. Die beiden Oberhäupter der Clans gingen aufeinander zu. „Wo ist meine Tochter??“, kam Hiashi gleich auf den Punkt. „Wie gesagt ich habe sie nicht! Was soll ich mit ihr?? Wo ist mein Sohn und meine Frau??“, fragte Fugaku arrogant. Hiashi warf einen seiner Männer einen Blick zu und die zehrten Mikoto zu zweit dann weiter nach vor, dass Fugaku sie sehen konnte. „Hier ist sie, deinen Sohn habe ich nicht“, antwortete Hiashi gereizt. Die beiden sahen sich Minuten lang einfach nur voller Hass an. Die Clans waren beide angespannt, würde es jetzt zu einem Krieg kommen? „Fugaku ich habe dir laut und deutlich erklärt, dass ich meine Tochter haben will!! Ich will sie jetzt sofort!“, schrie Hiashi Fugaku an. Fugaku hielt seinem Blick stand und erwiderte erneut: „Ich habe sie nicht.“ Du bist so ein verdammter Sturkopf! Aber du wolltest es nicht anders!“, sagte Hiashi wütend und gab seinen Männer den Befehl anzugreifen. Madara der das ganze Geschehen von oben aus beobachtete war zufrieden mit seinem Ergebnis. Sehr bald würde der Hyuugaclan ausgerottet sein und der Uchihaclan wäre wieder der mächtigste Clan in Konoha. „Wird Mikoto was passieren?“, wollte eine Stimme hinter ihm wissen. Shisui! Er hatte ihn ganz vergessen. „Nein, ich denke nicht. Aber ich denke auch nicht, dass diesen Krieg noch jemand verhindern könnte oder wird. Alles läuft nach Plan!“, erwiderte Madara lächelnd. Konohamaru, Moegie und Sakura machten eine Pause bei der Schule. „Wo könnten sie nur sein?“, dachte Konohamaru laut nach. Die beiden Mädchen waren schon ganz verzweifelt und hatten keine Hoffnung mehr, dass sie die Drei überhaupt noch finden werden. Plötzlich liefen Naruto, Hanabi, Deidara und Sasuke genau in ihre Richtung. Bei ihnen angekommen blieben sie kurz stehen. Sakura fiel Naruto in die Arme. „Wie konntest du mich verlassen, Naruto? Kannst du nicht vorher bescheid sagen, bevor du irgendwohin gehst?? Weißt du was für Sorgen ich mir um dich gemacht habe??“, schimpfte sie ihm gleich aus. Naruto lächelte. Sie hatte sich also Sorgen um ihn gemacht. „Wieso lachst du? Findest du es etwa lustig, dass ich vor Sorgen sterbe??“, fragte sie in wütend. Er sagte nichts sondern umarmte sie einfach nur. Hanabi sah die beiden an und spürte einfach nur einen Schmerz. Auch wenn sie jetzt zu Sasuke nett gewesen ist, hieß das nicht, dass sie ihm verziehen hatte. Er hatte ihr verdammt wehgetan. Als Sasuke ihren Blick beobachtete wusste er genau was sie dachte. Da Deidara der einzige Unbeteiligte an diesem Glück war, war auch er der der drängte: „Los kommt schon Leute wir müssen auf den Marktplatz!“ Alle warfen sich einen vielsagenden Blick zu und dann rannten sie Richtung Marktplatz. Als sie am Marktplatz ankamen war der Krieg schon im vollen Gange. Die Sieben blieben stehen und sahen sich, für einen kurzen Moment, den Kriegsschauplatz schockierte an. Sasuke der sich zuerst gefasst hatte fragte Deidara: „Wir müssen etwas machen, was die Aufmerksamkeit aller erregt!“ Deidara dachte nach. Deidara dachte kurz nach, dann kam er auf eine Idee: „Ich hab’s! Ich könnte einer meiner Sprengkörper in die Luft jagen!“ Sasuke nickte. „Mach es!“ Deidara formte einen seiner Sprengkörper, dann stellte er sie einfach auf den Boden hin und die Sieben gingen in Deckung. Natürlich war die Idee von Deidara erfolgreich gewesen, alle Personen beider Clans sahen in die Richtung des Sprengkörpers und der Sprengkörper hatte auch Madaras Aufmerksamkeit erregt. Nun schritt Hanabi vor. „Hanabi!“, rief ihr Vater. Doch Hanabi reagierte nicht auf den Ruf sondern sah ihn einfach nur wütend an. „Wie sind die den entkommen??“, fragte Madara Shisui wütend. Shisui nickte in Richtung Deidara: „Anscheinend haben sie sich mit Deidara verbündet.