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Zweite Chance zu leben?!

von

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Der Tod!?

Alle waren gekommen um ihn zu retten, doch trotz all der Opfer und der Kämpfe konnte er nicht gerettet werden.

“Danke… Danke das ihr jemanden der so nutzlos ist und in dessen Adern das Blut eines Dämons fließt… geliebt habt.” sprach Feuerfaust Ace zu seinen Bruder, bevor er leblos zu Boden fiel. “ACE!” schrien seine Kameraden unter Tränen und sein Bruder verlor das Bewusstsein. Wut entbrannt stürzte sich Whitebeard auf Aksinu, der dafür verantwortlich war, dass sein geliebter Sohn nun tot ist.
 

~bei Ace~

Langsam öffnete der Schwarzhaarige seine Augen und stellte fest, dass er nicht mehr auf dem Schlachtfeld war. Alles um ihn herum war weiß, nichts war hier. Es war fast so als ob nichts existieren würde. Er stand auf und bemerkte nun, dass seine Verletzung verschwunden war, nicht mal eine Narbe war zu sehen. Er verstand nicht wo er war und was jetzt passieren würde. ~Was wäre wenn du weiter leben könntest?~ hörte er eine eindeutig weibliche Stimme. Doch niemand war zu sehen, auch als er sich umdrehte war niemand zu sehen. “Wo bin ich hier?” fragte er nun. Wieder ertönte diese Stimme hinter ihm, doch dieses Mal drehte er sich nicht um. ~Du bist in einer Zwischenwelt. Einer Welt zwischen deiner und meiner.~ “Das versteh ich nicht! Von wo kommst du? Bist du ein Engel, bin ich im Himmel?” fragte er wieder nach. ~Nein, ich bin ganz bestimmt kein Engel und du bist auch nicht im Himmel. Wie gesagt wir befinden uns in einer Zwischenwelt. Einer Welt in der über dich entschieden wird.~ antwortete die Stimme. Ace riss erschrocken die Augen auf “Was… Was meinst du damit, dass über mich entschieden wird?” wollte er wissen. Er spürte eine wärmende Hand auf seinen Rücken ~Hier wird durch mehrere Prüfungen entschieden, ob du es wert bist, dass du weiter leben darfst.~ antwortete sie wieder und bevor er etwas erwidern konnte, wurde es plötzlich so hell, dass er seine Augen schloss. Als er sie wieder öffnete merkte er dass er in einem großen Bett lag. Er stand vom Bett auf und sah sich um, doch das was er sah verwirrte ihn. Er war nicht mehr in seiner Welt. Draußen fuhren Autos und als er in den Spiegel sah. Sah er einen 16-jährigen Jungen, mit blonden Haaren und blauen Augen. Puma D. drehte sich hastig um und bemerkte, dass sein Tattoo am Rücken, wie auch sein Tattoo am linken Oberarm weg waren. Er verstand erst nicht, doch dann erinnerte er sich an das was die Stimme ihm gesagt hatte ‘Durch mehrere Prüfungen wird, über ihn entschieden’. Doch welche waren das? Wieso hatte er jetzt diesen Körper? Wo war er und vor allem was ist mit den anderen passiert? Das alles bereitete ihm Kopfschmerzen. “KAITO!! DU KOMMST ZU SPÄT ZUR SCHULE!” rief ihm eine ältere Dame nach oben. “Schule?” fragte sich Ace verwirrt. Er blickte um sich und sein Blick blieb bei dem Schreibtisch stehen. Auf dem Stuhl der dort stand lag eine Uniform, die er anzog. Als er fertig war nahm er sich die Tasche die dabei stand und ging runter. “Da bist du ja! Hier iss noch schnell etwas und vergiss dein Essen nicht mitzunehmen!” mahnte ihn eine brünette, ältere Frau. “Wer sind sie?” fragte er verwirrt, doch diese verschränkte nur ihre Arme vor der Brust und sah ihn verärgert an “Ha, ha sehr witzig! Jetzt mach schon, bevor du zu spät kommst! Aiko wartet sicher schon!”. ‘Aiko?’ fragte er sich in Gedankenversunken. Nun riss der Frau der Geduldsfaden, stopfte ihm ein Marmeladenbrötchen in den Mund und drückte ihm sein Bento in die Hand. Danach schob sie ihn aus der Tür und gab ihm zum Abschied noch einen Kuss auf die Stirn. Nun verstand er überhaupt nichts mehr. Er ging einfach irgendeinen Weg, als ihm plötzlich ein Mädchen entgegen rannte. “KAITO! DA BIST DU JA!” schrie sie ihm entgegen, bevor sie ihm um den Hals fiel. Er konnte gerade noch so stehen und als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten, lachte sie ihn an “Ha, ha, ha du hast trainiert!” Ace Gesicht lief Rot an, als er sie ansah. An ihm hing ein rothaariges, 16-jähriges Mädchen mit grünen Augen und einem harmherzigen Lachen. Das Mädchen sah ihn verwirrt an, als sie seine Reaktion bemerkte. Kurz war Stille eingetroffen, aber sofort neckte sie Ace “Sag bloß du bist in mich verliebt?! Wie kannst du nur in deine beste Freundin verliebt sein? Was würde deine Freundin von dir halten?”. Bei dem Wort ‘Freundin’ zuckte er zusammen. Er und eine Freundin? Er hatte doch noch nie eine. “F-Freundin?” fragte er zögerlich. Nun war das Mädchen verwirrt, man müsste doch wissen mit wen man zusammen ist. “Ja, Freundin. Du weist schon Nadeshiko! Groß, lange Beine, lange, dunkelbraune, gelockte Haare und einer hochnäsigen Persönlichkeit!” versuchte sie ihn zu erinnern. Doch leider vergebens, er konnte sich nicht an eine Freundin erinnern. Und wenn er schon eine Freundin hätte, dann wäre sie sicherlich nicht hochnäsig. “Hochnäsig? Wer bist du überhaupt?” fragte er sie nun skeptisch. “Was soll das denn jetzt? Du weist ganz genau wer ich bin! Und ich kann jeden den ich will hochnäsig nennen!” antwortete sie ihm nun beleidigt und stapfte den Weg entlang. Feuerfaust sah ihr erst verwundert hinterher, doch entschied sich doch ihr hinterher zu rennen. Bei ihr angekommen sah er sie entschuldigend an und sagte “Es tut mir leid, aber wer bist du den jetzt?” Sie blieb stehen und sah ihn an und merkte, dass er wirklich keine Ahnung hatte “Hast du mal wieder zu viele Animes geguckt oder warum erinnerst du dich nicht an mich? Ich bin’s Aiko deine beste Freundin seit dem Kindergarten!” antwortete sie ihm und sah ihn vorwurfsvoll an. “Sag mal, Aiko könntest du mir einen Gefallen tun und mir ein bisschen über meine Vergangenheit und diese Welt erzählen? Ich weis es hört sich komisch an, aber trotzdem bitte!” bettelte er sie an und Aiko willigte etwas verwirrt ein.

