Sasukes forbidden love von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Kapitel 17 „Könnt ihr Typen uns nicht mal in Ruhe lassen?“, fragte Naruto genervt. Deidara grinste. „Naja eigentlich hättet ihr euch ja in Ruhe davonstehlen können, jedoch wart ihr erstens zu langsam und zweitens ist Suigetsu nicht ans Telefon gegangen, also schloss ich daraus, dass ihr alleine seid und ich ging hierher um Wache zu halten. Doch wusste ich nicht wie gut meine Entscheidung eigentlich war“, erzählte er. „Du kannst auch gerne wieder gehen!“, sagte Naruto frech. Deidara wollte etwas erwidern doch Sasuke unterbrach ihn mit einem Handzeichen und sagte selber: „Deidara, willst du wirklich dabei helfen, dass es zu einem Krieg kommt?“ „Das wird doch bloß ein Clankrieg. Was geht mich das an? Ich werde gut entlohnt und das ist das wichtigste für mich“, antwortete er. Sasuke schüttelte den Kopf und sah Deidara ernst in die Augen. „Du denkst das wird nur ein Clankrieg? Oh nein, das wird noch mehr. Hast du wirklich ernsthaft geglaubt, dass Tsunade da zusehen wird? Nein, das wird sie nicht. Womöglich mischt sich Gaara dann auch noch ein und dann haben wir schon ein verwundetes Konoha. Die anderen Dörfer werden diese Chance nutzten und dann ist es nicht mehr ein harmloser Clankrieg, Deidara“, sprach Sasuke. Nachdem er das gesagt hatte, herrschte eine Weile lang Ruhe. Deidara sah überlegend zu Boden. Nach ein paar Minuten sagte Deidara dann: „So habe ich das noch gar nicht betrachtet, aber du hast Recht Sasuke, wir dürfen es nicht zulassen, dass die Clans einen Krieg herbeiführen!“ „Kommt wir müssen uns beeilen!“, rief Konohamaru den beiden Mädchen hinter ihm zu. Sakura und Moegie waren am Ende ihrer Kräfte. Würde Konohamaru nicht so an Moegies Hand zerren, würde sie nicht mehr weiterlaufen können. Die Drei waren schon durch fast das ganze Dorf gerannt, jedoch gefunden haben sie noch niemanden. „Wieso alarmieren wir nicht irgendeine ANBU-Einheit?“, wollte Moegie wissen. „Vergiss es, auch wenn es ein paar von den ANBU gesehen haben, ist das nicht Beweis genug, da der Uchihaclan sagen könnte, dass die ANBU sich das für Tsunade ausgedacht hat“, antwortete Konohamaru. Moegie sah gen Boden: „Das ist ätzend!“ Sakura nickte und fügte hinzu: „Bleibt uns nur zu hoffen, dass es ihnen gut geht…“ „Kommt, beeilt euch!“, drängte Deidara. Die Vier liefen durch verschiedene Gänge mit vielen Zimmern und jeder Durchgang war Passwort gesichert. Natürlich hatten die Drei Glück gehabt, dass Deidara hier war. Er führte sie sicher durch die Gänge, in denen sich anscheinend niemand aufhielt. Sasuke war sich aber sicher, dass sie es auch ohne Deidara geschafft hätten, jedoch hätte es wesentlich länger gedauert. „Was ist in den vielen Zimmern drinnen?“, wollte Sasuke wissen. „Verschiedenes, jedoch hat er niemanden alle Zimmer gezeigt“, antwortete Deidara knapp. „Das war jetzt aber vielsagend!“, sagte Naruto genervt. Deidara lächelte. „Ich habe keine Ahnung was da drinnen sein soll. Ich hab nur ein paar Räume gesehen und die meisten sind mit Kriegswaffen und –munition gefüllt. In ein paar Räumen sind Verbandskästen und Medizin für die Verwundeten. Mehr weiß ich nicht, aber ich spüre bei manchen Räumen so ein starkes Chakra…“, antwortete Deidara. „Starkes Chakra sagst du?