Wetten?! von Zicke (Es kommt immer anders als man denkt !) ================================================================================ Kapitel 4: Werden wir je damit aufhören können ??? -------------------------------------------------- Nami war nach dieser Nacht gar nicht mehr in der Lage gewesen noch irgendwie dran zu denken ob es nicht besser gewesen wär in ihr Zimmer zu verschwinden. Nach dem sie sich voneinander gelöst hatten, hatte sich Nami nur noch unter die Decke und an Zorro gekuschelt und war auch auf der Stelle eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachte der Schwertkämpfer als erster von ihnen auf. Draußen wirkte es verregnet und auch nicht sonderlich warm, das Wetter war also umgeschlagen. Ihn störte da aber nicht, er wollte ja nur eben duschen und dann trainieren gehen. Gähnend setzte sich Zorro also auf und fuhr sich kurz durch die Haare, mit einem Blick zum Boden analysierte er wo seine Sachen lagen und stand dann auf. Er angelte sich also seine Kleidung und warf sie sich über. Bein Überstreifen der Socken merkte er aber das eine fehlte, aber die lag sicher auf der anderen Seite des Bettes. Genau so war es auch! Der Grünhaarige schlüpfte halt noch in die Socke und stieg dann in seine Stiefel, bevor er dann ging fiel sein Blick auf Nami, die noch immer seelenruhig schlief. Kurz überlegte er ob er sie wecken sollte, entschied sich aber dagegen. Da auf der Sunny noch solch eine Ruhe herrschte war es sicher noch früh und er wollte Nami lieber schlafen lassen. Das einzige was Zorro noch tat, war die Decke über Nami zu ziehen und ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Dann verließ er auch schon die Kajüte und machte sich auf den Weg zu seinem Trainingsraum oben im Ausguck. Nami spürte ganz unbewusst den Kuss auf ihre Haut und schmunzelte dann leicht. Allerdings bekam sie nicht mit wie Zorro den Raum verließ. Sie drehte sich noch mal auf den Bauch und kuschelte sich in das Kissen um dann noch ein paar Stunden zu schlafen. Als das Wetter draußen schlechter wurde und sich der Himmel mit hässlichen dicken Wolken zugezogen hatte, wurde Nami vom Prasseln der Regentropfen geweckt die gegen die Scheibe schlugen. Müde wälzte sie sich noch ein paar Mal hin und her, fand aber keine Ruhe und setzte sich schließlich auf. Mit geballten Händen rieb sie sich die Augen und murrte dabei auch ein bisschen. Warum musste auch grade heute Morgen ein Unwetter los gehen? Warum durfte Nami nicht einfach noch ein bisschen schlafen und sich von der Aktion gestern Nacht erholen? Naja, das war dann auch egal. Die Orangehaarige streckte sich und sah sich dann erst mal verträumt um. Zorro war schon weg …, sicher wieder Gewichte stemmen oder so. Seufzend legte sich Nami noch mal zurück ins Kissen und schloss kurz die Augen. Sie fragte sich gerade ob das alles wirklich passiert war? Aber es musste ja, weshalb sollte sie sonst nackt in seinem Bett liegen?! Worauf hatte sie sich da bloß eingelassen? Diese dumme Wette war aber volles Rohr nach hinten los gegangen. Gut, aber wer konnte auch wissen das Zorro gleich so ran ging? Nami hätte ja im Leben nicht damit gerechnet das er sich gleich mal so über sie her machte, tja und da nützte auch die beste Schauspielerei nichts, wenn man nicht in der Lage war sie anzuwenden. Aber nun war es passiert… und irgendwie war es ja auch einfach nur überirdisch gut gewesen. Das Beste war jetzt wenn Nami nicht mehr darüber nach dachte und endlich aufstand. Ja das war ganz gut, duschen gehen um einen klaren Kopf zu bekommen! Die Navigatorin stand also auf und suchte auch ihre Sachen