Ein Kobold für die Whitebeard-Bande!! von -deko- (One Piece FF- Whitebeard Bande) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Erste Begegnung und erste Morddrohung!! ----------------------------------------------------- Reichtum, Macht und Ruhm! Der Mann der sich dies alles erkämpft hatte war Gol D. Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde waren seine letzten Worte “Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben! Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt!” Dieser Schatz ist das One Piece und er liegt irgendwo auf der Grandline. Damit begann das große Piratenzeitalter an. Logue Town! Die Stadt in der, der Piratenkönig hingerichtet wurde. Zirka 17 Jahre nach der Hinrichtung! Legt ein Schiff in dessen Hafen an. Man kennt dieses riesige Schiff, dass einen Wal ähnelte nur zu gut. Die Moby Dick! Das Schiff von Edward Newgate alias Whitebeard! Einer der vier Kaiser und früher der größte Widersacher Gol D. Roger. Gerade als sie ankerten und einige der Kommandanten unter denen auch Marco der Phönix, Ace mit der Feuerfaust, Diamond Jozu, Thatch der Kobold und Blumenschwert Vista waren. Hörten sie von ein paar Frauen Schrei und Gekreische, die gerade Richtung Hafen rannten. “Was ist da los?” fragte Ace gerade seine Nakama, die genau so ratlos aussahen wie er. “Keinen Schimmer, aber ich denke wir werden’ s gleich herausfinden.” antwortete ihm der Kommandant der 4. Division, während er seine Hände hinter dem Kopf verschränkte und seinen jüngeren Kameraden angrinste. Der Blondschopf, der die Ähnlichkeit mit einer Ananas oder einer Palme hatte ging auf einige der Kreischenden zu und wollte von ihnen wissen vor was sie solche Angst haben. “Auf dem Marktplatz.. Dort ist ein… ein Mädchen dass… dass sich mit der Marine angelegt hat und einer… der Aristrokraten den das alles nicht gefallen hat… hat einen Admiral angeordnet. Der ist jetzt auch dort und jetzt kämpfen der Kizaru!” erklärte ihm keuchend eine Blondine mit übertriebener Schminke. Marco wie auch seine Kameraden, die alles mitgehört hatten, weiteten ihre Augen und starrten geschockt in die Richtung aus der die Leute kamen. Ehe sie sich zu ihrem Käpt’ n drehten und ihn fragend ansahen. “Grurarara.. Diese Jugend.. Marco, Ace und Thatch geht zum Marktplatz und seht was dort vor sich geht, aber mischt euch nicht unnötig ein. Ich möchte zu gerne sehen wer das ist, der sich freiwillig mit einem Admiral anlegt. Grurarara!” lachte ihr Kapitän und die drei Angesprochenen machten sich auf den schnellsten Weg zum Marktplatz. Sie liefen eine Gasse entlang, bevor sie auf eines der Dächer sprangen und sich dort das Spektakel ansahen. Als sie dort ankamen erkannten sie viele bewusstlose Marinesoldaten, die um einen keuchenden Kizaru und einen ebenso keuchenden rothaarigen Mädchen stand, dass ungefähr so alt war wie Ace. “Oho, du bist ja richtig unheimlich! Du solltest besser aufgeben, Kleine! Wenn du jetzt aufgibst, werd ich dafür sorgen das du ne gemütliche kleine Zelle bekommst! Was hältst du davon?” meinte der Admiral zu seiner Gegenüber und verzog das Gesicht zu einen komisch wirkenden Grinsen. “Halt‘ s Maul! Mit ner Affenfresse verhandle ich nicht! Ihr von der Marine behauptet immer ihr sorgt für die Gerechtigkeit, aber wen jemand bis zum Tod versklavt wird tut ihr nichts! Ihr seit widerwärtig!” brüllte die Blauäugige Kizaru an und ging mit ihren Katana, um das sich Wind gesammelt hat auf ihn los. “Schade um das hübsche Gesicht, aber ich hatte dir eine Wahl gelassen. Jetzt musst du eben sterben!!” entgegnete er ihr, während er ihren Angriff abwährte und einen Gegenangriff startete. Sein Angriff verfehlte sie, schleuderte sie aber in eine der Hauswände. Wieder hörte man Schreie der Stadtbewohner und verängstigte Marinesoldaten winseln. Die drei Kommandanten mussten bei der Hartnäckigkeit dieses Mädchens grinsen. Doch als sie sahen wie sie aufstehen wollte und Kizaru sie mit seinen Fuß wieder zu Boden zwängte und ihr damit keine Möglichkeit lies um einen weiteren Angriff auszuweichen, reichte es den Dreien. Sie sprangen von dem Dach und teilten sich auf. Marco und Ace setzten beide ihre Teufelskräfte ein, während Thatch es mit der altbewährten Waffe versuchte: den Fäusten. Gerade als der gelbe Affe zum entscheidenden Schlag ausholte, erwischte die Feuerfaust von Ace ihn von der rechten Seite und katapultierte ihn von dem Mädchen weg, dass bereits blutüberströmt auf den Boden lag. Als der Fuß von ihr genommen wurde, drehte sie sich auf alle vier und spuckte das Blut aus, dass sich bereits in ihrer Lunge gesammelt hatte. Marco setzte zum Sturzflug an und griff den Admiral gerade an, als er aufstehen wollte. Während sich die Beiden um den schon ziemlich mitgenommenen Kizaru kümmerten, wollte der 4. Kommandant dem schwerverwundeten Mädchen helfen. Doch als er sie anfassen wollte schlug sie seine Hand weg “Fass mich nicht an, ihr seit nicht besser als die!” brüllte sie ihn schwer atmend an und versuchte aufzustehen, was sich durch den hohen Blutverlust, als ziemlich schwierig erwies. “Sei nicht dumm, alleine schaffst du das nicht! Überlass uns den Rest und lass dich verarzten!” redete er auf sie ein, doch sie schüttelte nur abwährend den Kopf und wollte gerade wieder auf den Anzugträger losgehen, als sie einfach von Thatch hochgehoben wurde und er mit ihr auf den Armen zum Hafen rannte. “Sag mal spinnst du?! Lass mich runter! Ich bring dich um, wenn du mich nicht sofort runterlässt!!” protestierte sie und versuchte sich aus seinen Griff zu befreien, doch ihre Kraft lies nach als ihre Verletzungen die Oberhand gewannen und sie das Bewusstsein verlor. Nach kurzer Zeit, kam er am Hafen und auch an der Moby Dick an. Dort wurde ihm das Mädchen vom Schiffarzt und ein paar Krankenschwestern abgenommen. Ehe er zu seinen ‘Vater’ ging und ihm die Situation erklärte. Als er mit seiner Berichtigung fertig war und Whitebeard gerade etwas erwidern wollte, kamen schon die zwei zurückgelassenen Kommandanten wieder. “Ihr seit schnell gewesen! Hat euch Kizaru gehen lassen, oder was?” fragte Thatch die Beiden grinsend. “Tja, so in etwa!” grinste er frech zurück, als sie gerade an Deck ankamen. “Naja, genau genommen ist er schon nach ein paar Schlägen bewusstlos geworden. Anscheinend hat ihn das Mädchen ganz schön in die Mangel genommen.” meinte er während er weiterhin desinteressiert drein schaute. “Grurarara.. So wie ich das sehe hat dieser Kizaru Bengel, das Mädchen ganz schön unterschätzt! Grurarara wir legen ab, bevor noch mehr von der Marine hier auftauchen!” entgegnete er seiner Mannschaft, diese tat wie befohlen das was er gesagt hatte. “Sagt mal, was genau war den dort überhaupt los?” wollte er von seinen Söhnen wissen, als sie sich immer weiter von der Insel entfernten. “Keine Ahnung! Anscheinend hat einer der Aristokraten jemanden so lange versklavt, bis er zusammengebrochen ist…” antwortete ihm Ace “…aber das Kizaru so mit seinen Gegner umgeht und einfach auf sie eintritt ist echt das Letzte!” “Ich kann mich nur seiner Aussage anschließen, eh.” “Ich finde auch das, dass das aller Letzte von ihm war. Aber ihre Hartnäckigkeit ist bewundernswert.” verschränkte Thatch grinsend seine Arme hinter dem Kopf. Ein allgemeines Lachen war aufgetreten, als die Drei davon berichteten, wie sich Kizaru von einem gerade mal 17-jährigen Mädchen fertig machen, gelassen hatte. Als jedoch die Tür aufging, in der zu vor der Arzt und die Krankenschwestern mit dem verwundeten Mädchen verschwunden waren, verstummte das Lachen und die Crew wurde hellhörig. “Na mein Sohn, wie geht es der Kleinen? Grurarara” “Es besteht keine Lebensgefahr, außer ein paar gebrochenen Rippen, Prellungen, Kratzern und einer Platzwunde am Kopf geht es ihr gut. Sie sollte sich die nächsten Tage ausruhen und hektische Bewegungen, wie auch Kämpfe vermeiden.” antwortete ihm der Schiffsarzt. “Und kann man sie besuchen?” fragte Ace beiläufig, während er schon auf den Weg zur Krankenstation war. Jedoch von Jasmin, einer Krankenschwester mit bis zur Schulter gehenden schwarzen Haaren und blauen Augen aufgehalten wurde und an den linken Ohr zu den Anderen zurückgezogen wurde. “Sie schläft jetzt und ich will nicht das ihr sie dabei stört! Hab ich mich klar genug ausgedrückt?” “Ja, Ja hast du. Würdest du mein Ohr wieder los lassen, dass brauch ich nämlich noch!” fragte der Schwarzhaarige, der immer noch zappelnd an Jasmins hand hängt. Kapitel 2: 2. Erwachen und "Scheisse! Ace!" ------------------------------------------- Einige Tage vergingen in dem das rothaarige Mädchen, keinerlei Anstalten machte aufzuwachen. “Du sag mal, wie lange schläft die jetzt schon?” wollte der 2. Kommandant von seinen Kumpel mit der komisch aussehenden Haartolle. Der Angesprochene zündete sich nur eine neue Zigarette an und antwortete ihm grinsend “Ich weis nicht, aber für mich ist es besser das sie schläft!”. “Hä? Was meinst du damit?” “Na die Kleine meinte, dass sie mich umbringt weil ich sie einfach mitgenommen hab!” “Ha ha ha sag bloß du hast Angst vor ihr?” “Natürlich hat er das! Siehst du doch, eh. Aus lauter Nervosität wird er zum Kettenraucher!” mischte sich Whitebeard’ s Vize in das Gespräch ein. “Hey, dass stimmt gar nicht! Ich bin von haus aus Kettenraucher!” versuchte sich die Elvis Imitation zu verteidigen. Lautes Lachen erhellte das Deck der Moby Dick, ehe die Tür vom Innenleben des Schiffes zum Deck aufgerissen wurde und eine weibliche, zornige Stimme wutentbrannt los brüllte “Wo ist der Scheißkerl?! Ich bring ihn um! Lass mich los, ich brauch eure Hilfe nicht! Wo ist jetzt der Depp?!!” Alle Anwesenden erstarrten kurz in ihrem Lachen und drehten zu der Stimme. Aus der Tür trat der Schiffsarzt und Jasmin, die versuchten die wild gewordene Rothaarige zu beruhigen. “Grurarara ein richtiges Energiebündel!!” ertönte plötzlich die Stimme des 10 Meter großen Käpt’ n. Stille. Das junge Mädchen starrte ihn einfach nur hasserfüllt an, während er weiter sprach “Wie heißt du Kleine?” “Ich wüsste nicht was dich das angeht und nenn mich nicht Kleine ich bin nicht klein!!” “Wie soll ich dich den sonst nennen, wenn du mir nicht deinen Namen sagst?” “Fein Yuka!” “Yuka also! Freut mich dich kennen zu lernen, ich bin Whitebeard und möchte dich in meiner Bande aufnehmen!” beschloss Newgate grinsend. “Du hast sie wohl nicht mehr alle! Als ob ich Befehle von so nen alten Sack annehmen würde!” giftete sie den lachenden alten Mann an, während sie sich aus dem Griff von Jasmin und dem Arzt befreite. Wieder sagte niemand nur einen Ton und Whitebeard lieferte sich mit Yuka ein Wettstarren. Schritte näherten sich der Rothaarigen, die sie aber nicht bemerkte. Bis sich plötzlich eine Hand auf ihren Kopf legte und sie etwas zurück zog. “Du bist ja richtig niedlich, wenn du wütend bist. Yuyu~ !” lachte Ace sie an. Ihre blauen Augen sahen ihn völlig verwirrt an und versuchte sich nach kurzer Zeit aus seinen Griff zu befreien. “Pfoten weg! Und was soll überhaupt dieses Yuyu?!” “Na, ich fand den Namen irgendwie passend!” antwortete er ihr und tippte ihr mit den Zeigefinger auf die Nase. Genervt schlug sie seinen Finger von sich weg und wollte gerade etwas erwidern, als sie jedoch von einem “Grummel” unterbrochen wurde, dass anscheinend aus ihrem Magen kam. Schamröte schlich ihr ins Gesicht, erschrocken verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und sah mit erhobenen Haupt in eine andere Richtung. “Könnte es sein, dass du Hunger hast?” fragte er während er ein Lachen unterdrückte. “N-N-Nein!” versuchte sie sich zu verteidigen, dass aber nicht so richtig funktionieren wollte, da Ace sie schon längst mit sich gezogen hatte. “H-Hey wo willst du hin?” “Wohin wohl? Na, in die Küche! Du hast ja schließlich Hunger.” erklärte er ihr allwissend, während er sie mit sich zog. Unter Deck auf dem Weg zur Kombüse, begegneten sie niemanden. Da alle an Deck waren, um ihren Arbeiten nach zu gehen. Nach einiger Zeit gab sie sich geschlagen und nahm Ace’ s Hand, die er um ihre geschlossen hatte in ihre. Überrascht wagte er einen kurzen Blick nach hinten. Wo er in das schüchterne Gesicht von Yuka sah, die vor wenigen Minuten noch so taff gewirkt hatte. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und zog sie Freude strahlend weiter, bis sie in der Kombüse ankamen. “Setz dich einfach dort drüben hin, ich hol uns was zu Essen.” grinste er sie an, ehe er zum Koch in der Küche verschwand. Staunend blickte sie sich um und ging zu dem Tisch auf den Ace gedeutet hatte. Der Raum in dem sie sich befand war riesig und lange Tische zogen sich durch den Raum, wie auch Bänke. An dem Tisch an dem die Rothaarige nun saß befand sich zwischen zwei Bänken ein großer Thronartiger Stuhl und der Tisch war an dieser Stelle höher gelegen. Sie musste sich eindeutig am Kommandantentisch befinden. Skeptisch musterte sie den Thron, wurde aber abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als Ace ihr plötzlich einen Teller Fleisch vor die Nase stellte und sich mit einen eigenen noch größeren Teller neben sie gesetzt hatte. “Was guckst du so den Platz von Pops an?” fragte Ace das junge Mädchen, während er in eine Fleischkeule biss. “Ach nichts, ist schon gut. Aber sag mal wie heißt du eigentlich?” “Wie du weist nicht wer ich bin?” “Nö, sollte ich?” “Hahaha du bist ja echt gut! Ich bin Portgas D. Ace, Kommandant der 2. Division der Whitebeardpiraten!” stellte sich die Feuerfaust stolz vor. “Aha und weiter?” “Nichts weiter!” “Und weshalb so stolz darauf? Anscheinend ist es ja keine Kunst in eure Bande aufgenommen zu werden.” fragte sie ihn verständnislos, während sie ebenfalls in eine Fleischkeule biss. Völlig perplex lies er seine Keule auf den Teller fallen, packte Yuka an den Schultern und drehte sie zu sich. “Spinnst du? Nur Leute die einen starken Willen, Stärke und die nötige Courage besitzen dürfen in die Bande!” “Ach und du besitzt das alles?” “Natürlich! Jeder von uns besitzt das!” “Aber wenn das jeder von euch besitzt was unterscheidet euch Kommandanten von den anderen?” stellte sie weiter Fragen und sah ihn überzeugt an. “Ähm naja… das weis ich auch nicht so genau. Ich bin eigentlich nur Kommandant geworden, weil die Anderen es so wollten. Warum genau sie dies wollten, weis ich nicht.” antwortete Portgas ihr ehrlich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. “Du bist ein komischer Kauz, aber irgendwie kann ich dich leiden…. Auf eine verdrehte Art und Weise.” murmelte sie vor sich hin und beschäftigte sich wieder mit ihrem Essen. “Ich kann dich auch gut leiden!” entgegnete er ihr frech grinsend und tat es ihr gleich. Als die Rothaarige satt war, lehnte sie sich etwas zurück und schielte kurz zu Ace. Erschrocken sah sie ihn an, als sie bemerkte dass er mit dem Gesicht im Essen lag und sich nicht rührte. “Scheisse! Ace! ACE!!” schrie sie ihn an und wollte ihn gerade an den Schultern packen. Doch plötzlich bemerkte sie eine Hand auf ihrer Schulter und erkannte das eher desinteressierten blonden Mannes, der mit offenem Hemd und der anderen Hand in der Hosentasche neben ihr stand. “Mach dir keine Sorgen! Er hat Narkolepsie, heißt er pennt öfters mal unterm Essen ein.” erklärte er ihr. “Und das sagt ihr mir erst jetzt?