どうか 僕だけを 見つめていて von -hoshi- ================================================================================ Kapitel 4: -4- -------------- -4- Der Braunhaarige saß mit geschlossenen Augen auf dem Rücksitz des Taxis, rieb sich die Schläfen in der Hoffnung so seine stechenden Kopfschmerzen beruhigen zu können. Kaum arbeitete er wieder einen Tag waren sie zurückgekommen. Dabei lag es nicht unbedingt am Stress, den der Job mit sich brachte, denn egal wie oft er sich über seine Arbeit aufregte, er machte sie gerne und in gewisser Weise war es sein Traumberuf. Es war mehr die Tatsache, dass er wieder in seinem Alltagstrott gefangen war. Dabei hatte er die letzten Wochen so genossen, in denen er einfach von zu Hause gearbeitet, seinen Sohn den halben Tag um sich gehabt hatte und er vermisste es auch jetzt schon mittags von Kouyou bekocht zu werden und einfach mit dem Jüngeren zusammen zu essen. Ja, Kouyou… immer wenn er an den Braunhaarigen dachte, kam dieses wunderbar warme Gefühl ihres Kusses zurück und er sehnte sich so sehr nach mehr. Er konnte nicht leugnen, dass er sich zu dem Jüngeren hingezogen fühlte und das war schlecht. Immerhin war er die Nanny seines Sohnes, ein Mann und Ruki dazu noch verheiratet. „Wir sind da.“, riss ihn die Stimme des Taxifahrers aus seinen Gedanken und sich kurz bedankten, zahlte der Manager, bevor er den Wagen verließ und den Club betrat, vor dem sie gerade gehalten hatten. Er brauchte jetzt Ablenkung von seinem Alltag, der wieder begann ihn aufzufressen und noch mehr von den seltsamen Gefühlen, die er dem Studenten entgegen brachte. Und auch wenn er es nicht einmal sich selbst eingestehen würde, sehnte er sich nach Reno, vor allem weil er das Bedürfnis nach Nähe hatte und diese würde ihm der dunkelblonde Host sicher nicht verwehren. „Ruki-san. Ich habe sie lange nicht gesehen.“, wurde er auch direkt von dem charmanten, jungen Mann begrüßt, als er sich an seinen üblichen Platz gesetzt hatte. „Ich dachte schon, ich hätte sie nicht gut behandelt und sie würde mich jetzt fallen lassen.“ Der Größere hatte sich elegant wie immer neben ihn auf das Sofa geschwungen und blickte den Braunhaarigen mit leuchtenden Augen an. „Keine Angst. Ich war verletzt und konnte nicht kommen. Aber jetzt bin ich ja da.“ Es war schon seltsam wie Ruki sich sofort entspannte, sobald er das Lächeln des Hosts sah. Aber die Aufmerksamkeit, die er von dem anderen immer bekam, tat auch verdammt gut. „Dann hoffe ich, sie sind gut genesen.“, entgegnete der Jüngere mit lieblicher Stimme, während er zwei Gläser Champagner einschenkte. Eigentlich war es ja unhöflich, Ruki nicht einmal zu fragen, was er trinken wollte, aber Reno kannte ihn mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass der Kleinere nie etwas anderes trank und so störte es den Braunhaarigen nicht, nicht gefragt zu werden. „Ja, ich wurde gut gepflegt.“, antwortete er, nahm dankend das Glas entgegen und es bildete sich unwillkürlich wieder ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen, wenn er an Kouyous Pflege zurück dachte. „Oh, hat sich ihre Frau doch gut um sie gekümmert?“ „Eh… nein, das Kindermädchen meines Sohnes, er hat sich um mich gekümmert.“, antwortete er, war er doch perplex von der Frage. Aber wahrscheinlich war der andere aufgrund dessen was Ruki immer so von Maki erzählte mindestens genauso überrascht davon gewesen, dass ihn jemand gepflegt hatte. „Ein männliches Kindermädchen also?