11.05.2013: Leider muss ich diese Geschichte, die mir auch sehr viel Spaß gemacht hat, jetzt aus privaten Gründen vorerst abbrechen. Wie und ob es eine fortsetzung geben wird, kann ich leider nicht sagen. Daher wollte ich mich an diesem Punkt nocheinmal an allen Lesern, die mich bis hierher begleitet haben, bedanken. Und ich hoffe, dass wir uns bei einem anderen Projekt von mir wiedersehen. Also nocheinmals ein ganz großes DANKESCHÖN an euch alle! LG NijinoHana
Innocent Future...
Erstellt: 21.04.2011
Letzte Änderung: 02.06.2012
Letzte Änderung: 02.06.2012
abgebrochen
Deutsch
5884 Wörter, 5 Kapitel
5884 Wörter, 5 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Science Fiction
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 21.04.2011 U: 02.06.2012 |
Kommentare (9 ) 5884 Wörter |
|
Kapitel 1 Preface | E: 21.04.2011 U: 23.05.2012 |
Kommentare (4) 450 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Diary | E: 21.04.2011 U: 02.06.2012 |
Kommentare (3) 268 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 The end? | E: 01.05.2011 U: 01.05.2011 |
Kommentare (1) 1067 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 New beginning or new second life | E: 12.06.2011 U: 11.06.2011 |
Kommentare (1) 1693 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 First way | E: 29.08.2011 U: 29.08.2011 |
Kommentare (0) 2406 Wörter abgeschlossen |
-
Meine allerliebsten BETA
Meine allerliebste BETA Suzuyan, auch wenn ich dir desöfteren auf die Nerven gehen, habe ich dich gaanz dolle lieb!^^
*dich knuff*
Und auch allerliebste Grüße und ein gaanz großes Dankeschön an meinen AushilfsBeta lou_11, denn als meine Suzuyan nicht konnte, hast du mir geholfen^^
Und auch ansonsten vielen dank für deine Unterstützung^^
*dich knuddel* -
Kapitelübersicht
Kapitel 6: 12%
Kapitel 7: 0%
Kapitel 1: Hochgeladen
Kapitel 2: Hochgeladen
Kapitel 3: Hochgeladen
Kapitel 4: Hochgeladen
Kapitel 5: Hochgeladen -
ENS - Liste
Also mit der ENS - Liste mach ich es so:
Ich schicke jedem eine ENS der im letzten Kapitel ein Kommentar da gelassen hat, aber wer dauerhaft in die ENS - Liste möchte, und somit auch eine ENS erhalten möchte, wenn er mal kein Kommentar hinterlässt, sagt mir einfach bescheid.
Egal ob über gästebuuch, Kommentar oder per ENS.
Dann kommt ih so schnell wie möglich hier auf meine ENS - Liste^^
Fairytale_x3 -
David Collins
Eltern: Elizabeth Collins(Mutter, ?) ; Jonathan(Vater, verstorben)
Geschwister: Mariell und Ariella Collins(Schwester, ?)
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: 1.95 m
Krankheiten,etc.: /
Wohngemeinschaft: mit den anderen Professoren, Lehrern, Ärzten, etc.
Beruf / Stellung: Professor für Geschichte und Gentechnologie / Leiter des Projektes
Erster Auftritt: Kapitel 3
'Hm... David hatte es als Kind zwar nicht immer leicht, aber man merkt ihm sehr deutich an, dass er etwas ändern will. Sonst hättte er wohl nicht das Fortgeführt, was er am meisten gehasst hat, aber mitlerweile mag er es ja auch irgendwie.'
Aaron
-
Mai
Eltern: ?
Geschwister: ?
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: 1.68 m
Krankheiten,etc.: /
Wohngemeinschaft: Lia, Alice, Derek & Josh
Fähigkeit: ?
Erster Auftritt: Kapitel 3
´Es muss hart sein, ohne Erinnerungen hier auf zu wachen, aber sie nimmt es als gegeben hin und will noch nicht einmal wissen, wer sie eigentlich ist.´
??? -
Lia
Eltern: ?
Geschwister: ?
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: 1.67 m
Krankheiten,etc.: Kann nicht laufen->Teilweise Querschnittsgelähmt
Wohngemeinschaft: Mai, Alice, Derek & Josh
Fähigkeit: ?
Erster Auftritt: Kapitel 3
´Ihre Behinderung müsste sie eigentlich belasten... aber sie verhält sich wie jedes andere Mädchen...´
??? -
Aaron Dewis
Eltern: ?
Geschwister: ?
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: 1.90 m
Krankheiten,etc.: ?
Wohngemeinschaft: mit den anderen Professoren, Lehrern, Ärzten, etc.
Beruf / Stellung: Arzt und Wissenschaftler / Stellvertretender Leiter des Projektes
Erster Auftritt: Kapitel 4
'Aaron nimmt die Welt so, wie sie kommt und ist eigentlich imnmer optimistisch.'
David -
Alice
Eltern: ?
Geschwister: ?
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: 1.65 m
Krankheiten,etc.: ?
Wohngemeinschaft: Lia, Mai, Derek & Josh
Fähigkeit: ?
Erster Auftritt: Kapitel 4
'Alice... ist anders... aber sie kennt die Grausamkeit dieser Welt besser als die meisten hier...'
Derek -
Derek
Eltern: ?
Geschwiste: ?
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: 1.89 m
Krankheiten,etc.: ?
Wohngemeinschaft: Lia, Mai, Alice & Josh
Fähigkeit: ?
Erster Auftritt: Kapitel 4
'Dereks Fähigkeit passt zu seiner Lieblingsbeschäftigung.'
??? -
Elizabeth Collins
Eltern: ?
Geschwister: ?
Verheiratet / Verlobt / zusammen mit: Jonathan - ?
Kinder: David Collins(Sohn, lebend) ; Ariella und Mariell Collins(Töchter, ?)
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: ?
Beruf / Stellung: ?
Erster Auftritt: indirekt in Kapitel 2
'Ich frage mich, ob sie nicht doch wütend auf mich war.'
David -
Mariell Collins
Eltern: Elizabeth Collins(Mutter, ?) ; Jonathan(Vater, verstorben)
Geschwister: David Collins(Bruder, lebend) ; Ariella Collins(Schwester, ?)
