Die Vergangenheit holt dich immer ein von -sunnygirl- (Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen) ================================================================================ Kapitel 28: Zu Besuch bei der Mafia ----------------------------------- 28. Zu Besuch bei der Mafia *Flashback* „Ich… Sakura, ich denke, ich habe mich in sich verliebt.“ Sakura war ganz rot geworden und hauchte nun ein kleines "Ich dich auch." bevor sich ihre Lippen trafen. *Flashback* Kurz darauf hielt der Wagen, in dem sie saßen an und Sasuke und Sakura stiegen beide mit mehr (Sakura) oder weniger (Sasuke) roten Köpfen aus dem Auto Itachi, Temari und Kankuro warteten schon auf sie und Temari grinste Sakura wissend an, als sie nebeneinander auf die Tür einer riesigen Villa zu gingen. „Hier wohnen deine Eltern?“ fragte Sakura sie daraufhin, um vom offensichtlichen Thema abzulenken. Doch es war nicht Temari, die ihr antwortete, sondern ihr Bruder: „Ja, meine Schöne, hier wohnen unsere Eltern, ich wird dich ihnen gleich vorstellen.“ Dabei legte er höchst provokativ einen Arm um ihre Schultern. Sasuke, der mit seinem Bruder einige Schritte vor den anderen lief, wandte sich um und schickte Kankuro einen Blick der Marke ‚Finger weg oder Finger ab’ zu, was dieser auch sofort verstand, allerdings wollte er Sasuke noch ein wenig ärgern. „Oh, Sasuke, du musst aber noch an deinem bösen Blick arbeiten. Itachi hat den besser drauf.“ Sasuke starrte ihn ungläubig an und die beiden jungen Frauen brachen in schallendes Gelächter aus, selbst Itachi musste schmunzeln. Eigentlich mochten er und der Bruder seiner Verlobten sich, aber sie konnten einfach nicht miteinander, ohne sich gegenseitig die Bälle zuzuschieben und sich zu kabbeln. Sakura schloss schnell zu Sasuke auf, nahm seine Hand und flüsterte ihm zu: „Nicht beachten Sasuke, er redet Blödsinn.“ Dann zog sie ihn weiter. Die Tür wurde ihnen beim näher kommen von Innen geöffnet und eine sehr kleine blonde Frau trat heraus. Man erkannte sofort, dass es sich um Temaris Mutter handelte. Ihre Tochter war ihr wie aus dem Gesicht geschnitten. „Kinder, da seid ihr ja. Geht es euch gut? Kankuro hat mir alles erzählt, bist du Sakura? Ich freue mich, dich kennen zu lernen.“ Sakura wurde von der kleinen Frau sofort herzlich umarmt, was sie doch etwas überrumpelte. Von der Mafia hätte sie keinen so herzlichen Empfang erwartet. „Ja, die bin ich. Freut mich sie kennen zu lernen.“ „Mich auch, Liebes. Und um es gleich zu klären, ihr sagt alle ‚du’ zu mir. Ich heiße Reika.“ Sakura nickte, dann wandte sich Reika Temari und Itachi zu. „Itachi, schön dich hier mal wieder zu sehen. Ihr könntet ruhig öfter mal vorbei kommen.“ Ihr Ton klang etwas vorwurfsvoll, doch auch Itachi wurde stürmisch umarmt. Dann Temari und Sasuke hatte sie auch gleich ins Herz geschlossen. Nachdem alle durch geknuddelt worden waren, betraten sie die riesige Empfangshalle und wurden von Reika gleich ins Esszimmer dirigiert, wo ein gedeckter Tisch mit allem was das Herz begehrte auf sie wartete. Nachdem alle Platz genommen hatten, öffnete sich die große Flügeltür erneut und ein großer Mann betrat den Raum. Seine bloße Anwesenheit erzeugte eine gewisse Erfurcht in den Menschen am Tisch, die nicht direkt mit ihm verwandt waren. Sakura schätzte ihn auf Mitte 50, er trug einen dunklen Anzug mit Nadelstreifen und strahlte eine fast schon ungeheure Autorität aus, die keinen Zweifel daran ließ, dass es sich hier um den Chef der japanischen Yakuza handelte. Ihr rutschte das Herz in die Hose, als er direkt auf sie zusteuerte und neben ihrem Platz stehen blieb. Hastig erhob Sakura sich und ergriff die Hand, die er ihr hinhielt etwas zaghaft. „Shigeru Sabakuno.“ Stellte er sich vor. „Sakura Haruno. Freut mich sie kennen zu lernen.“ „Mich auch, ich habe schon viel von Ihnen gehört.“ Er schaute sie ernst an, bevor er ihre Hand losließ und sich zum Platz am Kopfende des Tisches wandte, der bis jetzt leer gewesen war. Reika löste die etwas angespannte Stimmung, indem sie jedem mehrere Teller des fabelhaften Essen aufnötigte und peinliche Kindergeschichten von Temari, Kankuro und deren Bruder Gaara zum Besten gab. Auch der vorhin noch so strenge und steife Mafia-Boss hatte einige Geschichten beizusteuern, die ihn in Sakuras Augen nur umso sympathischer machten. Als alles verputzt worden war und von einem Hausmädchen abgeräumt worden war, befassten sie sich mit den ernsteren Dingen. Shigeru hatte heraus gefunden, wo sich das Hauptquartier der Akatsukis befand. Er hatte zusammen mit Kankuro einen Plan ausgetüftelt, wie sie dort herein kommen würden, ihre Rache bekommen würden und möglichst ohne viel Aufsehen zu erregen wieder verschwinden konnten. Da momentan allerdings höchstens Sasuke die erforderlichen körperlichen Anforderungen für dieses Vorhaben erfüllte. Würden die anderen sich intensiv auf ihr Vorhaben vorbereiten müssen. Im Klartext hieß das: Ausdauertraining, Kampftraining und Selbstverteidigung. Sie hatten den ganzen Tag über ihrem Plan gesessen und nach dem Abendbrot, wollte Reika grade dazu ansetzten, 3 Zimmer (eins für Itachi & Temari, eins für Sasuke und eins für Sakura) zu verteilen, als sie von ihrer Tochter gestoppt wurde, die ganz offensichtlich dem jungen Paar die Gelegenheit für ein wenig Zweisamkeit geben wollte. Es wurden im Endeffekt also nur zwei Zimmer hergerichtet und kurze Zeit später verschwanden alle in ihren Zimmern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)