zusammen, die sie sich dann überwarf. Dann ging es in ihre Kajüte, frische Sachen holen und als nächstes schleunigst zum Bad. Womit Nami allerdings nicht rechnete war, dass sie Robin im Gang über den Weg lief und zwar noch recht kurz hinter Zorros Zimmer. Ganz unfreiwillig fuhr sich Nami durch die orangen schulterlangen Haare, denn sicher sah sie zerzaust auf dem Kopf aus. Ohhhhhhh…, hoffentlich merkte die Schwarzhaarige ihr nichts an, das fehlte ja gerade zu noch. Aber je näher Robin kam, desto breiter grinste sie auch und Nami verlor jegliche Hoffnung nicht ertappt wurden zu sein. „so´ne Sch…“, dachte sie und mied es Robin anzusehen. Doch als die Archäologin an ihr vorbei ging sprach sie Nami an, „du erwartest jetzt aber nicht noch einen höheren Wetteinsatz oder?“ Nami blieb auf der Stelle stehen und biss sich auf die Unterlippe, Robin hatte sie durchschaut. Ausatmend wand sich Nami zu ihr um und lächelte verlegen. „Ähm, nein. Wie kommst du darauf?“ Robin verschränkte die Arme und grinste Nami an, dieses Weib konnte vielleicht scheinheilig sein. „Ich habe dir doch gestern schon versichert dass ich meine Augen und Ohren üüüüüüberall habe!“ … Nami klappte die Kinnlade runter und ihre Augen wurden von Sekunde zu Sekunde größer. Sie hatte doch nicht etwa??? Oder doch ??? „ROBIN!!!“, brach Nami hervor. „Was fällt dir eigentlich ein?!“ Die Schwarzhaarige hielt sich die Hand leicht an den Mund und begann zu lachen. „Na also, ich hab nur aufgepasst das du bei unserer Wette die Regeln befolgst mehr nicht, obwohl es schon interessant zu sehen war wie sich das alles entwickelt hat!“ Nami war nahezu entsetzt das Robin so abgebrüht war. Ihr blieb der Mund offen stehen und auch wenn ihr so viel durch den Kopf schoss was sie los werden wollte, brachte sie kein Wort raus. Doch Robin übernahm das für ihre Freundin, aber nicht ohne weiter zu grinsen. „Keine sorge Nami, als es zu privat wurde hab ich natürlich den Blick abgewandt.“, versicherte sie ihr. Doch Nami half das herzlich wenig, denn Robin hatte ja mitbekommen das sie etwas mit Zorro angefangen hatte. Wenn das raus kam tobte hier das Chaos. Als Robin dann aber weiter gehen wollte griff Nami ihren Arm und hielt sie zurück. „Hey! Aber das musst du für dich behalten, du darfst keinem davon erzählen!“, flehte Nami. Doch eigentlich hätte sie Robin ja kennen müssen. „Schon gut Nami, ich kann Dinge für mich behalten. Mach dir da mal keine Sorgen “ Die etwas ältere Frau zwinkerte nun noch mal und machte sich dann auf den Weg in die Kombüse, sie wollte ja schließlich ihren morgendlichen Kaffee trinken und ein bisschen lesen. Nami stand immer noch wie angewurzelt da, aber es half ja alles nichts… Kurz den Kopf schüttelnd machte sie sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer und suchte sich dort Sachen zusammen. Das war ja echt herrlich, der Tag fing echt schon gut an… Viel schlimmer konnte es auch nicht mehr kommen, mal abgesehen davon hätte Sanji oder so sie bei dem Grünhaarigen im Zimmer erwischt. Das war ihr aber zum Glück erspart geblieben und da wohl alle in Ruhe beim Essen waren konnte Nami auch in Ruhe duschen. Das hoffte sie zumindest, aber es kam dann doch anders! Vor der Tür der Dusche traf sie gleich schon wieder auf Zorro, der hatte wohl den gleichen Plan und grinste sie nur breit an. „Toll…“, dachte sich Nami und versuchte dann irgendwie das Grinsen zu erwidern. Der Grünhaarige hatte zwar vorgehabt sich gleich nach dem Aufstehen unter das Wasser zu stellen aber so im Überlegen war er darauf gekommen dass es Unsinn gewesen wäre noch vor dem Training zu duschen. