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Zombieboom

the end
von

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Die Firma

Fangen wir an wo die meisten anfangen.

Es schien ein ganz normaler Tag zu sein.

Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern.

Es war eine große Firma in die Stadt gezogen und fing an die freien Flächen zu roden.

Die Stadtbewohner waren natürlich voll dagegen einen stinkenden Kollos bei sich stehen zu haben, aber wie immer war den hohen Tieren das völlig egal.

Sollte man das kleine hübsche Städtchen doch verpesten!

Auch als die Firma das Gelände um den See beanspruchte konnten all die Demos und Sabotagen nichts ausrichten.

Nach und nach bauten sie riesige Anlagen.

Wassertunnel in dem See und hässliche Betonklötze drum herum.

Sogar kleine Stationsrampen auf dem Wasser um besser an die Tunnel zu gelangen und mitten im See einen richtigen Turm.

Sah schon krass aus…wie ein Hamsterkäftig.

Überall Tunnel, Tunnel, Tunnel!

Auch wenn dieses Monster unsere schöne kleine Stadt völlig verunzierte mussten wir damit leben.

Heute war unser allwöchentliches Cliquentreffen.

Immer den Blick auf das unübersehbare Monstrum gerichtet lief ich durch die Straßen, bis ich schon von weitem Uruhas Gezicke hören konnte.

Ich grinste.

Jetzt würde sein Aoi sicher wieder versuchen ihn zu beschwichtigen.

Allerdings schien das doch nicht so zu sein…

Ich hörte plötzlich dass auch dieser meckerte.

Ungewöhnlich dass mal beide schlechte Laune hatten.

„Die ruinieren uns unsere Dates!

An diesem See haben wir uns kennen gelernt und an diesem See sind wir zusammen gekommen!

Und jetzt?

Wir dürfen nicht einmal mehr das Gelände betreten!“, regte Aoi sich auf.

„Ja das ist echt so was von zum Kotzen, diese blöden…….aaargh!“, grummelte Uruha aufgebracht.

Ich lief zu den beiden hin und hob die Hand sie nickten mir grüßend zu.

„Hi Reita…“, kam es von beiden immer noch ziemlich angepisst.

„Hi.“, erwiderte ich knapp.

Nun standen wir da und warteten.

Keiner sagte mehr was, die beiden grummelten nur vor sich hin.

Gut eine halbe Stunde zu spät kam dann auch endlich mal meine Freundin an.

Lange genug hatte das ja gedauert!

Sie lief lächelnd auf mich zu und ich nahm sie in den Arm, legte meine Hände auf ihre Hüften und begann sie zu küssen.

Wir waren jetzt schon ein Jahr zusammen und sie schaffte es wirklich bei jedem Treffen zu spät zu kommen!

Na aber das konnte man ihr spätestens im Schlafzimmer wunderbar verzeihen…

Ich grinste bei dem Gedanken leicht und sie boxte mich zärtlich in den Bauch.

Inzwischen sah sie es mir sofort an, wenn ich nicht Jugendfreie Gedanken hatte.

Endlich waren wir vollzählig und konnten uns auf den Weg machen.

Ich nahm Uruha einen der unzähligen Picknickkörbe ab, die die beiden, zugegeben niedlichen Schwulen, wieder einmal mitgebracht hatten.

Ja sie waren niedlich zusammen und beide kannte er schon seit dem Kindergarten.

Ein Wunder dass sie so lange gebraucht hatten um endlich zusammen zu kommen!

Lange waren sie ineinander verliebt gewesen und hatten beide nicht den Mut gehabt es zu sagen.

Es war ein richtiges Geheule und triefende Romanze gewesen als sie es dann beim Sonnenuntergang am See doch endlich mal geschafft hatten.

Vor mich hin grinsend und meine Flamme im Arm, im anderen den Korb lief ich den beiden hinterher, auch wenn ich das Ziel kannte.

Es war einfach lustig zu sehen wie sie immer wieder ihre Hände gegeneinander stoßen ließen und erst nach gut fünf Minuten dann endlich Hand in Hand gingen.

Bald kamen wir an unserem kleinen Wald an.

Vom See floss ein kleiner Fluss hindurch, die einzige Möglichkeit dem Aoi und Uruha so wertvollen Gewässer nahe zu kommen.

Ich setzte den Korb ab und half ihnen die Decke auszubreiten, während meine Freundin anfing ein paar Sachen auszupacken um sie dann mit Uruha dekorativ auf der Decke zu verteilen.

Mädchensache!

Währenddessen gönnten sich Aoi und ich eine Zigarette.
 

Es wurde wie immer ein sehr schöner Tag.

Wir scherzten und plauderten.

Immer wieder turtelten wir mit unseren Partnern herum, bis die Sonne unterging und wir Arm in Arm vor dem Fluss saßen und mit den Füßen drin herumplanschten.

Als es dunkel war seufzte Uruha traurig und wir fingen an zusammen zu packen.

„Ich finde es nicht richtig, dass sie den See einfach eingenommen haben!

Ich werde etwas dagegen tun!

Für unsere Liebe!“, sagte Uruha plötzlich als wir auf dem Rückweg waren und Aoi seufzte süß auf.

Ich verdrehte leicht die Augen.

„Und was willst du dagegen machen?“, fragte ich ihn, er schwieg kurz.

„Das werdet ihr noch sehen…“, kam es mit leicht gruseliger Stimme von dem Kupferblonden.

Aoi zog ihn enger an sich.

„Ich liebe dich.“, hauchte er ihm leise ins Ohr.

Uruha fiepte leicht und erwiderte.

Ich sagte doch…zu süß die beiden.

Bald trennten sich unsere Wege wieder.

Aoi und Uruha liefen zu ihrer WG und ich lief mit meiner Freundin zu ihr.

Die Nacht war wieder heiß und leidenschaftlich wie am ersten Tag, aber was dann passierte, damit hatte keiner von uns gerechnet.

Schon früh am Morgen klingelte es bei ihr Sturm und sie pellte sich aus dem Bett um murrend zu öffnen.

Ich grummelte und versteckte mich unter dem Kopfkissen.

Definitive noch Schlafenszeit!

Aoi platzte herein und fing so schnell an loszureden, dass keiner ihn verstand.

Ich quälte mich auf und sah ihn verschlafen an, dann hielt er mir einen Zettel unter die Nase.

„Uruha will in die Fabrik einbrechen.

Hoffentlich erwischen sie ihn nicht.“, Aoi hüpfte auf und ab, war richtig nervös.

Tatsächlich stand auf dem kleinen Zettel, dass Uruha in die Fabrik einsteigen und nach Dingen suchen wollte die, die Firma den Kopf kosten könnte.

Er meinte jeder hätte Dreck am Stecken und man musste nur tief genug wühlen.

Ich schüttelte den Kopf.

Hatte der sie denn noch alle?

Wir sahen besorgt in die Runde und machten uns auf den Weg.

Wir liefen zum See und schauten ob wir Uruha irgendwo sehen konnten, doch er war nicht da.

Alles schien unheimlich ruhig zu sein.

Dann aber mit einem Mal schrillten Alarmsirenen los.

Aoi fing vor Angst um Uruha an zu zittern und klammerte sich an mich an.

Meine Freundin ebenfalls an den anderen Arm und ich?

Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich konnte nur zusehen.

Bald schon liefen komische Gestalten auf uns los, Bluttriefend und entstellt.

Mir gefror richtig das Blut in den Adern.

So etwas hatte ich noch nie Gesehen.

Ich wusste nicht genau wieso, aber ich packte die beiden am Arm und schrie: „Lauft!“
 

Die ganze Nacht hielt ihn der Gedanke wach, dass diese Mistkerle ihren gemeinsamen Ort so verhunzt hatten.

Was bildeten sich diese Mistkerle eigentlich ein?

Die konnten doch nicht einfach her kommen und sich mit ihrem fetten Arsch auf UNSERN See setzen!

Tze!

Grummelig sah er zur Decke, dann sah er zu Aoi.

Er würde etwas dagegen tun!

Auf jeden Fall!

Leise seufzte er und beugte sich vor.

Er gab Aoi einen liebevollen Kuss.

„Ich werde uns unseren See zurückholen!“, flüsterte er ganz leise.

Dann schlief er ein.

Gut drei Stunden später war er wieder wach.

Die Sonne ging auf und er schälte sich leise aus dem Bett und zog sich an.

