Ein Kobold für die Whitebeard-Bande!! von -deko- (One Piece FF- Whitebeard Bande) ================================================================================ Kapitel 5: 5. "Wie ein altes Ehepaar" und Hina's Flashback ---------------------------------------------------------- Yukas völlig verständnisloser Gesichtsausdruck verwandelte sich schnell in ein nachdenkliches Gesicht und fing an mit ihren Fingern zu zählen. “Warte! Das heißt sie hat vor… fast 50Jahren eine Teufelsfrucht gegessen und hat nur so n mickriges Kopfgeld?” “Tja, nicht jeder ist dazu gemacht ein berühmter und starker Pirat zu werden!” “Wow… du klingst wie ein alter Opa!” “Und du bist ne Dreijährige!” entgegnete er ihr mit einem beleidigt und die Rothaarige fing wieder an zu grinsen “Nö, Dreieinhalb! … Aber sag mal wieso hängt mein Steckbrief nicht hier? Von jedem von euch hängt einer da, nur von mir nicht! Sogar von der Alten hängt ein Steckbrief!” fragte sie den Schwarzhaarigen nun schmollend und sah in mit Welpenaugen an. “Ich dachte du willst dich uns nicht anschließen.” grinste er sie vielsagend an, nahm sie in den Schwitzkasten und wuschelte ihr durchs Haar. “Awww… Lass los du stinkst!” schon hatte er sie losgelassen und hob den Arm, um sich davon zu überzeugen. “Hey, das stimmt doch gar nicht! Egal, heißt das jetzt du willst hier bleiben!” “Das hab ich nicht gesagt, aber falls ich mich doch dazu entschließe, musst du mir etwas schenken!” verlangte sie nun von ihm und der junge Mann sah sie mit aus großen Augen an. »An Deck« Während die Zwei in der Kombüse eine Diskussion führten, warum ausgerechnet Ace ihr ein Geschenk machen sollte, wurde auf dem Deck eine ganz andere Diskussion geführt. “Vater, was ist jetzt mit Yuka? Wird sie bei uns bleiben oder nicht?” fragte Haruta, die Kommandantin der 12ten Division neugierig ihren Käpt’n. Die kleine, braunhaarige Piratin hatte bisher noch keinen Kontakt mit der Rothaarigen. Doch wollte sie sich mit ihr anfreunden und hatte sich schon mit dem Gedanken angefreundet endlich mal weibliche Unterstützung zu bekommen. Denn die meisten Krankenschwestern konnte man ja hier vergessen. Die sind so sehr mit ihren Aussehen beschäftigt und wie sie den Männern an Bord den Kopf verdrehen können, dass man sie als Unterstützung gegen die Junges vergessen konnte. “Grurarara, du bist ja heute sehr neugierig! Aber deine Frage kann ich dir leider nicht beantworten! Ich habe bisher noch keine richtige Antwort von ihr bekommen, Tut mir leid!” versuchte Whitebeard ihr die Situation zu erklären. “Ach so..” antwortete die blauäugige Kommandantin etwas enttäuscht. “Aber direkt ‘Nein’ hat sie ja nicht gesagt!” versuchte nun Izou, der Kommandant der 16ten seine kleine Freundin aufzumuntern. Was ihm auch gelang, denn schnell hatte sich ihre enttäuschte Miene in einen hoffnungsvollen und entschlossenen Blick verwandelt. “WIESO?!” hörte man plötzlich jemanden brüllen und eine ebenso aufgebrachte Stimme antwortete ihm “DARUM! JETZT KOMM SCHON, ICH GEH AUCH MIT DIR IN EIN BORDELL!” “Was soll ich denn da?!” “Weis ich doch nicht! Das was ihr Jungs eben dort macht!” “Ich will da aber nicht hin und das ‘Geschenk’ kannst du auch vergessen!” antwortete der schwarzhaarige Cowboyhutträger , dem eine Schnute ziehenden Mädchen. “Die streiten sich wie ein altes Ehepaar..” lachte Thatch Kopf schüttelnd und zündete sich eine neue Zigarette an. Ein allgemeines Lachen trat ein und beobachteten ihre jüngsten Mitglieder, wie sie sich in den Haaren liegen. »Bei den Krankenschwestern« “Die