Auf dem restlich Weg zur Schule erklärte sie Ace alles über seine Vergangenheit, diese Welt und ihre Schule. Während Ace ihr seine Geschichte erzählte.

An der Schule angekommen stolzierte ihm schon ein Mädchen, dass laut Aiko seine Freundin war entgegen und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Als sie sich lösten haute sie ihm nur noch ein “Guten Morgen” entgegen, bevor sie wieder zu ihrer Clique ging. Er sah ihr nach und dann zu Aiko, der es wohl laut ihrer Reaktion überhaupt nicht gefiel, wie sie sich an ihn ran machte. “Wer ist hier in seinen besten Freund verliebt?” neckte er sie und fing an zu lachen. “Idiot!” brüllte sie ihn an und jagte ich über den Schulhof.

Kurz bevor sie ihn vierteilen konnte, klingelte es schon zum Unterricht. Die ersten Stunden liefen, dank Aiko’s Aufklärung gut ab. Nur als er Mathe hatte, setzte es aus. Er verstand nur Hauptbahnhof! Puma D. sah nachdenklich aus den Fenster ‘Wie geht es wohl Paps, den anderen und Ruffy? Ich hoffe ihnen geht es gut!’ dachte er nach. Endlich gongte es und Pause war angesagt, bevor sie zum Sportunterricht mussten. Er holte sein Bento raus und wollte sich gerade zu Aiko umdrehen, als plötzlich Nadeshiko vor ihm stand “Du gehst mir heute irgendwie aus dem Weg! Wieso hängst du noch mit dieser Person rum! Du hast doch gesagt, dass du dich ab sofort von ihr fern hältst!” meinte sie und deutete auf Aiko, die das Geschehen einfach ignorierte. “Jetzt hör mal, sie hat auch einen Namen und mit wen ich mich unterhalte oder nicht ist ganz allein meine Sache!” brüllte er sie an und stand auf. Die Leute fingen an zu tuscheln und Nadeshiko wurde nervös “W-Wie kannst du es nur wagen mich so an zu brüllen?! Ich mach schluss mit dir!” schrie sie ihm entgegen und stolzierte aus dem Raum. Er setzte sich wieder hin und drehte sich nun zu Aiko um, die ihn entgeistert ansah. “Was ist? Ich hab doch recht! Oder hast du keinen Namen?!” fragte er sie mit einem typischen Ace Lächeln. Sie schloss die Augen und lächelte “Egal, was mit dir passiert ist. Es war auf alle Fälle gut.” sagte sie zu ihm und aß weiter. Beide aßen nun ihre Pause, doch plötzlich befand sich Ace wieder an diesen weißen Ort und vernahm wieder diese Stimme hinter sich ~Du hast die erste Prüfung bestanden! Herzlichen Glückwunsch, du bist auf den besten Weg wieder in deine Welt zu kommen!~ Nach diesem Satz befand er sich wieder in den Klassenraum und konnte sie wieder nicht fragen, was das alles sollte.

Kaum hatte er sich gefangen läutete es schon wieder und Sport stand nun an.

2.Kapitel: Der Sportunterricht!! - Die erste Warnung?