… Warte mal wieso nur beim Essen? Und wer in drei Teufelsnamen bist du?” stellte sie ihm zur Rede. “Hm? Ich bin Marco Kommandant der 1. Divison und Whitebeards Vize! Und warum er nur beim Essen einpennt, weis niemand so wirklich. Aber jetzt hab ich mal ne Frage.” antwortete er seiner Gegenüber und setzte sich mit ein paar der anderen Kommandanten an den Tisch. “Die da wäre?” “Warum hat man Kizaru gerufen und wie hast du es geschafft ihn so fertig zu machen?” “Das waren zwei Fragen” “Ist mir klar. Also, eh?” “Na schön, also man hat nen Admiral geholt weil ich nen Aristokraten niedergeschlagen hab. Aber zu meiner Verteidigung, der war selbst Schuld. Wenn man jemanden bis zu seinen Tod versklavt hat er’ s meiner Meinung nach verdient… Ach ja und um zu deiner nächsten Frage zu kommen ich hab mal von der Wind-Frucht gegessen, heißt ich kann Wind beherrschen und mit meiner Teufelskraft verstärke ich meine Schwertangriffe.” erklärte sie ihm gelangweilt. Ace’ s der durch das ganze Gerede wach geworden ist, hatte sich nun wieder seinen Essen gewidmet und die anderen Anwesend schüttelten nur lachend den Kopf. Kapitel 3: 3. "Ist das ein Handabdruck?" ---------------------------------------- “Hey, was ist so lustig? *mampf*” sah Ace seine Kameraden an, die lachend um ihn herum saßen. “Ach nichts, ich muss wieder los. Muss noch den Inventar machen!” antwortete der sein blonder Freund mit der Palmenartigen Frisur und stand auf um ins Lager zu gehen, während Ace sich weiter über das Essen her machte. Als er verschwand, standen auch Jozu, Vista und Thatch auf “Wir gehen dann auch mal wieder!” meinte Vista und zupfte sich seinen Schnurrbart zu recht. Gerade als die Drei die Tür erreichten, ertönte hinter ihnen plötzlich eine geschockte Stimme, die eindeutig Yuka gehörte. “AHHH! Warte! Bist du nicht der Lackaffe, der mich einfach mitgenommen hat?! Du beschissener-..” brüllte sie ihn aufgebracht an, ehe sie durch einen Apfel, den ihr Ace in den Mund stopfte gestoppt. Die Rothaarige biss von dem Obst ab und drehte sich wütend in die Richtung des Vielfraßes “Sag mal geht’s noch?! Was soll der Scheiss?!” “Na, kleine Menschen brauchen viele Vitamine um zu wachsen und stärker zu werden!” grinste er sie mit Kartoffelbrei im Gesicht an. “Ach jetzt versteh ich auch warum du so viel isst!” “Hä, warum?” “Du denkst, wenn du kugelrund bist könntest du mal ein starker und berühmter Pirat werden!” erklärte sie ihm fies grinsend und biss wieder in den Apfel. Die anderen Anwesenden haben derweil das Weite gesucht. “ICH BIN EIN BERÜHMTER UND STARKER PIRAT!!” entgegnete die Feuerfaust dem lautstark und stellte sich nun vor sie hin. “Und wieso hab ich noch nie etwas von dir gehört?” fragte sie ihn stichelnd und tippte ihm auf der Brust herum, um zu sehen ob er wirklich Muskeln hat. >Verdammt! Wieso kann seine Brust nicht schwabbelig sein, dann könnt ich ihn damit aufziehen!< Seufzend gab er sich geschlagen und erwiderte nichts mehr. Er sah ihr kurz ins Gesicht und erkannte, dass sie angestrengt auf seine Brust starrte. Was ihn auf eine Idee brachte. Gerade als sie wieder tippen wollte nahm er ihre Hand und sie hinter sich, während er seine andere Hand unter ihr Kinn legte und sie damit, zwang ihn anzusehen. Geschockt und verwirrt sah Yuka in die pechschwarzen Augen von Portgas, dass nur noch wenige Zentimeter entfernt war. Ihr Gesicht konnte ihren Haaren schon Konkurrenz machen und ihre Augen weiteten sich, als sich sein Gesicht ihren näherten. Zögerlich und sichtlich mit der Situation überfordert, schloss sie ihre grünen Augen. Die 17-jährige spürte schon den warmen Atem des um einen Kopf größeren Piraten. Doch kurz vor ihren Lippen stoppte er und grinste sie an “Siehst du Yuyu~ ich bin stark!”. “Was?” entgegnete Yuka mit einem fetten Fragezeichen ihm Gesicht. Der Schwarzhaarige lies wieder von ihr ab und tippte ihr gegen die Stirn, um ihr auf die Sprünge zu helfen. “Na, du hast doch gesagt ich wäre nicht stark! Aber ich war stark genug dich wehrlos zu machen, das heißt ich bin stark!” erklärte er ihr und sein Grinsen wurde noch breiter. Die Rothaarige sah zu Boden, so dass Ace nicht ihr Gesicht sah und fing an zu zittern. Erschrocken wedelte Ace mit seinen Händen um sich und versuchte sie zu beruhigen “Hey, du musst doch nicht gleich heulen! Komm schon, nicht weinen!” “Du..” fing sie an zu reden “DU IDIOT!!” schrie das junge Mädchen ihn an und verpasste ihm eine Ohrfeige, die ihn durch die Wand und ins Meer schleuderte. “MANN ÜBER BORD!!” rief einer der Crewmitglieder an Deck und sprang ins Wasser um den Kommandanten zu retten. Währenddessen stampfte die Grünäugige wütend die Gänge entlang. >Blöder Ace! Blöder, beschissener Pirat! Was sollte der Mist?! Boah, ich könnt mich selbst Ohrfeigen! Das ich so dumm war, zu glauben er wollte mich küssen!! Und wieso reg ich mich eigentlich so darüber auf?!< dachte Yuka Wut entbrannt nach, ehe sie plötzlich stehen blieb und laut los brüllte “WO ZUR HÖLLE BIN ICH??!!”, als sie merkte dass sie sich verlaufen hatte. “Ähm.. Soll ich dir vielleicht helfen?” ertönte hinter ihr eine piepsige Stimme, die einer der Krankenschwestern gehörte. Als die Angesprochene sich umdrehte, erkannte sie eine blondgelockte Frau mit grünen Augen, viel zu kurzen Klamotten und 10cm hohen HighHeels. Mit skeptischen Blick musterte sie die junge Arzthelferin und zuckte mit den Schultern “Wen’ s dir nichts ausmacht? Könntest du mich dann zum Deck bringen?” “Ja, natürlich!” strahlte die Blondine die miesgelaunte Yuka an. “Hast du’ schon gehört?” fragte die Grünäugige das Mädchen neben sich. “Hä? Was meinst du?” >Na toll, jetzt fang ich auch schon mit dem ‘Hä’ an< “Na, dass irgendjemand den 2. Kommandanten ins Meer geschleudert hat! Furchtbar oder? Wie kann man ihm nur so was antun? Er ist doch Nichtschwimmer! Hoffentlich hat er sich nicht ernsthaft verletzt!” erklärte sie ihr etwas besorgt. Die Rothaarige blieb auf der Stelle stehen und sah sie all wissend an “Du stehst auf ihn!!” “W-W-Was? N-N-Nein das stimmt doch gar nicht!” versuchte sich die junge Frau mit hochrotem Kopf zu verteidigen. Fies grinsend nahm sie die um einen halben Kopf Größere an der Hand und zog sie hinter sich her. “Ich bin Yuka und du?” “Ähm H-Hina” “Gut, also Hina! Ich werde dir helfen mit Ace zusammen zu kommen!” verkündete die Blauäugige Freudestrahlend, bis sie plötzlich stehen blieb und sich mit großen Augen umdrehte. “Ich glaub wir sind hier falsch!” meinte sie, während sie auf die Wand hinter sich deutete. “AWWW!! Jetzt weis selbst ich nicht mehr wo wir sind!” schrie die Krankenschwester geschockt und drehte sich ein mal im Kreis. »Auf dem Deck« “Verdammt, Ace!! Was ist den passiert?” wollte der Kommandant der 1. Division sofort von ihm wissen, nach dem er aus den Wasser gezogen wurde. Schwer atmend lag der Schwarzhaarige auf dem Boden und hielt sich seine linke Wange, die einen deutlichen Handabdruck zeigte. “Nichts” antwortete er kurz und setzte sich im Schneidersitz hin. “Nichts? Du willst mir doch nicht weis ma-..?” “Ist das ein Handabdruck?” wurde Marco in seiner Standpauke von Thatch unterbrochen. “Oh ja, das ist eindeutig ein Handabdruck!” stellte Vista, der 5. Kommandant fest. “Was ist denn nun genau passiert?” wollte ihn nun auch Jozu zur Rede stellen. Gerade als Ace etwas sagen wollte, wurde die Tür vom Innenleben des Schiffes aufgerissen und zwei weibliche Gestalten stürmten durch die Tür und über das Deck. “Wieso musstest du auch ins Bad rennen?!” meckerte die Blondine ihre Vorderfrau an. “Woher hätte ich den wissen sollen das dort das Bad ist? Sieht doch alles gleich aus!” meinte diese empört. “Ist doch gar nicht wahr” “Sagte die Krankenschwester, die sich ebenfalls verlaufen hat!” entgegnete die Rothaarige Hina und blieb vor ihr stehen. “Hey ich hab mich nur verlaufen weil ich erstens neu hier bin und zweitens hast du mich doch mitgezogen!” “Tz, selbst Schuld wenn du von dem Trottel eines Piraten träumst!” “Er ist kein Trottel!” versuchte die Blondine Ace zu verteidigen. “WER VON EUCH ZWEI IST EINFACH INS BAD EINGEBROCHEN!?!” rief eine aufgebrachte Stimme die Zwei wieder in die Realität. Synchron blickten sie zu den Schwarzbärtigen, der nur ein Handtuch und seinen Wikingerähnlichen Helm an hatte und deuteten die jeweils Andere an. “GRURARARA… Was ist denn passiert, mein Sohn?” wollte plötzlich Whitebeard von Atmos, den 13 Kommandanten wissen. “Vater, die Beiden sind einfach ins Bad eingebrochen, als ich gerade unter der Dusche war!” erklärte er seinen Käpt’n ruhig und blickte die beiden Mädchen sauer an. “Okay egal was passiert, wir müssen jetzt zusammen halten!” flüsterte die Blauäugige ihrer Komplizin zu, die verstehend nickte “Alles klar!” “Ich verstehe! Was habt ihr zu eurer Verteidigung?!” fragte Newgate nun die Beiden und sah sie mit ernster Miene an. “Sie war’s!” antwortete plötzlich Hina und deutete auf Yuka. “Wie war das noch mal mit dem Zusammen halten?” fragte sie die Blonde verständnislos. “Tut mir leid, aber wenn er so guckt krieg ich Angst!” lächelte sie schüchtern. “Du bist keine große Hilfe! Na los geh schon wieder an die Arbeit! Meine Moralpredigt kann ich mir auch alleine abholen!” antwortete sie ihr und schüttelte den Kopf. Die Angesprochene tat das was sie wollte und stöckelte wieder davon. “Du bist also in das Bad eingebrochen? Und wieso wenn ich fragen darf hast du das getan?” fragte der Kapitän weiter nach. “Ähm… na ja … das war so… Ace war an allem Schuld!” antwortete sie ihm ernst und deutete auf den verwirrt drein schauenden Ace. “Wieso ich?” fragte der Schwarzhaarige entsetzt und ging auf sie zu. “Na wenn du nicht versucht hättest mich zu küssen, währe das alles gar nicht passiert! Dann hätte ich mich nicht verlaufen, ich wäre Hina nicht begegnet, sie hätte sich nicht verlaufen und ich wäre nicht ins Bad gerannt!” erklärte sie ihm vorwurfsvoll und fuchtelte mit ihren Händen rum, um ihre Aussage zu verdeutlichen. “Ich hab nicht versucht dich zu küssen! Ich wollte dich nur wehrlos machen!” “Das macht es nicht besser!” “Du hast versucht sie zu küssen?” kam es plötzlich synchron von Whitebeard und den anderen Anwesenden. Kapitel 4: 4."Ach Alice, so macht das doch keinen Spaß!" -------------------------------------------------------- “Du hast versucht sie zu küssen?” kam es plötzlich synchron von Whitebeard und den anderen Anwesenden. Peinlich berührt drehten sich die beiden Streithähne um und sahen in die völlig verwirrten Gesichter ihrer Nakama. “Ähm … naja .. Nein.. Ich mien Ja… keine Ahnung! Wir haben uns darüber gestritten ob ich stark bin oder nicht! Also hab ich eben so getan als würde ich sie küssen wollen, um sie wehrlos zu machen und ihr zu zeigen das ich stark bin!” versuchte der Feuerteufel seinen Kameraden zu erklären, scheiterte aber kläglich. “Das ist die dämlichste Erklärung die ich je gehört hab!” brachte der Vize gerade noch so heraus. “Oh man Ace du hast echt keine Ahnung von Frauen!” sprachen die Kommandanten synchron, schlugen sich mit einer Handfläche gegen die Stirn und gingen wieder ihren Arbeiten nach. “Hä? Wieso?” legte die Feuerfaust seinen Kopf schief und sah seine Freunde mit Fragezeichen im Gesicht an. Das junge Mädchen ballte seine Hände zu Fäusten und verpasste Ace eine Kopfnuss. “Au! Wieso schlägst du mich jetzt?!” jammerte der 2. Kommandant und sah sie fragend an, während er sich seinen Kopf hielt, auf dem sich bereits eine Beule gebildet hat. Die Angesprochene zuckte mit den Schultern und antwortete “Hm, hatte so ein Gefühl dich schlagen zu müssen.” “Deshalb schlägst du mich?!” “Hm, ja! Ja sieht wohl so aus!” “Du bist n schräges Mädchen!” murmelte der Schwarzhaarige vor sich hin, aber dennoch so deutlich dass es die Rothaarige hören konnte. “Ich weis!” entgegnete sie ihn Freude strahlend, stellte sich stolz hin und lachte. Etwas perplex und skeptisch starrte er sie an “Gut, du bist nicht nur schräg sondern auch gruselig!” und schloss die Augen. Plötzlich spürte er zwei Arme die sich von hinten um ihn schlossen. “Ach sei doch nicht so gemein! Ich bin doch auch liebenswert oder Portgas D. Ace, Kommandant der 2. Division der Whitebeard Piraten?” spielte sie ihm schmollend vor, schob dabei ihre Unterlippe vor und sah ihn mit großen Augen an. Feuerfaust schluckte schwer und senkte seinen Blick mit knallrotem Gesicht, als sich ihre Arme noch mehr um ihn schlangen und sich auch ihr Busen an ihn drückte. “Hey was ist los, Pirateboy?” fragte sie, als er nach einiger Zeit immer noch nichts sagte. “Nichts, nichts… ähm würdest du mich wieder loslassen?” wollte nun Ace wissen, dem die ganze Situation zu viel wurde. >Scheisse! Ich bin doch auch bloß ein Mann! Lass endlich los. Lass endlich los!< fluchte der Pirat innerlich, während er sich äußerlich mehr oder weniger gelassen gab. “Hm, wieso denn? Sag bloß du hast Berührungsängste!” lächelte sie ihn an und lies neben ihn fallen. “Ach Alice, so macht das doch keinen Spaß!” “Sag mal, du denkst immer nur an deinen Spaß, oder? Und hör auf mir ständig neue Namen zu geben!” antwortete der junge Mann und lies sich ebenfalls auf die Planken fallen. “Nö, ich denk nicht immer nur an MEINEN Spaß! Ich genieße das Leben so wie es eben kommt! Wenn ich irgendwann umbracht werde… dann ist das eben so!” grinste sie dem blauen Himmel entgegen, an dem heute keine einzige Wolke zu sehen war. Nur eine einzige Möwe flog am Himmel entlang. >Eine blöde Möwe… Warte mal, eine Möwe? Das heißt wir kommen bald an einer Insel an!< Gerade als Ace etwas sagen wollte, wurde er jedoch durch die Rothaarige unterbrochen. “Hey! Alter Mann! Welche Insel erreichen wir gleich?” fragte sie Whitebeard mit einem finstern Blick. Etwas überrumpelt antwortete er lachend “ Grurarara Daiyamondo Island! Aber woher weist du das wir gleich an einer Insel ankommen?” Die Blauäugige antwortete ihm nicht, sondern zeigte lediglich auf die Kreise ziehende Möwe. “Grurarara du bist wirklich für Überraschungen gut! Aber sag mal möchtest du nun meiner Bande beitreten?” fragte der Riese das ca. 1,65m große Mädchen. Die Angesprochene hob eine Augenbraue und antwortete sarkastisch “Wenn demnächst die Welt untergeht!” “Wollen wir mal hoffen das sie’s nicht tut, sonst muss ich dich Tag für Tag ertragen.” murmelte der 17-jährige ohne nachzudenken, in seinen nicht vorhandenen Bart. Der Rotschopf drehte sich wieder zur Feuerfaust und verpasste ihm, auf der gleichen Stelle wie vorhin noch eine Beule. “AUUU!!!” jammerte der Schwarzhaarige aufs Neue, während sein Käpt’n nur lachend zu sah, wie er sich mit dem Mädchen stritt. Nach einigen Minuten hörte man vom Krähennest aus einen Mann mittleren Alters und braunen Haarschopf “Land in Sicht!” rufen. Da kam auch schon Marco zu seinen Vater und berichtete ihm, dass es noch zirka eine Stunde dauern würde, bis sie den Hafen erreichen. Als Marco nach seinen Bericht jedoch immer noch nicht verschwand, wurde Newgate misstrauisch “Was ist los, mein Sohn?” fragte er ihn schließlich. “Es ist so, laut unseren Informationen ist dort eine Piratenbande die gegen dich antreten wollen!” antwortete er ihm mit gewohnten desinteressierten Blick. “Grurarara noch so ein Grünschnabel der sich meinen Kopf holen will! Wer ist es denn dieses Mal?” fragte er nun seinen Vize lachend. “Sie nennen sich ‘Gate- Piraten’ und ihr Kapitän ist Aiko der Wasserdrache!” “Aiko, hm? Sie gibt wohl nie auf! Mal sehen wie stark sie und ihre Crew geworden sind, Grurarara!” beschloss nun der Weißbärtig und grinste dabei. “Hey, du Ananasschädel! Ich hab deinen Namen vergessen! Ist ja auch egal, was haben die den für n Kopfgeld?” wollte die Grünäugige von dem Blondschopf wissen und sah ihn mit den selben desinteressierten Blick an, wie er sonst immer guckt. “Ich heiße Marco und wenn du das unbedingt wissen willst dann sie dir doch die Steckbriefe in der Kombüse an, da müssten welche von denen hängen!” entgegnete er ihr und setzte seinen typischen Blick auf. Das junge Mädchen stand auf und streckte sich “Du könntest es mir auch einfach sagen!” schlug sie ihm vor, was er aber mit einen einfachen “Nein” verweigerte. Die 17-jährige lies ihre Arme wieder fallen und sah dem Vize beleidigt hinterher >Man, sag bloß nicht der is’ sauer, weil ich seinen Namen vergessen hab?