Wetten?! von Zicke (Es kommt immer anders als man denkt !) ================================================================================ Kapitel 1: Wetten?! ------------------- Der Himmel heute Nacht war sternenklar, der Mond hing wie eine leuchtend helle gelbe Scheibe am Firmament und bis auf das leise Rauschen des Meeres war nichts zu hören. So ruhig war die See lange nicht gewesen, aber die Crew hatte sich ja auch eine Pause verdient. Die angenehme Stille die auf und um die Thousend Sunny herrschte war, wie immer, aber nur von kurzer Dauer! Ruffy wurde nämlich schon von Sanji gegriffen und über die Reling des Schiffes gehalten. „Heyyyyyyyyyyyyy! Sanjiiiiiiiiii, lass das! Ich kann doch nicht schwimmen!!!“, schrie der Käpten. Der Smutje ließ sich davon aber nicht beeindrucken, das Großmaul war doch selber schuld. „Pech! Ich hab dir tausendmal gesagt dass nicht genascht wird. Wir essen alle oder keiner!“ Das war einfach nicht zum aushalten wie sich der Gummimann immer aufführte. Dennoch hatte Ruffy aber Glück, weil Blondi erbarmte sich und setzte ihn wieder auf den Planken des Decks ab. Darauf hin atmete die Strohbirne auch durch und grinste dann schon wieder. Die gelassene Robin saß derweil schon an dem Tisch der draußen aufgestellt war und schlürfte amüsiert an ihrer Tasse Kaffee. So schnell war die Archäologin nicht aus der Ruhe zu bringen und seit Ruffy sie gerettet und bei sich aufgenommen hatte erschütterte sie erst recht nichts mehr. Naja und die gute Laune war doch auch berechtigt die heute alle hatten! Die Strapazen auf der Thriller Bark waren überstanden und man hatte ein neues Mitglied zu feiern. Der Knochenmann Brook hatte sich ihnen angeschlossen und nun verfügte die Mannschaft endlich über einen Musiker. Wenn es nach Ruffy gegangen wäre dann hätten sie schon viiiiiiiiiiiel länger einen dabei gehabt, aber gute Leute waren nun mal schwer zu finden. Zwar war es gewöhnungsbedürftig ein Skelett um sich zu haben, vor allem wenn es ständig fragte ob es denn die Höschen der Damen sehen durfte, aber es war trotzdem witzig mit ihm. Brook passte eben perfekt zu dem Chaotenhaufen von Jungs und hatte sich auch schnell eingefügt. Die Orangehaarige Navigatorin beschmunzelte das alles auch nur, als sie zwischen ihren Freunden entlang schlenderte. In jeder Hand hatte sie eine Flasche, in einer Rum und in der anderen Sake. Mit beiden ließ sie sich neben Robin nieder und seufzte dann. Die Schwarzhaarige hob nun leicht den Blick und lächelte viel sagend, „Du hast heute wohl noch mehr vor was?“ Nami aber winkte ab, öffnete sich den Rum und gönnte sich erst mal einen ordentlichen Schluck. „Ich sichere mir nur meine Ration, wenn wir erstmal feiern und die Jungs in Fahrt sind, dann kommt man nur zu kurz!“ Damit hatte die junge Frau ja auch recht, vor allem wenn der Grünhaarige warm geworden war, dann war ja auch kein Tröpfchen mehr sicher. Da Zorro auch recht trink fest war, blieb einem nicht mal die Hoffnung das er irgendwann unter den Tisch rutschte und was über ließ. Gerade hatte aber Chopper seine liebe Not mit dem Schwertkämpfer, denn wie immer ging es darum das er versuchte die störenden Verbände los zu werden die der kleine Elch ihm angelegt hatte. Der versuchte dann wieder zu argumentieren dass er Zorro sicher nicht einbandagiert hatte um ihn zu ärgern. „Zorro! Du musst die tragen, lass ja den Verband dran!“, knurrte Chopper. „Warum denn ? Die engen mich nur so ein und beim Training sind sie auch nur im Weg!“ Der Doktor der Crew schoss aber aus seiner so niedlichen Form in die Höhe und wurde noch lauter. „DU SOLLST ABER NOCH NICHT TRANIEREN!!!“, schrie er. Chopper machte sich dann aber wieder kleiner, „Du musst dich ausruhen… Zorro.“ Als Arzt und Freund des Schwertkämpfers machte er sich doch nur Sorgen und er meinte es gut. Zorro zuckte aber nur mit den Schultern, stand auf und füllte sich seinen Krug mit Rum und nahm dann wieder seinen Platz ein. „Du machst dir zu viele Gedanken“, brummte er und lehnte sich dann wieder zurück. Nami und Robin war diese kleine Auseinandersetzung nicht entgangen … Naja und irgendwie tat der Navigatorin der kleine Doktor auch leid, immerhin gab er sich wirklich viel Mühe mit allen. Kurze Zeit später schien Chopper das aber nicht mehr zu kratzen, er hatte sich bei Lysopp und Franky eingehakt und sie führten mal wieder ihren berühmten „Stäbchentanz“ auf. Da dauerte es natürlich auch nicht lange bis Ruffy auch noch dazu kam, naja und Brook, Brook der lieferte eben die Musik zu dem Spektakel. Sanji war zwar mit dem Essen noch nicht ganz fertig, aber lang dauerte es sicher nicht mehr. Bei Ruffy´s Appetit musste man aber auch Unmengen an Futter auffahren, so als wollte man eine ganze Armee satt kriegen. Hm…, obwohl das sicher viel einfacher gewesen wäre als bei diesem Gierschlund. Der blonde Koch kannte seinen Käpten aber schon lange genug und es machte ihm wirklich nichts aus sich die Arbeit zu machen. Es war ihm halt lieber als würde man sein Essen verschmähen, oder als würde man das gute Zeug ständig über Bord werfen müssen weil es keiner aufaß. Bei diesem verrückten Käpten kam eben nichts um! Allerdings musste man schnell sein um auch sein Ration zu bekommen, das hieß wenn man nicht gerade Nami oder Robin hieß. Die wurden ja von Sanji immer bevorzugt. Sanji´s Gesülze und Geflöte konnte zwar schon mal nerven, aber Nami wusste es auch gut auszunutzen das er den Frauen so zu Füßen lag. Warum auch nicht, besser konnte man es doch hier als Frau gar nicht haben. Ihr Blick hing aber doch schon längere Zeit auf dem Grünhaarigen und für Außenstehende wirkte es als wäre sie gedanklich ganz wo anders. Zwar nippte sie immer mal an ihrer Flasche, aber ihre braunen Augen waren irgendwie leer. Robin stützte ihr Kinn in ihre Handfläche und musterte ihre Kameradin, sie schien gerade über etwas nach zu denken. Die Frage hierbei war nur über was. Das ließ sich ja aber leicht rauskriegen. Die Schwarzhaarige warf erstmal den Blick in die gleiche Richtung wie Nami, schmunzelte und sprach sie dann an. „Was ist Nami? Du wirkst so abwesend.“ Nami war zwar wirklich weit weg mit ihren Gedanken gewesen, doch als ihre Freundin sie ansprach schmunzelte sie leicht. „Ach nichts…, ich hab mich nur mal wieder gefragt was da vorgefallen ist.“ Es war schon seltsam…, Ruffy der eigentlich halb tot gewesen war sprang plötzlich wie ein Gummiball durch die Kante und Zorro, der so weit noch halbwegs auf den Beinen gewesen war, war auf einmal fertig mit der Welt. Irgendwie war es schon beunruhigend darüber nach zu denken, vor allem weil man nun schon eher realisierte das auch Zorro verwundbar war und auch er nur ein Mensch war der sterben konnte. So wie alle Anderen auch… In Namis Kopf spielten sich gewisse Momente ab die zwar schon länger zurück lagen, aber die ihr wieder zeigten das sie alle ohne Zorro schon oft echte Probleme bekommen hätten. Aber noch stärker kam wieder das Gefühl zum Vorschein das sie gehabt hatte, als sie auf der Thrillerbark neben seiner Liege gesessen hatte. Es war Angst und Sorge gewesen, denn den Grünhaarigen so zu sehen war einfach kein gewohnter Anblick gewesen. Robin wusste ja, dank ihrer Teufelskräfte, was vorgefallen war, aber das konnte sie keinem erzählen. Und auch Sanji hatte ja von diesen zwei komischen Käuzen erfahren was da abgegangen war… Nami und der Rest standen im Dunkeln, doch Robin würde sich hüten auch nur ein Wort darüber zu verlieren. Denn das würde nur das Gleichgewicht der Crew ins völlige Wanken bringen. „Weißt du Nami…“, begann Robin dann. „Das würden wir alle gern wissen, aber nun ist es vorbei und wir sind alle gesund und munter, wenn auch vielleicht ein bisschen müde und erschöpft.“ Seufzend nickte die Navigatorin dann und nahm noch einen großen Schluck aus ihrer Flasche. „Ja du hast recht! Wir sollten lieber feiern!“ Trotz das Nami zustimmte und auch lächelte konnte sie noch nicht ganz davon abkommen, aber Robin hatte ja doch recht. Ihre Augen richtete sie dennoch ein weiteres Mal auf den Grünhaarigen und man sah im auch noch an wie müde und geschwächte er noch wirkte. Anderer Seitz stritt er sich schon wieder mit Chopper, trainierte und trank, da war sicher bald nichts mehr von den Spuren des Kampfes zu sehen. Und doch hatte er sich sonnst um einiges schneller erholt… Das war dann aber auch der letzte Gedanke in diesem Zusammenhang der Nami durch den Kopf schoss und dann schüttelte sie die letzten Tage von sich. Heute wollte sie feiern und nicht an so etwas denken. Sanji brachte dann auch schon das Essen, wie immer war es wieder mal ein richtiges Kunstwerk das er da geschaffen hatte. Die Leckereien dufteten einfach nur herrlich und bei dem Anblick lief einem das Wasser im Mund zusammen. Mal abgesehen von Nami und Robin saß auch Ruffy als Erster am Tisch und klopfte mit dem Besteck auf die hölzerne Tischplatte. „HUUUUUUUNGER !!!“, johlte er und lachte dann auch wie Sanji auftischte. Die beiden Frauen bekamen natürlich wie immer ihre extra Portionen und die Jungs mussten um Aug und Zahn kämpfen wenn sie satt werden wollten. Der Käpten bekam das auch gleich mal zu spüren, denn als er Zorro das Fleisch vom Teller klauen wollte wurde er mit der Gabel an den Tisch gepinnt! „Pfoten weg!“, sprach Zorro noch drohend und aß dann in Ruhe weiter. Ruffy brüllte natürlich wie am Spieß, aber die Anderen konnten sich vor Lachen nicht mehr halten. Zorro war zwar längst nicht so verfressen wie Ruffy, aber wenn es um seine Ration und um Fleisch ging, da verstand der Vize wirklich keinen Spaß mehr! Satt wurde aber dann doch jeder, Sanji verstand sich aber auch drauf genug für alle zu kochen und es jedem recht zu machen. Auch wenn das bei einem stibitzenden Vielfraß in der Truppe echt nicht leicht war. Dem Gummimann schmeckte ja alles was es gab! Trotzdem waren später alle gesättigt und konnten sich wohlgenährt in ihren Stuhl lehnen. Wenn dann erstmal alles abgeräumt war konnte es auch zum gemütlichen Teil übergehen. Das Aufräumen musste Sanji auch nicht allein machen, jeder trug schnell etwas in die Kombüse und Robin half auch fix beim Spülen, Nami stellte in dessen alles dort hin wo es hin gehörte. Natürlich war Sanji mehr als begeistert dass er Hilfe von seinen Mädels hatte. Erstmal wurde es nun aber ruhiger, selbst die Knallköpfe der Crew nahmen ihren Platz wieder ein und suchten sich etwas zu trinken. Brook spielte zur Erquickung mal wieder „Bing´s Sake“ und das führte dazu das ein paar der Jungs wieder laut mit sangen. Zorro setzte sich aber lieber wieder etwas weiter weg auf eine Kiste und setzte seinen Krug der voll mit Rum war an seinen Lippen an. Von hier bekam er ja alles mit und auf das schräge Gesinge konnte er auch dicke verzichten. Nami, die dann als erste aus der Kombüse kam blieb allerdings vor ihm stehen und musterte ihn. Sie fragte sich wirklich warum er jetzt allein dort saß und sich betrank und nicht mit zu den Anderen kam. Ob das mit den Vorfällen auf dem Geisterschiff zu tun hatte? Und prompt war sie wieder bei dem Thema das sie vor hin so mühevoll abgelegt hatte! Der Grünhaarige aber öffnete ein Auge und blickte sie von unten her an. Warum sie direkt vor ihm stand begriff er jetzt nicht, denn Nami äußerte auch nichts. „Ist irgendwas?“, fragte er dann. Schließlich gab es doch sicher einen Grund das Nami hier verweilte oder? Die Orangehaarige riss sich auch gleich wieder von ihren Gedanken los und sah Zorro direkt an. Leicht grinsend nahm sie dann einfach mal neben ihm Platz, nahm ihm frech seinen Rum ab und leerte den Becher mit einem Zug. Das leere Gefäß bekam Zorro zurück und dann steckte sie ihm die Zunge raus. Der Gesichtsausdruck von Zorro war in dem Moment wirklich unbezahlbar und die Verwirrung samt Fragezeichen stand ihm auch ins Gesicht geschrieben. „Ich frage mich eigentlich nur warum du nicht da drüben mit uns säufst, sondern hier allein sitzt.“ Da war Nami doch mal gleich direkt und warf ihm das an den Kopf. Es war ja auch eine begründete Frage oder nicht? Für gewöhnlich war der Schwertkämpfer ja auch immer mit von der Partie. Zorro warf noch mal einen Blick in seinen Krug um sich zu versichern dass er doch auch wirklich leer war. Da das aber der Fall war stellte er ihn an die Seite und wand sich Nami zu. „Weiß auch nicht, ich hab grad lieber meine Ruhe das ist alles, oder ich bin noch nicht voll genug um das Getraller zu ertragen!“ Gähnend verschränkte Zorro dann seine Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen. Nami schüttelte nur den Kopf, das war ja so typisch für ihn. Er war sogar zu faul sich selbst noch etwas zu Trinken zu holen, aber nur weil sie die Hälfte seines letzten Bechers getrunken hatte würde sie ihn noch lange nicht bedienen. Robin die nun auch wieder nach draußen kam und natürlich auch an den Zweien vorbei lief, schmunzelte. Nami hatte sich wohl doch noch nicht ganz von ihren vielen Fragen lösen können, oder es ging gar um etwas anderes. Wie dem auch sei, die Frau mit der „Flower-Power“ suchte sich einen Platz, nahm sich ein Glas Wein und genoss einfach den Abend. Nami stand dann aber auch auf, sie hatte ja nicht vor gehabt den ganzen Abend hier zu sitzen. Nee, Zorro war ihr nicht gesprächig genug und es war ja auch langweilig wenn er nur da saß und döste. Lieber ging die Navigatorin zurück zu Robin, die war gesprächiger und man konnte sich auch über sinnvolle Sachen mit ihr unterhalten. Als die Orangehaarige jedoch bei ihr ankam bemerkte sie sogleich ihr süffisantes grinsen. Das hielt Nami nicht ab sich zu setzen, aber gleich nach dem sie das getan hatte blickte sie Robin an. „Und, was kommt jetzt?“, fragte Nami herausfordernd. „Du hast doch sicher wieder einen Kommentar für mich!“ Das hatte Robin auch, sie war ja auch nicht auf den Mund gefallen. Außerdem sprach sie stets unverfroren aus was sie dachte. „Eigentlich nichts, aber mir ist eben doch aufgefallen das sich da Jemand Sorgen um unseren Grünschopf macht.“ Zumindest war das dass was Robin für sich festgestellt hatte. Von Nami kam erstmal ein Seufzen, dann erhob sie aber die Stimme, „Natürlich mache ich mir Sorgen, aber die würde ich mir bei jedem von euch machen. Also interpretier da ja nichts rein.“ Das fehlte ja auch noch wenn Robin das jetzt falsch verstand. Diese Crew war für Nami wie eine Familie und wer wollte schon dass einem Familienmitglied etwas zustieß? Robin tat die Sache dann damit auch ab, es war eh nicht ihre Art ewig zu sticheln. Der Abend an sich verlief dann im gewohnten Maße weiter. Es wurde gelacht, gesungen, die Jungs machten typischer Weise auch nur Blödsinn und überhaupt war es mal wieder schön das normale Chaos erleben zu können. Auch wenn einige Aktionen von Ruffy und Co. Nerven konnten war es doch entspannend hier zu sitzen und im Licht des Vollmondes ein Gläschen leckeren Alkohols zu genießen. Sogar Chopper der wohl in allen Dingen der enthaltsamste von allen war, hatte einen über den Durst getrunken. Naja und bei dem Versuch sich seinen Rumkrug ein weiteres Mal zu füllen war er kopfüber in das Fass gefallen. Nur gut das Zorro eh in der Nähe war und ihn raus fischte, das hätte sonst wirklich dumm enden können. Völlig verlegen grinste der Elch und schüttelte sich dann um die Feuchtigkeit los zu werden, dabei bekam der Grünhaarige auch gleich eine Dusche. Das passte Zorro natürlich nicht und er begann gleich wieder zu zetern und sich zu beschweren. Chopper aber war so voll das er nur lachte und immer wieder nickte. Schließlich war es aber zu viel und er kippte nach vorn um. Auf der Stelle war er eingeschlafen und schnarchte nun gegen das Holz. Nami und Robin hatten aber auch schon ein wenig zu viel getrunken, aber bei ihnen hielt es sich noch im Rahmen. Gut von Robin kannte man das nicht, Nami hatte sie ja aber mehr oder weniger dazu genötigt mit ihr zu trinken! Nun hockten sie also da, mit geröteten Wangen und kicherten vor sich hin. „Zorro nimmt alles viel zu ernst!“, warf Nami nun ein. Robin lachte leise und nickte. „Schon! Es ist wirklich mal etwas Besonderes wenn er lächelt.“ Das war natürlich alles übertrieben, aber nüchtern waren die Damen ja auch nicht mehr. Nami stützte jetzt aber ihr Gesicht in beide Hände und sah direkt zu dem Grünhaarigen rüber der wieder für sich da hockte und allein trank. „So ein Klotz“, zischte sie und seufzte dann. Ihre rechte Braue arbeitete sich dabei langsam nach oben und bildete somit immer mehr einen skeptischen Gesichtsausdruck. „Robin?!“, brach sie dann hervor und seufzte erneut. Die Schwarzhaarige zuckte schon ein wenig zusammen als Nami so laut los brach, aber sie sah sie an. „Äh…ja?“ Namis Augen wurden zu unterschiedlich großen Schlitzen und ihre Schnute verzog sich auch. Dann zeigte sie mit leicht gekrümmtem Finger in Zorros Richtung, beugte sich zu ihrer Freundin vor und begann zu tuscheln. „Er ist ja schon so ein bisschen ein Einzelgänger hm? So, ähm, kühl irgendwie…“ Robin legte bei Namis Äußerungen den Kopf schief, aber sie wusste auch noch nicht worauf Nami jetzt hinaus wollte. Nicht mal eine grobe Vermutung hatte sie da. Die Orangehaarige bemerkte natürlich wie Robin sie ansah und grinste dann. „Naja, ich frage mich eben ob man ihn ein bisschen weich kochen könnte. Du weißt schon!“ Oha…, Robins Augen weiteten sich auf der Stelle, dann sah sie zu Zorro und begann auch wieder zu grinsen. Nun wusste sie schon eher was ihre angeheiterte Freundin da meinte. „Hm…, das ist wirklich eine interessante Frage, aber ich glaube was Zorro nicht will das will er nicht.“ Trotzdem wäre es mal nett zu sehen ob ihn etwas so simples wie die Reize einer Frau aus der Fassung bringen konnten. Sicher war er nicht wie Sanji der ja bei jeder hübschen Frau die Fassung verlor, aber wenn man es gezielt auf ihr richten würde…, war dann? Nami nahm einen Schluck aus ihrem Glas und schielte dann auch wieder zu dem Grünhaarigen. „Ja, nicht war?!“ Da waren sie und Robin sich doch vollkommen einig! Doch die Navigatorin setzte dem ganzen noch die Krone auf und die Schwarzhaarige war sich nicht so sicher ob da nur der Alkohol aus ihr sprach, denn Nami konnte schon recht ausgekocht sein. „Was gilt die Wette das ich das hin kriege?!“ Nami war sich nämlich sicher das sie jeden um den Finger wickeln wollte, egal wie schwer es sein konnte! Robin dachte im ersten Moment ja Nami wollte sie auf dem Arm nehmen, aber der Blick der Navigatorin sagte alles. „Ist das dein Ernst?“, fragte Robin. Sie wollte da einfach noch mal ganz sicher gehen. Nami aber gab ihr einen kleinen Schubs gegen die Schulter und grinste. „Sicher! Den kleinen Spaß können wir uns doch machen. Und hey es muss ja nicht ausarten klar?!“ Nun begriff auch Robin besser und die Situation wurde klarer. „Ist ja schön und gut, aber was machst du wenn du wirklich soweit kommst wie du das willst?“ Sie glaubte nämlich nicht das ein Mann das so witzig fand sich veralbern zu lassen. Die Navigatorin winkte aber zischend ab. „Tsss, ich bin ne gute Schauspielerin, da fällt mir was ein!“ Das sagte Nami schon so bestimmend und selbstsicher das Robin da gar nicht mehr widersprechen konnte. Naja und seinen Reiz hatte die Sache ja schon irgendwie! Nami wand sich nun mehr zu Robin um grinste sie breit an, „also um was Wetten wir?“ Eines war ja mal klar, Nami machte nichts nur umsonst oder nur aus Spaß, sie wollte da schon ihren Nutzen draus ziehen und Profit schlagen. Da Robin ihre Freundin und Kameradin gut kannte wusste sie auch schon etwas ganz simples um das sie Wetten konnten. „Sagen wir der Verlierer zahlt dem Gewinner 2oo,- Berry.“ „2oo ???“, Brach Nami dann aber heraus. „Also ich muss sicher ein bisschen Einsatz zeigen wenn ich das schaffen will, da musst du schon noch eine Null dran hängen! Stell dir mal vor ich muss ihn küssen oder so!“ Erstmal wurde der Orangehaarigen aber die Hand auf den Mund gepresst, sie war nämlich laut geworden. „Okay, dann 2.ooo,-“, stimmte Robin zu und ließ dann von Nami wieder ab. Diese grinste dann breit und hielt Robin die Hand hin, welche auch von ihr gegriffen und geschüttelt wurde. „Also gut, die Wette gilt!“ Kapitel 2: Wenn Nami los legt ! ------------------------------- Nun war es also besiegelt und beschlossen! Nami würde versuchen den sonnst so beherrschten und fast schon eiskalten Zorro aus der Fassung zu bringen! Und wenn sie das mal so eben schaffte, tja dann war sie gleich mal um 2.ooo,- Berry reicher. So, und überlegte man sich dieses Unterfangen genau, dann war es fast schon amüsant. Nami jedenfalls würde sich einen Spaß daraus machen, doch irgendwie gab es da noch ein paar Sachen die sie unbedingt vorher mit Robin klären musste. Bevor die Navigatorin das aber tat griff sie sich wieder ihre Flasche und leerte diese. Der Alkohol der in ihr nach unten gen Mangen floss wärmte so schön, ach ja… Hinterher wurde von der Orangehaarigen gleich noch die zweite Buddel geöffnet, doch bei der wartete sie noch ab. „Du Robin, mir fällt noch ein das wir gar nicht besprochen haben wie viel Zeit ich hab und wann ich das machen soll?! Außerdem frage ich mich wie ich dir auch beweisen soll das ich es geschafft habe.“ Immerhin waren das ja wichtige Kriterien, die ja auch gerade bei so einer Summe geklärt werden mussten. Nami machte ja schließlich keine halben Sachen, wenn dann eben richtig. Robin nahm seicht ihr Weinglas auf und nippte dann daran, Nami dachte wirklich an alles. Sie war eine richtige Geschäftsfrau und man legte sich diesbezüglich wohl auch lieber nicht mit ihr an. „Als ich würde sagen wann ist egal, aber du hast nur einen Versuch und wie lange der dauert sei auch mal dahin gestellt“, Meinte sie. Dann aber grinste die Schwarzhaarige und nippte wieder am Glas. „Und mach dir mal keine Sorgen über die Beweislage meine Liebe, denn meine Augen und Ohren sind über all!“ Bei Robin traf das sogar Wort wörtlich zu. Auf ihre Äußerung hin blinzelte Nami sie auch an, daran hatte sie ja gar nicht gedacht… Sie würde also unter Beobachtung stehen, aber an sich machte das ja nichts. Nami wollte Zorro ja nur ein bisschen ins Stolpern bringen um mehr ginge es ja gar nicht. „Also gut, ein Versuch und dabei hab ich Zeit. Klingt jedenfalls fair.“ Aber schaffen musste sie es denn sonnst war sie eine beträchtliche Summe ärmer und da wollte Nami ja nicht. Voller Elan hob Nami nun den Sake an und legte die Flasche an ihren Mund. Mit ein paar kräftigen Zügen war das Gefäß geleert und dann stand sie abrupt auf. „Sooo, dann will ich mal meines Amtes Walten!!!“ Robin erschrak richtig als Nami so aufsprang, aber an ihrem leichten Wanken erkannte sie schon das Nami nicht mehr ganz nüchtern war. Deshalb packte sie sie auch am Arm und zog sie zurück auf ihren Stuhl. Denn Robin wollte sehen ob sie den Grünhaarigen ins straucheln bringen konnte, ob sie die harte Schale durchbrechen konnte, aber mehr sollte da lieber nicht passieren! „Hey! Nami langsam. Es hat niemand davon geredet das es sofort sein muss!“, bremste sie Sie. Völlig verwirrt blinzelte die Orangehaarige ihr Gegenüber an und seufzte dann. „Na gut… dann eben morgen.“ An Namis Stimme erkannte man schon das sie es lieber gleich als später versuchte, immerhin hätte sie das Geld gerne so früh wie möglich. Robin hatte aber recht, lieber mit Weile als mit Eile. Nami selbst wollte ja auch nicht das diese Aktion nach hinten los ging. Zorro musste ja auch nicht mit bekommen das hier auf seine Kosten gewettet wurde, sicher würde er vollkommen ausrasten und ihnen beiden die Leviten lesen. Nöööö da hatte Nami auch keine Lust zu! Da blieb die Navigatorin lieber noch neben ihrer Nakama sitzen und genoss den Rest des Abends. Trotzdem brannte es ihr schon in den Fingern, denn sie hatte sich schon so richtig darauf eingeschossen Zorro ein bisschen aufs Korn zu nehmen. Außerdem legte sich Nami schon zurecht wie sie die Sache genau angehen konnte. Naja, sie wollte ja auch nicht dass etwas schief ging, ihr winkten ja immerhin ein Paar Berrys. Wenn es um Geld ging dann kannte Nami wirklich nichts, aber wie sollte da auch anders sein? Bisher hatte sie sie immer gut gehortet und dafür gesorgt dass sie sich schön vermehrten. Ohne Nami als Finanzverwalter wären die Jungs auch ganz sicher baden gegangen und das sicher nicht nur sprichwörtlich. Trotzdem war die junge Frau froh ihre Freunde gefunden zu haben und sie war froh dass sie mit ihnen die Weltmeere unsicher machen konnte. Manchmal fragte sich Nami schon was heute mit ihr wäre, wenn sie damals nicht auf Zorro und Ruffy gestoßen wäre. Wahrscheinlich würde sie immer noch verzweifelt Piraten bestehlen und Karten für Arlong zeichnen. Glück nur das das vorbei war. Heute zeichnete Nami nur noch für sich, oder für die Crew und anders sollte es auch nicht sein. Nami wischte sich rasch mit der Hand über ihr Gesicht und ihre Augenlieder, die dann ihre bernsteinfarbenen Augen für einen Moment schlossen. Gott warum nur geriet sie immer in so sentimentale Gedanken wenn sie getrunken hatte? Seufzend schüttelte sie diese aber ab und ließ den Blick noch einmal schweifen. Um sie war es ruhiger geworden und allmählich konnte man auch zu Bett gehen, wer wusste auch wie spät es schon war? Chopper lag noch immer auf dem Deck und schnarchte, das er das schon seit einer ganzen Weile tat schien auch niemanden zu interessieren. Ruffy kaute an dem Rest einer Keule die er sich zwischenzeitlich noch aus der Küche gemopst hatte, aber wirklich wach war er auch nicht mehr. Sanji war wohl drin irgendwo eingeschlafen und Franky und Lysopp lagen im Gras um den Mast. Zorro saß eigentlich unverändert da. Er hatte wie immer die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Augen geschlossen. Lediglich Brook war noch wach und geigte still und leise vor sich hin. Ab und an war ein „Yohohohoho, yohoho ho“, zu hören und dann nickte auch er ab. Nami stand also auf und streckte sich noch mal ausgiebig ehe sie dann zu Robin sah und lächelte. „Also dann Robin, gute Nacht und lass dich nicht von den Bettwanzen beißen.