Begegnung im Regen von -Gokula-Chan- (GxCC) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo XD Mal wieder ein neuer Streich meinerseits XD Das Kapitel ist zwar etwas kurz, aber die nächsten werden bestimmt länger ^^ Anmerkung: Shenlong oder die Dragonballs werden vorraussichtlich nicht vorkommen - das wäre zu einfach XD *nix verrat* Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ^^ Son-Goku: 20 Chichi: 20 Bulma: 24 Vegeta: 25 Broly: 22 Begegnung im Regen Regen. Ein schier endloser Regen ergoss sich an diesem kalten Dezembermorgen über der Westlichen Hauptstadt. Die Straßen waren wie leergefegt, nur hin und wieder sah man jemanden, der wegen des Regens noch einen Unterstand suchte. Son-Goku war an diesem Tag gerade nach dem Training mit Vegeta auf dem Weg nach Hause. Dank Bulma, die ihm einen Regenschirm gab, würde er wenigstens einigermaßen trocken dort ankommen. Als er in eine Seitenstraße einbog, sah er auf dem kalten Gehweg eine junge Frau sitzen. Sie bot einen geradezu erbärmlichen Anblick: Ihre Kleider waren zerrissen und durchgeweicht vom Regen, ihre Schuhe mit Löchern überseht. Ihre Knie waren aufgeschlagen und ihre Haare zerzaust von Wind und Wetter. Sie sah aus, als hätte sie schon seit Tagen nichts gegessen und schaute mit traurigem Blick zu Boden. Son-Goku ging langsam auf die junge Frau zu. „Hallo...“, sagte er vorsichtig und lächelte. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Sie sah ihn entsetzt an und wich leicht zurück. „Nein... Tun Sie mir bitte nichts! Lassen Sie mich in Ruhe!“ Son-Goku blieb gelassen und wich keinen Schritt zurück. Langsam kniete er sich neben sie und hielt ihr den Schirm über den Kopf. „Ganz ruhig, ich werde dir nichts tun. Ich möchte dir nur helfen. Ich heiße Son-Goku und du?“ Er reichte ihr die Hand. Sie schaute ihn erstaunt an. Dann begann sie zögerlich zu antworten. „Ich... Ich heiße Chichi.“ Vorsichtig nahm sie seine Hand. „Bitte komm’ mit mir, du kannst doch nicht hier im Regen sitzen bleiben und außerdem bist du verletzt. Bitte lass mich dir helfen.“ Sie zögerte noch immer. Sollte sie dem Fremden wirklich vertrauen? „Das... Das ist nichts. Bitte gehen Sie.“ Sie zog ihre Hand zurück. Doch Son-Goku ließ nicht locker. „Vertrau mir...“, sagte er sanft. Sie schaute in sein Gesicht. Er sah sie mit warmherzigen Augen an und irgendwo in ihrem Herzen wusste sie auf einmal: Sie konnte ihm trauen. „Gut... in Ordnung.“ Sie versuchte aufzustehen, was ihr leider kläglich misslang. „Warte, ich helfe dir“, sagte er und reichte ihr die Hand. Vorsichtig zog er sie auf die Beine. Doch im nächsten Moment drohte sie zu fallen, hätte er sie nicht in letzter Sekunde aufgefangen. „Ups, ich glaube ich sollte dich lieber stützen“, sagte er grinsend und hielt sie vorsichtig am Arm fest. Langsamen Schrittes machten sich die Beiden auf den Weg. Während des ganzen Weges sprachen sie kein Wort miteinander. Keiner wusste so recht, was er sagen sollte. Und doch machte sich jeder so seine Gedanken. //Warum hilft er mir? Er kennt mich doch gar nicht...// Fragend schaute sie ihn an. Er schaute zu Boden. //Wieso saß sie nur auf der Straße? Was mag ihr wohl passiert sein?// Nach ca. einer halben Stunde kamen sie schließlich an ihrem Ziel an. Es war ein kleines Häuschen am Rande der Stadt, dahinter ein großzügig geschnittener Garten, den man auch von der Straße aus gut erkennen konnte. „So, da wären wir. Willkommen in meinem bescheidenen Zuhause!“, sagte er grinsend und öffnete die Tür. Chichi trat ein und ihre Augen weiteten sich. Vor ihr erstreckte sich eine kleine Eingangshalle, in deren Mitte eine Treppe nach oben führte. Links konnte man in das Badezimmer gehen, rechts ins Wohnzimmer. An das Wohnzimmer angrenzend befand sich eine kleine Küche, oben ein Schlaf- und ein Gästezimmer. „Gefällt es dir?“, fragte er grinsend. Chichi schaute ihn zögerlich lächelnd an. „Es sieht sehr gemütlich aus.“ „Danke.“, antwortete er ihr mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. „Links ist das Badezimmer. Am Besten du gehst erstmal Baden. Warte hier, ich hole dir schnell ein paar neue Klamotten.“ Langsam ging er die Treppe hinauf und kam schon nach wenigen Augenblicken mit Kleidung in den Händen zurück. „Ist vielleicht nicht gerade deine Größe, aber besser als die zerrissenen Klamotten. Ich mache uns in der Zwischenzeit etwas zu Essen.“ Lächelnd reichte er ihr die Kleidungsstücke. „Danke...“, sagte sie leise und ging ins Badezimmer. Son-Goku lächelte und machte sich auf den Weg in die Küche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)