Dirty Hearts von Usagi_to_Kame (AkuRoku, SoRiku, Zemyx, SasuNaru...) ================================================================================ Kapitel 5: Kampfansage ---------------------- Kapitel 5 Als ich an unserer Unterkunft an kam sah ich wie Riku und Sora auf einer Bank, die auf unserer Terrasse stand, saßen und mit einander redeten. Ich bekam nur Wort Fetzen mit, sie redeten nicht gerade laut. Sora verstummte als er mich die Terrasse erreichen sah und auch Riku schaute zu mir. Doch ich hob müde die Hand und winkte ab, als sich Sora erheben wollte um zu mir zu kommen. „Schon gut, alles okay.“ sagte ich ruhig und ging dann rein. Sora schien sich wieder beruhigt zu haben, jedenfalls wirkte er auf mich wieder wie immer. Trotzdem nahm ich mir vor mal ein paar Takte mit Marluxia zu reden und auch mit Sora. Mein erster Weg führte mich ins Bad und mein zweiter und letzter diesen Abend in mein Bett. Es war kurz vor 1 Uhr, ich ließ mich rein fallen und schloss die Augen. Mir ging noch mal einiges durch den Kopf, doch die Müdigkeit ergriff mich mehr und mehr, so das ich in einen tiefen Schlaf fiel. Den nächsten morgen verschlief ich komplett, dank meiner Mutter die mich schlafen ließ, nachdem sie es trotzdem mehrmals versucht hatte mich zu wecken. Gegen 11 Uhr war auch ich dann endlich richtig wach, nachdem ich erst mal eine wohltuende Dusche nahm. Nach dem Duschen ging ich ins Wohnzimmer und wie ich es schon erwartete, es war keiner mehr da. Und dank dem Zettel der auf dem Wohnzimmertisch lang wusste ich auch wo meine Familie war. Nach der Handschrift zu urteilen ,war es mein Vater der ihn schrieb: 'Sind auf dem Golfplatz. Sora ist am Strand. Bis heute Abend dann.' Typische Nachricht meines Vaters, sie war kurz und knapp. Ich schnappte mir einer der zwei Brötchen, die auf den Tisch auf einem Teller neben dem Zettel langen. Und machte es mir dabei auf dem Sofa gemütlich. Wie gestern, bevor ich ein schlief ging ich noch mal das gestrige geschehen durch. Das Naminé und Zexion solche Probleme hatten und auch das ganze mit Sora ging mir nicht aus dem Kopf. Ich wusste in beide Sachen sollte ich mich nicht einmischen, aber ich kann einfach nicht anders. Vielleicht sollte ich erst mal mit Sora reden, das war gerade das einfachste, fand ich. Nachdem ich den letzten bissen runter geschluckt hatte, zog ich mir meine Schuhe an und verließ unsere Unterkunft. Ich erreichte schnell den See und schaute mich suchend nach Sora um. Doch am Strand schien er nicht mehr zu sein, jedenfalls sah ich weder ihn noch ein mir bekanntes Badetuch von uns. Also war er auch nicht gerade im Wasser. Misstrauisch schaute ich mich weiter um, doch leider hatte ich kein Glück. Er wird doch nicht schon wieder zu Marluxia gegangen sein?! In der Hoffnung meinen Bruder doch noch zu erblicken ging ich den Strand ein paar mal auf und ab, schaut aufs Wasser, doch noch immer nichts. Doch dann erblickte ich ein mir bekanntes Gesicht. „Robin?“ ich ging schnell zu ihr, sie holte gerade einen Volleyball aus einen Korb, wo noch andere Bälle drin waren. „Oh Hallo Roxas, so schnell sieht man sich wieder.“ meinte sie lächelnd und reichte nun Iruka, der neben ihr stand, dem Ball. „ Der müsste gehen.“sagte zu ihm und wandte sich dann wieder an mich. „Willst du beim kleinen Volleyball Turnier mit machen? Fängt in 30 Minuten an und wir brauchen noch ein paar Spieler.“ Sie nickte zum Strand wo sich langsam ein paar Gäste am Netz versammelten, das gerade von Kakashi und Zorro aufgebaut wurde. Ich blickte wieder zu ihr. „ Nein. Sorry, aber ich wollt dich etwas fragen. Ich wollte wissen ob du meinen Bruder gesehen hast. Er sieht mir recht ähnlich, ist nur brünett, seine Haare stehen ziemlich wirr ab und er hat dunklere blaue Augen als ich.“ erklärte ich ihr und schaute sie an. „Oder vielleicht hast du ihn hier irgendwo gesehen?“ fragte ich nun auch Iruka, der mich leicht verdutzt an sah. Doch beide verneinten meine Frage und ich seufzte auf. „Tut mir Leid, wir hatten ziemlich zu tun und sind auch erst seit 10 Minuten hier.“ meinte Robin. Als ich plötzlich einen Klaps auf meinen Rücken spürte, zuckte ich nach vorn und schaute erschrocken hinter mich. „Oh Schuldige wollte dich nicht erschrecken.