“ Die Schwarzhaarige grinste und erhob sich dann auch, jedoch hingen ihre Augen noch auf den Jungs. „Sollten wir sie nicht noch wecken? Ich weiß nicht ob das so gut ist wen sie hier draußen schlafen.“ Abwinkend schüttelte Nami aber den Kopf, „Ach was die können das ab, außerdem wird sich das Wetter heute nicht mehr groß ändern.“ Das spürte die Navigatorin mit ihrem Körper und Wolken waren am Himmel auch keine zu sehen. Gut auf der Grand Line konnte sich so was schnell ändern, aber Nami fühlte es eben wenn sich etwas bezüglich des Wetters tat. Heute mussten sie sich jedenfalls keine Sorgen mehr machen. Robin schüttelte auch nur den Kopf, folgte Nami dann unter Deck uns schloss hinter sich die Tür. Zwar schielte sie noch mal auf den chaotischen Männerhaufen, aber dabei blieb es dann auch. Die zwei Frauen beschritten noch zusammen den Flur, dabei wechselten sie allerdings groß kein Wort mehr. An Robins Tür gelangten sie auch zuerst und diese verabschiedete sich dann für heute. Nami war nun aber auch froh in ihr Bett zu kommen. Sie schlüpfte erstmal aus den Sandalen und stellte diese ordentlich an die Seite. Gleich hinterher stieg sie aus ihren übrigen Klamotten und warf sich ihr leichtes, schlichtes, weißes Nachthemd über. Recht zufrieden über diesen relativ entspannten Tag kletterte sie in ihr Bett und warf die dünne Decke über sich. Entspannt ließ sich die Orangehaarige in ihr Kissen plumpsen und schloss die Augen. Unten in den Kajüten war alles finster und man konnte auch nichts hören, nur ab und an knarrten ein paar Planken oder Dielen und wurden dann von dem Platschen des Wassers abgelöst, das gegen die Außenwand des Schiffes schlug. Wer aber die See kannte und liebte, für den war das dass beste Schlaflied überhaupt und so ließ sich auch Nami sanft in den Schlaf wiegen. Immerhin musste sie ja fit sein, morgen, für ihre Aufgabe. Der nächste Tag brach genau so friedlich an, naja eben was für die Verhältnisse der Strohhutbande friedlich war. Denn Ruffy schlug schon wieder Alarm und machte Schandale weil er wie immer Hunger schob. Sanji versuchte das zu unterbinden und die Anderen machten sich einen Spaß daraus. Zorro pennte wahrscheinlich noch da wo man ihn gestern zurück gelassen hatte und Chopper war sicher wieder fleißig. Jeden Tag las der kleine Elch ehrgeizig die vielen Medizinbücher und mischte neue Salben und Medikamente an. Er war richtig unerlässlich für die Crew geworden, naja und noch dazu war er ja so süß und knuffig dass er gar nicht mehr fehlen durfte. Von dem Gepolter das Ruffy und Sanji bei der Schlacht um das Essen machen wurde Nami schließlich wach gerüttelt, aber das störte sie längst nicht mehr. Eigentlich wollte sie auch gar nicht mehr darauf verzichten, denn sofort wusste sie dadurch da sie am richtigen Ort aufwachte und bei ihren Freunden war. Tja und wenn es sie doch mal störte, dann musste sie nur die Tür ihres Zimmers aufreißen, ihr Machtwort in die Gänge schreien und dann herrschte eine bilderbuchtaugliche Stille. Heute war es allerdings nicht schlimm das Nami schon geweckt würde, denn so schön wie die Strahlen der Sonne hier in den Raum fielen, wäre es nur schade gewesen so lange zu schlafen. Sanji hatte auch draußen den Tisch fertig gemacht, da noch alles vom gestrigen Abend stand bot es sich ja an. Den Tag verbrachten die Freunde aber wie immer wenn nichts weiter an lag. Es wurde sich gesonnt und Sanji verwöhnte zwischen drin alle mit kleinen Häppchen oder erfrischenden Getränken. Nami prüfte ab und an mal den Kurs und entspannte sich sonst, oder ließ sich von dem Koch den Rücken massieren. Dazu musste sie ihn auch nicht lange bitten, nur ermahnte sie ihn ständig das seine Finger auf ihrem Rücken zu bleiben hatten! Ruffy und Co waren größtenteils mit Angeln beschäftigt und stritten sich wer den größten fang machte. Der Schwertkämpfer verbrachte den ganzen Tag mit trainieren und Chopper wiederum damit ihn vergeblicher Weise ihn davon ab zu halten. Denn nach dem kleinen Arzt wäre es für Zorro besser wenn er sich noch auskurieren würde. Man sollte zwar meinen das Chopper sich an die Sturheit des Grünhaarigen gewöhnte, aber dem war nicht so. Aber der kleine Doc. nahm seine Pflicht als Arzt nun mal sehr ernst und da konnte er so was nicht durchgehen lassen! Robin hatte sich wie immer in eine stille Ecke verzogen und las eines ihrer Bücher, dazu schlürfte sie eine Tasse Kaffee und sonst genoss sie ebenfalls das Wetter. Viele Stunden lang war dieses „Bild“ zu sehen, bis sich die Sonne mit dem tief blauen Meer vereinigte und glühendrot am Horizont verschwand. Vom vielen Abhängen war man müde geworden, denn ja auch vom nichts tun konnte man schläfrig werden. Außerdem befanden sie sich im Moment nahe einer Sommerinsel, weshalb das Wetter auch so fantastisch war. Das hatte aber auch zur Folge das es sehr spät erst dunkel wurde, oder bis weilen gar nicht recht finster wurde. So war das eben in den verschiedenen Zonen der Grand Line und heute hatten sie einen Punkt erreicht an dem man schon schlafen gehen konnte wenn die Sonne es tat. Die Crew löste sich also für den heutigen Tage auf und verzog sich in ihre Zimmer. Nicht aber Nami, sie hatte ja immerhin noch etwas vor! Die Orangehaarige schlich sich demnach hinter Zorro hinter her. Bis zu ihrem Zimmer hatte sie sich ja noch normal verhalten können, aber dann war sie wie eine Katze auf samtigen Pfoten ihrer „Beute“ gefolgt und wartete nun auf den passenden Moment um zu zuschlagen. Hier an Bord machte sich Zorro anscheinend nicht so viele Gedanken ob man ihm auflauerte, denn er bemerkte Nami nicht, die sich wirklich geschickt an schlich. Zu dem kam noch hinzu das er bei seiner Kajüte angekommen die Tür einfach nur achtlos zuwarf. Für Nami war das ein gefundenes Fressen! Sie machte einen langen Arm und bremste mit der Handfläche die Tür, so dass sie gar nicht erst ins Schloss fiel. Diese Kleinigkeit entging dem Grünhaarigen aber auch und so hatte die Navigatorin wirklich leichtes Spiel. Aber Nami amüsierte sich jetzt schon, denn diese Aktion hier erinnerte sie stark an ihre Zeiten als Diebin und viele hatte sie ganz unbemerkt überrascht und sich an ihrem Vermögen bereichert. Außerdem war sie so geübt und wusste genau welchen Schritt sie als nächstes tun musste. Als sie schließlich im Türrahmen lehnte und sich nur noch rein schleichen musste grinste die Orangehaarige breit. „tja Robin dann pass mal gut auf!“ Zorro war auch gar nicht mal unachtsam, er war eher erschöpft denn die Ereignisse der Thriller Bark hingen ihm noch recht nach. Da er aber nicht auf das Training verzichten wollte würde es aber auch noch dauern bis er wieder völlig auf der Höhe war. Es störte den Grünhaarigen aber auch nicht, nachts konnte er sich ausruhen und schlafen und Schlaf war ja auch die beste Medizin. Allerdings war er immer schon halb im Bett wenn er erstmal das Unterdeck betreten hatte und schlief halb im gehen ein. Darum bemerkte oder hatte der sonst so aufmerksame Grünschopf nicht bemerkt das er von jemandem verfolgt wurde der es auf ihn abgesehen hatte. Nami war auch ausgesprochen leise und tastete sich auf leisen Sohlen heran, so dass Zorro nichts davon mit bekam. In dem fahlen Licht sah man auch recht schlecht so dass man kaum auf etwas achten konnte, auch wenn man es wollte. Geschweige denn es fiel einem von selbst etwas auf. Nami drückte nun zaghaft die Tür ein Stück auf, wobei sie allerdings aufatmete, dann warf sie einen kleinen Blick durch den Spalt und erkannte dass Zorro noch mit dem Rücken zu ihr stand. „Perfekt!“, dachte sie sich und machte nun den ersten Schritt in das Zimmer des Grünhaarigen. Zorro war dabei seine Schwerter in die Wandhalterung einzulegen und dann begann er sein Shirt über den Kopf zu ziehen um sich fürs Bett fertig zu machen. Das die Tür nun noch eine wenig offen stand ließ Nami außer Acht, sie sah nur zu das sie möglichst leise und schnell an Zorro herankam. Was Nami aber nicht einplanen konnte und auch nicht sehen konnte, war das vor seinem Bett zwei kleine aber schwere Hanteln lagen, sie blieb daran hängen und stolperte mit tosendem Lärm auf den Schwertkämpfer zu. Der ließ auch gleich das eben ausgezogene Shirt fallen und wand sich zu ihr um. Im gleichen Moment packte er die Orangehaarige am Hals und drückte sie an die nächst gelegene Wand. „Ahhhhuuu….“, rief Nami aus und krallte sich gleich an seinem Unterarm fest. Mann was hatte der für eine Kraft?! Und wie schnell Zorro gewesen war! Hatte er sie doch gehört? Na das konnte sie ihn gleich fragen, denn Zorro weitete die Augen und erkannte Nami auch so gleich. Deshalb ließ er sie auch los und erhob fragend die Stimme, „was schleichst du denn hier rum?“ Also es war für ihn schon ziemlich ungewöhnlich das Nami ihn besuchte und erstrecht noch um diese Zeit. Zorro war wirklich perplex… Nami hingegen fluchte innerlich, jetzt hatte sie sich alles verdorben… Halt, nein! Nicht wenn sie richtig reagiert, denn Zorro stand ja schon mal ausgesprochen dicht bei ihr. Fast schon verdorben grinsend streckte Nami ihren Arm aus und drückte die halb offene Zimmertür zu. Dann richtete sie sich an der Wand ein bisschen auf, presste sich aber gleichzeitig noch mehr dagegen und dann griff sie einfach mal ganz dreist den Bund seiner Hose und zog ihn zu sich ran. „Naja, ich wollte mal sehen wie es dir so geht und das ist nu mal um diese Zeit besser, wo alle anderen schon schlafen“, hauchte Nami ihm zu und ihr Grinsen wurde noch verwegener. Zorro wusste gar nicht was hier los war. Plötzlich stand Nami vor ihm, drückte die Tür zu und griff dann auch noch fast in seine Hose, wobei sie ihn zu sich ran zog und frech grinste. Um nicht durch den Ruck an ihren Körper gepresst zu werden stützte Zorro sich mit beiden Armen an der Wand ab. Bei ihren Worten schnellte aber auch seine Braue nach oben und er sah Nami schief an. „Bitte, was?“, brach er raus und musterte die Navigatorin genaustens. Sie wollte ihn hier doch für dumm verkaufen oder? Also ernst meinte sie das auf gar keinen Fall! Zorro war sich hundert pro sicher dass das wieder eins ihrer Spielchen war. Gut bisher hatte Nami ihn nie auf diese Art geärgert, aber man wusste ja nie was in ihr vorging. Die Orangehaarige setzte dem ganzen aber noch eins drauf, denn sie langte wieder zur Tür, drehte den Schlüssel um der dann ein klackendes Geräusch von sich gab. Gleich anschließend legte sie ihre Arme um den Hals des Grünhaarigen und schmiegte sich an seinen trainierten Körper. Mit einer Hand strich sie über seine feste Brust und ihre Augen starrten in die seinen. „Du hast mich schon richtig verstanden, Zorro!“, hauchte Nami erneut. Ihre Hand ging dabei auf Wanderschaft und strich hinab über seinen Bauch, kurz vor dem Bund der Hose stoppte sie aber und ließ den Zeigefinger wieder nach oben schnellen. Man musste schon zugeben, hätte man Zorro jetzt gesehen wäre er einem völlig überfordert vor gekommen. Naja aber mit so einer Aktion hätte ja keiner gerechnet und Zorro am wenigsten. Nami konnte regelrecht spüren wie er sich unter ihren Berührungen anspannte und das ließ sie grinsen. Es war wohl doch einfacher als gedacht, nahm Nami an. Aber dieser Annahme konnte sie nicht sicher sein. Zorros Blick verfinsterte sich nämlich im nächsten Augenblick und seine Anspannung nahm eine ganz andere Form an. Er legte auch seine Hände um ihre Handgelenke und drückte so ihre Arme von sich weg. „Komm lass den Blödsinn, ich hab kein Bock auf deine dämlichen Spielchen!“, knurrte er dann. „Das kannst du vielleicht mit Sanji machen, aber bei mir lass das mal schön bleiben!“ Innerlich biss sich Nami nun auf die Unterlippe. „Mist“, dachte sie einfach nur energisch und sah Zorro weiter an. Sie hörte förmlich wie die Berry die zu ihr auf dem Weg gewesen waren den Rückwärtsgang einlegten und quietschend die Kurve kratzten. Nach außen hin war Nami aber noch die Ruhe selbst, irgendwie musste sie den Karren noch aus dem Dreck ziehen! Was sollte Robin sonst von ihr denken? Nami grinste also weiter und wand ihre Hände aus Zorros Griff. „Das ist kein Blödsinn Zorro“, raunte Nami weiter. „Es, es muss sich doch jemand um dich kümmern.“ Sie hob wieder eine Hand und zog mit ihren Zeigefinger immer enger werdende Kreise auf seiner Brust. „Du lässt ja schon unsern Doc nicht an dich heran, da dachte ich mir dass ich es mal versuche.“ Dem Grünhaarigen wurde sie Sache wirklich immer spanischer, aber getrunken oder so schien Nami nicht zu haben. Allerdings war er immer noch sicher dass sie hier irgendetwas ausheckte! Darum drückte er auch ein weiteres Mal ihre Hand weg und sah sie noch bestimmter an. „Nami ich komme sehr gut allein klar! Geh lieber schlafen!“ Grrrrrr! Zorro war aber auch echt ein mieser Knochen! Warum konnte er nicht einfach mal mitspielen?! Wenn er das immer so machte dann bekam er ja nie eine ab und das würde heißen das er noch…, ach auch egal. Nami versuchte lieber sich zu konzentrieren, aber so wie sie es bisher gemacht hatte wurde es ja offensichtlich nicht. Tja und das lag daran das er ihr wohl nicht über den Weg traute. Anscheinend musste sie ihm beweisen dass sie es „ernst“ meinte. Der nächste Schritt kostet Nami also Überwindung. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und schmiegte sich wieder an ihn. Ihre Lippen fanden nun erstmal den Weg zu seinem Hals, dabei stellte sich Nami ein bisschen auf die Zehenspitzen um überhaupt an die vorgesehene Stelle dran zu kommen. Ganz sanft hauchte sie ihm einen Kuss nach dem anderen auf die Haut und presste sich dabei immer fester an seinen Körper. Wieder war Zorro völlig perplex und im ersten Augenblick ließ er Nami auch erstmal machen, doch sein Verstand holte den Grünhaarigen wieder ein. Nur dieses Mal hatte er die Schnauze wirklich voll. Nami begriff anscheinend nicht das er keine Lust auf diese Späße hatte. Da er die Orangehaarige, in seinen Augen zickige Navigatorin aber kannte und wusste dass sie nicht aufgab ehe sie bekam was sie wollte, musste Zorro den Spieß wohl umdrehen! Er presste sie zurück an die Wand seiner Kajüte und nun war es ein Körper von dem aus der Druck kam. Zorro umschloss wieder ihre Handgelenke mit seinen Händen und nagelte auch Namis Arme mit an die Wand. Dann wurde der Schwertkämpfer aber erst richtig übermütig, er legte seinen Kopf schief und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, in den er sie dann auch leicht biss. Nami erschrak richtig wie sie von ihm gewissermaßen überwältigt wurde und wurde beinahe steif. Sie hatte nicht wirklich Angst vor ihm, aber weit weg von diesem Gefühl war sie nun nicht mehr. „Zorro!“, brach sie hervor und weitete die Augen als sie ihn an ihrem Hals spürte. Wie er sie dann noch biss keuchte sie schwer auf und spannte sich noch mehr an. Zum Teufel noch mal in was war sie da nur rein geraten??? Zorro aber ließ seine Lippen zu ihrem Ohr wandern und zwickte dann auch dort hinein. „Was du kannst, kann ich schon lange!“, hauchte er ihr zu und sein Griff um ihre Handgelenke wurde stärker. Das ging aber noch, als er dann aber so dreist wurde und einfach seine Lippen auf ihre drückte fiel Nami nichts mehr ein. Bei dem Kuss riss sie die Augen auf…, aber nicht lange, denn dann wurde sie von einer art warmen Welle erfasst die ihren Körper erschlaffen ließ. Sie ließ sich richtig bei ihm sinken und schloss langsam auch die Augen. Kapitel 3: Wenn es anders kommt als geplant! -------------------------------------------- Die Orangehaarige verstand gerade die Welt nicht mehr. Erst war sie wirklich entsetzt darüber gewesen das Zorro ihr einfach seine Lippen auf drückte und nun fand sie es von Sekunde zu Sekunde angenehmer. Sie rutschte regelrecht am Holz entlang immer tiefer und spürte dabei wie Zorro sie auch langsam los ließ. Das tat er allerdings nicht um sie fallen zu lassen, nein er hielt sie einfach nur anders fest. Namis Arme waren nun auch wieder frei und rein instinktiv legte sie sie auch wieder um den Hals des Grünhaarigen. Ihr Herz begann in dem Moment auch schneller zu schlagen, so schnell das sie hörte wie es gegen ihre Rippen schlug. Zorro hatte sie auch eigentlich nur ärgern wollen und ihr zeigen wollen dass er ihre Spielchen mit spielen konnte, aber wie er ihre Lippen berührte hatte war irgendwie der ganze Plan dahin. Genau wie bei Nami, ihr Vorhaben war zwar nicht gescheitert, aber mit Vorsatz handelte sie gerade auch nicht mehr. Viel mehr war sie überrascht darüber wie leidenschaftlich der Schwertkämpfer sein konnte. Nie im Leben hätte sie geglaubt das er in der Lage war einen so aus der Fassung zu bringen. Dabei hätte es doch umgekehrt sein sollen! Schön, er war verwirrt gewesen, aber nun war es ja Nami die von ihm an die Wand gedrückt wurde und die durch seine Machenschaften ins rudern geriet. In ihrem Kopf aber blendete sich alles aus, sie fühlte nur noch seine Lippen die verlangend an ihren saugten und seine Zunge die das nur noch durch streicheln unterstützte. Ihre Arme die sie um den Hals des Grünhaarigen gelegt hatte zogen sich immer fester und sie presste sich wie vorhin schon an seinen gestählten Körper. Aber nicht nur das ihr auf einmal klar wurde wie extrem gut gebaut er war, nein die Hitze die von Zorro aus ging war auch so berauschend. Nami kam ja auch gerade schon in den Genuss seine nackte Haut zu fühlen. Im Nächsten Moment stieß sie sich auch vom Boden ab und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Zorro reagierte sofort und packte ihr Gesäß um ihr Halt zu geben. Gleich anschließend presste er aber seinen Oberkörper wieder an ihren und drückte Nami zurück an die Wand. Die Orangehaarige hatte aber gerade gar nichts dagegen die Holzbretter im Rücken zu spüren, denn vorn konnte sie den warmen Leib des Grünhaarigen spüren und der sorgte dafür dass ihre Empfindungen gerade Achterbahn fuhren. Wieder drückte sich Nami fester an die Wand hinter sich und schlang ihre Beine fester um Zorro. So konnte sie ihn viel besser bei sich behalten und auch dafür sorgen dass sie ihn näher spürte. Es waren irgendwie nur Sekunden gewesen aber in denen war etwas mit ihn Beiden passiert dass sie alles andere vergessen ließ. Keiner dachte jetzt wohl noch an die Wette oder das vermeintliche Spiel, denn aus Spaß war gerade Ernst geworden. Nami bog sich ihm immer mehr entgegen und keuchte auch wohlig seufzend auf, ihre Nägel vergruben sich in seinen breiten Schultern und sie wusste gar nicht wo oben und unten war. Zorro wurde immer fordernder, seine Lippen lösten sich nur von ihren um diese dann wieder um einiges energischer zu treffen. Jedesmal traf er eine andere Stelle ihres süßen Mundes und holte sich so was er brauchte. Trotzdem ließ er keine Stelle aus, jede ihrer Lippen wurde vollstens liebkost und verwöhnt. Die Orangehaarige kam kaum zum Atmen, aber auch sie erwiderte eben so verlangend die unzähligen Küsse. Nami ging sogar noch einen Schritt weiter, sie schob ihre Zunge nun zwischen ihren Lippen hindurch um damit über die von Zorro zu streichen und um Einlass zu bitten. Der Grünhaarige gewährte ihr natürlich in seinen Mund einzudringen, dafür öffnete er ihn auch leicht. Nami konnte nun mit ihrer Zunge die seine abtasten und seinen Geschmack noch viel intensiver genießen. Immer wieder keuchte sie in den Kuss und drückte sich mehr gegen Zorro, ihr Becken an seines und ihre Brust an die Seine. Zorro kam dem aber entgegen, denn er hatte hier die Oberhand! Er presste sich immer wieder fester an Nami und sie somit auch gegen die Wand des Zimmers. Dabei drängte er sich auch immer mehr zwischen ihre Beine und rieb sich an ihr. Die Zungen des Schwertkämpfers und der Navigatorin lieferten sich indes ein wahres Gefecht. Sie umgarnten sich und versuchten sich dem anderen zu entziehen nur um dann selbst wieder zustoßen zu können. Andernfalls massierten sie sich gegenseitig und umspielten sich sanft, es war also ein stetiger Wechsel zwischen zärtlich und energisch. Diesen Wechsel beendete Zorro aber, denn er löste sich von ihr und setzte gleich wieder an ihrem Hals an. Nami nutzte die Gelegenheit auch um tief durch zu atmen und im nächsten Moment warf sie stöhnend den Kopf zur Seite. Zorro presste ihr nämlich wieder heißte Küsse auf die Haut und er neckte sie auch wieder in dem er ihr leichte Bisse gab. Ihre Finger gruben sich nun noch viel tiefer ins seine Haut und Namis Brust hob und senkte sich stärker als zu vor. Ihr entglitt immer wieder ein lustvolles stöhnen und ihr Körper schmiegte sich schon von allein an den des Grünhaarigen. Der jungen Frau wurde regelrecht schwindlig als sie den Druck seiner Zähne spürte, aber das machte es ja nur intensiver. So musste sich auch die Jungfrau beim Vampir fühlen! Nur gut dass sie wusste dass Zorro ihr nicht das Blut aus den Adern saugen würde. Dafür nahm er sich aber alles andere, doch Nami wollte es auch schon gar nicht mehr anders haben. Sie wusste gar nicht mehr wie lang es her war, das sie so von einem Mann berührt oder erobert wurden war. Naja… eine ganze Weile wohl schon, aber bis hier hin war auch noch keiner so gut gewesen wie Zorro! Er tat das alles mit vollster Inbrunst und Leidenschaft und Nami konnte darin eigentlich nur untergehen. Im Moment blieb ihr auch nichts über als ihn gewähren zu lassen und als dieses unglaublich berauschende Gefühl in sich aufzunehmen, sich davon fort tragen zu lassen. Sie hätte auch so oder so keine Wahl gehabt, denn der Vize hatte sie absolut im Griff und hätte wohl alles mit ihr machen können. Es lag ja nicht nur daran das Nami so eingenommen von diesen ganzen Gefühlen und Empfindungen war, nein er hatte ja auch die Kraft dazu. Aber zu wissen dass er ihr sicher nie weh tun würde und sie einerseits so unter Kontrolle hatte, machten sie absolut verrückt. Dieses leichte Gefühl der Unterlegenheit trieb bei ihr irgendwie alles nur noch mehr an und allein dadurch begann ihr Unterleib zu kribbeln. Deswegen presste sie ihr Becken auch immer heftiger gegen das von Zorro, der aber nur dagegenhielt. Offenbar hatte er seine Beherrschung noch nicht verloren, ganz im Gegensatz zu ihr. Nami wand sich ja schon unter ihm und krallte sich immer heftiger an ihn. Zorro vergrub nur seine Finger in ihrem Gesäß um sie besser halten zu können und fuhr sonst mit den festen Küssen auf ihrem Hals und ihrer Schulter fort. Jedesmal wenn er sanfter wurde und dann die Lippen wieder auf ihre Haut presste stöhnte Nami auf. Setzte er dann noch seine Zähne ein biss sie sich auf die Unterlippe um nicht das ganze Schiff zusammen zu schreien. Sie fragte sich wirklich was das werden sollte wenn sie noch weiter gingen?! Wenn sie jetzt schon so erregt war, wie sollte das erst werden wenn sie ihn endlich in sich spürte? Und das wollte Nami! Sie wollte es gerade mehr als alles andere und ihr vibrierendes Becken zeigte das auch. Allein als sich Zorro mehr gegen sie drückte und sie ihn kräftiger fühlen konnte begannen ja ihre Lenden zu zucken und Nami konnte spüren wie sie die Erregung noch stärker durchströmte. Als er dann seine Zunge wieder über ihre Haut gleiten ließ und sich auch noch mehr nach unten vor arbeitete zuckte sie sogar zusammen. Zorro war gleichzeitig so zärtlich und fordernd, er hatte eine verlangende Art an sich die sie einfach wahnsinnig machte. Vor allem nahm er es sich so wie er es wollte und brachte sie trotzdem dazu hier den Verstand zu verlieren. Im nächsten Augenblick wurde Nami aber noch fester an das Holz hinter sich gepresst und seine Lippen lösten sich von ihrer Haut, kurz spürte sie sie wieder auf den ihren und dann war en sie auch schon wieder weg. Stattdessen blickte sie in das stechende Grün seiner Augen und sie meinte das sie genau so einen fiebrigen Blick aufwiesen wie die ihren. Kurz darauf verdunkelte sich dieses leuchtende grün und Zorro löste eine Hand von ihrem Po. Das tat er aber nicht um Nami runter zu lassen, nein er führte die Hand in ihren Nacken und öffnete geschickte den Knoten der Träger ihres Tops, das dann auch schon nach vorn klappte. Zum Vorschein kam ihr weißer trägerloser BH, aber der sollte nicht mehr lang dort sein wo er noch gerade saß. Zorro strich von ihrem Nacken hinunter über Namis Rücken und schmiegte sich dabei fest an ihren Körper. Seine Lippen presste er wieder augenblicklich auf die ihren und schloss dann wieder die Augen. Über Namis Gesicht zog sich eine leichte Röte, sie wusste nicht warum das so war, aber irgendwie glühte sie nun und ihr Herz schlug viel wilder als bis eben. Innerlich ging sie jede von Zorros Berührungen nach, die Finger die über ihre Wirbelsäule glitten, die sich langsam ihrem BH nährten und ihn mit einer geschickten Bewegung öffneten. Anschließend konnte sie wieder spüren wie sich Zorros Lippen von ihren lösten und wie seine Hand an ihrer Seite entlang streichend nach vorn kam und dann das Kleidungsstück einfach so entfernten. Mit der freien Hand strich er nun über ihre entblößte Brust und folgte seinen Fingern gleich mit den Lippen. Bisher war er recht bestimmend und beherrschend gewesen, aber gerade zeigte der Grünhaarige wie sanft er auch sein konnte. Vor allem als er über ihre Brustspitzen strich die sich augenblicklich aufstellten. Nami kniff die Augen zusammen und gab ein fast schon wimmerndes Stöhnen von sich. In ihr zog sich gerade alles zusammen und sie fragte sich ernsthaft warum er sie so quälen musste?! Zorro legte nun aber die Hand an ihre Brust und umschloss den steifen Nippel mit seinen Lippen. Nami