The Story of Ashley Black von vi_Britannia ================================================================================ The Story of Ashley Black Viele Leute glauben, dass man Menschen, die in ihrem bisherigen Leben Mist gebaut haben eine zweite Chance verdient haben. Tja was soll ich dazu sagen außer BULLSHIT! Würden Sie einem Vergewaltiger oder Mörder etwa eine zweite Chance geben?? Ich bezweifel das. Wieso spricht eigentlich niemand oder nur sehr wenige Leute über die Opfer? Interessiert sich irgendjemand dafür ob sie sich ein neues Leben aufbauen konnten, ob sie es jemals irgendwie verarbeiten konnten oder ob sie jemanden haben der ihnen dabei hilft? In meinem Fall hat sich niemand dafür interessiert. Wer auch. Meine Eltern sind beide Tot. Sie konnten mir das was ER mir angetan hat nicht ersparen. Ich gebe meinen Eltern für nichts die Schuld, wie könnte ich auch, sie waren ja selbst Opfer. Es war nicht ihre Schuld, dass ein betrunkener in ihr Auto gerast ist. Eigentlich hasse ich Autos, da sie mich immer daran erinnern was damals, als ich fast 11 Jahre alt war passiert ist, aber ohne würde ich es nie rechtzeitig zu meinen Jobs schaffen. Ich bin jetzt 21 und versuche mich mit zwei Jobs über Wasser zu halten, aber leider klappt das nicht immer und ich bin mit meiner Miete für die Wohnung, auch wenn sie nicht wirklich toll ist, öfter im Rückstand, dass ich noch nicht rausgeflogen bin wundert mich immer wieder. Ich bin einfach froh ein Dach über dem Kopf zu haben. Heute fing mein Tag auch echt beschissen an. Ich arbeite als DJ in einer Bar und sollte für eine Junggessellinnen Feier einen Stripper besorgen, leider ist dieser kurzfristig abgesprungen und ich hatte den Ärger am Hals. Chastity hat mir echt die Hölle heiß gemacht „Wir haben es so abgesprochen das du dich um die Musik und den Stripper kümmerst. Also?? Warum haben wir keinen Stripper??“ Ich muss dazu sagen das Chastity das genaue Gegenteil von mir ist, außer vielleicht die Art der Haarfarbe und die Haarlänge ansonsten hat sie eine gewaltige Oberweite, ist dünn, trägt Designer Klamotten, stöckelt auf High Heels rum und so weiter und sofort Kurz: Sie ist eine Tussi! Allein wenn ich in ihr mit viel zu viel Make up bepinseltes Gesicht sehe, kriege ich schon fast das kotzen. Sie trägt auch immer die kürzesten Röcke die es gibt. Sie will um jeden Preis auffallen und meistens wird sie auch von einem Kerl abgeschleppt. Die Bedeutung ihres Namens passt auf keinen Fall zu ihr. Ich bin immer noch der Meinung, dass sie sich in Slut umbennen sollte. Mich würde man eher, so denke ich es, als ein wenig burschikos bezeichnen. Ich ziehe nicht gerne Röcke an und von viel Make up halte ich auch nicht viel. Ich bin brünett und habe langes Haar, bin schlank und lasse mir nicht alles gefallen, vor allem nicht von Männern. „Was kann ich dafür, dass der Stripper kurzfristig abgesagt hat. Du kannst dich das nächste mal gerne selbst darum kümmern, wenn du meinst das du alles besser kannst.“ Kontere ich. „Pah du kriegst einfach nichts auf die Reihe“ Bevor ich wieder einen Kommentar ablassen kann, werden wir von einem Typen angesprochen „Hey Ladies. Ich habe mitbekommen, das ihr keinen Stripper habt“ Er mustert Chastity gründlich, was ich ihm nicht verübeln kann, bei dem Ausschnitt den sie hat. „Was haltet ihr davon, wenn ich auch aushelfe? Ich könnte den Stripper machen“ Ein Glück, denke ich mir. Chastity ist von der Idee auch direkt angetan, da sie merkt wir der Typ auf sie reagiert und er ja auch nicht schlecht aussieht. Die beiden unterhalten sich noch eine Weile und ziehen irgendwann zusammen von dannen. Der wie vielte Typ das wohl auf ihrer List ist?? Ich bin mir sicher, dass sie eine führt. Für heute habe ich meinen Dienst in der Bar getan. Ich schnappe mir meine Sachen und schließe die Bar ab. Das erste was ich jetzt brauche ist eine Zigarette, eine dumme Angewohnheit von