Dann schrieb er ihm einen kurzen Brief und machte sich dann auf den Weg.

Bald stand er vor dem großen Gebäude und beobachtete es eine Weile um einen Weg zu finden da hinein zu kommen.

Der Beste weg schien es zu sein am Turm einzusteigen, da dort keine Wachen waren.

An den Aufsichtsposten zu den Unterwassereingängen musste er nur irgendwie vorbeikommen…

Als es zum Schichtwechsel läutete nutzte er die Gelegenheit und lief zum Ufer des Sees, sprang hinein und fing an zu schwimmen bis in die Mitte wo sich der Turm befand.

Er betete und drückte die Klinke hinunter.

Die Tür war offen.

„Ja!“, entkam es ihm leise und er betrat den Turm.

Es war alles recht hell.

Vorsichtig lief er die Flure entlang.

Als er Schritte hörte versteckte er sich schnell in einer dunkeln Nische und wartete bis die Wachen vorbeigelaufen waren.

Dann lief er weiter und überlegte wo er mit der Suche anfangen sollte.

Wäre er der Boss dieser Firma würde er sich ja das Büro ganz oben im Turm bauen!

Also auf zur Turmspitze!

Er lief weiter die Gänge entlang, mit wild klopfendem Herzen und zittrigen Beinen.

Die Angst entdeckt zu werden wuchs, je weiter er sich vor traute.

Langsam stieg er ein paar Treppen hinauf und landete auf einer der oberen Ebenen.

Er atmete inzwischen hörbar laut und musste sich immer wieder gut zu sprechen, dass es für Aoi war.

Aus einem der Zimmer hörte er ein Stöhnen und stutzte.

Was war das?

Er zückte seine Digitalkamera und machte sich auf den Weg um die Quelle zu finden.

Vielleicht vögelte die Chefin ja den Bürgermeister oder so…

Mit immer schneller rasendem herzen lief er zu der Tür, die einen Spalt offen war und lugte hindurch.

Da stand wirklich ein Bett und eine, zugegeben, hübsche Frau war gerade dabei einen Mann zu vernaschen.

Das Gesicht sagte ihm so nichts, aber dennoch…Foto machen und abhauen!

Man konnte ja hinterher sehen wofür das gut war.

Er schaute durchs Objektiv und wartete bis man beide Gesichter sah, dann wollte er abdrücken, aber in dem Moment beugte sie sich hinab und biss ihm fest in den Hals so, dass er anfing zu bluten wie Sau.

Vor Schreck knipste er.

Als ein Blitz den Raum erfüllte erschreckte er sich noch einmal.

Warum hatte er den scheiß Blitz nicht ausgeschaltet?

Sie sah mit einem Ruck zur Tür und schrie auf.

Der Mann bekam hässliche Pusteln und an ein paar Stellen sprang die Haut auf und Eiter trat aus.

Ihm wurde schlecht und er fing einfach an zu rennen.

Was hatte sie mit diesem Mann gemacht?

Er rannte und rannte, nahm immer wieder dunklere Gänge.

Lichter Leuchteten auf, aber eine Sirene war nicht zu hören.

Er rannte einfach weiter, bis er vor einer fest verschlossenen Luke stand.

Er öffnete sie hektisch und mit sehr viel Kraftaufwand und lief hindurch, dann schloss er sie wieder und rannte weiter.

Bald wunderte er sich, warum ihm keine Wachen entgegenkamen.

Aber vielleicht war es ja einfach nur Glück?

Eine Schrift über der Tür sagte ihm, dass er das Seegelände verließ und in einen der Betonklötze laufen würde.

Egal!

Zurück konnte er jetzt auch nicht mehr!

Er lief durch die nächste Hochsicherheitstür hindurch und landete in einer verdammt großen Halle.

Es stank widerlich.

Nach verfaultem Fleisch und Verwesung.

Er rümpfte die Nase und schlich weiter, immer den Blick auf die vielen Männer gerichtet, die sich da unten tummelten und genauso eklig aussahen wie der eine vorhin.

Sie schienen ihn nicht zu bemerken und liefen vergammelten Fleischfetzen hinterher.

Dadurch trieben sie die Geräte an.

Billige Stromerzeuger…

Wie hatten diese Leute die Männer dazu gebracht so zu werden?

Durch einen Biss sicher nicht, oder?

Er schaffte es bis zum Ausgang.

Der war aber auch wieder Gesichert.

Er suchte im Raum herum ob er den Schlüssel fand, dann hörte er eine Wache und versteckte sich hinter einem der Großen Mischmaschinen.

Er besah sich die Wache und bemerkte, dass der Kerl den Großen Schlüssel für die Tür an der Seite trug.

Uruha wich ein Stückchen nach hinten und wollte mit Anschwung aus seinem Versteck laufen um sich den Schlüssel zu schnappen, dann aber kam er mit der Hand auf einen roten Knopf und biss sich auf die Lippe.

Hoffentlich würde jetzt nichts losgehen…

Dummerweise brachte das beten nichts, denn eine Sirene schrillte laut los und die komischen Männer wurden von ihren Befestigungen befreit und liefen unkoordiniert durch den Raum und fielen die vergammelten Fleischstücke an.

Der Wachmann schien überfordert und sehr verängstigt zu sein.

Uruha nutzte die Gelegenheit und lief auf ihn zu, nahm ihm den Schlüssel weg und schloss die große Tür auf, während sich einer dieser Dinger auf den armen Kerl stürzten und…Uruha wurde schlecht.

Das Ding biss dem Wachmann den Arm ab!

Panisch öffnete er schnell die Tür und kam so auf das Außengelände.

Er rannte so schnell er konnte, dann wurde er am Arm gepackt und von einer groß gebauten Wache einfach mitgeschleift.

„Was ist hier los?

Was soll das?

Finger weg!“, kreischte er vor sich hin.

Allerdings schien das den Typen nicht zu interessieren.

Draußen hörte man Gewährschüsse und Schreie.

Es ging ihm bis auf die Konchen ein heftiger Schauer durch den Körper.

Was passierte da?

Ohne eine Frage beantwortet zu bekommen wurde er einfach in einen Raum mit Küche gesperrt.

Dann ertönte ein Geräusch als würde etwas verriegelt werden.

Zitternd sank er auf den Boden und sah sich um.

Es schien eine Art Hochsicherheitsraum zu sein, aber ein gut verriegelter…

Als er den Blick hob, las er das Wort ‚Mensa‘.

Was war los und vor allem….wann würde er wieder zu Aoi kommen?

Er fing leise an zu weinen und schlang die Arme um sich, während er wie durch Watte weiterhin Schüsse und Schreie hörte.

Verzweiflung

„Was sind das für ekelige Mistviecher?“, fragte ich, während wir weiter rannten.

„Keine Ahnung, aber die verfolgen uns immer noch.“, grummelte Aoi.

Wir beide waren ziemlich gleichschnell, nur meine Freundin war langsamer und wurde mehr mitgeschleift als dass sie selber lief.

„Wir müssen über den Fluss…“, stellte Aoi fest als wir ihm immer näher kamen und in dessen Richtung getrieben wurden.

Ich nickte.

Da blieb uns wirklich nichts anderes übrig.

Gut dass er nur Hüfttief war, dafür aber breit.

Weiter zog ich sie hinter mir her, stapfte durch das Wasser, bis sie mitten im Fluss hinfiel.

„Aoi warte.“, rief ich ihm zu und half ihr auf.

Aoi kam zu uns und sah mich an.

„Shit….wir sind umzingelt.“, stellte er fest und ich sah auf die andere Seite des Flusses.

Überall waren diese hässlichen, ekligen, schleimigen Viecher.

Menschen konnte man das echt nicht mehr nennen.

Die sahen aus wie aus einem dieser Zombiefilme.

Langsam bekam ich Panik.

Sie schienen zu lauern und kamen immer näher, dann trat einer ins Wasser und begann zu jaulen und zu schreien.

Es zischte und er verzog sich wieder.

Wir drei sahen uns fragend an.

Dann liefen wir ein kleines Bisschen näher zum Ufer um sie mit dem Wasser vollspritzen zu können.

Immer wenn sie das Wasser traf schrien die Zombies auf und je mehr sie so weiter machten, desto weiter wichen sie zurück.

Überrascht und froh sahen wir uns gegenseitig an.