“ Madara kochte innerlich vor Wut. Alles hätte klappen können! Aber jemand musste ihm doch immer in die Quere kommen. „Vater hört mit diesem sinnlosen Krieg auf!“, rief Hanabi ihm zu. „Hanabi! Ich dachte du wärst…“, wollte Hiashi sagen, aber Hanabi unterbrach ihn. „Ja ich weiß. Du dachtest, dass Fugaku mich gefangen genommen hatte. Aber es stimmt nicht! Fugaku hat mir nie etwas getan, Madara war es!“, erklärte sie und zeigte mit dem Finger in die Richtung wo Madara sich befand. Madara wollte flüchten aber zwei Uchihatypen und zwei Hyuugatypen waren bereits hinter ihm und legten ihm Handschellen an. „Da ich annehme, dass er die auch dich gefangen gehalten hat, nehme ich ihn fest“, erwiderte Fugaku. „Das hat er auch, Vater“, bestätigte Sasuke mit einer kalten Stimme. „Bringt ihn ins Gefängnis“, befahl Fugaku. Die Uchihas taten wie geheißen. „Was wird nun aus den Clans?“, wollte Konohamaru wissen. Alle sahen ihn an. „Er meint wohl eher, ob ihr nun wieder Frieden schließen werdet?“, verbesserte Naruto ihn. Hiashi deutete seinen Männern mit einem Handzeichen an, dass sie Mikoto loslassen sollten. Fugaku nahm sie in seine Arme und warf Hiashi einen dankbaren Blick zu. „Ich denke, dass wir eine Ratsversammlung beider Clans entscheiden“, antwortete Hiashi darauf. Fugaku stimmte ihm mit einem Nicken zu. Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Kapitel 18 Hier das letzte Kapi zu dieser ff ^^ _CherryBlossom_ ------------------------------------------------------------ Kapitel 18 Seit die Ratsversammlung war sind schon einige Tage vergangen. Sie hatte beschlossen, dass der Krieg zwischen den beiden Clans vorbei sei und von nun an ein Bündnis herrschte. Die beiden Firmen sind sogar Partner geworden. Die Drogengeschichte haben sie auch aufgegeben, da sie zum Entschluss gekommen sind, dass diese Sache, nur noch mal einen Streit zwischen den beiden Clans führen konnte. Madara war nun in einer Zelle, die die höchste Sicherheit besaß, eingeschlossen und würde dort sein Leben lang nicht mehr hinaus kommen. Über Suigetsus Tod sah man hinweg und beschloss diesen Fall als Notwehr einzuordnen. Jetzt gab es nur mehr eines zu klären…. Hanabi war in ihrem Zimmer und machte gerade ihre Hausaufgaben. In letzter Zeit waren so viele Dinge geschehen, da tat ihr diese Pause gut. Wobei man das nicht so wirklich als Pause bezeichnen konnte. Es klopfte an der Tür und ihr Vater trat ein. „Wie geht es dir mein Kind?“, fragte er sie besorgt. Sie sah von ihrer Arbeit auf und lächelt ihn schwach an. „Mir geht es gut, Vater…“, mehr sagte sie nicht da ihre Augen sich sofort mit Tränen füllten und sie zu schluchzen begann. Ihr Vater nahm sie in die Arme um sie zu trösten. Hanabi weinte sich an Hiashis Schulter aus und als sie sich wieder beruhigt hatte, herrschte eine Weile lang Stille zwischen den beiden. Hiashi strich ihr sanft über den Rücken. „Hanabi…ich… es tut mir leid… alles was passiert ist, ist nur wegen der Fehde passiert und… dieser Suigetsu kann froh sein, dass er tot ist. Ansonsten würde ich ihn foltern lassen und dann würde ich ihm einen langsamen und grausamen Tod bescheren. „Ist schon gut, Vater…“, sage Hanabi mit gedämpfter Stimme. „Ruhe dich jetzt ein wenig aus. Vergiss die Hausaufgaben, dafür ist später auch noch Zeit“, sagte Hiashi bevor er ihr Zimmer verließ. Sasuke saß an seinem Schreibtisch und holte die Sachen nach, die er in letzter Zeit so vernachlässigt hatte. Plötzlich betrat sein Vater sein Arbeitszimmer und sah ihm eine Weile lang bei seiner Arbeit zu. Als Sasuke ihn bemerkte, ruhte Fugakus Blick nachdenklich an ihm. „Vater? Kann ich dir helfen?