mir. Ich nehme mir also eine Zigarette aus der Packung und zünde sie an. Der erste Zug lässt schon einen Teil von dem Stress, den ich heute hatte fallen, dann gehe ich langsam zu meinem Auto. Es sind ungefähr 20 Minuten Fußmarsch bis ich bei dem kostenfreien Parkplatz bin. Ich nehme wieder einen Zug von meiner Zigarette, da höre ich Schritte hinter mir. Ich denke mir nicht wirklich was dabei und gehe weiter. Ich komme an einem Nobel Restaurant vorbei, wo gerade ein blondes Mädchen und ein ältere Kerl rauskommen, er hält das Mädchen im Arm und sie verabschieden sich von den Leuten, die sie noch an die Tür gebracht haben. Kaum sind die anderen Leute wieder drin lassen sie sich blitzschnell los, als würden sie sich nicht kennen. Ja ich gebe zu, dass ich neugierig geworden bin und lausche. „Endlich sind wir das raus“ sagt das Mädchen „Ja ein Glück“ antwortet der Typ, dann fügt noch hinzu „Nimm dir ein Taxi und fahr nach Hause. Ich habe noch was zu erledigen“ Erst jetzt erkenne ich das es sich um Rico Sanchez handelt, einen TV Star. Er reicht ihr eine Geldrolle, ich schätze mal das dass einige Hunderter sind. Dann haut der Kerl ab. „Hallo Ashley“ höre ich es nur hinter mir. Eine mir leider zu vertraute Stimme. Wie ich diese Stimme hasse, wie sehr ich mir gewünscht habe sie nie mehr zu hören. Ich drehe mich um und sehe meinen „Vater“ Sein Name ist Robbert de Bourgh, er hat mich einige Zeit später nachdem ich meine Eltern verloren habe bei sich aufgenommen. Ich kann euch sagen, dieser Mann sollte für immer verschwinden. Er ist nicht nur verrückt und brutal, er ist auch noch pädophil. Ja ihr lest richtig. Es war 5 Monate nachdem meine Eltern gestorben sind, da ich keine weiteren Verwandten habe, kam ich in ein Waisenhaus. Robbert kam und sah sich nach einem Adoptivkind um. Ich war an diesem Tag im Garten, weil das Wetter so schön war und habe auf einer Bank gesessen und gezeichnet. Ich war nicht die beste Zeichnerin die es gab, aber als ich jünger war habe ich es gerne gemacht. Wie er gerade auf mich kam kann ich euch nicht sagen, aber ich muss ihm wohl irgendwie aufgefallen sein. Ich finde mich nicht irgendwie besonders, ich habe brünettes langes Haar, grüne Augen und bin schlank, also nicht wirklich auffällig, aber leider fiel seine Wahl auf mich. Die ersten Tage als ich bei ihm zu Hause war hat er sich noch um mich gekümmert, aber als ich dann eine Weile bei ihm gewohnt habe kam sein wahres Gesicht zum Vorschein. An einem Abend, ich wollte gerade zu Bett gehen, stand er plötzlich in meinem Zimmer. Ich fragte ihn ob er jetzt auch schlafen gehen würde und mir noch Gute Nacht sagen wollte, aber an seinem Blick sah ich, dass etwas nicht stimmte. Ich habe Sterne gesehen, als er mich das erste Mal mit der Faust schlug, benebelt wie ich war fiel ich zu Boden und rang nach Luft. Er lachte nur und meinte, dass er mir ein neues Spiel beibringen wollte. Er nannte es „Mach-Papa-Glücklich-Kleines-Mädchen“ Ich habe erst verstanden was er mit mir machen wollte, als er seine Hose runter lies. Es waren die schlimmsten Jahre meines Lebens. Er hat mich bei jeder Gelegenheit geschlagen oder seinen Spaß mit mir gehabt. Vor allem hatte er es gehasst, wenn ich ganz normal Robert gesagt hatte und nicht Rob-bert. Er bestand darauf das ich die zwei B´s in seinem Namen betone, wenn nicht würde ich es bereuen. Glaubt mir ich habe immer wieder versucht abzuhauen, aber er hat mich immer gefunden oder die Polizei, vor der er behauptet hat ich wäre ein schwer erziehbares Kind und würde ihm nur ärger machen, tja die Polizei ist auch nicht mehr das was sie mal war, sonst hätten sie gemerkt das etwas nicht stimmt. Meine zweite Theorie war das er jemanden auf der Wache kannte, der genauso krank war wie er, aber das habe ich nie herausgefunden. Wie ich dann doch aus der Sache raus kam? Dank des Bruders dieses Irren. Sein Bruder kam unangekündigt bei ihm