Ein Kobold für die Whitebeard-Bande!! von -deko- (One Piece FF- Whitebeard Bande) ================================================================================ Kapitel 13: 13. Ein Kuss und Yukas Geschenk! -------------------------------------------- Kapitel 13. Als die beiden jungen Frauen die Kombüse betraten, wo lautes Gelächter und raue Stimmen hervor drangen betraten wurde es plötzlich leiser, bis irgendwann niemand mehr etwas sagte. Die Piratencrew starrte verwirrt und überrascht die Brünette an. Peinlich berührt senkte sich der Blick der Kommandantin. Auf einmal spürte Haruta einen Arm der sich über ihre Schultern legte „Na, Süße wer bist denn du?“. Irritiert hob sie ihren Blick und sah den Piraten mit der Haartolle mit hochgezogenen Augenbrauen an „Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ich bins! Haruta! Und jetzt nimm deinen Arm von mir weg!“. Geschockt musterte er die Braunhaarige und auch die anderen anwesenden mussten schlucken. Jeder hier an Bord wusste zwar das Haruta ein Mädchen war, doch richtig als Frau wahrgenommen hatten sie sie nicht. Sie hatte ja auch nie wirklich sehr viel darauf gelegt mädchenhaft zu wirken, weswegen sie einfach als eine von ihnen akzeptiert wurde. „HARUTA? Wie siehst du denn aus?“ kam es plötzlich von Marco. „Anscheinend super! So wie ihr sie gerade angesehen habt und Thatch sie angemacht hat!“ erwiderte Yuka lässig und ging zusammen mit der Brünette an den Kommandantentisch, wo sich Yuka zwischen Marco und Ace drängelte, damit die beiden Mädchen Platz nehmen konnten. Kaum saßen die Beiden fingen der Rotschopf und der Feuerteufel an sich über alles mögliche zu streiten, wie zum Beispiel die um ein paar Millimeter zu langen Haare von Ace oder auch die zu blauen Augen von Yuka. Während zwischen dem blonden Pirat dessen Frisur einer Ananas glich und der kleinen Kommandantin Eiszeit herrschte. „Wieso hast du dich verändert?“ fragte er sie leise, während er sein Essen aß. Die anderen hatten sich inzwischen wieder ihren Gesprächen zugewandt. „Ähm ja... also... ich... ähm ich hab mich von Yuka überreden lassen und... und ich dachte es wäre mal an der Zeit etwas an mir zu verändern.“ murmelte Haruta nervös und lächelte ihn freundlich an, was er jedoch ignorierte. „Finde ich nicht! So bist du genau wie alle anderen! Ich finde es furchtbar!“ meinte er abwertend, stand auf und ging wieder. Verwirrt sahen ihm noch einige Piraten hinterher, die dies jedoch mit einem Schulter zucken hinnahmen und sich wieder mit ihrem Essen beschäftigten. Mit aufgerissenen Augen und geschockten Gesichtsausdruck sah die Brünette auf ihren Teller vor sich, ehe sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie drehte sich zu dem Besitzer der Hand und Blickte in Yukas lächelndes Gesicht. „Geh ihm nach! Ich denke nicht, dass er das gerade so gemeint hat!“ Ohne zu verstehen was sie damit meinte ging sie den blonden Piraten hinterher. Als sie am deck ankam, konnte sie eine blonde Gestalt am Bug des Schiffes und ging auf sie zu. Sie blieb mit Blick nach vorne neben ihn stehen und fragte „Wieso magst du mich eigentlich nicht?“ Erschrocken drehte er seinen Kopf in ihre Richtung „Wie kommst du auf so was?“ „Weil du schon seit ich der Crew beigetreten bin immer abweisend gegenüber mir warst und das was du vorhin gesagt hast, hat mir diese Theorie nur bestätigt!“ erklärte sie ihm und wagte es nicht ihn anzusehen. „Das stimmt nicht! Es ist nicht so als ob ich dich nicht mag, es ist nur... kompliziert!“ antwortete er und sah wieder starr auf das Meer. „Wieso?“ fragte sie verzweifelt „wieso ist es kompliziert? Wieso findest du es furchtbar das ich mich äußerlich etwas verändert habe? Wieso findest du dass ich wie alle anderen bin?“. Doch er erwiderte nichts, sondern blickte weiterhin gerade aus. Sie gab es schon auf und drehte sich wieder zum gehen um, als er zum sprechen ansetzte. „Weil ich du nicht wie alle anderen sein sollst... weil ich dich so mag, wie du bist...“ meinte er und sagte den letzten Satz so leise, dass es kaum hörbar war. Doch für Haruta deutlich genug. Sie drehte sich um und erkannte einen knallroten Marco! „Du... Du magst mich?“ „Ähm also...