Jetzt hieß es warten bis die Viecher aufgaben!

Wir setzten uns auf einen Stein im Fluss und warteten und warteten.

Erst als es dunkel wurde verzogen die sich wieder.

Wir waren inzwischen ziemlich aufgeweicht und durch.

Aber wir hatten es überlebt.

Seufzend lief meine Freundin ans Ufer und beschwerte sich, dass all ihre tollen Sachen hinüber waren.

Ich verdrehte die Augen.

Dann aber zog ich sie schnell wieder zu mir ins Wasser weil einer der Dinger zurück kam und sie angreifen wollte.

„Wenn das so weiter geht kommen wir hier nicht mehr raus…“, sagte ich leise und fing an zu überlegen wo wir hin könnten.

Aoi schien auch in Gedanken versunken zu sein.

Überhaupt war er die ganze Zeit so unheimlich still gewesen.

Er machte sich wirklich große Sorgen um Uruha, das merkte man.

Es war als hätte man ihm einen Teil von sich geklaut.

„Hey….“, alle sahen zu mir.

„Diese Viecher kamen doch aus der Fabrik rausgestürmt…

Und sie vertragen das Wasser nicht….

Vielleicht laufen wir einfach mal zum See und schauen nach was da überhaupt los ist.“, die anderen beiden stimmten mir zu.

Was blieb uns auch anderes übrig?

Entweder hier rumgammeln und vielleicht wenn wir Pech hatten sterben, oder aber rüber gehen und nachsehen?

Wir warteten also durchs Wasser und waren bald an den hässlichen Gebilden am See angekommen.

Es war alles recht still und es roch nach Tot.

Viel konnten wir nicht sehen.

„Rein logisch…die können nicht durchs Wasser und hier werden sie sich sicher nicht unbedingt hin trauen….ich will langsam mal aus dem Wasser raus…wollen wir nicht mal versuchen ob eine der Andockstationen sicher ist?“, fragte Aoi nach.

Da hier eh keiner mehr zu sein schien nickte ich einfach mal.

Wir würden es ja schnell bemerken wenn doch eins der Viecher hier war.

Wir schwammen rüber zu eine dieser Metallmonster und halfen uns rauf, dann schauten wir uns um.

Die einzige Tür war geschlossen und unheimlich schwer zu öffnen.

Also schien es erst einmal sicher zu sein.

Geschafft und unheimlich müde kuschelten wir uns aneinander und schliefen bald ein.
 

Erst mit der Sonne wurden wir wieder wach.

Jetzt konnten wir das Ausmaß des ganzen erst richtig sehen.

Über dem ganzen Gelände lagen Tote verteilt.

Einzelne Körperteile schwammen im See herum, überall Blut und Laichen.

Ekelig!

Eines der hässlichen Ungeheuer nagte gerade an einem Arm herum.

Der dazugehörige Körper lag hinter ihm.

Irgendwie tat mir der Mann leid, aber nicht lange.

Mir wurde regelrecht schlecht als ich sah wie der auf einmal wieder aufstand und seine Haut eiterte und aufsprang.

War der nicht tot gewesen?

Er lief nun auch herum und gab seltsame Laute von sich.

Aoi legte mir eine Hand auf den Rücken.

„Ich sags ja nur ungern aber….das sind Zombies.“, kam es fast fachmännisch von ihm.

Ich nickte und konnte immer noch nicht glauben, dass wir gerade wohl in derselben Lage waren wie so viele andere Helden aus unseren Filmen die wir oft zusammen gesehen hatten.

„Ok…nicht irgendwo nachsehen gehen wenn was rappelt sondern weg laufen!“, sagte ich ernst.

„Ja und auf keinen Fall trennen.“, meinte Aoi.

„Was machen die in den Filmen noch immer falsch?“, fragte er mich dann.

Uns viel da so einiges ein, worüber wir immer gelacht hatten.

Die meisten Filme waren mit ziemlich dämlichen Leuten ausgestattet gewesen.

Ein wenig aber konnte ich sie jetzt besser verstehen.

Man begann einfach aus Angst dumme Fehler.

Man tat Dinge die unlogisch waren, rein aus Instinkt.

Aber wir wussten es jetzt besser….hoffentlich würde alles gut gehen.

Inzwischen waren wir sogar recht gut trocken und fingen an nervös auf dem kleinen Deck herumzulaufen.

Was konnten wir jetzt machen?

Wenn es war wie in den Filmen, dann waren da draußen inzwischen wahrscheinlich schon hunderte Zombies…

Wirklich etwas viel mir aber nicht ein.

Es konnte ein großes Risiko sein in einen der Unterwassertunnel zu gehen.

Langsam fing mein Magen an zu grummeln.

„Hey….da ist einer…ein Mensch!“, rief Aoi plötzlich aus und ich zuckte zusammen.

Tatsache!

Ein kleiner Zwerg rannte gerade um sein Leben, über und über mit Blut besudelt.

Einer der winzigsten Kerle die ich bis jetzt gesehen hatte…

Gut ich kannte noch kleinere, aber irgendwie kam jetzt schon der Drang in mir auf den zu ärgern.

Seltsam, in Anbetracht der Umstände.

Wir riefen ihm zu und winkten, riefen er solle ins Wasser.

Ohne groß zu überlegen tat der kleinere das auch und fing an auf sie zuzuschwimmen.

Wie schon beim letzten Mal blieben die Zombies zurück.

Sie zogen den anderen herauf.

Das Blut hatte sich durch das Schwimmen ziemlich abgewaschen und so sah man, dass es nicht von ihm war.

„Hey…“, sagte ich geistreich.

Der kleine zitterte und Aoi nahm ihn in den Arm.

„Beruhig dich…“, hauchte er ihm zu.

Ja der Schwarzhaarige war in so was immer gut, Leute zu beruhigen und so.

Nach einer Weile schwiegen begann Aoi wieder zu sprechen.

„Wie heißt du?“, fragte er den anderen, der sich inzwischen wohl schon wieder etwas beruhigt hatte.

„R..Ruki…“, kam es leise von ihm.

„Freut mich Ruki….ich bin Aoi und das sind Reita und…“, weiter kam er nicht mehr im Vorstellen, denn es ertönte wie schon gestern das Geräusch von Schüssen.

Ruki klammerte sich an Aoi an.

„Sie sind überall!

Und anstatt uns wirklich zu helfen haben sie großräumig einfach das Gebiet abgesperrt und lassen keinen mehr raus oder rein.

Angeblich ist es eine schlimme Krankheit, aber es ist nicht so was!

Sie bringen Leute um.“, sagte der kleine wie ein Wasserfall.

Aoi nickte.

„Ja ich denke es sind Zombies.“, sagte ich recht gelassen und er musterte mich mit großen Augen.

„Aber wir sind hier doch nicht im Film.“, kam es empört zurück.

„Das ist ja die scheiße!“, erwiderte ich grummelig.

Irgendwie war es ja schön neue Nachrichten zu bekommen aber die gefielen mir nicht.

Wirklich wie in einem schlechten Zombiefilm ließen die einen hier einfach verrecken.

Aoi schien wieder so still und bedrückt zu sein.

Er dachte sicher darüber nach ob Uruha noch lebte und der Gedanke zerfraß ihn.

Man sah es ihm nur zu deutlich an.
 

Es verging einige Zeit die wir nur zusammen saßen und anfingen uns besser kennen zu lernen.

Wir redeten immer mal wieder und schwiegen dann wieder.

Aber so wirklich einen Plan hatten wir nicht, nur Hunger.

Draußen wurden die Wesen immer mehr.

Sicher gab es kaum noch überlebende.

Es war traurig.

Wir hatten ja das Glück, dass unsere Eltern auf reisen waren, so dass sie nichts abbekamen, die meisten anderen Familienmitglieder waren auch momentan nicht da, aber meine Oma zum Beispiel dürfte es erwischt haben und meinen Cousin.

Sicher auch Aois Opa.

All unsere Klassenkameraden.

Die Lady aus dem Blumenladen.

Nichts würde mehr so sein wie früher.

Uruhas Tot?

Bald war es wieder Abend.

Trinken hatten wir dank dem Fluss ja aber der Hunger wurde einfach nicht gestillt und wir wussten, dass wir bald das Risiko eingehen und diese Insel verlassen mussten.

Alle waren am Schlafen als ich mich davon schlich um zur Tür zu gehen.

