Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt! von -Sian- ((Reita x Uruha)) ================================================================================ Kapitel 16: Heiße Quellen und hitzige Nächte... Teil 3 -------------------------------------------------------- Auch wenn ich mich eifersüchtig an hören mag, aber... Das ist Mein's! Such dir was eigenes! Mir ist schon klar das ich keinerlei 'Anspruch' erheben darf... aber trotzdem! Gut... Schön! Ich reiß mich zusammen. Lustlos im Frühstück stochernd, sah ich wie Tora grinsend den Raum verließ mit den Worten: „Bis dann, hab was vor. Kann sein, das ich heute Nacht noch nicht wieder da bin.“ zwinkerte Ruki zu und dieser schien erst ratlos, dann legte sich ebenfalls ein frohlockendes Grinsen auf seine Gesichtszüge. Ja der Glückspilz hat heute Nacht sozusagen sturmfreie Bude und wüsste dies sicher auch bestens zu nutzen. Spitze... Knurrend nahm ich nur noch mit halbem Ohr wahr, was die anderen so vor hatten und versank lieber wieder im Selbstmitleid. Nach dem Frühstück waren der Kurze und seine Freundin wieder verschwunden. Genervt von Uruha und Aoi, schnappte ich mir meine Badesachen und verließ das Zimmer. Zu erst setzte ich mich in eine der außen gelegenen Onsen und versuchte mich zu entspannen. Doch bald schon erspähte ich Takanori's Mitbewohner mit einer Frau im Arm und die beiden hatten offensichtlich ihren Spaß. Eine Weile tat ich mir das an, in der Hoffnung sie würden bald damit aufhören, schließlich sind wir hier ja in der Öffentlichkeit. Aber nein, natürlich taten sie mir diesen winzigen Gefallen nicht und so suchte ich das Weite, ging nach drinnen. Auch hier währte meine Entspannung nicht lange, denn dann gesellten sich Reila und Ruki zu mir. Die beiden waren zwar weniger auffällig, jedoch viel näher als Tora und ich sah, das auch die beiden nicht von einander lassen konnten. Ich hab ja wirklich Verständnis für so was, aber nicht wenn ich es nicht darf und man mir dies buchstäblich unter die Nase reibt. Es reicht! Ich stieg heraus und schlürfte mit hängenden Schultern zurück ins verlassene Zimmer und lies mir eine Portion Taco-Reis zukommen, extra scharf! Gedanklich fluchend, aß ich und musste feststellen, das das Küchenpersonal und ich anscheinend verschiedener Meinung sind, was 'extra scharf' bedeutet. Nach dem Essen legte ich mich etwas hin. Faulenzen und dösen war jetzt angesagt! Ich schlief ziemlich lange, es dämmerte schon und als ich erwachte bemerkte ich, das in zwischen jemand hier gewesen sein musste. Die Tür zum Einzelbett-Zimmer stand offen und Kouyou's Tasche war auf dem Bett ausgebreitet. Missmutig seufzend erhob ich mich und startete einen neuen Versuch, irgendwo hier eine wohltuende Quelle zu finden, wo niemand irgendwem an die Wäsche wollte, beziehungsweise an die Badesachen. Dann im Freien, fand ich tatsächlich eine die unbesetzt war und ich schritt zielsicher dort hin, begab mich hinein und entspannte. Es wäre natürlich zu viel verlangt gewesen, wenn jetzt nicht Uruha mit seinem neuen Kumpel hier aufgetaucht wäre und sie sich auch nicht mir gegenüber, in das heiße Nass begeben hätten.... Meine Laune, die gerade im Begriff war sich wieder zu heben, wurde dadurch abrupt gestoppt. Auch jetzt und hier alberten sie herum. Wie es mich doch nervt... Ich fasste so eben den Entschluss, mich auch hier aus dem Staub zu machen, als Aoi sich erhob und sagte: „So Ladies, ich ich lass euch mal alleine und schau mir das Nachtleben in der Gegend an. Nehme den Bus mit und ihr seid mir schön artig!“ rief er im gehen. Verwirrt schaute ich hinterher, als sich Kouyou langsam auf mich zu bewegte. Oh diesen Blick kenne ich! Er kam immer näher. Kurz vor mir hauchte er: „Endlich allein...“ und schnapptet nach meinen Lippen. Nanu? Gestern war er so abweisend im Bett und jetzt..? Ich regt mich vor Überraschung kaum, bis er flüsterte: „Küss mich...“ und legt seine Lippen auf die Meinen. Ich erwiderte nun und legte meine Hand in seinen Nacken zog ihn näher zu mir. Er stupste mit der Zunge vor, drang zwischen meine geöffneten Lippen hindurch und wurde immer inniger und mitreißender. Mein Puls beschleunigte sich und ich krallte mich förmlich an ihm fest. Am Rande vernahm ich Stimmen und mir wurde wieder klar wo wir sind, löste mich ein wenig und sprach leise: „Wenn uns hier Jemand sieht...