< “Hey Flammenwerfer, bringst du mich zur Kombüse?” “Hey Rotkäppchen, waren wir da nicht heut schon mal?” fragte er sie mit den gleichen genervten Tonfall. “Was soll das Rotkäppchen? Und wenn du nicht willst geh ich eben alleine!” antwortete sie bissig und ging Richtung Tür, als ihr auch schon Ace hinterher lief und die Hände in die Hosentaschen schob. Etwas verwirrt blickte sie ihn an, doch ehe sie ihn fragen konnte, meinte er auch schon “Wenn du alleine gehst verläufst du dich nur wieder!” “Wenn du meinst..” antwortete sie und ging mit geröteten Gesicht und erhobenen Hauptes schneller, so dass er die geröteten Wangen nicht sah. Doch zu ihren Pech hat er die Rötung gesehen “Ohhh, sag bloß es ist dir peinlich, dass du keinen Orientierungssinn besitzt?!” neckte er sie und grinste über beide Ohren. “D-Das stimmt doch gar nicht!” stotterte sie leicht und drehte sich mit wütenden Gesicht zu ihm. Der jedoch grinste noch breiter und nahm sich wie zu vor schon mal ihre Hand und führte sie zur Kombüse. »Bei der Steckbrieftafel« “Aaaalso… wie war der Name von der Tussi noch mal?” fragte Yuka völlig verpeilt den um einiges größern Ace der sie Fassungslos ansah “Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du kannst dir echt keine Namen merken, ist ja schon ein Wunder, dass du dir meinen merken kannst!” “Jep, du du hast recht Blumentopf!” “Wieso Blumentopf?” “Na, immer wenn Marco etwas zu dir sagt siehst du aus wie ein Blumentopf.” erklärte sie ihm grinsend und tätschelte seinen Kopf, wie bei einen Hund. “Ich vergess das einfach mal mit den Blumentopf, du wolltest doch ihren Steckbrief sehen. Das ist er!” sagte Portgas und deutete auf einen der Steckbriefe, auf dem ein blauhaariges Mädchen mit ebenso blauen Augen abgebildet war. Auf dem Bild ist das etwa 20 Jahre alte Mädchen von Wasser umgeben, scheinbar hat sie von der Wasserfrucht gegessen. Unter dem Bild stand das, was die Rothaarige am meisten interessierte ihr Kopfgeld. “Puhh.. 80.000.000 Berry gar nicht mal wenig für nen Anfänger.” meinte sie anerkennend, bis sich plötzlich Ace räusperte und ein Lachen unterdrückte. “Was ist?” wollte sie von ihm wissen und der Angesprochen antwortete mit einem Lächeln “Naja, das Mädchen da ist kein Anfänger!” “Hä? Aber die ist doch gerade mal 20!” “Tja, sie sieht vielleicht aus wie 20 ist aber schon fast so alt wie Vater!” erklärte der 17-jährige dem verwirrt dreinschauenden Mädchen. “BITTE???!!!” schrie sie nach einigen Sekunden und sah zwischen Ace und dem Steckbrief hin und her. “Naja, weist du Aiko hat ja von der Wasserfrucht gegessen und die verzögert das äußerliche altern.” erklärte ihr der Feuermensch und musste sich bei dem Anblick ihres völlig verständnislosen Gesichtes Lachen. Kapitel 5: 5. "Wie ein altes Ehepaar" und Hina's Flashback ---------------------------------------------------------- Yukas völlig verständnisloser Gesichtsausdruck verwandelte sich schnell in ein nachdenkliches Gesicht und fing an mit ihren Fingern zu zählen. “Warte! Das heißt sie hat vor… fast 50Jahren eine Teufelsfrucht gegessen und hat nur so n mickriges Kopfgeld?” “Tja, nicht jeder ist dazu gemacht ein berühmter und starker Pirat zu werden!” “Wow… du klingst wie ein alter Opa!” “Und du bist ne Dreijährige!” entgegnete er ihr mit einem beleidigt und die Rothaarige fing wieder an zu grinsen “Nö, Dreieinhalb! … Aber sag mal wieso hängt mein Steckbrief nicht hier? Von jedem von euch hängt einer da, nur von mir nicht! Sogar von der Alten hängt ein Steckbrief!” fragte sie den Schwarzhaarigen nun schmollend und sah in mit Welpenaugen an. “Ich dachte du willst dich uns nicht anschließen.” grinste er sie vielsagend an, nahm sie in den Schwitzkasten und wuschelte ihr durchs Haar. “Awww… Lass los du stinkst!” schon hatte er sie losgelassen und hob den Arm, um sich davon zu überzeugen. “Hey, das stimmt doch gar nicht! Egal, heißt das jetzt du willst hier bleiben!” “Das hab ich nicht gesagt, aber falls ich mich doch dazu entschließe, musst du mir etwas schenken!” verlangte sie nun von ihm und der junge Mann sah sie mit aus großen Augen an. »An Deck« Während die Zwei in der Kombüse eine Diskussion führten, warum ausgerechnet Ace ihr ein Geschenk machen sollte, wurde auf dem Deck eine ganz andere Diskussion geführt. “Vater, was ist jetzt mit Yuka? Wird sie bei uns bleiben oder nicht?” fragte Haruta, die Kommandantin der 12ten Division neugierig ihren Käpt’n. Die kleine, braunhaarige Piratin hatte bisher noch keinen Kontakt mit der Rothaarigen. Doch wollte sie sich mit ihr anfreunden und hatte sich schon mit dem Gedanken angefreundet endlich mal weibliche Unterstützung zu bekommen. Denn die meisten Krankenschwestern konnte man ja hier vergessen. Die sind so sehr mit ihren Aussehen beschäftigt und wie sie den Männern an Bord den Kopf verdrehen können, dass man sie als Unterstützung gegen die Junges vergessen konnte. “Grurarara, du bist ja heute sehr neugierig! Aber deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten! Ich habe bisher noch keine richtige Antwort von ihr bekommen, Tut mir leid!” versuchte Whitebeard ihr die Situation zu erklären. “Ach so..” antwortete die blauäugige Kommandantin etwas enttäuscht. “Aber direkt ‘Nein’ hat sie ja nicht gesagt!” versuchte nun Izou, der Kommandant der 16ten seine kleine Freundin aufzumuntern. Was ihm auch gelang, denn schnell hatte sich ihre enttäuschte Miene in einen hoffnungsvollen und entschlossenen Blick verwandelt. “WIESO?!” hörte man plötzlich jemanden brüllen und eine ebenso aufgebrachte Stimme antwortete ihm “DARUM! JETZT KOMM SCHON, ICH GEH AUCH MIT DIR IN EIN BORDELL!” “Was soll ich denn da?!” “Weis ich doch nicht! Das was ihr Jungs eben dort macht!” “Ich will da aber nicht hin und das ‘Geschenk’ kannst du auch vergessen!” antwortete der schwarzhaarige Cowboyhutträger , dem eine Schnute ziehenden Mädchen. “Die streiten sich wie ein altes Ehepaar..” lachte Thatch Kopf schüttelnd und zündete sich eine neue Zigarette an. Ein allgemeines Lachen trat ein und beobachteten ihre jüngsten Mitglieder, wie sie sich in den Haaren liegen. »Bei den Krankenschwestern« “Die hängt ja wie ne Klette an ihm!” nörgelte eine Brünette mit Rehbraunen Augen und die anderen Krankenschwestern wussten sofort wen sie damit meinte. “Ja und wie! Man muss Ace eine Geduld haben. Ich hätte sie schon längst im Meer versängt!” “Kann ich nach vollziehen! Seit sie wieder wach ist, rückt sie ihm keinen Zentimeter von der Seite und dann das als sie ihre Brüste an ihn gedrückt hat!” “Aber hallo! Wie nötig hat dies denn?!” quasselten die in viel zu knappen Klamotten gekleideten Schwestern. “Oh man, nicht schon wieder. Wundert mich immer noch das sie trotz ihres Gequatsche mit der Arbeit hinterkommen. Also ich persönlich find sie eigentlich recht sympathisch! Sie ist nicht so wie die anderen Frauen hier an Bord! Was meinst du, Hina?” wollte eine Frau mit glatten, schwarzen Haaren wissen und riss die Blondine völlig aus ihren Gedanken. “Hey, alles klar? An was denkst du?” fragte Jasmin sie besorgt und sah von der Medikamentenbestandsliste auf, die sie gerade überprüfte. Da sie ja schon sehr bald an einer Insel ankamen, war das die beste Gelegenheit, die Medikamente aufzufüllen. Etwas erschrocken sah sie auf und betrachtete das besorgte Gesicht ihrer Vorgesetzten , mit offen stehenden Mund. Bis sie sich wieder gefangen hat und sie ihre Kollegin mit leicht nachdenklichen Gesicht anlächelte. “Es ist nichts. Wirklich, mach dir keine Sorgen.” wollte die Grünäugige der höherrangigen Schwester, doch diese hob nur skeptisch eine Augenbraue und verdeutlichte ihr, dass sie ihr die Wahrheit sagen soll. Die Goldhaarfarbene seufzte und meinte “Weist du ich bin nicht besser als die.” und deutete mit den Zeigefinger auf die eifersüchtigen Krankenschwestern. “Hm? Wieso das?” “Naja… ich hab dir doch mal gesagt das ich den 2ten Kommandanten mag und das hab ich auch Yuka erzählt. Sie meinte dann, dass sie mir hilft mit ihm zusammen zu kommen, doch seitdem hängt sie an im dran wie festgeklebt.” “Ach so ist das, du bist eifersüchtig, weil sie so viel Zeit mit ihm verbringt und du es nicht tust.” stellte Jasmin grinsend fest und setzt kurz danach einen fragenden Blick auf. “Aber sag mal, bist du eigentlich in ihn verliebt oder nur in das was er getan hat?” “Wie meinst du das?” “Na, manchmal ist es so, dass man denkt das man sich in die jeweilige Person verliebt hat. Doch kommt es vor, das man sich nicht in die Person, sondern in seine Tat verliebt hat! Denk mal drüber nach!” erklärte ihr die Schwarzhaarige und lies sie mit den zickigen Krankenschwestern im Raum stehen. >Hm? Vielleicht hat sie ja recht? Aber ich weis doch, dass ich mithin ihn verliebt habe, oder etwa nicht?< *Flashback* An einer kleinen Sommerinsel auf der Grandline, ankerte seit heute Morgen die Moby Dick und eine junge, jedoch sehr hübsche blonde Frau mit grünen Augen betrachtete das riesige Schiff mit ängstlichen Blick. Sie wusste das es nichts Gutes bedeuten konnte, wenn einer der vier Kaiser hier anlegte. Sie hoffte nur, dass sie bald wieder ablegen würden und wieder Ruhe einkehrte. Ja, die 18-Jährige mochte Piraten wirklich nicht. Es hatte nichts damit zu tun, dass sie ihr jemals etwas getan hätten, doch hatte sie bei solch zwielichtigen Gestalten ein ungutes Gefühl. Nach einigen Momenten wendeten sich ihre grünen Augen von dem Schiff und ging Richtung Zentrum. Den dort war ihre Arbeitsstelle. Eine kleine Praxis von einen ebenso kleinen, glatzköpfigen Mann. Sie verdiente zwar nicht gerade ein Vermögen, doch dennoch genügend um davon zu leben. Und ausgerechnet heute, wo Piraten in der Stadt ihr Unwesen trieben, hatte sie Nachtschicht. Die Blondine mochte die Nachtschichten nicht. Denn um solche Uhrzeiten kamen immer nur Betrunkene oder Lüstlinge. Auch heute wurde sie nicht verschont, denn keine 5 Minuten nachdem sie ihren Dienst angetreten hatte kamen auch schon zwei Betrunkene herein geschneit und wie sie nicht anders erwartet hatte, wurde sie auch schon angemacht. Die junge Frau wusste sehr wohl, dass sie hübsch war und putzte sich deshalb auch immer heraus, da sie in der Hoffnung war so irgendwann ihren Traumprinzen zu begegnen. “Na, *hiek* Süße! Wollen wir nicht *hiek* ein bisschen Spaß zusammen haben? *hiek*” fragte ein ziemlich übel riechender Mann, mittleren Alters und legte seine Hand auf ihren Unterarm. “Nein, danke! Sie sollten lieber ihren Rausch ausschlafen!” meinte die Frau mit ernster Stimme und wollte sich seiner Hand entledigen, doch dies gelang ihr nicht. Da er ihren Arm gepackt hatte und sie zu sich zog. So das sie jetzt mit ihrem kompletten Oberkörper auf der Tresse der Anmelde lag. Plötzlich spürte sie zwei Hände, die an ihren Beinen hochfuhren und ihren schwarzen Rock hochschoben. Sie drehte ihren Blick nach hinter und erkannte den anderen Mann, der mit ihm hergekommen war. Ihr Augen weiteten sich und der Typ der sie am Arm festhielt, nahm sich noch den anderen. Als sie gerade schreien wollte, wurden ihr auch schon von Alkohol getränkte Lippen auf die ihren gedrückt und mit der Zunge im Mund herumgestochert. Es widerte sie an, doch sie war einfach zu schwach um sich zu wehren. Die eine Hand des Hintermannes drang in ihr Höschen, während er mit seiner andere den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Sie war wehrlos und im Moment völlig schwach. Tränen liefen ihr bereits über die Wangen, als plötzlich jemand die Tür aufschlug und erst wie versteinert stehenblieb. Ehe er auf die zwei Männer los ging und sie zum Teufel schickte. Die blonde Frau bracht weinend zusammen und schlang ihre Arme um ihren Oberkörper. Ihr Retter ging langsam auf sie zu, ging vor ihr in die Hocke und sah sie besorgt an. “Alles in Ordnung?” fragte der Fremde sie, doch sie schüttelte lediglich ihren Kopf. “Du bist Hina, oder? Ich bin Ace, der Kommandant der 2ten Division der Whitebeard Piraten. Vater hat mich hier her geschickt, er hat von den Dorfbewohnern gehört, dass du eine sehr gute Krankenschwester bist und wollte dich fragen, ob du nicht mit uns segeln möchtest.” fing der Schwarzhaarige an zu sprechen und streckte ihr eine Hand aus. Hina hörte führ einen kurzen Moment auf zu weinen und sah die ausgestreckte Hand vor ihr perplex an, ehe sie dann ihren Blick dem Gesicht des Piraten zu wendete. Ihre grünen Augen weiteten sich, als sie in das Gesicht eines schwarzhaarigen, jungen Mannes blickte, in dem Sommersprossen ihren Platz gefunden haben und ein freundliches Lächeln zu finden war. Sie sah ihn führ einige Sekunden an, ehe sie zögerlich seine Hand ergriff. Vielleicht war sie von Piraten ja einfach nur voreingenommen, denn dieser hier war ganz sicher nicht bösartig. *Flashback ende* “Jasmin hat recht. Ich habe mich nur in das, was er getan hat verliebt. Aber nicht in ihn!” führte Hina Selbstgespräche und lief wie von der Tarantel gestochen an Deck. “Yuka! Ich muss mit dir reden!” rief sie, als sie neben den Kommandanten stehen blieb. Etwas verwirrt und iritiert wurde sie von allen Anwesenden angestarrt. Doch die Rothaarige zögerte nicht lange und ging mit der Blondine unter Deck. Kapitel 6: 6. Whitebeard der Romantiker? ---------------------------------------- Als die Beiden unter Deck waren und ein paar verdatterte Piraten zurückließen, ging Hina Richtung Kabinen. Sie gingen einen langen Gang entlang und an vielen Türen vorbei, bis Hina plötzlich vor einer stehen blieb. Sie drückte die Klinke runter, machte die hölzerne Tür auf und deutete Yuka rein zu gehen. Die Rothaarige tat, wie geheißen und fand sich in einer kleinen Kabine wieder, die anscheinend für die Krankenschwestern waren. Im Raum befanden sich zwei Betten, ein Schreibtisch, ein Schrank und sehr viele rosa Sachen und Plüschtiere. >Entweder das ist das Zimmer von Hina und ihrer Mitbewohnerin oder einer der Piraten hat einen sehr seltsamen Geschmack! … Wenn es wirklich einen der Jungs gehört tippe ich auf Jozu! Er ist immer so verschlossen, der muss einfach ein peinliches Geheimnis haben!< dachte die Blauäugige, während sie sich im Zimmer umsah. “Sag mal, wieso hast du mich in Jozu’ s Zimmer gebracht?” “Was? Jozu’ s Zimmer? Aber nein, das ist die Kabine von mir und Katie!” antwortete die Blondine und musste sich bei dem Gedanken, dass dieses Zimmer Jozu gehören sollte, das Lachen verkneifen. “Okay, okay… aber jetzt mal ernsthaft, über was wolltest du mit mir reden?” Die Angesprochene guckte beschämt in eine andere Richtung und spielte mit ihren Fingern “Ähm… Naja.. Weist du… Ich bin nicht in Ace verliebt!” “BITTE?!” “Naja.. Ich hab mich mehr in das was er für mich getan hat, anstatt in ihn! Obwohl er schon ganz schön süß ist!” Die 17-jährige starrte ihre Gegenüber verständnislos an und die weiß Gekleidete erzählte ihr, wie sie zu Whitebeard kam. “Hm.. Ach so.. okay! Das ist ja-… Whoa, whoa, whoa! Das heißt ich verbringe um sonst so viel Zeit mit ihm?!” fragte Yuka weiter und sah sie gespielt geschockt an. “DU WILLST MIR DOCH NICHT WEIS MACHEN, DASS DU NUR SO VIEL ZEIT MIT IHM VERBRACHT HAST, WEIL DU MIR HELFEN WOLLTEST?!” schrie plötzlich Hina und sah sie mit aufgerissenen Augen an. “Ähmm… Nicht, wenn das was Schlechtes ist..?” lächelte der Rotschopf fragend. Kopf schüttelnd antwortete sie “Oh man, du bist ganz schön schräg! Aber weist du… ich denke.. Du magst Ace!” “Sag mal, hast du Kartoffeln in den Ohren? Ich hab doch gesagt das ich das alles nur wegen dir gemacht habe!” verteidigte sich die Rothaarige und verschränkte ihr Arme, um ihre Aussage zu verdeutlichen. Skeptisch hob die Blondine ihre Augenbraue, beliss es aber dabei. Die Beiden jungen Frauen haben es sich in der Kabine gemütlich gemacht und redeten, lachten und quatschten wie es jedes Mädchen hier auf dem Schiff macht über die Jungs. Hina erzählte ihrer neuen Freundin, über zwei Wettbewerbe. Der eine war um die heißeste Frau an Bord zu küren (wurde natürlich von den Jungs eingeführt). Um die Gerechtigkeit zu waren, wurde auch ein Wettbewerb eröffnet, um den heißesten Pirat zu küren. Bis plötzlich das Schiff ankerte und Kampfgeräusche zu ihnen drang. “Die Gate-Piraten!” stellte die Krankenschwester fest und wie auf Knopfdruck sprintete Yuka aus dem Raum an Deck. Oben angekommen blieb der Rotschopf erstarrt stehen und ging langsam zu den Kommandanten. “Ähm.. Leute? Was geht den da ab?” fragte die junge Piratin verwirrt und deutete auf Whitebeard, der mit einen Strauß Rosen eine Frau mit dunkel Blauen Haaren anmachte. “Meine geliebte süße Aiko, es ist so schön dich wieder zu sehen! Du bist sogar noch hübscher als ich dich in Erinnerung habe!” Ein allgemeines Glucksen trat auf und Marco erklärte ihr das Benehmen seines Käpt’ ns “Weist du Zwerg, unser Käpt’ n ist schon seit mehr als 50 Jahren in Aiko, also die Frau dort unten verknallt. Aber zu Whitebeards Pech interessiert sie sich nur für Reichtum, Macht & Ruhm und keines Wegs für Liebesgeplänkel.” “Achso..” entgegnete sie ihm nachdenklich, bevor sie sich zum Geschehen drehte und laut los brüllte “EDWARD NEWGATE!! BEI SO EINER FRAU FUNKTIONIEREN SOLCHE ANMACH SPRÜCHE NICHT!!”. Augenblicklich drehte sich jeder Anwesende zu der kleinen zierlichen Person mit dem lauten Organ. “Grurarara!! Du hast völlig Recht meine ‘Tochter’ ich bin der stärkste Pirat und werde nicht wie ein streunender Hund hinter einer Frau herlaufen, die anscheinend nichts mit mir zu tun haben will!” lachte der Riese und drehte sich mit entschlossenen Blick zu seiner Gegnerin. >Seit wann bin ich denn in seiner Mannschaft?< überlegte die 17-jährige und sah hin skeptisch an. Dann begann auch schon der Kampf zwischen Whitebeard und Aiko. Dieser dauerte jedoch nicht lange und die jung aussehende Frau ging erschöpft zu Boden. Der Weißbärtige drehte sich um und ging wieder an Bord, wo die ganze Crew jubelte und schon die Sake Fässer rausholten, wo immer sie die auch lagerten. Die Mannschaft feierte ausgelassen und einige Alkoholleichen lagen schon auf den Brettern. Portgas ging mit zwei Krügen Sake und einer Keule Fleisch im Mund auf den Neuling zu und drückte ihr einen der Krüge in die Hand “Sag mal, wieso hast du plötzlich so rumgebrüllt? Und woher wusstest du, dass das funktioniert?” wollte er wissen und biss von seinem Essen ab. Die Angesprochene lehnte sich zurück und zuckte nur mit ihren Schultern “Keine Ahnung! Ich wollte einfach nur nen Kampf sehen. Oh und falls du’ s noch nicht kapiert hast ICH BIN EINE FRAU, klar das ich dass dann wusste!” der Schwarzhaarige konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, verstummte aber plötzlich als er einschlief. Dieses Mal war es Yuka die lachen musste und die herumstehenden Leute lachten mit. Nach einigen Stunden war selbst Whitebeard zu besoffen, um weiter zu feiern. Weshalb er in seine Kajüte ging und dort seinen Rausch ausschlief, diesem Beispiel konnten leider nicht alle seiner Söhne folgen. Unter ihnen Portgas D. Ace, Thatch, Vista und Yuka. Kapitel 7: 7. Ein morgendlicher rache Kuss ------------------------------------------ Am nächsten Morgen wurde die Rothaarige von wärmenden Sonnenstrahlen, die ihr ins Gesicht schienen und sie an der Nase kitzelten. Murrend öffnete sie ihre blauen Augen, aber schloss sie schnell wieder als sie die grelle Sonne sah. Mies gelaunt und mit Kopfschmerzen setzte sie sich auf und rieb sich das Gesicht. “Na Sonnenschein, gut geschlafen?” ertönte plötzlich eine amüsierte Stimme hinter ihr, Yuka drehte sich abrupt um und erkannte das übliche gelangweilte Gesicht von Marco, was heute sogar von einem Lächeln geziert war. “Klar, das Deck ist schließlich das beste Bett das es gibt.” antwortete sie sarkastisch und rieb sie ihre Schläfen. Der Feuervogel hielt ihr eine Tasse Kaffee hin, weil er wusste das sie bestimmt Kopfschmerzen hatte. Schließlich war sie es, die den Kommandanten ein Wettsaufen vorgeschlagen hat und auch noch gewonnen hat. Dankend nahm sie die Tasse mit den schwarzen Gebräu entgegen und nippte daran. Gleich darauf verzog sie das Gesicht und streckte ihre Zunge angewidert raus. Ein erheitertes Lachen lies ihren Blick wieder auf den Vize lenken “Tja der schmeckt eben nach einem Saufgelage nicht so gut” “Ja, ja meckern kann jeder!” erwiderte das junge Mädchen genervt und nahm noch einen Schluck von dem widerlichen Getränk. “Deine Antworten waren auch schon mal einfallsreicher!” kommentierte er, bis es dem Rotschopf zu blöd war und einfach das Thema wechselte “Sag mal wie spät ist es eigentlich?” “Sechs Uhr” “Sechs Uhr? Und da weckst du mich?” fragte sie ihn völlig geschockt und spuck den Schluck Kaffee den sie gerade zu sich nehmen wollte wieder aus. “Ich geh mal davon aus, dass du kein Frühaufsteher bist, eh.” “Doch eigentlich bin ich schon um Fünf wach, aber doch nicht nach einer Sauferei! Bist du von allen guten Geistern verlassen?!” “Ich dachte mir nur ich weck dich lieber bevor die Anderen wach werden, da du ja gestern unbedingt das Deck als dein Schlafplatz auswählen musstest. Ach ja, sag mal willst du dir nicht vielleicht etwas anderes anziehen? Du kannst ja schlecht die ganze Zeit über in den Sachen von Ace rum laufen!” meinte Marco und deutete auf ihre Kleidung. Das junge Mädchen, was sich gerade durch die völlig zerzausten roten Haare fuhr, sah an sich runter und musste feststellen, dass sie lediglich ein paar schwarze Shorts und ein viel zu großes gelbes T-Shirt trug, was einen guten Blick auf ihre Brüste preis gab. Als Yuka wieder aufsah erkannte sie das Gesicht eines fies grinsenden Marcos und fragte ihn wissend “Und du sagst mir das erst jetzt weil?” “Weil ich auch nur ein Mann bin und gerne mal was zu gucken hab. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mir schon etwas mehr erwartet hab, als deine mini Oberweite, eh!” gab er ehrlich zu und verdiente sich dadurch eine Kopfnuss von dem kleinen Rotschopf. Genervt stand die 17-jährige auf und klopfte sich die Kleidung sauber, ehe sie sich wieder Marco zu wand “Sag mal du Schlauberger, wo find ich neue Kleidung?” Der Vize stand ebenfalls auf, nahm seine übliche gelangweilte Position an und meinte “Da wir Daiyamondo Island wieder verlassen haben, wirst du wohl oder übel eine der Krankenschwestern fragen müssen. Was aber für dich schwierig sein wird!” “Hä? Wieso sollte es das und wieso sind wir schon wieder abgereist?” “Ganz einfach Yuyu, weil es auf Daiyamondo Island rein gar nichts gibt, außer einer Miene und wir deshalb die nächste Insel ansteuern! Und um dir das mit den Krankenschwestern zu erklären, du verbringst einfach viel Zeit mit Ace, weshalb die Schwestern eifersüchtig werden, da er bei ihnen sehr beliebt ist. Heißt so viel wie, sie hassen dich!” endete der blonde Pirat mit seiner Erklärung und ging von dannen. Bevor er ganz verschwunden war drehte er sich noch einmal um und rief zu ihr “Hey, kannst du die drei Säufer neben dir wecken?! Die können dich ja dann auch zu den Schwestern führen!! Danke!” Verpeilt blickte sie neben sich und erkannte erst jetzt die drei schlafenden Piraten. Das blauäugige Mädchen ging in die Hocke und beugte sich langsam zu ihnen runter. Sie strich sich ihre Haare zurück, damit sie nicht störten und ging noch weiter runter. “HEY AUFSTEHEN!!!! IHR MÜSST MIR HELFEN!!!” brüllte sie ihnen in die Ohren, dass man denken könnte, das ihnen das Trommelfell geplatzt sei. Alle Drei saßen wie auf Knopfdruck kerzengerade und drehten sich geschockt zu der 17-jährigen um, die sie nur angrinste. “WIESO SCHREIST DU UNS INS OHR?!” wurde sie sofort von Ace angeschnauzt und wurde nur von der Angesprochenen am Kopf getätschelt “Ach weist du Flammenwerfer… erstens meinte Marco ich solle euch aufwecken, zweitens sollt ihr mir helfen zu den Krankenschwestern zu finden und drittens hatte ich gerade Lust dazu oder soll ich euch das nächste Mal wach küssen?” antwortete sie ihm und machte einen Kussmund. >Jetzt reicht’ s! Sie wollte es nicht anders!< dachte er nur wütend, nahm dann ihr Gesicht in Beide Hände und drückte seine warmen Lippen auf ihre. Geschockt riss Yuka ihre Augen auf, wehrte sich aber nicht gegen den Kuss. Der Feuerteufel fing an seine Lippen zu bewegen, was ihm die Teufelfruchtnutzerin nach machte. Völlig verwirrt beobachteten Thatch und Vista die Szene, die sich vor ihren Augen abspielte, was aber nicht nur sie sahen. Auch Whitebeard, Marco, einige andere Piraten und Kommandanten, wie auch ein paar Schwestern sahen, wie der Kommandant der 2ten die Blauäugige fordernder und leidenschaftlicher küsste. Gerade als der Schwarzhaarige um Einlass in ihren Mund zu fordern ertönte ein Räuspern, was die Beiden Grünschnäbel auseinander fahren lies. Erschrocken und mit knallroten Gesicht drehten sie ihre Gesichter in eine andere Richtung. Während Ace die neu angekommenen Beobachter mit einen tödlichen Blick strafte, sah die Rothaarig auf den Boden und tastete mit ihren Fingern ihre Lippen ab. “Grurarara wir wollten nicht stören! Wir haben euch nur schreien gehört und nachdem es so plötzlich so still war, dachten wir ihr hättet euch gegenseitig umgebracht!” lachte der Käptin und machte es sich auf seinen Thron bequem. “So kriegt man Ace also auch wach, eh.” grinste der Kommandant der 1ten Yuka an, die immer noch mit feuerroten Gesicht auf den Holzboden sah. >SCHEISSE!! Er hat mich geküsst und ich hab auch noch mitgemacht!! Fuck!! Shit!! Wieso hat mir das auch noch gefallen? Ich glaub ich hab mich doch noch nicht ganz von dem Kampf mit Kizaru erholt! Genau das liegt nur an den Verletzungen, schließlich hab ich ja auch eine auf den Kopf bekommen und ich hab mich noch nie so benommen!< verzweifelte das junge Mädchen und schüttelte abwehrend den Kopf. “Hey Vista, bringst du mich zu Hina? Ich weis den Weg nicht mehr!” wechselte sie das Thema, stand auf und sah ihn desinteressiert an. Ein perplexes Nicken folgte als Antwort, der Angesprochene stand auf und ging in Richtung der Krankenschwestern Zimmer. Als die Beiden unten ankamen begegneten sie schon Jasmin und der Kommandant der 5ten Division Yuka an sie weitergab, da er zu seiner Division musste. “Hi ich bin Jasmin, wir haben uns aber schon kennengelernt, als du aufgewacht bist!” lächelte die Krankenschwester freundlich und reichte ihr ihre Hand, die der Rotschopf grinsend entgegen nahm. “Ich bin Yuka, aber sag mal weist du vielleicht wo ich neue Klamotten herbekomme?” “Klar, von mir! Ich müsste sicherlich etwas haben, was dir passt!” “Cool, danke!” antwortete sie der Schwarzhaarigen und folgte ihr zu ihren Zimmer. Dort angekommen, sah man lediglich nur ein Bett, wie auch einen Schrank und einen Schreibtisch. Es war ein Einzelzimmer und deshalb auch kleiner als Hina’s. Außerdem waren kaum Stofftiere aufzufinden, dafür aber viele Akten, die auf dem Tisch lagen und Steckbriefe, Zeitungsausschnitte und Fotos an den Wänden hingen. “Schönes Zimmer, hab mehr damit gerechnet, dass es so wie Hinas Zimmer aussieht! Auch wenn ich anfangs dachte das es Jozus ist… hey sag mal wo ist eigentlich Jozus Zimmer?” fragte die 17-jährige grinsend, während sie ihre Arme hinter ihren Kopf verschränkte. “Sorry, aber das darf ich dir nicht sagen. Wenn musst du ihn schon selbst fragen.” antwortete die junge Frau schmunzelnd, ehe sie etwas passendes fand. Als sie sich umdrehte und ihr die Klamotten geben wollte, sah sie wie die jüngere mit vorgeschobener Unterlippe schmollend vor ihr stand. Kichernd gab sie ihr die Sachen und meinte sie könne im Bad neben an die Dusche benutzen. Den Vorschlag nahm die Rothaarige freudig an und verschwand so schnell es ging im Badezimmer. Nach etwa einer halben Stunde kam der rothaarige Kobold raus und hatte ein hell grünes Top, wie auch hellgrüne Armstulpen und Stiefel, die von gelben Bändern geziert sind an und eine dunkelgrüne Shorts und einen ebenso grünen Schal an. Als sie raus kam war Jasmin schon weg, um Whitebeard seine Medikamente zu geben. Deshalb beschloss sie endlich mal zu frühstücken. Nach weiteren 15 Minuten fand sie auch schlussendlich die Kantine und setzte sich so als ob nichts gewesen wäre neben den schlafenden Ace und klaute ihm sein Essen. Kapitel 8: 8. Gespräch mit Whitebeard und die Kriegserklärung gegen Marco ------------------------------------------------------------------------- Perplex wurde sie von den anderen Kommandanten gemustert, die auch beschlossen hatten etwas zu essen. Yuka ignorierte die neugierigen Blicke und verdrückte genüsslich Ace’ Mahlzeit. Nach einiger Zeit wurde auch Ace wach, der nicht bemerkt hatte, wie sie ihm sein Frühstück geklaut hatte. Doch als er mit seiner Gabel, die er immer noch in der Hand hielt, in sein Essen stechen wollte, wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass keins mehr da war. Verwirrt blickte er in alle Richtungen, bis er bei der Rothaarigen rechts von ihm stehen blieb und ihr einige Sekunden beim verdrücken seines Essens zusah. Bis er plötzlich auf sprang und brüllte “DU HAST MEIN ESSEN GEKLAUT!! GIBS ZURÜCK!!” Die Angesprochene würdigte ihn nur einen kleinen Seitenblicks, ehe sie sich den Rest schnell in den Mund stopfte und in herunter schlang. “Wenn du dein Essen unbedingt wieder haben willst musst wohl einige Tage warten.” Schmollend gab Ace nach und setzte sich wieder auf seine vier Buchstaben. Vista, Jozu, Thatch und co. fanden dies wohl sehr witzig, denn die lachten sich inzwischen schon ins Koma. Verwirrt musterten die Beiden ihrer Nakama und sahen auch sich noch einmal kurz an, doch wandten sich wieder an ihre Freunde und legten den Kopf schief. Lachend ergriff Thatch das Wort “Ihr seit echt genial, erst streitet ihr den ganzen lieben langen Tag, macht ein Wettsaufen, am nächsten Tag küsst ihr euch und jetzt macht ihr wieder so weiter wie gestern? Das schafft echt nicht jeder!” und lachte gleich darauf weiter, gefolgt von seinen Kameraden. Ein synchrones “Wie meint ihr das?” unterbrach das Lachen. Mit verständnislosen Blick sahen die Kommandanten die Beiden an, doch das einzige was sie erkannten, waren ihre verwirrten Gesichter. Gerade als Izou ihnen die Sache erklären wollte, tauchte auch schon Marco hinter der Rothaarigen auf und meinte, dass Whitebeard sie sprechen will. Genervt stand sie auf und folgte dem Vize zu der Kajüte des Käptins. Auf den Weg dorthin herrschte drückendes Schweigen, die aber nach kurzer Zeit von dem Feuervogel unterbrochen wurde “Sag mal, wieso habt ihr euch eigentlich geküsst? Du siehst nicht gerade danach aus, als ob du jeden küssen der dir übern Weg läuft.” Erschrocken blieb sie mit hochroten Kopf stehen und meinte abwehrend “D-D-As stimmte doch gar nicht! Er hat mich geküsst! Nicht ich ihn!!” “Aber du hast mitgemacht!” “Das-… ja hast recht! Können wir das Thema wechseln?” gab sich die Blauäugige geschlagen. Hämisch lächelnd drehte er sich zu ihr um und meinte “Okay… Bist du noch Jungfrau?” Dunkelrot angelaufen verpasste die grün Gekleidete dem Kommandanten eine Kopfnuss. Dieser jedoch lachte nur und ging weiter. Wieder herrschte Schweigen zwischen ihnen, dass mit Marcos Grinsen verziert war. An der Tür zur Kajüte von Whitebeard angekommen lies Marco sie zurück und kümmerte sich um seine Division. Yuka atmete noch einmal tief ein und klopfte dann an der riesigen, massiven Holztür. Ein dumpfes “Herein” veranlasste sie, die Tür zu öffnen und einzutreten. Drinnen angekommen, fiel die Tor ähnliche Tür ins Schloss, was die Rothaarige kurz zusammenzucken lies. Die 17-jährige hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl, als sie hörte sie solle zu ihm kommen. Ihm der stärkste Mann der Welt! Ihm einer der vier Kaiser! Ihm Gol D. Rogers größte Rivale! Sie schüttelte kurz ihren Kopf und sah dann entschlossen zu den Weißbärtigen hoch, der auf seinen Bett saß und die etwas verunsicherte Yuka belustigt musterte. “Setzt dich” forderte er sie auf und bot ihr eine Platz auf einen der Kistenstapel neben seinen Bett, um auf Augenhöhe zu sein. Mit einem gekonnten Sprung landete sie auf einen der Stapel, verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah Whitebeard entschlossen an “Also… du wolltest mich sprechen Whitey ~” “Whitey?” hob er fragend eine Augenbraue und die Rothaarige antwortete ihm “Ja Whitey! Ich hab jetzt keinen Bock auf deinen ganzen Namen! Sag mir lieber wieso du mich sprechen wolltest!” Grinsend über seinen neuen Spitznamen erklärte er ihr den Grund für ihr Kommen “Ich wollte dich fragen ob du jetzt bereit bist, in meine Bande zu kommen! Meine Söhne und auch meine Töchter würden dich gerne dabei haben! Vor allem Haruta würde dich gerne in der Mannschaft haben, als eine Art weibliche Unterstützung! Also trittst du uns bei?” Nachdenklich betrachte sie die hölzerne Kiste, auf der sie stand. Einige Zeit verging bis sie antwortete “Ich werde beitreten, jedoch habe ich auch einige Bedingungen.” “Die da wären?” “Erstens Ace muss mir das Geschenk kaufen was ich ihm gesagt habe. Zweitens würde ich gern mal wissen wieso du unbedingt willst das ich in deiner Bande bin und drittens… drittens fällt mir im Moment nicht ein, aber das ist ja egal.” “Grurarara, das erste werde ich wohl erst mit Ace absprechen müssen und was das zweite betrifft, ich möchte dich gerne in der Mannschaft haben, weil du die nötige stärke und den nötigen Charakter besitz. Deshalb denke ich das du gut zu uns passen würdest!” antwortete ihr der große Kapitän mit einem fetten Grinsen. Stille. Nach seinen Worten herrschte Stille zwischen den Beiden, bis… sie plötzlich zum Lachen anfing und sich schon am Boden kugelte. Verwirrt sah Whitebeard sie an, man hatte schon die Fragezeichen in seinem Gesicht gesehen. Nach einiger Zeit kriegte sie sich wieder ein und meinte lachend “Oh man, diese Mannschaft bringt noch ins Grab, aber ich will in die Mannschaft! Weißt du Whitey du bist gar kein übeler Kerl! Für Leute wie euch würde ich mein Leben lassen!” Die beiden Piraten redeten und lachten noch eine Zeit lang und der Weißbärtige sagte ihr auch, das sie sich erst noch hocharbeiten muss. Weshalb sie erst mal mit ein paar anderen die Decks schrubben muss und in Marcos Division kommt. Danach ging sie zu Marco der an Deck stand und ein paar einer Kameraden zusammenstauchte, weil sie versucht hatten sich vor der Arbeit zu drücken. “Hey Palmenkopf, ich bin ab sofort in deiner Division. Also was muss ich machen?” fragte sie ihren neuen Befehlsgehaber grinsend. “Hey Rotkäppchen, deine Aufgabe wird heute sein mit ein paar der anderen Piraten das ganze Deck zu schrubben. Die anderen sind am Heck und haben dort schon angefangen, du kannst dich gleich zu ihnen gesellen. Ich wünsche viel Spaß!” meinte er schadenfroh lächelnd und deutete ihr zum Gehen. >Tz, dem werde ich schon zeigen wie viel Spaß man bei so was haben kann< schmiedete sie schon innerlich einen Plan und machte sich auf den Weg zum Heck. Dort angekommen sah sie schon völlig ausgepowerte Männer, die bereits am Boden lagen und dort nach Luft röchelten. Doch nicht alle