Ich musste einfach nach Uruha suchen, auch wenn trennen von der Gruppe an sich ziemlich blöde war.

Aber es ließ mir einfach keine Ruhe.

Ich wusste Reita hätte mich mit allen Mitteln aufgehalten, wenn ich angekündigt hätte zu gehen.

Es zerfraß mich nicht zu wissen wie es dem mir wichtigsten auf der Welt ging.

Und wenn ich dabei drauf gehen würde, ich würde in Erfahrung bringen wie es Uruha ging.

Ich wollte ihn endlich wieder in den Arm nehmen und ihm sagen wie lieb ich ihn habe.

So gut es ging öffnete ich lautlos die Tür und stieg hinab in das Tunnelsystem.

Hinter mir verschloss ich die Luke gut wieder, damit die anderen weiterhin sicher waren.

Tief stieg ich hinab in den Untergrund und ging dann viele verschiedene Gänge entlang.

Währen nicht überall Beschriftungen, hätte ich längst nicht mehr gewusst wo ich war.

In einer Art Kammer angekommen fing ich an neugierig Türen zu öffnen, bis ich bald in einem Waffenraum stand.

Konnte ja nicht schaden…

In den Filmen schoss man den Zombies immer in den Kopf und dann waren sie wirklich tot.

Ich schulterte ein Gewehr und nahm Munition mit, dann ging ich weiter.

Die Gänge waren menschenleer.

Nicht einmal Leichen waren da, nichts und niemand.

Ich wurde nervöser, je weiter ich vordrang.

Bald stand ich vor einer Treppe, die Wohl hoch in den Turm führte.

Ich stieg sie hinauf und sah mich auf einer der Etagen um.

Dann hörte ich ein Geräusch hinter einer nur angelehnten Tür und brachte das Gewehr in Position.

„Wie war das noch mal?

• Nicht von der Gruppe Trennen

• Nicht nachsehen wenn was verdächtig raschelt oder so…

Das hatten wir doch besprochen…“, ich musste den Kopf über mich selber schütteln.

Beide Punkte hatte ich völlig ignoriert.

Ich konnte Reita jetzt schon förmlich über mich meckern hören.

Langsam schritt ich immer näher auf die Tür zu.

Mein Herz raste wie verrückt.

Ich spähte durch die Tür und sah eine Frau auf einem Bett liegen.

Sie war alleine.

Ich wunderte mich und sah noch kurz durch den Raum, aber es war wirklich kein anderer da.

Sie bemerkte mich und sah mich an.

Dann winkte sie mich zu sich.

Wusste sie vielleicht wo Uruha war?

Sonst liefen draußen ja nur Monster rum, also beschloss ich es einfach zu versuchen und kam zu ihr.

Sie schien keine Bisswunde an sich zu haben, also auch nicht gefährdet ein Zombie zu werden.

In den Filmen wurde der Erreger ja immer über den Speichel übertragen.

Ich setzte mich zu ihr und lehnte das Gewehr neben das Bett.

„Haben sie vielleicht einen Jungen gesehen?

Er ist etwas größer als ich hat wunderschöne Kupferblonde, schulterlange Haare, einen wunderschönen Mund mit vollen Lippen und Haselnussbraune Augen, eine super Figur und einen sexy Hintern.“, beschrieb ich Uruha und seufzte leise.

Ja er sah einfach perfekt aus!

Sie nickte und in mir stieg Hoffnung auf ihn wieder zu sehen.

„Wo ist er?“, fragte ich sie und sie zog mich zu sich aufs Bett und setzte sich auf meine Hüften.

Dann knabberte sie mir leicht am Hals herum und öffnete mir die Hose.

Was sollte das denn bitte werden?

Ich wurde hibbelig und drückte ihren Oberkörper leicht von mir.

Als sie dann einfach mein Glied in die Hand nahm und aus der Short zog wurde mir schlecht.

„Willst du wissen wo er ist?“, fragte sie als ich ihr gerade eine knallen wollte.

Meine Hand sank wieder und ich sah sie misstrauisch an.

„Ja.“, erwiderte ich und sie grinste.

„Er ist tot!“, sagte sie kühl und ließ sich auf mein Glied sinken, währen ich völlig geschockt dalag und geistig nicht mehr in Raum war.

Uruha…sollte…tot sein?

Ich konnte es nicht glauben, ich wollte es nicht glauben.

Sie beugte sich zu mir um mich in den Hals zu beißen, da schmiss ich sie von mir herunter.

Ich ekelte mich, als mir klar wurde was sie getan hatte, aber der Schmerz in mir mein Liebstes verloren zu haben war zu groß um was dazu zu sagen.

Ich nahm mir das Gewehr und zielte auf sie.

Nebenbei machte ich die Hose wieder zu.

Ich wollte sie so gerne erschießen, aber sie war ein Mensch, es wäre Mord, also ließ ich es und ging einfach.

Mein Körper fing an zu brennen und mir wurde unheimlich heiß, dann brach ich in einer der unteren Tunnel wieder angekommen zusammen.

Ich weinte und weinte.

Ich wollte Uruha nicht verlieren, ich wollte nicht wahr haben, dass ich ihn nie wieder sehen oder berühren konnte.

Mein Herz sagte mir dass er noch lebte aber mein Verstand sagte etwas anderes.

Ich wollte es einfach nicht wahr haben und fing an nach ihm zu schreien.

Immer mehr heizte sich mein Körper auf, bis ich das Bewusstsein verlor.

Suche nach Aoi

Ruki wachte auf und sah seine Neuen bekannten einen nach dem anderen an.

Scheiß Schüleraustausch…

Wo hatte ihn das jetzt hingebracht?

Wenigstens war er nicht wie den vergangenen Tag alleine gewesen.

Jetzt hatte er Begleitung.

Es sah süß aus, wie die beiden Arm in Arm schliefen…

Aber…wo war der dritte?

Ruki stand auf und sah sich um, lief einmal über die Plattform, fand Aoi jedoch nicht, also lief er zu Reita und rüttelte ihn wach.

Dieser grummelte und wollte anscheinend nicht so recht.

„Reita….Aoi ist weg!“, sagte er und schon war der Blondhaarige senkrecht.

„Was?“, er sah sich um und musterte Ruki dann argwöhnisch.

„Als ich vorhin aufgewacht bin war er weg.“, schmollte Ruki.

Wie konnte der Kerl von ihm denken er hätte etwas damit zu tun?

Er war doch kein Monster.

Auch die Frau wurde wach und nun saßen sie drei ziemlich verloren da und sahen sich um.

Da die Luke noch verschlossen war vermuteten sie, dass Aoi an Land geschwommen war um etwas zu suchen das sie Uruha nannten.

Wer oder was das nun auch immer war…

Ruki sah zum Land herüber.

Dort lagen noch etliche Waffen herum und in der Nähe schienen gerade auch keine Zombies zu sein.

„Wir gehen an Land und suchen Aoi!“, kam es selbstsicher von Reita und vier Augen lagen auf ihm.

Das war doch nicht sein….

„Ok.“, kam es dann doch ziemlich schnell von Ruki.

Es war eine Irre Idee, aber er würde schließlich auch wollen, dass sie nach ihm suchten, wenn er auf einmal weg wäre.

Reitas Freundin schlug ihm heftig ins Gesicht und begann eine fürchterliche Szene zu machen, dass er an allem Schuld sei, dass ihr kalt sei und dass sie Hunger habe und keine Lust hätte jetzt seinen beschissenen Idioten von Freund zu suchen.

Reita sagte ihr dann solle sie hier warten und sie zickte leise weiter rum.

Irgendwie schien es zwischen den beiden gerade gar nicht zu laufen.

Ruki schätzte Reita als wirklich guten Freund ein, dem die Freunde wichtiger waren als eine Beziehung und so handelte er dann auch.

Man merkte ihm an dass er innerlich, bei den Kommentaren von vorhin, schon mit ihr Schluss gemacht hatte.

Ruki sprang als erstes ins Wasser um zu zeigen, dass er bereit war.

Reita sprang hinterher und sie nur nach langem meckern.

Ewig konnten sie eh nicht dort bleiben, weil sie bald Essen brauchten und sich wohl vorher gegenseitig zerfleischt hätten bei der Laune.

Er wollte wenigstens im Kampf sterben und nicht jämmerlich verhungern.