Sonstige Familie: ?
Alter: ?
Größe: ?
Erster Auftritt: indirekt in Kapitel 2
´Ich wünschte ich hätte sie beide kennenlernen können... Auch wenn es nur für kurze Zeit gewesen wäre. Immerhin sind es meine Schwestern.´
David -
Ariella Collins
Eltern: Elizabeth Collins(Mutter, ?) ; Jonathan(Vater, verstorben)
Geschwister: David Collins(Bruder, lebend) ; Mariell Collins(Schwester, ?)
Sonstige Familie: ?
Alter : ?
Größe: ?
Erster Auftritt: indirekt in Kapitel 2
´Ich wünschte ich hätte sie beide kennenlernen können... Auch wenn es nur für kurze Zeit gewesen wäre. Immerhin sind es meine Schwestern.´
David
Von: abgemeldet
2011-06-12T10:59:36+00:00
12.06.2011 12:59
hi ,danke für die ENS :)
so, ich hab's erstmal nur ganz fix gelesen, und mir sind ein paar Schreibfehler aufgefallen, hauptsächlich Gross-und Kleinschreibung.
und ich fand es anfangs sehr verwirrend, dass mal aus Mai's und mal aus Davids Sicht in der Ich-Form geschrieben wurde.
und es würde mich interessieren, was du genau mit Kyro-Röhren meinst.
ha. sicherheitshalber nochmal gegoogled, und Kyro gibt es zwar, ist aber ein Mikrochip oder sowas i nder Art.
wenn du damit eine Art Kälteschlafeinheit meinst, nennt sich das Kryo.
oder ist es was ganz anderes?
aber davon abgesehen finde ich es ein gelungenes Kapitel, besonders der erste Absatz, in dem Mai aufwacht und langsam und undeutlich ihre Umgebung wahrnimmt.
so, ich hab's erstmal nur ganz fix gelesen, und mir sind ein paar Schreibfehler aufgefallen, hauptsächlich Gross-und Kleinschreibung.
und ich fand es anfangs sehr verwirrend, dass mal aus Mai's und mal aus Davids Sicht in der Ich-Form geschrieben wurde.
und es würde mich interessieren, was du genau mit Kyro-Röhren meinst.
ha. sicherheitshalber nochmal gegoogled, und Kyro gibt es zwar, ist aber ein Mikrochip oder sowas i nder Art.
wenn du damit eine Art Kälteschlafeinheit meinst, nennt sich das Kryo.
oder ist es was ganz anderes?
aber davon abgesehen finde ich es ein gelungenes Kapitel, besonders der erste Absatz, in dem Mai aufwacht und langsam und undeutlich ihre Umgebung wahrnimmt.
Kommentar zu: Kapitel 4: New beginning or new second life
Liebe Ary-chan,
na, das hast du dich aber eines großen, schwierigen Themenkomplexes angenommen! Genmanipulation ist wohl einer der umstrittensten Forschungszweige dieser Zeit und du gehst noch einen Schritt weiter, indem du sämtliche ethische Bedenken beiseite wischst und von den genmanipulierten Pflanzen und Tieren gleich zu den Menschen übergehst - und es ist sehr umsichtig von dir, die Geschichte als Science Fiction auszueichnen, gerade weil du die Ethik völlig ausblendest. Und gerade das macht es interessant, deiner Erzählung zu folgen.
Dennoch erscheint mir der Prolog sehr problematisch; mich hat er jedenfalls nicht überzeugen können, was nicht an dem holprigen Schreibstil liegt, der von meinen Vorrederinnen bereits kritisiert worden ist, sondern vor allem an der Unentschlossenheit des Erzählers, der sich mit den Gegebenheiten der von ihm beschriebenen Welt nicht richtig auszukennen scheint. Kurz, es tauchen Widersprüche auf, die so offensichtlich sind, dass sie sich nicht übergehen lassen.
Zunächst einmal: der Begriff "Super-GAU" ist sprachwissenschaftlich kritisch, wird aber umgangssprachlich durchaus gebraucht, darum mag ich das so hinnehmen, aber ist dir bewusst, was du mit damit ausdrückst? Die Welt ist von einer atomaren Katastrophe heimgesucht worden, die so verherrend ist, dass sie - so hast du es ausgedrückt - Welt dabei "untergegangen" ist. Das bedeutet, Länder wurden ausgelöscht, Millionen von Menschen mussten ihr Leben lassen - und die Welt ist atomar verseucht. Genau das ist der Punkt, der mich stutzig macht: in deinen Ausführungen werden die Schäden völlig außer Acht gelassen, ja, es scheint, dass die Lebensfeindlichkeit gar keine Rolle spielt, obwohl sie nach so einer Katastrophe von enormer Wichtigkeit ist, denn wie gelingt es den Überlebenden, sich gegen die radioaktive Wolke, (die im Falle eines Super-GAUs in Fukushima auch Europa erreicht hätte; nur um einmal auf die Dimension bei der Explosion eines Atomkraftwerks hinzuweisen;) zu schützen, die sie vergiften würde? Wie gelingt es, die Luft von atomaren Staubpartikel zu reinigen, wenn das technische Wissen auf dem Stand von 2012 ist? (Ich gehe davon aus, dass du unser technisches Niveau meinst, da im Prolog kein konkretes Wort dazu fällt.)
Und als wäre das noch nicht genug, werden die ohnehin verseuchten Länder auch noch von Naturkatastrophen heimgesucht. Verzeih, aber das finde ich ein wneig zu viel des Schlechten. Ich sehe ein, dass ein völliger Bruch erfolgen muss, damit deine neue Weltordnung ein Fundament hat, auf dem es gegründet werden kann, aber was du dort heraufbeschwörst ist die endgültige Vernichtung der Erde. Wie ist dieser Planet noch lebensfähig, möchte ich gerne wissen. Es wäre besser gewesen, sich zwischen den beiden Katastrophen zu entscheiden, entweder oder, aber bitte kein "und". Ich kann einfach nicht glauben, dass die Zivilisation (und natürlich die Natur) sich von zwei solch heftigen Schicksalsschlägen je wieder erholen könnte. Aber womöglich bin ich da zu pessimistisch.
Beinahe amüsant ist dagegen der folgende Widerspruch:
"Doch die Weltbevölkerung hat sich erholt und ist technischen Wissens in etwa auf der damaligen Höhe.
Nur mit einem Unterschied: Was die Wissenschaft betrifft, sind sie viel
weiter als im Jahre 2012."
Wozu wird die (Natur-)Wissenschaft vom Staat gefördert? Natürlich um die Lebensbedingungen zu erleichtern, also: das technische Niveau anzuheben. Wie kann also die Wissenschaft hoch entwickelt sein, die Technik aber nicht? Wie kann die Genforschung einen hohen Standard erreicht haben, wenn die technischen Voraussetzungen nicht gegeben sind? Du spielst dabei auf die "Designer Baby"-Diskussion an, die vor ein paar Jahren die deutschen Medien beschäftigt hat. Theoretisch wäre der Eingriff in den natürlichen Vorgang der Embryonenentwicklung möglich, Forscher könnten also durchaus auf dem Blatt Wunschbabys kreieren; paktisch ist dies allerdings noch nicht umsetzbar, es fehlen - und hier schließt sich der Kreis - die technischen Voraussetzungen. So genanntes "social sexing" gibt es durchaus, weil die Gegebenheiten da sind, aber weiter ist man noch nicht. Wie gelingt es also den Wissenschaftlern in deiner Geschichte, Menschen zu designen, wenn das technische Niveau dem unseren entspricht? Das erschließt sich mir einfach nicht.
Zumal die Technik sehr wohl hoch entwickelt sein müsste, allein, um die Lebensbedingungen wiederherzustellen bzw. zu optimieren.
Das führt mich gleich zum nächsten Punkt: der Weltenregierung. Zweifellos hast du eine neue Diktatur etabliert - oder sind es zwei oder drei? Das bleibt unklar und schafft Verwirrung, da mit dieser (Nicht-)Aufteilung der Welt politische Konsequenzen verbunden sind, die bei dir wiederum keine Erwähnung finden.
Darum meine Frage: Gibt es eine oder mehr Regierungen und wenn das Zweite der Fall ist, wie stehen sie zueinander?
An einer Stelle, gleich zu Beginn, heißt es: "Die Bevölkerung wird unterdrückt, alles wird von der Regierung bestimmt, sie bestimmen so zum Beispiel auch, wen man einmal heiraten wird." (Was mich nebenbei bemerkt auffällig an "Die Auswahl" von Ally Condie erinnert.)
Und später wird hingegen bemerkt: "10 Jahre später wurde dieses Projekt wieder aufgenommen und von einem Professor, der gute Kontakte zu den Regierungen besitzt, geleitet."
Abgesehen davon, dass es ziemlich dämlich von einem Professor ist, die verbotene Genforschung zu betreiben, wenn er in Regierungskreisen bekannt und gut vernetzt ist - es muss einfach irgendwann auffliegen -, wird hier auf mehrere Regierungen verwiesen. Was stimmt denn nun?
Und weiter: Wenn es mehrere Regierungen gibt, warum haben sich dann alle einer Terrorherrschaft verpflichtet, die die Menschenrechte missachtet und durchweg homogen die Bevölkerung unterdrückt, sprich: alle Regierungen regieren gleich. Das erscheint mir allein aufgrund der nationalen und damit kulturellen Verschiedenheit doch recht absurd.
Aber vielleicht habe ich da nur was falsch verstanden. In jedem Fall würde ich mir wünschen, mehr über die neue Weltordnung zu erfahren, ganz einfach, um das System zu begreifen, nach dem hier Stabilität erzeugt wird. Diktatur, Terror und Grausamkeit sind klar, das machst du überdeutlich, aber dass alle Länder diesem Schmema folgen, na, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Ach so, und wie sieht es nun mit dem Projekt GeMa aus: Ist es erlaubt oder nicht oder doch so irgendwie? Auf den unvorsichtigen Professor habe ich ja schon verwiesen; sollte der allerdings im Sinne des Staates arbeiten, wäre es recht komisch, die Ergebnisse einer Rebellin zur Verfügung zu stellen. Daraus schließe ich, dass er die Regierung nicht in seine Pläne eingeweiht hat, gut, das macht die Sache spannend, aber wie kommt er dann an die Forschungsgelder und wie gelingt es den Wissenschaftlern, Teilnehmer für die Studien zu gewinnen, wenn sie ihr Vorhaben eigentlich nicht öffentlich machen dürfen? Oder ist alles erlaubt (warum die Regierung sich auch immer umentschieden hat) und niemand weiß von Collins' rebellischer Einstellung?
Du siehst, auch in diesem Punkt wirft der Prolog logische Fragen auf.
Übrigens ist dir genau an dieser Stelle ein klitzekleiner Fehler passiert:
"So wurden die Forschungsergebnisse Elizabeth Collins, der wohl
herausragendsten Genmanipulationsexpertin und Rebellin, benutzt, um
weiter zu arbeiten."
- Da fehlt ein Wörtchen zwischen "Rebellin" und "um" bzw. zwischen "Forschungsergebnisse" und "Elizabeth". Entweder es heißt:
"So wurden die Forschungsergebnisse von Elizabeth Collins, der wohl herausragendsten Genmanipulationsexpertin und Rebellin, benutzt, um weiter zu arbeiten."
oder
"So wurden die Forschungsergebnisse Elizabeth Collins, der wohl
herausragendsten Genmanipulationsexpertin und Rebellin, übergeben, um weiter zu arbeiten."
Ansonsten bin ich beeindruckt von deinem Vorhaben, eine Geschichte um die Vorteile, Risiken und ethischen Bedenken von Genmanipulation (beim Menschen) zu schreiben - und dies vor dem Hintergrund einer neuen Weltordnung. Der Kern, der deiner Erzählung zugrunde liegt, gefällt mir und ich werde mir die späteren Kapitel gewiss noch einmal anschauen.
Leider hat der Prolog mehr Fragen aufgeworfen als geklärt und konnte mich als Leserin überhaupt nicht überzeugen. Es scheint, du hättest dir zwar den Rahmen für deine Handlung überlegt und das Setting festgelegt, die Details allerdings nicht umfassend bedacht. Ich würde dir empfehlen, das nachzuholen, denn nichts kann den Lesegenuss mehr einschränken als Zweifel an der Nachvollziehbarkeit der geschilderten Verhältnisse. (Zumindest geht das mir so.)