hängt ja wie ne Klette an ihm!” nörgelte eine Brünette mit Rehbraunen Augen und die anderen Krankenschwestern wussten sofort wen sie damit meinte. “Ja und wie! Man muss Ace eine Geduld haben. Ich hätte sie schon längst im Meer versängt!” “Kann ich nach vollziehen! Seit sie wieder wach ist, rückt sie ihm keinen Zentimeter von der Seite und dann das als sie ihre Brüste an ihn gedrückt hat!” “Aber hallo! Wie nötig hat dies denn?!” quasselten die in viel zu knappen Klamotten gekleideten Schwestern. “Oh man, nicht schon wieder. Wundert mich immer noch das sie trotz ihres Gequatsche mit der Arbeit hinterkommen. Also ich persönlich find sie eigentlich recht sympathisch! Sie ist nicht so wie die anderen Frauen hier an Bord! Was meinst du, Hina?” wollte eine Frau mit glatten, schwarzen Haaren wissen und riss die Blondine völlig aus ihren Gedanken. “Hey, alles klar? An was denkst du?” fragte Jasmin sie besorgt und sah von der Medikamentenbestandsliste auf, die sie gerade überprüfte. Da sie ja schon sehr bald an einer Insel ankamen, war das die beste Gelegenheit, die Medikamente aufzufüllen. Etwas erschrocken sah sie auf und betrachtete das besorgte Gesicht ihrer Vorgesetzten , mit offen stehenden Mund. Bis sie sich wieder gefangen hat und sie ihre Kollegin mit leicht nachdenklichen Gesicht anlächelte. “Es ist nichts. Wirklich, mach dir keine Sorgen.” wollte die Grünäugige der höherrangigen Schwester, doch diese hob nur skeptisch eine Augenbraue und verdeutlichte ihr, dass sie ihr die Wahrheit sagen soll. Die Goldhaarfarbene seufzte und meinte “Weist du ich bin nicht besser als die.” und deutete mit den Zeigefinger auf die eifersüchtigen Krankenschwestern. “Hm? Wieso das?” “Naja… ich hab dir doch mal gesagt das ich den 2ten Kommandanten mag und das hab ich auch Yuka erzählt. Sie meinte dann, dass sie mir hilft mit ihm zusammen zu kommen, doch seitdem hängt sie an im dran wie festgeklebt.” “Ach so ist das, du bist eifersüchtig, weil sie so viel Zeit mit ihm verbringt und du es nicht tust.” stellte Jasmin grinsend fest und setzt kurz danach einen fragenden Blick auf. “Aber sag mal, bist du eigentlich in ihn verliebt oder nur in das was er getan hat?” “Wie meinst du das?” “Na, manchmal ist es so, dass man denkt das man sich in die jeweilige Person verliebt hat. Doch kommt es vor, das man sich nicht in die Person, sondern in seine Tat verliebt hat! Denk mal drüber nach!” erklärte ihr die Schwarzhaarige und lies sie mit den zickigen Krankenschwestern im Raum stehen. >Hm? Vielleicht hat sie ja recht? Aber ich weis doch, dass ich mithin ihn verliebt habe, oder etwa nicht?< *Flashback* An einer kleinen Sommerinsel auf der Grandline, ankerte seit heute Morgen die Moby Dick und eine junge, jedoch sehr hübsche blonde Frau mit grünen Augen betrachtete das riesige Schiff mit ängstlichen Blick. Sie wusste das es nichts Gutes bedeuten konnte, wenn einer der vier Kaiser hier anlegte. Sie hoffte nur, dass sie bald wieder ablegen würden und wieder Ruhe einkehrte. Ja, die 18-Jährige mochte Piraten wirklich nicht. Es hatte nichts damit zu tun, dass sie ihr jemals etwas getan hätten, doch hatte sie bei solch zwielichtigen Gestalten ein ungutes Gefühl. Nach einigen Momenten wendeten sich ihre grünen Augen von dem Schiff und ging Richtung Zentrum. Den dort war ihre Arbeitsstelle. Eine kleine Praxis von einen ebenso kleinen, glatzköpfigen Mann. Sie verdiente zwar nicht gerade ein Vermögen, doch dennoch genügend um davon zu leben. Und ausgerechnet heute, wo Piraten in der Stadt ihr