“, wollte Sasuke wissen. Fugaku ließ sich mit seiner Antwort reichlich Zeit. „Also… ich habe bemerkt, dass du in letzter Zeit so verändert bist“, antwortete er. „Wie meinst du das?“, fragte Sasuke. „Du magst sie sehr hab ich Recht?“, ignorierte Fugaku seine Frage. Sasuke musste schlucken, da er nicht mit so einer Direktheit von seinem Vater gerechnet hatte. Dann sah er gen Boden. „Ja, aber sie mich nicht mehr.“ Fugaku nickte. „Stimmt das also mit der Wette?“, wollte Fugaku wissen. „Ja, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich Gefühle für sie entwickle. Sonst hätte ich das nie getan“, antwortete Sasuke. Fugaku ging zu Sasuke und legte ihm seine Hand auf die Schulter. „Weißt du mein Junge, nun musst du ihr zeigen, dass sie dir etwas bedeutet. Da du einen dummen Fehler begannen hast, musst du dich nun besonders anstrengen.“ Sasuke nickte. „Ich weiß nicht so Recht, Mazurie“, sagte Hanabi zu Mazurie am Telefon. „Komm schon, du musst dich ein wenig von den Dingen ablenken! Ich meine du kannst nicht dein ganzes Leben lang in deinem Haus bleiben, nur weil du Angst hast Sasuke zu begegnen!“, antwortete Mazurie. „Es ist nicht wegen, Sasuke!“, erwiderte Hanabi empört. „Hanabi, du bist meine beste Freundin glaubst du wirklich ernsthaft, dass ich dir das abkaufe??“, sagte Mazurie mit einem strengen Ton. Plötzlich läutete es an Hanabis Haustür. „Na gut ich gehe mit euch aus, aber ich muss jetzt aufhören, Tschüss“, antwortete Hanabi knapp und legte auf. Sie rannte die Treppen hinunter und öffnete die Tür. Ihr stockte der Atem, es war Sasuke! „Was willst du hier?“, fragte sie kalt. Sasuke näherte sich ihr aber sie ging einen Schritt zurück. Sasuke erkannte die Abweisung. „Ich will mit dir reden, Hanabi“, antwortete er mit einer leichten Melancholie in der Stimme. „Ich will aber nicht mit dir reden!“, erwiderte Hanabi wütend und wollte die Tür vor seiner Nase zuschlagen, aber Sasuke stemmte eine Hand dagegen. Hanabi hatte keine Chance gegen ihn. Die Tür ging auf, Sasuke trat ein und ging auf sie zu. Hanabi ging so lange rückwärts bis sie die Wand an ihrem Rücken spürte. Nun war ihr Sasuke so nah, dass sie seinen Atem spüren konnte. „Wieso nicht?“, fragte er sanft. Hanabi war einen Moment lang sprachlos und sah ihn einfach nur an. Als sie in diese schwarzen Augen sah, schlug ihr Herz wie wild. Doch dann fand sie ihre Fassung wieder: „Du hast mir weh getan, Sasuke! Glaubst du, dass….“, weiter konnte sie nicht sprechen, denn Sasuke küsste sie. Eine Weile lang ließ sie es zu, er hatte ihr gefehlt. Doch dann dachte sie wieder daran wie sehr er sie verletzt hatte. Sie stieß ihn von sich weg und verpasste ihm eine Ohrfeige. Sasuke der nicht damit gerechnet hatte griff sich auf die Wange und brauchte eine Zeit bis er sich wieder gefasst hatte. „Was soll das?“, fragte Sasuke verwirrt. Hanabi schluckte, das was sie ihm jetzt sagen würde, würde sie viel Kraft kosten und es tat ihr mindestens genauso weh wie ihm, aber sie musste es tun: „Sasuke erinnerst du dich noch an unser Gespräch in der Zelle? Ich habe dir gesagt, dass ich dich nie wieder sehen will! Verschwinde einfach aus meinem Leben!“ Sasuke atmete tief ein und verließ dann das Haus. Als Sasuke gegangen war und Hanabi die Tür geschlossen hatte, ließ sie sich auf den Boden sinken und begann zu weinen. Als Sasuke zu Hause ankam war weit und breit niemand in Sicht. Er ging kurzerhand ins Bad und wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser. „Wieso tut sie mir das an?“, fragte er sich selber. Er wusste, dass er ihr wehgetan hatte. Aber wie kann er ihr nur beweisen, dass es ihm ernst war? Er sah in den Spiegel, als er sich selber sah wurde er wütend. „Ich bin so ein Vollidiot!