Trotzdem, ich wünsche dir weiterhin eine fleißige Feder!
Mit den besten Grüßen,
Bell
✖✐✖
na, das hast du dich aber eines großen, schwierigen Themenkomplexes angenommen! Genmanipulation ist wohl einer der umstrittensten Forschungszweige dieser Zeit und du gehst noch einen Schritt weiter, indem du sämtliche ethische Bedenken beiseite wischst und von den genmanipulierten Pflanzen und Tieren gleich zu den Menschen übergehst - und es ist sehr umsichtig von dir, die Geschichte als Science Fiction auszueichnen, gerade weil du die Ethik völlig ausblendest. Und gerade das macht es interessant, deiner Erzählung zu folgen.
Dennoch erscheint mir der Prolog sehr problematisch; mich hat er jedenfalls nicht überzeugen können, was nicht an dem holprigen Schreibstil liegt, der von meinen Vorrederinnen bereits kritisiert worden ist, sondern vor allem an der Unentschlossenheit des Erzählers, der sich mit den Gegebenheiten der von ihm beschriebenen Welt nicht richtig auszukennen scheint. Kurz, es tauchen Widersprüche auf, die so offensichtlich sind, dass sie sich nicht übergehen lassen.
Zunächst einmal: der Begriff "Super-GAU" ist sprachwissenschaftlich kritisch, wird aber umgangssprachlich durchaus gebraucht, darum mag ich das so hinnehmen, aber ist dir bewusst, was du mit damit ausdrückst? Die Welt ist von einer atomaren Katastrophe heimgesucht worden, die so verherrend ist, dass sie - so hast du es ausgedrückt - Welt dabei "untergegangen" ist. Das bedeutet, Länder wurden ausgelöscht, Millionen von Menschen mussten ihr Leben lassen - und die Welt ist atomar verseucht. Genau das ist der Punkt, der mich stutzig macht: in deinen Ausführungen werden die Schäden völlig außer Acht gelassen, ja, es scheint, dass die Lebensfeindlichkeit gar keine Rolle spielt, obwohl sie nach so einer Katastrophe von enormer Wichtigkeit ist, denn wie gelingt es den Überlebenden, sich gegen die radioaktive Wolke, (die im Falle eines Super-GAUs in Fukushima auch Europa erreicht hätte; nur um einmal auf die Dimension bei der Explosion eines Atomkraftwerks hinzuweisen;) zu schützen, die sie vergiften würde? Wie gelingt es, die Luft von atomaren Staubpartikel zu reinigen, wenn das technische Wissen auf dem Stand von 2012 ist? (Ich gehe davon aus, dass du unser technisches Niveau meinst, da im Prolog kein konkretes Wort dazu fällt.)
Und als wäre das noch nicht genug, werden die ohnehin verseuchten Länder auch noch von Naturkatastrophen heimgesucht. Verzeih, aber das finde ich ein wneig zu viel des Schlechten. Ich sehe ein, dass ein völliger Bruch erfolgen muss, damit deine neue Weltordnung ein Fundament hat, auf dem es gegründet werden kann, aber was du dort heraufbeschwörst ist die endgültige Vernichtung der Erde. Wie ist dieser Planet noch lebensfähig, möchte ich gerne wissen. Es wäre besser gewesen, sich zwischen den beiden Katastrophen zu entscheiden, entweder oder, aber bitte kein "und". Ich kann einfach nicht glauben, dass die Zivilisation (und natürlich die Natur) sich von zwei solch heftigen Schicksalsschlägen je wieder erholen könnte. Aber womöglich bin ich da zu pessimistisch.
Beinahe amüsant ist dagegen der folgende Widerspruch:
"Doch die Weltbevölkerung hat sich erholt und ist technischen Wissens in etwa auf der damaligen Höhe.
Nur mit einem Unterschied: Was die Wissenschaft betrifft, sind sie viel
weiter als im Jahre 2012."
Wozu wird die (Natur-)Wissenschaft vom Staat gefördert? Natürlich um die Lebensbedingungen zu erleichtern, also: das technische Niveau anzuheben. Wie kann also die Wissenschaft hoch entwickelt sein, die Technik aber nicht? Wie kann die Genforschung einen hohen Standard erreicht haben, wenn die technischen Voraussetzungen nicht gegeben sind? Du spielst dabei auf die "Designer Baby"-Diskussion an, die vor ein paar Jahren die deutschen Medien beschäftigt hat. Theoretisch wäre der Eingriff in den natürlichen Vorgang der Embryonenentwicklung möglich, Forscher könnten also durchaus auf dem Blatt Wunschbabys kreieren; paktisch ist dies allerdings noch nicht umsetzbar, es fehlen - und hier schließt sich der Kreis - die technischen Voraussetzungen. So genanntes "social sexing" gibt es durchaus, weil die Gegebenheiten da sind, aber weiter ist man noch nicht. Wie gelingt es also den Wissenschaftlern in deiner Geschichte, Menschen zu designen, wenn das technische Niveau dem unseren entspricht? Das erschließt sich mir einfach nicht.
Zumal die Technik sehr wohl hoch entwickelt sein müsste, allein, um die Lebensbedingungen wiederherzustellen bzw. zu optimieren.
Das führt mich gleich zum nächsten Punkt: der Weltenregierung. Zweifellos hast du eine neue Diktatur etabliert - oder sind es zwei oder drei? Das bleibt unklar und schafft Verwirrung, da mit dieser (Nicht-)Aufteilung der Welt politische Konsequenzen verbunden sind, die bei dir wiederum keine Erwähnung finden.
Darum meine Frage: Gibt es eine oder mehr Regierungen und wenn das Zweite der Fall ist, wie stehen sie zueinander?
An einer Stelle, gleich zu Beginn, heißt es: "Die Bevölkerung wird unterdrückt, alles wird von der Regierung bestimmt, sie bestimmen so zum Beispiel auch, wen man einmal heiraten wird." (Was mich nebenbei bemerkt auffällig an "Die Auswahl" von Ally Condie erinnert.)