Die ganze Klasse ging zum Umziehen. Nur noch Aiko und Ace fehlten. Aiko wollte gerade in die Umkleide gehen, als sie bemerkte, dass Ace ihr folgen wollte. “Sag mal, spinnst du? Das ist die Mädchenumkleide! Die Jungenumkleide ist eins weiter!” Ace sah peinlich berührt weg und antwortete “D-Das hab ich gewusst! Und außerdem, wollt ich überhaupt nicht mit rein!” “Ja, ja wenn du meinst.” gab sie zurück und verschwand in die Umkleide. ‘Komisches Mädchen! Aber irgendwie mag ich das an ihr, kein Wunder, dass sie meine beste Freundin in dieser Welt ist!’ dachte er nach und grinste, bevor er die Tür zur Jungenumkleide öffnete. Als er sie geöffnet hatte, verstummte plötzlich der ganze Raum. ‘Hab ich mich bepinkelt, oder was ist los’ dachte er nach und sah verwirrt in die Meute. “Hey, wenn das nicht unser neuer Herzensbrecher ist!” lachte ihm ein schwarzhaariger Junge mit grünen Augen an und klopfte ihm auf den Rücken. Plötzlich gingen alle auf ihn zu, lachten und gratulierten ihm, dass er endlich mit Nadeshiko Schluss gemacht hatte. Etwas perplex lächelte Ace ihnen zurück und fand kurze Zeit später heraus, das der schwarzhaarige Junge Toshi ist und angeblich sein bester Freund sei. Toshi und Feuerfaust unterhielten sich eine ganze Weile. Auch als sie auf den Sportplatz gingen, hielt sein bester Freund nicht mal kurz die Luft an. Aus irgendeinen Grund erinnerte Toshi in an Marco, obwohl die beiden das komplette Gegenteil von einander sind. Bei dem Gedanken Toshi wäre Marco, konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen. Toshi bemerkte zwar sein lachen, dachte sich aber nichts dabei. “HER GEHÖRT IHR KLEINEN KANALRATTEN! HEUTE SPIELEN WIR FUßBALL UND ICH WILL KEIN RUMGEJAMMERE HÖREN!! IST DAS KLAR?!” machte ihnen ein großer, muskelbepackter Mann mit Glatze lautstark klar. Der Bondschopf starrte den etwa 45-jährigen Mann entgeistert und wutentbrannt an, während die restliche Klasse mit einem lauten, deutlichen “JA!” antwortete. Verwirrt blickte er zu seinen besten Freund, der ihn nur blöd angrinste und fragte “Was is’ los? Kennst ihn doch, der is immer so!” “Achso.. Ja stimmt!” antwortete er und wendete seinen Blick ab. Seine blauen Augen erblickten in der Menge einen kleinen zierlichen Rotschopf, die sich lachend mit ein paar anderen Mädchen. Ein Lächeln schlich sich in sein Gesicht. “AHHHH~ Sag bloß du bist in Aiko verschossen!” ertönte es plötzlich hinter ihm und drehte sich mit erschrockenen und rot gefärbten Gesicht um. Mit knallroten Wagen sah er in drei fies grinsende Gesichter. “I-I-Ihr s-s-spinnt doch! Sie ist meine beste Freundin! Nicht mehr und auch nicht weniger!” gab Ace stotternd zurück, während das Grinsen der drei Jungs noch breiter wurde “Ach, ist das so~?” fragten sie hinterlistig nach und kamen ihn gefährlich näher. “W-W-Was wollt ihr?” ging er einen Schritt zurück. Die Drei grinsten sich gegenseitig an und schnappten sich den sichtlich verwirrten Ace.
 

“Ha, ha, ha! Habt ihr Nadeshikos Gesicht gesehen! Echt zum schießen” “Ja, ich hätt niemals gedacht das Kaito so was jemals macht! Hí hi hi!” “Vielleicht steht er ja auf Aiko! Hi hi hi Ich hab gesehen wie er dich ansieht! Hi hi hi!” kicherten die Mädchen durcheinander. Die Wangen von Aiko färbten sich leicht rot und protestierte gegen die Aussagen “D-D-Das stimmt doch nicht! Wir sind nur Freunde! …außerdem hat er gerade erst mit seiner Freundin Schluss gemacht.” “ohh, bitte wir wissen alle dass du seit der Middel School in Kaito verknallt bist!” “D-D-Das-…” wollte sie etwas dagegen sagen, bevor sie unterbrochen wurde. “Ähm… hi Aiko!” fing Ace an und die Drei hinter ihm konnten ein Lachen nicht verkneifen. “H-..” wollte der Rotschopf antworten, wurde jedoch von einem Wut entbrannten Coach angebrüllt “WAS TUT IHR DA?! ES IST JETZT NICHT DIE ZEIT FÜRS FLIRTEN!! ZUR STRAFE RENNT IHR 20RUNDEN!! LOS! LOS! LOS! WIRD’S BALD!!” Meckernd fingen die Schüler an zu laufen. Nach etwa 10 Runden lief Ace alias Kaito neben Aiko und fragte “Was ich dich vorher fragen wollte… Hast du heute Nachmittag schon was vor?” Etwas verwirrt sah sie ihn an, ehe sie ihn antwortete “Klar” “Gut kommst du dann um 3 zu mir?” “Okay” Freude strahlend lief der blonde Junge schneller, bis er sich plötzlich wieder an diesem weißen Ort befand und die Stimme wieder zu ihm sprach ~Du bist auf einem guten Weg, doch du musst bei der Sache bleiben. Wenn du dich zu sehr von deiner Mission ablenken lässt, kommst du vielleicht nie wieder hier weg!~ “Was für eine Mission? Und wieso ablenken lassen?” fragte Ace die Stimme wieder, doch versuchte dieses mal nicht den Besitzer zu finden ~Deine Aufgabe besteht darin, als Kaito Gutes zu tun! Kaito wieder zu dem Menschen zu machen, der er mal war! Ihm zu seiner wahren Liebe zu bringen und nicht dich selbst zu verlieben! Wenn du dich selbst verliebst kommst du vielleicht micht mehr zurück!~ beendete sie ihre Erklärung und Ace fand sich am Sportplatz wieder. “Hey alles klar? Du siehst irgendwie blass aus!” meinte Toshi und sah ihn besorgt an. “Nein, nein mir geht’s gut. Wirklich.” versuchte Ace ihn zu beruhigen, was anscheinend funktionierte, den er stellte keine weiteren Fragen. Der Rest der Sportstunde verlief mit Gebrüll, Geschwitze und Gemeckere ab. Also wie eine normale Sportstunde eben.