“ Ein Mann, Kakashi um genau zu sein grinste mich an. „Willst du auch beim Turnier mit machen? Dann kannst du schon mal zum Netz gehen, fängt bald an.“ „Er sucht seinen Bruder.“ gab ihm Robin zur Antwort und wiederholte meine Personenbeschreibung von Sora. Kakashi schien zu überlegen und fragte dann Zorro der neben ihm trat. „Braune wilde Haare? Ja da war einer hier, vor 45 Minuten oder so. Er sprach mit Marluxia.“ sagte nun Zorro und nahm sich eine kleine Wasserflasche die in einer Kühltasche lag. Oh nein! Der Idiot rennt wie ein zahmes Reh ins offene Messer des Jägers. Ich kniff mir mit dem Daumen und Zeigefinger meinen Nasenrücken und grummelte etwas unverständliches. „Der Kerl hält sich immer noch nicht an die Regeln, war ja klar..“ gab Iruka nun murrend von sich. „Zwei auf einmal und dann auch noch Brüder.“ mischte sich nun Kakashi ein der aber noch munter lächelte. Zwei auf einen Streich??? Nun klickte es auch bei mir. „Moment das versteht ihr ganz falsch!“ „Ich glaube weniger das Roxas sich für Marluxia interessiert.“ brachte nun Robin schmunzelnd mit ein und warf mir einen wissenden Blick zu. „Wie meinst du den das jetzt?“ wollte Iruka etwas neugierig wissen. „Ehm nichts, nichts.“ sagte ich schnell und schaute zu Zorro der gerade die Flasche wieder zu machte, nachdem er sie fast zur Hälfte geleert hatte. „Marluxia ist alleine los, richtig?“ fragte ich ihn worauf er nickte. Erleichtert atmete ich auf. Wenigsten etwas positives heute. Aber, was Robin da andeutete oder glaubte zu wissen war mir irgendwie unangenehm und bevor noch mehr fragen gestellt wurden wollte ich lieber weg. „Ich werde dann wieder los, danke für eure Hilfe.“ ich verbeugte mich leicht und ging schnellen Schrittes los. Sora war zwar nicht mit ihm gegangen, aber das musste nicht heißen das sie sich nicht gerade treffen. Wenn ich doch nur gerade wüsste wo Riku war, vielleicht hätte ich ihn ausfragen können, was gestern los war. Doch einen Anhaltspunkt hatte ich ja, es war kurz nach 12 Uhr und gegen halb 1 würde es heute Mittagessen geben. Das hießt das Marluxia vielleicht gerade dabei war die Tische zu decken. Einen Versuch war es wert, also ging ich so schnell es möglich war zum Speisesaal im Hauptgebäude, noch bevor meine Eltern zum Essen kamen. Im Saal angekommen sah ich nur andere Kellner, nicht aber den einen den ich suchte. Hatte er doch keinen Dienst? Ich wollte mich gerade bei einem der andern Kellner erkundigen, als Marluxia mit Servietten auf einem Tablett durch die Küchentür kam. Er begann auch gleich den ersten Tisch in Windeseile mit 5 Servietten zu decken und ging dann gleich zum zweiten Tisch über. Ich beschloss es erst mal auf die Höfliche Art und Weise zu machen und ihn nicht gleich am Kragen zu packen und raus zu zerren. Also ging ich mit ruhigen Schritt zu ihm hin schnappte mir von einem Rollwagen ein Korb mit sauber polierten Gabel und legte sie neben den Tellern., wo Marluxia gerade eine weiße Serviette hin stellte. Leicht skeptisch blickte er mich an, deckte aber neben bei weiter ein. „Hallo Roxas was kann ich für dich tun?“ fragte er dann in einer Gelassenheit die mir ganz und gar nicht gefiel. „Ich sag es nur einmal also hör bitte mal genau zu.“ Das bitte sagte ich eher sarkastisch doch blieb ich sonst ruhig. „Lass deine dreckigen Pfoten von meinen Bruder.“ Etwas lauter als gewollt legte ich die nächste Gabel hin. „Wovon redest du bitte?“ fragte er nun und lächelte mich freundlich an. Wobei das lächeln sicher mehr als falsch war. „Denkst du ich sehe nicht wie du meinen Bruder anschaust. Lass ihn in Ruhe klar!“ Auch meine Stimmlage wurde lauter. Doch er grinste nun leicht. „Wie ich wenn anschaue lass mal meine Sorge sein. Und was deinen Bruder angeht.. Wie hieß er noch gleich.. Sora oder? Jedenfalls, er schient mir alt genug zu sein, wenn du mich fragst.“ sagte er ruhig und wandte sich dem nächsten Tisch zu. Ja, Sora war alt genug, aber auch ziemlich naiv was einige Dinge an ging. Soweit ich weiß hatte er noch nie eine Beziehung oder der gleichen. Er wusste vielleicht nicht mal worauf er sich da einließ. Ich wusste einfach das man Marluxia nicht trauen konnte. Ich schnaubte auf. „Was du denkst oder nicht, ist mir egal. Ich sag es dir noch mal klipp und klar. Lass die Finger weg von meinen Bruder.