“ Reno lehnte sich leicht auf dem Sofa zurück, musterte Ruki aufmerksam. „Ja, meine Frau hat wohl Angst ich könnte sie sonst betrügen.“, erklärte er doch deutlich belustigt, fand die Idee jetzt wo er Interesse an dem Jungen hatte nur noch absurder. „Ihre Frau kennt sie anscheinend wirklich nicht.“, meinte der Host nur, ließ seine Hand unterstreichend über Rukis Oberschenkel wandern, was dem Braunhaarigen nur einen angenehmen Schauer durch den Körper fahren ließ. Er würde heute sicher wieder ein paar Sonderleistungen des Größeren verlangen. „Aber sie wirken heute auch wieder so verspannt und das obwohl sie die letzten Wochen doch angeblich Erholung hatten.“ „Ja, aber die Erholung ändert auch nichts an meinem stressigen Alltag.“ Dem Älteren entkam ein leises Seufzen. „Außerdem sehe ich meinen Sohn jetzt wieder nicht mehr so oft.“ Das war auch wirklich einer der Gründe, denn er hatte es gerne gehabt, Zeit mit dem Kleinen zu verbringen. Der zweite Grund war, dass er Kouyou wohl auch nicht mehr sehen würde. „Sie scheinen ihren Sohn sehr zu lieben.“ Reno war ein Stück näher an den Braunhaarigen gerückt, hatte seine Hand beruhigend auf dem Oberschenkel des anderen liegen, genau die Art von Nähe die Ruki jetzt brauchte und es überraschte ihn immer aufs neue, dass der Host das genau wusste. Obwohl das wohl einfach an seinem Job lag, er musste so etwas erkennen. „Ja, aber das bringt ihm auch nichts, wenn ich ihn nicht sehe und es ihm nicht zeigen kann.“ „Ich denke, sie sind ein wunderbarer Vater. Sie geben viel für ihren Sohn und ich bin mir sicher, er wird das später zu würdigen wissen.“ Ja, das hoffte Ruki, dass Reno damit recht behalten würde. Trotzdem wäre er gerne für seinen Sohn da. „Danke, aber lass uns über etwas anderes reden.“ Irgendwie war Ruki heute besonders deprimiert und wenn er die ganze Zeit über Ayame sprach, wurde es sicher nicht besser. Vor allem da er dabei auch dauernd an Kouyou denken musste und dabei wollte er dieses Verlangen, welches er nach dem Studenten hatte doch vergessen. „Alles was sie wollen.“ Ja, alles was der Manager wollte und gerade wollte er Ablenkung und am besten ablenken würde ihn sicher der Sex mit Reno. Das half immer und darauf würde er auch jetzt wieder vertrauen. Außerdem hatte er Befriedigung dringend nötig, immerhin rührte er Maki seit er von der Schwangerschaft erfahren hatte nicht mehr an, wozu auch sie hatten ein Kind und die letzten Wochen musste er notgedrungen auf Reno verzichten. Vielleicht reagierte er auch nur deswegen so extrem auf das Kindermädchen, zumindest hoffte er das gerade noch ein bisschen. * Die nächsten beiden Tage war Uruha Takanori wirklich kein einziges Mal begegnet und das ließ ihn den Vorfall mit dem Kuss dann doch weit nach hinten in sein Gedächtnis verbannen. Heute war mal wieder einer der Samstage an denen der Student den ganzen Tag nach Ayame sehen musste, weil seine Mutter angeblich auf eine Modenschau musste, Klamotten des Labels für das sie arbeitete vorstellen. Glaubte er zwar nicht, aber es war ihm auch ziemlich egal. Mittlerweile hatte er es sowieso aufgegeben sich irgendwelche anderen Dinge fürs Wochenende vorzunehmen. „Na, Engelchen, vermisst du deine Mami oder bist du eh lieber bei mir?“, meinte er mehr im Scherz zu dem kleinen Jungen, während er den Kinderwagen fröhlich lächelnd durch den Stadtpark schob. Ayame brabbelte nur irgendwelche Silben vor sich hin und streckte seine Ärmchen immer mal wieder dem Braunhaarigen entgegen und allein das Lächeln, welches der Schwarzhaarige dabei im Gesicht hatte, sorgte dafür, dass Uruha sich aufs Neue in das Kind verliebte. Er sollte sich wirklich langsam mal wieder eine Frau suchen. Zwar hatte er seit der Mittelschule keine Freundin mehr gehabt, aber er fand Frauen ja nicht generell abstoßend und um ein Kind zu bekommen, brauchte er nun mal eine und seine Mutter würde sich sicher auch darüber freuen. „Ruha?“ Dieser Name… Diese Stimme… Dem Braunhaarigen war mit einem Mal eiskalt geworden. Das durfte jetzt nicht wahr sein. Langsam, fast ängstlich drehte er sich um, blickte wirklich in das Gesicht desjenigen, den er in seinem Leben am liebsten nie wieder gesehen hätte. „Lange nicht gesehen.“ „Ja, lange nicht gesehen.“, brachte er mit heiserer Stimme hervor, sah den anderen nur mit vor Schock geweiteten Augen an. Wieso ausgerechnet er, wieso musste er ausgerechnet Jin begegnen? „Du bist einfach verschwunden gewesen, Ruha. Warum?“ Der Student könnte wirklich kotzen bei diesem Namen. Jin war der einzige, der ihn je so genannt hatte und es brachte all die schlechten Erinnerungen an ihre Beziehung zurück. Und dass der andere ihn nach dem ‚warum‘ fragte war auch mehr als lächerlich, er wusste genau, warum Uruha ihn verlassen hatte. „Hast du Angst vor mir?“ Erschrocken fuhr der Größere zusammen. Er hatte nicht gemerkt, dass er offensichtlich angefangen hatte zu zittern, aber er hatte wirklich Angst vor Jin. Der andere war schon immer unberechenbar gewesen und wer wusste schon, was er jetzt vor hatte. Außerdem hatte Uruha noch Ayame dabei und er würde es niemals verkraften, wenn dem Jungen wegen ihm etwas passierte. „Lass mich einfach in Ruhe, Jin.“, brachte er mit leiser Stimme hervor, blickte sich zur Sicherheit im Park um. Wenigstens waren aufgrund des schönen Wetters relativ viele Menschen hier, also würde Jin ihm sicher nichts tun. „Ich wollte nur mit dir reden.“, meinte der Ältere kühl, bevor er sich wegdrehte und davon ging. „Wir sehen uns, meine Liebe.“ Uruha blieb eine ganze Zeit lang wie angewurzelt auf der Stelle stehen, bevor er eilig zurück zur Wohnung der Matsumotos rannte, heilfroh als er und Ayame endlich hinter der geschlossenen Wohnungstür in Sicherheit waren. Wieso musste Jin gerade jetzt wieder auftauchen? Jetzt wo er alles doch fast vergessen hatte. Ein klirrendes Geräusch ließ den Braunhaarigen zusammen fahren und nur mit Mühe konnte er einen Aufschrei unterdrücken. Wer war denn um diese Zeit hier? Okay, er musste ruhig bleiben. Er war in einem superteuren gesicherten Appartement und es musste einer der Matsumotos sein, sonst hatte niemand einen Schlüssel. Uruha nahm Ayame aus dem Kinderwagen, schlich leise Richtung Küche aus der das Geräusch kam und entspannte sich erst merklich, als er Takanori erkannte, der sich gerade Tee zu machen schien. „Oh, da seid ihr ja.“, meinte der Kleinere, als er sich umgedreht hatte, kam auch gleich lächelnd auf die beiden zu und hauchte Ayame einen Kuss auf die Stirn, bevor er auch Uruha ein kurzes Lächeln schenkte. „Bist du krank, du siehst so blass aus heute?