Kapitel 3 Ein Nachmittag voller Fragen!

Als die Schule zu Ende war und alle nach Hause durften, lief Ace in die Richtung von der er heute Morgen kam. Nach einiger Zeit hatte er das Haus von Kaito gefunden ging hinein, als ob es nichts besonderes wäre und stürmte in das Zimmer in dem er aufgewacht war. Er trat hektisch an den Spiegel und sah sich sein Gesicht noch einmal genau an. Er hatte sich nicht geirrt! Seine hellblauen Augen färbten sich allmählich immer dunkler! Es ist ihm aufgefallen, als er sich nach dem Sportunterricht umzog. Es schien so als würde es den Anderen nicht auffallen, dennoch konnte er es sehen. Nur wusste er nicht was dies zu bedeuten hatte. War es ein Hinweis? Aber worauf? Hatte er nicht mehr so viel Zeit seine Mission zu erfüllen?

In einer Stunde würde Aiko hier sein, da er sie hierher eingeladen hatte. Er wusste jedoch nicht was sie dann machen sollten, schließlich hatte er noch nie eine Freundin und hatte sich noch nie um eine bemüht. Viel mehr hat ihm das Piratendasein in den Bann gezogen. Hatte sie ihm überhaupt geglaubt, als er ihr von seiner Hinrichtung und der Stimme die zu ihm sprach erzählte? Sie nickte zwar verstehend, doch hatte sie einen verwirrten und skeptischen Blick. Was war mit seinen Nakama, seinen Bruder und seinem Käptin? Geht es ihnen gut? Wurden sie getötet? Konnten sie entkommen? Viel zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum. Er setzte sich auf sein Bett, dass am Fenster war und lehnte sich an die Wand. “Paps, Ruffy, Leute… geht es euch gut? Bitte sterbt nicht! Riskiert euer Leben nicht für meins! Nehmt keine Rache! Seit nicht so dumm wie ich!” flehte er und vergrub seine linke Hand in seinen Haaren. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg über sein Gesicht, wurde jedoch von einer zierlichen, weichen Hand weggewischt. Er hob den Kopf, den er gesenkt hatte und blickte in die besorgten grünen Augen des kleinen Rotschopfs, der erst in einer Stunde hier sein sollte. “Du machst dir Sorgen um deine Freunde… das ist verständlich, aber du solltest dich jetzt lieber darauf konzentrieren wie du wieder in deine Welt kommst.” meinte sie mit ihrer weichen und verständnisvollen Stimme und lächelte ihren Gegenüber leicht an. “Du glaubst mir?” fragte der Kommandant der 2ten Division mit überraschten Blick nach und bekam ein Nicken Ihrerseits als Antwort. Ein glückliches Lächeln machte sich auf seinen Gesicht breit und zog Aiko in eine warme Umarmung, die sie sehr genoss. Sie wünschte sich schon seit langen einmal von Kaito so gedrückt zu werden, auch wenn es nur Ace war, der in seinem Körper steckte, war sie überglücklich. Als die Feuerfaust wieder von ihr abließ, hafteten ihre Blicke an den Augen des jeweils anderen. Langsam näherten sich ihre Gesichter und nur noch ein paar Zentimeter trennten sie von ein anderer, die aber schnell überbrückt wurden. Die weichen Lippen des jungen Mädchens trafen auf die warmen Lippen des blonden Jungen. Beide hatten ihre Augen geschlossen und genossen das wohlige Gefühl des Kusses. Der Blauäugige legte seine Hand an die Wange des Rotschopfs und küsste sie immer fordernder und leidenschaftlicher. Ihre Lippen bewegten sich synchron und als er mit seiner Zunge um Einlass bot, gewährte sie ihm diesen. Von Sekunde zu Sekunde wurde der Kuss der Beiden 16-jährigen leidenschaftlicher und Ace drückte sie in die Kissen. Für einen Moment lösten sie sich, um nach Luft zu schnappen und sahen sich dabei verlangend an. Bis Ace plötzlich wieder das Gespräch erinnerte ~Du darfst dich nicht selbst verlieben, wenn du das tust, wirst du für immer hier bleiben!~ Erschrocken und auch traurig sah er sie an, ließ von ihr ab, ging aus seinem Zimmer, während er murmelte “Es tut mir leid” und lies sie allein zurück.