Unwesen trieben, hatte sie Nachtschicht. Die Blondine mochte die Nachtschichten nicht. Denn um solche Uhrzeiten kamen immer nur Betrunkene oder Lüstlinge. Auch heute wurde sie nicht verschont, denn keine 5 Minuten nachdem sie ihren Dienst angetreten hatte kamen auch schon zwei Betrunkene herein geschneit und wie sie nicht anders erwartet hatte, wurde sie auch schon angemacht. Die junge Frau wusste sehr wohl, dass sie hübsch war und putzte sich deshalb auch immer heraus, da sie in der Hoffnung war so irgendwann ihren Traumprinzen zu begegnen. “Na, *hiek* Süße! Wollen wir nicht *hiek* ein bisschen Spaß zusammen haben? *hiek*” fragte ein ziemlich übel riechender Mann, mittleren Alters und legte seine Hand auf ihren Unterarm. “Nein, danke! Sie sollten lieber ihren Rausch ausschlafen!” meinte die Frau mit ernster Stimme und wollte sich seiner Hand entledigen, doch dies gelang ihr nicht. Da er ihren Arm gepackt hatte und sie zu sich zog. So das sie jetzt mit ihrem kompletten Oberkörper auf der Tresse der Anmelde lag. Plötzlich spürte sie zwei Hände, die an ihren Beinen hochfuhren und ihren schwarzen Rock hochschoben. Sie drehte ihren Blick nach hinter und erkannte den anderen Mann, der mit ihm hergekommen war. Ihr Augen weiteten sich und der Typ der sie am Arm festhielt, nahm sich noch den anderen. Als sie gerade schreien wollte, wurden ihr auch schon von Alkohol getränkte Lippen auf die ihren gedrückt und mit der Zunge im Mund herumgestochert. Es widerte sie an, doch sie war einfach zu schwach um sich zu wehren. Die eine Hand des Hintermannes drang in ihr Höschen, während er mit seiner andere den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Sie war wehrlos und im Moment völlig schwach. Tränen liefen ihr bereits über die Wangen, als plötzlich jemand die Tür aufschlug und erst wie versteinert stehenblieb. Ehe er auf die zwei Männer los ging und sie zum Teufel schickte. Die blonde Frau bracht weinend zusammen und schlang ihre Arme um ihren Oberkörper. Ihr Retter ging langsam auf sie zu, ging vor ihr in die Hocke und sah sie besorgt an. “Alles in Ordnung?” fragte der Fremde sie, doch sie schüttelte lediglich ihren Kopf. “Du bist Hina, oder? Ich bin Ace, der Kommandant der 2ten Division der Whitebeard Piraten. Vater hat mich hier her geschickt, er hat von den Dorfbewohnern gehört, dass du eine sehr gute Krankenschwester bist und wollte dich fragen, ob du nicht mit uns segeln möchtest.” fing der Schwarzhaarige an zu sprechen und streckte ihr eine Hand aus. Hina hörte führ einen kurzen Moment auf zu weinen und sah die ausgestreckte Hand vor ihr perplex an, ehe sie dann ihren Blick dem Gesicht des Piraten zu wendete. Ihre grünen Augen weiteten sich, als sie in das Gesicht eines schwarzhaarigen, jungen Mannes blickte, in dem Sommersprossen ihren Platz gefunden haben und ein freundliches Lächeln zu finden war. Sie sah ihn führ einige Sekunden an, ehe sie zögerlich seine Hand ergriff. Vielleicht war sie von Piraten ja einfach nur voreingenommen, denn dieser hier war ganz sicher nicht bösartig. *Flashback ende* “Jasmin hat recht. Ich habe mich nur in das, was er getan hat verliebt. Aber nicht in ihn!” führte Hina Selbstgespräche und lief wie von der Tarantel gestochen an Deck. “Yuka! Ich muss mit dir reden!” rief sie, als sie neben den Kommandanten stehen blieb. Etwas verwirrt und iritiert wurde sie von allen Anwesenden angestarrt. Doch die Rothaarige zögerte nicht lange und ging mit der Blondine unter Deck. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)