Der Klang eines Engels von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 8: Weihnachts Special! ------------------------------ Also das folgende Kapitel hat nur ein wneig mit der FF zu tun und ist eher nur eine kleine Nebenhandlung. Aber da es ein Weihnachtsgeschenk für meine wundervolle Schwester ist und es einfach so passt muss ich es euch natürlich präsentieren. Das Kapitel spielt schon zu einer erwas späteren Zeit und hat nichts mit dem vorrigen Kapitel zu tun. Ich stelle es aber jetzt rein, weil es ein Weihnachtsgeschenk ist, weil es um Weihnachten geht und weil ich einfach will :D Aber Viel Spaß beim lesen! :3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Klang eines Engels Weihnachts-Special „Bist du dir sicher, dass wir das durchziehen wollen?“ fragte Takuya, der mit mir hinter einem Busch hockte. „Die beiden werden uns umbringen, wenn die erfahren, was wir hier gerade versuchen.“ grummelte er weiter vor sich hin, doch ich ließ mich davon nicht beirren. „Ach Quatsch! Ich wette mit dir, das wird ein voller Erfolg!“ sagte ich zuversichtlich und schaute vorsichtig über den Busch zu Yamato, der etwas weiter weg vor ein paar Läden stand. Da heute Weihnachten war, wollten wir uns eigentlich alle zu viert treffen und einfach ein wenig shoppen und auf den Weihnachtsmarkt bummeln gehen. Doch ich hatte die Idee gehabt, dass Taku und ich uns um einige Stunden „verspäten“ würden. Schließlich war das die Gelegenheit Yamato und Jessy zu verkuppeln. Auch, wenn die beiden davon nichts ahnten. „Da kommt sie! So, jetzt gehts los!“ sagte ich und trommelte Taku mit den Händen gegen die Brust. „AU! Okay...okay!! Ich sehs doch!“ sagte er und hielt meine Hände fest, während ich begeistert zuschaute wie Jessy auf Yamato zuging. ~Yamato~ Es schneite leicht und ich wartete auf die anderen. Ich war froh, heute was mit ihnen unternehmen zu können. Zu Hause hätte mich nur eine leere Wohnung erwartet und das wäre ganz schön deprimierend gewesen. Und dann sah ich sie, Jessica, wie sie langsam auf mich zu kam. Ich schluckte schwer und spielte etwas nervös mit den Ringen an meiner Hand. „Hey...“ begrüßte ich sie, woraufhin sie nur nickte und sich neben mich stellte. //Na das konnte ja heiter werden...// dachte ich mir und fragte mich, wo die anderen beiden blieben. Plötzlich spürte ich mein Handy in der Jackentasche vibrieren und zog es schnell an dem kleinen Anhänger heraus. „Moshi moshi...ah Sora!“ sagte ich und Jessy schaute mich kurz an. „Was soll das heißen, Stau?“ fragte ich sie leicht panisch und ging dann ein paar Schritte weiter weg, damit Jessy das Gespräch nicht so mitbekam. „Du willst mich doch verarschen!!“ fauchte ich ins Handy und hörte sie kichern. „Waaas? Ich doch nicht! Mach das Beste draus und genieß eure Zweisamkeit.“ „Sora, du kleines Biest!“, doch da hatte sie auch schon aufgelegt. „Ähm, also...sie stehen im Stau und kommen deshalb erst später.“ erklärte ich ihr und sie verdrehte leicht die Augen. Ich überlegte fieberhaft was ich nur tun konnte, bis mir einfiel, dass wir ja sowieso Schlittschuhlaufen wollten. Ich atmete nochmal tief durch, bevor ich all meinen Mut zusammen nahm, sie leicht am Handgelenk festhielt und versuchte sie anzugrinsen. „Was hast du vor? fragte sie misstrauisch und zog eine Augenbraue hoch. „Na, hier dumm rumstehen bringt uns doch auch nichts, also lass uns was machen!“ Ich wusste garnicht, wo ich auf einmal dieses Selbstvertrauen her hatte, doch irgendwie fühlte ich mich gerade ziemlich sicher in dem, was ich tat. „Gar nicht mal so ne schlechte Idee.“ gab sie zu, löste sich dann aber von meiner Hand. Ich wollte gerade seufzen, als sie sich bei mir unterhakte. Grinsend ging ich dann mit ihr zu der Schlittschuhbahn und bezahlte auch den Eintritt, was sie nach einigem hin und her dann annahm. Schnell waren auch die Schlittschuhe ausgeliehen und so standen wir nun vor dem Eis. Nun war ich doch ziemlich nervös, schließlich war es das erste Mal, das ich so richtig Schlittschuh fahren würde, ja klar, als Kind bin ich natürlich schon mal Schlittschuh gelaufen, doch ob ich das jetzt noch konnte, war eine andere Frage. Außerdem war Sie auch noch hier und das machte mich nochmal ein Stück weit nervöser. „Ist alles in Ordnung?