“, sprach Sasuke ihn an. Deidara nickte. „Ich spüre es auch, am Anfang dachte ich mir, dass ich es mir nur einbilde, doch wenn du es auch fühlst… Etwas muss hier sein… aber was?“, fuhr Sasuke fort. Bei dem gesamten Gespräch sind sie die ganze Zeit weitergelaufen, denn jede Sekunde die sie auch nur verschwendeten konnte ihre letzte sein. Nun meldete sich Hanabi zum ersten Mal zu Wort: „Hinter ein paar Türen, wie du sagst die wo ihr dieses starke Chakra spürt, sind Gefäße. Darin befinden sich….Augen?“ Sasuke sah sie verwundert an: „Augen?“ Hanabi hatte ihr Byakugan aktiviert und konzentrierte sich noch mal. Dann antwortete sie: „Ja ich bin mir sicher, dass es Augen sind…..das Sharingan!“ Nun blieben sie stehen und sahen sich gegenseitig fragend an. „Madara muss alle Gräber des Uchihaclans geschändet haben und die Augen jedes einzelnen hinausgenommen haben… Aber wieso?“, dachte Hanabi laut nach. „Er benutzt diese Augen als Reserve, falls er auf seinen eigenen Augen erblindet. Eigentlich hatte er alles sehr gut geplant“, erklärte Sasuke. „Das ist ja krank“, erwiderte Naruto abstoßend. Der Uchihaclan und der Hyuugaclan haben sich währenddessen auf dem Marktplatz versammelt und standen sich gegenüber. Die beiden Oberhäupter der Clans gingen aufeinander zu. „Wo ist meine Tochter??“, kam Hiashi gleich auf den Punkt. „Wie gesagt ich habe sie nicht! Was soll ich mit ihr?? Wo ist mein Sohn und meine Frau??“, fragte Fugaku arrogant. Hiashi warf einen seiner Männer einen Blick zu und die zehrten Mikoto zu zweit dann weiter nach vor, dass Fugaku sie sehen konnte. „Hier ist sie, deinen Sohn habe ich nicht“, antwortete Hiashi gereizt. Die beiden sahen sich Minuten lang einfach nur voller Hass an. Die Clans waren beide angespannt, würde es jetzt zu einem Krieg kommen? „Fugaku ich habe dir laut und deutlich erklärt, dass ich meine Tochter haben will!! Ich will sie jetzt sofort!“, schrie Hiashi Fugaku an. Fugaku hielt seinem Blick stand und erwiderte erneut: „Ich habe sie nicht.“ Du bist so ein verdammter Sturkopf! Aber du wolltest es nicht anders!“, sagte Hiashi wütend und gab seinen Männer den Befehl anzugreifen. Madara der das ganze Geschehen von oben aus beobachtete war zufrieden mit seinem Ergebnis. Sehr bald würde der Hyuugaclan ausgerottet sein und der Uchihaclan wäre wieder der mächtigste Clan in Konoha. „Wird Mikoto was passieren?“, wollte eine Stimme hinter ihm wissen. Shisui! Er hatte ihn ganz vergessen. „Nein, ich denke nicht. Aber ich denke auch nicht, dass diesen Krieg noch jemand verhindern könnte oder wird. Alles läuft nach Plan!“, erwiderte Madara lächelnd. Konohamaru, Moegie und Sakura machten eine Pause bei der Schule. „Wo könnten sie nur sein?“, dachte Konohamaru laut nach. Die beiden Mädchen waren schon ganz verzweifelt und hatten keine Hoffnung mehr, dass sie die Drei überhaupt noch finden werden. Plötzlich liefen Naruto, Hanabi, Deidara und Sasuke genau in ihre Richtung. Bei ihnen angekommen blieben sie kurz stehen. Sakura fiel Naruto in die Arme. „Wie konntest du mich verlassen, Naruto? Kannst du nicht vorher bescheid sagen, bevor du irgendwohin gehst?? Weißt du was für Sorgen ich mir um dich gemacht habe??