“ Der andere sah nun wirklich etwas besorgt aus und Uruha schüttelte nur schnell den Kopf. Die Begegnung mit Jin schien ihn wirklich getroffen zu haben. „Ich… mir geht es gut. Ich leg Ayame erst mal zum Mittagsschlaf hin.“, antwortete er, war auch sofort mit dem Kind verschwunden. Es war zum Glück gerade wirklich Zeit zum Schlafen und so konnte der Braunhaarige Takanori erst mal ausweichen. Vielleicht hatte er sich bis dann von dem Zwischenfall erholt. Abgesehen davon war es ihm noch immer unangenehm dem Manager zu begegnen, denn ihr Kuss war ja noch nicht allzu lange her. „Also, was ist mit dir los?“, wurde er auch direkt von der Stimme des Älteren begrüßt, als er das Wohnzimmer wieder betrat. Er saß mit seinem Tee auf dem Sofa vor seinem Laptop, anscheinend war er wieder am Arbeiten, seltsam nur, dass er das neuerdings am Wochenende von zu Hause aus machte. Die Wochen davor war er auch immer im Büro gewesen. „Es ist wirklich nichts.“, versuchte der Größere auszuweichen, ließ sich ebenfalls auf dem Sofa nieder und griff sein Buch, welches er hatte liegen lassen, bevor er mit Ayame rausgegangen war. „Du kannst über alles mit mir reden. Ich bin gut im Zuhören.“ Der Braunhaarige schien nicht locker lassen zu wollen, hatte sogar seinen Computer zu geklappt und sich entspannt zurück gelehnt, während er Uruha aufmerksam musterte. „Außerdem hast du mir auch geholfen, als ich verletzt war und jetzt helf ich dir. Wenn du Geldprobleme oder so hast, ich kann dein Gehalt gerne erhöhen, immerhin kümmerst du dich aufopferungsvoll um Ayame und bist so gut wie immer hier.“ Der Student schütterte nur leicht den Kopf, schaffte es aber nicht den anderen anzusehen. „Nein, das ist es nicht. Ich hab keine Geldsorgen, ich bekomme ja schon genug.“ Außerdem hatte er sowieso keine Zeit Geld auszugeben. Seit er als Nanny arbeitete, hatte er noch nicht einmal die Zeit gehabt wirklich ausschweifend shoppen zu gehen und er ging zwar immer noch mindestens einmal die Woche weg, aber in letzter Zeit hatte er dabei selten Lust gehabt viel für Alkohol auszugeben. „Okay, was ist es dann? Vielleicht kann ich dir helfen.“ „Nein, ich denke nicht.“, murmelte der Jüngere, lehnte sich jetzt auch auf dem Sofa zurück und knetete nervös seine Hände. Eigentlich wollte er Takanori nicht davon erzählen, sie waren ja fast sowas wie Fremde, aber irgendwie hatte er auch das Gefühl, dass der andere sich wirklich für ihn interessierte und ihm helfen wollte. „Ich bin heute meinem Ex begegnet und naja unsere Trennung war etwas unschön, deswegen war ich wohl etwas verstört.“ „Okay, verstehe.“ Der Ältere schien zu überlegen, bevor er weitersprach. „Nun, wie soll ich das sagen. Du sahst ziemlich verängstigt aus, wenn ich ehrlich bin, tust du das immer noch. Was ist damals zwischen euch passiert?“ Uruha saß eine ganze Weile schweigend auf dem Sofa, überlegte, ob er darüber reden sollte, ob er mit seinem Chef darüber reden sollte. Der einzige der von seinen Problemen mit Jin wusste, war Shou und auch bei ihm hatte es lange gedauert, bis der Braunhaarige es erzählt hatte. Nicht unbedingt weil es Uruha belastete darüber zu reden, eigentlich fühlte er sich meistens immer besser, wenn er mit jemandem über seine Probleme geredet hatte, sondern weil er Angst hatte deswegen verurteilt zu werden. Denn ein Engel war er auch nicht. „Also… wir haben uns vor ungefähr einem Jahr auf einer Privatparty meines damaligen Liebhabers kennen gelernt. Er war einer seiner Geschäftspartner und irgendwie war es naja… Liebe auf den ersten Blick. Zumindest bei ihm und ich fand ihn irgendwie auch interessanter als meinen damaligen Partner. Auf jeden Fall hab ich mich auf ihn eingelassen und am Anfang war auch alles wunderbar und wenn ich ehrlich bin, war er auch glaub ich mein erster Freund, den ich auch wirklich geliebt habe.