Der Klang eines Engels von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 19: ------------ Kapitel 19 Wir hatten uns für den Nachmittag mit Nee-chan und Yamato verabredet, da Taku es besser fand wenn sie von dem Ganzem erfahren würden. Doch bis dahin hatten wir noch massig Zeit da Jessy erst ab vier Uhr Zeit haben würde. Als ich so meinen Gedanken nachhing merkte ich gar nich wie Taku sich an mich gekuschelt hatte und leicht meinen Hals küsste. „Ich hätte ne Idee was wir machen könnten ...“ hörte ich ihn plötzlich an meinem Ohr flüstern und ich fing leise an zu kichern. „Was denn?“ fragte ich neugierig und drehte mich zu ihm um, um ihm in die Augen zu schauen. Was mich sofort wieder rot werden lies und ich schnell meinen Kopf gegen seien Schulter drückte. „Wenn du mich dich überraschen lässt zeig ich es dir...“ ich merkte sofort das er wieder total grinsen musste und ich nickte nur schüchtern bevor er mich sanft von seinem Schoß hob. Verwundert schaute ich ihn an, bis er mich ins Bad zog. „So hier hast du alles um dich hübsch zu machen dann leg mal los und ich bereite alles vor.“ und schon bekam ich einen fröhlichen Kuss aufgedrückt bevor Taku auch schon wieder aus der Tür verschwand. Einige Sekunden starrte ich die nun geschlossene Tür an bevor ich schnell unter die Dusche hüpfte und mich schick machte auch wenn ich nicht genau wusste für was. Als ich zurück in mein Zimmer kam sah ich das er mir schon Sachen raus gelegt hatte. „Mhmm ein Bikini … scheinbar will er schwimmen.“ kicherte ich und zog mich dann ordentlich an. Ich war gerade damit beschäftigt den einen Träger der Latzhose zuzumachen als Taku reinkam und mir geradewegs ein Blümchen ins Haar steckte. „Na fertig?“ „Hai bin ich.“ nickte ich und lächelte schüchtern zu ihm hoch. Und schon wieder warf mich sein Lächeln irgendwie aus der Bahn. Dafür das es die ganze Nacht so geregnet hatte, strahlte die Sonne nun um so mehr. Ich genoss den Wind auf meiner Haut während wir fuhren und schielte heimlich rüber zu Taku. Dieser konzentrierte sich gerade auf die Straße während er seine Sonnenbrille zurecht rückte und die wehenden Haare aus seinem Gesicht strich. Schnell schaute ich weg und spürte wie heiß meine Wangen wurden. Irgendwie kam ich immer noch nicht genau damit klar was passiert war und bekam daher kaum mit das wir angekommen waren, bis Taku mir einen langen Kuss auf die Lippen drückte. Ich fing an in den Kuss zu grinsen und legte wie automatisch meine Hände um seinen Nacken. „Wir sind da meine Süße...“ flüsterte er dann bevor er sich von mir löste. Nachdem er mir beim aussteigen geholfen hatte schaute ich mich um und es war wirklich wundervoll, wir waren an einem großen See mit einem schönen kleinen Sanstrand. „Wow das ist total schön hier Taku!“ und ich fing noch mehr an zu strahlen als ich mich wieder zu ihm drehte und er mit einem Picknick Korb und einer Decke da stand. „Spinner!“ lachte ich und nahm ihm die Decke ab bevor ich seine Hand nahm und mit ihm einen tollen Platz suchte. Unter einem großen Baum fanden wir auch ein schattiges Plätzchen wo wir uns ausbreiten konnten. „Jetzt versteh ich auch wieso du mir einen Bikini raus gelegt hattest...“ nuschelte ich und er grinste um so breiter. „Ich hoffe mal du hast ihn auch angezogen.“ und schon zog er einfach sein Shirt aus und stand nur noch in einer Badeshorts da. „J...ja hab ich ….“ sagte ich schüchtern rührte mich jedoch nicht vom Fleck. Erst wartete er nur und schaute mich erwartungsvoll an, doch dann begann er zu grinsen und kam auf mich zu. „Schämt sich da etwa jemand?“ kichernd stellte er sich hinter mich und löste langsam die Verschlüsse meiner kurzen Latzhose. Ich blieb einfach wie erstarrt stehen und lies ihn einfach machen während die Hose zu Boden glitt und er langsam meine Bluse aufknöpfte. Etwas unsicher drehte ich meinen Kopf zu ihm und schaute in seine Augen, während er meinen Blick erwiderte beugte er sich zu mir und küsste mich genauso sanft wie an dem Abend zuvor. „Los Schwimmzeit.“ und jetzt merkte ich erst das meine Bluse schon längst auf der Decke lag und Taku mich schon zum See zog. Ich fing an zu lachen, doch dann kamen meine Gedanken wieder. Kazuya hatte mich erst gestern eiskalt abserviert und was hatte ich gemacht ich war gleich mit dem nächsten ins Bett gesprungen und knutschte öffentlich mit ihm rum. Und außerdem was war das überhaupt zwischen uns ... Scheinbar merkte Taku das etwas nicht stimmte als ich plötzlich einfach stehen geblieben war. „Was hast du?