Ein Jahr ist nicht genug! (Bis(s)!) von -deko- ================================================================================ Kapitel 5: kap5 Die Übernachtung! --------------------------------- Geschockt drehte sich der junge Mann zu ihr und blickte in ein fies grinsendes Gesicht. Schnell blickte er wieder auf die Straße und merkte dass sie gleich ankommen. Als sie angekommen sind, stieg er aus gefolgt von Lynn. Er ging die Holzstufen hoch und drehte sich an der Haustür noch mal um, um zu sehen ob sie es wirklich ernst meinte. Zu seinen Staunen stand sie genau hinter ihm und er grinste wieder “Weißt du den nicht, dass man nicht mit fremden Männern nach Hause geht?” Während er die Tür aufsperrte und hinein ging. Drinnen wurde er schon von seinen Eltern erwartet und das Mädchen antwortete ihm, bevor sie die Eltern sah “Und weißt du den nicht, dass man keinen fremden Mädchen trauen darf?” “Ähm, hi Mom! Hi Dad!” kam es nun von Paul und das junge Mädchen sah an ihn vorbei zu zwei älteren Personen, die scheinbar seine Eltern sind. Die ältere Frau sah etwas verwirrt, zu ihren Mann der das Mädchen skeptisch musterte. >Paul, kommt doch sonst nie mit einem Mädchen nach Hause und schon gar nicht mit so einer die ein so großes Mundwerk hat< Lynn bemerkte die verwirrten Blicke der älteren Personen und stellte sich vor “H-Hallo, ich bin Lynn. Ihr Sohn hat mich eingeladen, heute hier zu schlafen.” Sie ging auf die Beiden zu und streckte ihnen die Hand entgegen, die seine Mutter auch zögerlich nahm. “A-Achso, ich bin Jane Paul’s Mutter und das ist mein Mann Alex.” antwortete sie und das junge Mädchen lächelte den Beiden freundlich zu. Bis sie plötzlich zwei Hände spürte, die sie Richtung Treppe schoben. Lynn sah zu den Übeltäter und erkannte Paul der aus irgendeinen Grund nervös wirkte. “Ähm.. Also wir gehen dann mal ins Bett, gute Nacht!” meinte er und wollte gerade die Stufen hoch gehen als er die Stimme seines Vaters vernahm, die ihn in die Küche bat. “Ich komme!” “Lynn, kommst du auch kurz mit?” fragte Jane und ein verwirrtes Nicken folgte. In der Küche saßen sich die Vier an den Küchentisch und Alex begann mit seiner Standpauke “Paul! Du kannst doch nicht einfach ein völlig fremdes Mädchen mit nach Hause bringen! Nichts gegen dich Lynn, aber sie könnte dich beklauen oder sonst was vor haben!” “Ich kann doch gar nichts dafür! Sie hat sich selbst eingeladen!” brüllt der 18-jährige, plötzlich wandten sich alle Blicke zu der Braunhaarigen. “ähm… er wollte mich eigentlich nach Hause fahren!” antwortete diese nach kurzem Zögern und zeigte auf ihn. “Wollt ich gar nicht! Du hast einfach beschlossen, dass ich dich nach Hause fahre und ich hab dir gesagt dass du das vergessen kannst!” “Das hast du erst gesagt als du schon los gefahren bist! Ich würde ja gehen wenn ich wüsste wie und wo ich lang muss!” fingen die Beiden wieder an zu zanken und ignorierten die anderen Anwesenden. Nach mehreren Minuten beruhigten sie sich wieder. Stille. Niemand sagte mehr etwas, bis sich Paul’s Mutter wieder einmischte “Okay, du kannst heute hier schlafen! Paul kümmer dich darum und wir gehen jetzt schlafen, da wir Morgen früh aufstehen müssen!” “Aber-..” “Kein Aber! Es ist spät und sie jetzt noch rum zu fahren oder wegzuschicken wäre unhöflich!” bestimmte Jane und warf ihren Sohn einem Blick zu, damit er nicht mehr ‘Nein’ sagen konnte. “Fein.. Komm mit!” gab sich der junge Erwachsene geschlagen und ging mit dem Mädchen hoch in sein Zimmer. >In der Küche< “Seit wann interessiert sich Paul den für solche Mädchen?” fragte die ältere Frau ihren Mann. “Ich weis nicht! Aber mir gefällt die Kleine, die hält ihn zumindest auf trapp.” grinste der Angesprochene und steckte damit seine Frau an. “Du hast recht! Außerdem sieht sie süß aus!” meinte sie wieder und ging mit ihren Mann schlafen. >In Paul’s Zimmer< “Schickes Zimmer!” entkam ihr, während sie sich auf seinem Bett nieder lies. >Die hat sie doch nicht mehr alle! Aber so wie sie da liegt bringt mich das auf ne Idee!