“ den letzten Satz zischte ich ihm regelrecht erbost entgegen. „Oder ich rede mal etwas mit Xemnas.“ drohte ich ihm noch und stellte den Korb auf den Tisch ab. Dabei fegte ich noch ein paar Servietten vom Tisch, worauf nun auch Marluxia kurz seine freundliche Maske fallen ließ und mich verärgert an sah. Der Kampf war wohl damit eröffnet. Als ich gerade den Saal verlassen wollte kamen mir meine Eltern entgegen. Verwundert schauten sie mich beide an. Sie hatten gerade ihre Golfausrüstung bei einem Kellner abgegeben. „Roxas? Willst du wo hin? Wir essen doch gleich.“ fragte mich meine Mom die nun wieder lächelte und sich ihre Mütze abnahm. „Ich hab keinen Hunger, wollte nur schauen ob ihr auch schon da seit.“ meinte ich und schaute die zwei weiter an. „Geht ihr später noch mal zum Golfplatz, ihr hab doch sicher noch nicht alle Löcher geschafft.“ dabei schaute ich besonders meinen Vater an, der ein wirklich mieses Handicap hatte, dabei spielte er schon lange Golf. Er meint immer es sei das richtige zum abschalten. Ruhig aber trotzdem noch was zum drauf hauen. „Ja wir wollten nur eine kleine Stärkung zu uns nehmen.“ gab mein Vater etwas murrend zur Antwort und ging dann schon mal zum Tisch. Meine Mutter kicherte leicht. „Er brauch mal wieder recht lang für eine Spielbahn.“ meinte sie dann breit lächelt. „Ist Sora drinnen? Oder noch am Strand?“ fragte sie mich dann. „Er ist wohl noch unten am Strand weiß nicht so genau, bin direkt hier her.“ log ich sie eher ungern an. Doch erst mal beschloss ich weiter das mit Sora und Marluxia für mich zu behalten. Vielleicht konnte ich das still und heimlich unterbinden. Ich kannte meine Mutter da zu gut, sie würde Sora ermutigen und gut zu sprechen. Sora würde damit ins offene Messer laufen. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und wünschte ihr und Dad einen guten Appetit. Ob ich Sora jetzt finden würde? Oder warte ich einfach bis heute Abend. Denn wenn Sora nicht gefunden werden will, dann findet man ihn auch nie. Ich schaute mich leicht um, wusste nichts mit mir anzufangen. Vielleicht sollte ich mich noch mal hinlegen, die Müdigkeit lag mir noch etwas in den Knochen. Als ich mich gerade zur unserer Hütte aufmachen wollte, fiel mir Naminé ins Auge die einen kleinen Nebenweg, Richtung der Personalunterkünfte, lang streifte. Kurz überlegte ich ob ich zu ihr gehen sollte. Während ich noch überlegte machten sich aber meine Beine schon selbstständig, ich holte sie recht schnell ein. „Naminé.“ sprach ich sie ruhig an, doch sie zuckte trotzdem erschrocken zusammen. „Oh Sorry wollte dich nicht erschrecken.“ meinte ich darauf entschuldigend. „Schon gut. Ist ja nichts passiert.“ meinte sie leise und blickte mich an. „Was möchtest du den von mir?“ fragte sie nun schüchtern, nachdem ich nichts weiter sagte. „Ich.. ehm..“ Konnte ich sie den einfach fragen? Und vor allem wie.Frage ich sie. Ich wollte auch nicht aufdringlich sein. Etwas unschlüssig über mein tun kratzte ich mich am Hinterkopf und überlegte kurz. „Naja es geht um die Sache mit deinem Eltern..“ gab ich dann zu. Sie blickte mich mit leichter Angst an und wich etwas von mir zurück. „Nein, nein keine Sorge ich habe nichts gesagt, zu niemanden.“ sagte ich schnell und fuchtelte mit den Händen herum. „Ich wollte nur wissen ob ihr eine Lösung gefunden habt. Es geht mich nichts an, ich weiß aber... Naja...“ Ich senkte leicht den Blick. Sie betrachtet mich kurz und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Du meinst es nur gut. Eigentlich muss ich mich ja entschuldige, wie mein Bruder und Axel dich gestern angefahren haben war nicht okay. Aber sie meinen es wie du auch einfach nur gut.“ sagte sie ruhig. „Kommst du ein Stück mit?“ fragte sie nach einer kurzen Pause worauf ich nickte. Wir gingen den kleinen Weg weiter und redeten über belanglose Sachen bis sie wieder auf ihre Eltern zu sprechen kam. „Sie verachten Zexion, man kann sogar von Hass sprechen. Dabei hat er nie was getan was unsere Eltern dazu treiben könnte. Jedenfalls bin ich der Meinung. Sie sind zwar recht konservativ, aber selbst sie sollten mittlerweile akzeptieren das Zexion nun mal auf Männer steht und Tänzer ist. Aber ihnen liegt nur daran ihren guten Ruf zu wahren, vor allem bei ihren sogenannten Freunden.