Zombieboom von _Yuki_ (the end) ================================================================================ Kapitel 3: Uruhas Tot? ---------------------- Bald war es wieder Abend. Trinken hatten wir dank dem Fluss ja aber der Hunger wurde einfach nicht gestillt und wir wussten, dass wir bald das Risiko eingehen und diese Insel verlassen mussten. Alle waren am Schlafen als ich mich davon schlich um zur Tür zu gehen. Ich musste einfach nach Uruha suchen, auch wenn trennen von der Gruppe an sich ziemlich blöde war. Aber es ließ mir einfach keine Ruhe. Ich wusste Reita hätte mich mit allen Mitteln aufgehalten, wenn ich angekündigt hätte zu gehen. Es zerfraß mich nicht zu wissen wie es dem mir wichtigsten auf der Welt ging. Und wenn ich dabei drauf gehen würde, ich würde in Erfahrung bringen wie es Uruha ging. Ich wollte ihn endlich wieder in den Arm nehmen und ihm sagen wie lieb ich ihn habe. So gut es ging öffnete ich lautlos die Tür und stieg hinab in das Tunnelsystem. Hinter mir verschloss ich die Luke gut wieder, damit die anderen weiterhin sicher waren. Tief stieg ich hinab in den Untergrund und ging dann viele verschiedene Gänge entlang. Währen nicht überall Beschriftungen, hätte ich längst nicht mehr gewusst wo ich war. In einer Art Kammer angekommen fing ich an neugierig Türen zu öffnen, bis ich bald in einem Waffenraum stand. Konnte ja nicht schaden… In den Filmen schoss man den Zombies immer in den Kopf und dann waren sie wirklich tot. Ich schulterte ein Gewehr und nahm Munition mit, dann ging ich weiter. Die Gänge waren menschenleer. Nicht einmal Leichen waren da, nichts und niemand. Ich wurde nervöser, je weiter ich vordrang. Bald stand ich vor einer Treppe, die Wohl hoch in den Turm führte. Ich stieg sie hinauf und sah mich auf einer der Etagen um. Dann hörte ich ein Geräusch hinter einer nur angelehnten Tür und brachte das Gewehr in Position. „Wie war das noch mal? • Nicht von der Gruppe Trennen • Nicht nachsehen wenn was verdächtig raschelt oder so… Das hatten wir doch besprochen…“, ich musste den Kopf über mich selber schütteln. Beide Punkte hatte ich völlig ignoriert. Ich konnte Reita jetzt schon förmlich über mich meckern hören. Langsam schritt ich immer näher auf die Tür zu. Mein Herz raste wie verrückt. Ich spähte durch die Tür und sah eine Frau auf einem Bett liegen. Sie war alleine. Ich wunderte mich und sah noch kurz durch den Raum, aber es war wirklich kein anderer da. Sie bemerkte mich und sah mich an. Dann winkte sie mich zu sich. Wusste sie vielleicht wo Uruha war? Sonst liefen draußen ja nur Monster rum, also beschloss ich es einfach zu versuchen und kam zu ihr. Sie schien keine Bisswunde an sich zu haben, also auch nicht gefährdet ein Zombie zu werden. In den Filmen wurde der Erreger ja immer über den Speichel übertragen. Ich setzte mich zu ihr und lehnte das Gewehr neben das Bett. „Haben sie vielleicht einen Jungen gesehen? Er ist etwas größer als ich hat wunderschöne Kupferblonde, schulterlange Haare, einen wunderschönen Mund mit vollen Lippen und Haselnussbraune Augen, eine super Figur und einen sexy Hintern.“, beschrieb ich Uruha und seufzte leise. Ja er sah einfach perfekt aus! Sie nickte und in mir stieg Hoffnung auf ihn wieder zu sehen. „Wo ist er?“, fragte ich sie und sie zog mich zu sich aufs Bett und setzte sich auf meine Hüften. Dann knabberte sie mir leicht am Hals herum und öffnete mir die Hose. Was sollte das denn bitte werden? Ich wurde hibbelig und drückte ihren Oberkörper leicht von mir. Als sie dann einfach mein Glied in die Hand nahm und aus der Short zog wurde mir schlecht. „Willst du wissen wo er ist?“, fragte sie als ich ihr gerade eine knallen wollte. Meine Hand sank wieder und ich sah sie misstrauisch an. „Ja.“, erwiderte ich und sie grinste. „Er ist tot!“, sagte sie kühl und ließ sich auf mein Glied sinken, währen ich völlig geschockt dalag und geistig nicht mehr in Raum war. Uruha…sollte…tot sein? Ich konnte es nicht glauben, ich wollte es nicht glauben. Sie beugte sich zu mir um mich in den Hals zu beißen, da schmiss ich sie von mir herunter. Ich ekelte mich, als mir klar wurde was sie getan hatte, aber der Schmerz in mir mein Liebstes verloren zu haben war zu groß um was dazu zu sagen. Ich nahm mir das Gewehr und zielte auf sie. Nebenbei machte ich die Hose wieder zu. Ich wollte sie so gerne erschießen, aber sie war ein Mensch, es wäre Mord, also ließ ich es und ging einfach. Mein Körper fing an zu brennen und mir wurde unheimlich heiß, dann brach ich in einer der unteren Tunnel wieder angekommen zusammen. Ich weinte und weinte. Ich wollte Uruha nicht verlieren, ich wollte nicht wahr haben, dass ich ihn nie wieder sehen oder berühren konnte. Mein Herz sagte mir dass er noch lebte aber mein Verstand sagte etwas anderes. Ich wollte es einfach nicht wahr haben und fing an nach ihm zu schreien. Immer mehr heizte sich mein Körper auf, bis ich das Bewusstsein verlor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)