waren aus der Puste. Außer ihnen waren auch noch drei junge Männer, die sich lieber mit den Schrubbern prügelten, als sauber zu machen. Yuka ging freundlich lächelnd zu den Dreien hin und begrüßte sie herzlich “Hey Jungs, ich bin Yuka! Ihr seht nicht gerade danach aus, als ob ihr sehr viel Lust habt hier sauber zu machen!” Verdutzt sahen sie das junge Mädchen an, bis der Braunhaarige mit der für ihn zu großen Brille sich ihr als Kai vorstellte. Gleich darauf stellten sich auch die anderen Beiden vor. Sie waren Zwillinge und deshalb schwer auseinander zu erkennen. Beide hatten lila aufgegelte Haare, doch hatte der ältere der Zwei graue Augen und hieß Günter. So hatte der Jünger Gunter weißblaue Augen. “Wieso bist du eigentlich hier?” erkundigte sich Kai und wurde sofort von Günter in den Schwitzkasten genommen “Alter, ist doch egal! Sie is’ n Mädchen! In deinem Fall kommst höchstens wieder so nah an ein Mädchen ran wenn du kurz vorm Krepieren stehst!” “Jungs, ich bin hier weil ich so wie ihr um Deck schrubben verdonnert wurde. Aber ich hab eine Idee wie wir uns das Alles interessanter und spaßiger machen können!” mischte sich die 17-jährige in das Gespräch der Dreien ein. Plötzlich wurde es wieder ganz still und die Jungs hörten ihr gespannt und neugierig zu. Kapitel 9: 9. "Hey Paps, ich glaub Marco hat eine Gehirnerschütterung!" ----------------------------------------------------------------------- Nachdem die Rothaarige den etwa 25 Jahre alten Männern erklärt hat, was sie vor hat und sich die Drei bereit erklärt hatten mitzumachen, holten sich ein großes Brett auf dem mindestens zwei Personen und mehrere Eimern Wasser Platz hatten, drei Holzstangen, von denen sie Zwei an das Holzbrett befestigten und die Dritte an den beiden Enden der Holzstangen. Danach besorgten sie sich noch so viele Borstenbürsten wie sie finden konnten und montierten sie an die Unterseite des Brettes. Als sie fertig waren stellten sie einige Eimern auf das Brett und Kai & Yuka setzten sich ebenfalls auf das Brett. Die lilahaarigen Zwillinge stellen sich schon startbereit hinter das Gefährt, einen Eimer hatten sie schon auf der Strecke geleert. “Okay, Bereit?” fragte Gunter Yuka, diese nickte nur und sah entschlossen nach vorne. Kurz nachdem sie das tat, rannten die Beiden schon los und nach einiger Zeit stellen sie sich mit auf das Brett. Als die Geschwindigkeit nach lies gab Yuka mit ihrer Teufelsfrucht wieder Gas. Die Vier lachten und hatten Spaß bei der Fahrt, obwohl nicht jeder. Denn Kai ging das alles viel zu schnell, jedoch hatte auch er eine menge Spaß dabei. Nach etwa 5 Minuten hatten sie schon das ganze Heck fertig und machten sich mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Bug. »Am Bug« “Hey Marco, wo hast du denn den Rothaarigen Teufel vergessen?” fragte die Feuerfaust seinen Nakama gähnend, kratzte sich am Hinterkopf und sah ihn müde an. Es war einfach viel zu für Ace und das ihn seine Freunde immer wieder versuchten ihn auszuquetschen, weshalb die Neue geküsst hat. Konnte den keiner verstehen, dass er sie nur ärgern wollte? Schelmisch Lächelnd sah der Blondschopf seinen Schwarzhaarigen Kumpel an und meinte “Ach vermisst du deinen kleinen Rotschopf etwa?” “Ha ha sehr witzig. Ich mein ja nur, weil ich gehört hab dass sie in deine Division gekommen ist. Aber ich seh’ sie hier nirgendwo.” stellte der junge Kommandant nüchtern fest. Der Angesprochene meinte nur gelassen “Ich hab sie zum Deck schrubben geschickt!” “Doch nicht etwa mit diesen Möchtegern Kommandanten?” “Doch genau zu diesen, da sie sich genau wie sie immer aufmucken muss!” “Man bist du fies” kommentierte er seinen Freund, der jedoch lachte nur und bedankte sich gespielt förmlich. Auch Ace musste irgendwann lachen, bis die beiden Piraten ein komisches Geräusch hörten und jemanden lachen hörten. Sie drehten sich neugierig in die Richtung, aus der das Geräusch kam und rissen plötzlich die Augen auf und versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Denn die vier Grünschnäbel bogen gerade mit ihren aufgemotzten Schrubber um die Ecke und rasten genau auf Marco & Ace zu. Der Feuermensch konnte gerade noch so ausweichen, was aber leider seinen Freund nicht gelang und deshalb von seiner eigenen Division weggewischt wurde. Er flog einmal über das ganze Gefährt drüber und landete hart auf den Holzboden des Decks. Yuka, Kai und die Zwillinge hatten jedoch weiterhin ihren Spaß und hatten in Null Komma nix den Rest des Decks sauber. Als der Phönix aufstehen wollte, hörte er das Lachen von seinem Käptin und das seines Nakamas. “Grurarara ich schätze die Vier haben eine neue Möglichkeit gefunden, um das Deck zu schrubben.” lachte Whitebeard und sah zu Yuka, die gerade von dem Brett runter ging. “Sie ist wirklich ein Kobold! Aber wenigstens wird uns in Zukunft nicht mehr langweilig! Ha ha ha! Und wie sie dich umgefahren hat! Einfach genial!” lachte auch die Feuerfaust und der blonde Kommandant sah gar nicht böse zu seiner neuen Mannschaftskameradin sondern lächelte sogar. >Er hat recht! Sie ist ein Kobold, aber sie hat es geschafft die drei Streithähne dazu zu bringen, ihre Arbeit zu erledigen! Vielleicht hab ich ihre Kompetenzen doch unterschätzt! Aber wollen wir erst mal sehen ob sie nicht doch noch bei einer der nächsten Aufgaben einknickt! Ich geb’ mich nicht so leicht geschlagen!< dachte der Vize nach und grinste dabei vor sich hin. “Hey Paps! Ich glaub Marco hat eine Gehirnerschütterung! Er grinst die ganze Zeit so blöd!” meinte der Flammenwerfer zu seinen Kapitän und deutete mit seinen Daumen auf den Blondschopf mit dem dümmlichen Grinsen. Freudig trat die 17-jährige vor Marco und berichtete “Hey Ananasschädel ich bin fertig mit schrubben und was muss ich jetzt machen?” Fies grinsend wandte sich der Kommandant zu ihr und sagte knapp “Kochen”. Erstarrt blieb die Angesprochene stehen und sah ihn geschockt an. “Was ist? Ist doch bloß ein bisschen kochen, mehr nicht!” fragte der Feuervogel und sah sie mit dem üblichen desinteressierten Blick an, den er immer hatte. >Scheisse! Alles nur nicht kochen! Ich kann nicht kochen! Überhaupt nicht!! Mist! Mist! Mist!< gab sie gedanklich als Antwort, doch aus ihren Mund kam etwas ganz anderes “Nichts! Kochen ist ja schließlich das einfachste auf der Welt! Ich geh dann mal in die Kombüse!” antwortete Yuka und machte sich auf den Weg in die Küche. “Wieso hab ich nur so eine Ahnung, dass das mächtig schief gehen wird?” fragte sich die Feuerfaust, schüttelte jedoch seinen Kopf und ging zu seiner Division. Kapitel 10: 10. “Ach Mary~! Die Suppe wird dir sicherlich schmecken, da bin ich mir sicher!” -------------------------------------------------------------------------------------------- Mit erhobenen Hauptes ging der kleine Rotschopf mit vielen fiesen Gedanken im Hinterkopf Richtung Kombüse >Tz, blöder Idiot!! Als ob ich nicht kochen könnte!! Das kann ich zwar nicht, aber er muss ja nicht wissen!! Vollpfosten!! Den zeig ich’s!!< dachte sie noch, ehe sie die Kombüse erreichte und zum Smutje ging. “Hi ich bin Yuka! Ich soll hier helfen. Also was muss ich tun?” sprach sie dann auch gleich und der Koch sah sie erst verdatterte an, doch nach einigen Momenten verstand er was sie von ihm wollte. “Hi, dass trifft sich ja gut. Ich brauche nämlich Hilfe bei der Suppe. Du kannst also gleich mal anfangen zusammen mit Kenzo die Kartoffeln zu schälen! Ach ja auch bin übrigens Nobu!” meinte der zirka 30 Jahre junger, braunhaariger Mann. Ein glückliches und auch erleichtertes, schiefes Grinsen zierte das Gesicht des Braunäugigen, wie auch ein paar Bartstoppeln. Das junge Mädchen seufzte und machte sich dann auf den Weg zu ihren Arbeitskollegen. “Hi ich bin Kenzo!” lächelte sie ein langhaariger blonder zirka 20 Jahre alter Mann, der ihr die Hand hin hielt an. Freude strahlend nahm sie seine Hand an und stellte sich ebenfalls vor. “Also dann ziehen wir die Kartoffeln aus!” Der Blonde fing laut an zu lachen, stimmte ihr zu und gab ihr das zweite Messer. “Es könnte sein das ich falsch liege, aber gibt es darf nicht Schäler?” “Ja, eigentlich schon. Nur sind die uns kaputt gegangen, weshalb wir jetzt die Messer hernehmen. Zumindest solang bis wir neue haben.” “Ah” gab die Rothaarige als kurze Antwort zurück. Yuka nahm das kleine Messer in die rechte und die Kartoffel in die linke Hand. Verwirrt sah sie erst auf die Kartoffel, dann auf das Messer und wieder zur Kartoffel >Okay, das kann ja nicht so schwer sein. Ich hab mich ja auch schon mal mit Kizaru angelegt, auf ein Kind aufgepasst und gegen so nen Rotschopf einen Trinkwettbewerb gemacht, also kann das ja nicht so schwer sein.< versuchte sich das junge Mädchen selbst Mut zu machen, ehe sie kurz zu Kenzo rüber schielte und dann sich selbst ans Werk machte. “Ähm… Yuka was tust du da?” fragte ihr Nakama, als er ihr zu sah, wie sie auf die Kartoffel einschlug. “Ich schäle eine Kartoffel!… Stirb Kartoffel!!” antwortete sie ohne ihren Blick von der Kartoffel abzuwenden. “Wie wäre es dann, wenn du die Kartoffel schälst und nicht traktierst!” “Hä? Was meinst du?” “Na, so schält man keine Kartoffel!” meinte er und zeigte ihr dann wie es richtig geht. Nach etlichen Minuten hatte sie es geschaffte die eine Faust große Kartoffel zu schälen. “YAY, ICH HABS GESCHAFFT!! ICH HAB MEINE ERSTE KARTOFFEL GESCHÄLT!!” rief sie begeistert und jeder drehte sich zu ihr und sah sie die stecknadelgroßen Überreste der Kartoffel an. “DEINE ERSTE!!?! DU BIST JETZT SCHON EINE HALBE STUNDE HIER UND HAST ERST EINE GESCHAFFT?! AUßERDEM WAS SOLLEN WIR BITTESCHÖN MIT DIESEM PFURZ ANFANGEN?!” brüllte Nobu sie an und die Wutader an seiner Schläfe drohte zu platzen. “Ähm… vielleicht wäre es besser sie einer anderen Aufgabe zu zuteilen!” schlug Kenzo eingeschüchtert vor. “Ja, ist wohl besser. Gut, ab zum Geschirr mit dir! Du hilfst beim abspülen!” gab sich der Kombüsenchef geschlagen und bekam ein knappes Nicken als Antwort. Denn was anderes konnte sie nicht mehr machen. Mit schnellen Schritten tappte sie zu den Leuten an der Spüle, die am Becken Platz für sie gemacht hatten. Sie musste also abwaschen, hätte sie sich auch denken können. Stumm nahm sie das dreckige Geschirr und wusch es im Spülwasser ab. Die restliche Zeit verlief eigentlich relativ ruhig, zumindest solang, bis sie das Essen würzen sollte. Denn als sie in die Suppe Paprikagewürz reinstreuen wollte, fiel ihr die Dose in den riesigen Topf, der zirka zwei Meter hoch war. Geschockt sah sie in den Topf hinein und fluchte leise vor sich hin. “Ist alles in Ordnung?” ertönte plötzlich die Stimme von Nobu. Die Angesprochene zuckte zusammen, drehte sich zu ihm um und schüttelte lächelnd den Kopf “Aber nein! Was soll schon schief bei so was gehen?” >Außer das Gewürz samt Dose hinein fallen zu lassen< ergänzte sie innerlich den Satz und verschwand zu den Tischen, um sie mit den anderen zu decken. Verwirrt und misstrauisch sah er ihr hinterher, ehe er sich einen Löffel nahm und die Suppe probierte >Hmm, lecker! Schmeckt heute irgendwie anders, aber sehr gut!<. Zufrieden drehte er sich zu den anderen um, um ihnen Anweisungen zu geben. »Mittagszeit« Langsam trotteten die Piraten in die Küche und nahmen an den Tischen Platz. Der Kommandantentisch war inzwischen voll besetzt, bis auf den Platz neben Ace, den sich Yuka mit einer Karte reserviert hatte. Auf der stand --- Dies ist mein Platz!! Wer sich dort hinsetzt, schneid ich die Kehle durch und füll ihn so die Suppe ein!! Liebe Grüße Yuka ---. Als Ace die Karte las musste er lachen und meinte fröhlich grinsend “Ich glaube heute gibt es Suppe!”. Verwirrt wurde er von seinen Freunden gemustert, ehe er ihnen die Karte reichte und seinen Fuß auf den Platz neben ihn platzierte um ihn frei zu halten. “Yuka! Du wirst den Kommandantentisch übernehmen!” befahl Nobu und der kleine rote Kobold schnappte sich einen Servierwagen und fuhr damit los. Sie nahm Anlauf und düste zu dem Tisch. Nach und nach wurden die Teller gefüllt und kleinere Töpfe mit Inhalt auf den Tisch gestellt. Als sie bei Marco jedoch ankam und er einen blöden Spruch abließ, meinte sie falsch lächelnd “Ach Mary~! Die Suppe wird dir sicherlich schmecken, da bin ich mir sicher!”. Dann drehte sie sich um nahm eine Dose Pfeffer und Chili, von denen sie den Deckel abgeschraubt hatte und kippte den ganzen Inhalt in die Suppe vom ersten Kommandanten. Verrührte noch schnell das ganze und reichte sie ihm. Fies grinsend machte sie weiter und Marco las in der Zeitung nach, ob was Interessantes drinnen stand. Als sie fertig war lief sie auf Ace zu, schubste seinen Fuß runter und machte es sich dort bequem. Freudig machte sie sich über die Suppe her und musste feststellen, dass sie gut schmeckte. Jetzt legte auch Marco ein Zeitung weg und grinste sie an. “Was ist?” fragte sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. “Du stehst in der Zeitung!” “Echt? Was steht drin?” wollte sie sofort wissen, jedoch wollte ihr Marco keine Antwort geben und schob sich einen Löffel Suppe in den Mund, den er sofort wieder ausspuckte und einen Krug Wasser leer trank, wie auch den seines Nachbarn. “IS DAS SCHARF!!!” rief er und wedelte seiner Zunge kühle Lust zu. Die ganze Besatzung fing an zu lachen und Yuka meinte kichernd “Tja, man sollte sich eben nicht mit den Meister anlegen!” Wütend sah er sie an und wollte sie gerade anbrüllen, als ihm jemand zuvor kam. “YUUUUKAAA!! WO IST DIESER KOBOLD!!??!” rief Nobu Wut entbrannt und suchte den ganzen Raum ab. “Oh oh, sieht so aus als hätte er die Dose gefunden!” murmelte sie und rannte so schnell es ging aus der Kombüse. Lachend sahen die Kommandanten ihr nach, bis Whitebeard interessiert fragte “Sag mal, mein Sohn. Was stand den jetzt in der Zeitung?” und auch die anderen Anwesenden hörten gespannt zu. Grinsend antwortete der Blonde Pirat “Tja, Kizaru musste sich zu dem Vorfall in Lougetown äußern und wurde ganz schön in die Mangel genommen, als heraus kam das er von einer 17-jährigen Zivilistin fertiggemacht wurde! Außerdem bekommt sie jetzt einen Steckbrief von 200.000.000Berry! Und jetzt ratet mal welchen Spitznamen sie bekommen hat!” “Grurarara! Unser kleiner Kobold bekommt ihren ersten Steckbrief!” rief er in die ganze Halle und alle fingen an zu jubeln. “Und genau so wird sie jetzt auch genannt!” ergänzte Marco und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, selbst Nobu hatte sich wieder beruhigt und wollte wieder in die Küche gehen, als er aber von Marco aufgehalten wurde. “Hey Nobu! Komm mal her!” befahl der Kommandant und der Braunhaarige tat das was er befahl. Bei ihm angekommen wurde er sofort durchlöchert “Sag schon was hat unser Wirbelwind ausgefressen!” “… Sie hat beim Würzen die Dose mit rein fallen lassen!” seufzte er und wieder brach schallendes Gelächter aus. “Außerdem ist sie eine Niete im Kochen! Sie hat eine halbe Stunde gebraucht EINE Kartoffel zu schälen und sie nur noch stecknadelgroß zu schneiden!” ergänzte er und ging in die Küche. Den Rest des Mittagessens lachten, redeten und schmatzten die Crew nur noch und Yuka hatte es sich währenddessen auf dem Walkopf bequem gemacht und lies sich von der Sonne grillen. Haruta, die Kommandantin der 12ten Division war schon früher fertig als ihre Nakama und machte sich deshalb schnell auf den Weg zu Yuka, da sie endlich mit ihr Freundschaft schließen wollte. Kapitel 11: 11. wie ein kleines Kind und "Vergewaltigung" --------------------------------------------------------- Die kleine Kommandantin ging mit schnellen Schritten den Weg zu dem Walkopf. >Endlich, kann mir keiner von den Jungs dazwischen funken! Endlich weibliche Unterstützung! Ich hoffe ich versteh mich gut mit ihr!