Komisch…gestern hatte er noch genau anders herum gedacht…

Sie schwammen an Land und nahmen sich Waffen.

Die Frau moserte weiter still vor sich hin und nahm ein Stahlrohr.

Er und Reita steckten sich Schusswaffen ein.

Wie sie steckten sie sich Rohre ein, schoben sie sich zwischen den Gürtel.

Es würde gefährlich werden, aber das war es hier momentan ja überall!

Das Gelände war wie ausgestorben.

Sie liefen ein paar Schritte und sahen sich immer wieder vorsichtig um.

Gut eine halbe Stunde durchsuchten sie das Gelände draußen.

Dann wagten sie sich rein.

Überall stank es fürchterlich und es klebte überall Blut.

Auf einmal war hinter ihnen ein widerliches Keifen und Röcheln zu hören und sie drehten sich erschrocken um und sahen einen dieser ekligen Dinger.

Ruki rümpfte die Nase.

Das Weib versteckte sich zitternd hinter Reitas Rücken.

Der Zombie war von einem Schalthebel aufgespießt worden und schien nicht mehr davon ab zu kommen.

Sie sahen ihm etwas zu wie er versuchte irgendwie davon loszukommen, dann fing Reita leise an zu lachen.

„Neeee ey…wie im Film.“, lachte er und wurde von seiner Freundin geschlagen.

Ruki lachte auch leise.

„Was denn?

Ist doch so!“, beschwerte sich Reita bei ihr für den Schlag.

Sie stapfte wütend davon, er verdrehte die Augen und lief ihr nach, sah sich immer wieder um, ob nicht doch irgendwo noch einer der Kreaturen lauerte.

Ruki tapste ihnen hinterher.

Die Anspannung zwischen dem Pärchen konnte man beinahe schon fühlen.

Er dachte an daheim.

Gut dass keiner mit ihm hier war.

Er würde sich nur Sorgen machen.

Was wenn so was bei ihm passiert wäre?

Ist ja so schon schlimm genug.

Dafür hielten die es aber noch gut aus.

Ok, es waren Ferien und so waren sicher die meisten gerade im Urlaub, aber sicher nicht alle Verwandten oder Bekannten…
 

Es schien ziemlich still hier zu sein.

Sie liefen von Halle zu Halle.

Dann kamen sie an eine Sicherheitstür, die man wohl nur von der anderen Seite aus aufmachen konnte.

Vor dieser blieben sie erst einmal ratlos stehen.

Dann aber als sie sich gerade alle musterten fing die Tür an sich langsam zu bewegen.

Reita und Ruki hielten ihre Waffen hoch und alle traten ein Stück zurück.

Die Tür schwang ganz auf und da stand….

Aoi!

Er hatte ein Hassverzerrtes Gesicht und war über und über beladen mit Waffen.

„Lasst uns die Schweine abschlachten!“, knurrte er leise,

Reita viel ihm in die Arme und drückte ihn kumpelhaft an sich.

„Alter!

Wir haben dich gesucht.“, freute er sich, dann nahm er abstand und schlug ihm in den Bauch.

Aoi zuckte nur leicht.

„Man du Idiot!

Du hast selbst gesagt wir sollen uns nicht trennen!“, maulte er seinen Kumpel an.

Aoi nickte.

Dann bemerkte Reita dass mit Aoi etwas nicht stimmte, was schon Ruki vorher bemerkt hatte.

„Was ist los?“, fragte Reita leise.

„Uruha ist tot.“, sagte Aoi tonlos und Reita sah ihn geschockt an und nahm ihn in den Arm.

Eine Weile standen sie nur da bis die Freundin Reitas anfing rum zu zicken, dass sie doch mal was zu essen suchen sollten.

An sich ja nicht mal eine schlechte Idee…

Es war fast noch stiller in der Runde als vorhin.

Ruki behagte das gar nicht.

Uruha musste irgendwer sein, der Aoi unheimlich wichtig war.

Es machte ihn traurig an so was zu denken.
 

Bald fanden sie eine Tür, auf der Lagerraum stand.

Sie war nur angelehnt.

Es roch nach Essen.

Reitas Freundin zog die Tür einfach auf und ihr sahen mehrere Zombies entgegen, die Fleisch im Mund hängen hatten.

Sie fing an zu kreischen und die Viecher machten sich auf um sie zu jagen.

Na ganz toll!

Es waren so viele, dass es kaum was brachte sich ihnen entgegen zu stellen.

Immer wieder schossen sie drei Jungs nach hinten und trafen auch einige von denen.

Dann zog Aoi sie schnell in eine Nische, rannte noch etwas, bis zu einer Tür, die er aufzog alle reinlaufen ließ und dann zuschloss.
 

Keuchend lehnten sie sich an die Wände.

Man sah das Reita seine Freundin anschreien wollte, aber er hielt sich zurück.

Aoi verteilte noch ein paar Waffen an die anderen.

„Die Gänge führen zu einem Labor.“, erklärte er ihnen kurz.

„Hier ist keiner.“, hing er noch dran.

Lange war er nach dem Aufwachen wieder herumgeirrt und hatte sich umgesehen.

Die ganzen Tunnel schienen sauber zu sein.

Sie setzten sich und schwiegen wieder.

Dann stand Reita auf.

„Ich geh mir mal das Labor ansehen.“, sagte er grummelig und missgelaunt.

Seine Freundin sah Aoi an.

„Gibt es hier auch Toiletten?“, fragte sie ihn bissig.

Er nickte und zeigte in die Richtung und schon waren Ruki und Aoi alleine.

„Hey…“, Ruki setzte sich neben ihn.

Der ärmste sah unheimlich mitgenommen aus.

„Geht’s?“, fragte er und Aoi lehnte sich an ihn und weinte wieder stumm, dann schüttelte er den Kopf.

Ruki seufzte leise und nahm ihn richtig in den Arm.

Immer wieder streichelte er ihm über den Rücken.

„Wir werden Uruha schon irgendwie rächen….“, flüsterte er leise und Aoi sah ihn hilflos an.

„Ja?“, fragte er leise.

Ruki nickte und gab Aoi einen sanften Kuss.

Irgendwie kam es ihm richtig vor den anderen so zu trösten der Gleich die Augen schloss und den Kuss erwiderte.

Erst wollte Ruki zurückweichen als er Aois Zunge spürte, aber bei dessen Mimik wurde ihm klar, dass Uruha wohl sein Partner gewesen war und dass Aoi gerade an ihn dachte, ließ er ihn machen.

Er spürte wie die Zunge des anderen mit seiner Spielte, so liebevoll und doch so unschuldig.

Er musste den anderen wirklich sehr geliebt haben…

Ihm kamen selber die Tränen als er erkannte wie stark die Liebe der beiden gewesen war und dass es sie auseinander gerissen hatte.

Von weitem hörte man Reita husten und dessen Schritte.

Aoi schlug die Augen auf und wich von Ruki zurück.

„S…sorry ich…“, er wurde rot.

„Schon gut ich weiß….du hast an ihn gedacht.“, sagte Ruki sanft und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter um ihm zu zeigen dass es ok war.

Irgendwie wurde ihm dann ziemlich warm und alles in ihm schien bald zu glühen, aber er ignorierte es.

Aoi nickte zur Bestätigung.

Er hatte so sehr gewollt dass er Uruha noch einmal küssen könnte und da hatte er einfach Ruki geküsst.

Innerlich schlug er sich gerade.
 

Reita kam zu ihnen und setzte sich.

Alle warteten noch auf seine Freundin.

„Wie machen wir weiter?“, fragte Reita die anderen.

Hier war es irgendwie wesentlich angenehmer, als draußen.

„Reitaaaa!“, rief seine Freundin auf einmal panisch und alle sprangen auf.

„Was ist los?“, fragte er und sah sie panisch an.

„Ich hab meine Kette vorhin draußen verloren!

Ich will sie wieder haben!“, sagte sie unter Tränen.

„Ist jetzt nicht dein Ernst!“, donnerte er los und die beiden fingen an heftig zu streiten.

Ruki und Aoi sahen nur stumm zu.

Am Ende jedoch schien Reita ihr nachzugeben und sah seine Kumpel an.

„Gehen wir raus oder bleiben wir hier?“, fragte er.

Ruki sah Aoi an.

„Entscheide du.“, sagte er und warf ihm einen Blick zu der so viel sagte wie ‚wenn du willst machen wir alle platt‘ und wartete auf eine Antwort.