“, schimpfte sie ihm gleich aus. Naruto lächelte. Sie hatte sich also Sorgen um ihn gemacht. „Wieso lachst du? Findest du es etwa lustig, dass ich vor Sorgen sterbe??“, fragte sie in wütend. Er sagte nichts sondern umarmte sie einfach nur. Hanabi sah die beiden an und spürte einfach nur einen Schmerz. Auch wenn sie jetzt zu Sasuke nett gewesen ist, hieß das nicht, dass sie ihm verziehen hatte. Er hatte ihr verdammt wehgetan. Als Sasuke ihren Blick beobachtete wusste er genau was sie dachte. Da Deidara der einzige Unbeteiligte an diesem Glück war, war auch er der der drängte: „Los kommt schon Leute wir müssen auf den Marktplatz!“ Alle warfen sich einen vielsagenden Blick zu und dann rannten sie Richtung Marktplatz. Als sie am Marktplatz ankamen war der Krieg schon im vollen Gange. Die Sieben blieben stehen und sahen sich, für einen kurzen Moment, den Kriegsschauplatz schockierte an. Sasuke der sich zuerst gefasst hatte fragte Deidara: „Wir müssen etwas machen, was die Aufmerksamkeit aller erregt!“ Deidara dachte nach. Deidara dachte kurz nach, dann kam er auf eine Idee: „Ich hab’s! Ich könnte einer meiner Sprengkörper in die Luft jagen!“ Sasuke nickte. „Mach es!“ Deidara formte einen seiner Sprengkörper, dann stellte er sie einfach auf den Boden hin und die Sieben gingen in Deckung. Natürlich war die Idee von Deidara erfolgreich gewesen, alle Personen beider Clans sahen in die Richtung des Sprengkörpers und der Sprengkörper hatte auch Madaras Aufmerksamkeit erregt. Nun schritt Hanabi vor. „Hanabi!“, rief ihr Vater. Doch Hanabi reagierte nicht auf den Ruf sondern sah ihn einfach nur wütend an. „Wie sind die den entkommen??“, fragte Madara Shisui wütend. Shisui nickte in Richtung Deidara: „Anscheinend haben sie sich mit Deidara verbündet.“ Madara kochte innerlich vor Wut. Alles hätte klappen können! Aber jemand musste ihm doch immer in die Quere kommen. „Vater hört mit diesem sinnlosen Krieg auf!“, rief Hanabi ihm zu. „Hanabi! Ich dachte du wärst…“, wollte Hiashi sagen, aber Hanabi unterbrach ihn. „Ja ich weiß. Du dachtest, dass Fugaku mich gefangen genommen hatte. Aber es stimmt nicht! Fugaku hat mir nie etwas getan, Madara war es!“, erklärte sie und zeigte mit dem Finger in die Richtung wo Madara sich befand. Madara wollte flüchten aber zwei Uchihatypen und zwei Hyuugatypen waren bereits hinter ihm und legten ihm Handschellen an. „Da ich annehme, dass er die auch dich gefangen gehalten hat, nehme ich ihn fest“, erwiderte Fugaku. „Das hat er auch, Vater“, bestätigte Sasuke mit einer kalten Stimme. „Bringt ihn ins Gefängnis“, befahl Fugaku. Die Uchihas taten wie geheißen. „Was wird nun aus den Clans?“, wollte Konohamaru wissen. Alle sahen ihn an. „Er meint wohl eher, ob ihr nun wieder Frieden schließen werdet?“, verbesserte Naruto ihn. Hiashi deutete seinen Männern mit einem Handzeichen an, dass sie Mikoto loslassen sollten. Fugaku nahm sie in seine Arme und warf Hiashi einen dankbaren Blick zu. „Ich denke, dass wir eine Ratsversammlung beider Clans entscheiden“, antwortete Hiashi darauf. Fugaku stimmte ihm mit einem Nicken zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)