< freute sie sich innerlich schon, ehe sie bei Yuka ankam. Diese lag schlafend auf der Galionsfigur, die kleine Kommandantin ging auf sie zu und ging neben ihr in die Hocke. Pieks! Pieks! Pieks! “Könntest du eventuell damit aufhören mich mit dem Stock zu pieksen, Haruta?” fragte die Rothaarige genervt und mit geschlossenen Augen den Übeltäter. “Woher weist du das ich es bin?” “Ganz einfach, ich kenne mittlerweile jeden hier an Bord und mich hat bisher noch keiner mit einem Stock gepiekst. Also kommst nur du in Frage!” grinste die Blauäugige die braunhaarige Piratin an und setzte sich auf. “Achso!” nickte die Kommandantin verstehend und lächelte zurück. “Ich wollte mich dir vorstellen! Also ich bin Haruta Kommandantin der 12ten Division!” “Freut mich ich bin, wie du sicherlich schon mitbekommen hast Yuka die Neue hier an Bord!” “Freu-… Warte! Heißt das du bleibst?” fragte Haruta sie sofort hoffend und mit strahlenden Augen. Der Rotschopf vor ihr seufzte und antwortete “Ja, aber sag’s den Anderen nicht! Sie würden nur wieder rumgrölen, mir auf die Nerven gehen und sich bis oben hin zu saufen!” Heftig nickend stimmte sie ihr zu und sah total hibbelig aus. “Du möchtest am liebsten rumkreischen und mir um den Hals fallen?” fragte Yuka sie und hob eine Augenbraue. Wieder nickte die kleine Kommandantin heftig und die Rothaarige gab sich geschlagen. Wie auf Knopfdruck sprang sie ihrer neuen Freundin in die Arme und brabbelte irgendwas unverständliches. Nach einigen Minuten und nachdem sich Haruta wieder beruhigt hatte fragte die Rothaarige “Wann kommen wir eigentlich an einer Insel an?” “Hmm… so viel ich weis in ein paar Stunden. Wieso fragst du?” antwortete die Brünette und sah sie fragend an. Ihre Gegenüber fing plötzlich an zu strahlen und sprang auf. “Perfekt!! Dann gehen wir shoppen!! Wir machen einen Mädels Tag … und die Jungs können schleppen!!” meinte sie fröhlich und fing wie ein kleines Kind an herum zu hüpfen. Die Kommandantin prustete plötzlich los und kugelte sich schon am Boden vor lauter lachen. “Was hast du den auf einmal?” wollte Yuka wissen und hörte auf zu hüpfen. “Das gleiche könnte ich dich fragen” meinte die Angesprochene und wurde nur verständnislos angesehen. “Na zuerst machst du einen auf obercool und jetzt mutierst du zu einem kleinen Mädchen!” erklärte sie und der Rotschopf nickte verstehend, ehe sie weiter hüpfte. “YUKA!! DU BIST SOWAS VON FÄLLIG!!! ICH MACH DICH KALT!!” brüllte plötzlich jemand übers ganze Deck und Haruta sah Yuka fragend an, die sich gerade versuchte hinter ihr zu verstecken. “Ähm Yuka? Was soll das werden und wieso ist der so wütend auf dich?” wollte die Braunhaarige wissen und bekam auch sofort eine Antwort. “Das ist Ace! Er hat wohl gerade von Whitey erfahren das er mir was schenken muss! Ach ja und falls man es nicht sieht… ich versuch mich hinter dir zu verstecken!” grinste der Rotschopf und ihr Versteck musste wieder lachen. Die Beiden lachten noch eine ganze Weile und bemerkten nicht wie die Feuerfaust sich zu ihnen gesellte “Was ist so lustig?” fragte er wissend und grinste sie falsch an. “Äh hi Ace! Du siehst gut aus! Hast du abgenommen?” versuchte Yuka sich heraus zu reden, was aber nicht funktionierte. “Netter Versuch!” kommentierte der Schwarzhaarige, bevor er den Rotschopf packte und über die Schulter schmiss. “Du blöder Affe!! Lass mich runter!! Lass mich runter oder du bist tot!! Portgas D. Ace du bist tot!!” brüllte sie wütend und strampelte und zappelte wie blöd herum. Doch als sie merkte, dass es keinen Sinn hatte, gab sie auf und lies sich tragen wie einen Kartoffelsack. “Ach gibt der Kobold auf?!” lachte der Feuerteufel überlegen und ging mit ihr unter Deck. “Hey sag mal! Wo bringst du mich überhaupt hin? Bist du etwa in mich verliebt und willst mich verführen?” fragte sie ihn mit verschwörerischen Unterton. “Davon träumst du wohl! Als ob ich das je mit dir tun würde!” “Stimmt, für so was sollte man(n) ja gut aussehen! Tja da hast du wohl schlechte Karten! Aber mein Angebot steht noch!” “Welches Angebot?” fragte er sie und ignorierte die Beleidigung. “Na dass ich mit dir in ein Bordell gehe! Vielleicht lernst du da etwas über den weiblichen Körper!” antwortete sie ihm grinsen und verlagerte ihr Gewicht so, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. “Was soll das jetzt werden?” hob Ace seine Augenbraue und sah in das lächelnde Gesicht des rothaarigen Kobolds. “Na die Fortsetzung von heute Morgen!” meinte diese und legte ihre Arme um seinen Hals. Grinsend ging er darauf ein und nahm sie mit in seine Kajüte, ohne die Blicke der anderen Anwesenden zu bemerken. »Auf dem Gang« “Hey was denkst du machen die da?” fragte einer der Matrosen und bekam eine Kopfnuss von seinen beiden Kollegen. “Na was wohl! Die treiben’s jetzt!!” antwortete ihm der älteste der Drei. “Ja!! Man kannst du blöde Fragen stellen!!… Ich frag mich ja ob die Kleine gut ist im Bett!!” “Mit Sicherheit! Aber bei unseren Kommandanten bin ich mir nicht so sicher, schließlich konnte er noch nie viel mit Frauen anfangen!! Aber Yukas nackten verschwitzten Körper unter mir zu haben…” träumte der Untergeordnete vor sich hin und bekam wie auch die anderen Beiden eine Kopfnuss die sich gewaschen hat. “AUU! Was soll-…” wollten sie sich gerade beschweren, ehe sie Marcos und Harutas wütendes Gesicht sahen. “Kommandant Marco! Kommandant Haruta! Was… Was gibt es?” fing der jüngste von den Dreien an. “Was es gibt?! Naja das ihr so über eure Nakama redet!! Die Beiden wissen ganz genau, dass wir nichts mit einen Bandenmitglied anfangen!” meinte Marco wütend, wurde jedoch von Haruta unterbrochen. “Ähm Marco? Hörst du das auch?” fragte sie ihn und er spitzte seine Ohren, wie auch die anderen, zu denen sich jetzt auch noch fünf andere gesellt haben. “Ahh!… Ace… hör auf… das tut doch weh!” hörte man Yuka nach Luft schnappen. “Jetzt stell dich nicht so an! Das tut gut!” antwortete ihr Ace und hörte das Bett quietschen. “Ace… du bist gemein… ah… au” fing der Rotschopf an zu flennen und die Feuerfaust erwiderte darauf nur “Ach jetzt sei doch nicht so! Vorhin wolltest du es noch! Jetzt gibt’s kein Zurück mehr!” “Ich wusste gar nicht, dass der Kommandant der 2ten Division so dominant ist!” meinte einer der 5ten Division. Inzwischen hatten sich auch Jozu, Vista und Izou dazu gesellt. “Oh Gott! Er vergewaltigt sie!” kam es erschrocken von Izou. Nun reichte es Marco und stürmte das Zimmer. “ACE!! DU KANNST DOCH NICHT EINFACH YUKA VERGE-…” rief er entsetzt und stoppte aber als er die Beiden sah. Auch die Anderen die herein lugten stand der Mund offen. Auf dem Bett saßen die beiden 17-jährigen und die Feuerfaust kämmte die Haare der Rothaarigen, die heulend vor ihm saß. “Ähm Leute was tut ihr da?” wollte Vista von den Beiden wissen, die ihn fragend ansahen. “Na was wohl ich kämme ihr die Haare!” antwortete der Schwarzhaarige beschwichtigend. “Ja das sehen wir auch, aber wieso kämmst du ihr die Haare?” mischte sich nun auch Jozu ein, der ein Lachen unterdrücken musste. “Hm? Ich kämme ihr die Haare, weil sie mich seit heute morgen damit nervt! Aber jetzt beschwert sie sich die ganze Zeit, dass ich so grob wäre! Ich kann doch nichts dafür, wenn die solche störrischen Haare hat!” “Lass meine Haare aus dem Spiel!! Du bist einfach nur zu grob!!” zischte sie ihn unter Tränen an. Plötzlich mussten die Anwesenden lachen und verließen das Zimmer des Kommandanten. “Was war das denn jetzt?” wollte der junge Pirat wissen und sah fragend zur Tür. “Ich glaube die dachten, dass du mich vergewaltigst!” schlussfolgerte Yuka und fing wieder an sich zu beschweren. Kapitel 12: 12.Shopping und Harutas Verwandlung zum Mädchen ----------------------------------------------------------- Kapitel 12. Am späten Nachmittag konnte man immer noch Beschwerden aus dem Zimmer des 2ten Kommandanten hören. Die Leute die daran vorbei gingen fingen nur noch an zu grinsen und dachten sich nichts mehr dabei. Die Vermutung das die Feuerfaust und Yuka es miteinander taten, verblasste schnell wieder und wurde nur noch mit einem kurzen Schmunzeln gewürdigt. Wie konnte man auch denken, dass ausgerechnet Ace so etwas tat? Das war lächerlich. Das dachten sich alle am Bord, jedoch blieb ein kleiner Zweifel. Was vermutlich auch an den Sätzen die sie von sich gaben hing. Wie zum Beispiel “Das ist zu fest Ace! Das tut weh!” “Stell dich nicht so an und hör endlich auf zu heulen! Jetzt haben wir schon angefangen! Jetzt machen wir es auch bis zum Ende!” “Man, du bist voll gemein! Wenn du an meiner Stelle wärst, würdest du auch rum jammern!” Nach einiger Zeit wurde die Tür zu der Kajüte wieder aufgemacht und Namur der Kommandant der 8ten Division kam herein. Er war ein Fischmensch und war leichtblass. Er hatte einen großen Mund auf dem an beiden Seiten drei Zähne herausblitzten, schwarze Haare und eine Acht die seinen Hals zierte. “Wir haben gerade angelegt! Ace du sollst mit Thatch und Marco zusammen die Essensvorräte kaufen, die auf der Liste von Nobu stehen. Ach und Yuka Haruta wartet bereits auf dich! Du solltest dich lieber beeilen!” meinte der Fischmensch und ging ohne ein weiteres Wort wieder. “Tja mein Großer! Jetzt heißt es shoppen gehen und ich hoffe du vergisst mein Geschenk nicht!” grinste ihn der Rotschopf an und verschwand ohne ihn zu Wort kommen zu lassen aus dem Zimmer. Das einzige was man noch von dem Kommandanten hörte war ein “Wieso ausgerechnet ich?”. Grinsend lief Yuka die Gänge entlang, bis sie plötzlich vor einer Wand stand. “AHHH NEIN!!! NICHT SCHON WIEDER!!” schrie sie und lies sich auf die Knie fallen. “Ähm Yuka? Wenn du den Ausgang suchst… der ist neben dir!” kam es von einem vorbeigehenden Piraten und deutete auf die Treppe, die zum Deck führte. “Ach ja stimmt!” erwiderte sie, stand auf und lief wieder gut gelaunt die Treppe hoch. Draußen angekommen erkannte sie schon eine wartende Haruta. Mit dem ganzen Arm winkend lief sie auf sie zu und rief “Hey! Sorry für die Verspätung! Können wir los?”. Lächelnd nickte die kleine Kommandantin und zusammen gingen sie lachend in die Stadt. Während die Jungs Proviant und so weiter einkauften. Den ganzen Tag verbrachten die Beiden damit in Kleider-, Schmuck- und Süßigkeitenläden zu stöbern. Zum Schluss ihrer Shoppingtour hatten beide neue Bikinis, da sie sich überlegt hatten morgen baden zu gehen weil der Logport noch cirka 3 Tage bräuchte, mehrere Klamotten und Schuhe, wie auch Schmuck und Süßigkeiten gekauft. Einige Stunden später saßen die Zwei wie ganz normale Frauen in einem Cafe und quatschten über alles mögliche. Bis plötzlich zwei Marinesoldaten in das Cafe stürmten und die Beiden erspähten. “Der rothaarige Kobold und die Kommandantin der 12ten Division Whitebeards Haruta! Ihr seit hiermit verhaftet!“ verkündete der Anführer der kleinen Gruppe von Soldaten. Skeptisch musterte die Rothaarige den brüllenden Marineoffizier. Er war nicht sonderlich groß und schien auch nicht besonders kräftig zu sein. Er hatte eher dünne Ärmchen und und seine klapprigen Beine zitterten die ganze Zeit über. Mit ebenfalls zitternden Händen hielt er ein für ihn zu langes Schwert in den Händen und versuchte bedrohlich auszusehen, was aber nicht funktionierte. Denn man konnte in seinem Gesicht deutlich lesen, dass er mit der Situation überfordert war. Lächeln wand sie ihren Blick wieder von ihm ab und meinte fröhlich zu Haruta „Was hältst du davon, wenn wir noch ein bisschen in Stadt rum gucken, bevor wir wieder zurück gehen?“ Etwas verwirrt über ihre Reaktion nickte die kleine Kommandantin und stand zusammen mit ihr auf. „Hey hört auf uns zu ignorieren! Ihr seit jetzt verhaftet, ihr Abschaum der Welt!“ Wortlos ging Yuka auf den zitternden Haufen von Soldaten zu, es wirkte schon fast bedrohlich als sie mit finsterer Miene vor den Anführer stehen blieb und mit drohender Stimme meinte „Soll ich mich wirklich mit euch beschäftigen? Oder wäre es dir lieber, dass ich dich weiter ignoriere? Wir haben nicht vor in irgendeiner Weise Ärger zu machen oder so was, also geh mir jetzt sofort aus den Weg oder ich mach dich fertig!“ Erstarrt sah er in die blauen Augen der Piratin, die vor Zorn funkelten. „Ich.. Ich habe keine Angst vor dir!! Wir... Wir sind von der Marine und werden nicht zulassen, dass... dass Verbrecher wie ihr frei rum läuft!“ stotterte er mutig und versuchte sein Schwert anzuheben, was ihm jedoch verwehrt blieb. Denn das rothaarige Mädchen hatte ihre Hand auf die Klinge gelegt und hielt sein Schwert mit ihrer Teufelskraft fest. „Wir sind also Verbrecher? Und was ist dann die Marine? Du kannst ja wohl nicht behaupten, dass sie nur gutes tut! Euch sind doch die Menschen egal! Ihr behandelt sie nach ihrer Abstammung her oder welchen Beruf sie ausüben! Es interessiert euch gar nicht, was für eine Person dahinter steckt und macht euch gar nicht erst die Mühe euer Handeln zu hinterfragen!“ sprach sie wütend und wurde bei jeden Wort zorniger. Ihre Teufelskraft umkreiste sie bereits und ein kleine Wirbelsturmartiger Luftzug umgarnte sie. Ihr war es gar nicht aufgefallen, dass alle anderen im Raum mucksmäuschen still waren und sich hinter ihren Tischen versteckten. Sie sahen ängstlich aus, aber auch nachdenklich über das was die 17-jährige gesagt hatte. Die Leute wussten, dass sie irgendwo recht hatte. Auch wenn Piraten für böse galten, gab es aber doch welche die sich für Zivilisten einsetzten. Sie wussten auch, dass Whitebeard wie auch seine Crewmitglieder niemals jemanden angriffen oder angegriffen hatten ohne einen triftigen Grund. Manche Inseln und Städte standen sogar unter dem Schutz des alten Seemannes. Trotzdem wurde ihnen die Situation nicht geheuer. Von diesem Mädchen war schließlich nicht sehr viel bekannt. Lediglich, dass sie gegen einen Admiral gekämpft hatte und nun zur Whitebeardbande gehörte. Haruta bemerkte die Stimmung der Cafegäste und versuchte Yuka zu beruhigen. Sie legte ihre Hand auf die Schulter des Kobolds und als sie ihr in die Augen blickte, was so viel hieß wie „Hör auf, dass bringt uns nur noch mehr Schwierigkeiten!“. Sofort legte sich der Wind und Yuka lies von den Soldaten ab. Schweigend ging sie an ihnen vorbei zur Theke, wo die Bedienung stand, legte passend die Berrys hin und ging zusammen mit Haruta aus den Laden. Schnell hatten sie sich unter die Menge gemischt und gingen nach kurzer Zeit unter. „Und was machen wir jetzt?“ fragte die kleine Kommandantin ihre neue Freundin nach einiger Zeit des Schweigens. „Hm? Sag mal du magst Marco oder?“ fragte sie die Brünette die sofort rot anlief und es versuchte abzuwehren. „Muss dir doch nicht peinlich sein!“ grinste der Rotschopf. „Ach aber es ist ja sowieso egal, ob ich ihn nun mag oder nicht. Er steht sowieso nur auf welche die wirklich aussehen wie Mädchen nicht, so wie ich wo man nicht weis, ob ich nun ein Kerl oder ein Mädchen bin.“ antwortete die Piratin niedergeschlagen, was die rothaarige auf eine Idee kommen lies. „Na dann machen wir dich eben zu so einem Mädchen! Ich wette mit dir ihm fallen dann die Augen raus!“ Zögernd willigte das kleinere Mädchen ein und die Blauäugige zog sie sofort mit sich. „Wo wollen wir jetzt hin?“ fragte die Braunhaarige verwirrt, während Yuka nur grinsend meinte „Wirst du dann schon sehen!“. Vor einem Laden mit verschiedenen Beautieartikel lies Yuka Haruta kurz allein ehe sie wieder mit einer kleinen Tüte heraus kam. „Was ist das?“ wollte die verwirrte Brünette wissen, wurde aber mit einem Grinsen abgespeist. „Siehst du dann schon! Lass uns zurück zum Schiff und dann machen wir aus dir ein richtiges Mädchen!“ Sie krallte sich die Hand der Kleineren und sauste mit ihr durch die Stadt und zum Schiff. Am Schiff wurden die Beiden irritiert gemustert, doch Yuka schenkte ihnen keine Beachtung, sondern lief in Harutas Zimmer. Ihr Zimmer war relativ schlicht eingerichtet, aber war dafür sehr groß und hatte sogar ein eigenes Badezimmer. Als die Rothaarige mit Haruta im Schlepptau ins Badezimmer ging, musste sie stutzen. Es war richtig feminin eingerichtet. Rosa flauschige Handtücher, einen rosa Herzförmigen Badezimmer Teppich und weise Fließen. „Wehe du sagst das jemanden!“ murmelte die Kommandantin peinlich berührt, als Yuka nun auch das kleine versteckte Bild von Marco am Waschbecken entdeckte. „Es muss dir nicht peinlich sein. Ich finde es richtig süß, wie du dich benimmst.“ lächelte die jüngere und doch größere. Ein leichter Rotschimmer zierte die Wangen der kleinen Piratin, ehe sie das Lächeln erwiderte und fragte was sie nun vor hatte. Yuka griff in die Tüte und zog eine Packung heraus. „Wir werden dir die Haare färben und schneiden!“ grinste sie sie an. Mit großen Augen starrte sie die Freudestrahlende an und zweifelte an ihrer Idee. „Man Haruta! Jetzt guck nicht so! Das wird toll, vertrau mir einfach!“ versuchte der Rotschopf sie zu überreden, was ihr auch gelang, da die Brünette sich geschlagen gab. Die Zeit verging und an Harutas Haaren änderte sich eigentlich nicht viel. Sie wurden lediglich etwas brauner und bekamen einen ordentlicheren Schnitt. Aber damit war es natürlich für den kleinen Kobold nicht getan. Zusammen kramten die Beiden im Schrank und in den Tüten, die sie vom Shoppen hatten. Schluss endlich hatte die Kommandantin ein schwarzes Top darüber einen großen schulterfreien Pulli, Flipflops und eine dreiviertel Jeans an, also das komplette Gegenteil von ihren sonst so auffälligen Sachen. Zufrieden lächelnd betrachtete die Rothaarige ihr Werk und wollte mit ihr zu den anderen gehen, doch Harutas Beine wollten irgendwie nicht. „Ähm denkst du wirklich, dass... dass er mich so beachten wird... als Frau? Oder werden sie mich einfach nur auslachen?