hob sofort die Hand an seine Haare und vergrub ihre Finger dann darin, sie krallte sich eigentlich schon regelrecht darin fest. Als Zorro dann noch begann an ihrer Brust zu saugen bebte ihr Körper erneut und Nami stöhnte wieder auf. Sie spürte wie sie augenblicklich feucht wurde und wie sich die Hitze pulsierend in ihrer Mitte ausbreitete. Ihr wurde fast schon schwarz vor Augen und sie hatte nur noch Zorro vor sich, an etwas anderes konnte sie einfach nicht denken. Aber er stellte hier ja auch Sachen mit ihr an! Es war einfach kaum noch zum aushalten und die Orangehaarige wollte ihn einfach nur noch spüren. Aber nicht wie er sie so süße Qualen leiden ließ, nein sie wollte mehr, viel mehr! Und das zeigte Nami nun auch, in dem sie die Hand die sie in seinen Haaren hatte löste und an ihm hinab gleiten ließ. Ihre Finger strichen über seine Brust, über den festen muskulösen Bauch und kamen dann am Bund seiner Hose an. Dieses Mal hielt Nami jedoch nicht inne, so wie sie es vorhin noch im Spaß getan hatte. Nein, dieses Mal glitt ihre Hand direkt rein und das nicht nur oberflächlich. Sie mogelte sich gleich noch an seiner Shorts vorbei und umschloss mit ihren Fingern sein festes Glied. Zorro hatte sich bisher nicht davon ablenken lassen das Nami nun seine Oberkörper streichelte, im Gegenteil er hatte es sogar genossen ihre zarten finger zu spüren wie sie gen Süden gewandert waren. Als die Navigatorin dann aber zugriff entglitt auch ihm ein raues Stöhnen und er drückte sich unwillkürlich gegen ihre Hand. Nami fing sich bei dieser Aktion auch ein bisschen, denn nun hatte sie ihn ja auch gewisser Maßen im Griff und das ließ sie grinsen. Allerdings nicht lange denn sie wollte ja dass auch Zorro den Verstand verlor und dafür musste sie etwas tun! Nami begann also ihre Hand auf und ab zu bewegen, während sie noch die Küsse und das Saugen an ihrer Brust genoss. Eine immense Hitze staute sich immer mehr in Beiden an und es blieb nun auch nicht mehr aus das sich ihre Körper stark an einander rieben. Zorro musste aber von Namis üppiger Weiblichkeit lassen denn sie machte ihn wirklich verrückt Die Orangehaarige ließ den Griff um ihn zu seiner Spitze stets fester werden und noch dazu strich sie oberhalb immer sanft mit dem Daumen darüber. Es waren wie elektrische Schläge die durch Zorros Körper gingen und er konnte das Pulsieren in seinem Glied auch gar nicht mehr aufhalten. Seinen Kopf drückte er an Namis Schulter und küsste oder knabberte dort an ihrer Haut wo er so noch dran kam. Mit der freien Hand stütze sich der Grünhaarige an der Wand neben Namis Kopf ab und bewegte sich weiter gegen ihre Hand. Nami umschlang ihn mit ihren Beinen noch fester und drückte sich so an ihn ran, jedoch ohne sich dabei selbst zu behindern. Lange hielt Zorro das allerdings nicht aus, ihr fester erregter Körper presste sich immer an seinen und die Anspannung in ihm wurde immer größer, genau wie sein bestes Stück das Nami noch immer fest umgriff und mit ihrem streicheln und massieren reizte. Keuchend nahm er nun die freie Hand und führte sie zu Namis in seine Hose, dort griff er ihr Handgelenk und zog sie von sich ab. Die Orangehaarige schmunzelte leicht, offenbar wollte nun auch Zorro mehr, als sie nur leiden zu lassen. Denn er entfernte ihre Hand und löste sich auch so ein wenig von ihr. Doch er ging gleich dazu über ihren Rock nach oben zu schieben und seine Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben. Wie seine Finger über den Stoff ihre Mitte berührten spürte Zorro wie erregt Nami schon war, denn er fühlte dass sie bereits leicht feucht war. Die junge Frau keuchte bei dieser Berührung stark auf und streckte sich ihm noch viel mehr entgegen. Sie streckte ihre Arme aus und legte die Hände auf seine Hüften, an diesen hinunter gleitend griff sie den Bund seiner Hose und gleich noch den der Shorts und schob sie beide ein gutes Stück nach unten. Zorro hingegen schob nur ihren Slip beiseite und als Nami ihn dann so zusagen befreit hatte drang er auch gleich in sie ein. Er war so erregt und sein Körper brannte innerlich so stark unter dem Verlangen sie endlich richtig zu spüren, das es dem Grünhaarigen einfach zu lange gedauert hätte Nami abzusetzen und ihr den Tanga abzustreifen. Als er sich dann endlich in sie drängte stöhnte Nami unter dem Druck seines harten Gliedes auf. Ihre Arme umschlangen wieder seine Schultern und ihr Körper presste sich stärker denn je an den seinen. Den Kopf drückte Nami in den Nacken und so streckte sie sich ihm noch mehr entgegen. Stark keuchend griff Zorro nun wieder ihren Po und presste somit ihr Becken fester an seines, so als wolle er nicht das sie sich ihm je wieder entziehen konnte. In Namis Adern brannte nun heiße Glut und sie begann auch stark zu beben, es fühlte sich einfach so unglaublich gut an endlich vereint zu sein, ihn in sich zu spüren. Und spüren konnte sie Zorro ausgesprochen gut! Er füllte sie regelrecht aus und übte einen solchen Druck auf ihr Innerstes aus das Nami kaum noch atmen konnte. Unwillkürlich verengte sie sich aber noch um ihn und das hatte zur Folge dass auch Zorro um ein Stöhnen nicht herum kam. Er spürte sich genauestens in ihr und drängte sich nur noch tiefer in sie. Nami bewegte sich schon gegen ihn, denn ihr Becken ging wie von selbst vor und zurück und als Zorro auch noch begann sie zu stoßen war es einfach um sie geschehen. Die Navigatorin kniff ihre Augen zusammen, krallte sich in sein Fleisch und stöhnte auf. Ihr ganzer Körper brannte unter der Erregung und jedesmal wenn er sich fast komplett aus ihr zurück zog und dann wieder voll in sie eindrang löste das Schwindel in ihr aus. Die junge Frau verkrampfte sich stark und kam seinen heftigen Bewegungen entgegen. Der Grünhaarige drückte wieder seine Lippen auf die von Nami, sie waren zwar beide völlig eingenommen von dem was sie hier taten, aber dennoch wollte er nicht dass die Anderen etwas mit bekamen. Nami zu küssen war dann sicher die einfachste Methode sie zum Schweigen zu bringen, den aufhören wollte keiner, weder Nami, noch Zorro. Trotzdem hielt die Orangehaarige das nicht lange durch, Zorro wusste einfach zu gut wie er sie nehmen musste um sie endgültig ihres Verstandes zu berauben. Mit jedem Stoß spürte Nami den Schwertkämpfer fester in sich und ihr Blut schien so heiß zu sein das es jeden Moment zu sieden anfing. Immer wieder in Zorros Küsse stöhnend bog sie sich ihm entgegen und nahm ihn gierig in sich auf. Sein Glied rieb immer stärker an ihrer inneren Oberseite so das Nami es kaum noch aushielt. Sie verengte sich mehr und mehr um ihn, spürte diese fast schon unerträgliche Hitze in ihrer Mitte die sich mehr und mehr in ihrem ganzen Körper ausbreitete und dann drückte sie sich auch von der Wand ab. Anders ging es gerade gar nicht, sich presste sich an den festen heißen Oberkörper des Grünhaarigen und drückte ihr Becken seinen Stößen entgegen. Sich total verkrampfend und ihre Zähne in seinen Hals schlagend um nicht aufschreien zu müssen, kam Nami dann! Zorro schlang seine Arme fester um sie und seine Hände hielten sie gut und fest an sich gedrückt. Als die Navigatorin sich dann schlagartig so an ihn krallte, sich um ihn verengte und dann kam warf auch Zorro den Kopf in den Nacken. Anschließend aber ließ er sie ein bisschen locker und lehnte sich wieder mit ihr an die Wand, denn Nami schien eine Verschnaufpause nötig zu haben. Ihr Körper wurde auch wieder schlaffer, nur ihre Atmung und ihr Herzschlag beruhigten sich nicht. Als sie dann den Kopf hob und Zorro in die glasigen Augen, sah wurde ihr sofort klar dass er noch mehr wollte, dass es noch nicht vorbei war, aber da hatte sie auch nichts dagegen. Schwer atmend legte sie ihre Lippen auf seine und gönnte sich erst mal einen langen Kuss. Sicher wollte Zorro noch mehr, sie hatten ja gerade erst angefangen. Im stehen wollte er es aber doch nicht fort führen denn im Bett war es auf jeden Fall bequemer. Ohne also mit der Wimper zu zucken drückte er sich mit Nami von der Wand ab und trug sie rüber zum Bett, auf dem er auch gleich mit ihr Platz nahm. Noch immer keuchend hielt sich Nami an ihm fest, aber ein kleines Schmunzeln huschte über ihre Lippen als Zorro sie dann einfach mal durch die Gegend trug und das wo er noch in ihr war. Aber das Bett war dann wirklich schöner wie die alte Holzwand. Seufzend ließ sich Nami in die weichen Kissen fallen und stellte dann ihre Beine auf um Zorro Platz zu schaffen. Er presste sich auch gleich wieder an und in sie, wobei Nami wieder aufstöhnte. Denn wieder spürte sie ihn so fest und tief in sich dass ihre Gefühle sich wieder überschlugen. Kaum das sie hier lagen vernahm sie auch die ersten Stöße von ihm in sich und ihre Arme legten sich wieder um sein breites Kreuz, in dem sie sich auch fest krallte. Jetzt konnte Nami den Sex aber auch besser genießen, denn der erste übermannende Druck war von ihr genommen und sie konnte viel aktiver gegen ihn arbeiten wie an die Wand gedrückt. Zwar hatte Zorro noch immer die Führung da er auf ihr lag und das Tempo und die Stärke der Stöße bestimmte, aber sie konnte mehr entgegenbringen. Nami streckte sich ihm also immer wieder entgegen und spannte ihre inneren Muskeln an um auch auf Zorro Druck auszuüben. An seinem Stöhnen konnte sie auch heraushören das es ihm zusagte und er wurde auch gleich noch energischer. Die Orangehaarige kniff auch langsam wieder die Augen zusammen, denn er machte sie einfach wahnsinnig! Jeder Stoß von ihm ließ ihr Herz schneller schlagen und sorgte dafür dass die Hitze in ihr wieder aufkeimte. Ihre Beine hatte Nami nun um seine gelegt um sich noch mehr Halt zu verschaffen. Jede seiner Bewegungen nahm sie bewusst in sich auf und so genau wie sie ihn in sich fühlte, war einfach großartig. Zorro schien aber auch immer mehr von der Hitze und dem kribbelnden Gefühl übermannt zu werden, denn er verspannte sich genau so wie Nami und seine Stöße wurden allmählich unkontrollierter. Es war überhaupt ein Wunder das er das noch die halbe Nacht durchhielt, aber Nami dachte gar nicht darüber nach. Sie gab sich ihm einfach hin und ließ ihren Körper von ihm verwöhnen. Doch so fest und bestimmt wie sie nun gegeneinander arbeiteten waren sie vom Höhepunkt auch nicht mehr entfernt. Ihre verschwitzten Leiber rieben sich an einander, die Muskeln spannten sich immer mehr an, auch die Herzen der beiden schlugen immer heftiger gegen die Brust so das es auch der Andere spüren konnte. Heftiger und heftiger wurden Zorros Stöße und immer stärker krallten sie sich oder pressten sie sich an den Anderen. Unter Nami begann sich schon der Boden zu drehen und ihr wurde heiß und kalt zu gleich. Es schien immer intensiver wie sie ihn in sich spürte und die Hitze übermannte sie einfach nur noch. Um das lauter werdende Stöhnen zu unterdrücken pressten sie ihre Lippen aufeinander und lösten sich nur um zu atmen. Sowohl Namis als auch Zorros Körper begannen stark zu beben und dann war es auch so weit, sich fest aneinander drückend und aufstöhnend erlebten sie zusammen ihren Höhepunkt. Der Grünhaarige stieß noch ein paar Mal in sie bevor er sich entspannte und auf ihr liegen blieb und Nami bog sich ihm entgegen um dann ebenfalls zu erschlaffen. Ihre Arme ließ sie auf seinem Rücken abgelegt und mit den Händen kraulte sie noch ein wenig über Zorros Haut. Es war wirklich überwältigend gewesen, wenn auch nicht geplant. An Robin oder die Anderen hatte Nami nicht gedacht und das tat sie auch jetzt nicht. Nami schloss dann aber langsam ihre Augen, sie war erschöpft und wollte schlafen… Kapitel 4: Werden wir je damit aufhören können ??? -------------------------------------------------- Nami war nach dieser Nacht gar nicht mehr in der Lage gewesen noch irgendwie dran zu denken ob es nicht besser gewesen wär in ihr Zimmer zu verschwinden. Nach dem sie sich voneinander gelöst hatten, hatte sich Nami nur noch unter die Decke und an Zorro gekuschelt und war auch auf der Stelle eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachte der Schwertkämpfer als erster von ihnen auf. Draußen wirkte es verregnet und auch nicht sonderlich warm, das Wetter war also umgeschlagen. Ihn störte da aber nicht, er wollte ja nur eben duschen und dann trainieren gehen. Gähnend setzte sich Zorro also auf und fuhr sich kurz durch die Haare, mit einem Blick zum Boden analysierte er wo seine Sachen lagen und stand dann auf. Er angelte sich also seine Kleidung und warf sie sich über. Bein Überstreifen der Socken merkte er aber das eine fehlte, aber die lag sicher auf der anderen Seite des Bettes. Genau so war es auch! Der Grünhaarige schlüpfte halt noch in die Socke und stieg dann in seine Stiefel, bevor er dann ging fiel sein Blick auf Nami, die noch immer seelenruhig schlief. Kurz überlegte er ob er sie wecken sollte, entschied sich aber dagegen. Da auf der Sunny noch solch eine Ruhe herrschte war es sicher noch früh und er wollte Nami lieber schlafen lassen. Das einzige was Zorro noch tat, war die Decke über Nami zu ziehen und ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Dann verließ er auch schon die Kajüte und machte sich auf den Weg zu seinem Trainingsraum oben im Ausguck. Nami spürte ganz unbewusst den Kuss auf ihre Haut und schmunzelte dann leicht. Allerdings bekam sie nicht mit wie Zorro den Raum verließ. Sie drehte sich noch mal auf den Bauch und kuschelte sich in das Kissen um dann noch ein paar Stunden zu schlafen. Als das Wetter draußen schlechter wurde und sich der Himmel mit hässlichen dicken Wolken zugezogen hatte, wurde Nami vom Prasseln der Regentropfen geweckt die gegen die Scheibe schlugen. Müde wälzte sie sich noch ein paar Mal hin und her, fand aber keine Ruhe und setzte sich schließlich auf. Mit geballten Händen rieb sie sich die Augen und murrte dabei auch ein bisschen. Warum musste auch grade heute Morgen ein Unwetter los gehen? Warum durfte Nami nicht einfach noch ein bisschen schlafen und sich von der Aktion gestern Nacht erholen? Naja, das war dann auch egal. Die Orangehaarige streckte sich und sah sich dann erst mal verträumt um. Zorro war schon weg …, sicher wieder Gewichte stemmen oder so. Seufzend legte sich Nami noch mal zurück ins Kissen und schloss kurz die Augen. Sie fragte sich gerade ob das alles wirklich passiert war? Aber es musste ja, weshalb sollte sie sonst nackt in seinem Bett liegen?! Worauf hatte sie sich da bloß eingelassen? Diese dumme Wette war aber volles Rohr nach hinten los gegangen. Gut, aber wer konnte auch wissen das Zorro gleich so ran ging? Nami hätte ja im Leben nicht damit gerechnet das er sich gleich mal so über sie her machte, tja und da nützte auch die beste Schauspielerei nichts, wenn man nicht in der Lage war sie anzuwenden. Aber nun war es passiert… und irgendwie war es ja auch einfach nur überirdisch gut gewesen. Das Beste war jetzt wenn Nami nicht mehr darüber nach dachte und endlich aufstand. Ja das war ganz gut, duschen gehen um einen klaren Kopf zu bekommen! Die Navigatorin stand also auf und suchte auch ihre Sachen zusammen, die sie sich dann überwarf. Dann ging es in ihre Kajüte, frische Sachen holen und als nächstes schleunigst zum Bad. Womit Nami allerdings nicht rechnete war, dass sie Robin im Gang über den Weg lief und zwar noch recht kurz hinter Zorros Zimmer. Ganz unfreiwillig fuhr sich Nami durch die orangen schulterlangen Haare, denn sicher sah sie zerzaust auf dem Kopf aus. Ohhhhhhh…, hoffentlich merkte die Schwarzhaarige ihr nichts an, das fehlte ja gerade zu noch. Aber je näher Robin kam, desto breiter grinste sie auch und Nami verlor jegliche Hoffnung nicht ertappt wurden zu sein. „so´ne Sch…“, dachte sie und mied es Robin anzusehen. Doch als die Archäologin an ihr vorbei ging sprach sie Nami an, „du erwartest jetzt aber nicht noch einen höheren Wetteinsatz oder?“ Nami blieb auf der Stelle stehen und biss sich auf die Unterlippe, Robin hatte sie durchschaut. Ausatmend wand sich Nami zu ihr um und lächelte verlegen. „Ähm, nein. Wie kommst du darauf?“ Robin verschränkte die Arme und grinste Nami an, dieses Weib konnte vielleicht scheinheilig sein. „Ich habe dir doch gestern schon versichert dass ich meine Augen und Ohren üüüüüüberall habe!“ … Nami klappte die Kinnlade runter und ihre Augen wurden von Sekunde zu Sekunde größer. Sie hatte doch nicht etwa??? Oder doch ??? „ROBIN!!!“, brach Nami hervor. „Was fällt dir eigentlich ein?!“ Die Schwarzhaarige hielt sich die Hand leicht an den Mund und begann zu lachen. „Na also, ich hab nur aufgepasst das du bei unserer Wette die Regeln befolgst mehr nicht, obwohl es schon interessant zu sehen war wie sich das alles entwickelt hat!“ Nami war nahezu entsetzt das Robin so abgebrüht war. Ihr blieb der Mund offen stehen und auch wenn ihr so viel durch den Kopf schoss was sie los werden wollte, brachte sie kein Wort raus. Doch Robin übernahm das für ihre Freundin, aber nicht ohne weiter zu grinsen. „Keine sorge Nami, als es zu privat wurde hab ich natürlich den Blick abgewandt.“, versicherte sie ihr. Doch Nami half das herzlich wenig, denn Robin hatte ja mitbekommen das sie etwas mit Zorro angefangen hatte. Wenn das raus kam tobte hier das Chaos. Als Robin dann aber weiter gehen wollte griff Nami ihren Arm und hielt sie zurück. „Hey! Aber das musst du für dich behalten, du darfst keinem davon erzählen!“, flehte Nami. Doch eigentlich hätte sie Robin ja kennen müssen. „Schon gut Nami, ich kann Dinge für mich behalten. Mach dir da mal keine Sorgen “ Die etwas ältere Frau zwinkerte nun noch mal und machte sich dann auf den Weg in die Kombüse, sie wollte ja schließlich ihren morgendlichen Kaffee trinken und ein bisschen lesen. Nami stand immer noch wie angewurzelt da, aber es half ja alles nichts… Kurz den Kopf schüttelnd machte sie sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer und suchte sich dort Sachen zusammen. Das war ja echt herrlich, der Tag fing echt schon gut an… Viel schlimmer konnte es auch nicht mehr kommen, mal abgesehen davon hätte Sanji oder so sie bei dem Grünhaarigen im Zimmer erwischt. Das war ihr aber zum Glück erspart geblieben und da wohl alle in Ruhe beim Essen waren konnte Nami auch in Ruhe duschen. Das hoffte sie zumindest, aber es kam dann doch anders! Vor der Tür der Dusche traf sie gleich schon wieder auf Zorro, der hatte wohl den gleichen Plan und grinste sie nur breit an. „Toll…“, dachte sich Nami und versuchte dann irgendwie das Grinsen zu erwidern. Der Grünhaarige hatte zwar vorgehabt sich gleich nach dem Aufstehen unter das Wasser zu stellen aber so im Überlegen war er darauf gekommen dass es Unsinn gewesen wäre noch vor dem Training zu duschen. Da er aber auch anscheinend nicht weichen wollte musterte Nami ihn einen Augenblick und stellte fest das sie ihn irgendwie ganz anders sah…, seit gestern. Aber das war auch kein Wunder sie hatte immer wieder vor Augen wie sie übereinander her fielen und das brachte ihr Herz dazu schneller zu schlagen, aber sie wurde ein wenig rot über der Nase und wand dann gleich den Blick wieder ab. Sie griff Nach der Klinke und öffnete die Tür zum Bad. „Ich darf ja sicher zuerst ne?“ Doch als sie die Tür aufriss und durch schlüpfen wollte spürte sie dass sie nicht vom Fleck kam. Zorro hielt sie am Arm fest und drückte sie dann noch mit dem anderen Arm an sich. Seine Lippen legte er an ihr Ohr und seine Finger schob er ein wenig unter ihr Shirt um über ihren Bauch zu kraulen. „Wir könnten doch auch zusammen gehen oder nicht?“ Als Zorro sie an sich drückte und auch noch mit seinen Fingern ihre Haut berührte stockte Nami, ihr Herz setzte auch einen Moment aus und die Luft blieb ihr weg. Sein Atem drang dann noch an ihr Ohr und nur auf Grund dessen überkam sie eine feine Gänsehaut. Normalerweise hätte sie sich ruppig zu ihm umgedreht, ihm vielleicht noch eine geschossen und dann gefragt was er sich einbildete, aber das ging gar nicht. Nami konnte spüren wie ihre Knie leicht nach gaben und wie das Kribbeln, das sie gestern schon verspürt hatte wieder einsetzte. Sie war ja nicht mal in der Lage ihm zu wiedersprechen! Doch als Schritte auf dem Flur zu hören waren kam sie halbwegs wieder zur Besinnung. Nami griff sich den Schwertkämpfer und stolperte mit ihm in die enge Dusche und schlug dann die Tür zu. „Bist du verrückt? Was wenn uns jemand sieht?“ Doch Zorro hörte schon gar nicht mehr hin, er legte seien Lippen an ihren Hals und begann wieder damit sie zu küssen und an ihr zu knabbern. Nami erschauerte dabei regelrecht und atmete schwer und seufzend aus. Sie ertappte sich auch dabei wie sie die Augen schloss und gerade wieder anfing es zu genießen was er da mit ihr tat, aber warum auch nicht? Es war eben einfach gut und sie wollte auch nicht darauf verzichten. Eine Hand legte sie wieder um seinen Nacken und die andere tastete neben sich nach irgendetwas an dem sie sich Halt verschaffen konnte. Doch Nami erwischte den Wasserhahn und gleich darauf prasselte lauwarmes Wasser auf sie beide hinab. Zwar zuckte sie zusammen, aber Zorro ließ sich davon nicht stören, er striff mit seinen Lippen noch immer über ihre Haut und leckte auch mit der Zunge darüber, so das Nami auch gar nicht an das Wasser denken konnte. Viel lieber streckte sie sich Zorro entgegen und ließ ihn machen, genoss seine Berührungen und gab ihm dafür auch welche zurück. Ihre Hände strichen über seinen Körper, von der Brust bis über die Schultern und zum Rücken. Sie glitten über seinen Po und wieder nach oben. Manchmal krallte sich Nami in sein Gesäß und schmiegte sich dann an ihn. Ach ja, so konnte man eigentlich jeden morgen duschen, zumindest sah sie das gerade so. Aber es blieb ja nicht beim Duschen. Die ganze Sache wurde wieder viel inniger und intimer. Dieses Mal wurde sich auch die Zeit genommen um die Kleidung bei Seite zu schaffen, denn man konnte sich ja so auch viel besser einseifen. Beim gegenseitigen Waschen ging man natürlich sehr gründlich vor und es wurde nicht eine Stelle ausgelassen. Das alles tat man dann aber nur um hinterher doch wieder schmutzig zu sein. Wie gestern Nacht wurde einfach ausgeblendet wo man sich befand und das es noch andere Leute gab die mit ihnen auf dem Schiff waren. Aber wenn die Sinne erst mal einem Raus verfallen waren und man völlig benebelt war, dann war das wohl normal. Nami kostete es voll aus Zorro zu spüren und er tat es genauso. Die Navigatorin war ja gestern schon überrascht gewesen wie fordernd und leidenschaftlich er sein konnte, ja und auch wie sanft er zu ihr gewesen war. Aber jetzt wo sie den Anderen schon etwas kannten war er noch viel zärtlicher und ging auch alles etwas ruhiger an und das sorgte dafür das ihr unsäglich heiß wurde. Diese Dusche dauerte dann auch um einiges länger als für gewöhnlich, aber wer wollte sich in so einem Fall auch schon abrupt vom Anderen lösen? Trotzdem mussten die Navigatorin und der Schwertkämpfer nun darauf achten das sie sich möglichst unauffällig verhielten. Sie konnten ja nicht einfach zusammen aus der Dusche spazieren und sich dann an den Frühstückstisch setzen, wo eh schon alle warteten. Nami ging also als erste nach dem sie sich fertig gemacht hatte und ließ sich in der Kombüse dann auf ihrem gewohnten Platz nieder. „Da bist du ja Namilein!“, flötete Sanji und stellte ihr ihren Teller vor die Nase. Nami sah ihn nur lächelnd an und nahm ihm den Teller ab. „Entschuldige, ich hab etwas länger geschlafen und wollte noch duschen.“ Doch das hätte sie gar nicht erst erklären müssen, Sanji fand eh alles richtig was sie machte. Als Der Grünhaarige dann nach einiger Zeit nach kam erntete er einen finsteren Blick von dem Koch. „Hey Spinatschädel du kommst zu spät!“ Zorro der nun aber völlig ausgeglichen war, setzte sich an den Tisch und hob nur leicht eine Braue. „Ich war eben noch duschen, ich musste ja warten bis Nami fertig war!“, gab er gespielt knurrend zurück. Außer das Sanji dann noch einen kleinen Aufstand machte, weil Nami ja ihre Dusche zustand und Zorro sich gefälligst nicht aufregen sollte war dann endlich Ruhe. Robin die an ihrem Kaffee nippte grinste nur in sich hinein, sie wusste schon was da wirklich abgelaufen war. Sie hatte ja aber Nami versprochen nichts zu sagen und sie würde sich auch schwer hüten sich da einzumischen. Das Wetter auf der Grand Line wurde aber auch nicht besser, den ganzen Tag war es stürmisch, kalt und feucht. Keiner wollte so recht nach draußen und so hockten eben alle im Gemeinschaftsraum. Ruffy nölte nur rum ihm wäre langweilig und er hätte Hunger. Dafür bekam er dann von Nami oder Sanji eins auf die Mütze, denn den anderen ging es ja nicht anders. Die Navigatorin zog sich dann auch in ihr Arbeitszimmer zurück wo sie endlich mal ein paar Karten zeichnen konnte, denn das wurde mal wieder Zeit. Anscheinend benahmen sich die Jungs heute auch so dass sie wirklich mal ein paar Pergamente fertig stellen konnte. Allerdings dachte sie die ganze Zeit auch an Zorro, sie hatte bis heute Morgen wirklich gedacht das dass gestern ein Ausrutscher gewesen war. Tja und dann, dann hatte er sie vorhin gleich wieder so überfallen… Naja vielleicht beruhigte sich ja noch alles, sicher war er noch genau wie sie von gestern aufgewühlt gewesen und wenn sie erst mal eine Nacht darüber schliefen dann legte sich das sicher. So insgeheim war Nami sich da aber nicht sicher ob sie das überhaupt wollte… Immerhin war es ein großartiges Gefühl das mit ihm zu tun, ihn so zu spüren und sich einfach mit ihm zusammen gehen zu lassen. „hmpf…“, seufzend schüttelte Nami aber ihren Kopf und wischte sich dann über ihr Gesicht. Es ging einfach nicht, es war etwas rein Körperliches und das ging nie lange gut, wenn der Reiz an der Sache vorbei war dann würden sie sich vielleicht nur noch streiten und das war es einfach nicht wert. Lieber man ließ es gleich bleiben dann war es viel einfacher und keiner war später der Leidtragende. So etwas sagte sich aber auch immer leichter als es dann auch wirklich umzusetzen war. Obwohl, Nami war sich sicher das sie das konnte. Die zwei Mal da zählten doch nicht. Jedenfalls versuchte sie sich das einzureden, aber bald wurde sie vom Gegenteil überzeugt! Die Realität war meist nämlich ganz anders wie man sich es ausmalte! Für diesen speziellen Tag war auch wirklich gut, aber als Nami am nächsten Abend die Nachtwache übernahm hörte sie plötzlich Schritt die nach oben hin in den Aussichtsrum immer lauter wurden. Die Orangehaarige legte ihr Buch beiseite und sah dann auf und kurz nach dem die Geräusche am lautesten gewesen waren ging auch die Tür auf. Nami blickte nun in die Augen des Schwertkämpfers und irgendwie war sie irritiert. „Was machst du denn hier Zorro? Ich hab doch Wachdienst.