“ Erklärte sie mir ruhig. „Nur weil er schwul ist und das tanzen so sehr mag, hassen ihn seine Eltern?“ fragte ich sie darauf verwundert. „In unser heutigen Zeit ist das doch gar nicht mehr so abnormal. Ich meine, ob Mann mit Mann, Frau mit Frau oder Frau mit Mann, was soll's. Wichtig ist doch das man Glücklich ist, oder nicht?“ fragte ich sie worauf auch sie nickte. „Ja der Meinung bin ich ja auch, aber immer wenn ich meine Eltern drauf ansprach, schauten sie mich verärgert an und bezeichneten ihn als Abschaum oder Missgeburt.“ sagte sie traurig und seufzte auf. „Und vor 3 Monaten hielt ich es nicht mehr aus und bin zu meinen Bruder, in einer Nacht und Nebelaktion. Selbst Zexion wusste nichts davon und war dem entsprechend ziemlich überrascht als ich plötzlich im Resort auf getaucht bin. „Irgendwie, entschuldige wenn ich das so sage, aber sie übertreiben das ziemlich. Völlig bescheuert nur wegen seiner Sexualität so was über den eigenen Sohn zu sagen. Vielleicht steckt da noch mehr dahinter...“ Denn letzten Satz sagte ich eher zu mir als zu Naminé, doch sie schaute mich fragend an. „Noch mehr?“ „Ja, ich mein hast du Zexion schon mal genau nach gefragt? Vielleicht ist etwas vorgefallen von dem du nichts weißt.“ sagte ich. Ihre Stirn legte sich leicht in Falten. Wir kamen dann im Personalbereich an und setzen uns auf eine alte Bank die nahe der Unterkünfte der Mitarbeiter stand. „Auch wenn, glaub ich nicht das Zexion es mir einfach sagt. Wenn es so schlimm ist, vertraut er es selbst mir nicht an, er macht so was leider immer mit sich selbst aus.“ sagte sie bedrückt und schaute auf ihre Hände, die in ihren Schoss ruhten. Sie blickte nach einer Weile wieder auf und schaute entschlossen nach vorne. „Ich frag meine Eltern. Sie bekomme ich eher dazu was zu sagen. Nur..“ seufzte sie. „Das Geld reicht nicht für den Rückflug.“ wieder ließ sie die Schultern hängen. „Für den Rückflug? Wie viel fehlt dir den noch?“ fragte ich dann und beugte mich leicht vor. „200 Dollar.“ sagte sie leise und blickte weiter zu Boden. 200 Dollar?! Ach du Schreck. „Wo wohnen deine Eltern den?“ fragte ich. „In Housten/Texas. Den Flug damals zu Zexion hab ich von meinen Ersparten gezahlt und ein alter Freund von Zexion hat mir geholfen das alles unbemerkt blieb. Wo mein Bruder war wusste ich von seinen Briefen die ich über Umwege bekam. Er wollte nie das unsere Eltern wissen wo er gerade steckte.“ sagte sie ruhig und blickte mich wieder an. „Unsere Eltern waren zu dem Zeitpunkt in Indien, weil dort ein alter Freund meines Vaters kürzlich verstorben war.Ich nutze das aus und flog wie gesagt zu Zexion.“ endete sie mit ihrer Erklärung. „Ganz im ernst? So was hätte ich dir jetzt nicht zu getraut.“ meine ich schief lächelt. Und war sichtlich beeindruckt. „Housten also..“ murmelte ich vor mir hin und fasste einen Entschluss. Ich wollte den beiden helfen. Mein Bauchgefühl sagte mir das ich mich weiter einmischen sollte. „Was wenn du bei deinen Eltern bist? Ich meine, was wenn sie dich nicht mehr gehen lassen? Sie haben dich 3 Monate nicht gesehen, du bist einfach verschwunden. Die Polizei sucht sicher nach dir...“ fragte ich sie während ich meine Arme vor der Brust verschränkte. „Ich würde nur mit dem alten Freund von Zexion, der mir schon vor 3 Monaten half, zu ihnen gehen bzw. an öffentlichen Orten mit ihnen reden. Sie wollen so wenig wie möglich Aufmerksamkeit, daher werden sie an solchen Orten jeglichen ärger vermeiden. Wie gesagt sie wollen ihren guten Ruf nicht beschmutzen. Daher denk ich auch nicht das die Polizei nach mir sucht. Aber Detektive haben sie sicher auf die Sache angesetzt, daher auch der Brief der mich so aus der Fassung gebracht hat.“ sie hielt wieder kurz inne. „Ich will das klären, damit Zexion in Zukunft auch seine Ruhe hat und ich bei ihm bleiben kann. Zu meinen Eltern will ich nicht mehr zurück, egal was bei den Gesprächen dann raus kommen mag. Zexion hat mich immer beschützt nun will ich ihn auch beschützen.