Und später wird hingegen bemerkt: "10 Jahre später wurde dieses Projekt wieder aufgenommen und von einem Professor, der gute Kontakte zu den Regierungen besitzt, geleitet."
Abgesehen davon, dass es ziemlich dämlich von einem Professor ist, die verbotene Genforschung zu betreiben, wenn er in Regierungskreisen bekannt und gut vernetzt ist - es muss einfach irgendwann auffliegen -, wird hier auf mehrere Regierungen verwiesen. Was stimmt denn nun?
Und weiter: Wenn es mehrere Regierungen gibt, warum haben sich dann alle einer Terrorherrschaft verpflichtet, die die Menschenrechte missachtet und durchweg homogen die Bevölkerung unterdrückt, sprich: alle Regierungen regieren gleich. Das erscheint mir allein aufgrund der nationalen und damit kulturellen Verschiedenheit doch recht absurd.
Aber vielleicht habe ich da nur was falsch verstanden. In jedem Fall würde ich mir wünschen, mehr über die neue Weltordnung zu erfahren, ganz einfach, um das System zu begreifen, nach dem hier Stabilität erzeugt wird. Diktatur, Terror und Grausamkeit sind klar, das machst du überdeutlich, aber dass alle Länder diesem Schmema folgen, na, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Ach so, und wie sieht es nun mit dem Projekt GeMa aus: Ist es erlaubt oder nicht oder doch so irgendwie? Auf den unvorsichtigen Professor habe ich ja schon verwiesen; sollte der allerdings im Sinne des Staates arbeiten, wäre es recht komisch, die Ergebnisse einer Rebellin zur Verfügung zu stellen. Daraus schließe ich, dass er die Regierung nicht in seine Pläne eingeweiht hat, gut, das macht die Sache spannend, aber wie kommt er dann an die Forschungsgelder und wie gelingt es den Wissenschaftlern, Teilnehmer für die Studien zu gewinnen, wenn sie ihr Vorhaben eigentlich nicht öffentlich machen dürfen? Oder ist alles erlaubt (warum die Regierung sich auch immer umentschieden hat) und niemand weiß von Collins' rebellischer Einstellung?
Du siehst, auch in diesem Punkt wirft der Prolog logische Fragen auf.
Übrigens ist dir genau an dieser Stelle ein klitzekleiner Fehler passiert:
"So wurden die Forschungsergebnisse Elizabeth Collins, der wohl
herausragendsten Genmanipulationsexpertin und Rebellin, benutzt, um
weiter zu arbeiten."
- Da fehlt ein Wörtchen zwischen "Rebellin" und "um" bzw. zwischen "Forschungsergebnisse" und "Elizabeth". Entweder es heißt:
"So wurden die Forschungsergebnisse von Elizabeth Collins, der wohl herausragendsten Genmanipulationsexpertin und Rebellin, benutzt, um weiter zu arbeiten."
oder
"So wurden die Forschungsergebnisse Elizabeth Collins, der wohl
herausragendsten Genmanipulationsexpertin und Rebellin, übergeben, um weiter zu arbeiten."
Ansonsten bin ich beeindruckt von deinem Vorhaben, eine Geschichte um die Vorteile, Risiken und ethischen Bedenken von Genmanipulation (beim Menschen) zu schreiben - und dies vor dem Hintergrund einer neuen Weltordnung. Der Kern, der deiner Erzählung zugrunde liegt, gefällt mir und ich werde mir die späteren Kapitel gewiss noch einmal anschauen.
Leider hat der Prolog mehr Fragen aufgeworfen als geklärt und konnte mich als Leserin überhaupt nicht überzeugen. Es scheint, du hättest dir zwar den Rahmen für deine Handlung überlegt und das Setting festgelegt, die Details allerdings nicht umfassend bedacht. Ich würde dir empfehlen, das nachzuholen, denn nichts kann den Lesegenuss mehr einschränken als Zweifel an der Nachvollziehbarkeit der geschilderten Verhältnisse. (Zumindest geht das mir so.)
Trotzdem, ich wünsche dir weiterhin eine fleißige Feder!
Mit den besten Grüßen,
Bell
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 1: Preface
Von: abgemeldet
2011-05-01T08:58:57+00:00
01.05.2011 10:58
Erstmal danke für die ENS.
Also von der Handlung her, sehr spannend und interessant. Scheint aber etwas Zeit dazwischen zu liegen oder?
Was mich natürlich sehr interessiert, ist wieso die beiden Mädchen abgehauen sind. Wussten sie, dass das Haus gleich explodieren würde?
Oder war ihre Flucht nur ein glücklicher Zufall, der ihnen das leben gerettet hat?
Sind es Schwestern? Vielleicht zufällig die Zwillinge, und damit - wenn ich mich nicht vertue - zufällig die Geschwister des jungen Mannes?
Was ist mit der Mutter geschehen?
Und vieles mehr...
Als kleiner Kritikpunkt.
Stellenweise wirken die Sätze ein wenig hingeschludert, als wärst du bei. Schreiben unter Zeitdruck.
Einiges könnte man detaillierter beschreiben oder mit einer umformulierung harmonischer gestalten.( jetzt frag mich bitte nicht wie, ich bin selbst kein Held in sowas ;) )
Z.B. den Satz:
Das Kind, der beiden, das gefallen war.....
Solltest du dir nochmal genauer angucken, der hört sich so ein wenig verdreht und falsch an.
Aber inhaltlich finde ich nicht zu meckern, und freue mich auf das nächste Kapitel.
Also von der Handlung her, sehr spannend und interessant. Scheint aber etwas Zeit dazwischen zu liegen oder?
Was mich natürlich sehr interessiert, ist wieso die beiden Mädchen abgehauen sind. Wussten sie, dass das Haus gleich explodieren würde?
Oder war ihre Flucht nur ein glücklicher Zufall, der ihnen das leben gerettet hat?
Sind es Schwestern? Vielleicht zufällig die Zwillinge, und damit - wenn ich mich nicht vertue - zufällig die Geschwister des jungen Mannes?
Was ist mit der Mutter geschehen?
Und vieles mehr...
Als kleiner Kritikpunkt.
Stellenweise wirken die Sätze ein wenig hingeschludert, als wärst du bei. Schreiben unter Zeitdruck.