Minuten später lag die Rothaarige immer noch so da wie zuvor. Wieso hatte er sie geküsst? Wieso hatte er sie so verlangend angesehen? War der Kuss von Kaito oder von Ace? Wieso wurde sein Blick plötzlich so traurig, als er von ihr abließ? Wieso fühlte sie sich so geborgen? Waren das die gleichen Gefühle, die sie für Kaito hegte? All diese Fragen ging ihr im Kopf herum, doch zu einer Antwort kam sie einfach nicht. Mit zwei Fingern fuhr sie an ihren Lippen entlang und spürte immer noch den warmen Druck auf ihnen. Eine leichte Röte umgab ihr Gesicht, die einfach nicht nachließ. Einige Zeit später und nachdem sie sich wieder gefangen hatte, stand sie leise auf und begab sich aus dem Zimmer. Sie sah sich um, konnte ihn aber nicht entdecken, weshalb sie beschloss nachhause zu gehen.

Als die Tür ins Schloss fiel öffnete der junge Blondschopf die Badezimmertür und ging wieder in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich und befand sich plötzlich wieder in diesem weißen Nichts. Wut stieg in ihm hoch! Er hatte keine Lust mehr auf dieses Versteckspiel! “WO BIST DU?! ZEIG DICH!! ICH HAB KEINE LUST MEHR AUF DEIN KOMISCHES SPIEL!! WIESO MUSS ICH DAS HIER MACHEN?!” brüllte er wutentbrannt und drehte sich einmal um seine eigene Achse. ~Ich kann verstehen, dass du wütend bist. Ich habe dich nicht für diese Mission ausgesucht! Ich bin lediglich ein Diener! Mein Gesicht kann ich dir leider noch nicht zeigen, dafür musst du noch deine dritte und letzte Prüfung bestehen! Ich bitte dich, sei nicht dumm! Beende diese Aufgabe und verspiel nicht deine Chance auf eine Rückkehr in dein eigentliches Leben!~ meinte diese ihm bekannt vorkommende Stimme verständnisvoll und mit leichter Bedrücktheit als Unterton. “Fein, aber nur unter der Bedingung dich jetzt zusehen!” gab sich die Feuerfaust geschlagen. Ein kleiner Windstoß ließ ihn nach hinten blicken. Dort stand eine junge Frau umgeben von weißen Federn mit einer weißen Kutte, dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen war. Nur ein paar einzelne rote Strähnen traten daraus hervor. War es möglich… dass das Aiko war? Das konnte sie gar nicht sein, schließlich ist sie gerade eben erst aus dem Haus gegangen! Oder? Er verdrängte diesen Gedanken und fragte sie “Was hast du eigentlich vorhin gemeint mit dritter und letzter Prüfung? Ich habe doch erst eine geschafft! Die in dem ich mich für jemand anderen einsetzte!” ~Du hast gerade eben noch eine erfüllt! Die in der es um Gefühle für jemand anderen zeigen geht! Viele Menschen vergessen, dass es wichtig ist für das harmonische Zusammenleben Gefühle zu zeigen, wie auch Kaito!~ “Und wie bekommt Kaito das alles mit, wen ich doch das alles mache?” ~Nachdem du alle Aufgaben erledigt hast, wird sein Geist wieder in seinen Körper kommen und all die Erfahrungen die du gemacht hast werden dann die seinen sein.~ erklärte die Weißgekleidete, drehte sich um. ~Wir werden uns schon bald wieder sehen, Puma D. Ace.~ und verschwand plötzlich wieder, wie auch der weiße Raum.