“ fragte sie schüchtern und wirkte nervös. Überrascht hob Yuka die Augenbrauen und meinte „Ich hätte von dir echt nicht erwartet, dass du so ein Schisser bist! Jetzt hör endlich auf dir Sorgen zu machen! Du siehst toll aus und wenn auch nur einer dieser Idioten lacht, stopf ich ihnen das Maul mit einer Avocado!“ stemmte die Blauäugige ihre Arme in die Hüften und wurde langsam wütend. „Na gut... gehen wir.“ erwiderte die Braunhaarige nur leise und ging zusammen mit Yuka in die Kombüse, wo es bereits Abendessen gab. Kapitel 13: 13. Ein Kuss und Yukas Geschenk! -------------------------------------------- Kapitel 13. Als die beiden jungen Frauen die Kombüse betraten, wo lautes Gelächter und raue Stimmen hervor drangen betraten wurde es plötzlich leiser, bis irgendwann niemand mehr etwas sagte. Die Piratencrew starrte verwirrt und überrascht die Brünette an. Peinlich berührt senkte sich der Blick der Kommandantin. Auf einmal spürte Haruta einen Arm der sich über ihre Schultern legte „Na, Süße wer bist denn du?“. Irritiert hob sie ihren Blick und sah den Piraten mit der Haartolle mit hochgezogenen Augenbrauen an „Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ich bins! Haruta! Und jetzt nimm deinen Arm von mir weg!“. Geschockt musterte er die Braunhaarige und auch die anderen anwesenden mussten schlucken. Jeder hier an Bord wusste zwar das Haruta ein Mädchen war, doch richtig als Frau wahrgenommen hatten sie sie nicht. Sie hatte ja auch nie wirklich sehr viel darauf gelegt mädchenhaft zu wirken, weswegen sie einfach als eine von ihnen akzeptiert wurde. „HARUTA? Wie siehst du denn aus?“ kam es plötzlich von Marco. „Anscheinend super! So wie ihr sie gerade angesehen habt und Thatch sie angemacht hat!“ erwiderte Yuka lässig und ging zusammen mit der Brünette an den Kommandantentisch, wo sich Yuka zwischen Marco und Ace drängelte, damit die beiden Mädchen Platz nehmen konnten. Kaum saßen die Beiden fingen der Rotschopf und der Feuerteufel an sich über alles mögliche zu streiten, wie zum Beispiel die um ein paar Millimeter zu langen Haare von Ace oder auch die zu blauen Augen von Yuka. Während zwischen dem blonden Pirat dessen Frisur einer Ananas glich und der kleinen Kommandantin Eiszeit herrschte. „Wieso hast du dich verändert?“ fragte er sie leise, während er sein Essen aß. Die anderen hatten sich inzwischen wieder ihren Gesprächen zugewandt. „Ähm ja... also... ich... ähm ich hab mich von Yuka überreden lassen und... und ich dachte es wäre mal an der Zeit etwas an mir zu verändern.“ murmelte Haruta nervös und lächelte ihn freundlich an, was er jedoch ignorierte. „Finde ich nicht! So bist du genau wie alle anderen! Ich finde es furchtbar!“ meinte er abwertend, stand auf und ging wieder. Verwirrt sahen ihm noch einige Piraten hinterher, die dies jedoch mit einem Schulter zucken hinnahmen und sich wieder mit ihrem Essen beschäftigten. Mit aufgerissenen Augen und geschockten Gesichtsausdruck sah die Brünette auf ihren Teller vor sich, ehe sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie drehte sich zu dem Besitzer der Hand und Blickte in Yukas lächelndes Gesicht. „Geh ihm nach! Ich denke nicht, dass er das gerade so gemeint hat!“ Ohne zu verstehen was sie damit meinte ging sie den blonden Piraten hinterher. Als sie am deck ankam, konnte sie eine blonde Gestalt am Bug des Schiffes und ging auf sie zu. Sie blieb mit Blick nach vorne neben ihn stehen und fragte „Wieso magst du mich eigentlich nicht?“ Erschrocken drehte er seinen Kopf in ihre Richtung „Wie kommst du auf so was?“ „Weil du schon seit ich der Crew beigetreten bin immer abweisend gegenüber mir warst und das was du vorhin gesagt hast, hat mir diese Theorie nur bestätigt!“ erklärte sie ihm und wagte es nicht ihn anzusehen. „Das stimmt nicht! Es ist nicht so als ob ich dich nicht mag, es ist nur... kompliziert!“ antwortete er und sah wieder starr auf das Meer. „Wieso?“ fragte sie verzweifelt „wieso ist es kompliziert? Wieso findest du es furchtbar das ich mich äußerlich etwas verändert habe? Wieso findest du dass ich wie alle anderen bin?“. Doch er erwiderte nichts, sondern blickte weiterhin gerade aus. Sie gab es schon auf und drehte sich wieder zum gehen um, als er zum sprechen ansetzte. „Weil ich du nicht wie alle anderen sein sollst... weil ich dich so mag, wie du bist...“ meinte er und sagte den letzten Satz so leise, dass es kaum hörbar war. Doch für Haruta deutlich genug. Sie drehte sich um und erkannte einen knallroten Marco! „Du... Du magst mich?“ „Ähm also...“ weiter lies sie ihn nicht kommen, denn, da war sie schon auf ihn zu gegangen, hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt und ihre Lippen auf seine gedrückt. Sie wollte sich gerade wieder von ihm lösen, als er sich aus seiner Starre befreite und voll auf den Kuss einging. Was ihnen, jedoch nicht bewusst war während sie sich küssten, dass Whitebeard und ein gewisser Rotschopf wussten wie es ausgehen würde. »In der Kombüse« „Sag mal was war das denn gerade?“ fragte Ace während er sich eine Fleischkeule in den Mund schob. „Ach mein kleiner Acei dafür bist du noch zu jung! Lass das mal die Erwachsenen klären!“ meinte die Rothaarige und tätschelte ihn mal wieder den Kopf. „Hey, du bist jünger als ich! Denk ich zumindest! Wann hast du eigentlich Geburtstag?“ Verwirrt über den verlauf dieses Gespräches antwortete sie perplex „hm? Am 04. November, wieso?“ „Ha das heißt ich bin älter als du! Was heißt du musst das machen was ich will!“ „Tz, darauf kannst du lange warten! Ich höre auf niemanden und ich bin auch keine Teamplayerin!“ giftete sie ihn an, was er jedoch mit einem Grinsen abtat. „Also wirklich, was haben dir deine Eltern eigentlich bei gebracht?“ seufzte er theatralisch und erwischte wohl den falschen Nerv. „Das geht dich einen feuchten Dreck an, klar?!“ brüllte sie und stampfte wütend aus dem Raum. „Was hat sie denn?“ fragte die Feuerfaust ratlos in die Runde, die genauso ratlos waren wie er selbst. Plötzlich stand er auf und bewegte sich auf die Tür zu. „Wo gehst du hin?“ fragte Jozu interessiert, der sich aus der Sache die ganze Zeit rausgehalten hatte. „Ihr ihr Geschenk geben!“ grinste der Feuerteufel und verschwand wie die beiden Kommandanten und die Piratin vor ihm aus der Küche. >Man wo sie hin? So weit kann sie doch gar nicht sein! Wieso war sie vorhin überhaupt so wütend? Ich hab doch nur gesagt... kann das sein... kann es sein, dass sie auch keine tollen Eltern hatte? Das würde ihren Gefühlsausbruch zumindest erklären!< dachte er nach, während er den Gang folgt und nicht mehr auf den weg achtete. Doch seine Unachtsamkeit wurde ihm schnell zum Verhängnis, als er plötzlich über etwas was auf den Boden war stolperte und aufs sein Gesicht fiel. Fluchend rappelte er sich wieder auf und drehte um, um zu sehen über was er drüber geflogen war. Als er sich umdrehte wurden seine Augen größer. Vor ihm kniete Yuka die sich den Kopf vor Schmerzen hielt und Tränen in den Augen standen. „Hey, was ist los?“ fragte er besorgt „Na du bist über mich drüber gestolpert, Blödi!“ zickte sie ihn an, während sie sich ihren schmerzenden Kopf hielt. „Tut mir leid!“ murmelte Ace und setzte sich zu ihr, an die Wand. „Wieso bist du so wütend geworden?“ wollte er wissen. „Das würdest du sowieso nicht verstehen!“ gab sie ihm als Antwort. Er seufzte tief und lehnte sich zurück „Du machst es mir echt nicht leicht, dich zu verstehen!“ meinte er, woraufhin Yuka grinsen musste. „Schätze damit musst du leben!“ „Und es mir einfach erzählen willst du es mir nicht?“ „Nein... das ist einfach … privat!“ „Komm schon!“ drängelte er weiter und sie gab sich geschlagen. „Man du nervst! Von mir aus! Aber wehe du erzählst jedem davon!“ funkelte sie ihn böse an und seufzte ehe sie weitersprach. „Weist du ich hatte einfach, nicht gerade super tolle Eltern! Meine Mutter kannte ich eigentlich gar nicht, da mein Dad sie als ich ungefähr zwei Jahre alt war umgebracht hat!“ „Wieso das?“ wollte Ace geschockt wissen. „Sie war Piratin!“ antwortete sie knapp und ignorierte den verständnislos drein schauenden Piraten. „Naja, eigentlich wollte mein Vater mich auch gleich umbringen, wurde aber von einer jungen Frau aus dem Dorf wo ich geboren worden war aufgehalten. Weshalb mich mein Vater noch ein bisschen am leben lassen wollte. Tja und als diese Schonfrist vorbei war, bin ich abgehauen.“ endete der Rotschopf und sah in ein mitfühlendes Augenpaar. „Dein Vater war also auch ein Arsch...“ meinte er und sah nach oben zur Decke. „Deiner etwa auch?“ fragte seine neue Nakama überrascht. „Ja. Weist du er wird von der ganzen Welt gehasst und ich dürfte normalerweise gar nicht leben. Um ehrlich zu sein, bin ich Pirat geworden, um eine Antwort auf meine Frage zu bekommen.“ sagte er ihr nachdenklich. „Eine Antwort? Auf welche Frage?“ wollte sie wissen und bekam auch eine Antwort „Ob es richtig war, dass ich geboren wurde.“ Ein Moment der Stille trat ein, in dem der kleine Kobold ihn überrascht ansah und Ace darüber nachdachte, ob er ihr erzählen sollte wer sein Vater war. Plötzlich fing der Rotschopf an zu lächeln und sah wie die Feuerfaust zur Decke „Ich hätte nie gedacht, dass du dir über so was banales Gedanken machst.“ Dieses mal war er es der sie mit großen Augen ansah, doch bevor er auch nur die Frage aussprechen konnte, was sie damit meinte sprach sie auch schon weiter. „Du denkst ganz schön oberflächlich! Jeder Mensch hat es verdient zu leben! Jeder hat das Recht geboren zu werden, aber wir selbst sind die einzigen die darüber entscheiden können ob es richtig war! Wenn du wirklich denkst das es falsch war... warum hast du dann Freunde die für dich ihr Leben opfern würden? Darüber solltest du dir Gedanken machen und nicht über so etwas.“ Der Schwarzhaarige wusste nicht, was er dazu sagen sollte und sah sie nur mit weit geöffneten Augen an. Dann stand sie einfach auf, drehte sich zu ihm und reichte ihm die Hand. „Jetzt hör auf, dir über so viel Gedanken zu machen und komm!“ Er ergriff ihre Hand und stand ebenfalls auf. „Was machen wir jetzt?“ fragte er verwirrt „Na, du gibst mir jetzt mein Geschenk! Schließlich musst du es mir geben, sonst trete ich der Bande nicht bei.“ grinste die Rothaarige, worauf hin die Feuerfaust schwer seufzte und seinen Arm über ihre Schultern legte „Weist du irgendwie bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob ich dich nun wirklich, hier haben will.“ seufzte er theatralisch. Empört äußerte sie sich „Was soll das denn heißen?! Jetzt wo alle denken, das du mich vergewaltigt hast, willst du mich nicht mehr hier haben?! Portgas D. Ace ich bin schwer enttäuscht!!“ Was ihn jedoch nur zum lachen brachte und ohne, dass sie es bemerkt hatte waren sie bei Ace' Kabine angekommen. „Und du willst wirklich dein Geschenk haben?“ fragte er nochmal nach. Eifrig nickte sie „Na gut“ gab er sich geschlagen und nahm den Arm von ihrer Schulter, ehe ihm noch etwas ein viel „Sag mal, woher wusstest du wie Marco reagieren würde und was mit den Beiden los war?“ „Du vergisst mal wieder, dass ich ein Mädchen bin und einen extra Sinn dafür habe! Aber nur mal so... sind Beziehungen zwischen Kameraden nicht verboten?“ „Ja schon... aber ich glaube bei Marco und Haruta wird schon ein Auge zugedrückt!“ grinste der Größere und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. „Also nun zu deinem Geschenk!“ sagte er und forderte sie auf, sich zu setzen, was sie dann auch tat. Er ging zu seinem Schreibtisch und kramte in der Schublade. Er nahm etwas heraus und ging auf sie zu. „Streck deine Hand aus!“ forderte er und sie tat wie geheißen. Er legte das kleine Ding in ihre Hand und als sie es sah, fing sie an herum zu kreischen und fröhlich durch das Zimmer zu hüpfen. Belustigt sah der Flammenwerfer ihr dabei zu bis sie stehen blieb und ihm um den Hals fiel. „Danke, danke, danke!! Das ist so was von cool!“ meinte sie begeistert und sah den kleinen Gol D. Roger Anhänger aus der Muti Silber Edition der schlimmsten Piraten der Meere an. „Du magst also den Piratenkönig?“ fragte der der Kommandant nachdenklich. „Mögen ist das falsche Wort! Ich bewundere ihn auf eine gewisse Art und Weise! Schließlich hatte selbst als er gestorben ist ein Lächeln auf dem Gesicht. Es klingt zwar komisch, aber auch wenn er nicht der netteste Mensch der Welt war, war er glaube ich dennoch aufrichtig gegenüber seinen Freunden und sich selbst! Deshalb bewundere ich ihn! Dem Tod ins Auge blicken aber trotzdem noch lächeln! Weist du wenn er ein Kind gehabt hätte, wäre es wohl genau so aufrichtig... vielleicht sogar ein bisschen wie du, nur ohne die ganzen Sommersprossen!“ grinste die Rothaarige ihn an und deutete auf sein Gesicht. „Würdest du Gol D. Rogers Kind nicht hassen?“ fragte er verwirrt. „Nein! Das würde ich nicht! Man kann einen Menschen nicht nach seiner Herkunft oder seines Berufes beurteilen! Aber wieso fragst du eigentlich?“ fragte sie ihn schließlich und er lies sich einfach aufs Bett fallen. „Ach nur so!“ Schulterzuckend lies sie sich einfach neben ihn fallen und drückte den Anhänger an sich. Jedoch wurde sie nach kurzer Zeit müde und schlief einfach ein. Kapitel 14: 14. Yuka wird gemobbt! ---------------------------------- Kapitel 14. Am nächsten Morgen wachte die junge Piratin durch ein Kitzeln an der Nase auf. Langsam und schwer öffnete die Rothaarige ihre Augen und sah in das erschreckend nahe Gesicht von dem Feuerteufel. Ein kurzer erschrockener Ton entwich ihrer Kehle, was der Schwarzhaarige jedoch gekonnt ignorierte und sich weiter runter zu ihren Brüsten kuschelte. Zuerst sah sie ihn verwirrt an, doch nach und nach stieg die Wut in ihr hoch. „DU ARSCH!! WEG VON MEINEN BRÜSTEN!!!“ brüllte sie und kickte Ace von sich weg. Wieder einmal vernahm Yuka nur noch die Worte „Mann über Bord!“ ehe sie ins Bad schlürfte und während des Duschens darüber nachdachte, weshalb sie eigentlich in Ace's Zimmer geschlafen hatte und nicht wieder auf der Krankenstation. Als sie fertig war, sich wieder angezogen hatte und sich ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, da man ja nie genau wusste was Marco dieses Mal in Petto hatte, ging sie aus der Kajüte und in die Kombüse wo bereits alle aßen. Wie selbstverständlich ging die Rothaarige zum Kommandantentisch und lies sich neben den grummelnden Ace nieder. Kaum dass sie saß fing Ace auch gleich an ihr Vorwürfe zu machen „SAG MAL, HAST DU SIE NOCH ALLE?! DU KANNST MICH DOCH NICHT EINFACH INS MEER KICKEN!!! ICH HÄTTE DRAUF GEHEN KÖNNEN!!!“ „Bist du doch nicht oder?“ antwortete sie lediglich mit einem desinteressierten Blick und aß gemütlich ihr Frühstück. „Das rechtfertigt gar nichts!!“ „Finde ich schon! Außerdem bist du doch derjenige der sich an meinen Busen gekuschelt hat, als ob sie irgendein Kuscheltier wären.“ erwiederte sie lässig und wie auf Knopfdruck wurde der Feuerteufel so rot wie Buggys Nase. „DAS STIMMT DOCH GAR NICHT!!“ versuchte er sich zu verteidigen, scheiterte aber kläglich, als er das laute Lachen seiner Gefährten hörte. Still saß er sich wieder auf seinen Platz und wendete den Blick runter zu seinem Essen und aß schweigend weiter. Der Rotschopf sah erst zu ihm, doch dann wurde ihr Blick auf etwas anderes gelenkt. Schräg gegenüber von ihr saß der blonde Vize von Whitebeard und hatte seine neue Freundin im Arm, der er liebevoll auf den Kopf küsste. Es war ein süßer Anblick die Beiden so glücklich zu sehen und insgeheim hoffte die Grünäugige, dass Marco heute netter zu ihr wäre. Plötzlich fiel ihr wieder etwas ein und meinte „Haruta! Steht das eigentlich noch mit heute oder willst du das lieber mit deinem neuen Freund machen?!“ grinste sie und lies Haruta wie auch zuvor Ace rot anlaufen. „Ähm ja... ja das steht noch und nein das mach ich mit dir!“ antwortete die Brünette halb lachend und halb ernst. Verwirrt sahen sich die anderen Anwesenden an und wussten nicht wirklich von was die beiden jungen Frauen sprachen. „Apropos! Da fällt mir ein, was war eigentlich jetzt das Geschenk, dass du haben wolltest?“ mischte sich nun auch Vista ein. „Hm?ach so. Na das hier.“ sagte sie und zog aus ihrer Hosentasche den kleinen Gol D. Roger Anhänger heraus. Auf einmal fing er ganze Tisch an zu lachen, als sie die kleinen Piratenkönig Imitation sahen. „Was ist daran jetzt so witzig?“ fragte sie verwirrt und leicht beleidigt in die Runde. „Ach komm schon. Ein Gold Roger Anhänger?! Findest du das nicht irgendwie kindisch?!