Einiges könnte man detaillierter beschreiben oder mit einer umformulierung harmonischer gestalten.( jetzt frag mich bitte nicht wie, ich bin selbst kein Held in sowas ;) )
Z.B. den Satz:
Das Kind, der beiden, das gefallen war.....
Solltest du dir nochmal genauer angucken, der hört sich so ein wenig verdreht und falsch an.
Aber inhaltlich finde ich nicht zu meckern, und freue mich auf das nächste Kapitel.
Kommentar zu: Kapitel 3: The end?
So :)
dafür dass es so kurz war, hat es mir gut gefallen :)
auch wenn ich dich hier auf so manches aufmerksam machen möchte, was mir beim lesen leicht aufgestoßen ist:
Meinen kleinen Kindern, Mariell und Ariella, geht es gut, sie entwickeln sich prächtig und ungestört.
Mittlerweile sind sie bereits sechseinhalb Monate alt und wir müssen uns noch immer verstecken.
diese beiden sätze beißen sich in meinen augen.
zuerst entwickeln sie sich prächtig und ungestört, was den eindruck zulässt, es ist alles heile welt und im satz darauf sieht es anders aus. da heißt es sie müssen sich verstecken, was für mich eher weniger nach 'ungestört' aussieht.
Wenn man mich fände, würde man sie umbringen, dessen war ich mir sicher.
Tippfehler? so macht der satz jedenfalls keinen sinn.
ansonsten war es ganz nett, ich würde mir aber ein wenig längere kapitel wünschen ;)
lg
Fairytale_x3
✖✐✖
dafür dass es so kurz war, hat es mir gut gefallen :)
auch wenn ich dich hier auf so manches aufmerksam machen möchte, was mir beim lesen leicht aufgestoßen ist:
Meinen kleinen Kindern, Mariell und Ariella, geht es gut, sie entwickeln sich prächtig und ungestört.
Mittlerweile sind sie bereits sechseinhalb Monate alt und wir müssen uns noch immer verstecken.
diese beiden sätze beißen sich in meinen augen.
zuerst entwickeln sie sich prächtig und ungestört, was den eindruck zulässt, es ist alles heile welt und im satz darauf sieht es anders aus. da heißt es sie müssen sich verstecken, was für mich eher weniger nach 'ungestört' aussieht.
Wenn man mich fände, würde man sie umbringen, dessen war ich mir sicher.
Tippfehler? so macht der satz jedenfalls keinen sinn.
ansonsten war es ganz nett, ich würde mir aber ein wenig längere kapitel wünschen ;)
lg
Fairytale_x3
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 2: Diary
hallo :)
ich fand deinen prolog inhaltmäßig sehr ansprechend. er macht neugierig.
und die storyline gefällt mir, erinnert mich ein wenig an i am legend und da ich den film sehr, sehr toll fand, sprach mich auch der prolog an ;)
an deinem schreibstil solltest du noch ein wenig arbeiten. die wichtigsten stellen hat luthien-tasartir ja schon genannt, da brauch ich nicht noch einmal drauf eingehen.
deinen schluss fand ich ein wenig holperig. er kam sehr aprupt und die logig von tielnehmern ab 10 jahren, hat sich mir auch noch nicht ganz erschlossen. ebenso finde ich es stilistisch nicht so gut 'halb tote' zu schreiben ;) ich hätte es eher umschrieben: ebenso verwahrloste, obdachlose und sehr geschwächte menschen oder sowas in die richtung ;)
ansonsten finde ich die idee aber nicht schlecht und bin gespannt auf die weitere umsetzung.
lg
Fairytale_x3
✖✐✖
ich fand deinen prolog inhaltmäßig sehr ansprechend. er macht neugierig.
und die storyline gefällt mir, erinnert mich ein wenig an i am legend und da ich den film sehr, sehr toll fand, sprach mich auch der prolog an ;)
an deinem schreibstil solltest du noch ein wenig arbeiten. die wichtigsten stellen hat luthien-tasartir ja schon genannt, da brauch ich nicht noch einmal drauf eingehen.
deinen schluss fand ich ein wenig holperig. er kam sehr aprupt und die logig von tielnehmern ab 10 jahren, hat sich mir auch noch nicht ganz erschlossen. ebenso finde ich es stilistisch nicht so gut 'halb tote' zu schreiben ;) ich hätte es eher umschrieben: ebenso verwahrloste, obdachlose und sehr geschwächte menschen oder sowas in die richtung ;)
ansonsten finde ich die idee aber nicht schlecht und bin gespannt auf die weitere umsetzung.
lg
Fairytale_x3
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 1: Preface
Von: abgemeldet
2011-04-22T06:38:56+00:00
22.04.2011 08:38
Liest sich für den Anfang recht gut.
Zuerst hatte ich vermutet, es geht hier um das leben, direkt, nach der Katastrophe, quasi um den wiederaufbau.
Aber ich finde es so auch sehr interessant.
Ich finde es zwar nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend, dass sich die Menschheit wohl nie ändern wird.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Zuerst hatte ich vermutet, es geht hier um das leben, direkt, nach der Katastrophe, quasi um den wiederaufbau.
Aber ich finde es so auch sehr interessant.
Ich finde es zwar nicht überraschend, aber trotzdem erschreckend, dass sich die Menschheit wohl nie ändern wird.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Kommentar zu: Kapitel 1: Preface
Von: abgemeldet
2011-04-22T06:38:22+00:00
22.04.2011 08:38
Der Tagebuch Eintrag macht schonmal Lust auf mehr.
Er wirft fragen auf.
Was genau macht die Frau, wieso musste der Mann sterben, was hat es mit den beiden Mädchen auf sich, inwiefern sind sie verändert worden?
Und was ist mit dem Sohn?
Wie alt ist er? Würde er seine Mutter im Zweifelsfall verraten?
Ich bin neugierig, und warte auf mehr :)
Er wirft fragen auf.
Was genau macht die Frau, wieso musste der Mann sterben, was hat es mit den beiden Mädchen auf sich, inwiefern sind sie verändert worden?
Und was ist mit dem Sohn?
Wie alt ist er? Würde er seine Mutter im Zweifelsfall verraten?