“ weiter lies sie ihn nicht kommen, denn, da war sie schon auf ihn zu gegangen, hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt und ihre Lippen auf seine gedrückt. Sie wollte sich gerade wieder von ihm lösen, als er sich aus seiner Starre befreite und voll auf den Kuss einging. Was ihnen, jedoch nicht bewusst war während sie sich küssten, dass Whitebeard und ein gewisser Rotschopf wussten wie es ausgehen würde. »In der Kombüse« „Sag mal was war das denn gerade?“ fragte Ace während er sich eine Fleischkeule in den Mund schob. „Ach mein kleiner Acei dafür bist du noch zu jung! Lass das mal die Erwachsenen klären!“ meinte die Rothaarige und tätschelte ihn mal wieder den Kopf. „Hey, du bist jünger als ich! Denk ich zumindest! Wann hast du eigentlich Geburtstag?“ Verwirrt über den verlauf dieses Gespräches antwortete sie perplex „hm? Am 04. November, wieso?“ „Ha das heißt ich bin älter als du! Was heißt du musst das machen was ich will!“ „Tz, darauf kannst du lange warten! Ich höre auf niemanden und ich bin auch keine Teamplayerin!“ giftete sie ihn an, was er jedoch mit einem Grinsen abtat. „Also wirklich, was haben dir deine Eltern eigentlich bei gebracht?“ seufzte er theatralisch und erwischte wohl den falschen Nerv. „Das geht dich einen feuchten Dreck an, klar?!“ brüllte sie und stampfte wütend aus dem Raum. „Was hat sie denn?“ fragte die Feuerfaust ratlos in die Runde, die genauso ratlos waren wie er selbst. Plötzlich stand er auf und bewegte sich auf die Tür zu. „Wo gehst du hin?“ fragte Jozu interessiert, der sich aus der Sache die ganze Zeit rausgehalten hatte. „Ihr ihr Geschenk geben!“ grinste der Feuerteufel und verschwand wie die beiden Kommandanten und die Piratin vor ihm aus der Küche. >Man wo sie hin? So weit kann sie doch gar nicht sein! Wieso war sie vorhin überhaupt so wütend? Ich hab doch nur gesagt... kann das sein... kann es sein, dass sie auch keine tollen Eltern hatte? Das würde ihren Gefühlsausbruch zumindest erklären!< dachte er nach, während er den Gang folgt und nicht mehr auf den weg achtete. Doch seine Unachtsamkeit wurde ihm schnell zum Verhängnis, als er plötzlich über etwas was auf den Boden war stolperte und aufs sein Gesicht fiel. Fluchend rappelte er sich wieder auf und drehte um, um zu sehen über was er drüber geflogen war. Als er sich umdrehte wurden seine Augen größer. Vor ihm kniete Yuka die sich den Kopf vor Schmerzen hielt und Tränen in den Augen standen. „Hey, was ist los?“ fragte er besorgt „Na du bist über mich drüber gestolpert, Blödi!“ zickte sie ihn an, während sie sich ihren schmerzenden Kopf hielt. „Tut mir leid!“ murmelte Ace und setzte sich zu ihr, an die Wand. „Wieso bist du so wütend geworden?“ wollte er wissen. „Das würdest du sowieso nicht verstehen!“ gab sie ihm als Antwort. Er seufzte tief und lehnte sich zurück „Du machst es mir echt nicht leicht, dich zu verstehen!“ meinte er, woraufhin Yuka grinsen musste. „Schätze damit musst du leben!“ „Und es mir einfach erzählen willst du es mir nicht?“ „Nein... das ist einfach … privat!“ „Komm schon!“ drängelte er weiter und sie gab sich geschlagen. „Man du nervst! Von mir aus! Aber wehe du erzählst jedem davon!“ funkelte sie ihn böse an und seufzte ehe sie weitersprach. „Weist du ich hatte einfach, nicht gerade super tolle Eltern! Meine Mutter kannte ich eigentlich gar nicht, da mein Dad sie als ich ungefähr zwei Jahre alt war umgebracht hat!“ „Wieso das?“ wollte Ace geschockt wissen. „Sie war Piratin!“ antwortete sie knapp und ignorierte den verständnislos drein schauenden Piraten. „Naja, eigentlich wollte mein Vater mich auch gleich umbringen, wurde aber von einer jungen Frau aus dem Dorf wo ich geboren worden war aufgehalten. Weshalb mich mein Vater noch ein bisschen am leben lassen wollte. Tja und als diese Schonfrist vorbei war, bin ich abgehauen.“ endete der Rotschopf und sah in ein mitfühlendes Augenpaar. „Dein Vater war also auch ein Arsch...“ meinte er und sah nach oben zur Decke. „Deiner etwa auch?“ fragte seine neue Nakama überrascht. „Ja. Weist du er wird von der ganzen Welt gehasst und ich dürfte normalerweise gar nicht leben. Um ehrlich zu sein, bin ich Pirat geworden, um eine Antwort auf meine Frage zu bekommen.“ sagte er ihr nachdenklich. „Eine Antwort? Auf welche Frage?“ wollte sie wissen und bekam auch eine Antwort „Ob es richtig war, dass ich geboren wurde.