4.Kapitel: Dritte und letzte Prüfung!

4.Kapitel: Dritte und letzte Prüfung!
 

Der Rest des Tages verlief eigentlich ohne große Ereignisse. Jedoch als Ace am nächsten Tag in die Schule ging… war Aiko nicht mehr da! Und wenn er jemanden nach ihr fragte meinten diese, dass sie niemanden kannten der so hieß. Irgendetwas stimmte nicht! Das war dem Feuerteufel klar! Nur was es war und warum sich niemand mehr an den kleinen Rotschopf erinnern konnte, so als ob sie nie existiert hätte wusste er noch nicht! Aber er würde es noch herausfinden! Das hatte er sich fest vorgenommen!
 

Nach 2 Wochen gab es immer noch keine Spur von ihr und Puma D. dachte bereits daran aufzugeben. Aber er konnte und wollte es nicht, also ging er nach der Schule und nach dem er seine Freunde abwimmeln konnte, die unbedingt mit ihm skaten gehen wollten, zu dem Ort an dem sich das Haus von der 16-jährigen befinden sollte. Doch als er dort ankam erkannte er nur einen riesigen alten Schuppen.
 

Der junge Kommandant scheute keine Angst und ging in das brüchige Gebäude. Es war selbst drinnen alt und modrig. Überall waren Spinnweben, Staub, abblätternde Tapete und Glasscherben. Der Blondschopf ging weiter hinein, in einen Raum das so aussah wie ein Wohnzimmer. Dort sah es nicht sehr viel anders aus, als in den anderen Räumen. Einen Unterschied gab es aber dennoch, der das dort eine kleine kaputte Couch in der Mitte des Raumes stand.
 

Er ging näher darauf zu und entdeckte am Boden zerstreute Blätter. Sie erinnerten stark an eine Zeitung, weshalb er sie aufhob und sich plötzlich seine Augen weiteten. Er starrte ungläubig auf den Stapel Papier in seiner Hand und murmelte immer wieder “…das kann nicht sein… das kann nicht sein…”.
 

Auf der Zeitung stand das Datum des Tages nach Ace’s Exkusition und ganz oben auf der Zeitung stand “WHITEBEARD UND PUMA D. ACE SIND TOD! DIE WHITEBEARDBANDE EXISTIERT NICHT MEHR!”. War es wirklich möglich… das Aiko… das weißgekleidete Mädchen war? Hat sie ihn hierher gebracht? Aber wenn das so war, wieso ist sie dann verschwunden? ~Hallo Ace~ wieder hörte er diese Stimme und drehte sich sofort zu ihr um. Dieses Mal war er nicht in diesen weißen Raum gelandet, aber wieso?
 

Als er sich umdrehte erkannte er Aiko, die lässig im Türrahmen stand und die Arme verschränkte. “Aiko! Du… Du bist die Person, die mich hierher gebracht hat?” fragte er sie verwirrt. Jedoch bekam er keine Antwort. Die Rothaarige stemmte sich von dem Türrahmen weg und ging auf Ace zu. Direkt vor ihm blieb sie stehen, sah ihm in die Augen und fasste ihm mit einer Hand an die Brust. ~Du hast bestanden~ war das einzige was er noch von ihr hörte, ehe er sich wieder in einem weißen Raum befand und sein altes Aussehen wieder hatte.
 