“, erzählte er mit ungewöhnlich ruhiger Stimme. Aber der schlimme Teil kam ja noch. „Aber dann irgendwann hat er begonnen immer so aggressiv zu sein und dann… dann hat er mich immer wieder geschlagen. Nicht schlimm, eigentlich nur Ohrfeigen… nur einmal… da hat er mich richtig verprügelt und dann hab ich ihn verlassen, ich bin einfach abgehauen, bin umgezogen, hab nicht mehr auf seine Anrufe oder Nachrichten reagiert und nach ungefähr einem Monat hat er mich auch in Ruhe gelassen. Bis heute hab ich ihn nicht mehr gesehen.“ Uruha war immer unsicherer geworden gegen Ende und vor allem machte ihm die Erinnerung gerade noch mehr Angst. Was wenn Jin ihn jetzt wieder verfolgen würde? Er spürte wie sein ganzer Körper begann zu zittern und der Braunhaarige konnte gerade nichts dagegen tun, dass er vollkommen in Panik verfiel. Er wollte doch nur seine Ruhe. „Shh, hier bist du in Sicherheit.“ Takanori hatte während der Erzählung keinerlei Rührung gezeigt, aber jetzt hatte er den Jüngeren in seine Arme genommen und an sich gezogen, hielt ihn fest und strich ihm dabei beruhigend über die Seite. Der Kleine war viel stärker als Uruha je erwartet hätte und erstaunlicherweise verfehlte er die gewünschte Wirkung auch nicht. Er fühlte sich sicher, geborgen und so drückte er sich unbewusst nur noch mehr an den anderen Körper, krallte sich in Takanoris Shirt und schloss einfach die Augen, versuchte sich irgendwie zu beruhigen. Die Nähe des Managers, seine Körperwärme, seine schützenden Umarmung halfen dem Größeren unglaublich und er genoss es endlich wieder so gehalten zu werden. Obwohl das Gefühl gerade viel besser war als alle Male zuvor, die Uruha so in den Armen eines anderen Mannes gelegen hatte. * „Soll ich dich wirklich nicht nach Hause fahren?“ Ruki stand neben Kouyou im Flur und beobachtete diesen, wie er seine Schuhe anzog. Sie hatten noch den ganzen Nachmittag zusammen gesessen und geredet, nachdem der Jüngere seine Geschichte erzählt hatte. Er konnte es immer noch nicht wirklich glauben, was dem anderen passiert war. Wie konnte dieser Jin so einem wunderbaren Menschen wie Kouyou nur so etwas antun. Er selber würde das nie, niemals tun, er würde sich gut um ihn kümmern und ihn so behandeln, wie er es verdient hatte. „Nein, es ist wirklich okay und Ayame will jetzt bestimmt auch gleich Essen und dann ins Bett, es ist schon spät. Ich nehm einfach die Bahn, das ist kein Problem.“ Der Braunhaarige hatte sich offensichtlich wieder beruhigt, denn er wirkte nicht mehr ängstlich, nicht so wie als er vorhin in die Wohnung gekommen war. In gewisser Weise freute es Ruki, dass er es schaffte, dass der Größere sich besser fühlte. „Okay, dann komm gut nach Hause.“ „Ja, werd ich und danke nochmal fürs zuhören.“ Der Größere schenkte Ruki noch ein sanftes Lächeln, bevor er die Wohnung endgültig verließ, um nach Hause zu fahren. Der Manager blickte ihm noch nach bis er im Aufzug verschwunden war, schloss dann die Tür und ging zurück zu seinem Sohn, der im Wohnzimmer lag und auf einem Teddy herum kaute. „Na, mein Kleiner. Hast du Hunger? Dann machen wir dir mal was Leckeres.