“ sagte sie noch und lächelte mich ehrlich an. Ich dachte kurz an Sora. Wir haben uns auch immer unterstützt wo es nur ging, als wir noch Kleiner waren. In den letzten Jahren haben wir uns etwas auseinander gelebt. Er hatte andere Freunde und Interessen als ich. Doch das hießt noch lange nicht das ich ihm nicht helfen würde wenn er welche braucht oder ihn beschützen würde. Wie im Fall mit diesem Marluxia. Ich legte den Kopf in den Nacken und blickte nach oben. Die einzige Möglichkeit die ich hatte war meine Eltern zu fragen was das Geld anging. Doch fraglich ob sie mir 200 Dollar einfach so geben würde, wenn ich ihnen nicht genau begründen könnte wofür das Geld war. Denn die Wahrheit konnte ich ihnen nicht sagen. Das gäbe zu viel Wirbel, denn meine Eltern machen würden. Und Zexion sagte ja laut und deutlich das ich niemanden etwas sagen sollte. Als Naminé plötzlich ruckartig aufstand schaute ich sie überrascht an. „Entschuldige Roxas aber ich muss los, Axel und ich wollten noch trainieren. Das hätte ich jetzt bei nah vergessen und ich hätte schon vor 5 Minuten da sein sollen.“ meinte sie etwas hektisch. Ich stand auf. „Schon gut. Mach dich lieber auf dem Weg, ich will keinen Ärger mit Axel bekommen.“ grinste ich sie an. Sie nickte und verschwand dann auch Richtung der großen Hütte. Auch ich ging los allerdings nicht zu der Unterkunft sondern zum Golfplatz. Als ich den Platz erreicht hatte schaute ich mich um, zu sehen waren sie nicht. Sie müssten mittlerweile weiter hinten sein, vielleicht waren sie auch schon fertig. Obwohl.. Nein sie waren sicher noch hier. Ich grinste leicht vor mich hin. Bestimmt stand mein Vater noch irgendwo grummelnd herum und schaute den Ball böse an und meine Mom versucht sie das lachen zu verkneifen. Als ich einen Platzwart sah der gerade Gras zusammen harkte fragte ich diesen ober die beiden gesehen hatte. „Also die müsste noch da hinten sein, den bisher kamen sie mir nicht entgegen.“ er deutete dabei zu einer Baumgruppe. „Dahinter ist das letzte Loch, versuch es mal da. Ist eigentlich nicht zu übersehen, das Fähnchen hat´ ne andere Farbe.“ Ich bedanke mich und ging dann in die Richtung. Man musste aufpassen, den es flogen doch weit mehr Bälle in der Gegend herum als man denken würde. Ich musste eine Weile gehen, doch dann sah ich die Pink gefärbte Farne. Ruhig sah ich mich um, als ich plötzlich ein lautes, „Pass auf!“, hörte. Doch zu spät, mich traf einer der vielen Querschläger am Kopf.. „Autsch“ Fluchte ich leise und rieb mir die Stelle. Ein Oranger Golfball der mir Kopf geknallt war kullerte nun auf dem Boden herum . Ich bückte mich leicht, wobei ein leichter Schmerz durch meinen Kopf zog. Das wird wohl eine Beule geben. Den Ball nun in der Hand schaute ich auf, mein Vater kam mit meiner Mutter angerannt. „Alles okay, Roxas.?“ fragte mich meine Mutter gleich und strich mir über den Kopf, begutachtete die Stelle. „Ja nicht schlimm, du weißt ja, ich hab ein Dickschädel.“ meinte ich lächelt und reichte meinen Vater den Golfball. „Deine Treffsicherheit ist mal wieder erste Sahne Dad.“ grinste ich ihn frech an worauf er zwar erst etwas brummig schaute dann, aber auch ein lächeln auf setzte. „Was stehst du hier auch herum, selbst Schuld.“ meinte er locker. „Und was machst du eigentlich hier, wusste nicht das du Golf spielst.“ fragte mich nun meine Mutter „Oh ja ich wollte euch was fragen.. also..“ Mist vorhin wusste ich noch genau was ich sagen wollte. Ich hatte mir meine Worte genau zu recht gelegt. „Es geht darum... Könntet ihr mir 200 Dollar leihen? Ihr bekommt sie auch gleich nachdem wir wieder zu Hause sind wieder.“ Ich erntete wie erwartet überraschte Gesichter. Es ist zwar nicht das erste mal das ich um Geld bat, aber das waren im Höchstfall 30 Dollar. „Weswegen brauchst du so viel Geld? Ist was vorgefallen?“ fragte mein Vater und blickte mich ernst an. „Das ich kann es euch nicht sagen.“ sagte ich leise. „Warum das nicht? 200 Dollar sind nicht gerade wenig. Hast du irgendwelche Probleme Roxas? Oder ist was mit Sora?