„Wenn das so weiter geht sterben wir eh…

Wir müssen raus uns was zu essen besorgen um bei Kräften zu bleiben.“, sagte er dazu nur.

Reita nickte.

Also ein Ablenkungsmanöver.

Angriff

Das Ablenkungsmanöver war eindeutig schief gelaufen.

Schon nach wenigen Metern hatten sie eine Horde Zombies hinter sich und rannten immer wieder schießend nach draußen.

Dort sah Reitas Freundin ihre Kette liegen.

Von vorne kamen nun Zombies und von hinten aus der Fabrik kamen Zombies.

Irgendwie mussten sie schneller sein.

Reita und Aoi liefen ziemlich schnell Rücken an Rücken und schossen.

Ruki passte auf Reitas Freundin auf und schoss immer wieder ab und an.

Sie waren gut auf dem Weg zum Wasser, da entschied sie sich anders und lief zu ihrer Kette.

„Lass die verdammte Kette liegen!“, rief Reita ihr noch nach, dann aber ging alles ganz schnell.

Ruki war auch kurz stehen geblieben um ihr Feuerschutz zu geben, da wurde die Gruppe getrennt.

Er blieb umkreist von Zombies mit ihr zurück.

Reita und Aoi wurden immer mehr zum Wasser gedrängt.

In Reita stieg die Panik auf und er wollte zu ihr.

„Diese dumme Nuss!“, kam es sauer und panisch zugleich von ihm.

Sie liefen ins Wasser, wo ihnen die anderen nicht folgten und konnten nur hilflos zusehen wie Ruki die letzten Kugeln verschoss um sie zu beschützen und wie beide dann mit den Stangen anfingen sich weiter zu wehren.

Immer wieder schossen Aoi und Reita in ihre Richtung um wenigstens ein Paar Zombies von ihnen fern zu halten.

Es wurde immer brutaler und blutiger, dann erwischen sie Reitas Freundin an den Beinen, zerrten sie zu Boden und trennten sie von Ruki.

Man hörte ihre Schreie und sah wie sie zerfetzt wurde.

Ruki ging irgendwann in der Masse unter und man sah nur noch einmal kurz einen seiner Arme mit einer Bisswunde.

Aoi und Reita zitterten.

Nun waren sie beide ganz alleine.

Ihre geliebten waren tot.

Zitternd liefen sie wieder zum ursprünglichen Stützpunkt zurück auf die Plattform.

Allein saßen sie da und wussten nicht was sie weiter tun sollten.

Sie sackten irgendwann einfach zusammen und schliefen irgendwann leise weinend ein.

Völlig allein, mitten auf dem See.

Uruhas Befreiung

Ich hatte zwar dank Mensa genug zu essen und zu trinken und ein Klo, aber ich vermisste Aoi einfach schrecklich, in jeder einzigen Minute wünschte ich mir bei ihm zu sein.

Ich kann nicht genau sagen wie lange ich hier drinnen eingesperrt war, aber zwei Tage waren es sicher, wenn nicht sogar drei.

Ich wusste nicht was los war.

Irgendwann hörte ich wieder Schüsse, dann war es wieder ruhig, dann dauerte es ziemlich lange und ich hörte wieder Schüsse.

Ich wusste wenn das so weiter ging dann würde ich verrückt werden!

Als ich kurz davor war meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen aus lageweile, da hörte ich wie die Verriegelung gelöst wurde.

Es gab vorher wirklich kein Entkommen, aber jetzt…

Die Tür wurde geöffnet und ein Junge kam zu ihm.

„Es stimmte also dass noch jemand fremdes hier sein sollte…

Geht es dir gut?“, fragte ihn der fremde und Uruha schlug ihm ins Gesicht.

„Was fällt euch eigentlich ein mich hier so lange einzusperren?“, schrie er fuchsig und verschränkte Diven Haft die Arme.

„Ich hatte damit nichts zu tun, ich bin hier nur Koch.“, kam es von dem Fremden.

Uruha grummelte noch und stand dann wieder lockerer da.

Allerdings sah er nicht ein sich zu entschuldigen.

„Und wie heißt du?“, fragte er mit trotziger Stimme.

„Mein Name ist Kai.“, der junge Mann fing an ihn anzustrahlen und Uruha gab seine Haltung ganz auf.

Dieses Lächeln brachte einen einfach zum mitlächeln….irgendwie…

„Ich bin Uruha.“, erwiderte er das Vorstellen.

Kai begann damit dem anderen zu erzählen was überhaupt los war und sagte ihm, dass er erst ziemlich spät von allem überhaupt etwas mitbekommen hatte, weil er in der Küche arbeitete die in den Tunneln beim See lag.

Dort kamen die Zombies nicht rein und nur durch Zufall hatte er ein Gespräch zwischen der Besitzerin des Unternehmens und einer Wache mitbekommen und sei dann los um ihn hier raus zu holen.

Er erzählte von dem Unfall vor ein paar Monaten, wo die Frau in eine Radioaktive Brühe gefallen war.

Man sah es ihr nicht an, aber es hatte ihre DNA verändert und wenn sie jemanden biss, verwandelte er sich in einen Zombie.

Auch erst durch dieses Gespräch hatte er erfahren, dass sie viele Mitarbeiter mit Sex angelockt hatte um sie dann zu beißen und als Stromantreiber zu benutzen.

Grausame Frau wirklich…

Uruha wurde richtig schlecht als er von allem hörte, dann zuckte er zusammen.
 

„Wie sieht es draußen in der Stadt aus?“, fragte ich ihn mit angsterfüllten Augen.

Kais Miene wurde trüber und in mir stieg Panik auf.

Ich musste an Aoi denken und mein Herz begann vor Panik zu rasen.

„Es hat soweit ich weiß keiner überlebt….“, sagte er leise und ich brach in Tränen aus.

Ich brauchte lange um das irgendwie wegzustecken.

Mein Herz sagte mir das Aoi noch da sei, aber mein Verstand sagte etwas anderes und so rebellierte der Gedanke in mir, Aoi sei etwas passiert.

Etwas blieben wir beiden noch zusammen sitzen.

„Ich bring die Biester alle um!“, sagte ich dann entschlossen und Kai sah mich überrascht an.

Er verstand den Jungen ja, aber es war lebensgefährlich und es brachte ja keinem was wenn er nun auch starb.

Er versuchte es ihm auszureden, aber Uruha blieb stur.

Irgendwann dann gab Kai einfach nach und lief mit ihm zu einem der vielen Waffenkammern.

Uruha schulterte die Waffen und lief los.

Kai hatte ihm die Wege erklärt die Sicher waren und von wo aus er angreifen konnte.

Sie trennten sich, weil Kai vorhatte doch noch nach überlebenden in Wassernähe zu suchen.

Er hatte Uruha sagen wollen es sei besser noch einmal nachzusehen, aber der war in völligem Zerstörungswahn.

Immer wieder öffnete er eine Luke, verließ sie nicht und erschoss jeden Zombie den er erwischen konnte, schloss die Luke wieder, ging zum nächsten Ausgang und ballerte wieder so viele Zombies ab wie es nur ging.

So ging das ganze Spielchen munter weiter, während Kai auch durch die Gänge wanderte um zum Seeausgang über einer der Tunnel zu gelangen.

Während er lief hörte er die Schüsse und betete dass diese nicht aufhörten, denn das hieß, dass der hübsche Mann noch lebte.

Er fand ihn irgendwie ganz nett und wollte nicht allein aus diesem Loch raus, wenn die Plage vorbei war.

Überraschung

Reita und Aoi saßen immer noch zusammen da und hatten irgendwie so ziemlich den Mut verloren.

Keiner sagte ein Wort.

Dann hörten sie Geklapper und sprangen auf.

Die Luke war dabei sich zu öffnen und beide richteten die Gewehre mit den letzten Kugeln auf sie.

Dann sah ihnen ein Mann mit einem strahlenden Lächeln entgegen.

„Hey...nicht schießen…..schon das zweite Mal heute…“, sagte er erst laut nuschelte dann den Rest mehr zu sich selber.

Aoi und Reita sahen ihn überrascht an.

„Wo kommst du denn her?“, fragten sie ihn überrumpelt.

Kai zeigte weit hinter dem Turm auf einen Unterwasserbunker.

Sie sahen dahin und ließen die Waffen sinken.