< dachte er grinsend und ging Richtung Bett. Dort angekommen, lehnte er sich über sie. So das ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten. “Und du denkst wirklich, dass du mein Bett bekommst?” hauchte er ihr ins Ohr und die Röte stieg ihr wieder ins Gesicht, ehe sie wieder lächelte “ Nope, ich werde in deinem Bett schlafen!” “Na dann wirst du wohl damit leben müssen, dass du neben mir schläfst!” “D-Das macht mir gar nichts aus!” antwortete diese und schob ihn beiseite, so dass er nun neben ihr saß. Sie setzte sich auf und blickte in die andere Richtung. Paul fing an noch breiter zu grinsen und näherte sich ihren Ohr “Ach und nur mal so, ich schlaf immer nackt!” flüsterte er ihr ins Ohr und wie auf Knopfdruck wurde sie Knallrot. Lynn stand auf und ging ums Bett herum und zog sich ihre Klamotten aus. “W-Was machst du da?” wollte Paul mit rotem Gesicht wissen. “Du erwartest doch wohl nicht, das ich mit Jeans schlafe?!” “Das erwarte ich auch nicht, a-aber warum ziehst du auch dein Oberteil aus?” “Na weil es unbequem ist!” Plötzlich ging der Braungebrannte zu seinem Schrank, nahm ein Schwarzes T-shirt heraus und reichte es ihr. Dankend nahm sie es an und zog es sich an, ehe sie sich in sein Bett kuschelte. Perplex starrte er das Mädchen, dass in seinem Bett lag. “Wenn du fertig mit starren bist, kannst du dann das Licht ausmachen?!” meinte diese nur. “Alles was du willst Mylady!” lächelte er, bevor er sich auszog. Paul spürte das er beobachtet wurde und als er sich umdrehte, erkannte er das Tomatenrote Gesicht seiner neuen Bekanntschaft. Als er nur noch in Boxershorts da stand, lag er sich auf der anderen Seite ins Bett, nachdem er das Licht aus gemacht hat und grinste sie frech an. “Denk nicht mal dran!” “Du weist doch gar nicht, was ich denke!” “Ich kanns mir vorstellen!” “Ach ja, welche Vorstellungen hast du denn?” fragte Paul und legte seine Arme um sie, um Lynn an sich zu drücken. “W-W-Was soll-..?” “Du hast doch angefangen!” “Hab ich gar nicht!” “Ach ja wer hat mich denn angestarrt?!” “Hast du doch auch!” gab sie zurück, ehe er sie noch mehr umschlang, sein Kinn auf ihren Kopf legte und einschlief. Mit hochrotem Kopf versuchte sie ebenfalls einzuschlafen, dass auch nach einigen Minuten klappte. >Am nächsten Morgen< “Sind die Beiden schon wach?” wollte Jane wissen. “Sieht nicht so aus!” antwortete Alex lächelnd und ging mit seiner Frau zu ihren Wagen, um zur Arbeit zu fahren. Als der Mann die Autotür öffnete, kamen plötzlich zwei braungebrannte Jungs in Pauls Alter auf die Beiden zu. “Guten Morgen Mister und Miss Lahote, ist Paul da.” “Guten Mogen Jacob, Quil! Ja, aber er schläft noch! Die Tür ist offen ihr könnt einfach reingehen! Wir müssen jetzt los, Tschüss!” antwortete Paul’s Mutter. “Danke, Tschüss!” antwortete Jacob und das Ehepaar fuhr zur Arbeit. Quil ging zur Haustür und ging hinein. “Da stimmt doch was nicht, sonst schläft Paul nie solange!” “Hm, stimmt sonst ist er immer der Erste, der wach ist!” “Lass uns den Faulpelz aufwecken!” schlug Quil grinsend vor. Die beiden Jungs gingen, die Treppe hoch und stoppten vor Paul’s Zimmer. Jacob drückte die Klinke runter und trat ins Zimmer gefolgt von Quil. Als ihr Blick das Bett erreichten blieben sie wie versteinert stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)