“ lachte Thatch und auch Speed Gill der Kommandant der Vierzehnten Division musste seinen Senf dazu geben „Außerdem ist das doch völlig daneben! Einen Roger Anhänger als Mitglied der Whitebeardbande zu sein! Obwohl doch jeder weis, dass er und Vater Rivalen waren.“ „Besserwisser!“ schmollte die junge Piratin und nahm den kleinen Chibi Anhänger wieder an sich. „Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt! Wir können doch nichts dafür, dass du so einen miesen Geschmack hast!“ meinte Atomos lässig. Während Izos der Kommandant der sechzehnten Division meinte „Also ich finde diese Mini-Version von Gold Roger irgendwie niedlich!“ „Fängst du jetzt auch an rum zu spinnen?“ fragte Fossa der Kommandant der fünfzehnten Division mit hochgezogenen Augenbrauen. Die Piraten führten einfach weiter eine Diskussion über diese kleine Figur und ignorierten dabei einfach dass sie damit auch Yuka beleidigten. „Ja es ist doch echt blö-...“ „JETZT HALTET ENDLICH EURE KLAPPEN!!!“ brüllte plötzlich Ace und stemmte seine Hände auf den Tisch. Nun lag die ganze Aufmerksamkeit der Anwesenden auf ihn. „Merkt ihr eigentlich gar nicht, dass ihr Yuka beleidigt?! Mein Gott, wenn sie diesen Typen bewundert, dann soll sie das auch machen! Es ist ihre Entscheidung!!“ gab er zornig von sich und setzte sich einfach wieder und aß weiter. Überrascht und irritiert wurde er von seinen Kameraden gemustert. Selbst von Whitebeard kam ein erstaunter Blick und auch von Yuka wurde er mit großen Augen angesehen, was er jedoch einfach ignorierte. Als sich die Rothaarige und der Rest der Piratenbande wieder gefangen haben beschäftigten sie sich ebenfalls wieder mit ihrem Essen. „Danke“ murmelte der Rotschopf verlegen und sah niemanden dabei an. Jedoch wusste die Feuerfaust genau, wenn sie gemeint hatte und fing an zufrieden zu grinsen. >Idiot! Jetzt guckt, er wieder, als wäre er der Beste von allen! Angeber!< grummelte die 17-jährige in Gedanken und ging, als sie fertig mit frühstücken war hoch zum Deck. Dort kletterte sie schnell hoch zum Krähennest und machte dort ein Nickerchen. »Kombüse« „Jetzt sag doch mal... findest du das nicht irgendwie seltsam, dass sie ausgerechnet eine Gold Roger Figur haben wollte? Ich mein, okay er war Piratenkönig, doch trotzdem, war er nicht gerade ein Engel!“ fingen plötzlich wieder die Piraten an, Ace zu nerven. „Grurarara... Jetzt reicht es aber mal langsam! Also ich finde es gut, dass sie ihn bewundert oder so. Es ist doch schön zu sehen, dass man nicht vergessen wird und immer noch eine Rolle im Leben von anderen spielt!“ lachte der Weißbärtige und zog sich in deine Kajüte zurück, da er noch seine Medikamente einnehmen musste. Der Kapitän der Moby Dick war bereits schon sehr alt, manche würden ihn als legendäres Monster bezeichnen. Doch auch wenn er schon einige Jahre hinter sich hatte, galt er trotzdem als stärkster Pirat der Welt. Doch auch er, wo zu den vier Kaisern gehörte, konnte dem Alter nicht trotzen und seine Sauferei machte es nicht gerade besser. Auch wenn die Krankenschwestern an Bord ihm immer wieder sagen, dass er es unterlassen sollte worauf er nur sehr wenig gab machte er damit weiter. Seine „Söhne“ sahen ihm kurz nach, bis sie in ihre eigenen Gedanken verfielen, die sich alle um das selbe Thema drehten... Erliegt er schon bald seinem Alter? Wie lange hat er noch? Wird es mit seiner Gesundheit irgendwann wieder besser?. Vor allem Marco als sein Vize musste sich des öfteren darüber Gedanken machen, wie lange sie noch ihren Kapitän hatten. Seine neue kleine braunhaarige Freundin wusste mit welchen Sorgen er sich herumschlagen musste, weshalb sie aufmunternd ihre Hand auf seine legte, um ihn etwas zu beruhigen und tatsächlich wurde er lockerer. Der junge Kommandant der 2. Division beobachtete das Paar einige Zeit unauffällig und kam nicht rum drum sich seine Gedanke drüber zu machen. >Ich habe Marco noch nie so entspannt und glücklich gesehen... ist das damit gemeint jemanden zu lieben? Liebe... was genau ist das eigentlich? Ich bin jetzt schon 17 Jahre und verliebt hatte ich mich bisher noch nie. Man hatte mir auch nie gesagt was dies genau war! Aber bei denen sieht es wohl so aus, als wäre es sich bei dem anderen Wohl zu fühlen. Heißt das jetzt ich bin auch in Thatch und die anderen Jungs verliebt? Ich verstehe das alles irgendwie nicht so ganz! … Ob Yuka schon mal verliebt war? Ach ich frag sie einfach!< grübelte der junge Teufelskraftnutzer vor sich hin, ehe er entschlossen aufstand und ans Deck ging. Auf den Weg dorthin begegnete der Schwarzhaarige ein paar aufgebrezelten Krankenschwestern, die versuchten ihn mit einer verführerischen Pose um den Finger zu wickeln. Jedoch schlug ihr Flirtversuch gründlich in die Hose zu gehen, da Ace sie nur mit schräg gelegten Kopf und verwirrten Gesichtsausdruck ansah. Er hatte noch nie verstanden, weshalb sie wegen ihm so einen aufriss machten und sich mit ihren Körpern verrenkten. Kopfschüttelnd ging er weiter und als er auf dem Deck ankam, sah er noch verwirrter aus, als zuvor bei den Krankenschwestern. Es tümmelten sich die üblichen Leute dort oben herum. Doch keine Spur von der kleinen rothaarigen Piratin. Er ging noch ein paar Schritte und sah sich verwundert um. >Wo ist sie denn? Sie ist doch immer auf dem Deck... was wohl auch daran liegen könnte, dass sie kein eigenes Zimmer hatte. Das sollten wir mal mit Vater besprechen!< In seinen Überlegungen vertieft, bemerkte er nicht einmal, dass sich von hinten Thatch angeschlichen hatte und seinen Arm ganz plötzlich um Ace' Schultern lag, um ihn dann in den Schwitzkasten zu nehmen. „Ahh.. Thatch lass den Scheiss!! Man wann hast du das letzte mal geduscht?! Du stinkst wie eine Mülltonne mit Mundgeruch!! Hast du schon mal was von Deo gehört?! Ich glaube ich sterbe gerade!!! Wäh!!“ brüllte die Feuerfaust herum, bis Thatch los lies und unter seinen Achseln roch. >Hey, das funktioniert also nicht nur bei mir! Unglaublich, jetzt lern ich auch noch etwas von diesem rothaarigen Zwerg auf zwei Beinen!< grinste der Kommandant in Gedanken. „Hey! Das stimmt doch gar nicht!!“ beschwerte sich sein Freund und gerade als Ace etwas erwidern wollte, ertönte vom Krähennest plötzlich eine gespielt verärgerte Stimme „Boah! Das hast du von mir! Du bist ein unkreativer Dieb, Portgas D. Ace!“. Grinsend schaute der Feuerteufel nach oben und rief zurück „Ich bin zwar ein Dieb, aber nicht unkreativ! Ich bin nur unkonventionell!!“ „Ähm Ace... das hat rein gar nichts damit zu tun!“ mischte sich nun wieder die Haartolle wieder ein, bis ihm wieder einfiel was er von dem Jüngling wollte. „Ach ja übrigens Teach sucht dich, anscheinend gab es irgendwie Krach in deiner Division, du sollst sofort zu ihnen kommen sollst. Sie sind im Trainingsraum 2!“ Seufzend machte sich der junge Pirat auf den Weg um nach zu sehen was seine Nakama dieses mal wieder angestellt hatten. Grinsend sah der Kommandant der 4. Division ihm hinterher und sprach seine Gedanken lieber nicht aus, als er Yuka niedergeschlagen seufzen hörte. >Also wenn die nicht das nächste Paar auf diesem Schiff werden, dann fress ich meine Haare auf. Aber bis die Beiden überhaupt merken, dass sie sich mögen vergehen vermutlich Jahrhunderte.< Schmollend hatte es sich der Rotschopf wieder bequem gemacht und der Whitebeardpirat mit der extravaganten Frisur ging wie ach Ace zu seiner Divison, um nach den rechten zu sehen. Kapitel 15: 15. Teach der Verräter! ----------------------------------- Kapitel 15. Als Ace bei seinen Leuten ankam, traf ihn fast der Schlag. Jeder ging auf jeden los und das nicht gerade sanft. Sein Vize, der auch schon Vize war als er noch Kapitän der Spade- Piratenbande war dreschte unaufhörlich auf einen seiner Kameraden ein und ein anderer versuchte ihn mit einem Schwert zu töten. Schnell löste sich Portgas aus seiner Starre und ging dazwischen. „Habt ihr sie noch alle?! Was soll das werden?! Wir sind doch eine Mannschaft!!“ knurrte Ace wütend, während er das Schwert von einen der Piraten festhielt und mit der anderen Hand seinen Vize davor abhielt einen Mord zu begehen. Wie auf Knopfdruck verharrten alle in ihrer Position, ehe sie sich aufrecht hinstellten und einer der Jüngsten hervortrat. Es war ein recht kleiner und molliger Junge mit blauen fast lila farbigen Haaren. Mit zittriger und auch verärgerter Stimme sprach er „Wenn wir eine Mannschaft sind, warum hast du uns dann angelogen?“ fragte er seinen Kommandanten und sah ihn entschlossen an. Verwirrt musterte ihn der Angesprochenen „Was meinst du? Mit was soll ich euch angelogen haben?“ „Tu doch nicht so! Irgendjemand auf dem Schiff hat mitbekommen wie du zu Yuka gesagt hast, dass du unser Leben für deines eintauschen würdest! Das wir für dich nur Mittel zum Zweck sind!“ der Blick des Jungen wurde immer trauriger und verletzter. „WAS?! So etwas habe ich nie gesagt und denke ich auch nicht!! Egal von wem ihr es habt, es stimmt nicht, so etwas habe ich nie zu Yuka gesagt!“ versuchte sich Ace entsetzt zu verteidigen. „Also hast du gestern nicht mit der Rothaarigen geredet?“ wollte ein älterer Mann mit grauen Haaren wissen. „Doch, aber-...“ „Also stimmt es das du gestern mit ihr gesprochen hast! Woher sollen wir dann wissen, dass du nicht auch so etwas gesagt hast?!“ wurde er von einen etwa 20 Jahre alten Mann, der seine langen schwarzen Haaren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. „So etwas würde unser Kommandant nicht sagen!“ verteidigt ihn sein Vize. „Stimmt! Ace ist ein ehrlicher und treuer Kerl!“ gab ein großer braungebrannter Kerl mit mehr Muskeln als Knochen zum Beifall. Wieder begann ein Streit zwischen der Division. „Schluss jetzt!! Wenn ihr mir nicht glaubt, wieso fragt ihr dann nicht Yuka, anstatt euch gegenseitig die Köpfe einzuschlagen?!“ beendete er die Auseinandersetzung und alle waren mit der Idee das rothaarige Mädchen, dass erst vor kurzem auf dem Schiff war nach der Wahrheit zu fragen. »Auf dem Deck« „Yuka kann ich dich kurz mal sprechen?“ ertönte die laute kräftige Stimme von Whitebeard. Langsam kam sie an getrottet und fragte mit genervter Stimme „Was ist?“ „Wie ich das sehe, bleibst du wohl auf meinen Schiff... Deshalb möchte ich wissen, ob und wo du das Whitebeardzeichen tragen möchtest?“ meinte der Weißbärtige grinsend, was auch Yuka dazu veranlasste zu grinsen. „Stimmt, ich werde hier bleiben! Aber ich möchte das es die Anderen noch nicht wissen, deshalb kann ich dir deine Frage nicht beantworten!“ erklärte sie ihm mehr oder weniger und hielt ihren Zeigefinger vor ihre Lippen. „Du erstaunst mich immer wieder! Erst das mit Ace und nun willst du nicht das jeder weis, dass du hier bleibst! Aber na gut, wenn du das so willst, dann über lasse ich es dir, wann du es ihnen sagst!“ lachte der Halbriese fröhlich und wurde von der Rothaarige lachend stehen gelassen, obwohl eher sitzen gelassen. Mit einem leichten Lächeln schlenderte der Rotschopf zur Reling und wollte die Ruhe genießen, die gerade herrschte. Jedoch wurde sie sofort von einer aufgebrachten 2ten Division gestört. „YUKA!!“ ertönte eine wütende für sie unbekannte Stimme und sie drehte sich um. „Hm?“ antwortete sie etwas genervt. Als sie genauer hinsah, konnte sie die gesamte Divison von Ace ausfindig machen, die sich anscheinend über irgendetwas ärgerten. „Stimmt es oder stimmt es nicht?!“ fragte ein blonder Mann Mitte Dreißig und blonden leicht grauen mittellangen Haaren. Etwas verwirrt und mit schief gelegten Kopf antwortete sie „Also ich glaube da musst du schon genauer werden.“ „Ob es stimmt, dass Ace gestern zu dir gesagt das wir Ace nichts wert sind und er uns alle einfach opfern würde, um sein Leben zu retten!“ ertönte wieder die Stimme des molligen Blauhaarigen, der auch schon Ace darauf angesprochen hatte. „Tickt ihr noch ganz richtig! Ich kenn euch alle zwar noch nicht richtig, aber wenn ich eines weis, dann das der Feuerteufel so etwas niemals sagen oder denken würde!! Und zu mir hat er das garantiert nicht gesagt, wenn überhaupt! Wieso auch, ich bin doch erst seit kurzem auf diesem Schiff!! Aus welchen Zusammenhang, sollte so ein Gespräch zwischen mir und ihm entstehen?!“ sagte sie aufgebracht, dass sie so etwas überhaupt denken konnten, schließlich waren sie schon seit langer Zeit Nakama. Konnte man nach so einer langen Zeit wirklich denken, dass ihr Vorgesetzter so etwas tun würde? „Aber ihr habt euch doch gestern unterhalten! Wenn es nicht darum ging, um was ging es dann?“ wollte wieder ein anderer wissen. „Das... das geht euch nichts an.“ antwortete sie nuschelnd. „Also ging es doch darum!“ erwiderte ein schwarzhaariger älterer Mann. „Nein... es ging nicht um euch... es ging...“ stoppte sie überfordert. „Aber um-..“ „Es ging um den Grund weshalb ich Pirat geworden bin und unsere Familienverhältnisse!“ mischte sich plötzlich der junge Kommandant ein und sah ebenfalls wie die Rothaarige nicht gerade gesprächig aus. „Also ging es nicht, darum das wir dir nichts wert sind.“ „Nein, wie oft den noch. Egal wer euch so einen Schwachsinn erzählt hat, er hat gelogen!“ versuchte es Ace verzweifelnd, seine Nakama zu überzeugen. „Wer hat euch so etwas überhaupt erzählt?“ wollte Yuka plötzlich wissen und sah fragend in die Menge. „Na, Teach! Er meinte, dass Ace unser Leben vollkommen egal ist und er es gehört hatte als Ace es dir erzählt hat!“ antwortete einer der Piraten. Wie auf Knopfdruck drehten sich alle Köpfe plötzlich in die Richtung des Schwarzhaarigen Piraten. Auch alle anderen Anwesenden, wie Whitebeard und Marco sahen geschockt in seine Richtung. Sie konnten einfach nicht glauben, dass ausgerechnet, Marshall D. Teach so etwas tun sollte. „Teach? Aber wieso sollte ausgerechnet er so etwas rum erzählen?“ fragte Ace verständnislos und sah in die ernsten Gesichter seiner Division. „ICH HOFFE DAS IST NUR EIN SCHLECHTER SCHERZ!!! IHR WISST SCHON DAS IHR GERADE EUREN KAMERADEN ANSCHWÄRZT?!“ brüllte plötzlich Whitebeard und sah mit wütenden Blick zu seinen Crewmitgliedern. „D-... Das wissen wir... aber... aber wenn es doch so ist, dass er … er es gesagt hat...“ kam es eingeschüchtert von einem von Ace Männern. „Na schön, wo ist Teach?“ seufzte der Kapitän ergeben. Suchend sahen sich die Piraten verwirrt um und meinten „Vorher war er noch da...“ Plötzlich ertönte ein schriller Frauenschrei und sofort machten sich alle schnellstens auf den Weg zu dem Ursprung des Schreis. Als sie ankamen, blieben sie erstarrt stehen und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Auch der Rothaarigen und der Feuerfaust ging es nicht anders. Vor ihnen lag ein schwer blutender Thatch und die Krankenschwester die vorhin geschrien hatte saß einige Meter vor ihm und weinte sich die Augen aus. Yuka war die erste die sich wieder aus ihrer Starre befreien konnte, was wohl auch daran lag, dass sie mit Thatch noch nicht so viel durchgemacht hatte, wie die anderen und dieser Anblick den Anderen näher ging. Sofort lief sie auf ihn zu, drehte ihn auf den Rücken und versuchte an seinem Hals den Puls ausfindig zu machen. Eine Zeit lang fand sie kein Zeichen von Leben und gab schon fast die Hoffnung auf, bis sie plötzlich eine zwar schwach aber vorhandenen Puls ausfindig machen konnte. Ein kleines schwachen Lächeln huschte über ihr Gesicht, ehe sie sich zu den anderen umdrehte. „Holt den Arzt! Und beeilt euch, sein Puls ist schwach!“ rief sie ihnen ernst und angespannt zu. Keine Sekunde später war auch schon der Arzt mit einigen Krankenschwester bei ihm und brachten ihn auf die Krankenstation. Alle waren so sehr von Thatch abgelenkt, dass ihnen eines nicht auffiel. Weshalb Yuka sofort das Kommando über nahm. „Schluss jetzt mit Trübsal blasen! Sucht das ganze Schiff nach Teach ab! Und seht, ob noch jemand verletzt wurde!“ meinte der Rotschopf bestimmend und erst als Marco ihr zustimmte, teilten sich die Piraten auf und suchten überall nach den großen, nach Alkohol stinkenden schwarzhaarigen Piraten, konnten ihn jedoch nicht entdecken. „Kommandant Marco!“ rief plötzlich ein junger Mann von der 1sten Division, den blonden Kommandanten herbei, der sofort zu ihm an die Reling lief, gefolgt von Ace, Vista und Jozu. „Hast du etwas gefunden?“ „Nicht ganz, aber eines der Beiboote ist verschwunden und Teach ist nirgendwo auffindbar!“ meldete der Mann Bericht und zeigte auf die Stelle, wo sonst ein Boot sein müsste. „DIESER MIESE VERRÄTER! DAS WIRD ER NOCH BÜßEN!“ rief Ace wutentbrannt, so das einige heftig zusammenzuckten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)