“ Er hatte das sicher wieder verwechselt. Zorro aber ging gleich rüber zu seinen Hanteln und hob diese auf. „Ich weiß, aber ich trainiere noch oft um die Zeit. Lass dich einfach nicht stören.“ Ah! Das war also los. Schmunzelnd nahm Nami wieder ihr Buch auf und suchte sich den Absatz bei dem sie stehen geblieben war. Sich dann aber auf das Buch zu konzentrieren war schwerer als gedacht, sie musste immer wieder über den Buchrand zu Zorro schielen. Ihr fiel sofort ins Auge wie seine angespannten Muskeln unter der braun gebrannten Haut arbeiteten. Später stach es ihr noch mehr ins Auge als der sich langsam bildende Schweiß das noch besser zur Geltung brachte. Nami erwischte sich dabei wie sie ihn regelrecht anstarrte, aber Zorro schien das zu ihrem Glück nicht bemerkt zu haben… Irgendwie warf Nami auch alles Vorgenommene über den Haufen und stand schließlich auf. Sie ging auf Zorro zu und blieb vor ihm stehen, als er die Arme mit den Hanteln sinken ließ trat sie noch einen Schritt näher und legte ihre Arme um seinen Hals. Der Grünhaarige legte auch gleich die Geräte ab und schloss seine Arme um sie. Wieder ging der Spaß von vorn los. Erst das Erkunden des Körpers seines Gegenübers, der Austausch von Streicheleinheiten und Küssen. Und ehe man sich versah fand man sich verschwitzt und keuchend auf dem Boden des Krähennestes vor und rang nach Luft. Aber auch damit war die Sache nicht abgetan, nein es ging viel mehr erst noch seinen Gang. Immer mehr suchte man die Nähe des anderen und immer mehr versuchte man Gelegenheiten auszuschöpfen in denen man sich verborgen vor den Anderen der Lust hingeben konnte. Aber nicht nur Zorro suchte Namis Nähe, es war auch umgekehrt so. Wenn es irgend möglich war dann traf man sich heimlich in einer Stillen Ecke, oder man schlich sich Nacht für Nacht in das Zimmer des Anderen wo man sich gegenseitig wieder um den Verstand brachte. Das es noch Niemand bemerkt hatte war wohl reines Glück. Schon allein wenn man an einen bestimmten Tag zurück dachte an dem Nami sich vorgenommen hatte auf der Sunny zu bleiben um etwas zu arbeiten. Zorro war vorerst mit den Anderen mit gegangen um sich die Stadt anzusehen und hatte sich später einfach unauffällig von ihnen gelöst. Es war ein Wunder gewesen das er dann direkt das Schiff gefunden hatte ohne sich groß zu verlaufen, aber es gab wohl Dinge die einen gut genug anspornen konnten. Nami hatte sich regelrecht erschrocken als er plötzlich in der Küche hinter ihr stand und sie von hinten umarmte, ihr einen Kuss zwischen Schulter und Hals drückte und sich dann noch fester an sie schmiegte. Doch kaum wusste sie wer sie da von hinten umarmte, genoss sie auch schon die Liebkosungen und Berührungen die Zorro ihr gab. So ging das ständig und an dem Tag waren sie auch nur knapp nicht entlarvt wurden, denn kaum waren die Klamotten und die Haare wieder gerichtet stand auch schon Ruffy in der Tür und fragte nach den Anderen. Trotzdem war das noch kein Grund gewesen diese Affäre zu beenden und es verging kaum ein Tag wo sie nicht irgendwo übereinander her fielen. Vor allem nicht nachts wo ja eh jeder in seinem Zimmer im Bett lag und von irgendetwas Schönem Träumte. Sanji träumte wahrscheinlich davon was Nami und Zorro auslebten, aber erfahren durfte der Koch das nicht, denn dann würde es große Schwierigkeiten geben, so viel war sicher! Nami lag nur oft wach oder saß gedankenversunken draußen im Liegestuhl und fragte sich, „Werden wir je damit aufhören können?“, aber dann schloss sie wieder die Augen und musste grinsen. Es war einfach zu gut um von ihm ablassen zu können und die Gefahr dabei entwischt zu werden ließ das alles nur noch reizvoller werden. Ja es hatte sich wie eine Sucht entwickelt, man brauchte es, mach brauchte es mehr und wenn man es dann nicht bekam dann war man kurz davor die Wände hoch zu gehen. Das Problem war sicher auch das es folgendermaßen war: Es gab Sex, es gab guten Sex und des gab sehr guten Sex. Dann gab es aber noch Sex für den man glatt eine Niere oder sogar die Großmutter eingetauscht hätte, naja und wer verzichtete freiwillig auf solchen wenn man ihn umsonst bekommen konnte. Zwischen ihnen war es ein Geben und ein Nehmen und darum funktionierte es auch noch so gut und so lange keine Gefühle auf kamen funktionierte es noch umso besser! Kapitel 5: Was wenn aus Lust Liebe wird? ---------------------------------------- Seit dem Abend an dem Nami und Robin ihre Wette abgeschlossen hatte waren schon gute zwei Wochen vergangen. Zwischen der Navigatorin und dem Schwertkämpfer war aber alles unverändert geblieben. Noch immer verbrachten sie zumindest die Nächte gemeinsam und konnten einfach nicht voneinander lassen. Der eine war die Droge des anderen und ohne diese Droge konnte man einfach nicht, es war eben einfach nicht auszuhalten! Langsam wurde Nami aber allmählich munter, denn es fröstelte sie stark. Auf der Haut der Orangehaarigen hatte sich ein Gänsehaut gebildet und auch die feinen Härchen auf ihrem Körper hatten sie teil weise aufgerichtet. Seit gestern waren sie aber auch in der Nähe einer Winterinsel und es war schon gemein von so wohlig warmen Temperaturen in ein Land aus Eis und Schnee befördert zu werden. Eingerollt wie eine Katze lag sie da und bibberte vor sich hin. Zorro schien das nicht zu stören denn sein Teil der Decke verhüllte gerade mal das nötigste und er schlief auch noch tief und fest. Aber er hatte bestimmt nichts dagegen wenn sie sich zum ihm kuschelte um ein bisschen von der Hitze des Grünhaarigen zu profitieren. Nami drehte sich also und schmiegte sich an Zorro, der ja mit dem Gesicht zu ihr gewandt lag. Hach war das schön, er strahlte eine solche Wärme aus und glatt verzog sich auch die Kälte die aus ihrem Körper. Zorro spürte auch dass sich Nami zu ihm kuschelte und ganz wie von selbst legte er einen Arm um sie und zog sie noch dichter zu sich. Als er das tat schlug Namis Herz wieder schneller und sie schmiegte sich an seine Brust. Es war wirklich schön bei ihm liegen zu können, abends mit ihm einzuschlafen und ihn als ersten zu sehen wenn sie am Morgen aufwachte. Das gab ihr richtig ein Gefühl der Geborgenheit und fast könnte sie vor Glück platzen. Aber genau das war ja das Problem, offenbar sah sie die Sache nicht mehr so locker wie noch am Anfang, aber Nami befürchtete das er sie zurückwies wenn sie mit Zorro darüber sprach, darum ließ sie es lieber. So konnte sie wenigstens seine Nähe spüren und ihn um sich haben, naja und vielleicht zeigte sich ja früher oder später das er sie genau so mochte wie sie ihn. Nami hoffte das zumindest, aber wenn dem nicht so war dann konnte sie es auch nicht ändern. Sie genoss es also an ihn gekuschelt zu sein und seine Wärme und Nähe zu spüren, aber mit der Zeit konnte Nami auch nicht mehr liegen. Außerdem musste sie ja aufstehen und sich fertig machen bevor noch jemand auf die Idee kam Zorro zu wecken und sie noch bei ihm erwischte. Langsam und seufzend wand sie sich also aus seinem Arm und schlüpfte unter der Decke vor. Leise stieg Nami aus dem Bett und sammelte ihre Sachen ein, doch gerade als sie sich begann anzuziehen bemerkte die Orangehaarige wie sich das Bett bewegte. Als Nami sich dann umdrehte sah sie den aufgerichteten Grünhaarigen wie er sie verschlafen musterte. „Wo willst du hin?“, fragte er murmelnd und wischte sich über die Augen. Nami schmunzelte und streckte dann ihren Arm aus um ihm über die Wange zu streichen. „Ich stehe auf, außerdem ist es besser wenn ich so langsam zurück in meine Kajüte gehe.“ Schwer atmend seufzte Zorro auf und nickte dann. „Okay, dann sehen wir uns ja später.“ Sie grinste und beugte sich noch mal zu ihm vor um sich noch einen Kuss von seinen Lippen zu hohlen. „Das wird sich hier auf dem Schiff nicht vermeiden lassen“, neckte Nami ihn. Jedoch als ihre Lippen die seinen trafen schloss Zorro kurz die Augen. „Nein, aber es gibt schlimmeres oder?“ Nun lachte Nami leise, „ja ich denke schon.“ Wie sie sich dann aufrichtete und noch ihr Top anzog wand sie sich aber doch noch mal zu ihm um. Die junge Frau hatte da gerade eine tolle Idee. „Zorro? Wir erreichen ja bald die nächste Insel und da gibt es sicher eine kleine Stadt oder so, was hältst du davon wenn wir …, naja wenn wir uns da ein bisschen die Zeit vertreiben?“ Der Grünhaarige hob nun eine Braue und legte auch leicht den Kopf schief. „Du meinst nur du und ich?“, fragte er dann und gleich merkte er wie Namis Blick etwas leerer wurde. Sie ärgerte sich schon das gefragt zu haben… Nur weil sie miteinander schliefen hieß das ja nicht dass er auch mehr mit ihr machen wollte… Tja und jetzt kam sie sich doch ziemlich dumm vor. Aber Zorros Antwort ließ ihre Laune schlagartig wieder besser werden. „Sicher, warum nicht. Ich meine es könnte ja ganz schön werden oder?“ Die Orangehaarige lächelte breit und nickte dann eifrig. „Ja ganz sicher, mal sehen was da so los ist!“ Dann machte sich Nami aber erst mal auf den Weg, und nur gut das sie das getan hatte denn Sanji klopfte kurz nach dem sie angekommen war an ihre Tür. Es war aber nichts wichtiges, er wollte ihr nur mitteilen dass man die Insel schon sehen konnte. Aber das hätte sie auch gleich noch mitbekommen. Naja, nun wusste sie es eben und konnte sich schon mal darauf einstellen gleich an Land zu gehen. Gleich war da aber auch relativ, denn nur weil man die Insel schon sah hieß das nicht das man auch bald darauf anlegen konnte. Sanji hatte sicher mal wieder nur einen Grund gesucht um nach ihr sehen zu können… Gott manchmal ging er einem aber auch echt auf den Keks. Darüber machte sich Nami aber keine Gedanken mehr, viel lieber dachte sie daran dass sie den heutigen Tag allein mit Zorro verbringen konnte und das nicht nur im Bett. Sie würde sich zwar warm anziehen müssen, aber so lange es nicht wie verrückt schneite konnte man sich ja ein wenig umsehen und den Tag genießen. Aber da die Insel ja schon in Sicht war beschloss Nami einfach mal selbst nach zu sehen wie weit sie noch entfernt waren. Die Orangehaarige zog sich also mollig warm an und betrat dann schließlich auch das Deck. Der Boden und auch der Rasen waren schon mit einer leichten Schicht Schnee bedeckt. Jetzt verstand Nami aber auch warum es so ruhig unten im Schiff gewesen war, denn Ruffy und Lysopp kratzten sich den Schnee zusammen und wetteiferten mal wieder wer die tollsten Skulpturen fertigen konnten. Das Ruffys mal wieder krumm und schief waren war ja klar. Lysopp fertigte dagegen richtige Kunstwerkte, aber Nami war ja nicht gekommen um die zu bestaunen. Nein sie wollte den Kurs prüfen und sehen wie weit sie es noch hatten. Doch als sie raus an die Luft kam sah Nami schon das sie sich keinen Stress machen mussten, die Insel war nur ganz klein zu sehen und bei dem bisschen Strömung brauchten sie bestimmte noch ein oder zwei Stunden. Anderer Seitz hatte sie es lieber wenn man ihr zu früh bescheid gab als zu spät. Nami musste den Jungs ja sagen was sie zu tun hatten und auf den Seekarten prüfen ob man irgendwo auflaufen konnte. Die Orangehaarige lehnte sich jetzt aber erst mal an die Reling und schloss die Augen. Die Luft war richtig schön klar und auch der leichte Wind war irgendwie angenehm. Nami liebte zwar eher den Sommer, aber gegen einen schönen Wintertag hatte sie auch nichts. Ihre Gedanken glitten aber wieder davon und sie bemerkte nicht mal dass Robin plötzlich neben ihr stand. Der Schwarzhaarigen war schon aufgefallen das Nami die letzten Tage immer nachdenklich war und das sie auch irgendwie ruhiger geworden war. „Schöne Luft nicht?“, sprach Robin sie also an. Nami wurde von den Worten ihrer Freundin aus ihren Gedanken gerissen und zuerst wirkte sie auch etwas verwirrt, doch dann grinste sie und nickte, „Ja, richtig schön klar.“ „Klarer als manch andere Dinge“, warf dann Robin ein und legte dabei den Kopf leicht schief. Sie hatte schon so ihre Vermutungen warum Nami nicht ganz die alte war, aber das wollte Robin schon von ihr selbst hören. Bei Nami zog sich natürlich alles im inneren zusammen, Robin hatte da voll einen Nerv bei ihr erwischt und es war irgendwie gar nicht gut wenn sie so etwas schon bemerkte. „hm…“, machte Nami dann und eigentlich wollte sie auch gar nicht darüber reden, aber es half sicher. „Robin …ich…“, begann Nami, doch es fiel ihr so schwer. Es war auch nicht einfach die richtigen Worte zu finden. So was erklärte man ja auch nicht mal eben. Robin aber lächelte weiter. „Schon okay Nami, sowas geht schneller als du denkst, aber du solltest mit ihm sprechen. Naja, egal wie es ausgeht aber es wird nur schlimmer wenn du alles in dich rein frisst.“ Den Blick wieder auf das Meer gerichtet seufzte Nami und nickte beschwerlich, „ich weiß…“ Augenblicklich zog sie aber ihre Arme auch näher zu sich und schloss kurz die Augen. „Ich hab nur irgendwie Angst vor der Antwort, ich weiß nicht wie ich es verkrafte wenn ich nicht höre was ich mir wünsche.“ Mit einem Knuff in die Schulter sorge Robin dafür das Nami sie wieder ansah, wenn auch etwas verknittert weil der kleine Schlag doch etwas kräftig gewesen war. Die Navigatorin rieb sich die Stelle erst mal und starrte ihr Gegenüber an. „Nami das ist doch verständlich, aber es hilft auch nichts sich da immer weiter drin zu verstricken ohne zu wissen woran man ist!“ So hart das klang, aber Robin hatte recht, es wurde ja dadurch immer schlimmer und wenn es wirklich einseitige Gefühle waren dann würde sich Nami nur selbst noch mehr weh tun. Doch dann setzte sie ein leichtes Schmunzeln auf und nickte. „Robin glaubst du es ist ein gutes Zeichen das wir nachher zusammen die Insel unsicher machen?“ Robin horchte nun auf. „Naja das kommt darauf an wie, wenn ihr wirklich den Tag mit einander verbringt und nicht nur wieder Gelegenheiten sucht um unentdeckt Spaß zu haben dann schon.“ Bei Robins Äußerung wurde Nami augenblicklich rot und nun war es Robin die einen Schlag abbekam. „Nein! Das war so nicht geplant!“, zischte Nami sie noch an. Aber sie hatte ja schon Erfahrungen darin gemacht wie Dinge laufen konnten die eigentlich anders geplant gewesen waren. Diese dumme Wette…, warum musste man auch solch einen Mist verzapfen wenn man angetrunken war? Warum konnte sie nicht wie Zorro in einer Ecke sitzen und schlafen? Naja…, nun war ja eh alles zu spät. Jedenfalls ließ sich das alles nicht mehr ändern und Nami musste das Beste daraus machen. Das Frühstück an Bord fiel dann auch erst mal flach, immerhin konnte sich ja jeder was in der Stadt besorgen. Es war ja ohne hin nicht genug Zeit um noch schnell für die ganze Bande etwas zuzubereiten und anlegen würden sie auch jeden Moment. Wie fast immer verlief aber alles reibungslos, da der Strand auch steil ins Meer ging konnten sie weit am Ufer anlegen, die dünne Eisschicht war dabei auch kein Problem. Nami behielt alles im Auge, während Franky das Schiff behutsam in die Bucht manövrierte. Sanji und Lysopp standen Back- und Steuerbord um auch den restlichen Rumpf im Blick zu haben. Der Schwertkämpfer und der Doktor waren schon beim Anker, gleich konnten sie ihn wohl auswerfen. Ruffy sprang derweil schon rum wie ein wilder und lugte an allen Seiten des Schiffes über die Reling. „Macht schon Leute! Beeilt euch ich will endlich was essen und mir dann die Stadt ansehen, vielleicht gibt es da ja irgendetwas Cooles!“ Die Navigatorin leierte dann aber mit den Augen und hielt den Käpten an seiner Kapuze fest. „Och Mensch Ruffy jetzt t halt doch mal stille, du machst einen ja ganz verrückt mit deinem Gezappel!“ Der Schwarzhaarige verzog ein bisschen das Gesicht und schob eine Unterlippe vor. „Menno…, warum bist du immer so gemein???“ Nami sah ihn nun aber aus einer recht fiesen Grimasse an und bums, da hatte er auch schon eine Beule. „So jetzt hast du einen Grund mich gemein zu nennen!!!“ Ruffy rieb sich die Stelle und sah Nami nur vorwurfsvoll an, aber er traute sich nichts mehr zu sagen. Robin belächelte das ganze nur und dachte sich ihren Teil. Vor Anker gegangen verließ auch die Komplette Crew das Schiff, es sah hier friedlich aus und es gab auch keine Anzeichen der Marine, also konnte man die Sunny ruhig ohne Wachposten lassen. Von der Bucht aus ging es dann gleich auf zur Stadt, sie schien ein bisschen verschlafen zu sein und es war nicht viel los, aber das kam den Mitgliedern der Strohhutbande ganz recht. Einige Zeit flanierten sie gemeinsam durch die Straßen und sahen sich um, aber so jeder fand eben hier und da seinen Interessenbereich in dem er sich etwas genauer umsehen wollte. Da war es nur natürlich das sie sich ein bisschen trennten. Chopper, Brook und Lysopp waren als erste weg und Robin schien auch etwas gefunden zu haben. Nami hingegen wusste nur nicht so genau wie sie das jetzt mit Zorro anstellen sollte, der schien sich ja keine richtige Platte zu machen und lief einfach nur mit den Anderen mit. Doch dann kam ihr ein Geistesblitz! Sie schnappte sich den Arm des Grünhaarigen und klammerte sich an ihm fest. „So! Und du kommt mit mir mein Lieber, den ich brauch beim Shoppen einen der mir die Tüten trägt!“ Der Schwertkämpfer wusste gar nicht wie ihm geschah, er zuckte richtig zusammen und sprang bald einen Meter weiter zur Seite. War Nami denn verrückt? Wollte sie dass ihre kleine Affäre aufflog??? Dem Grünhaarigen stand schon leicht der Schweiß auf der Stirn, nur sagen konnte er auch nicht viel. Sanji tänzelte aber auch gleich auf Nami zu um sie wieder wie üblich zu umgarnen. „Namiiiiiiiiiimauuuuuuuuuuuuus, ich kann doch mit dir gehen, ich mache das sogar gerne für dich!“ Doch Nami hob die Hand und sah bestimmend zu Zorro. „Nichts da Sanji! Zorro hat noch einen riesen Berg Schulden bei mir und wenn er sie schon nicht bezahlt dann kann er sie ja wenigstens ab arbeiten!“ Der blonde Koch grinste nun, das war eben seine Nami. Grinsend zündete sich Sanji eine Zigarette an und pustete nach dem ersten Zug den Qualm aus. „Tja dann Kaktusschädel, viel Spaß beim Tüten schleppen. Ich werde mal sehen ob ich unsere Vorräte hier aufbessern kann.“ Damit löste sich die Gruppe dann endgültig auf und Zorro riss sich auch von Nami los. „Sag mal spinnst du? Ich hab dir schon tausendmal gesagt dass du nichts mehr kriegst! Ich hab dir das Geld noch am gleichen Tag zurück gezahlt!“ Als er die Orangehaarige dann aber anblickte und bemerkte wie sie mit den Händen in den Hüften und rollenden Augen vor ihm stand, machte es klick bei ihm. „Oh…“ „Hab verstanden…“, nuschelte er und wurde dann auch rasch wieder Ruhiger. Nami hakte sich dann wieder bei ihm unter und grinste leicht. „Du bist ein richtiger Blitzmerker weißt du das?“ Doch dann wurde ihr Gesichtsausdruck leicht diabolisch und sie lehnte sich an ihn. „Aber denk ja nicht dass du da raus bist! Du hast mir versprochen das du mir das dreifache PLUS Zinsen zurück zahlst! Also.“ Von Zorro war nur ein knurren zu hören, was das anging hatte er wohl gar keine Chance. Ein Stückchen gingen sie dann auch ohne das noch ein Wort darüber verloren wurde. Nami wollte dann aber doch noch auf Nummer sicher gehen und stellte da gleich noch ein paar Dinge klar. „Aber denk ja nicht das du in letzter Zeit schon was abgearbeitet hast! Der Spaß gehört da nämlich nicht dazu. Du kannst nur froh sein das ich dir da auch nicht noch was für berechne!“ So wie Nami drauf war konnte Zorro da wohl wirklich froh sein, aber bevor sie es gesagt hatte, hatte er sich da gar keinen Kopf gemacht. Nun aber war er sich wirklich nicht mehr so sicher was er von der ganzen Aktion halten sollte. Bisher hatte er wirklich noch geglaubt dass sie sich einfach von einander angezogen fühlten und naja, das sie sich vielleicht auch ein bisschen mehr mochten. Nami hatte diese Vermutung aber hervorragend wieder zerschlagen und deshalb ging er nicht mehr darauf ein. Sicher steckte da wieder mehr, oder nur ihr eigenes Wohlbefinden dahinter, mehr nicht. Doch dann sah sie zu ihm auf und grinste. „Du weißt hoffentlich das das nur Spaß war oder?“ Sie hatte nämlich seinen Gesichtsausdruck bemerkt und Nami wollte auf gar keinen Fall das Zorro glaubte es ginge ihr nur ums Geld! Gut so hatte das alles angefangen, aber jetzt war das längst nicht mehr so. Da Nami den Satz so betonte und ihn auch noch so liebevoll anlächelte musste auch Zorro wieder grinsen. Er stupste ihre Nase an und steckte dann die Hand wieder in die Jackentasche. „Naja, bei dir weiß man das nie!“ Dafür erntete er dann einen Knuff in die Seite, aber das sollte dann auch gut sein. Die Orangehaarige wollte ja schließlich einen schönen Tag mit ihm verbringen und sich nicht, wie sonst so oft, mit ihm streiten. Es gab auch keinen Streit mehr, nicht mal als Nami wirklich begann Zorro in sämtliche Geschäfte auf dieser kleinen Insel zu schleifen. Er durfte auch wirklich die Tüten schleppen, aber Nami wies es ihm ja nicht an, sie bat ihn darum und so wie sie das tat, da machte er es schon fast gern. Gut wenn sie ihn fragte was ihr jetzt besser Stand da war Zorro wirklich überfragt. „Keine Ahnung, wohler soll ich denn das wissen? So lang das vernünftig aussieht und bequem ist, ist es doch Okay!“ Nami rollte aber nur mit den Augen und verschwand wieder hinter dem Vorhang der Umkleide. „ich merk schon, du bist nur gut um die ganzen Sachen zu tragen!“ Hätte Zorro sie jetzt gesehen dann hätte er wohl gesehen dass sie ihm die Zunge rausstreckte. Aber so brummte er nur ein bisschen und blieb an die Wand gelehnt stehen. „Bist du bald mal fertig?“ Dieses Warten nervte ihn dann doch ganz schön. „Ja ja…“, kam es dann auch gereizt aus der Kabine. „Nur noch wieder anziehen, dann können wir gehen…“ Aber dann kam es ganz anders! Zorro blickte sich gelangweilt in dem Laden um und dann, ja er traute seinen Augen nicht, sprang da diese Marinetussi rum! Leutnant Tashgi hatte wohl Diensturlaub oder sowas und musste natürlich genau hier einkaufen! „Mist … was will den die Kuh hier?“, dachte Zorro nur. Aber sie durfte ihn auf gar keinen Fall entdecken, das würde nur Ärger geben. Riesengroßen Ärger sogar! Eilig und ohne zu überlegen stieß sich Zorro von der Wand ab und stolperte geradewegs auf die Umkleide zu in der Nami stand. Mit einem Poltern verschwand er auch direkt hinter dem Vorhang und fand sich zu Namis Füßen wieder die kreischend in eine Ecke gehüpft war. „Sag mal geht’s noch?“, fauchte sie Zorro an und wollte gerade aus der Kabine raus als sie seine Hand an ihrem Knöchel spürte, die sie fest hielt. „Warte! Da ist diese Trulla von der Marine, die muss ja wohl nicht gerade schnallen das wir hier sind oder? Die Augen der Orangehaarigen weiteten sich, „im Ernst?“ Doch ohne eine Antwort von dem Grünhaarigen ab zu warten lugte sie hinter dem Vorhang vor und Tashgi stach ihr auch gleich ins Auge. „Na super die is ja wirklich hier…“ „So eine arnnnnnnng….