“ harkte nun auch meine Mutter nach die man die Sorge ansah. „Wir haben keine Probleme, es ist alles okay. Ich kann euch aber nicht sagen worum es geht, ich hab es versprochen. „Es ist nichts kriminelles?“ fragte mein Dad nach. Worauf ich den Kopf schüttelte. „Nein ist es nicht.“ Gott, wird das jetzt ein polizeiliches Verhör? Die beiden sahen sich an und überlegten. Innerlich packte mich Unruhe, die sich erst löste als mein Dad die erhofften Worte sagte. „Gut du bekommst das Geld. Auch wenn es mir nicht gefällt wo für du es brauchst. Reicht es wenn ich es dir heute Abend beim Essen gebe?“ „Ja das ist völlig Okay, danke.“ sagte ich lächelt und Erleichterung machte sich in mir breit. Mein Dad wuschelte mir noch mal durch Haar. „So nun will ich aber noch das letzte Loch fertig machen, sonst bekomme ich kein Essen.“ Meinte er ruhig und begab sich wieder zu seinem ursprünglichen Ausgangspunkt zurück. „Wir sind gegen 17 Uhr zurück und gegen 18 Uhr ist das Abendessen. Sagst du auch Sora Bescheid wenn du ihn siehst. Ich hatte es ihm zwar schon gesagt, aber sicher ist sicher.“ meinte sie lächelt und folgte dann meinen Vater. „Mach ich.“ rief ich ihr nach und ging dann wieder vom Platz. Noch einen Golfball an den Kopf bekommen wollte ich nicht. Ich ging mit Hochstimmung zurück zu unserer Hütte. Die 200 Dollar würden ihr helfen, ob allerdings Zexion so begeistert war von dieser Hilfe bezweifelte ich. Aber ich würde ihr das Geld geben ob er will oder nicht und das am besten noch heute Abend. In der Hütte angekommen zog ich meine Schuhe aus, kickte sie in die nächst beste Ecke und setzte mich ins Wohnzimmer aufs Sofa. Ich streckte mich und lag dann schlaff, ins Kissen gekuschelt da. Es war jetzt kurz nach 16 Uhr, meine Eltern kommen auch bald, doch von Sora keine Spur. Ob ich doch noch mal suchen gehen sollte? Aber wenn es ums essen ging war er eigentlich immer pünktlich, so was vergisst er nicht. Jedenfalls war das bisher nie der Fall gewesen. Ich richtet mich leicht auf und schaute durchs Fenster, wodurch man einen Blick auf ein Teil der Hauptgebäude erhaschen konnte. Ich merkte nicht mal das ich leicht weg döste war, bis plötzlich die Tür auf ging und meine Eltern herein kamen. Verwirrt schaute ich zu der Uhr an der Wohnzimmer wand. „Bin wohl ein geschlafen..“ murmelte ich zu mir selbst und stand auf. Ich beschloss mich schon mal um zu ziehen, dann war ich wenigstens schon mal fertig. Als ich gerade dabei war meine Hose zu zu machen, kam Sora ins Zimmer. „Tauschst du auch mal wieder auf? Ich hab dich vorhin schon gesucht.“ Ich bekam einen überraschten Blick von meinen Bruder. „Warum das den bitte?“ fragte er mich während auch er sich ein sauberes Shirt an zog. Ich beobachtete ihn genau. Doch schien ihm augenscheinlich nichts zu fehlen. Wo treibt er sich nur die ganze Zeit immer herum...? „Ich wollte dich fragen was gestern los wahr, du sahst ziemlich aufgewühlt aus.“ sagte ich ruhig und lehnte mich, die Arme vor der Brust verschreckt, an den Schrank. Sora hielt kurz in seiner Bewegung inne. „Musst du dir eingebildet haben, war alles okay. Ich hab nur etwas mit Riku geredet. Er arbeitet hier weißt du.“ er sah mich, mit seinen typischen, fröhlichen lächeln an. Ich wusste nicht ob ich enttäuscht oder sauer sein sollte, dass er mich anlügt. Enttäuscht weil er sich mir nicht´s an vertraute oder sauer darüber weil er wirklich dachte das dieses Lächeln mich täuschen würde. Ich kannte ihn gut genug um zu wissen das ihm irgendetwas beschäftigte. Aber ihn direkt auf Marluxia an zu sprechen hielt ich gerade nicht für ratsam. Er könnte sich mir dann ganz verschließen und mir immer wieder ausweichen. Als wir alle soweit fertig waren gingen wir zum Speisesaal. Wobei meine Mutter mit Sora etwas vorging und ich mit meinen Vater hinter her. „Hier sind die 200 Dollar.“ meinte mein Dad der mir das Geld in zwei 100 Dollarscheinen gab. „Danke, nach dem Urlaub bekommst du es gleich zurück, versprochen.