Die Vergangenheit holt dich immer ein von -sunnygirl- (Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen) ================================================================================ Kapitel 21: Fürsorge -------------------- 21. Fürsorge Im Auto von Temari und Itachi herrschte nach diesem Geschehen kurze Zeit Totenstille. Die Explosion und die darauf folgenden Geschehnisse waren so schnell aufeinander gefolgt, dass keiner der beiden reagieren konnte. Nachdem Sasuke mit Sakura geistesgegenwärtig zwischen die beiden Autos gesprungen war und der Jeep davon gebraust war, kam allerdings wieder Leben in die beiden. Blitzschnell sprangen sie aus dem Auto und rannten zu den beiden am Boden liegenden hinüber. Dort angekommen, richtete sich Sasuke schon wieder ein wenig auf, ihn hatte es wohl nicht so schlimm erwischt. Sakura jedoch lag noch immer reglos neben ihm. „Wa-was ist passiert?“ fragte Sasuke noch etwas durch den Wind. „Wenn wir das wüsten. Ihr kamt grade aus der Wache, als es auf einmal eine riesige Explosion gegeben hat. Dann war da diese Druckwelle und ihr seid beide nach vorne geschleudert worden. Oh verdammt, ich hoffe Sakura ist nicht ernsthaft verletzt.“ Nachdem Temari geendet hatte, drehte Sasuke sich leicht nach rechts und sah voller Entsetzten Sakura neben sich liegen. Sie hatte eine ziemlich stark blutende Wunde am Kopf und war immer noch nicht bei Bewusstsein. Itachi kniete bereits neben ihr und versuchte die schwere ihrer Verletzungen abzuschätzen. „Was ist mit ihr?“ „Kann ich nicht genau sagen, da sind ziemlich viele Abschürfungen und eben diese Wunde am Kopf, aber so, wie es im Moment aussieht, ist davon nicht lebensbedrohlich.“ „Jungs, ich will euch nicht unterbrechen, aber wir sollten hier verschwinden. Meint ihr nicht?“ „Du hast recht. Temari, stütz du Sasuke. Ich nehme Sakura.“ Gesagt getan. Sasuke ließ sich (unter einigen Protesten, denn er meinte, er könne selber laufen) von Temari zum Auto bugsieren und Itachi nahm Sakura vorsichtig hoch und trug sie ebenfalls zum Auto, wo er sie auf die Rückbank zu Sasuke legte. „Leg ihren Kopf am besten auf deinen Schoß, den muss man jetzt besonders stützen.“ Dann setzte sich auch Itachi in den Wagen und es konnte los gehen. Nach ein paar Minuten des Schweigens, fragte Temari: „Wie konnten die uns finden?“ „Wenn ich das nur wüsste.“ Itachi war komplett ratlos, wie auch alle anderen Insassen. Grade waren sie einige Straßen von Itachis Wohnung entfernt, da hatte Temari plötzlich einen Einfall: „Aber wenn diese Kerle wussten, wo wir sind, dann müssen sie uns schon seit deiner Wohnung verfolgt haben. Wenn das der Fall ist, können wir auf gar keinen Fall zurück fahren! Da waren bestimmt auch welche in deiner Wohnung und haben sie durchsucht. So könnten sie auch auf anderem Wege an unseren Zielort gekommen sein und konnten vorher eine Bombe oder so dort anbringen.“ Mit jedem weiteren Wort aus ihrem Mund weiteten sich die Augen der Uchiha-Brüder ein kleines Stück weiter. „Dreh um!“ brüllte Sasuke seinen Bruder an, der auch sofort reagierte und ein abenteuerliches Wendemanöver direkt auf der Straße hinlegte. Dann brauste er in die andere Richtung und fragte seine Verlobte: „Und wo sollen wir dann hin? Sakura muss sich unbedingt ausruhen, wenn nicht sogar zu einem Arzt und Sasuke geht’s auch nicht so viel besser. Er braucht auch Ruhe.“ „Fahr zum Pier 38. Da hat meine Familie ein Haus direkt am Hafen. Dort wird es niemandem auffallen, wenn wir dort sind.“ „Ich wusste gar nichts von einem Haus am Hafen, dort hätten wir doch gut mal übers Wochenende hin fahren können.“ „Fällt dir im Moment nichts Besseres ein als unsere Wochenendplanung?!“ „Doch doch, ich mein ja nur…“ Sasuke verdrehte die Augen, sein Bruder war doch wirklich unmöglich. Er blickte hinab auf den noch immer regungslosen Körper der Rosahaarigen. Sanft strich er Sakura einige Strähnen aus dem Gesicht. Er hoffte inständig, dass es ihr bald wieder gut gehen würde und dass ihre Verletzungen nicht allzu schlimm waren. Ca. 20 Minuten später fuhr Itachi in die Einfahrt zu einem imposanten Haus. „Sehr bescheiden.“ War Itachis Kommentar zu dem Haus, was seine Verlobte bedrohlich mit den Augenbrauen zucken ließ. Sie stiegen aus und Itachi wollte Sasuke Sakura abnehmen, doch der Jüngre fauchte seinen Bruder grade zu an: „Ich mach das schon!“ „Sasuke, überanstreng dich nicht.“ „Ich sagte, ich mach das schon.“ „Na gut.“ Als sie ins Foyer traten, deutete Temari Sasuke er solle ihr folgen und mit Sakura auf den Armen stieg er hinter der Blonden eine Treppe hinauf und ging einen Flur entlang. Schließlich betraten sie ein Zimmer und Sasuke legte Sakura auf das dort stehende Bett. Temari war im angrenzenden Bad verschwunden und kam, nachdem er sich auf die Bettkante gesetzt hatte, mit einer Schüssel mit Wasser und einigern Tüchern wieder. Vorsichtig fraget sie ihn: „Willst du das machen oder soll ich?“ Sie meinte das Reinigen der Wunden. Wortlos nahm Sasuke ihr die Schüssel und die Tücher ab und begann vorsichtig zunächst die Kopfwunde zu säubern. Temari verabschiedete sich mit einem leisen: „Wenn du noch was brauchst, ich bin unten.“ Dann schloss sie dir Tür hinter sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)