“ Nami hätte sie wirklich verfluchen können, dieses Weib. Während Zorro sich dann aufrichtete rückte auch Nami wieder hinter den Vorhang. Sie konnten aber nur warten bis sie wieder verschwunden war, eher kamen sie hier nicht weg… Das hieß dann also dass sie zusammen auf engsten Raum gedrängt waren, sich ständig berührten und auch ständig den Atem des anderen auf der Haut spürten. Fazit: Es dauerte nicht lange da hatten sie sich schon wieder beim Wickel! Zorro drückte Nami an die Wand er Umkleide und Nami schlang auch augenblicklich ihre Arme um seinen starken Nacken. Ihren Körper presste sie an seinen und augenblicklich stieg wieder diese Hitze in ihr auf! Es ging nicht! Es ging einfach nicht anders, wenn sie sich so nahe kamen dann artete alles aus. Die Laute die sie in den nächsten zwanzig Minuten von sich gaben wurden von den Lippen des anderen erstickt, aber auch dieses quälende Verlangen wurde durch all das gestillt. Hinterher fühlte man sich immer so schön zufrieden, wenn auch ein bisschen schmutzig. Nami rückte anschließend ihre Kleider wieder zurecht und naja Zorro tat das auch. Man richtete sich die Haare und dann atmete Nami tief durch. Okay, ja Robin hatte gesagt es kam drauf an wie sie heute den Tag gemeinsam verbringen würden, aber Zorro war doch bisher mit ihr einkaufen gewesen. Ja genau! Diese kleine Aktion hier zählte einfach mal nicht! Nein! Sie zählte nicht, ganz und gar nicht! Vorsichtig sah Nami dann noch mal aus der Umkleide herein in den Laden, aber die Luft schien rein zu sein. Rasch ging es dann zur Kasse, Nami zahlte und Zorro durfte weitere fünf Tüten mit sich rum schleppen. Tja, er brauchte aber auch nicht maulen, er hatte ja seine Belohnung schon bekommen. Jedenfalls verbrachten sie aber den Rest des Tages mit jugendfreieren Dingen und Nami ließ es sich zum Abschluss auch nicht nehmen mit ihm essen zu gehen. Das musste einfach sein und es war dann sogar noch ein richtig schöner Abend. Was sie nie geglaubt hätte war nämlich das man sich doch recht gut mit ihm unterhalten konnte und das es auch ohne die anderen ganz witzig mit ihm war. Gut sie hatten zwischendrin der Lust nicht wiederstehen können, aber die Navigatorin war sich absolut sicher das dieser Tag nur als positiv abgestempelt werden konnte. Vor allem was ihre angehenden Gefühle zu ihm anging. Zorro fühlte sich bei ihr aber auch immer wohler, wer weiß … vielleicht steckte da doch mehr dahinter als nur eine körperliche Beziehung. Aber das musste man erst noch sehen. Spät am Abend versammelte sich die Crew aber wieder auf der Sunny, zwar saß man nicht mehr zusammen, da es wirklich spät war, aber alles schienen ausgeglichen und zufrieden zu sein. Nami verbrachte die Nacht natürlich wieder mit Zorro. Wie auch sonst? Kapitel 6: Wahrheit kann schmerzhaft sein! ------------------------------------------ Auch an diesem morgen wurde die Navigatorin wieder einmal neben dem Schwertkämpfer wach. Nur heute war ihr nicht ganz so zum Lächeln zu mute… Nami hatte gestern Nacht noch lange wach gelegen und über den Verlauf des Tages nach gedacht. Seit sie bei Ruffy und den anderen war, war sie zweifelsohne wieder glücklich, sie konnte ihr Leben größten Teils auch so leben wie sie es wollte. Aber es war wirklich schon sehr lange her das sie so einen schönen Tag wie gestern gehabt hatte. Die Navigatorin konnte deswegen auch mit ruhigem Gewissen diesen kleinen „Lustanfall“ in der Umkleidekabine ausblenden und stillschweigen den letzten Tag noch mal rewü passieren lassen. Wieder mal sah sie auf den schlafenden Grünhaarigen, der auf dem Bauch lag, das Gesicht ins Kissen gegraben hatte und leise schnarchte. Bei diesem Anblick verfiel die Navigatorin in ein verträumtes Lächeln, das immer breiter wurde. Doch lange hielt dieses Lächeln nicht an, Nami wurde von ihrem eigenen Selbst zurück in die Realität geholt. Tja, und die sah so aus: Robin hatte ihr das Geld bezahlt, mehr oder weniger hatte Nami die Wette ja auch gewonnen. Es war schließlich darum gegangen den Schwertkämpfer um den Finger zu wickeln und ihn bis zu einem gewissen Grad rum zu kriegen. Das war ihr ja auch, naja irgendwie gelungen… Dass es dann doch eher so gewesen war, dass Zorro sie um den Finger gewickelt hatte ließ sie mal außer Acht. Aber es gab da etwas das Nami diesbezüglich noch tun wollte. Denn durch die Wette waren sie und Zorro sich näher gekommen, sie hatte ihn sogar lieben gelernt. Ja! Nami war sich sicher das sie den Grünhaarigen liebte oder sich zumindest in ihn verleibt hatte. Das war ja immerhin doch noch ein Unterschied! Jedenfalls empfand sie aber sehr viel für ihn und deswegen wollte Nami diese Wette auch für nichtig erklären. Sie wollte nicht das, wenn sich mehr daraus entwickelte, alles auf dieser dummen Aktion basierte. Nein, das wollte die Orangehaarige wirklich nicht. Die junge Frau stieg also aus dem Bett, warf sich schnell ein paar Klamotten über und machte sich dann im Bad ein wenig frisch. Zorro wurde dabei zum Glück nicht geweckt, aber darauf achtete sie ja auch explizit. Ihre Sandalen in der Hand schlich sich Nami dann auch auf leisen Sohlen aus dem Zimmer. Bei ihrem eigenen angekommen ließ sie sich auf dem Bett nieder und schlüpfte in ihre Schuhe. „puh…“, scher atmete Nami die Luft aus, doch dann hockte ihr sich vor ihre Koje und zog eine Kiste darunter hervor. Vorsichtig öffnete sie diese und nahm einige Geldscheine heraus. Diese zählte sie dann genaustens ab, 2.ooo.- Berry und keinen Cent mehr. Mit dem Batzen Geld konnte sie aber schlecht über die Sunny spazieren, also machte sie ein Bündel daraus und stopfte es so gut es ging in ihren BH. Gott… tat sie das hier wirklich? Ja! Nami war wirklich im Begriff Robin die Scheine wieder zu geben. Sei würde das einfach mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können Geld dafür genommen zu haben. Sie hoffte aber auch das Zorro niemals dahinter kam, wer weiß wie er das auffassen würde. Zwar wollte sie ihre Beziehung, falls es eine geben würde, nicht auf einer Lüge aufbauen, aber sie wollte auch nicht dass alles dadurch zu Grunde ging. Fest entschlossen das Richtige zu tun holte Nami noch mal tief Luft und machte sich dann auf den Weg zu ihrer Freundin. Außerdem nahm sie sich vor anschließend mal etwas eingehender mit Zorro zu sprechen, denn wenn er sie gar nicht wollte und sie nur eine Affäre war dann wollte Nami das alles auch nicht länger. Obwohl es noch recht früh war fand Nami die Schwarzhaarige aber nicht in ihrer Kajüte… Naja Robin war ein Freigeist und sie war weder ein Langschläfer noch ein Morgenmuffel. Wahrscheinlich saß sie schon in der Küche oder draußen und trank ihren ersten, wenn nicht schon zweiten Kaffee. Als erstes sah die Orangehaarige aber in der Küche Nach und tatsächlich! Robin saß auf ihrem Platz. In einer Hand hielt sie wie erwartete eine Tasse gefüllt mit Kaffee und mit der Anderen blätterte sie ihr Buch um. Die Schritte der Navigatorin hatten Robin aufsehen lassen und nun lächelte sie in das Gesicht der jungen Frau. „Guten Morgen Fräulein Navigatorin“, entgegnete sie ihr freundlich und schob dann das Buch zur Seite. „Schon so früh wach? Ich dachte du hättest mehr Schlaf nötig.“ Natürlich ging es nicht ohne Nami zu necken, es war schon witzig wenn man so einige Dinge über die Anderen wusste. Nami rollte natürlich gleich mit den Augen, aber sie sagte nichts sondern sie setzte sich erst mal neben Robin hin. Sie war ja schon froh das sie solch Sticheleien gegenüber Zorro lies. Das hätte ihr gerade noch gefehlt, wenn er merkte dass Robin Bescheid wusste! „Hör mal Robin, ich…“, Nami wusste gar nicht recht wie sie das alles erklären sollte. Und dann, ja dann stand die Schwarzhaarige auch noch plötzlich auf. Was war denn nun kaputt? Nami sah auf und folgte ihr mit ihren Blicken… Was hatte sie denn vor? Aber dann stellte sie fest das Robin nun eine zweite Tasse Kaffee holte uns sie ihr vor die Nase stellte. Leicht lächelnd nahm Nami diese Tasse und zog sie zu sich ran. „Danke…“ Die Schwarzhaarige setzte sich dann auch wieder und schenkte ihrer Freundin ein warmes Lächeln. „Nimm erst mal einen Schluck und dann fang ganz in Ruhe an.“ Sie dachte sich schon wo drum es ging, aber Nami brauchte sich ja nicht aufregen. Es war auch keiner der Anderen da, also konnten sie ganz ungestört reden. Nami tat das dann auch, sie nahm sich die Tasse und nippte an dem Kaffee. Es tat wirklich gut einen Schluck davon zu nehmen, vor allem weil er den Körper rasch belebte. „Also, was sich sagen wollte…“, begann Nami und wand sich zu ihrer Freundin. „Ich möchte dir das Geld wieder geben, denn ich …, naja ich sehe das längst nicht mehr als Spiel an.“ Robin horchte auf, hatte Nami das da gerade wirklich von sich gegeben? Wohl schon, denn sie reichte ihr auch schon das Bündel, das noch bis eben gut in ihrer Oberweite verborgen gewesen war. Leicht unsicher nahm Robin die Berrys wieder an sich. „In Ordnung, dann vergessen wir das also alles?“ Nami nickte, „Ja, ich will später auch noch mit Zorro reden, zeit wird’s…“ Was Nami nicht ahnte war, dass sie später gar nicht mehr mit ihm reden brauchte. Der Grünhaarige war nämlich wach geworden. Nicht durch ihr Kramen oder Aufstehen, nein. Viel eher dadurch das er sie hatte in seine Arme schließen wollen und dabei ins Leere gegriffen hatte. Nami war einfach aufgestanden und hatte nichts gesagt, naja sie hatte ihn wohl nicht wecken wollen und da er dann nicht mehr schlafen konnte war auch Zorro aufgestanden. Mit der Absicht sich einen Kaffee zu holen steuerte er also auf die Küche zu und gerade wo er die Tür aufdrücken wollte hörte er seinen Namen. Aus Namis Mund! Es war zwar nicht Zorros Art andere zu bespitzeln, aber da es wohl um ihn ging hatte er ja das Recht dazu, oder? Noch immer die Klinke in der Hand blieb Zorro vor der Tür stehen und lauschte den Worten der beiden Frauen. Robin nickte und schlürfte an ihrem Kaffee. Als sie diesen Absetzte lächelte sie aber. „Tu das bevor du dich noch mehr ins Unglück stürzt.“ Sie meinte dass längst nicht so wie Zorro es gleich verstehen würde, aber das war nun unvermeidbar! Nami nickte und trank ebenfalls aus ihrer Tasse. „Das muss ich auch…“, sie seufzte schwer und senkte dann den Blick. „Ach Robin… diese dumme Wette… Wie bin ich nur auf diese Idee gekommen?“ Die Schwarzhaarige grinste aber nur und schüttelte den Kopf. „Naja wir hatten eben getrunken und irgendwie hatte ich eh das Gefühl das du ein Auge auf unseren Schwertkämpfer geworfen hast.“ Nami verzog bei der Äußerung aber das Gesicht. „Ach ja? Ich hatte nicht das Gefühl. Naja und bei der Aktion war es mir ja auch nur ums Geld gegangen!“ Für Robin und Nami lag die Betonung auf dem Wörtchen „war“, denn es hatte sich ja einiges geändert. Für Zorro aber lag das Augenmerk aber eindeutig auf dem Wort „Geld“ Irgendwie zog sich gerade alles in ihm zusammen. Er hatte gerade gestern noch geglaubt das da vielleicht doch mehr zwischen ihnen war, genau wie Nami ja auch. Und jetzt? Jetzt erfuhr er dass er ja eigentlich nur Mittel zum Zweck gewesen war! Schlagartig änderte sich sein Denken über die Navigatorin wieder und er sah sie nicht mehr mit anderen Augen, zumindest nicht mehr im positiven Sinne. Es war ihr also mal wieder nur um Kohle gegangen… Das war ja so typisch für sie…. Nami leerte erstmal ihre Tasse und stand dann auf, mit dem Blick auf Robin gerichtet und, noch, leicht lächelnd öffnete sie die Tür. „Naja bis später ich wird erstmal mit ihm reden.“ Doch beim nächsten schritt rannte Nami schon in Zorro rein und als sie sich wieder fing sah sie in seien Gesicht. Und sein Gesicht sah nicht sehr freundlich aus… Robin blickte aber auch entsetz als sie Zorro da stehen sah, das hieß sicher nichts Gutes! Laut keuchend Starrte Nami den Grünhaarigen an. Ihre Augen waren bis aufs äußerste geweitet und ihr Herz hämmerte schmerzend gegen ihre Brust. In ihr breitete sich regelrecht ein taubes Gefühl aus das Kälte mit sich zog. Schwer schluckend beseitigte sie erstmal den Klos der sich in ihrem Hals verirrt hatte und atmete auf. „Wie…, wie lange st…ste…stehst du schon hier?“ Zorros Miene verfinsterte sich nur noch bei dieser Frage und er packte Nami erstmal am Handgelenk und zog so ihre Hand von sich. Die Navigatorin hatte sich nämlich vor Schreck an ihm festgekrallt, als sie in ihn gerannt war, eben um nicht um zu fallen. Bis jetzt hatte sie Zorro auch nicht los gelassen, viel zu starr war sie gewesen. „Lange genug denke ich!“ Die Worte aus Zorros Mund kamen mit einer Kälte und Wut heraus das es Nami zusammen zucken lies. Er hatte also alles mitbekommen, oder fast alles… Namis Blick wanderte zu Boden und sein scharfes Einatmen hallte in ihrem Kopf wieder. Doch dann sah die junge Frau sofort wieder auf und legte ihre Hände auf seine Brust. Mit einem eher kläglichen Versuch versuchte Nami ihn an zu lächeln. „Zorro… Lass es mich bitte erklären. Es ist ganz bestimmt nicht so wie du denkst!“ Damit erreichte Nami aber gar nichts und egal wie sehr sie gerade zitterte Zorro riss sich erneut von ihr los und wand nur wütend den Blick von ihr ab. „Vergiss es ich hab eindeutig genug gehört! Tss… Das du jetzt schon Wetten über deine Freunde abschließt das ist, das ist einfach…“ Nami unterbrach ihn aber. „Bitte…“, stammelte sie nun klein laut. „Bitte hör mir zu!“ Wieder schluckte Nami schwer und schlang dann ihre Arme um seinen Hals um sich an ihn drücken zu können. „Wir wären uns doch nie so nahe gekommen wenn ich nicht mit Robin gewettet hätte! Zorro, du kannst mir doch nicht erzählen das auch nur einer von uns je auf die Idee…“ Doch da wurde sie abermals von ihm weggestoßen! „HÖR AUF!“, nun schrie er sich auch an und Nami zuckte richtig auf. „Hör endlich auf mir so einen Mist zu erzählen! Dir ging es nur ums Geld und um nichts anderes. Dir geht es immer nur um das Eine und komm jetzt nicht mit so billigen Ausreden!“ Der Schwertkämpfer wurde immer lauter in seinen Ausführungen und er dachte nicht im Traum daran sich zu beruhigen. Robin stand nun auch auf, denn Nami tat ihr leid, er ließ sie ja nicht mal ausreden. „Zorro, jetzt lass Nami das doch mal erklären. Du weißt doch gar nicht was los ist.“ Nur Robin wurde gleich mal mit zusammen gefalten! „Halt du dich da raus!“, keifte Zorro sie an. „Du bist nicht besser als Nami!“ Immerhin hatte sie den Spaß ja mit zu verantworten. Der Blick des Vizen ging dann aber zurück auf die Navigatorin und Robin blieb sprachlos stehen. Noch nie hatte sie Zorro so aus der Haut fahren sehen, zumindest nicht gegenüber seinen Freunden. Nami zitterte immer noch und als Zorro dann noch Robin so anging war sie den Tränen nahe. Der Grünhaarige schien das in seiner Wut wohl aber nicht zu bemerken, denn er machte sich weiter Luft. „Nami du… Du brauchst mir nicht mehr unter die Augen zu treten. Ich will absolut nichts mehr von dir wissen! Und glaub ja nicht das ich das so einfach vergessen kann!“ Nein das konnte Zorro nicht. Sie hatte ihn nämlich verletz und damit war es vorbei! „Du bist eben doch nur eine geldgeile, kalte und gefühllose Hexe. Du siehst nur dich, aber vielleicht denkst du mal drüber nach was du da verzapft hast!“ Mit diesen Worten rauschte Zorro auch ab, er wollte Nami nicht mehr sehen und das auch in nächster Zeit nicht. Seine Worte bohrten sich tief in Namis Herz, schlimmere Schmerzen hatte sie wohl kaum schon erleiden müssen. Ihr wurde übel davon, sie musste aufschluchzen und ihre Beine wurden weich. Ja, ihre Beine wurden so weich das sie sogar nachgaben und sie in sich zusammen sackend auf dem Boden landete. Ihr war es auch egal ob Robin noch da war, ob Robin sah wie sie hier hockte und weinte. Es ging nicht anders, es überkam sie so plötzlich und Nami konnte sich auch nicht dagegen wehren. Unter ihr drehte sich der Boden und die vielen Tränen ließen sich auch nicht mehr aufhalten. Schluchzend und nach Luft ringend vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen. In ihrem Kopf kreiste nur die eine Frage: WARUM? Warum musste er ihr nur so weh tun? Wieso hatte er nicht gleich ihr Herz aus der Brust gerissen und es hier vor ihren Füßen zertreten? Im Moment begriff Nami auch nicht das sie ihn ja vielleicht verletzt hatte, das er deswegen so wütend war… Doch dann spürte Nami plötzlich zwei Arme um sich, es waren die von Robin. Gleich nach dem Zorro davon gestürmt war, Nami zu Boden gegangen war, hatte sich die Schwarzhaarige in Bewegung gesetzt und sich neben ihr auf die Knie sinken lassen. Robin hatte Nami in ihre Arme genommen und an sich gedrückt. Sie wollte die kleine Navigatorin beruhigen, denn wenn das so weiter ging erstickte Nami noch an ihren eigenen Tränen. Sagen tat die Ältere aber nichts. Was hätte sie auch sagen sollen? Alles wird gut? Nein, das war nicht ihre Art, Anderen Hoffnung zu machen wo vielleicht keine war. Sie war sich ja nicht mal sicher ob Zorro je wieder runter kommen würde… Andererseits wäre es nur mehr als unfair wenn er Nami nicht wenigstens noch mal anhören würde. Nach dem Nami realisiert hatte das Robin da war um sie in den Arm zu nehmen krallte sie sich auch gleich an die Arme ihrer Freundin und drückte sie an sich. So konnte da aber nicht weiter gehen, Nami konnte auch nicht hier sitzen bleiben. Es war eh besser wenn es vorerst Niemand anders bemerkte oder überhaupt von dem Theater hier mitbekam. Nami war zum Glück leicht und Robin auch nicht gerade schwach, deshalb bekam sie die Navitagorin auch hoch gezogen und stellte sie auf ihre Beine. „Komm schon Nami, wir gehen erst mal auf den Zimmer.“ Noch immer schluchzend nickte Nami und ließ sich dann von Robin mit ziehen. Ihre Füße trugen sie einfach die Gänge entlang und auf ihrem Zimmer legte Robin sie auf ihrem Bett ab. So am Ende hatte Robin Nami wirklich noch nie gesehen, es ging ihr wirklich dreckig. Die Schwarzhaarige blieb auch den halben Tag bei ihr, bis sich Nami wieder halbwegs beruhigt hatte. Die Anderen log sie einfach an, sie behauptete ihr wäre nicht gut nur dann machte sich Chopper gleich auf den Weg zu ihr. Enttäuschte kam der kleine Elch aber zurück, denn Nami hatte ihm die Tür nicht geöffnet. Als Robin gegangen war hatte sie sich eingeschlossen und lies seither niemanden mehr an sich heran. Die Stimmung an Bord war sichtlich in den Keller gesunken, aber Robin gab auch keine Antwort auf die löchernden Fragen ihrer Freunde. Sie wusste nicht ob Nami es wollte das sie von alle dem erfuhren. Nur Robin spürte bzw. merkte ja dass sie alle ja nicht so recht glaubten dass es der Orangehaarigen einfach nur nicht gut ging. Irgendwann am Abend fing sich auch Nami halbwegs wieder. Ihr Gesicht war noch aufgequollen vom vielen Weinen und ihr Herz klopfte noch recht unregelmäßig. Außerdem war ihr übel und sie war auch noch leicht am zittern. Alles, aber auch alles an dieser Sache war ihr entgleist… Doch je mehr sie darüber nach dachte, umso mehr wurde ihr klar wie gravierend doch diese Fehler waren. Schon nach der ersten Nacht hätte sie Zorro aufklären müssen, vielleicht hätte er es da auch noch gelassener genommen… Aber warum eigentlich? Genau! Nami begriff nun was sie vorhin einfach nicht hatte sehen können. Nach ihrer ersten Nacht wäre er wohl kaum so wütend gewesen weil er schlicht und ergreifend nichts oder nicht so viel für sie empfunden hatte. Er wäre vielleicht nicht begeistert gewesen, aber Nami hätte ihn sicher beruhigen können. Nun sah das aber ganz anders aus … Sie hatte ihn verletzt und deshalb hatte er wohl vorhin so heftig zurück geschlagen. Mit Mühe richtete sie sich also auf und rieb sich die brennenden Augen. Irgendwie…musste sie das wieder in Ordnung bringen und wenn es nur ihre Freundschaft rettete. Schwer atmend stand Nami auf und holte noch mal tief Luft, dann taumelte sie den Gang entlang bis sie bei Zorros Tür ankam. Es war schon zu spät, aber vielleicht war er ja noch wach… Leise klopfte sie an und wartete auf eine Antwort, nie würde sie jetzt einfach so rein platzen. Dann kam auch ein brummiges „Ja…“ und Nami nahm die Klinke in die Hand, aber noch öffnete sie die Tür nicht. „Z..Zorro …ich bin’s… darf ich …“, fragte Nami, aber ihren Satze konnte sie nicht mal beenden. „Verschwinde! Ich will dich nicht sehen, nicht mal hören! Das sollte doch vorhin klar gewesen sein.“ Bei diesen harten Worten zog sich wieder alles in ihr zusammen und Nami hatte zu tun nicht noch mal zusammen zu brechen. „Hör mir doch mal zu! Lass mich doch einfach mal alles erklären!“ Doch die Navigatorin hörte nur wie Zorro vor Zorn irgendwo gegen schlug und dann wider laut wurde. Es war ihm völlig egal ob das ganze Schiff mitbekam was hier los war. „Hau ab! Ich will da nichts mehr von hören. Du machst mich einfach nur krank!“ Und wieder füllten sich Namis braune Augen mit Tränen…, er hörte ihr nicht mal zu und sie konnte auch nicht mehr… Schmerz erfüllt lief sie, nein Nami rannte in ihr Zimmer zurück und warf sich dort auf ihr Bett. Sie vergrub ihr Gesicht ins Kissen und weinte. Sie weinte sich die ganze Nacht aus, bis sie gegen morgen einfach nur von der Erschöpfung in den Schlaf geholt wurde. Kapitel 7: WARUM ? ------------------ Die ganze Nacht hatte die Navigatorin nicht geschlafen, erst am Morgne war sie völlig fertig eingenickt. Lange sollte sie den Schlaf aber nicht genießen können, denn an Bord war schon wieder der erste Lärm zu hören. Bis hier her drangen die nervenden Laute des Käptens der sich mit dem Koch draum stritt wann es denn essen gab. Es war immer das Gleiche…. Aus der Werkstatt war ein lauter Knall zu hören…, offenbar hatten Franky und Lysopp mal wieder eine Erfindung ausprobiert und das war nach hinten los gegangen. Das war aber noch lange nicht alles, vor draußen drangen noch mehr Geräusche an die Orangehaarige herran. Brook fiedelte irgend ein guten Morgen Liedchen und… Ja, und sie konnte das knallen und donnern der Gewichte vernehmen die hier ein gewisser Jemand Tag für Tag stemmte… Wieder zog es Nami die inneren Organe zusammen und sie musste sich neue Tränen verkneifen. Warum war er nur…, nur so unfair ? Warum hatte er ihr nich wenigstens mal zuhören können? Das Gesicht wieder im Kissen vergrabend, schüttelte Nami heftig den Kopf. Als sie sich wieder einkriegte war das Geräusch vorbei und ein weiterer Knall aus der Werkstatt folgte. „diese Idioten…“, dachte Nami und setzte sich dann auch so langsam auf. Ihr Kopf dröhnte und ihre Augen waren müde, sie brannten…. Schlecht war ihr auch, aber das war ja kein Wunder, sie hatte ja seit gestern nichts mehr gegessen, oder seit vorgestern? So genau wusste Nami das nicht mehr, aber es war ihr auch egal… Apetit hatte sie eh nicht und jedes noch so kleine Geräusch bereitete ihr Kopfschmerzen. Nami bildete sich sobar für einen Moment ein das sie hörte wie Robin ihre Seiten im Buch umblätterte. Gott wie grotesk das doch war… Keuchend wischte sie sich über die Augen und drückte sich dann aus dem Bett. Erstmal brauchte sie einne Kaffee und dann würde sie Duschen gehen, ja das würde alles sicher gut tun. Nami brauchte auch nur in ihre Schuhe schlüpfen, sie hatte sich gestern nicht mehr umgezogen, aber das war der Orangehaarigen grade egal… Müde und erschöpft taumelte sie also richtung Küche, aber als sie diese betreten wollte hörte sie auch schon die Stimmen der Anderen. Natürlich auch die von Zorro… Er saß also hier und frühstückte schon, naja das musste sie sich dann auch nicht antun. Später konnte Nami, Sanji immer noch bitten das er ihr etwas machte. Bei ihm war das je kein Probelm, er würde für sie und Robin ja alles tun. Also musste sie wohl erstmal duschen… Auf ihrer Unterlippe kauend begab sich Nami wieder ein gutes Stück zurück, holte sich frische Sachen und bertat dann den kleinen Duschraum. Aber hier war es auch nicht gerade besser, es war ja auch nicht so lange her das Sie und Zorro hier… Wütend schlug Nami gegen die Wand, ließ sich dann an ihr sinken und kauerte sich in eine Ecke. Sie zog die Beine an, umschlang sie mit den Armen und vergrub ihr Gesicht darin. Wieder laut schluchzend begann sie erneut zu weinen, ihre Tränen wollten anscheinend kein Ende nehmen, aber warum nicht ? Die Navigatorin versuchte alles um wieder zu Verstand zu kommen. Sie drehte das Wasser einfach auf, sie versuchte sich hoch zu drücken, ja sie versuchte sich sogar einzureden das sie Zorro nicht mal leiden konnte. Demnach sollte ihr das doch alles gar nichts ausmachen! Aber das machte es… Sie war ihm so nahe gekommen und er ihr… Tief in ihrem Inneren empfand sie so viel für ihn und das konnte man nicht einfach sch schnell abstellen. Leider… Zorro schien das ja zu können, oder sie war ihm von Anfang an egal gewesen… Das wusste Nami aber nicht genau, er ließ ja nicht mit sich reden. Als die Sachen der jungen Frau dann aber völlig durchgeweicht waren und fast schon eklig an ihrem Körper klebten raffte sie sich auf. Sie ohrfeigte sich sozusagen innerlich selbst und dann atmete sie auch durch. Nami stieg aus den nassen Sachen und warf sie achtlos in eine Ecke. Dann duschte sie wirklich erstmal und das nicht zu knapp. Under dem warmen Wasser konnte man leichter die Gedanken abstellen und sich etwas entspannen. Ihre Augen brannten nun auch nicht mehr so sehr und es ging ihr auch etwas besser. Anschließend zog sich Nami an und rang ihre nassen, alten Sachen aus. Die konnten ja im Waschraum noch richtig trocknen, wo sie Nami auch gleich mal hinverfrachtete. Dann holte sie noch einmal ganz tief Luft und trat den Weg zur Kombüse an. Die Anderen saßen aber sicher nicht mehr da, es war schon viel zu spät dafür. Aber irgendwie kam Nami das auch ganz recht. Bei der Küche drückte sie langsam die Tür auf und tatsächlich war gerade nur Sanji da der den Abwasch machte. Zaghaft trat sie ein und begrüßte ihn mit einem heiseren, „guten Morgen.“ Der blonde Koch wandt sich auch gleich zu ihr um und lächelte sie warm an. „Guten Morgen Nami. Wo warst du vrohin beim Frühstück? Ich hab dich vermisst.“ Die Orangehaarige lächelte schwach und setzte sich dann an den Tisch. „Ach…, ich hab ein bisschen schlecht geschlafen, darum war ich wohl noch nicht wach.“ Gelogen war das ja nicht unbedingt, mal abgesehen davon das sie die Nacht gar nicht geschlafen hatte. Sanji nahm das aber erstmal so hin und stellte ihr eine Tasse Kaffee vor die Nase. „Hier bitte, davon wirst du sicher schnell putz munter.“ Nami sah zu ihm auf und zog sich, wie gestern schon, die Tasse heran. Aber sie nahm zuerst gar keinen Schluck, nein sie starrte in die Tasse und in ihr verschwommenes und verzerrtes Spiegelbild. So vieles schoss ihr gerade durch den Kopf und sie wusste nicht was sie eigentlich gleich als nächstes tun sollte. Dann aber hob sie das Gefäß und nippte an der heißen braunen Flüssigkeit. Kurz daruaf blickte sie aber zu dem Koch der noch am abwaschen war. „Sanji…, fin…findest du das ich eine zu geldgierige Person bin ?“ Nach dem sie sie Frage gestellt hatte biss Nami sich auf die Unterlippe, sie konnte doch nicht mit ihm darüber reden! So ein Mist! In letzter Zeit stellte sie auch wirklich nur dummes Zeug an. Aber es war zu spät, Sanji wand sich zu ihr um und zog die sichtbare Braue etwas hoch. „Nein…, du bist nur sparsam und hälst das Geld zusammen, naja und du sorgst dafür das es sich vermehrt und uns nicht ausgeht…“ Doch er hielt einen Moment inne. „Nami, wie kommts du darauf?“ Und im nächsten moment verflog die Ruhe in ihm und er ballte wütend die Faust. „Oder hat dich etwa Jemad beleidigt ??? Sag schon Namilein, wer war das ?!