Ich bin neugierig, und warte auf mehr :)
Kommentar zu: Kapitel 2: Diary
Oh, das nächste Kappi ist raus^^
Na dann werde ich es doch gleich mal kommentieren :)
Insgesamt finde ich es gut gelungen. Die Idee dieses Tagebucheintrags ist wirklich schön. Sie macht erneut neugierig, was genau passiert ist, was geschehen wird, über was Collins redet.
"Mariell und Ariella"
Hier musste ich an "Arielle, die kleine Meerjungfrau" denken :'D bzw. bei dem Namen Mariell an Marill... dieses eine Wasserpokémon xD Und der spätere Kontrast zu dem Sohn, der einen so simplen Namen hat, finde ich auch recht amüsant :'3
Weiter sind mir wieder einige Dinge aufgefallen, auf die ich dich gerne aufmerksam machen würde:
"Wenn man mich fand, würde man sie umbringen, dessen war ich mir sicher."
So, wie du das schreibst, ist es Collins bereits klar, dass sie gefunden wird. Dass es also überhaupt keine andere Möglichkeit gibt, als gefunden zu werden. Ich hätte das "fand" in ein "fände" umgewandelt. Dann klingt es für mich logischer.
"Dann wäre vielleicht endlich Friede und mein geliebter Mann Jonathan würde noch leben."
Bei Frieden fehlt ein "n". "Friede" benutzt man eher in der Kirche bei dem "Der Friede sei mit dir"-Wunsch. Es ist etwas veraltet und passt hier, meiner Meinung nach, nicht so gut rein^^°
"In 10,100 oder 1000 Jahren?"
Da... fehlt ein Leerzeichen zwischen dem Komma und der 100. So sieht es aus, als würdest du 10.100 Jahre meinen :'D
"Er meinte sie wären einfach nur abstoßend, aber was sollte ich ihm damals darauf antworten?
Und hier müsste ein Komma hinter das "meinte".^^
Außerdem nutzt du für mich an einigen Stellen zu lange Sätze. Diese hätte man auch in 2 Sätze gliedern können, ohne sie überhaupt umzustellen.
Beispiele wären dafür:
"Mittlerweile sind sie bereits sechseinhalb Monate alt und wir müssen uns noch immer verstecken, wie lange das wohl noch andauern wird?"
Hier wäre es sogar recht ratsam, wenn du vor dem "wie" einen Punkt setzen würdest. So wird die Frage von dem Aussagesatz abgetrennt und ist für den Leser leichter lesbar. :)
"David kannte die Welt noch nicht so, wie ich sie kannte, ich wurde dazu erzogen, eines Tages viele Menschen zum Tode zu verurteilen, er nicht."
Aber auch hier hättest du vor dem "ich wurde dazu erzogen" einen Punkt setzen können. Es ist - zumindest für mich - so leichter zu lesen.
Irgendwo war noch eine Stelle, aber ich weiß nicht mehr genau wo. Abgesehen davon möchte ich dir deinen ganzen Stil auch nicht kaputtreden, da er keinesfalls schlecht ist. Es sind nur Dinge, bei denen ich ihm Lesefluss gestockt habe.
Ob du meine Kritik umsetzt oder nicht, bleibt dir hierbei natürlich selbst überlassen. :)
Das wars eigentlich auch schon mit meinem Kommentar...
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Na dann werde ich es doch gleich mal kommentieren :)
Insgesamt finde ich es gut gelungen. Die Idee dieses Tagebucheintrags ist wirklich schön. Sie macht erneut neugierig, was genau passiert ist, was geschehen wird, über was Collins redet.
"Mariell und Ariella"
Hier musste ich an "Arielle, die kleine Meerjungfrau" denken :'D bzw. bei dem Namen Mariell an Marill... dieses eine Wasserpokémon xD Und der spätere Kontrast zu dem Sohn, der einen so simplen Namen hat, finde ich auch recht amüsant :'3
Weiter sind mir wieder einige Dinge aufgefallen, auf die ich dich gerne aufmerksam machen würde:
"Wenn man mich fand, würde man sie umbringen, dessen war ich mir sicher."
So, wie du das schreibst, ist es Collins bereits klar, dass sie gefunden wird. Dass es also überhaupt keine andere Möglichkeit gibt, als gefunden zu werden. Ich hätte das "fand" in ein "fände" umgewandelt. Dann klingt es für mich logischer.
"Dann wäre vielleicht endlich Friede und mein geliebter Mann Jonathan würde noch leben."
Bei Frieden fehlt ein "n". "Friede" benutzt man eher in der Kirche bei dem "Der Friede sei mit dir"-Wunsch. Es ist etwas veraltet und passt hier, meiner Meinung nach, nicht so gut rein^^°
"In 10,100 oder 1000 Jahren?"
Da... fehlt ein Leerzeichen zwischen dem Komma und der 100. So sieht es aus, als würdest du 10.100 Jahre meinen :'D
"Er meinte sie wären einfach nur abstoßend, aber was sollte ich ihm damals darauf antworten?
Und hier müsste ein Komma hinter das "meinte".^^
Außerdem nutzt du für mich an einigen Stellen zu lange Sätze. Diese hätte man auch in 2 Sätze gliedern können, ohne sie überhaupt umzustellen.
Beispiele wären dafür:
"Mittlerweile sind sie bereits sechseinhalb Monate alt und wir müssen uns noch immer verstecken, wie lange das wohl noch andauern wird?"
Hier wäre es sogar recht ratsam, wenn du vor dem "wie" einen Punkt setzen würdest. So wird die Frage von dem Aussagesatz abgetrennt und ist für den Leser leichter lesbar. :)
"David kannte die Welt noch nicht so, wie ich sie kannte, ich wurde dazu erzogen, eines Tages viele Menschen zum Tode zu verurteilen, er nicht."
Aber auch hier hättest du vor dem "ich wurde dazu erzogen" einen Punkt setzen können. Es ist - zumindest für mich - so leichter zu lesen.
Irgendwo war noch eine Stelle, aber ich weiß nicht mehr genau wo. Abgesehen davon möchte ich dir deinen ganzen Stil auch nicht kaputtreden, da er keinesfalls schlecht ist. Es sind nur Dinge, bei denen ich ihm Lesefluss gestockt habe.