“, sagte er zu sich selber und schlug mit seiner Faust den Spiegel kaputt. Seine Hand blutete und tat weh, aber das machte ihm nichts aus. Der Schmerz in seinem Inneren war noch viel schlimmer. „Was hast du getan, Sasuke?“, fragte ihn Itachi schockiert. „Geht es dir gut, Hanabi?“, wollte Konohamaru wissen. Hanabi nickte nur. „Dieser verdammte….“, wollte Konohamaru fluchen, aber Mazurie winkte ab. „Ich weiß, was du sagen wolltest“, sagte Hanabi leise. Die Blicke der Drei waren auf Hanabi gerichtet. „Lass es bitte Konohamaru, okay? Ich will heute abgelenkt werden, geht das in Ordnung?“, fragte sie. Konohamaru nickte schuldbewusst. „Ich finde es schon, dass die Fehde vorbei ist“, wechselte Moegie das Thema. Hanabi nahm ein Schluck von ihrem Getränkt, dann versuchte sie zu lächeln. „Finde ich auch. Jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr um meinen Vater machen, wenn er aus dem Haus geht“, erwiderte sie. Moegie lächelte zurück. Konohamaru hatte so viele Fragen, aber leider konnte er sie nicht stellen. Hanabi sah ihn an: „Was willst du mich den fragen, Konohamaru?“ „Ich?“, fragte Konohamaru und zeigte auf sich selber. „Nichts“, sagte er lachend. „Hanabi gelang ein richtiges Lächeln: „Komm schon, frage einfach.“ Konohamaru atmete einmal tief aus. „Also, was ist jetzt eigentlich zwischen dir und Sasuke? Seid ihr jetzt offiziell zusammen?“ Hanabi hatte nicht mit dieser Frage gerechnet und verschluckte sich an ihrem Getränk. „Ich…“, wollte sie antworten, aber als sie Sasuke mit Itachi kommen sah, verstummte sie. Jedoch nicht darum, weil Sasuke auch hierher kam, oh nein das konnte sie gut ignorieren – zumindest versuchte sie es sich einzureden – nein sie sah auf seine Hand die verbunden war. Was hatte er gemacht? Heute Morgen war die Hand noch okay. Sie musste an den Kuss denken und errötete. Sasuke sah sie kurz an und man sah den Schmerz in seinen Augen, aber dann senkte er seinen Blick wieder. Hanabis Herz tat ihr so weh wie schon lange nicht mehr. Aber er hatte ihr wehgetan, das konnte sie nicht einfach so vergessen. Oder sollte sie es? Sie wusste es nicht. Das einzige das sie wusste war, dass sie diesen verdammten Kerl sehr liebte und ihn niemals vergessen konnte. Sasuke saß ein paar Tische von Hanabi und ihren Freunden entfernt. Seit einer halben Stunde tat er nichts anderes als ein Glas nach dem anderen zu trinken und Hanabi ab und zu unauffällig einen Blick zu zuwerfen. „Dein Bruder verträgt ja einiges“, sagte einer von Itachis Freunden. Itachi nickte und erwiderte darauf: „Ja, nur langsam mache ich mir richtig Sorgen um ihn.“ „Sasuke was ist los mit dir?“, wollte einer der Freunde wissen. „Das geht dich nichts an“, sagte Sasuke kalt. „Sasuke beruhige dich! Langsam machst du mir auch eine höllische Angst“, ermannte Itachi ihn. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Itachi“, sagte Sasuke gefühllos und wandte seinen Blick ab. Doch dieses Mal bemerkte Itachi auf wen Sasukes Blick fiel. Nun wusste er was mit Sasuke los war. An einem Nachmittag saß Hanabi alleine auf einer Bank. Sie dachte über viele Dinge nach und die Einsamkeit tat ihr manchmal gut. Ihr Blick war gen Boden gerichtet und deshalb ließ sie eine Person die sich ihr in den Weg stellte aufsehen. Das erste was sie sah waren schwarze Augen, schwarze Augen die ihr Herz schneller schlagen ließen, als sie jedoch genauer hinsah, war es nicht Sasuke sondern sein älterer Bruder Itachi. „Störe ich dich oder kann ich mich zu dir setzten?“, fragte er sie mit einem Lächeln. Sie konnte nicht anders als zurück zu lächeln. Er sah Sasuke so verdammt ähnlich… „Setzt dich ruhig“, sagte sie freundlich. Er setzte sich neben sie und eine Weile lang redete keiner von beiden. Es herrschte Stille und sie saßen einfach nur nebeneinander. „Hanabi.. ich denke du weißt wieso ich hier bin, oder?