“ meinte ich zu ihm worauf er nickte. Ich war froh über das Vertrauen das mir meine Eltern schenkten, ist schließlich nicht alltäglich das die Eltern ihren Kindern so viel Geld geben ohne noch weiter nach zu bohren. Zu meiner Überraschung bediente uns Marluxia heute nicht, doch auch der Kellner hatte diese freundliche Tour drauf. Die waren hier anscheinend alle der Typ lieber Schwiegersohn. Sora selbst war stiller als sonst, was auch meiner Mutter auffiel. Sie warf mir einen fragenden Blick zu, doch ich konnte nur die Schultern zucken. Später leerte sich nach und nach wieder der Speisesaal und die Kellner begannen die Tische abzudecken. Und auch wieder beendeten unser Abendessen. Meiner Mutter wollte mit Sora reden, doch dieser entschuldigte sich, das er noch etwas vor hätte. Etwas verdutzt schaute sie ihm nach. „Was ist den mit Sora los? Er ist irgendwie komisch drauf.“ fragend schaute sie zu mir. „Ich wüsste es auch gern aber mit mir reden will er auch nicht.“ ich hoffte das Marluxia's Abwesenheit heute an unserem Tisch etwas mit meinen Gespräch von heute Mittag was damit zu tun hatte, aber ganz glauben konnte ich es nicht. Das wäre auch zu einfach gewesen und dieser Kerl war sicher nicht so einfach ein zu schüchtern. Auch ich ging dann los, schließlich wollte ich noch was abgeben. Ich brauchte nicht lang um mein Ziel zu erreichen. Wie das letzte mal hörte man schon die Musik von dort oben heraus schallen. Erst mal versuchte ich es hier. Das war der einzige Anlaufpunkt den ich gerade hatte um Naminé zu finden. Doch wenn sie hier war, waren sicher auch Axel und Zexion hier. Oben angekommen atmete ich nochmal tief durch. Mein Herz schlug mir auf einmal bis zum Hals wenn ich daran dachte das auch Axel da drin war. Ich haute mir mit den beiden Handinnenflächen auf die Wangen um mich auf meinen eigentlich Auftrag zu besinnen. Ich drückte die Tür auf, worauf hin mir die Musik regelrecht entgegenkam und auch dieser weißliche Dunst war wieder da. Doch anders wie beim letzten mal war kaum jemand auf der Tanzfläche sondern an der Bar. Ich sah wieder den Blonden Barkeeper und die Bardame wie sie Getränke verteilten und mit den an der Theke stehenden Menschen redeten. Ich erkannte, Kakashi mit Iruka, Luffy und Mariah, sowie Kai und Takao. Kaname und Zero tanzten mitten im Raum, im Takt der Musik, wie beim letzten mal eng aneinander. Die restlichen Gesichter konnte ich nicht zu ordnen. Die andern der Truppe hatten wohl noch zu arbeiten. Ich ging über die Tanzfläche ohne dabei aber groß zu stören. Dabei sah ich dann Axel und Zexion in einer hinteren Ecke tanzen und dann sah ich auch Naminé mit Riku in der Nähe der Zwei. Mein Blick wanderte aber kurz noch mal zu Axel und Zexion die nicht gerade viel Luft zwischen sich ließen. Wieder breitete sich diese komische Gefühl von Neid in meinem Körper aus. Doch riss ich mich los und ging direkt zu Naminé hinüber. Als sie mich sah, blickte sie mich sehr überrascht an. „Roxas was machst du den hier?“ fragte sie mich dann während sie auf mich zu kam. Durch die Musik musste sie etwas lauter reden. „Kann ich dich kurz sprechen?“ Dabei deutete nach draußen, da ich es für besser hielt das ruhig zu klären. Naminé wirkte erst unentschlossen und blickte zu Zexion und Axel, die aber noch nichts mit bekommen hatten. Sie nickte darauf und verließ mit mir den Raum. Draußen war es auch gleich wieder ruhiger, aber auch die Luft war klarere und man konnte freier durch atmen. „Also was gibst den?“ fragte sie mich und blickte sich leicht um. Doch ich sagte nichts und reichte ihr einfach die 200 Dollar. Sie blickte in ihre Hand und schaute dann wieder zu mir. Sie schien völlig von den Socken zu sein. „Aber Roxas das... woher hast du es?“ fragte sie dann noch etwas perplex. „Das ist nicht so relevant, du brauchtest das Geld und da ist es.“ meinte ich und lächelte sie leicht an. „Schätze mal sein Daddy hat sein Portemonnaie offen gehalten .“ meinte Axel der hinter Naminé auftauchte. Auch Riku und Zexion waren da. Nicht nur Naminé zuckte leicht zusammen, sondern auch ich. Ich hatte gar nicht mit bekommen das die drei uns gefolgt waren, bzw. es mit bekamen das wir raus gingen. „Auch wenn das so wäre, ist doch egal.“ meinte ich gleich und schnaubte etwas. „Hast du ihm was erzählt!?“ mischte sich nun auch Zexion ein, der nun näher auf mich zu kam und sich schützend vor Naminé stellte. Dabei war sie gar nicht in Gefahr, eher war ich derjenige der in Gefahr war. „Nein hab ich nicht. Euer Ansage war ja mehr als deutlich. Also reg dich nicht so auf!