Ob du meine Kritik umsetzt oder nicht, bleibt dir hierbei natürlich selbst überlassen. :)
Das wars eigentlich auch schon mit meinem Kommentar...
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 2: Diary
Ich wusste gar nicht, dass du im Zirkel bist! O.O Egal :'D Hier mein Kommentar^^:
Eigentlich lese ich kein SciFi, aber deine Einleitung scheint wirklich interessant zu sein. An einigen Stellen ist dein Schreibstil zwar etwas holprig – ich gehe gleich genauer darauf ein – aber im Großen und Ganzen doch leicht verständlich und gut lesbar. Auch die Geschichte scheint interessant zu werden. Die Idee dieser neuen Weltordnung gefällt mir sehr gut. Eine Stelle hat mich jedoch von der Logik her verwirrt.
„Genmanipulation ist seit einigen Jahren möglich und anerkannt [...]
„GeMa“(Genmanipulation) betrieben und führten es heimlich weiter, auch wenn die Regierung dies längst verboten hatte.“
Das widerspricht sich doch in gewisser Weise, oder?
Und auch bei diesem Satz:
„(Wir schreiben das Jahr 2336.) Nach dem Super GAU, nach welchem man eine komplett neue Zeitrechnung anfing, doch damals schrieb man das Jahr 2012 n. Chr..“
hat sich mir der Sinn erst nach dem zweiten Mal lesen erschlossen. Ich weiß nicht genau, was es war, dass mich hat stolpern lassen, aber ich vermute, dass es etwas mit den Jahren zu tun hatte. Irgendwie dachte ich zuerst, dass 2012 gleichzeitig 2336 war. Vielleicht wären dort 2 Sätze verständlicher gewesen.
Weiter sind mir ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, auf die ich dich kurz aufmerksam machen möchte:
„doch niemand hat das recht, so etwas zu sagen.“
Recht wird hier groß geschrieben :)
„sie bestimmen so zum Beispiel auch, wen man einmal Heiraten wird.“
Heiraten klein. (Abgesehen davon wollte ich hier anmerken, dass dieses Beispiel wirklich hart, aber sehr gut ist. So sieht man noch einmal deutlich, wie die Regierungen die Menschen im Griff haben. Genauso wie das Darauffolgende.)
„[...]darunter auch Forscher, die das Projekt „GeMa“(Genmanipulation) betrieben und führten es heimlich weiter,“
Vor „und“ müsste meinem Empfinden nach ein Komma, da das ein Relativsatz ist. Ansonsten wird es etwas missverständlich und schwer zu verstehen.
„10 Jahre später wurd dieses Projekt wieder aufgenommen “
wurdE ;)
„So lebte das Projekt „GeMa“ neu auf und Menschen zwischen 10 und 25 Jahren konnten daran Teilnehmen.“
Einmal wird „teilnehmen“ klein geschrieben und dann würde mich außerdem noch interessieren, wie die Rebellen es geschafft haben, Freiwillige zu finden, wo sie doch prinzipiell im Geheimen agieren mussten. :)
Ansonsten finde ich deine Geschichte bis jetzt wirklich gut gelungen und die Einleitung verleitet den Leser zum Weiterlesen, auch wenn das im Moment noch nicht möglich ist :'D
Ich hoffe, dir hat meine Kritik weiterhelfen können.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Eigentlich lese ich kein SciFi, aber deine Einleitung scheint wirklich interessant zu sein. An einigen Stellen ist dein Schreibstil zwar etwas holprig – ich gehe gleich genauer darauf ein – aber im Großen und Ganzen doch leicht verständlich und gut lesbar. Auch die Geschichte scheint interessant zu werden. Die Idee dieser neuen Weltordnung gefällt mir sehr gut. Eine Stelle hat mich jedoch von der Logik her verwirrt.
„Genmanipulation ist seit einigen Jahren möglich und anerkannt [...]
„GeMa“(Genmanipulation) betrieben und führten es heimlich weiter, auch wenn die Regierung dies längst verboten hatte.“
Das widerspricht sich doch in gewisser Weise, oder?
Und auch bei diesem Satz:
„(Wir schreiben das Jahr 2336.) Nach dem Super GAU, nach welchem man eine komplett neue Zeitrechnung anfing, doch damals schrieb man das Jahr 2012 n. Chr..“
hat sich mir der Sinn erst nach dem zweiten Mal lesen erschlossen. Ich weiß nicht genau, was es war, dass mich hat stolpern lassen, aber ich vermute, dass es etwas mit den Jahren zu tun hatte. Irgendwie dachte ich zuerst, dass 2012 gleichzeitig 2336 war. Vielleicht wären dort 2 Sätze verständlicher gewesen.
Weiter sind mir ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, auf die ich dich kurz aufmerksam machen möchte:
„doch niemand hat das recht, so etwas zu sagen.“
Recht wird hier groß geschrieben :)
„sie bestimmen so zum Beispiel auch, wen man einmal Heiraten wird.“
Heiraten klein. (Abgesehen davon wollte ich hier anmerken, dass dieses Beispiel wirklich hart, aber sehr gut ist. So sieht man noch einmal deutlich, wie die Regierungen die Menschen im Griff haben. Genauso wie das Darauffolgende.)
„[...]darunter auch Forscher, die das Projekt „GeMa“(Genmanipulation) betrieben und führten es heimlich weiter,“
Vor „und“ müsste meinem Empfinden nach ein Komma, da das ein Relativsatz ist. Ansonsten wird es etwas missverständlich und schwer zu verstehen.
„10 Jahre später wurd dieses Projekt wieder aufgenommen “
wurdE ;)
„So lebte das Projekt „GeMa“ neu auf und Menschen zwischen 10 und 25 Jahren konnten daran Teilnehmen.“
Einmal wird „teilnehmen“ klein geschrieben und dann würde mich außerdem noch interessieren, wie die Rebellen es geschafft haben, Freiwillige zu finden, wo sie doch prinzipiell im Geheimen agieren mussten. :)
Ansonsten finde ich deine Geschichte bis jetzt wirklich gut gelungen und die Einleitung verleitet den Leser zum Weiterlesen, auch wenn das im Moment noch nicht möglich ist :'D
Ich hoffe, dir hat meine Kritik weiterhelfen können.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Kommentar zu: Kapitel 1: Preface