“ doch ich kam nicht weit, denn Uruha knabberte an meinem Hals entlang und mir entfielen sämtliche Worte. Dafür wisperte er: „Hier draußen ist niemand sonst, es ist auch nicht beleuchtet, uns sieht keiner und wenn doch wird er es überleben...“ und setzte sein Tun unbeirrt fort. „Aber gestern wolltest du nicht...“ krächzte ich heiser und er hielt inne, schien zu überlegen und fragte dann gedämpft: „Gestern als ich im Bus schlafen wollte, weil ich so müde war oder gestern als ich im Bett schlafen wollte, weil ich immer noch so müde war?“ es klang etwas amüsiert, doch ich gab mich geschlagen. „OK, hast recht und ich bin ein Idiot...“ Er wollte ja einfach nur schlafen und ich lies ihn nicht. Komme mir gerade ziemlich blöd vor... Er knabberte sich an meinem Schlüsselbein entlang und flüsterte: „Du bist nur... ein wenig verrückt...“ So wie er es aussprach, klang es ziemlich verrucht und ich brummte leise: „Verrückt bin ich ja,.. verrückt nach deinem Arsch!“ und packte bestimmend an eben Jenen, was Kouyou zum knurren brachte und er erneut heißblütig seine Lippen auf die Meinen presste. Während sich sein Arme um meinen Hals schlangen, drückte sein Körper mich gegen den Felsen. Der war mir im Moment so was von egal und wenn ich morgen blaue Flecke davon hab! Das hier ist es alle mal wert! Nach einer Weile ungezügeltem herum knutschens, nahm er ein klein wenig Abstand von mir und raunte: „Dreh dich bitte um...“ und setzte ein Küsschen auf meine Unterlippe. Jetzt wurde mir doch etwas mulmig. Er will doch nicht...? Oh mein Gott! „Kouyou... ich... also... du... wirst doch nicht...“ stammelte ich und mein Gegenüber hob seine Augenbrauen, bevor er gespielt vorwurfsvoll säuselte: „Für wen oder was hältst du mich? Das knobeln wir gefälligst mit 'Stein, Schere, Papier aus!“ Seine Miene verzog er zu einem Grinsen, bevor er verführerisch zu lächeln begann. Kouyou legte seine Wange an die Meine und hauchte nur wenige Millimeter von meinem Ohr entfernt: „Vertrau mir... Ich tu dir schon nichts...“ Sein Atmen rief das altbekannte berauschende Kribbeln hervor. Ein warmer Schauer lief mir über den Rücken und ich drehte mich nun langsam um. Seine Arme schlangen sich von hinten um meinen Bauch und er hielt mich beruhigend fest. Sein Gesicht war nun etwas in meiner Halsbeuge vergraben und er verteilte nun zarte Küsse auf der Seite meines Halses und im Nacken. Knabberte mit den Zähnen vorsichtig entlang, - nur soviel, das er keine Male hinterlässt und leckte anschließend darüber. Ich vernahm genießerisch knurrende Geräusche von ihm. Jetzt legte Uruha den Kopf auf meine Schulter und begann mit seinen Handflächen über meinen Oberkörper zu streicheln, machte dabei Halt an meinen Brustwarzen und liebkoste diese. Mir wurde wieder so unglaublich heiß, was sicher nicht nur durch das warme Wasser kam, das uns umgab. Mein Blut geriet immer mehr in Wallungen. Ergeben lehnte ich mich gegen ihn. So etwas wie ein Adrenalin-Rausch überkam mich, als er wieder mit den Händen an meinem Körper entlang, nach unten fuhr und diese an meinen Hüftknochen vorbei, in meine Badeshorts versenkte. Ich seufzte unweigerlich laut auf, versuchte es aber zu unterdrücken. Was im Übrigen ziemlich schwer ist, wenn Kouyou mich so derart bearbeitet. Er hielt einen Moment inne, eh er meine Badehose gemächlich nach unten schob. Ich schluckte trocken und mir wurde schwindelig. Uruha... was tust du nur mit mir...? Ich verliere die Kontrolle über mich, wenn du so weiter machst... Mein Herz begann immer schneller zu schlagen und er legte eine Hand darüber, auf meine Brust und hauchte: „Ich will das dein Herz wegen mir rast...