Kurz betrachteten sie den Körper des anderen.

Keine Bissspuren!

„Aoi.“, sagte Aoi knapp und Reita tat es ihm mit seinem Namen gleich.

Kai stellte sich ihnen auch vor, dann begann erst einmal wieder das bekannte betretene Schweigen.

„Dann sind wir soweit also vier überlebende hier draußen und drei Leuten hinten im Bunker.

Und eine im Turm.“, zählte er die Leute auf und die anderen beiden machten große Augen.

Aois Herz fing an zu rasen.

„Ist bei den Leuten auch ein Junge mit Fuchsblondem Haar, etwas größer als ich…“, weiter kam er nicht weil Kai die Hand hob um ihn zu unterbrechen.

„Ist er ziemlich zickig?“, war die ziemlich breit grinsende gegenfragte und Aoi fing an zu quietschen und zu nicken.

„Ja der lebt und bringt grad ein paar Untote ins Grab.“, nickte Kai und freute sich irgendwie für die beiden, dass sie noch lebten.

Ups…er sollte zurückgehen und dem typen sagen dass sein Lover noch lebte…

Er lief zum Rand der Plattform um sich ein wenig umzusehen, vielleicht war ja doch noch einer hier.

Aoi drehte sich währenddessen sich zu Reita um, um ihn immer noch glücklich und ein bisschen ungläubig anzustrahlen.

Reita wusste nicht warum, aber es stimmte ihn nicht wirklich traurig dass seine Freundin nicht das Glück gehabt hatte und strahlte einfach zurück, weil er sich für Aoi sehr freute und natürlich auch selber heil froh war, dass sein Kumpel noch lebte.

Dann sah er zur Luke, die noch offen stand, wollte gerade sagen sie sollten sie lieber schließen, da kam so eines der Dinger hindurch und ehe Reita noch was sagen konnte biss es Aoi in den Hals.

Der fluchte, drehte sich um und packte das Etwas am Mund und an den Haaren und riss ihm den Kopf ab.

Keuchend und fluchend hielt er sich die Bisswunde.

Es war nicht all zu schlimm.

Es blutete zwar ganz schön, aber die Wunde war nicht all zu tief gewesen.

Reita wurde Blass und Kai der sich umgedreht hatte auch.

Man konnte es kaum beschreiben wie sie dreinsahen als im nächsten Moment Uruha die Luke rauf kam und Aoi mit offenem Mund ansah.

Der drehte sich auch um und lächelte sanft.

„Ich liebe dich!“, hauchte er und lief dabei immer weiter auf den Rand der Plattform zu.

Er würde Uruha und Reita und Kai nichts antun, lieber ermordete er sich durch das Wasser selber.

Er hauchte Uruha einen Kuss zu, der anfing zu weinen und zu schluchzen.

Dann ließ Aoi sich ins Wasser fallen.

Alle drei liefen schnell zum Rand und sahen hinunter, aber man konnte Aoi schon nicht mehr sehen.

Uruha verfluchte sich selber, dass ihm dieser eine Zombie entkommen war und es geschafft hatte in die Gänge zu kommen.

Er weinte und bekam sich kaum wieder ein.

Reita und Kai weinten auch, aber stumm und nahmen ihn in den Arm.

Das war jetzt aber wirklich unheimlich beschissen gelaufen!

Wieso musste die Welt so grausam sein und die zwei Liebenden dann wieder auseinanderreißen, als sie gerade wieder zueinander gefunden hatten?

Es fing an zu regnen.

Von weit her hörte man die Schreie der Untoten.

Der Regen schien sie zu zerfressen und aufzulösen.

Alle Spuren des Massakers spülte der Regen weg.

Er nahm das Blut auf dass auf den Straßen lag und spülte es in die Abflusssysteme.

Der Regen wurde stärker und stärker, riss mit seinen Wassermassen bald auch die Fleischfetzen mit sich und bald sah die Stadt wieder rein aus, als sei nie etwas dergleichen geschehen.

Die Stadt war eine Geisterstadt, wie leegefegt und einsam.

Der Wind pfiff durch die kahlen Gebäude als würde er mit Uruha und den anderen zusammen weinen.

Ende

Durch das Unwetter hörten sie erst das Platschen hinter sich nicht.

Erst als gehustet und Wasser ausgespuckt wurde drehten sie sich um und erstarrten.

Ungläubig musterten sie die Zwei Personen die da standen.

Uruha sprang auf und schlug Aoi so heftig, dass der zu Boden ging.

Was fällt dir ein mir dermaßen einen Schrecken einzujagen du Idiot?!“, brüllte er ihn außer sich an, dann beugte er sich zu ihm und nahm ihn fest in die Arme.

Ruki wischte sich die Letzten Blutschlieren der Bisswunden von den Armen und grinste.

„Das ist also dein Uruha?!“, kam es amüsiert von ihm und er lachte.

Reita schüttelte ungläubig den Kopf.

Aber die beiden….müssten doch tot sein.

Kai grinste.

„ok…wer von euch hat mit der Chefin geschlafen?“, fragte er und alle miteinander sahen ihn verwirrt und fragend an.

Aoi fuhr auf einmal zusammen.

„Ah…meinst du die Frau in dem Raum mit dem Bett?“, fragte er und Kai nickte.

Uruha sah Aoi empört an.

Der hob beschwichtigend die Hände.

„Sie hat...naja….den Schockmoment von mir kurz genutzt, als sie mir sagte Uruha sei tot.“, kam es von ihm.

Wirklich beruhigen tat das Uruha nicht und er schmollte.

Ja er verstand was Aoi damit sagen wollte, aber er fand es dennoch nicht gut und wurde eifersüchtig.

Dieser Schwanz gehörte ihm!

„Das hat dir das Leben gerettet.

Dabei hat sie dir eine Art Gegengift verabreicht.

Durch den anschließenden Biss wird man dann zum Monster, aber während des Aktes kommt eine nur sehr geringe Menge in deinen Körper und produziert das Gegengift.

Vor wenigen Stunden hat das einer der Laboranten herausgefunden und ist damit gleich zu uns in den hinteren Trakt gelaufen.

„Und du?“, fragte er dann den anderen.

„Ähm….“, kam es nur verlegen von Ruki.

Aoi sah verlegen auf den Boden.

„Ein Kuss?“, kam es dann ziemlich kleinlaut von ihm und er sah Aoi entschuldigend an.

„Oh….interessant…“, sagte Kai und grinste.

Uruha schlug Aoi abermals.

„Und wieso das?“, keifte er ihn an.

„Er hatte um dich getrauert und sich einfach vergessen und dabei gedacht das wärst du.“, verteidigte ihn Ruki gleich.

Uruha stimmte das nicht milde und er fasste Aoi am Kragen und schüttelte ihn leicht.

„Na warte Junge bis wir wieder daheim sind!

Dann werd ich dich ans Bett ketten und so lange durchvögeln bis du deinen eigenen Namen nicht mehr weißt und dich so lange küssen bis die Lippen bluten.“, sagte er mit drohendem Ton.

Aoi musste grinsen.

„Ok.“, kam es von ihm und Uruha nahm ihn schmollend in den Arm.

Ruki musste wieder lachen, Kai auch.

„Lass ihn am Leben Uruha, er ist doch verletzt.“, kam es recht lässig von Reita, dann grinste er.

War ja alles noch einmal gut gegangen mit den Idioten…
 

Owari
 

Uruha blies die Wangen auf.

„So rede ich doch nicht und so grob würde ich Aoi nicht behandeln.“, schmollte er und warf die Haare nach hinten.

„Und ich bin nicht so ein Schwächling.“, maulte Aoi und hob die Augenbraue.

„Ich hab ne ganz schön kurze Rolle….aber dennoch was auszusetzen…

Ich bin doch nicht so gefühlskalt und lasse Uruha einfach zurück und ich kann mich ja wohl durchsetzten und ihm sagen dass er gefälligst bei mir zu bleiben hat!“, merkte Kai an.

„Und ich……naja…..mal davon abgesehen dass…nein….eigentlich mag ich meine Rolle ganz gern.“, Ruki strahlte lächelnd.

Dann kam Reita herein.

„Hey….was macht ihr an meinem Laptop?“, donnerte er los und riss ihn den vieren weg.

Dann wurde er rot.

Die konnten doch nicht einfach seine Geschichte lesen.