“ Schnell schaute ich zu Boden, ich wollte zwar den Mund aufmachen um etwas zu sagen, doch ich bekam keinen Ton heraus. „Es... es ist nichts... wir wollten doch schwimmen oder nicht.“ doch diesmal war er derjenige der stur stehen blieb und mich sanft am Handgelenk festhielt. „Sora …“ Ich spielte ein wenig mit dem Wasser während ich mit den Fingerspitzen hindurch strich und biss mir auf die Lippe. Plötzlich zog er mich einfach an sich und legte seine Arme um meinen Körper. „Ich weiß das es im Moment nicht einfach für dich ist … aber ich bin bei dir egal was passieren wird okay?“ sanft hob er mein Kinn an und ich schaute mit Tränen in den Augen zu ihm hoch. „Ich kann verstehen wenn du jetzt noch nicht drüber reden möchtest... und das musst du auch nicht.“ Ich schloss die Augen während er mir über die Wange strich und einen leichten Kuss auf meine Stirn drückte. „Danke Taku...“ flüsterte ich leise und diesmal war ich diejenige die sich nun auf die Zehenspitzen stellte um ihm einen schüchternen Kuss aufzudrücken. „Wahh kalt kalt kalt ….“ rief ich und rannte direkt in Takus ausgebreitete Arme der schon mit dem Handtuch auf mich wartete. „Du bist schon so ne kleine Wasserratte.“ grinste er und trocknete mich liebevoll ab. „Ich denke mal wir sollten auch bald los. Yamato und Nee-chan warten bestimmt schon.“ meinte ich und kniff leicht die Augen zusammen als er mir vorsichtig über das Gesicht wischte. Er nickte und hob mich kurz hoch, kichernd hielt ich mich bei ihm fest und strubbelte ihm durch die gebleichten Haare. Kurz darauf waren wir auch schon auf dem Weg zu Yamatos kleinem Laden, doch bevor wir reingingen zog mir Taku wieder seinen Pulli über da es doch ein wenig kühl geworden war. Mit den viel zu langen Ärmeln winkte ich total überschwänglich meinem Schwesterherz und rannte zu ihr in die Arme. „Mein armer kleiner Wirbelwind...“ seufzte sie und zerdrückte mich beinahe. „Nee-chan ich bekomme keine Luft wenn du mich so erdrückst!“ keuchte ich und war froh als sie ein wenig locker lies. Taku kam auch so langsam nach und strich mir kurz über den Rücken bevor er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte. „Ich hol dir mal was zu trinken.“ sagte er nickte Jessy kurz zu und ging dann zu Yamato an die Theke. Kurz schaute ich ihm noch hinterher bis ich zu meiner Nee-chan schaute und gleich zu grummeln anfing. „Grins nicht so...“ "Ach, was war denn das?" Mir wurden geradewegs die Haare verwuschelte und ich plusterte meine Wangen auf. „Lass das!“ ich löste mich von der Attacke und hockte mich an unseren Stammplatz. „Ach komm schon. Spuck schon aus was da zwischen euch läuft!“ „Grins nicht so wie ein Honigkuchenpferd.“ meinte ich nur und verschränkte die Arme vor der Brust. „Jetzt sei doch nich so … ich bin halt neugierig … also, was ist das jetzt genau?“ „Um ehrlich zu sein weiß ich das selbst nicht...“ nuschelte ich leise und Jessy zog fragend die Augenbraue hoch. „Wie soll ich das jetzt verstehen?“ fragte sie und lächelte mich leicht an während sie mir über den Kopf strich. Ich fing leicht an zu schnurren und streckte meinen Kopf ihrer Hand entgegen. „Weißt du ...Taku und ich …. Taku und ich …. “ fing ich an zu stottern und wurde mal wieder Feuerrot im Gesicht. Erwartungsvoll schaute sie mich weiterhin an und wartete geduldig bis ich was sagte. „Weißt du wir haben …. es hat geregnet …. und dann hat er ….. und ich …. und dann ….“ ich hatte angefangene meine Zeigefinger gegeneinander zu stupsen und schaute beschämt auf den Tisch. Scheinbar schien sie langsam zu verstehen was ich meinte schwieg aber trotzdem. „W...w....wir....wir.....wir haben liebe gemacht …. “ nuschelte ich total leise und schaute nun ganz auf den Boden. Doch als sie einfach nichts sagte,schaute ich wieder auf und schaute in ihren entsetzten Blick der sich langsam in Überraschung wandelte und dann in große Glitzeraugen. „WAH!“ mit voller Wucht sprang sie mir um den Hals und mit einem lauten 'Rumms!' Lagen wir auch schon auf dem Boden und fingen an zu lachen. „Verstehst du was das soll?“ fragte Takuya Yamato die neben uns standen und verwirrt zu uns runter schauten. „Ich habe keine Ahnung...“ meinte der Größere und lehnte sich auf die Schulter der Blondine. 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