“, begann Itachi. Hanabi nickte. „Es ist wegen Sasuke habe ich Recht?“ fragte sie traurig. Itachi nickte und erwiderte: „Keine Sorge, er hat mich nicht geschickt. Ich bin von alleine gekommen, weil ich nicht zusehen kann wie sich mein kleiner Bruder kaputt macht. Dir geht es doch auch nicht besonders gut, oder? Wieso tut ihr euch das an?“ Hanabi traten wieder die Tränen in die Augen. „Itachi… er hat mich verletzt. Er hat mich nur ausgenutzt! Ich habe ihn geliebt und ihm vertraut. Er hat mich einfach nur benutzt! Kannst du dir nicht vorstellen, dass das weh tut?“, sagte Hanabi weinend. Itachi wählte seine nächsten Worte mit Bedacht: „Ich weiß und ich kann dich auch verstehen. Mein Bruder ist einfach manchmal ein Arsch und in der Hinsicht gebe ich dir sogar Recht, auch wenn er mein Bruder ist. Aber du liebst ihn doch oder? Er hat dich verletzt, aber ihm tut es leid und ich denke das siehst sogar du. Er hat sich entschuldigt und ja ich weiß eine Entschuldigung kann den Schaden auch nicht wieder wegmachen, aber verdient nicht jeder Mensch eine zweite Chance? Er liebt dich und es macht ihn fertig, dass er dir wehgetan hat.“ Dann machte Itachi eine kurze Pause damit die Worte auf Hanabi wirkten. „Gib ihm eine Chance, denn später einmal in ein paar Jahren wirst du bereuen es nicht getan zu haben. Du wirst dich fragen: ‚Hätte es mit Sasuke beim zweiten Mal besser funktioniert? Wären wir glücklich geworden?’ Denk darüber nach was ich dir gesagt habe, Hanabi.“ Dann ging Itachi und Hanabi blieb alleine auf der Bank zurück. Als Hanabi in dieser Nacht in ihrem Bett lag, dachte sie über Itachis Worte nach. Itachi hatte Recht. Die Fehde zwischen den Clans war vorbei und sie konnte mit Sasuke zusammen sein. Aber sollte sie ihn verzeihen? Er hatte sie verletzt, aber sie liebte ihn doch und er sie. Hanabi schloss die Augen und atmete tief ein. Das erste was sie sah als sie ihre Augen schloss, war Sasukes Gesicht. Was sollte sie bloß tun? Am nächsten Tag: Fugaku, Hiashi und Sasuke hatten gerade eine Besprechung beendet. Sie verabschiedeten sich und als Hiashi ihnen die Tür öffnete stand Hanabi Kleid davor. Sie hatte ein weißes Kleid an und wirkte damit sehr gebrechlich „Was suchst du den hier?“, fragte Hiashi erstaunt. Schüchtern senkte sie ihren Blick und antwortete: „Ich wollte mit Sasuke sprechen.“ Sasuke der die ganze Zeit weggesehen hatte sah sie nun überrascht an. Die beiden Väter warfen sich einen vielsagenden Blick zu. Hanabi und Sasuke verließen den Raum und gingen in Sasukes Arbeitszimmer. „Was willst du mir den sagen?“, fragte Sasuke. „Zuerst möchte ich wissen was mit deiner Hand passiert ist?“, befahl sie sanft. „Ich habe den Spiegel zerschlagen“, antwortete er knapp. „Wieso?“, fragte Hanabi schockiert. „Ich…war einfach wütend“, war die Antwort. Hanabi nickte traurig. „Auf mich, habe ich Recht?“, fragte sie. „Nein… nicht auf dich, sondern auf mich“, antwortete er. Hanabi nickte und sah gen Boden. „Sasuke ich…es tut mir so leid was ich gesagt habe…ich wollte es nicht. Bitte verzeihe mir…“, sagte sie traurig. Er hob ihr Kinn sanft an. „Hanabi du musst dich nicht entschuldigen. Ich war nie wütend auf dich.“ Hanabi kamen die Tränen. „Ich liebe dich“, sagte sie. Er strich ihr sanft über die Wange und antwortete: „Ich liebe dich auch.“ Dann küsste er sie und zog sie an sich. ------------------------------------------------------------ Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Lg eure _CherryBlossom_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)