“ Oh je… Das er immer gleich so ausflippen musste wenn es darum ging das sich eventuell jemand unangebracht ihr gegenüber verhalten hatte. Naja, irgendwie war es ja so, aber das konnte sie ihm nicht sagen. Nami hob deshalb auch beschwichtigend die Hände. „Nein , nein Sanji…Ganz ruhig, ich hab mich das nur selbst gefragt“, log sie dann. Der Koch beruhigte sich dann aber schnell und lächelte breit. „Dann ist ja gut. Aber ich finde nicht das das so ist.“ Hm…Vielleicht hatte Nami da aber auch nur den falschen gefragt, naja immerhin redete er immer nach ihrem Mund. Ruffy sagte ja auch immer das sie mal etwas gnädiger sein könnte. Wahrscheinlich hatte Zorro aber recht, sie drehte wirklich immer gleich durch wenn es um irgend einen Schatz ging und sie ließ sich auch keine Gelegenheit nehmen an Geld oder etwas wertvolles heran zu kommen… Darum ging es ja aber nicht, in seinen Augen war sie eine gefühllose kalte Hexe und das stimmte nicht! Nein sie selbst glaubte nicht das das stimmte! Okay sie was launisch, aber das war er auch… Je länger Nami darüber nachdachte, desto galsiger wurden auch wieder ihre Augen und ehe sie sich versah, saß sie vor Sanji am Küchentisch und heuelte. Die Tränen liefen ihr in Bächen über die Wangen und das Schluchzend wollte nicht enden. Der Koch war regelrecht geschockt! Seine Augen hatten sich geweitet und zaghaft machte er einen Schritt auf die Orangehaarige zu. „N…nami … Was ist denn ? Hab ich etwas was falsches gesagt?“ Doch die Navigatorin schüttelte nur heftig mit dem Kopf, sie stand sogar abrupt auf und stürzte aus der Küche. Dabei schmiss Nami auch den Kaffeebecher um und alles ergoss sich über die frisch gereinigte Tisch platte. Die braune Flüssigkeit tropfte auch zu Boden und langsam bildete sich eine Pfütze. Wie angewurzelt stand Sanji da und wusste nicht mehr ob das eben real oder nur ein verwirrender Traum gewesen war. Was war denn nur mit Nami los? Warum stellte sie ihm so absurde Fragen und warum rannte sie plötzlich bitter weinend davon? Im Flur kam es dann aber noch härter und das sogar im warsten Sinne. Nami achtete gar nicht auf den Weg, sie wollte einfach nur wieder in ihr Zimmer und allein sein. Doch so blind wie sie gerade war rauschte sie voll in Zorro. Die Orangehaarige prallte hart an ihm ab und schlug dann eben so hart auf dem Boden auf. Als sie das leichte Knurren von ihm hörte verknoteten sich ihre Eingeweide und Nami brachte es einfach nicht fertig zu ihm aufzusehen. Sie konnte nicht, nicht so… Eigentlich hätte Zorro sie gar nicht so sehen dürfen, aber nun war es so… Der Grünhaarige machte aber keinen Hehl aus der Sache, er ging um Nami herum und lief an ihr vorbei. Sollte sie doch da sitzen! Doch als dann ein herzzerreißendes Schluchzen an sein Ohr drang blieb Zorro stehen. Nami musste völlig am ende sein wenn sie hier so Kopflos durch den Flur rannte. Sie hörte auch nur wie er an ihr vorbei ging und wie seine Füße ihn weiter trugen, doch dann blieb er anscheinend stehen. Was kam jetzt? Wollte Zorro sie noch mehr fertig machen? Wollte er sie etwas noch weiter beschmipfen weil sie ihn gekränkt hatte? Das war doch alles nicht so gedacht oder mit Absicht gewesen… Zorro erhob dann aber seine Stimme. „Jetzt hör schon auf zu heulen… Ich weiß selber das ich vielleicht zu hart gewesen bin in dem was ich gesagt hab.“ Diesen satz begann er ganz ruhig, aber der nächste klang schon wieder bestimmter. „Aber das ändert rein gar nichts! Du warst auf deinen Vorteil bedacht, du hast mich angelogen und mit den Gefühlen anderer Menschen gespielt ,Nami! Überleg dir das mal!“ Oh…Oh warum nur hielt er ihr das wieder vor? Trotzdem war es wohl ein Wunder das er überhaupt mit ihr redete. Aber Nami schluchzte nur noch mehr, es tat ihr einfach weh wie er zu ihr war. Die Stimme des Grünhaarigen wurde dann aber wieder leicht sanfter. „V…vielleicht können wir irgendwann wieder Freunde sein Nami, aber mehr auch nicht. Ich kann mit niemandem etwas anfangen der so lügt.. Das Beste wird auch sein wenn wir uns vorerst aus dem Weg gehen.“ Als Zorro fertig war ging er auch direkt weiter, er wartete auch gar keine Antwort von Nami ab… Die Orangehaarige hielt nur kurz die Luft an und hörte ihm zu, aber dann überkamen sie wieder ihre Gefühle. So war das nun also… er würde ihr das wohl niemals verzeihen… Irgendwann hatte sich Nami aber aufgerafft und war dann langsamer in ihr Zimmer zurück gegangen, es hatte ja nun wirklich keinen Sinn mehr gehabt Zorro nach zu laufen. Er hatte ihr klar und deutlich dar gelegt wie er über die ganze Situation dachte… Nami wünschte sich so sehr das es anders gekommen wäre. Wenn sie im Suff schon dummes zeug anstellte warum hatte sie dann wetten müssen? Warum hatte sie sich nicht einfach direkt an ihn ran machen können ? Weil wäre dem so gewesen dann wäre nun alles gut! Wahrscheinlich hätte sie noch mal mit ihm gesprochen und dann wäre bei herausgekommen das sie sich gegenseitig wollten und das nicht nur Körperlich… Das zu wissen war so grausam, es schmerzte alles nur noch mehr und Nami wusste gar nicht wie sie mit all dem umgehen sollte. Wahrscheinlich blieb ihr wirklich nur die Möglichkeit darauf zu hoffen das er es irgendwann vergessen konnte und sie wenigstens wie bis her weiter machen können. Wann und ob dem Aber so war, das wusste Nami nicht, sie konnte nur noch warten… Da die Navigatorin aber die ganze Nacht schon nicht geschlafen hatte, verschlief sie den ganzen Tag. Spät in der Nacht wurde sie von schwerem Poltern und irgendwelchen Schreien wach. Erschrocken setzte sie sich auf, irgendetwas war da doch im Gange… Je mehr Nami den Geräuschen lauschte, desto mehr war sie sich sicher das oben an Deck gekämpft wurde. Überhaupt fiel ihr auf das es schon stock finster war… Anscheinend war sie wohl eingeschlafen… Es hatte der Navigatorin am frühen Vormittag eben die Augen zu gezogen und der Körper hatte sich den nötigen Schlaf geholt. Wäre der Krach da draußen nicht, dann hätte Nami wohl bis zum nächsten Morgen durch geschlafen. Aber nun konnte Nami das nicht mehr, sie stand rasch auf und schnappte sich auch gleich ihren Klimataktstock… Sie hatte eben im Gefühl das sie dieses Teil brauchen würde! Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch trat die Navigatorin aus ihrem Zimmer und sah sich erst mal um. Hier unten war eine toten Stille, aber die Kampfschreie drangen bis hier runter. Oh Gott, sie schlief hier unten und die Anderen schlugen sich oben mit den Angreifern rum! Warum hatten sie sie denn nicht geweckt? In einem Notfall hätte sie Niemandem den Kopf abgerissen, der sie weckte. Der Orangehaarigen war gar nicht gut, sie wusste nicht genau, aber irgendwie beschlich sie mehr Angst als sonst. Was wenn die meisten dieser schrecklichen Schreie von ihren Freunden kamen? Was wenn hier Jemand angriff dem sie nicht gewachsen waren? Voller Angst kniff Nami die Augen zu und schüttelte wild den Kopf. Denn wenn es auch alles so sein sollte wie sie es sich gerade ausmalte, dann brauchten die Anderen ja ihre Hilfe, sie konnte also nicht noch länger hier rum stehen und nichts tun. Wenn es nämlich zu spät war, dann könnte selbst sie nichts mehr an all dem ändern! Tief Luft holend umklammerte Nami fester ihren Kampfstab und rannte dann den Gang entlang Richtung Ausgang. Sie hechtete die kurze Treppe rauf und stoppte dann. Blind wollte sie nämlich auch nicht auf das Schlachtfeld rennen! Nami öffnete also die Tür einen Spalt und blickte dann raus, die Marine also…. Diese weiß-blauen Uniformen erkannte man ja überall. Doch so wie es aussah waren das nicht die üblichen Luschen wie sonst… Es schien sich um eine starke Eliteeinheit zu handeln auf die man selten traf. Nami biss sich auf die Unterlippe und atmete ernut durch. Sie musste ihnen ja helfen, ob sie allerdings eine Chance hatte wusste Nami nicht. Trotzdem trat sie nach draußen und mischte sich kräftig mit ein. Als Ruffy sie erblickte grinste er und hob einen Daumen. „Hey Nami da bist du ja!“, stellte der Strohhut lachend fest. „Hier ist ganz schön was los, aber das siehst du ja selber nicht?“ Die Orangehaarige rollte mit den Augen und nickte. „ Ja natürlich seh ich das Ruffy!“ Aber zeit zum Quatschen hatte hier niemand also wand sich Nami um und der nächst beste Soldat bekam erst mal eine vor den Latz! Eine andere Gruppe musste es erst mal mit ihrem Blitzgewitter aufnehmen und das schaffte eigentlich keiner. Einige der Männer sackten verkohlt zu Boden und blieben liegen. Aber Nami war hier nicht die Einzige die die aufräumte, nein die Jungs waren mal wieder großartig und pusteten einen nach dem anderen weg. Gerade um Zorro purzelten die Marinesoldaten wie die Kegel. Das war ja aber nichts neues, der Schwertkämpfer hatte eben unheimliche Kräfte und ließ diese in solchen Situationen eben frei! Nach dem Nami nun also mit von der Partie war und das Team vollständig war ging es richtig rund, die Gegner hatten wirklich nichts zu lachen, absolut gar nichts! Immer weniger wurden es und keiner von den Strohhüten ließ sich aufhalten! Bald waren schon alle erledigt und lagen am Boden, nur die Bande um Ruffy stand noch. Es war also ein gewohntes Bild und alle grinsten sich siegessicher an. Nami strich sich ein paar Haare zurück und seufzte auf, jetzt war sie erst recht erledigt, aber gleich konnte sie ja auch wieder in ihr Bett und schlafen. Doch dann… Im Augenwinkel sah sie nur noch wie ein, schon geschlagener Soldat, seine Muskete hob und auf einen ihrer Freunde Zielte. Er legte die Waffe an und drückte ab. Augenblicklich ließ Nami ihren Klimastab fallen und hechtete in die Richtung in die der Mann zielte. „ZORRO PASS AUF!“ Schrie sie und dann ertönte auch schon der hallende Schuss. Die nächsten Sekunden kamen ihr vor wie ewigkeiten und dann überkam die Navigatorin ein heftiger brennender Schmerz, so etwas Schreckliches hatte sie noch nie gespürt. Zorro zuckte richtig zusammen als Nami auf ihn zu sprang und heftig gegen ihn stieß. Dadurch das er gar nicht darauf gefasst war geriet er auch ins Taumeln und musste sich erst mal fangen. Doch dann riss er völlig entsetz die Augen auf und hielt die Luft an. Im gleichen Zug aber ließ er seine Schwerter fallen die klirrend auf dem hölzernen Boden des Decks aufschlugen. Nami kniff die Augen zusammen und Tränen des Schmerzes rannen ihr über die Wangen. Sie fühlte schon förmlich wie sie auf dem harten Boden aufprallte und noch mehr Schmerzen ihren Körper durchfahren würden. Aber so kam es nicht. Mit einem dumpfen Geräusch wurde sie aufgefangen und spürte einen Arm in ihrem Rücken. Einen starken kräftigen Arm den sie gut kannte und der schon oft in ihrem Rücken gelegen hatte. Zorro…Zorro hatte sich auf die Knie geschmissen und sie aufgefangen, er hatte sie davor bewahrt hart aufzuprallen… Mit blassem schmerzverzerrtem Gesicht und nur halb offenen Augen sah Nami in die seinen. Die Tränen die aus ihren Augen rannen hatten nun wieder einen anderen Grund… Der Schwertkämpfer hielt Nami nun gut fest und die Hand die er noch frei hatte, drückte Zorro auf die Wunde auf Namis Seite. Aus der Wunde flossen Unmengen Blut und sie war dabei weg zu treten. Immer wieder schüttelte er sie sanft und drückte sie an sich. „Nami…NAMI! MACH DIE AUGEN AUF,JETZT MACH ENDLICH WIEDER DIE AUGEN AUF!“ Die Navigatorin hörte seine Stimme nur wie von weit weg, doch schließlich öffnete sie die Augen wieder einen Spalt und sah ihn an. Zorro atmete hektisch und er sah sie mit schmerzerfülltem Gesicht an. „Warum? WARUM NAMI ? Warum hast du das gemacht? Warum bist du dazwischen gegangen? Du weißt genau das ich mehr einstecken kann wie du!“ Die Orangehaarige lächelte aber nur schwach und legte kurz ihre Hand an seine Wange. „d…das …weißt…du..doch nicht. Wa…was wenn dich die Kugel blöd erwischt hätte, dann wärst du tot.“ Nami wollte gar nicht dran denken, sie hätte nie gewollt das ihm etwas passiert. Der Grünhaarige ließ sich nun auf dem Boden sinken und drückte Nami fest an sich, die anderen waren wie ausgelbendet… „Blödsinn, so schnell sterbe ich nicht. Aber du, du bist schwer verletzt! Nami warum?“ Die Navigatorin keuchte und schmiegte sich fester in seine Arme. „Sch…schon ver…ver..rückt was Menschen so machen wenn…wenn sie verliebt sind hm? Kapitel 8: Wehe wenn du stirbst !!! ----------------------------------- Das alles war doch ein Albtraum! Eine Sekunde er Unachtsamkeit und einer von ihnen war tödlich verwundet. Nami hatte sich zwischen Zorro und die Munition der Muskete geworfen und lag nun dem Ende nahe in seinen Armen. Sanji war ausgerastet und war auf den Schützen los gegangen, überhaupt alle waren geschockt und wütend und die Soldaten die noch hier an Bord lagen bekamen das auch zu spüren. Einer nach dem Anderen flog über Bord und Ruffy griff auch direkt das Marineschiff an und versenkte es mit seiner Gear 3 Attacke! „Heyyyyyyyy wehe meine Navigatorin wird nicht wieder gesund dann könnt ihr was erleben!“ Zorro hielt sie aber noch immer in seinen Armen und wusste nicht was er tun sollte… Es war alles seine Schuld! Wäre er nicht so engstirnig gewesen dann hätte Nami sicher nicht das Gefühl gehabt so etwas tun zu müssen. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn und presste weiter die Hand auf ihre Wunde, diese wollte gar nicht aufhören zu bluten und die Orangehaarige hing auch immer schlaffer in seinen Armen. „Nami…, das…das hätte doch aber nicht sein müssen!“ Er zitterte richtig, das hatte Zorro doch nicht gewollt, was wenn sie sich nicht mehr erholte? Keuchend griff Nami aber in sein Shirt und zog sich ein bisschen an ihm hoch. „Mir ist so kalt Zorro… B…bitte lass mich nicht alleine!“ Sie wollte einfach nur das er bei ihr war bis alles vorbei war, diese Schmerzen waren nicht mehr zu ertragen und so langsam ließ auch ihre Sehkraft nach. Lange würde sie sich nicht mehr bei Bewusstsein halten können. Zorro nahm sie aber fester in seine Arme und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Das werde ich nicht! Ganz bestimmt nicht!“ Chopper der wie versteinert gewesen war trat nun aber an die Beiden heran und legte einen Huf auf Zorros Schulter. „Zorro…Wir müssen Nami nach drinnen bringen, ich kann ihr ganz bestimmt helfen!“ Der kleine Doktor würde auf jeden Fall alles versuchen um seine Freundin zu retten, aber hier ging das nicht. Zorro wurde von dem kleinen Elchen aus einer Art Trance gerissen, als er seinen Huf auf seiner Schulter spürte blickte er zu ihm auf und nickte. Chopper hatte vollkommen recht! Sie mussten handeln wenn Nami eine Chance haben sollte. Deswegen erhob sich der Grünhaarige auch, Nami weiter im Arm haltend. Als er sich vom Boden abdrückte krallte sich die Orangehaarige noch mehr an ihm fest und zitterte. Ihr war so kalt und die Wunde brannte, außerdem war ihr übel und schwindelig… Trotzdem fühlte sie sich bei Zorro im Arm sicher, egal was noch gestern oder vorhin gewesen war. Er hielt sie fest, spendete ihr Wärme und beschützte sie. Ja Zorro beschützte sie und das hatte er schon immer getan, aber heute war es mal umgekehrt gewesen. Nami hatte ihm etwas zurück geben können. Falls sie das alles überleben sollte hoffte sie auch inständig dass er ihr vergeben würde. Im Grunde hatte Zorro ihr ja schon vergeben, aber das konnte Nami nicht wissen. Der Schwertkämpfer trug sie nun aber erst mal unter Deck und brachte sie in Choppers Behandlungszimmer. Dort legte er Nami vorsichtig auf die schmale Liege… Am Blick der Navigatorin sah man aber schon das sie nicht mehr ganz bei sich war, nur noch apathisch reagierte sie mit ihren Augen auf das was die Anderen taten und ihre Atmung war sehr flach und unregelmäßig. Als Zorro sich von ihr lösen und aufrichten wollte spürte er aber Namis festen Griff, noch immer waren ihre Arme um seinen Hals geschlungen und hielten ihn fest. Ihre glasigen, geweiteten Augen blinzelten Zorro an und eine einzelne Träne rann ihr über die Wange. Wie gelähmt war Zorro von diesem Anblick und er würde sie ja auch nicht los lassen, wenn er es nicht müsste. Vorsichtig griff er über seine Schulter nach einer ihrer Hände, er nahm sie in seine und löste dann ihre Umarmung. Sanft drückte er auch den anderen Arm der Navigatorin von sich und legte ihn neben ihren Körper. Die Hand die er zuerst gegriffen hatte behielt er aber in seiner. Um ihr zu zeigen dass er immer noch da war drückte er diese auch leicht und hauchte ihr einen Kuss drauf. Nami seufzte schmerzvoll auf, aber ihre Hand umgriff auch ganz fest die von Zorro. Es war fast als hätte sie Angst dass sie dann ganz allein wäre und Niemand mehr für sie da war. Chopper suchte in der Zeit alles Nötige zusammen, er musste ja alles griffbereit haben und so schnell wie möglich handeln! Auch wenn der kleine Arzt manchmal hektisch wirkte, im Ernstfall war er die Ruhe selbst. Namis Wunde blutete noch immer stark und Zorro konnte mit der bloßen Hand auch nicht wirklich etwas dagegen ausrichten. Nun kam aber eh Chopper und er musste ein bisschen Platz machen. Um besser an Nami ran zu kommen machte sich der sonst so knuffige Elch aber groß und begann dann mit etwas Spray und Mulltüchern das Blut zu entfernen. Die Wunde musste sauber sein, so dass er auch etwas erkennen konnte. Zwar rann das Blut noch immer ohne zu stoppen, aber Chopper hatte nach dem Reinigen einen guten Überblick bekommen. Teile der Kugel und auch Reste vom Schwarzpulver steckten noch in der Seite der Navigatorin, und das auch sehr tief. Zorro schielte immer wieder zu ihm, aber er verstand eh nichts davon, also vertraute er dem Elchen einfach und ließ ihn machen. Der Doc hatte aber ein feines Händchen und wusste genau was zu tun war. Trotzdem blickte er nach einiger Zeit zu Zorro und das sehr ernst. „Hör mal, ich habe kein gutes Schmerzmittel mehr, auch auf der Insel letztens konnte ich nichts bekommen Zorro. Ich muss aber die Fremdkörper aus Namis Wunde entfernen sonst kann sie nicht gesund werden.“ Der Grünhaarige nickte, denn auch ohne Arzt zu sein wusste er was das bedeutete… Nami musste gleich noch viel mehr leiden, aber anders ging es einfach nicht. Auf Zorros Nicken hin desinfizierte Chopper noch mal die große Pinzette und dann holte er tief Luft. Vorsichtig entfernte er erstmal oberflächlich die gesamten Reste des Schwarzpulvers und dann tupfte er die Wunde wieder ab. Nami die schon halb weg war und die Augen leicht geschlossen hatte, zuckte immer wieder wenn Chopper das Instrument neu ansetzte. Von mal zu Mal tat es einfach mehr weh. Ihre Nägel gruben sich immer mehr in Zorros Handrücken, aber ihn störte es nicht. Nach dem die Wunde neu gesäubert war ging es aber ans Eingemachte, Chopper musste die Verletzung nämlich sondieren um an die Kugel zu kommen. Doch bevor er überhaupt damit anfing wand er sich noch mal an den Schwertkämpfer. „Es…Zorro es wird für Nami bestimmt schmerzhaft, aber die darf sich nicht zu sehr bewegen denn dann kann ich nicht vernünftig arbeiten.“ Der Grünhaarige nickte wieder, „in Ordnung.“ Aber als Chopper dann das dünne Metallrohr nahm und es noch mal sorgfältig mit einer Lösung abspülte, da weitete er unweigerlich die Augen. Zorro war sicher nicht zimperlich, aber es ging hier um Nami und da konnte er einfach nicht hinsehen. Mit verzerrtem Gesicht drehte er den Kopf weg und sah Nami an. Sie hatte sich gerade beruhigt denn sie lag recht ruhig da. Zorro drückte wieder ihre Hand und beugte sich dann über sie. „Hey… Nami hörst du mich?“, flüsterte Zorro. Von Nami kam aber nicht viel, nur ein leichter Händedruck. Das war aber immerhin schon mal etwas. Seufzend drückte Zorro ihr einen Kuss auf die Stirn, er betete beim Leibhaftigen dass sie das überstand! Die restliche Mannschaft stand bedröpelt im Gang… Keiner verlor auch nur ein Wort, lediglich ein paar viel sagende Blicke wurden ausgetauscht. Es betete wohl jeder für sich das Nami wieder gesund wurde. Ohne sie waren sie aber auch aufgeschmissen… Nicht mal Sanji veranstaltete wie sonst Theater wenn es einen der Mädels mal nicht gut ging. Er wusste genau das ein solches verhalten total fehl am Platz gewesen wäre. Und dann…. „kyhAhhhhhhhhhhhhhhhhaaaahhhhhhhhhhhhhhhh“ Ein ohrenbetäubender Schrei erfüllte das ganze Schiff und die Freunde zuckten alle samt zusammen. In jedem einzelnen Augenpaar sah man die Angst und die Entsetztheit. Es war Nami die so laut geschrien hatte! Ja die junge Frau hatte geschrien. Chopper hatte, zwar vorsichtig, die Sonde eingeführt und suchte nun nach der Kugel der Muskete. Wie er in die Wunde eingedrungen war hatte Nami sofort die Augen aufgerissen, ihren Rücken durch gebogen sich total verkrampft. Es war erst nur ein kaltes unangenehmes Gefühl gewesen, aber dann war es zu einem höllischen Schmerz umgesprungen der immer stärker wurde. Die Oranghaarige schluckte und schluchzte und Tränen rannen ihr wieder übers Gesicht. Chopper war eigentlich darauf vorbereitet gewesen, obwohl er es hasste ihr weh zu tun. Zorro aber hatte sich total erschrocken und ihm war auch ganz anders geworden. Er ertrug es auch nur schwer Nami so zu sehen, es ging ihm so unheimlich nahe… Trotzdem behielt er die Nerven und reagierte recht schnell, er beugte sich über sie, drückte seine große kräftige Hand auf ihre Brust und verhinderte so das Nami sich zu stark bewegte. Sie kam sich vor wie auf der Liege festgenagelt und das Schluchzen wurde auch stärker. Ihr Puls begann nun zu rasen und das war gar nicht gut! Chopper blieb zwar konzentriert, aber er erhob seine Stimme an Zorro gewandt. „Sie darf sich nicht aufregen! Du musst sie beruhigen sonst wird der Blutfluss wieder stärker!“ „Okay…“, kam es dann keuchend von Zorro und er legte seine Stirn an die von Nami. „Shhhhhht, ist gut ich bin hier okay? Das ist gleich vorbei, ich versprechs dir!“ Nami sah Zorro aus ihren Tränen gefüllten Augen an und wimmerte. „E…es tut, es tut aber so wahnsinnig weh!“ Der Grünhaarige nickte leicht und küsste ihre Nasenspitze, „das glaube ich dir ja, aber du schaffst das!“ Sie musste einfach, Nami konnte doch jetzt nicht einfach sterben! „Versprich mir dass du das durchhältst Nami! Sieh mich an und versprich es mir!“ Keuchend schloss Nami kurz die Augen, dann schlug sie sie wieder auf, atmete durch und sah direkt in das dunkle Grün von Zorros. „Okay ich verspreche es dir!“ Chopper grinste leicht, denn Zorro hatte sie gut abgelenkt, inzwischen war er auf das kleine Metallding gestoßen und konnte es nun endlich entfernen. „Ich hab es Zorro, einmal wird es noch unangenehm!“ Wie Zorro Choppers Stimme hörte nickte er, „einmal durchatmen dann kann’s los gehen.“ Nami wusste zwar nicht so richtig war los war, aber ganz bestimmt hatte sie gleich wieder höllische schmerzen. Sofort begann das unangenehme Kribbeln in ihrem Körper und sie krallte sich an Zorro. Beide Arme umschlangen seine breiten Schultern und krallten sich in diese. Doch ihre Augen waren immer noch an seine gerichtet und sie spürte dass er sie nun auch fester hielt. Denn Zorro hatte seine Arme um ihren Oberkörper geschlossen und drückte sie an sich. „Fertig?“ Nami nickte zitternd und kniff dann die Augen zusammen, doch das einzige was sie spürte waren seine Lippen auf ihren. Ein wohliges warmes Gefühl durchströmte ihren Körper und sie fühlte sich Feder leicht. Alles um sich herum konnte die Navigatorin vergessen, sie hatte ja auch ihren Schwertkämpfer. Chopper bekam das zwar mit aber er ließ sich davon nicht beirren, er konnte immerhin später noch ins Schwärmen geraten. So lange Nami so ruhig und abgelenkt war entfernte er die Kugel und machte sich dann daran die Wunde zu schließen. Nami und Zorro waren ja anderweitig beschäftigt… Tja auch ein Arzt konnte noch da zu lernen, es gab eben nicht nur Schmerzmittel in Flaschen, oder Verpackungen. Chopper vernähte alle verletzten Gefäße, tupfte wieder alles ab und nähte die Verletzung auch zu. Um den Verband anlegen zu können mussten sich die beiden aber von einander lösen. Naja und nun wurde auch der bis eben noch gefasste Doktor rot. Chopper räusperte sich und tippte dann ganz zaghaft Zorro an. Der Grünhaarige löste sich dann auch von Nami, aber er hielt sie aufrecht, so konnte Chopper schneller arbeiten. Als dann der Verband angelegt war wurde Chopper wieder klein und setzte sich neben die Navigatorin hin. „so…“ Nun sah man ihm auch an wie fertig er war und er zitterte sogar leicht. Dem kleinen Kerl war es wohl an die Nieren gegangen Nami so zu sehen und auch noch so zu quälen. Die Orangehaarige war aber schon wieder in Zorros Armen weggetreten, es war einfach zu viel für sie gewesen, naja und viel Blut hatte sie auch verloren. Noch dazu bekam sie Fieber, aber dagegen konnte ihr Chopper etwas verabreichen. Er sah noch mal zu dem Vizen und seufzte dann. „Zorro? Kannst du Nami auf ihr Zimmer bringen? Ich stell noch ein bisschen Medizin zusammen und bringe sie ihr dann.“ Der Grünhaarige nickte dem kleinen Elch abermals zu und stand dann auf. Vorsichtig schob er seine Arme unter Namis schlappen Körper und hob sie hoch, dabei drückte er sie an sich, denn so hatte sie mehr Halt. Zorro brachte Nami also in ihre Kajüte und legte sie sachte ins Bett, er nahm sich dann auch den kleinen Hocker von ihrer Kommode und setzte sich drauf an ihre Seite. Chopper kam auch bald mit der Medizin, er hatte sie extra in Spritzen gefüllt, so musste er Nami nicht wecken um es ihr zu verabreichen. Die Navigatorin atmete immer noch flach und sehr unregelmäßig und ab und zu setzte die Atmung auch aus… Ihr Fieber war auch gestiegen aber dagegen bekam sie ja von Chopper auch etwas gespritzt. Nami nahm nicht mal wahr das der kleine Elch ihr die drei Spritzen gab, aber Chopper konnte das ja auch. Wenn ein Arzt das nämlich drauf hatte tat es gar nicht weh… Trotzdem stellte Chopper eine Schüssel mit Wasser auf ihren Nachtschrank und legte ihr einen kalten Lappen auf die Stirn. Ebenso machte er ihr Wadenwickel und dann wurde sie gut zu gedeckt. Zorro saß noch immer bei ihr am Bett und hatte ihre Hand, diese hielt Nami selbst in ihrer „Abwesenheit“ ganz fest. Chopper hatte nun aber wirklich getan was er konnte und seufzte auf. Er wollte Nami gar nicht alleine lassen, aber Zorro war ja da. Er würde ihn schon holen wenn etwas war. Wie der Elch aber so zu der Navigatorin und dem Schwertkämpfer sah fiel ihm der lange Kuss der Beiden von vorhin wieder ein. Sofort errötete Chopper und begann etwas verlegen zu Lächeln. Natürlich kratzte er sich wie immer am Hinterkopf und schwang ein bisschen hin und her. Der Grünhaarige wusste gar nicht was jetzt los war… Er sah nur zu dem Doc und hob eine Braue. „Ch…Chopper was ist jetzt?