Nach dem Film gestern hatte er einfach Lust gehabt es zu schreiben, na und?

Vielleicht war sie auch nicht wirklich gut, aber sie war lustig….fand er jedenfalls…ok…an ihm war kein Schriftsteller verloren gegangen, aber das war egal, er hatte eben Langeweile gehabt!

„Wie läuft es denn so mit deiner Freundin, Reita Chan?“, fragte Kai süßlich.

Reita grummelte.

Wo wir beim Thema Langeweile wären.

„Geht dich nichts an.“, grummelte er.

„Und jetzt kommt, lasst uns ne Pizza essen gehen.“, versuchte er schnell abzulenken und drückte die Löschtaste.



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Len_Kagamine_
2012-11-15T00:27:20+00:00 15.11.2012 01:27
so eigentlich ich ja nicht so für solche ffs ^^
aber ich habe mir mal gedacht ich schnupper mal rein *smile*
kann ja nicht schaden xDDD
und ich muss sagen es war sehr interesant mal so was zu lessen und ich finde du hast auch einen guten schreib still ^^
zu erst fand ich es gut das es so kurtze kps waren weil das besser ist zum reinchnuppern ist aber jetzt fand ich es schade das sie so kurtz waren XD
ich finde es gut wie du langsm aber sicher die spanung auf gebaut hast ^^
und ich hoffe es ist nicht schlim das ich nur ein kommi gemacht habe ^^

wie süß Aoi und Uruha zusammen sind *__*
und Uruha wieso bist du nur alleine da rein gegangen böse von dir
ich hatte zu erst angst um Uruha weil er da eingespert worden ist aber zumglück hat es ihn geschützt
und wo man aus Reitas sich gesehen hat wei Ruki da von dien zombis weg gelaufen ist und Reita in gedanken zwerk gesagt hat musste ich lachen weil ich mir schon denke konnte das Ruki das sein muss xD
und ich bin froh gewesen das ruki zu den andren geschwommen ist ^^
wo aoi dan alleine los gezogen ist habe ich nur gedacht nein aoi tu das nicht und wo er dan auch noch bewust los geworden ist hatte ich esrecht angst um ihn

aber wo die anderen dan auf ihn gestoße sind war ich erleichtert das er noch am leben war
und ich muste soger weinen wo Ruki tot war
aber reitas freundin hatte es verdint was ist sie auch so doof wegen einer kette sich von den anderen zu trenen und auser dem hatte sie in dem momet Ruki mit ins verderben gerissen und sie hat mit ihrem mekern generft alleine schon wo Reita nach Aoi suchen wollte und sie anfing zu mekern ab da mochte ich sie nicht mehr ^^ weil es ist normal das man nach seinem freund suchen wiel aber sie ist vol das eggo denkt nur an ihre klamoten in so eier situazion und ich hätte sie an liebsten mir ihrer doofen kete geschlgen

und wo man dan gesehen hat das Uruha noch lebt war ich froh und das er dan Kai als verbüntelten bekommen hat war ich erleichtert ^^
und wo ich auch noch mal weinen musste wo Aoi dan gebissen wurde und noch mehr wo Uruha gerade raus kamm und aoi dan noch gesagt hat das er ihn liebt und sich dan ins wasser fallen lassen haben
und ich war so froh wo die beiden doch noch am leben waren zu erst fand ich es nicht toll das Aoi Ruki geküsst hat aber jetzt schon weil das hat Rukis leben gerettet *smile*
und ich finde es ein gele idde wie du es geplant hast das die beide am ende doch noch leben da ist dir echt eine gute idde gekommen ^^

und dan wo sich raus gestelt hat das es nur eine geschicht von Reita war war
ich zu erst iritier weil die alle sich ja beschwert haben über ihre rolle auser Ruki ich musste erst mal scheken das die das gerde gelessen haben xD
schade das Reita die geschichte gelöcht hat am ender aber ich finde es war ein tolles ende ^^ abe wer weis vielicht psiert es ihnen ja wirklich XD irgent wan mal xD
auf jeden fall fand ich die ff intersant weil es für mich mal was ganz anderes war ^^ hast du wirklich gut gemacht ^^

Dat nessy-tan

Von:  Sacrify
2012-08-04T21:01:01+00:00 04.08.2012 23:01
ahaha lol xD
hauptsache die nervige freundin killen. das is oberste priorität xD
reita eh xD


aber mal ernsthaft: viel zu geil. und das ganze war ein traum? hahaha das hätte glaub ich auch meinem verwirrten hirn entspringen können. ich bin nicht allein xD
direkt mal favorisieren. lustig. träum mehr freakigen kram <3
Von:  Kanoe
2011-08-04T07:51:40+00:00 04.08.2011 09:51
Ich mag deine geschichte Katzentier
*flausch*
und ich bin dafür das die anderen auch mal geschichten schreiben
Von: abgemeldet
2011-07-31T16:26:29+00:00 31.07.2011 18:26
!? xDDDDDD
cooles Ende!!! ^^
und das erklärt auch so einiges ;D
süße Idee!! ^^

Reitas Fantasie... naja... *hust*
er sollte wohl noch ein wenig üben
*--> auf die lustige Gegengifttheorie deut*

danke für dein enormes Uploadtempo! ;)

ps: in der viertletzten Zeile "wäre" ohne "h" ;)
Von:  Saki-hime
2011-07-31T16:01:53+00:00 31.07.2011 18:01
ZU GEIL! xDDDDDDDD
einfach der Hammer! xDDD
...interessante Lösung, die dir... und Reita eingefallen ist!... xD
Gegengift durch Sex und einen Kuss xDDD
muss man auch mal drauf kommen D:
... xDDD
hach herrlich... ist das einfach mal eine Geschichte, die Reita schreibt xDDD
...aber ich hab das Gefühl, er wird nicht mehr lange eine Freundin haben... wenn er sie schon sterben lässt~ xDDD

ach und das "ging ja schnell" kann ich nur zurück geben =D
hast ja auch flott geuploadet =D
Von:  Saki-hime
2011-07-31T15:36:44+00:00 31.07.2011 17:36
YAY noch ein Kapitel! =DD
...Aoi... Q_______Q
das ist grausam...
besonders, da es indirekt ja Uruhas Schuld war .__________.
...wäre er nur nicht so ausgetickt und auf Zombiejagt gegangen... .___.
aber boah, hätte der Regen nicht früher kommen können? xDDDDDDD
en miesen .____. na dann freu ich mich mal aufs letzte Kapitel :3
Von: abgemeldet
2011-07-31T15:36:12+00:00 31.07.2011 17:36
o__O
äh...
also dieses Kapitel überflutet etwas mit unvorhergesehenen Dingen! o_O

also...
und wieso hast du Aoi und Uruha nach (höchsten) 10sec gleich wieder getrennt? >_<

naja... ein Kapitel kommt ja noch ^^
Von:  Saki-hime
2011-07-31T12:19:11+00:00 31.07.2011 14:19
Tss... billige Stromerzeuger... super... kann ja nur von machtbessesenen Idioten kommen ûu
ganz ehrlich? ich könnte es mir vorstellen ûu
...ob die gar nicht mitbekommt, dass die alle ausgebrochen sind? ôo
yay Uru ist frei =D
und iwie ist das ja süß, dass er da das gleiche wie Aoi fühlt vonwegen das Herz sagt, der andere lebt noch, aber der Verstand sagt nein xD
was das wohl für ein Wiedersehen gibt ö_ö
Kai! x3
na ob er die beiden im nächsten Kapitel findet? :D
Von: abgemeldet
2011-07-31T12:13:00+00:00 31.07.2011 14:13
Tschuldigung...
aber diese Chefin... xDDDD
also wirklich... das klingt... n bisschen albern ;)
was aber gut ist, weils so nicht mehr ganz so furchtbar ernst rüber kommt ^^

und Uruha... ach Mensch... der Arme... ~__~
hoffentlich erschießt er jetzt nicht aus Versehen einen Menschen?? o__O
außerdem macht mir die Andeutung um Kai auch Sorgen... -.-
Von:  Saki-hime
2011-07-30T20:45:04+00:00 30.07.2011 22:45
halt moment... vll hat Ruki doch überlebt? :'D
*deine klammer in der bechreibung noch mal gelesen hat* :'D
...wir werden es lesen B)

...*kommi anzahl pusht* ...xDDDDDDDD


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