“ knurrte ich etwas grimmig. Noch bevor Zexion etwas erwidern konnte, unterbrach Naminé ihn und gab mir das Geld zurück. „Danke Roxas, aber ich kann das nicht an nehmen.“ meinte sie dann und ging mit schnellen Schritten wieder in die Hütte. Auch wenn Zexion erst nicht begeistert war, auch er schien überrascht. „Was?!“ Mit diesen 200 Dollar hast du das ganze Geld zusammen und kannst hin und zurück.“ sagte auch Axel, mehr als verwundert. Er ging ihr mit Zexion nach. Ich schaute zu Riku und blickte dann wieder auf meine Hand wo sich das Geld wieder befand. „Sie will Axel wohl nicht enttäuschen oder besser gesagt in Stich lassen. Du musst wissen, er hat seit 2 Jahren jedes mal einen Auftritt im der Nachbarstadt, wie auch dieses Jahr. Und sie ist seine Partnerin für den Auftritt und wenn sie den nicht antreten, verliert er sein Gehalt für dieses Jahr und den Job für nächstes Jahr.“ erklärte er mir ruhig und schaute denn beiden noch ein wenig nach. Nun verstand ich was das sollte. Ohne noch ein Wort an Riku vorbei und ging den drein nach und fand sie schnell wieder. „Kann da keine andere einspringen? Ich mein hier laufen doch einige Tänzerinnen herum.“ fragte ich Naminé, doch war es Axel der antwortete. „Nur Naminé beherrscht die notwendigen Tanzschritte und die andern haben so oder so keine Zeit. Schließlich haben auch sie ihre Auftritte in der Umgebung, wie auch im Resort.“ sagte er und trank einen Schluck von seinem Bier. Dann schaute Naminé mit einem seltsamen Blick auf und musterte mich kurz. „ Vielleicht kann ja Roxas einspringen?“ schlug sie vor. Überrascht zog ich die Augenbrauen hoch und sah sie an. Axel hingegen verschluckte sich an seinem Bier. „ W..Wie bitte? Wie kommst du denn auf so eine Idee, Nami?“ fragte Axel entsetzt. Ich dagegen war zur Salzsäule erstarrt. Auch Riku musterte mich. „ Sie hat vielleicht Recht. Ich meine schau ihn dir mal genau an. Die Statur kommt hin. Außerdem hat er die gleiche Größe und beide sind Blond und blauäugig, ich glaub es wir niemand auffallen.“ meinte Riku und legte nachdenklich seinen Zeigefinger an sein Kinn. Ich verschränkte die Arme und schmollte. „Soll das heißen ich sehe aus wie ein Mädchen?“ fragte ich beleidigt. Naminé kicherte kurz. Erst jetzt merkte ich wie mich ein paar smaragdgrüne Augen mich von oben bis unten musterten. Ich merkte wie sich das Blut in meinen Wangen sammelte. Okay vielleicht kommt der Körperbau hin, aber das wichtigste haben sie vergessen. „Ehm, ich kann nicht wirklich tanzen...“ meinte ich dann klein laut. Amüsiert prustete Axel. „Das ist unter trieben, du hast zwei linke Füße, Kleiner.“ lachte er. „Aber Riku hat schon recht.“ meldete sich nun Zexion zu Wort und kam ruhig näher auf mich zu. Sein Gesicht war fasst ausdruckslos nur sein Blick verriet mehr. Er schien mich neugierig zu beäugen. „Der Körperbau stimmt wirklich, er schaut sportlich aus. Und du bist ein super Tänzer, oder nicht Axel?. Wenn du es ihm nicht bei bringen kannst dann keiner.“ meinte Zexion mit einem selbstsicheren Lächeln. „Sagt mal hört ihr mir nicht zu? Er hat zwei linke Füße da hilft Sportlichkeit auch nicht. Zumal der Auftritt in 2 ½ Wochen ist. Mag sein das ich gut bin aber ich bin nicht Houdini ich vollbringe keine Wunder, Gott!!“ setzte er noch mal nach. Ich wusste das er Recht hatte, aber etwas in mir wollte ihm beweisen das ich es doch kann. Ohne noch über mein tun nach zu denken reichte ich Naminé das Geld und blickte Axel herausfordernd an. „Ich mach es. Linke Füße hin oder her, dir werde dir zeigen was ich kann. Und übriges, Jesus vollbringt Wunder Mr. Oberschlau!..“ sagte ich ernst und wandte mich noch mal zu Naminé. „Und du nimmst das Geld und fliegst zu deinen Eltern.“ sie zuckte leicht zusammen, nickte dann aber. „Ich werde morgen gegen 10 Uhr hier sein. Schönen Abend noch.“ meinte ich noch zu Axel bevor ich dann die Hütte endgültig verließ. Axel war im ersten Moment wohl überrascht, aber das sich ein kleines Grinsen auf seine Lippen legte bekam ich nicht mehr mit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)