“ Ein Moment der Stille trat ein, in dem der kleine Kobold ihn überrascht ansah und Ace darüber nachdachte, ob er ihr erzählen sollte wer sein Vater war. Plötzlich fing der Rotschopf an zu lächeln und sah wie die Feuerfaust zur Decke „Ich hätte nie gedacht, dass du dir über so was banales Gedanken machst.“ Dieses mal war er es der sie mit großen Augen ansah, doch bevor er auch nur die Frage aussprechen konnte, was sie damit meinte sprach sie auch schon weiter. „Du denkst ganz schön oberflächlich! Jeder Mensch hat es verdient zu leben! Jeder hat das Recht geboren zu werden, aber wir selbst sind die einzigen die darüber entscheiden können ob es richtig war! Wenn du wirklich denkst das es falsch war... warum hast du dann Freunde die für dich ihr Leben opfern würden? Darüber solltest du dir Gedanken machen und nicht über so etwas.“ Der Schwarzhaarige wusste nicht, was er dazu sagen sollte und sah sie nur mit weit geöffneten Augen an. Dann stand sie einfach auf, drehte sich zu ihm und reichte ihm die Hand. „Jetzt hör auf, dir über so viel Gedanken zu machen und komm!“ Er ergriff ihre Hand und stand ebenfalls auf. „Was machen wir jetzt?“ fragte er verwirrt „Na, du gibst mir jetzt mein Geschenk! Schließlich musst du es mir geben, sonst trete ich der Bande nicht bei.“ grinste die Rothaarige, worauf hin die Feuerfaust schwer seufzte und seinen Arm über ihre Schultern legte „Weist du irgendwie bin ich mir gar nicht mal so sicher, ob ich dich nun wirklich, hier haben will.“ seufzte er theatralisch. Empört äußerte sie sich „Was soll das denn heißen?! Jetzt wo alle denken, das du mich vergewaltigt hast, willst du mich nicht mehr hier haben?! Portgas D. Ace ich bin schwer enttäuscht!!“ Was ihn jedoch nur zum lachen brachte und ohne, dass sie es bemerkt hatte waren sie bei Ace' Kabine angekommen. „Und du willst wirklich dein Geschenk haben?“ fragte er nochmal nach. Eifrig nickte sie „Na gut“ gab er sich geschlagen und nahm den Arm von ihrer Schulter, ehe ihm noch etwas ein viel „Sag mal, woher wusstest du wie Marco reagieren würde und was mit den Beiden los war?“ „Du vergisst mal wieder, dass ich ein Mädchen bin und einen extra Sinn dafür habe! Aber nur mal so... sind Beziehungen zwischen Kameraden nicht verboten?“ „Ja schon... aber ich glaube bei Marco und Haruta wird schon ein Auge zugedrückt!“ grinste der Größere und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. „Also nun zu deinem Geschenk!“ sagte er und forderte sie auf, sich zu setzen, was sie dann auch tat. Er ging zu seinem Schreibtisch und kramte in der Schublade. Er nahm etwas heraus und ging auf sie zu. „Streck deine Hand aus!“ forderte er und sie tat wie geheißen. Er legte das kleine Ding in ihre Hand und als sie es sah, fing sie an herum zu kreischen und fröhlich durch das Zimmer zu hüpfen. Belustigt sah der Flammenwerfer ihr dabei zu bis sie stehen blieb und ihm um den Hals fiel. „Danke, danke, danke!! Das ist so was von cool!“ meinte sie begeistert und sah den kleinen Gol D. Roger Anhänger aus der Muti Silber Edition der schlimmsten Piraten der Meere an. „Du magst also den Piratenkönig?“ fragte der der Kommandant nachdenklich. „Mögen ist das falsche Wort! Ich bewundere ihn auf eine gewisse Art und Weise! Schließlich hatte selbst als er gestorben ist ein Lächeln auf dem Gesicht. Es klingt zwar komisch, aber auch wenn er nicht der netteste Mensch der Welt war, war er glaube ich dennoch aufrichtig gegenüber seinen Freunden und sich selbst! Deshalb bewundere ich ihn! Dem Tod ins Auge blicken aber trotzdem noch lächeln! Weist du wenn er ein Kind gehabt hätte, wäre es wohl genau so aufrichtig... vielleicht sogar ein bisschen wie du, nur ohne die ganzen Sommersprossen!“ grinste die Rothaarige ihn an und deutete auf sein Gesicht. „Würdest du Gol D. Rogers Kind nicht hassen?“ fragte er verwirrt. „Nein! Das würde ich nicht! Man kann einen Menschen nicht nach seiner Herkunft oder seines Berufes beurteilen! Aber wieso fragst du eigentlich?“ fragte sie ihn schließlich und er lies sich einfach aufs Bett fallen. „Ach nur so!“ Schulterzuckend lies sie sich einfach neben ihn fallen und drückte den Anhänger an sich. Jedoch wurde sie nach kurzer Zeit müde und schlief einfach ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)