“ fragte sie mich und irgendwie grinste ich sie einfach nur an, nahm ihre Hand und tappste mit ihr auf die Eisbahn. Überrascht stellte ich fest, dass sie sich etwas in meinen Arm krallte. Nun fragte ich sie, ob alles okay sei. „Jaja...nur...ich war ewig nicht mehr Schlittschuh laufen...“ gestand sie etwas beschämt, woraufhin ich anfing zu kichern, wofür ich jedoch sofort einen leichten Schlag in die Seite bekam und ins Schwanken geriet. Etwas ängstlich quietschte sie auf und ich musste nur noch mehr grinsen. Sie war einfach zu niedlich, wie sie sich da mit beiden Armen an meinen presste und ihre Wangen sich gerötet hatten. „Ich kann dich beruhigen, ich kann auch nicht wirklich Schlittschuh fahren.“ Erstaunt schaute sie mich an und schlug mir dann gegen den Arm. „AUA!“ meinte ich und legte meine Hand auf die misshandelte Stelle. „Das hättest du auch früher sagen können. Was machen wir dann überhaupt hier?“ fauchte sie mich mal wieder an, doch ich konnte einfach nur grinsen. „Naja, ich dachte, du würdest dich freuen.“ sagte ich und löste mich vorsichtig von ihr, um ein klein wenig vorzufahren, um ihr dann meine Hand entgegen zu strecken. Sie lächelte kurz, was meinem Herz einen Hüpfer versetzte, als sie dann schlussendlich meine Hand nahm und wir doch noch etwas unsicher übers Eis glitten. Nach einiger Zeit wurden wir beide immer besser und grinsten und gegenseitig an. „Na, scheint dir ja doch ganz schön Spaß gemacht zu haben.“ „Dir doch auch!“ grinste sie und wir setzten uns in das integrierte Café der Eislaufbahn. Wir holten uns beide eine heiße Schokolade und waren froh, als das heiße Getränk auch endlich kam und wir uns die Hände daran wärmen konnten. Meine Nervosität, die ich sonst so an den Tag legte, war wie verschwunden und statt nur irgendwelchen Unsinn zu stottern, konnte ich mich endlich richtig mit ihr unterhalten. Nach einiger zeit, nachdem wir noch ein paar Runden gelaufen waren, gingen wir durch die Einkaufsstraße und schauten uns die Weihnachtsmarktstände an. Ich kaufte ihr einen kleinen Handyanhänger mit einem kleinen bunten Glöckchen. Wie immer nahm sie das Geschenk nur widerwillig an, doch ich konnte trotzdem erkennen, dass sie sich darüber freute. „Jetzt langts aber!“ kicherte sie und ich musste grinsen, da ich noch ein geschenk für sie hatte. Doch davon brauchte sie erstmal nichts erfahren. „Was glaubst du, wo Sora und ihr Lover stecken?“ fragte ich sie irgendwann, bevor ich ihr einen Glühwein in die Hand drückte. „Vielleicht knutschen sie mal endlich rum, so wie es sein sollte!“ lachte sie. „Die beiden tun sich aber auch schwer...“ stimmte ich ihr zu, doch ich war ja eigentlich auch nicht viel besser. „Mhmm...wie wärs, ne traditionelle Runde im Riesenrad und dann schauen wir mal, was mit den anderen beiden ist?“ schlug ich ihr vor und zog sie auch sogleich in die Richtung des Riesenrades. „Ja, ne gute Idee.“ und wieder fing mein Herz an zu schlagen, als ich ihr süßes Lächeln sah. Entschieden schaute ich nun nach vorn und half ihr nach einiger Zeit des Wartens in die Gondel und hockte mich dann neben sie. Nun war ich doch plötzlich ziemlich nervös und wippte ungeduldig mit dem Fuß auf und ab. „Ist alles in Ordnung? Du wirkst so nervös...“ fragte sie plötzlich und ich zuckte leicht zusammen. „Naja, eigentlich ist nicht 'alles' okay...“ nuschelte ich und schaute aus dem Fenster, bis wir am obersten Punkt anhielten. Als ich mich zu ihr drehte, schaute sie mich mit einem erwartungsvollen und besorgten Blick an. Ich biss mir nervös auf der Lippe herum, bis ich sie einfach an den Handgelenken schnappte und zärtlich meine Lippen auf ihre legte. Innerlich hielt ich die Luft an und war schon darauf gefasst, einen Schlag ins Gesicht zu bekommen. Doch der kam nicht...stattdessen erwiderte sie den Kuss sogar zögerlich. Ich grinste in den Kuss hinein und zog sie kurz noch näher an mich, bevor ich mich sanft von ihr löste. Mit ganz roten Wangen grinste ich sie an und nahm nun all meinen Mut zusammen, den ich gerade aufbringen konnte. „Ich hab mich total in dich verliebt!“ strahlte ich gerade über beide Wangen. „Ich weiß.“ „Wie, du weißt?“ fragte ich sie geschockt. „Ja, glaubst du, ich bin so doof und merke das nicht?“ lächelte sie zwinkernd und nun war sie diejenige, die sich zu mir bewegte und mich küsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)