“ Oh nur keine Sorge Kouyou, das schaffst du... bist auf dem besten Wege dahin... Ich schnurrte regelrecht und genoss sein Tun. Meine Sinne waren längst benebelt. Wieder keuchte ich, als er meinen Schritt zu streicheln begann, umfasste meine Erregung. Ich krallte meine rechte Hand an seinem Hinterkopf fest; braucht halt, denn ich musste mir in die andere Hand beißen, - mit der ich mich bis eben noch am Stein festhielt, um nicht laut los zuschreien. Verdammt, ich kann nicht mehr, ich explodiere gleich. Lange würde er jedenfalls nicht mehr zu tun haben, mit mir... Immer näher brachte er mich so der Erlösung entgegen. Der Moment kam und ich zuckte heftig, kniff die Augen zusammen, um sie sofort danach wieder aufzureißen und malträtierte meine Hand mit meinen Zähnen. Ein dumpfes unterdrücktes Stöhnen meinerseits und ein Blitz schoss durch meinen Körper. Erschöpft ließ ich nun meine geschundene Linke ins Wasser plantschen und mein Kopf kippte nach hinten, auf Uruha's Schulter. An meinem Hals spürte ich, wie sich sein Gesicht zu einem Lächeln verzog und er dann leicht seine Lippen an mein Hals presste. Einen Augenblick verharrten wir so, bis er leise in mein Ohr raunte: „Lass uns rein gehen, es ist verdammt kühl geworden.“ Tatsächlich... ist mir... irgendwie... gar nicht aufgefallen. Nun klangen die Nachwirkungen aber langsam ab und auch mir wurde etwas kalt. Schweigend erhoben wir uns aus dem Gewässer und wickelten uns in die Bademäntel. Auf dem Weg zurück ins Zimmer, grinste Kouyou sichtlich zufrieden mit seiner Arbeit und ich trottete möglichst unauffällig neben her, mit gesenktem Haupt und rot umschmeichelter Nase, an den verbliebenen Gästen vorbei. Hoffentlich hat uns keiner von denen hier gesehen...! Im Zimmer angekommen, konnte man sehen das Aoi noch nicht wieder zurück war. Das brachte meine Gedankengänge wieder in eine ganz bestimmte Richtung und grinste entsprechend wohl etwas debil, denn Uruha sprach mich an, aber ich bekam irgendwie nicht ganz mit was er sagte, nur den Satz: „Gut dann geh ich alleine duschen.“ und schon war die Tür zu. „Öh,... ich... öh...“ zu mehr war ich nicht fähig, als mich die Erkenntnis traf, gerade etwas zu verpassen. Mach keine Drama daraus Reita, es ergeben sich bestimmt noch mehr solcher Chancen, mit Ausblick. Wenige Augenblicke später kam Kouyou in Frottee gehüllt aus dem Bad, schwebte an mir vorbei und legte sich ohne Umschweife ins Bett, die Beine überkreuzt und nahm sich ein Buch zur Hand. Mhm, gut... Verwirrt, wozu er so etwas eingepackt hatte, schnappte ich mir frische Unterwäsche und begab mich ins Bad, duschte schnell. Auch jetzt konnte ich es nicht verhindern, das sich Bilder vom nackten Uruha unter Dusche und draußen in der heißen Quelle, als er mich so atemberaubend verführt hatte, in meine Gedanken drängten. Ich hätte nicht gedacht, das meine bester Freund in der Richtung so offensiv ist und das vor allem mit mir. Gefällt mir! Beim Einseifen bemerkte ich wieder ein gewisses Problem in meiner ungefähren Körpermitte. Och nö... Egal... kaltes Wasser auf! „Scheiße ist das kalt!“ rief ich entsetzt laut. Irgendwie hatte ich nicht damit gerechnet, das das kalte Wasser... kalt ist... Geholfen hat der Schreck jedenfalls. Ich bin einfach total verwirrt... Mit allem fertig, trocknete ich mich fahrig ab, schlüpfte schnell in Shorts und trat mit offenen Bademantel nach draußen. Dort fand ich einen Kouyou vor, wie er über seine Brille drüber weg sah und mich zu mustern begann. Cool und lässig, lehnte ich mich breit grinsend in den Rahmen der Badezimmertür und vernahm ein amüsiertes Pfeifen vom Bett aus. Ich setzte mich in Bewegung und kroch über das Bett zu ihm und fragte ihn beiläufig: „Sag mal wozu brauchst du eigentlich eine Lesebrille, bist du etwa blind?“ und drückte meine Lippen auf seine. Er schmunzelte in den kurzen Kuss hinein und antwortete dann: „Das ist keine Lesebrille, die brauch man für gewöhnlich erst um die 40 herum, meine Augen tun nur sehr schnell weh, wenn ich mich auf etwas so konzentriere...“ Doch eh er seinen Vortrag weiter ausführen konnte, drückte ich wieder meinen Mund auf seine sündigen Lippen und flüsterte: „Dann konzentriere dich lieber auf mich, dafür brauchst du keine Brille...“ klappte ihm dann das Buch in seiner Hand zusammen, nahm ihm vorsichtig die Brille von der Nase und legte beides auf den Nachtschrank. Verwickelte ihn wieder in einen feurigen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)