Eiskalte Liebe von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 1: Fein! ---------------- "Ich kaufe sie..." sagte er eiskalt ohne jegliche Regung in seinem Gesicht und schaute desinteressiert auf das Mädchen herab. Geschockt schaute sie Kamijo an und hatte sogar aufgehört sich gegen die Kerle zu wehren. "Wenn du sie haben willst musst du aber ganz schön was drauf legen!" meinte der Ladenbesitzer und zählte gelangweilt das Geld des Mannes der sie eben verkauft hatte. Dieser hatte sich doch ganz heimlich aus dem Staub gemacht. "Also wie viel willst du für die da?" "Die da?!" fauchte die Kleine und schaute ihn wütend an. "300.000 Yen! Und keinen Yen weniger! (ca. 2500 €)" "Da hast du dein verdammtes Geld und jetzt gib sie mir!" er schmiss diesem schmierigem Kerl die Scheine gegen die Brust und schnappte das Mädchen am Handgelenk um sie mitzunehmen. Mit aller Kraft die sie aufbringen konnte versuchte sie sich gegen den Kerl zu wehren, doch ihm schien es keine Mühe zu bereiten sie einfach festzuhalten. Nach einigen Straßen gab sie es auf und schlurfte mit gesenkte Blick hinter ihm her. Sie wollte nicht weinen und hielt es tapfer zurück. Erst das ihre Mutter gestorben war und nun das... Ihr eigener Vater wollte sie an ein Bordell verkaufen, obwohl sie immer alles für ihn getan hatte, das Geld verdient und noch gute Noten nach Hause gebracht hatte, nur damit er sich noch mehr Alkohol leisten konnte. Plötzlich stolperte sie gegen den großen Blonden der plötzlich stehen geblieben war. "Au verdammt... können sie nicht wneigstens vorher was sagen?!" fauchte sie ihn an, doch er reagierte kein bisschen darauf. Nachdem die Ampel endlich grün geworden war, zog er sie ohne Vorwarnung weiter und sie fiel ihm regelrecht hinter her. Den ganzen restlichen Weg wurde er von einer Schimpfparade begleitet, störte sich allerdings nicht dran. Solche Mädchen warem ihm wenigstens etwas lieber als die für jeden die Beine breit machten. Doch so langsam ging es ihm auch auf die Nerven und er war froh endlich seine Villa zu erreichen. "Hier kümmer dich erstmal um das Gör! Und gib ihr was neues zum Anziehen." "Gör?! Ich hab mich voll verhört!" sagte sie und zappelte in den Armen des Kerls der sie nun festhielt damit sie Kamijo nich an die Kehle sprang. "Komm schon mit." sagte der großgewachsene Kerl und lächelte sie lieb an. "Wie heißt du?" fragte er und öffnete eine der vielen Türen und bat sie hinein. "Rika und du?" kurz nickte sie und folgte ihm dann in den Raum. Wenigstens einer der mal richtig mit ihr redete und nicht ignorierte. "Reiji. Wenn du Fragen hast wende dich ruhig an mich." „Ich hab einige Fragen das kannst du mir glauben...“ doch die bleiben ihr anscheinend im Hals stecken als sie sich in dem großen Raum umschaute. „Na dann schieß mal los ich bin ganz Ohr.“ grinste Reiji und suchte in einer Komode nach passenden Klamotten für sie. „Ähm...“ stotterte sie kurz hatte sich jedoch schnell wieder gefangen. „Ich gehör doch jetzt wirklich nicht diesem Kerl oder? Nur weil er mich gekauft hat heißt das noch lange nicht das ich mit dem penne!“ Reiji schaute sie erst entgeistert an und fing dann laut an zu lachen. „Ich weiß zwar nicht genau was passiert ist, aber keine Angst ich glaube nicht das er dich aus diesem Grund gekauft hat.