“ Blinzelnd musterte er den Elchen und legte auch den Kopf schief. Sofort schlug sich der kleine Kerl die Hufe vor den Mund und erstarrte. „Äh…äh….ähm…“ Nun wusste er nicht gleich was er sagen sollte, doch dann trat er ein bisschen an Zorro ran. „Du…Du magst Nami stimmst? A…also mehr wie wir andern mein ich.“ Kurz holte Chopper Luft und sprach dann weiter, es war ihm schon etwas unangenehm. „Ich, naja ich hab ja vorhin gesehen wie du sie….“ Wieder wurde Chopper rot wie eine Tomate. „hu huhuh, hi hi.“ Er war da immer unmöglich, vor allem weil er seine Schüchternheit verbergen wollte. „…halt wie du sie geküsst hast.“ Zorro atmete schwer aus und drückte Namis Hand an seine Wange, so dass er sie am Handgelenk küssen konnte. „ ja, sehr sogar…“ Doch der Elch verstand nun die ganzen Zusammenhänge nicht. „Aber warum ging es ihr dann in den letzten Tagen so schlecht? …hm… Sie sah richtig traurig aus…“ Den Kopf etwas hebend blickte Zorro zu seinem kleinen Freund, „Weißt du das war so Chopper…“ Der Elchdoktor lauschte nun Zorros Worten und ließ sich alles erzählen was überhaupt passiert war. Das ging natürlich nicht ohne ständiges rot werden, aber er nahm die Sache ernst. Chopper konnte auch Beide sehr gut verstehen, aber er fand es Schade dass es so ausgegangen war. Vielleicht hatte Zorro auch überreagiert, aber das gab er dann auch zu und man sah ihm an wie sehr er sich doch Vorwürfe machte. Nach dem Zorro nicht mehr zu sagen hatte trat Chopper ein bisschen näher und blickte zu ihm auf. „Nami ist bestimmt nicht mehr böse und wenn du es auch nicht mehr bist dann wird alles wieder gut!“ Ja Chopper war da sehr optimistisch, aber er ging dann auch um ihm und ihr Ruhe zu gönnen. Bevor der Elch allerdings ins Bett ging gesellte er sich noch zu den Anderen in die Küche. Er wollte ihnen ja natürlich sagen wie es um Nami stand. Allerdings… Wenn Nami die Nacht über durchhielt sah er kein Problem darin das sie wieder gesund wurde. Zorro saß indes ja immer noch an ihrem Bett und hielt ihre Hand. Jedes mal wenn sie längere Atempausen machte bekam er fast einen Herzinfarkt… Er hatte eben Angst sie zu verlieren. Ja Zorro hatte Angst! Nicht mal er blieb von diesem Gefühl verschont und wenn er es „nur“ hatte weil er sich um jemanden sorgte. Immer wieder frischte er auch den Lappen auf und legte ihn Nami erneut auf die Stirn und jedes Mal keuchte sie erleichtert auf. Ihr Körper war wirklich heiß, aber von Stunde zu Stunde schien es besser zu werden. Zorro kämpfte aber auch Stunde um Stunde gegen die Müdigkeit an. Er würde es sich nie verzeihen wenn er einschliefe und Nami deswegen etwas passieren würde. Nach dem er ihr dann ein weiteres Mal in dieser Nach den Lappen neu auf die Stirn gelegt hatte, strich er ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht und drückte ihr seine Lippen auf die Wange. Er nahm auch ihre Hand in seine beiden, wobei Namis auch fast komplett darin verschwand. „Du musst wieder gesund werden hörst du?! „ „Nami…Wehe du stirbst!“ Für den Schwertkämpfer würde eine Welt zusammen brechen wenn sie das nicht überleben würde. Zorro würde sich auch ewig dafür die Schuld geben. Es ging ihr ja immerhin so schlecht weil sie ihn gerettet hatte! Ein bisschen erleichtert waren die Anderen schon als Chopper ihnen berichtete das Nami es wohl schaffen würde. Bis auf Robin fragte sich zwar jeder was in Zorro gefahren war, denn er war fix und fertig gewesen nach dem Nami getroffen wurden war. Dann war er die ganze Zeit mit bei Chopper gewesen und nun saß er auch noch bei ihr… Sicher, wer etwas im Kopf hatte der konnte es sich schon denken, aber die endgültige Antwort würde man erst bekommen wenn es ihr wieder besser ging. Naja Chopper und Robin bewahrten jedenfalls Stillschweigen, so wie es sich auch gehörte. In den nächsten Tagen wich Zorro aber auch nicht von Namis Seite, er schlief auch kaum und Essen ging er eigentlich gar nicht. Das war auch alles nicht so wichtig, Hauptsache Nami erholte sich. Aber Chopper war ganz zufrieden, denn sie war stabil, hatte kaum noch Fieber und ab und an öffnete sie auch mal die Augen. Dann aber lächelte Nami ihn oder Zorro nur schwach an und schlief weiter. Das viele Schlafen gab ihr aber die Kraft um durch zu kommen. Eines Morgens dann, Nami wurde von der Sonne geweckt die ihre langen goldenen Arme bis in ihr Zimmer reckte, setzte sie sich vorsichtig auf. Die Wunde spannte zwar noch, aber es ging schon. Mit einem Grinsen stellte sie fest das Zorro noch immer an ihrem Bett saß… Jedes Mal wenn sie auch nur ein wenig die Augen geöffnet hatte war er da gewesen und das ließ ihr Herz höher schlagen. Schmunzelnd streckte sie ihre Hand aus und zog ihm vorsichtig das Tuch vom Kopf. Gott, er musste es seit der Nacht auf haben, in der sie angeschossen wurden war. Der Grünhaarige hatte sich wohl nur um sie gekümmert um sich nicht nur ein Müh um sich selbst. Es war so süß von ihm… Offensichtlich hatte sich sein Körper auch den nötigen Schlaf geholt den Zorro sich nicht gegönnt hatte. Er lag ja nun mit dem Oberkörper auf ihrem Bett und schlief wie ein Stein. Zärtlich strich Nami durch seine Haare und beugte sich vor um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Als sie sich wieder aufrichtete stellte sie fest dass er kurz lächelte und das wiederum ließ sie lächeln. Aber dann, Nami musste fast schon lachen, stellte sie fest das er hier und da schon ein paar kleine Stoppeln hatte! Oh weia … Zorro war wohl wirklich nicht von ihrer Seite gewichen… Wenn er schon so aussah. Allerdings störte es Nami nicht sonderlich, es sah eben nur ungewohnt aus, es passte einfach nicht zu ihm. Aber es passte zu den müden Augen unter denen sich schon ein Schatten gebildet hatte. Nach Namis Ansicht gehörte er unbedingt in ein anständiges Bett! Sanft legte sie des wegen eine Hand auf seine Schulter und begann daran zu rütteln. „Hey… Zorro, kurz mal munter werden …“ Noch mal drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange und setzte sich dann wieder auf. Zorro regte sich aber so langsam. Er drückte sich vom Bett ab und blinzelte sie verschlafen an. Doch als er sah das sie im Bett saß und ihn anlächelte war auch er putz munter. „Du bist ja wach!“, stellte er erfreut fest und stand dabei auf. Nami grinste und rückte dann schon mal ein Stückchen zur Seite um etwas Platz zu machen. „und du siehst grauenvoll aus!“, meinte sie, klopfte dann aber auf die leere Hälfte ihres Bettes und schmunzelte dann. „Komm her, du siehst auch als müsstest du mal schlaf nach hohlen.“ Zorro fuhr sich ein bisschen durch die Haare und grinste dann. „Ich weiß, aber ich wollte einfach nicht gehen…“ Namis Angebot nahm er dann aber an, er schlüpfte aus seinen Stiefeln, am besten gleich noch aus seinen Socken und das Shirt flog auch weg. So wollte er dann zu ihr ins Bett klettern doch Nami piekste ihm dann mit einem Finger in den Bauch und drückte ihn zurück. Dann zupfte sie an seiner Hose und grinste. „Die auch!“ Mehr brauchte man wohl auch nicht zu sagen. Breit lächelnd gehorcht Zorro aber schön brav und entledigte sich dann auch seiner Hose. Nur in Shorts legte er sich also zu ihr und Nami kuschelte sich gleich an den Grünhaarigen. Sie legte ihre Lippen auf seine und schlang ihre Arme um ihn. Gott, wie hatte sie das alles vermisst! Kapitel 9: Wie man Schmerzen betäubt ! -------------------------------------- Es tat so gut wieder in Zorros Arm liegen zu können, sich an ihn zu schmiegen und seine Nähe zu spüren. Nami wollte nie, nie wieder von ihm getrennt sein! Nein nie wieder! Wohlig seufzend schmunzelte die Navigatorin in den Kuss und ließ diesen auch gleich leidenschaftlicher werden. Für sie kam gerade nur eins in Frage und zwar den Grünhaarigen Spüren! Überall. Sie wollte dass er sie an allen Stellen berührte, dass er sie überall küsste und dass sie ihn auf und in sich spüren konnte! Vielleicht war sie noch nicht so fit, aber es sprach doch absolut gar nichts dagegen wenn er sie ein bisschen verwöhnte oder? Zorro konnte sie sich nehmen! Mit ihr machen was er wollte und sie würde sich einfach mal hingeben. So hatte sie es auch in ihrer ersten Nacht getan! Er hatte sie so überrumpelt das ihre Gefühle und ihre Organe sich die Handgereicht hatten und glatt zusammen in eine Achterbahn gestiegen waren. Herausgekommen war dann ein regelrechtes Wirrwarr. Aber trotzdem! So sehr ihre Wunde noch spannte, sie wollte einfach nicht auf dieses wahnsinnig berauschende Gefühl verzichten! Ihre Arme die um ihn geschlungen waren drückten den Mann an ihrer Seite fester an sich. Auffordernd wand sich Nami auf den Rücken und zog dabei Zorro mit. Naja sie zog ihn nicht, dafür hatte sie gar nicht die Kraft, aber der Schwertkämpfer verstand wohl ihre Aufforderung und rollte sich mit ihr. Vorsichtig, und wirklich nur ganz vorsichtig ließ Zorro sich auf ihr nieder. Nami spreizte ihre Beine auseinander um ihm Platz zu verschaffen und als er dann endlich an sie geschmiegt seinen Körper an ihren presste umschlang sie ihn mit ihren Beinen. Sie seufzte auf und bog sich leicht zu ihm durch, dabei fühlte sie ganz genau sein Becken und rieb ihres dagegen, auf keuchend und ihn noch fester umklammernd. Kurz darauf spürte sie Zorros Lippen auf ihrem Hals, diese weichen, heißen und zugleich auch rauen Lippen. Hach wie sie sie liebte! Daraufhin entfuhr ihr ein lauter Seufzer, aber dieser Seufzer drückte nur ihr Wohlgefühl aus. Weiterhin bog sie sich ihm entgegen und presste sich an ihn, dabei seine Muskeln spürend. Zorro konnte auch gar nicht mehr von ihr lassen, jede einzelne Faser von ihr wollte er verwöhnen und das Nami sich ihm schon so entgegen bog erregte ihn nur noch mehr. Keuchend und flach atmend drückte er immer wieder seine Lippen auf ihre Haut und ließ seine Hände an ihren Seiten entlang wandern, bis zum Saum ihres Nachthemdes. Kurzerhand griff er diesen und schob das störende Ding einfach nach oben. Als er sich dann wieder an sie schmiegte keuchte Nami auf. Haut an Haut, das war einfach geil! Anders konnte man es nicht beschreiben. Von Schmerzen konnte auch nicht die Rede sein, denn ihr Körper kribbelte einfach nur unheimlich und blendete alles Schlechte aus. Jetzt schon rasten lauter kleine elektrische Impulse durch ihren Körper und brachten ihn zum vibrieren. Noch dazu wurde sie von einer warmen Welle gepackt und mitgezogen. Bereits heftig keuchend drückte auch Zorro sein Becken immer wieder fest an sie. Die Lippen des Grünhaarigen glitten aber unaufhaltsam weiter, weiter ihren Hals hinab und weiter zu ihren vollen Brüsten, dessen Spitzen sich schon aufgerichtet hatten. Sanft verteilte er Küsse auf ihnen und leckte mit der Zunge über ihre Haut. Seine rauen und starken Finger folgten den Küssen und strichen erneut über die schon sensibilisierte Haut. Sein Keuchen wurde von einem stärkeren der Orangehaarigen erwidert und ihr Becken kam schon wieder seinem entgegen. Was machte sie da nur? Diese Windungen und schlängelnden Bewegungen waren so erregend! Wieder keuchte Zorro auf und stieß seinen heißen Atem über ihr aus. Das wiederrum brachte Nami fast um den Verstand. Dieses heiße unglaublich angenehme Prickeln. Gott was hätte sie dafür gegeben das hier jeden Tag, den ganzen Tag tun zu können?! Aber nicht nur das seine Berührungen und Küsse sie so erregten, nein es war auch die Tatsache das sie wusste was bald kam, die Tatsache das sie wusste wie unglaublich es sich gleich anfühlen würde! Allein bei dem Gedanken daran stieg ihre innere Hitze noch mehr an und sorgte dafür dass sie jetzt schon feucht zwischen den Schenkeln wurde. Wieder, wieder keuchte sie rau auf und streckte sich Zorro noch mehr entgegen als bisher schon. In ihrer Mitte spürte sie schon das Vibrieren und das Pulsieren und rein vor Erwartung zuckten ihre Lenden. Und nochmals war ein schweres Keuchen von ihr zu hören. Oh warum quälte Zorro sie nur so?! Warum? Weil er es genießen wollte! Zorro hatte sich vorgenommen sie überall zu streicheln und sie zu küssen, sie nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen! Da stürzte man nicht einfach so drauf los und sorgte dafür dass das Hirn eine lange Reise antrat, nein man ließ sich Zeit und kostete auch nur jede kleine Sekunde aus. Egal auch wie oft sie sich schon so gespürt hatten, trotzdem wollte er ihren Körper nun endlich mal genauestens erforschen. Das Nami dabei fast unter ihm verbrannte war eine ganz andere Sache. Sie wand sich heftig, rieb sich an ihm und stöhnte leise auf, immer mehr drückte die Hitze in ihrem Körper sich durch alle Venen und Arterien. Die Hände der Navigatorin fuhren über seinen starken Rücken, manchmal verkrallten sie sich in seiner Haut, in seinem Fleisch, dann ließ sie wieder los und alles begann von vorn. So erregt, so heiß war sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gewesen und wenn man bedachte das noch gar nicht viel passiert war, dann wurde ihr noch gleich viel schwindeliger. Nur dieses Streicheln und Küssen, sich spüren und die Nähe des Anderen wahrnehmen war nun viel intensiver wie alles was sie bisher gemacht hatten! Nami wollte noch gar nicht erst daran denken wie es erst sein würde wenn er richtig los legte. Lange musste Nami aber auch nicht mehr darauf warten. Zorro Küsste und saugte zwar noch immer an ihren Brüsten, aber allein das wurde nun immer energischer von ihm ausgeführt. Während seine Lippen ihre steifen Brustwarzen umschlossen und sie leicht einsaugten, kreiste seine Zunge um sie herum, stieß sie an oder befeuchtete sie einfach nur. Jede Berührung seiner steif gebogenen Zunge jagte ihr etliche Schauer über den Rücken und Nami wurde nur noch verrückter. Die andere Brust vernachlässigte er deswegen keines Falls. Mit der Hand strich Zorro darüber, strich an ihrer Seite entlang und umschloss sie dann wieder mit seinen Händen. Sanft massierend reizte er sie und strich immer wieder mit dem Daumen oder mit dem Zeigefinger darüber. Viel steifer konnten ihre Brustspitzen auch gar nicht mehr werden und wohl kaum sensibler. Gott was keuchte sie oft auf, aber er ließ ihr ja auch absolut keine Chance. Heftig atmete Nami auf, als er sich von ihren vollen Rundungen löste, sich weich küssend von ihnen entfernte und die Lippen immer wieder auf ihren flachen Bauch presste. Eben diesen Bauch zog sie ein, bog sich ihm aber weiter entgegen und stöhnte auf. Seine Zunge wurde auch hier nicht aus dem Spiel gelassen und je weiter er nach unten glitt, desto heißer wurde ihr. Nami wurde auch immer feuchter, er machte sie eben total irre! Sie spürte wie ihre Muskeln, die gesamten Muskeln in ihrem Körper bebten und kontrahierten. „ah…Ahhhhhhhhhhh…“ Diesen Ausruf konnte sie einfach nicht unterdrücken, es ging nicht, er hatte sich den Weg in ihre Kehle erkämpft und war dieser nun englitten. Dafür ausschlaggebend waren wieder einmal Zorros Taten gewesen, seine Lippen waren bereits an ihren Beckenknochen angelangt und nun leckte er über diese. Nahezu im selben Augenblick wurden von ihm ihre Beine gepackt und fanden sich anschließend auf seinen Schultern wieder. Abermals Keuchte Nami. Die Erregung hatte ihr das Blut in den Kopf getrieben, den sie nun wild hin und her schlug. Je mehr sich Zorro ihrer intimsten Zone nährte, desto wilder warf sie ihn hin und her! Trotz, oder gerade wegen diesem heftigen Kribbeln hob sie ihr Becken an und streckte es ihm verlangend entgegen. Allein schon als sie seine Zunge durch ihren Slip spürte stöhnte Nami laut auf. Es war ihr egal ob es irgendjemand hören konnte. Es war egal ob man es auf der ganzen Grand Line hören konnte, sie musste sich einfach Luft machen! Das er ihr immer wieder bestimmt seine Lippen auf die Mitte drückte half auch nicht sie wieder unter Kontrolle zu bringen, im Gegenteil! Wie erregt sie war hatte Zorro ja schon gespürt, aber nun schmeckte er es auch noch, selbst durch den Stoff hindurch! Leich grinsend kniete er sich vor sie, glitt über ihre Seiten und griff nach dem Saum ihres Slips. Das Ding störte und es musste weg! So viel stand schon mal fest. Rasch zog der ihn von ihren Hüften bis runter zu ihren Knien und Nami unterstützte diese „Befreiungsaktion“ in dem sie eines nach dem Anderen, ihre Beine anwinkelte. Kaum war der Hauch von einem Tanga in der nächst besten Ecke des Zimmers gelandet, da stöhnte die Orangehaarige auch schon auf. Zorro war wieder zwischen ihren Schenkeln abgetaucht und setzte mit seiner Zunge direkt an ihrer empfindlichsten Stelle an. Durch Nami schoss es dabei wie ein Blitz und sie schrie schon fast. Was sie dann fühlte war aber auch nicht weniger erregend, er begann langsam ihre Perle zu umkreisen und das mit variierendem Druck. Mal sanft, mal fest und immer die steife Zunge. Vor Hitze kam ihr Körper fast um, unweigerlich griff sie mit einer Hand ins Kissen und die Andere vergrub sie in seinen grünen Haaren. Unwillkürlich drückte sie ihn nur noch mehr in ihren Schoß und stöhnte wieder laut auf. Zum Teufel noch mal! Warum konnte das dieser Kerl nur so gut?! Es war einfach nur unglaublich was er da tat! Seine Zunge ließ sie die süßesten Qualen durchleben und ihren Körper bis zum zerreißen anspannen. Erst war es leicht kalt und feucht gewesen, aber nun kribbelte und prickelte es einfach nur noch. Jede Faser in ihr schrie nach mehr und sie bog sich so weit zu ihm durch das ihr Kopf sich schon in den Nacken drückte. Das war aber nicht alles! Dieser Schelm ließ seine Zunge einfach noch ein Stück weit nach unten gleiten und drang dann mit ihr in sie ein. Feste und kreisende Bewegungen machte er und Nami drückte aufstöhnen, bald aufschreiend ihre Schenkel fester zusammen. Der Grünhaarige spürte nur wie sie sich weiter anspannte, wie sie sich verkrampfte und er schmeckte dass sie schlagartig noch um einiges feuchter wurde. Ihre Hand vergrub sich weiter ins Kissen und die Andere krallte sich in seinen Haaren fest, drückte ihn noch weiter an sich und begann stark zu zittern. Ihre Schenkel presste Nami nun noch mehr an ihn, sogar so fest das er kaum ihr lautes Stöhnen hörte als sie unter seinen Machenschaften ihren Höhepunkt erreichte. Wieder und wieder bog sich Nami, keuchte und spannte sich an. Anschließend erschlaffte ihr Körper, aber die immense Hitze die sich in ihr angestaut hatte blieb bestehen. Heftig hob sich ihre Brust unter der schweren, flachen Atmung und die Wangen der Navigatorin waren mehr als rosig. Sie waren dunkel rot und glühten. Langsam löste sich Zorro von ihr, küsste sie wieder oberhalb der Leistengegend und sah zu ihr auf. Auch Nami hatte nun den Kopf gehoben und sie sah ihn aus fiebrigen, glasigen Augen an. Die eine Hand noch ins Kissen gekrallt, die Andere in seinem Nacken, blickte sie ihm verlangend in die grünen Augen und ihre Lippen formten ein eindeutiges „Nimm mich“. Zum sprechen war Nami gerade zu erschöpft, ihr Atem ging ja immer noch heftig. Zorro bauchte aber keine Worte, schon allein wie sie ihn ansah, das sagte ihm alles. Sich auf den Armen hochdrückend platzierte er seinen Körper wieder auf ihren, suchte ihre Lippen und versiegelte sie mit seinen. Nami spreizte augenblicklich wieder mehr ihre Beine, zog sie auch weiter an und stellte sie schließlich auch links und rechts neben ihm auf. Zufrieden seufzend und keuchend schlang sie ihre Arme um seine Schultern und streckte sich ihm wieder entgegen. Dabei kam sie nicht umhin seine feste, zuckende Erregung zu spüren, aber das reichte noch nicht. Die Orangehaarige wollte sich mit ihm vereinigen, sie wollte dass er in sie eindrang und die dortige Leere ausfüllte. Stark ihr Becken bewegend presste sie sich gegen ihn, erneut zum mehrfachen Male auf keuchend. Der Grünhaarige Schwertkämpfer ließ nun aber auch ein brummendes, tiefes Stöhnen von sich hören und drückte sich ihr entgegen. Es brauchte auch nur weniger Gegenbewegungen und er spürte wie er in ihr versank. Den Kopf in den Nacken legend keuchte nun Zorro stark auf, aber Nami tat es ihm gleich. Dieser Druck wenn er dabei war sich in sie zu drängen war so befriedigend! Nur noch befriedigender war es ihn dann voll und ganz in sich zu spüren und das konnte sie nun auch, endlich! Lustvoll hob sie ihren Körper, machte ein leichtes Hohlkreuz und schmiegte sich an ihn. Zorro schob im gleichen Augenblick seine muskulösen Arme unter ihren Rücken und umfasste mit seinen großen Händen ihre zierlichen Schultern. Da sie sich immer noch so gegen ihn drückte und ihre Brust ausstreckte, musste er nur den Kopf nach unten beugen und konnte sofort damit anfangen ihre üppige Oberweite wiedermal zu verwöhnen und liebkosen. Keuchend drückte Nami ihm dabei ihr Becken entgegen und dann wurde ihr heiß und kalt zu gleich. Er begann sie zu stoßen, sich in ihr zu bewegen und das auf eine Art wie er es noch nie getan hatte. Wieder bekam Nami das Gefühl unter ihm zu verglühen. Ihr Blut verwandelte sich in kochendheiße Lava und floss dick und heiß durch ihren Körper. Zorro ließ sie aber auch wirklich jeden Millimeter von sich spüren, er presste sich immer wieder fest in sie um sich dann fast vollständig aus ihr zurück zu ziehen. Dann bewegte er sich langsam, fast quälend langsam mit einem enormen Druck wieder in sie und Nami konnte gar nicht anders wie sich um ihn zu verengen. Sie verengte sich dermaßen um sein bestes Stück das er glaubte sie würde ihn jeden Moment zerquetschen. Aber das sorgte auch dafür dass sich nun auch unter ihm der Boden drehte. Langsam kochte auch das Blut in seinen Adern und erste Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Haut. Trotz das Zorro begann zu beben, stark zu beben behielt er die Kontrolle. Heiser keuchend und stöhnend schmiegte er sich fester an sie, küsste ihren Hals und leckte über ihre Haut. Nami stöhnte immer wieder auf und die Hände die noch bis eben über seinen Rücken geglitten waren krallten sich samt ihrer Nägel in sein Fleisch und verbohrten sich dort. Das verbiegen wurde mit der Zeit aber für sie anstrengend, es nahm ihr so viel Kraft. Auch wenn die Schmerzen von der Hitze und dem kribbelnden Gefühl überschwemmt wurden fiel ihr die Bewegung immer schwerer. Erschöpft sank Nami ins Kissen, schlang aber die Beine um Ihren Grünhaarigen und keuchte auf. Sie machte sie locker, hielt sich aber dennoch an ihm fest. Zwar hatte sie ihre Verletzung unterschätz, aber sie wollte jetzt nicht aufhören, dafür war es einfach viel zu schön. Zärtlich küsste sie aber seine Schultern und seinen Hals, das hieß wenn sie nicht gerade an seinen wohl schmeckenden Lippen hing. Sie saugte so gern daran, oder leckte darüber. Das Nami sich nun mehr entspannte störte Zorro nicht, sie hatte es sich einfach verdient! Außerdem begann sie nun wieder mit ihren Händen sein breites Kreuz zu streicheln und ihre eine Hand verirrte sich in seine Nacken und begann ihn dort zu kraulen. Schnurrend drückte Zorro seine Stirn an ihre Schulter und keuchte gegen ihre Haut. Den Kopf aber noch immer in den Nacken drückend und Stöhnen strich sie mit ihren Beinen über seine, sie schmiegte sich an ihn, konzentrierte sich auf das wohlige, warme Gefühl in ihrem Bauch und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Es tat einfach nur gut ihn wieder zu spüren! Zorro wusste aber einfach auch wie er sie nehmen musste. Der Grünhaarige machte keine grobmotorischen Bewegungen wie die meisten, nein. Bei ihm kam das alles aus der Hüfte, aus dem Rücken und mit unheimlich viel Gefühl. Sie kam gar nicht umhin immer wieder aufzustöhnen, vor allem nicht weil er so tief in sie eindrang. Nami konnte ihn so genau in sich spüren und gierig nahm sie ihn auch immer wieder auf. Von mal zu mal spannte sie sich auch heftiger an um mehr Druck auf sein Glied auszuüben. Die Hitze in ihr wollte gar nicht mehr weichen, immer mehr spannte sie sich an und ihre ganze Wahrnehmung wurde noch feinfühliger. Ihre Hitze übertrug sich aber auch direkt auf Zorro und das Zucken in ihrem Unterleib machte ihn schier verrückt. Immer stärker und lauter auf keuchend und Stöhnend presste sich Zorro in sie. Kaum machte er noch eine zurückziehende Bewegung denn es war einfach nur überirdisch gut sich in ihr zu spüren. Nami wurde auch immer lauter, je fester er in sie arbeitete, sie konnte es einfach nicht mehr kontrollieren wenn er sie so stieß. Das war ja aber auch nicht alles, er hob sein Becken immer wieder leicht an wenn er sich in sie bewegte, seine weiche Spitze, gefolgt von seinem harten Glied, rieb sich immer wieder an ihrer inneren Oberseite. Jedes mal wenn er sich wieder fester in sie drängte fuhr es durch die Navigatorin wie kleine zuckende Blitze. Ihre Nägel krallten sich wieder mal in sein festes Fleisch und von Stoß zu Stoß wurde sie heißer und auch ungeduldiger. Trotz das sie eben versucht hatte sich zurück zu nehmen, hielt sie es nun nicht länger aus. Nami stellte ihre Beine auf, legte ihre Hände an seine Hüfte und bog sich Zorro heftig entgegen. Dabei stöhnte sie jedes Mal lustvoll und heiser auf. Am liebsten hätte sie nie wieder aufgehört, am liebsten hätte sie das ihr ganzes Leben lang gemacht, aber rein Biologisch und