vorbei, er hatte mich gerade wieder grün und blau geschlagen. Als sein Bruder mich erblickte hat er ihn gefragt was denn hier abginge. Mein ganzer Körper schmerzte. Ich hatte mich damals an diesen Mann, der für mich die Einzige Rettung zu sein schien, festgeklammert. Ich hatte ihn angefleht mich hier raus zu holen. Das tat er dann auch. Er rief die Polizei und Robbert wurde festgenommen und ich verhört. Ich habe ihnen alles gesagt, wirklich alles, was hatte ich auch zu verlieren. Robbert kam in eine Irrenanstalt, auch wenn mir lieber gewesen wäre sie hätten ihm die Todesstrafe gegeben, aber das ging leider nicht, aber besser als nichts. Ich war damals 16. Fünf Jahre habe ich die Hölle auf Erden erlebt. Und jetzt?? Jetzt steht genau DIESER Mann wieder vor mir und grinst mich an als wäre er nie weg gewesen. Ich starre ihn an. "Wie bist du rausgekommen" frage ich ihn, zu meiner eigenen Überraschung höre ich mich überhaupt nicht änsgstlich an. „Gute Führung und ich habe mich eben geändert“ sagte er mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht. „Du hast dich kein bisschen geändert“ Ich habe keine Lust mich weiter mit ihm zu unterhalten und gehe weiter. Robbert geht mir nach. Meine Schritte werden ein wenig schneller, in meinem Kopf geht nur ein Wort hin und her WARUM?! Plötzlich stoße ich mit jemandem zusammen, als ich aufsehe, erkenne ich, dass es das Mädchen ist, das noch vor kurzer Zeit in Begleitung von Rico Sanchez war. „Sorry“ sage ich zu ihr „Nichts passiert“ antwortet sie mir Dann sagt sie plötzlich meinen Namen „Ashley?“ Erst jetzt sehe ich sie mir genauer an und erkenne Regina. „Reg?“ frage ich sie überrascht Den Spitznamen Reg gab ich ihr als ich sie damals in Katholischen Mädcheninternat kennen gelernt hatte. Kurz nachdem Robbert aus meinem Leben verschwunden war, hat mich sein Bruder dort angemeldet, damit ich Kontakt zu andern Mädchen bekomme und vielleicht auch ein paar Freundinnen finde. Die einzige Freundin die ich damals fand war Regina, als sie später zu uns kam. Ich war ihre Mentorin. Sie ist ein sehr hilfsbreiter Mensch und bei meiner Vergangenheit war ich wie ein Magnet für sie, aber das wusste sie nicht. Sie sagte mir einmal nur, dass ich irgendwie anders wäre als der Rest der Mädchen die hier rum liefen und sie das faszinierte. Als sie sich damals vorstellte meinte ich das es mehrer Reginas gibt und ich keine Lust hätte jedes mal sagen zu müssen wen ich meinte, daher habe ich ihr den Spitznamen Reg gegeben. Ich gebe zu Reg hat mich schon immer irgendwie interessiert und ich hatte immer ein seltsames Gefühl, wenn ich in ihrer Nähe war, aber was genau? Das wollte ich nie herausfinden, die Angst wieder verletzt oder enttäuscht zu werden war einfach zu groß. Mit 19 habe ich das Internat verlassen, den Abschluss hätte ich sowieso nie geschafft, naja das behaupte ich zumindest. Ich wollte nicht noch länger hinter diesen Mauern sein, auch wenn wir unsere Freiräume hatten und auch raus gehen konnten, war es nicht das was ich wollte. Ich wollte frei sein und mein Leben endlich mal genießen. Natürlich habe ich nicht die besten Jobs der Welt bekommen, was habe ich auch erwartet ohne Abschluss und ohne Ausbildung, aber als DJ und als Kellnerin zu arbeiten ist nicht so schlecht wie ich dachte. Jetzt nach 2 Jahren treffe ich Reg durch einen Zufall wieder. „Das ist ja mal eine Überraschung, aber sag mal wer wann denn der Kerl eben?“ das wollte ich einfach zu gerne wissen. „Ach der“ Reg winkt ab. „Das ist mein Verlobter“ „Der Kerl ist dein Verlobter?“ frage ich sie total perplex „Ja, aber mach dir keine Sorgen. Wir heiraten eigentlich nicht nur weil wir beide einen Vorteil dadurch kriegen. Er kommt ins Gespräch und kann seine Karriere weiter ankurbeln und ich bekomme dafür jede Menge Kohle“ sagt sie mit einem lächeln auf den Lippen. „Ashley?!