“ In Ruhe lies sich der Große von Rika erklären was genau passiert war und wollte sie gerade in den Arm nehmen als sie schreckhaft zusammenzuckte. „Na komm ne warme Dusche und frische Klamotten tun dir bestimmt gut.“ wechselte er das Thema und deutete mit einem Kopfnicken zu der nächsten Tür wo anscheinend das Badezimmer lag. Zögerlich nahm sie die Kleidung und tappste in das Badezimmer. Ja eine Dusche war jetzt bestimmt genau das richtige, doch die Klamotten waren es nicht wirklich. Nach kurzem hin und her zog sie sich die klitschnassen Sachen aus und warf sie achtlos auf den Boden. Jetzt merkte sie erst wie durchgefroren ihr ganzer Körper, durch den Regen, überhaupt war. Schließlich hatten sie Stunden bevor Kamijo überhaupt aufgetaucht ist verhandelt bis der Preis angemessen war. Für kurze Zeit brannte das warme Wasser regelrecht auf ihrer Haut, bis sie sich daran gewöhnte und es geniesen konnte. Danach zog sie sich die weiten Klamotten an die anscheinend von Reiji selbst waren. „Danke noch mal für die Klamotten.“ sagte sie nachdem sie aus dem Bad kam und sich die noch nassen Haare zusammenband. „Kein Problem....“ entgegnete ihr plötzlich Kamijo der auf dem Sofa saß. Kurze zeit später stand er auch schon dicht vor ihr und betrachtete sie von allen Seiten während er um sie rumging. „Sag mal was soll das denn?“ fragte sie und schaute ihm misstrauisch zu was er da machte. Doch als er ihr plötzlich das Shirt bis zum Bauch hochzog, war vorbei mit lustig. Sie holte mit der Hand aus und wollte ihm gerade eine knallen als er sie plötzlich am Handgelenk packte und sie mit den eiskalten Augen ansah. „Nur weil du dieser Kamijo Kerl bist kannst du dir nicht alles erlauben!!“ //Oho … sie weiß also wer ich bin....// ein kurzes Grinsen huschte über seine Lippen, was aber auch sofort wieder verschwand. Er lies sie los und deutete auf ihren Bauch. „Wer hat dir das angetan?“ nun war sie doch kurz sprachlos und verschränkte die Arme vor der Brust. „Niemand hat da was getan....“ grummelte sie weiter und schaute ihn böse an. „War das der Kerl der dich ans Bordell verkauft hat?“ „Was geht es dich alten Sack überhaupt an!“ okay, vielleicht war das jetzt übertrieben gewesen sa sie wusste das er nicht so alt war, aber trotzdem. „Du gehörst jetzt mir schon vergessen. Also ich höre!“ er lehnte sich gegen die Wand und schaute sie ernst an. Widerwillig berichtete sie in kurzform das ihr Vater sie los werden musste um Geld für seinen Alkohol zu bekommen. //So war das ganze also ...// dachte er sich und hatte sich in der zwischen Zeit auf das Sofa gesetzt und starrte nachdenklich auf den Boden. Nachdem der Kerl einfach nichts sagte schaute sie zu ihm und sammelte dann ihre Klamotten zusammen. „Ich … bring die Sachen wieder wenn ich sie gewaschen hab...“ nuschelte sie und wollte schon gehen als er sich doch endlich wieder regte. „Du gehst gefälligst nirgendwohin.“ „Wieso sollte ich nicht gehen!“ „Du hast doch nichts wo du hin kannst!“ „Na und die Straße wird schon reichen!“ „Ich hab mein Geld nicht dafür ausgegeben das du auf der Straße lebst.“ „Gut dann zahl ich es dir eben zurück.“ „Und woher willst du das Geld nehmen.“ „Ich … ich …. ich werd nen Job finden.“ „Dann kannst du es auch gleich hier ab arbeiten.“ „Fein!“ „Fein!“ Beide drehten sich gleichzeitig den Rücken zu und verschränkten die Arme vor der Brust. //Dieser dumme reiche Schnösel.// //Diese kleine dumme Zicke.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)