auch Physikalisch war das leider nicht möglich. Haar genau spürte sie jeden Stoß von ihm, jeden Millimeter seines Besten Stücks wenn er sich in sie bewegte und jede einzelne seiner vibrierenden Fasern. Ganz genau konnte Nami die Beschaffenheit seines Schaftes spüren mit der er sie so ausfüllte und Gott, es war so gut! So berauschend und schlicht und ergreifend einfach nur Geil! Die Küsse die Zorro ihr am Hals, auf die Schultern oder auf der Brust, auf die Haut drückte waren irre heiß und es fühlte sich an als ob sie an den Stellen Feuer fing an denen seine Lippen sie berührten. Trotz ihres berauschten Zustands spürte Nami dennoch wie auch Zorro sich nun anspannte, wie er immer heftiger keuchte, sich aber auch noch heftiger in sie Bewegte. Seit Nami wieder angefangen hatte gegen ihn zu arbeiten, war es auch bei ihm vorbei gewesen. Die Erregung hatte vollstens von ihm Besitz ergriffen und er vergaß einfach nur alles um sich. Gerade gab es nur Nami! Er nahm ihren intensiven Geschmack und Geruch in sich auf und absorbierte ihn. Seine Arme hatten sich unter ihren Rücken geschoben und die Hände ins Laken darunter gekrallt. Namis Finger aber bohrten sich weiter in seinen Rücken und ihre Zähne hatte sie regelrecht in die Halsbeuge des Grünhaarigen geschlagen. Ihr Stöhnen war, trotz das es so erstickt wurde immer noch recht laut, aber das interessierte hier gerade Niemanden! Die Anspannung in ihren Körpern stieg, genauso wie das Blut in den Venen nur noch kochte. So wie sich Nami immer mehr um ihn verengte, desto mehr pulsierte auch sein Glied. Die Stöße von Zorro wurden immer unkontrollierter und Nami presste sich einfach nur noch gegen ihn. Ja Ja, sie wollte endlich kommen, mit ihm zusammen und zwar jetzt! Mit einem lauten Aufschrei kam sie auch! Ihre Finger glitten an ihm ab und Nami bäumte sich auch noch mehr auf. Sie spannte ihren ganzen Körper an, plus die inneren Muskeln und machte ihm so noch mehr Druck. Zorro stöhnte aber urplötzlich auch laut auf, denn sie gab ihm den Rest in dem sie sich so stark um ihn verengte. Sie kamen also miteinander und Zorro stieß noch ein paar Mal in sie, ehe er sich entspannte und langsam ruhig auf ihr liegen blieb. Nami entspannte sich aber auch, lächelte dann zufrieden und suchte wieder seine Lippen. Es war so unglaublich schön gewesen, so intensiv und… Die Navigatorin zog ihn einfach zu sich und seufzte. Sie konnte spüren wie er ihr kleine Küsse auf die Schulter hauchte, die so schön kribbelten. So wollte sie erst mal liegen bleiben, verharren, ihn genießen und vielleicht auch etwas schlafen. Kapitel 10: Wir, bis ans Ende der Zeit -------------------------------------- So meine Lieben Leser, das war´s dann auch für diese FF leider schon. Aber vielen dank noch mal an alle Favonehmer und Kommischreiber ~ *knuddel* hab euch lieb~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die letzten Tage waren aufreibend gewesen, alle hatten sich Sorgen um die Navigatorin gemacht und Sanji schien sogar angefressen. Er wäre wohl selbst lieber bei ihr gewesen, aber da Zorro sich schon um sie kümmerte ließ Chopper das nicht zu. Zu viele, oder zu viel Unruhe würde ihr nur schaden. Der kleine Arzt konnte ja nichts von gewissen „Behandlungsmethoden“ ahnen, die so einiges bewirkten! Während Nami erschöpft, aber glücklich und zufrieden, ihre Arme fest um Zorros Rücken schlang um ihn ja bei sich zu behalten, saßen die Anderen in der Küche. Ruffy muffelte munter vor sich hin und auch der Rest, bis eben auf den Koch, schien wirklich gut drauf zu sein. Klar, für die Meisten stellten sich noch fragen, aber Fragen dessen Klärung Zeit hatte. Diese fröhliche Stille wurde von einem miesepetrigem Ton unterbrochen und plötzlich verstummte auch das Klirren des Bestecks und das muntere Schmatzen. Chopper der in den letzten Tagen voll auf Bereitschaft aus gewesen war, sah gleich wachsam zu Sanji. „Stimmt was nicht? Geht es dir nicht gut?“, fragte er dann gleich und sah den Koch besorgt an. Von dem war dann aber nur ein verächtliches Lachen zu hören. „Nein Chopper, alles in bester Ordnung!“, zischte er ironisch zurück, ganz und gar sarkastischer wir sonst irgendwann. „Man Leute hier ist gar nichts in Ordnung! Erst ist Namilein total aufgelöst und stellt mir so komische fragen, dann sperrt sie sich in ihrem Zimmer ein und plötzlich ist sie der Meinung sie muss ihr Leben für den dämlichen Säbelrassler aufs Spiel setzten!“ Sanji merkte gar nicht wie die anderen Crewmitglieder ihn immer ernster ansahen. Seine Stimme wurde auch lauter und gereizter, das alles kotzte ihn eben schlicht und ergreifend an. „Ich verstehe auch nicht warum ausgerechnet ER, nun bei Nami bleiben darf! Also ich würde Denjenigen nicht sehen wollen, wegen dem ich fast gestorben wär!“ Die letzten Worte Sanjis waren zu viel, Ruffy legte sein Besteck nun als letzter beiseite… Allein das er seine Mahlzeit mitten drin unterbrach und nichts sagte, vorerst nichts sagte, lies die Crew um ihn erschaudern. Selbst die sonst so kühle und taffe Robin musste schlucken. Gleich darauf passierte es dann auch schon – GADUFF- mit einem dumpfen Geräusch schlug Sanjis Kopf auf der Tischplatte auf und kam auch so schnell nicht wieder hoch. Der Käpten hielt ihn nämlich im Nacken fest und blickte ihn finster an. Ruffy war selten so finster und ernst, man konnte regelrecht Kreuze im Kalender machen wenn das mal vorkam. Jetzt aber war es durchaus angebracht. „Sanji… überleg mal was du da redest…“ begann der Schwarzhaarige. Seine Stimme klang ganz ruhig, durchdringen aber auch bestimmt. „Wir sind doch alle Nakama, Jeder würde das doch hier für Jeden tun oder nicht? Außerdem war es allein Namis Entscheidung Zorro zu retten! Hast du eigentlich schon vergessen wir oft er ihr aus der Patsche geholfen hat?“ Ganz ruhig blieb der Strohhut, seine Stimme behielt den gleichen ausgeglichenen ton. Mit jedem Wort ließ er den Koch auch wieder mehr und mehr los, er brauchte Sanji ja schließlich noch! Typischer Weise begann Ruffy dann aber breit an zu grinsen und lachte schließlich laut los. „Hey Leute, stellt euch mal vor die Zwei haben sich verliebt oder so - *lol* - das wär doch lustig oder?“ Äh… Robin weitete leicht die Augen und aus irgendeinem Grund sah sie blitzartig zu Chopper, der erwiderte ihren Blick und sah dann rasch wieder weg. Es war als wussten sie beide, das der Andere wusste, was hier los war. Doch keiner verlor auch nur ein Wort. Ruffy lachte immer weiter und Brook lachte einfach mit. Lysopp und Franky warfen sich vielsagende Blicke zu und schüttelten nur den Kopf. Wie kam die Gummibirne nur wieder darauf? So was Absurdes ! Das war halt Ruffy, der laberte den ganzen Tag Blödsinn und meist auch aus dem Zusammenhang gerissen. Dass er dieses Mal ins Schwarze getroffen hatte konnte ja auch wirklich kaum einer wissen. Ruffy war aber auch nicht ganz so dämlich wie er oft ausschaute, vielleicht hatte er ja auch bei dem Verhalten seines Grünhaarigen Freundes Eins und Eins zusammen gezählt. Es war ja nahezu schon eindeutig gewesen wie Zorro, Nami an sich gedrückt hatte und wie er wirklich diese Angst in den Augen gehabt hatte. Angst dass sie sterben könnte. Dann die Tage die man ihn kaum gesehen hatte, weil er nicht von ihrer Seite gewichen war. Ja Robin glaubte das Ruffy es innerlich ahnte, sie war aber auch Diejenige welche die ihn nicht so brutal unterschätzte was seinen Verstand anging. Sanji kam nun langsam wieder hoch, riss sich von Ruffy los und richtete seine Kleidung. „kann ja alles sein…“, zischte er wieder murrend und bissig. „Aber die letzte Bemerkung hättest du dir Sparen können! Nami-Maus ist viel zu gut für den Spinatschädel!“ Das war dann auch sein letztes Wort und dann stapfte er wutentbrannt aus der Küche. Merkte hier denn keiner das da was Faul war? Kringelbraue hatte immer noch das verweinte Gesicht von Nami vor Augen und er wurde das Gefühl nicht los das, das etwas mit Zorro zu tun gehabt hatte. Nur…, nur wenn, dann fragte er sich wirklich warum sie bereit gewesen war sich für ihn zu Opfern. Egal was Chopper sagte, egal was die Anderen dachten, Sanji würde einfach nach ihr sehen! Er wollte doch nur das es SEINER (ähm falsch!!!) Nami gut ging! Je näher er im Gang ihrer Kajüte kam, desto leiser wurden Sanjis Schritte, er zwang sich dazu sich zu beruhigen und holte noch einmal tief Luft. In der Küche herrschte bis auf Ruffys Lachen, das anscheinend nicht enden wollte, noch immer Stille. Nur Chopper, der rutschte langsam von seinem Stuhl und machte ebenfalls Anstalten zu gehen. „Ich glaub ich geh ihm mal lieber nach, nicht das er jetzt bei ihr rein Platz und sich bei ihr aufregt.“ Robin nickte nur, es war wohl besser ihn zu bremsen. Der junge Koch hatte zwar nicht gesagt dass er zu ihr wollte, aber wenn man Sanji kannte dann ahnte man das schon. Chopper tippelte also los um ihn einzuholen. Da das Lachen des Käpten aber langsam echt nerv tötend wurde, ließ Robin ein Paar Hände sprießen und drückte ihm die auf die große Klappe. Die Tür von Namis Zimmer hatte Sanji auch erreicht, er griff nach der Klinke und öffnete ganz leise und vorsichtig den Raum. Vielleicht hätte er mal lieber geklopft, aber er meinte es gut und wollte sie nicht durch ein Klopfen wecken wenn sie schlief. Mit gesenktem Kopf betrat er leise das Zimmer und schon wie er nur den Fußboden des Raums musterte schlich sich blanker Horror auf sein Gesicht. Wa… Warum zum Henker lagen die Stiefel des Schwertkämpfers so unordentlich auf dem Boden? Und überhaupt, weshalb wurden sie halb von einem Nachthemd von Nami bedeckt??? Jetzt schon wurde dem Koch schlecht und ein kalter Schauer zog sich über seinen Rücken. Zaghaft seinen Blick hebend, sah er zum Bett der Orangehaarigen und am liebsten wäre ihm das Herz stehen geblieben! SIE, ER, SIE BEIDE !!!! Nami lag noch immer auf dem Rücken, die Arme um Zorro geschlungen und auf ihren schmalen weichen Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab. Fast schon japsend wie ein Fisch an Land, betrachtete Sanji das Bild das sich ihm nun bot. Die Orangehaarige mehr auf dem Rücken liegend und doch die Belastung mehr auf einer Seite. Zorro der noch auf ihr lag, sich an sie schmiegte und seinen Kopf auf ihrer Schulter platziert hatte. Ihre Beine um seine geschlungen und die Decke die nur das nötigste versteckte. Nami in seinen…, IN SEINEN Armen liegend und zufrieden lächelnd! Das war ein Albtraum! Das konnte einfach nicht sein… Und dann, plötzlich hob Zorro den Kopf, einen Zipfel der Decke darüber der mit ging. Er hatte es gespürt dass ihn jemand anstarrte. Sanji hatte ihn so zu sagen wach geguckt. Mit müden Augen und etwas verknittertem Gesicht blinzelte er Sanji an. Gott was wollte der hier? Die rechte Braue des Schwertkämpfers wanderte nach oben und musterte den Blonden. „Is was?“, nuschelte er und wartete ungeduldig auf eine Antwort. Klar Sanji war wohl platt sie so zu sehen, aber das interessierte Zorro doch nicht! Er war müde, wollte schlafen und vor allem, er wollte mit Nami kuscheln! Is was?, Is was…, IS WAS ? , wiederholte Sanji gedanklich immer wütender werden die Frage vom Grünhaarigen und ballte die Hände zu Fäusten. Gerade wollte er wutentbrannt in das Gesicht von Zorro brüllen, da ertönte ein Kreischen. Ein heller Aufschrei war aus dem Hals des Elchen entfläucht, der nun neben ihm Stand. „ZORRO! WARUM LIEGST DU AUF NAMI? O.O UND WARUM SEID IHR NACKT?“ So langsam wurde es dem Grünhaarigen aber echt zu blöd, hatten die denn nichts anderes zu tun? „Könnt ihr die Tür vielleicht auch mal von außen zu machen?“, knurrte er, denn Choppers hohe laute Stimme, die dröhnte nur so in seinen Ohren. Was aber keiner bedacht hatte war das sie recht laut waren. Nami wurde aus ihrem Tief Schlaf gerissen und murmelte irgendetwas vor sich hin. Die Stelle die Zorros Kopf so schön gewärmt hatte kühlte immer mehr aus und sie blinzelte ihn leicht an, drückte aber mit beiden Armen wieder seinen Kopf zurück auf ihre Schulter und schloss die Augen. Doch…MOMENT! Im Augenwinkel hatte sie doch die zwei Spanner stehen sehen! Kerzengerade, Zorro noch an sich drückend um sich nicht die Blöße zu geben, fuhr sie auf. Der Schwertkämpfer zuckte mit zusammen und dann ging’s los! „IHR PERVERSEN DEPPEN; RAUUUUUUUUUS HIER ABER SOFORT! ICH GLAUB WOHL ICH SPINNE. BEI EUCH HACKT ES WOHL???“ Wums. Polter. Schepper…. Alles was Nami auch nur greifen konnte, und wenn es Zorros Stiefel waren flog durch die Gegend. Natürlich hatte sie damit auf den Elchen und den Koch gezielt. Was bildeten die sich überhaupt ein? Wie konnten die einfach ohne zu klopfen rein kommen? Ahhhhhhrngggg…. Nami knurrte schon fast wie eine wilde Löwin und von Angst erfüllt stürzten Sanji und Chopper aus dem Raum. Sie schlugen sich und drängelten weil jeder zuerst das Zimmer verlassen wollte, sich dabei gegenseitig behindernd stürzten sie in den Flur und krochen erst auf allen vieren davon. Erst so und sich dann aufrichtend davon rennend brachten sich die verängstigten Freunde in Sicherheit. Nami seufzte und legte sich dann zurück ins Kissen… Diese voll deppen! Naja, irgendwann musste der Rest es auch erfahren und nun würde das von selbst gehen. So schlimm sollte das jetzt aber auch nicht sein. Zorro drückte sich dann auf den Armen ab um sich neben die Orangehaarige zu legen, doch Nami hielt ihn gleich wieder fest und somit auch davon ab sich von ihr zu lösen. „Na, na, na. Wo wollen wir denn hin hm?“ Etwas perplex sah Zorro schon drein… „Ähm, ich wollte mich nur neben dich legen, nicht das…“ Schwupp, Namis Zeigefinger befand sich schon wieder ruck zuck auf seinen Lippen und versiegelte diese. „Nichts da, wir haben noch eine Menge nach zu holen!“ Ihr grinsen wurde etwas breiter und dann fuhr sie ihm, mit der gleichen Hand die ihn eben zum Schweigen gebracht hatte, durch die Haare. Anschließend nahm sie ihn neckend bei den Ohren und zog sich seine Lippen ran. Augenblicklich presste Nami die ihren wieder drauf und schloss die Augen. Die Nächsten Tage würde sie Zorro garantiert nicht aus dem Bett lassen, aller höchstens für die nötigsten Dinge! Der Schwertkämpfer hatte da aber auch nichts dagegen, nicht wenn er die Zeit mit Nami verbringen konnte, vor allem wenn er es so tat. Grinsend drückte er sich an sie, erwiderte dabei ihren Kuss und Seufzte genießerisch. Sanji und Chopper hatten sich in zwischen nach draußen gerettet und klebten nun ganz erschöpft und verstört im grünen Gras der Sunny. „jui…“, Machte Chopper und rollte sich auf den Rücken. Auf seinem Gesicht zeichnete sich aber ein Lächeln ab und er grinste schließlich auf. „Ich bin so froh das Nami wieder die alte ist. Sie macht mir zwar manchmal echt angst, aber es ist viel beunruhigender zu sehen wenn es ihr so schlecht geht.“ Plötzlich lief Chopper aber wieder rot an, er hatte noch dieses gewisse Bild von den zweien im Kopf. „he he he….“ Sanji fand gar nichts zum Lachen, er war einfach nur sauer und würde am liebsten kurz und klein hauen. Wieso hatte sich Nami denn nur für DEN entschieden? Das ging mal gar nicht in seinen Kopf. Noch auf dem Bauch liegend drückte er sein Gesicht ins Gras und stieß einen erstickten Schrei darin aus. Chopper wollte sich gerade zu ihm drehen, da hörte er wie die Tür aufging. Robin kam raus und grinste ein wenig, sie hockte sich vor den Doktor und stützte ihre Hand in die Handfläche. „Na Doc., wird der Blondschopf das überleben?“ Choppi drehte seinen Kopf zu Sanji und musterte ihn…, „hm…“ Doch er musste ja damit klar kommen und von sowas stirbt auch keiner. „Ich denke schon, es ist sicher nur der Schock.“ Die Schwarzhaarige lachte und ließ sich dann im Gras nieder. „Du wusstest es also auch ja?“ Ihr war sein Blick ja vorhin in der Küche aufgefallen. „he?“, kam es von Chopper und er sah direkt auf zu Robin. Jetzt erst fiel ihm auf das sie davon gewusst haben musste… Naja, sie hatte mit Nami gewettet, da hatte ihr Nami sicher anvertraut das mehr daraus geworden war. „hm, ja… Zorro hat mir alles erzählt nach dem ich Nami operiert hatte. Ich hab gemerkt wie viel Angst er um sie gehabt hatte, naja und da hab ich ihn eben gefragt ob er sie gern hat.“ „Ah ja“, erwiderte Robin. „Er kann richtig weich sein was?“ Grinsend nickte Chopper und nahm kurz seinen Hut ab um sich am Kopf zu kratzen. „Ich hab zum ersten Mal gesehen dass Zorro überhaupt Angst hat.“ Seit er ihn kannte konnte sich der kleine Elch nämlich nicht daran erinnern Zorro jemals so gesehen zu haben. Seufzend richtete sich jetzt aber auch Sanji auf, er putzte sich das Grüne und den Dreck von seinen Sachen und kramte in seiner Jackentasche rum. Ganz dringend brauchte er jetzt eine Zigarette… Die Zog er dann auch raus und zündete sie geschickt an. „Wärt ihr vielleicht so nett und verratet mir mal was nun eigentlich los ist? Ich glaube nämlich kaum das die heute morgen erst auf die Idee gekommen sind mit einander in die Kiste zu hüpfen.“ Rot ! Chopper wurde sofort wieder rot als Sanji das so salopp sagte und warf sich ins Gras. Noch mal lachte er verlegen und kullerte sich herum, als Robin ihn dann aber mit zwei ihrer falschen Arme bremste kriegte er sich ein und nickte. „Okay… ich denke jetzt können wir dir das ruhig erzählen.“ Robin stimmte Chopper nickend zu, zumindest war die Katze ja eh aus dem Sack. Das Erzählen überließ Chopper jedoch der Archäologin denn sie hatte ja mehr mitbekommen, bzw. war in der Geschichte ein bisschen verwickelt. Sanji schien auch immer mehr und mehr zu verstehen, schon allein als Robin beschrieb wie sich Nami vor dem Beschließen der Wette verhalten hatte, ließ ihn wissen wie es in ihr aussah. Aber nicht nur das, auf der Thriller Bark hatte sich Nami ja auch viel um den Grünhaarigen gekümmert. So im Nachhinein musste der Koch für sich feststellen dass die Navigatorin wohl schon immer an dem Schwertkämpfer gehangen hatte, ihn vielleicht sogar schon tief in sich drin geliebt hatte. Erneut seufzte er und nickte. „Naja, dann ist es ja wohl gut dass jetzt wieder alles in Ordnung ist…“ Er klang nicht begeistert, aber einsichtig. Chopper legte ihm einen Huf auf den Oberschenkel und lächelte. „Ja genau!“ Ein paar Tage dauerte es dann aber noch bis wieder halbwegs die Normalität zurück kehrte. Nami durfte nur langsam immer mal aufstehen, aber sie gewöhnte sich schnell daran. Die Orangehaarige hatte ja aber auch einen guten Arzt, da konnte man nur schnell gesund werden. Nicht zu vergessen war aber auch Zorro, der ganz bestimm, auf seine eigene Art und Weise etwas dazu beitrug das sie rasch wieder fit war. Ruffy beölte sich auch fast täglich, er fand es einfach nur witzig dass er mit seiner albernen Bemerkung recht gehabt hatte. Wie Nami schon geahnt hatte brauchten sie auch gar nicht mehr viel erklären, das hatten Chopper und Robin ja bereits getan. Sicher sie und Zorro hatten auch noch ein Wörtchen dazu gesagt, aber im Endeffekt freute sich doch jeder für die Beiden und Sanji akzeptierte es gefasst. Später Abend, Nami saß an ihre Seekarten und streckte sich gerade als die Tür aufging. Heute hatten sie mal alle wieder bei den Mahlzeiten zusammengesessen und viel gelacht. Während ihrer Genesung war sie zwar nicht allein gewesen, aber es hatte ihr schon gefehlt. Nun, in dem glauben zu wissen wer da nach ihr suchte grinste sie und blickte zur Tür, aber sie hatte sich geirrt. Durch die Tür kam nicht ihr Grünschopf sondern Chopper, deshalb blieb ihr grinsen aber bestehen. „Hey, was hast du denn noch so spät hm?“, fragte sie ihn freundlich. Chopper hob nur eine kleine Kiste an die er Nami zeigte und tippelte dann auf sie zu. „Ich wollte gern noch mal die Wunde ansehen, vielleicht kann ich ja bald die Fäden ziehen.“ Wissentlich nickte die Orangehaarige und legte ihren Zeichenkram beiseite. „Das wäre ja toll, Chopper.“ Da der Elch schon in greifbarer Nähe war hob Nami ihn auf ihren Schoß, doch sie ließ ihn nicht gleich los legen, sondern umarmte ihn fest. Sie drückte ihn an ihre Brust und knuddelt ihn durch. Dem Elchen schoss sofort das Blut in den Kopf und er war so peinlich berührt das er sich stocksteif machte, ja er war sogar still und lachte nicht verlegen vor sich hin. Doch als Nami ihre Stimme erhob verflog sein Schamgefühl. „Ach mein kleiner Chopper… Du hast mich echt gerettet!“, kam es dann von ihr. „Ich weiß gar nicht wie ich dir danken kann. Wärst du nicht gewesen, dann könnte ich jetzt nicht mit Zorro zusammen sein. Dann könnte ich das alles nicht genießen…“ Chopper schmiegte sich jetzt aber auch an Nami, er schloss die Augen und lächelte. „Dafür brauchst du dich nicht bedanken, das hab ich gern gemacht.“ Nun sah er aber zu der Navigatorin auf und sah sie mit leicht glasigen Augen an. „Ich wollte dich ja auch nicht verlieren…“, hauchte er ihr zu und kuschelte dann wieder an. Nami zog ihm lächelnd den Hut vom Kopf und drückte ihm einen Kuss auf den selbigen. „So weit ist es ja dank dir selbst auch nicht gekommen!“ Kurzer Hand landete Chopper dann auf Namis Schreibtisch und blickte sie verwirrt an. „Und nun siehst du dir noch die Naht an und dann gehen wir schlafen, ich bin nämlich tot müde!“ „Ja“, erwiderte Chopper lächelnd und wartete bis Nami sich hingestellt hatte. Sie hob ihr Oberteil ein Stück an und drehte sich so, dass der kleine Doc gut dran kam. Chopper machte vorsichtig das Pflaster ab und reinigte die Wunde noch mal. „Super. Nami das sieht richtig gut aus! Ich werd dir morgen die Fäden ziehen und dann ist endlich alles wieder gut!“ Man sah ihm an wie er sich freute! Das Strahlen auf dem knuddligem kleinen Gesicht. Das war einfach nur schön! Im nächsten Moment wurde Chopper aber wieder etwas rot. „Nami … Es tut mir leid das ich neulich einfach bei dir ins Zimmer geplatzt bin, ich wollte einfach nur Sanji aufhalten.“ Meinte der Elch dann. Grinsend ließ sich die Navigatorin auf ihrem Stuhl sinken und sah den kleinen Elchen an. „Ist schon gut Chopper, ich war eben nur ein bisschen erschrocken.“ Der kleine saß vor ihr auf dem Schreibtisch und sah sie an. „Ka…ka…kann ich di…dich mal was ffff…fragen Nami?“ Leicht kichernd nickte die Navigatorin, sie ahnte schon was jetzt kam. „Ja na sicher, immer zu Chopper. Wir sind ja auch unter uns.“ Schluckend nickte der kleine Doktor. „Okay“ Kurz holte er Luft und stellte dann seine Frage. „Wie ist das eigentlich so?“ Nami lachte, ach Gott war er süß! „Du meinst wie es sich anfühlt?“ BUM BUM BUM, das Herz des Elchen schlug schneller. „J…ja…“, antwortete er und wurde dann noch röter als er eh schon war. Nami tippte seine Nase an und zog ihn noch ein bisschen zu sich ran um zu kuscheln. Hach…, er war aber auch so schön weich! „Ich weiß gar nicht, man kann es nur schlecht erklären Chopper, aber es geht dabei so viel in einem vor. Vor allem wenn man viel für den Anderen empfindet.“ Der kleine weitete ein bisschen die Augen, es musste wirklich toll sein wenn man verliebt war! „Naja, ich versuch es aber mal“, versprach Nami. „hm… also… man weiß gar nicht wo oben und unten ist, alles drehte sich und dein Herz kann sich nicht entscheiden ob es langsam oder schneller schlagen soll. Meistens fühlt man sich als ob es beides gleichzeitig tut. Es ist schon fast elektrisierend und manchmal denkst du das einem lauter kleine Blitze durch die Fasern schießen.“ Nami kam nun richtig ins Schwärmen und konnte gar nicht wieder aufhören. Chopper hörte gut zu und war immer beeindruckter. Das Zorro, mal wieder, vor der Tür stand schnallte natürlich keiner der Beiden! „Ja und…und die Hitze die in dir aufkeimt nimmt voll von dir Besitz ein, trotzdem wird dir abwechselnd heiß und kalt und im nächsten Moment glaubst du zu verbrennen. Man spannt sich an, alles kribbelt und vibriert, naja und zum Schluss ist es wie ein Feuerwerk. Ein schönes Feuerwerk. So schön wie es ist, will man gar nicht aufhören, aber man kann auch nicht diesen bestimmten Augenblick abwarten in dem diese Welle von Gefühlen über einem herein bricht!“ Anders, oder besser konnte es Nami eben nicht erklären… Von Chopper war dann ein leises „Wow…“ zu hören und er blickte Nami noch immer gebannt an. Dann ging aber mit Schwung die Tür auf, Zorro trat ein und er hatte in breites Grinsen im Gesicht. „Hey Nami schäm dich! Du versaust uns noch unser unschuldiges Kuscheltier!“ DUSCH, Chopper war vom Schreibtisch geplumpst und verkrümelte sich hinter Namis Stuhl. Die Navigatorin griff nach ihrem Zirkel und warf ihn aufgeklappt auf Zorro zu. „Du spinnst wohl?! Was lauscht du eigentlich immer an fremden Türen???“ Zorro duckte sich und der Zirkel blieb in der Tür stecken! „Sachte! Willst du mich aufspießen???“ Nami lachte und kam dann aber auf Zorro zu, sie umarmte ihn und schmiegte sich an ihn. „Nein, das will ich ganz bestimmt nicht!“ Nami war viel zu glücklich mit dem Grünhaarigen und sie wusste, sie wusste es mit ganz bestimmter Sicherheit das das auch immer so bleiben würde! Bei Zorro war sie sicher, bei ihm ging es ihr gut und bei ihm fühlte sie sich so unendlich geborgen. Sie hätte wirklich nichts Besseres tun können als ihn zu retten, er hatte das ja so oft für sie getan. Einen besseren Partner hätte die Orangehaarige für sich auch gar nicht finden können, so viel stand für sie fest. Niemals wieder würde sie Zorro wieder her geben, niemals. Sie sah zu ihm auf und blickte in seine dunklen grünen Augen. „Ich bin so froh dass ich mit Robin gewettet hab…“ Ihre Stimme wurde zum Ende hin leiser und sie sah wie Zorro grinste. „Das bin ich auch!“, hauchte Zorro ihr zu und drückte ihr einen langen Kuss auf. Der richtige Weg war nicht immer der einfachste, oft war er lang und Steinig, aber am Ende wartete immer etwas Gutes und man wurde für die Strapazen belohnt, wie in diesem Fall! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)