“, sprach er zu seinem Jungen, hob ihn vorsichtig an und brachte ihn in die Küche. Ruki hatte sich von Kouyou erklären lassen, wie man Brei machte. Zwar machte er das jetzt zum ersten Mal selber, aber da Ayame es bereitwillig aß, konnte es ja nicht so schlecht sein. „Und Kleiner, macht dein Papi das auch so gut wie Kouyou.“ Der Braunhaarige hatte es sich bei dem Studenten abgeguckt, immer mit dem Kind zu reden, während er irgendwas mit ihm machte, dann würde er schneller sprechen lernen, hatte der Jüngere behauptet. „Du magst Kouyou, stimmst?“ Ayame lachte nur begeistert. Ruki wusste zwar nicht, ob der Junge überhaupt verstand, was er sagte, aber er nahm das Lachen einfach mal als positive Antwort. „Ich mag ihn auch.“, fügte er lächelnd hinzu, während er den Jungen ins Bad trug, um ihn bettfertig zu machen. Ja, Ruki mochte Kouyou, dessen war er sich seit heute sicher. Er hätte den Jüngeren am liebsten gar nicht mehr los gelassen, er wollte ihn in seiner Nähe haben, ihn beschützen. „Ich mag ihn sehr, mein Kleiner.“ Ruki wusste, dass die Situation immer noch nicht weniger verboten war nur weil er jetzt der Meinung war, ernsthafte Gefühle für den anderen zu haben. Eigentlich war sie dadurch nur noch verzwickter geworden. Es wäre nicht so einfach wie mit Reno, mit dem er einfach nur ab und zu Sex hatte, für den er nebenbei bemerkt ja bezahlte. Es war rein professionell und dadurch bestand erst gar nicht die Gefahr, dass es irgendwie seiner Familie schaden konnte. Aber wenn er mit dem Kindermädchen eine richtige Affäre hätte und Maki würde dahinter kommen, dann würde das sicher böse enden, für ihn, für Kouyou und im schlimmsten Fall auch für Ayame. Aber genauso gut wusste Ruki, dass er es trotzdem riskieren würde. Er würde alles versuchen, um den Braunhaarigen auf sich aufmerksam zu machen. tbc ------------------------------------------------------------------------------------------------- So erstmal entschuldigung, dass es aus mir ehrlich gesagt auch etwas unklaren Gründen(ich meine, die Kapitel hab ich ja schon bis zum achten so ziemlich fertig geschrieben) so lange gedauert hat... Zu dem Kapitel hab ich eigentlich nichts zu sagen Naja Jin ist jetzt auch aufgetaucht und ja er kommt nicht so gut weg, aber er ist hier ja auch der Böse^-^... LIN,LIN,LIN!!! Ich liebe es, ich kann kaum auf Februar warten^-^ @Toffelchan:Ja stimmt, ich kenne die Nanny, daran hab ich gar nicht gedachtxDDD Natürlich reagiert Shou so, er ist ja auch der Vernünftige^-^, nein aber wie viel daraus wird, wirst du noch sehen... @Morumotto:Ja durchaus Ruki muss auch nicht solange arbeiten, er macht es eher weil er denkt er muss, aber das Wochenende ist er jetzt ja zu Hause^-^ und momentan gehen sie ja ganz nett miteinander um @Lucel:Ja die Handlung bewegt sich^-^... ja, vielleicht, aber noch ist so relativ keiner überzeugt von der KonstellationxDDD @totenlaerm:Okay dann ist ja gutxDDD nein, also ich hab Maki genommen, weil die erste die mir fotografisch untergekommen ist, Maki Horikita war und daher hab ich sie auch einfach Maki genannt... @_Shin-chan_: Ja meine Charaktere haben doch immer tolle Freunde oder?xDDD und Ruki ist bei immer auch immer toll... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)