“ höre ich es hinter mir Reg sieht sich den Kerl an, der mir gefolgt ist. „Wer ist das“ fragt sie mich „Ein Verrückter. Du musst ihn nicht kennen“ „Aber Ashley es kann doch wieder so werden wie früher. Ich bin doch dein Vater“ „Du bist nicht mein Vater!“ gebe ich patzig zurück Robbert will mich anfassen, doch bevor er das tun kann gebe ich ihm eine Ohrfeige. „Hey hey ganz ruhig. Ich will keinen Ärger“ sagt er sehr ruhig. „Du willst keinen Ärger? Schön dann verschwinde“ „Lassen sie Ashley in Ruhe“ kommt es plötzlich von Reg. „Misch du dich nicht ein du kleines Miststück“ Bevor er Reg noch mehr beschimpfen kann gehe ich dazwischen. Robbert wird immer lauter, als plötzlich jemand aus dem Restaurant in der Nähe raus kommt. „Verzeihung aber sie stören die anderen Gäste“ sagt der Mann freundlich zu uns „Das interessiert mich einen Scheißdreck du Hurensohn“ antwortet Robbert „Lass den Mann in Ruhe“ balffe ich Robbert an „Am besten sie rufen die Polizei“ sag ich an den Mann gewand. Das gefällt Robbert natürlich gar nicht und statt weg zu gehen brüllt er weiter rum. Es dauert nicht lange dann ist die Polizei auch da. Sie führen Robbert ab. „Tja dann nehme ich mir wohl ein Taxi damit ich nach Hause komme“ meint Reg plötzlich und winkt mit den Geldscheinen Ich winke ab. „Du brauchst kein Taxi. Ich kann dich fahren“ „Wirklich?“ „Klar, dann kannst du das Geld für was anderes ausgeben“ Wir müssen lachen, dann gehen wir den restlichen Weg zusammen zu meinem Auto. Ich mache noch einen Abstecher in ein Kaufhaus, weil ich die Begegnung mit Robbert mit Alkohol runter spülen muss. Reg fragt ob sie mit zu mir kommen könnte, dann könnten wir uns unterhalten. Dieses Angebot schlage ich nicht ab, als ich gerade zu einem Six-Pack Bier greifen will, hält Reg mich auf. „Warum billiges kaufen, wenn man die Credit Karte von einem TV Star hat und die paar Kröten weniger machen ihm sowieso nichts aus.“ sagt sie mit einem breiten grinsen. „Ich sag nicht nein“ entgegne ich Also kaufen wir einiges an gutem und teuren Alkohol und ein paar Leckereien ein, dann geht’s zu mir nach Hause. Meine Wohnung kann man einfach beschreiben. Bruchbude! Irgendwas geht immer kaputt, aber was solls. Ich schäme mich nicht dafür, nur dafür das ich nicht wirklich aufgeräumt habe und nicht darüber nachdachte als Reg mich fragte ob sie mitkommen kann. Shit happens, aber Reg scheint die Unordnung nicht weiter zu stören. Ich räume jedoch die Couch frei und hole Gläser, dann reden wir fast die ganze Nacht über unsere gemeinsame Zeit in Internat und was wir die letzten 2 Jahre so erlebt haben. Der Alkohol fliest und wir sind auch schon leicht angeschwippst. Ich weiß nicht mehr genau wann ich ihr gesagt habe, dass ich in sie verknallt bin, aber mit ihrer Reaktion hätte ich nie gerechnet. Nachdem ich ihr meine Gefühle gestanden habe, hat sie mich geküsst. In meinem Bauch kribbelt es plötzlich ganz stark. Ich schätze das waren die Gefühle die ich mir damals nicht erklären konnte, aber mir ist es egal das ich jetzt in eine Frau verknallt bin, den Männern habe ich für den Rest meines Lebens Lebewohl gesagt. Wir küssen uns immer noch, da klopft es an der Tür. „Mr. Black? Ich weiß dass sie da sind. Ich will die Miete!“ Mein Vermieter, er kann schon sehr grob sein, aber bisher hat er mich nicht rausgeschmissen, das ist schon mal was. Ich löse mich von Reg, denn mein Vermieter quasselt weiter. „Sie müssen für die letzten 3 Monate noch bezahlen“ Als er das sagt beiße ich mir auf die Lippen, plötzlich steht Reg auf und geht an die Tür. „Wie viel schuldet sie Ihnen?“ Mein Vermieter sieht Reg wie versteinert an, als hätte er einen Geist gesehen. „Äh…ähm 450$“ stottert er. „Und deswegen machen sie so einen Aufstand? Hier das sollte auch für die nächste Zeit reichen“ Reg reicht ihm eine ordentlich Summe an Geld, zu mindest gehe ich davon aus, da es einige Geldscheine sind. Hosted by Animexx e.V. 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