Der Raum, war mehr ein langer Gang, durch den der 2te Kommandant ging. Bilder seiner Nakamas, Whitebeards und Gol D. Roger mit Puma Rouge. Auch seine Begegnung mit dem Roten Shanks, Das Gespräch mit Garp und Sabo konnte er sehen. Plötzlich sah er sich selbst als er 10 Jahre war und wollte sich berühren, jedoch erwischte er den Schwarzhaarigen nicht. Dann hörte er auf einmal eine sehr bekannte Stimme weinen. Als er sich umdrehte erkannte er seinen kleinen Bruder mit 7 Jahren.
 

Bevor er auch nur etwas machen konnte rannte dieser auf Ace zu und umarmte ihn. Der kleine Ruffy grinste ihm in sein Gesicht und die Feuerfaust erinnerte sich an all die schönen gemeinsamen Erlebnisse. Er fing an zu weinen und wurde auf einmal von dem 17-jährigen Ruffy in den Arm genommen. Puma D. hatte es endlich begriffen, dass er es wert war zu leben. All die Worte und Taten, die die Menschen um ihn herum für ihn getan und gesagt haben. Das letzte was er noch sah war sein Tod. Der tödliche Angriff von Akainu.
 

Er schloss die Augen und als er sie wieder öffnete befand er sich wieder auf den Schlachtfeld. Genau an dem Zeitpunkt, als der Admiral auf Ruffy losgehen wollte. Ohne zu zögern rannte er wieder auf die Beiden zu und ging dazwischen. Es war ihm egal, ob er sterben oder leben würde. Er würde es niemals zulassen das seinen Bruder oder seinen Freunden etwas passieren würde. Gerade als sich Akainus Magma in Aces Fleisch brennen wollte wurde der Marine Admiral weggeschleudert.
 

Überrascht sah er sich um und erkannte einen bekannten Rotschopf wieder. “AIKO!” rief er und das junge Mädchen drehte ihren Kopf zur Seite ~Hallo Ace! Ich habe dir doch gesagt du bekommst eine zweite Chance zu leben!~ lächelte sie und schleuderte mit einem kräftigen Windstoß sämtliche Marinesoldaten weg. Der Schwarzhaarige grinste und wand sich seinen Bruder zu, der unbedingt verarztet werden musste.
 

Der 2te Kommandant wand bevor er mit den Anderen das Schlachtfeld verlies noch einmal das Wort “PAPS! DU WARST IMMER EIN GUTER VATER UND ICH HOFFE DU ÜBERLEBST DAS HIER! ICH WERDE MICH NICHT DEINEN BEFEHL WIDERSETZEN, SONST WÄRE ALLES UMSONST GEWESEN! UND AIKO? DANKE! DANKE FÜR ALLES!“. Dann verließen die Piraten das Marineford und Whitebeard und Aiko blieben zurück.
 

„Du hast deinen Auftrag erfüllt, wie ich sehe!“ sagte der Weißbärtige plötzlich und der Rotschopf neben ihm grinste nur gelassen „Du hast mir schließlich den Auftrag gegeben! Und? Was machen wir jetzt?“ „Das was das Schicksal für uns bereit hält!“ antwortete der stärkste Mann der Welt Aiko und griff die Marine an. Auch die Rothaarige zögerte nicht lange und griff an. Sie kämpften zwar nicht zusammen, was von keinen der beiden der Stil war, dennoch hatte die Marine einiges zu tun.
 

Ob sie es geschafft hatten oder nicht, dass konnte man erst in der Zeitung am nächsten Tag lesen.
 

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Hey hey ^^

Sorry das ihr solange warten musstet,

aber jetzt ist das neue Kapitel und auch das Ende fertig.

Ich weis es ist ein sehr offenes Ende!

Hoffe es hat euch trotzdem gefallen!!
 

Achja und hier ist das Video, das mich zu dieser FF gebracht hat.

http://www.youtube.com/watch?v=1zuwXgqsIjM
 

LG -deko-



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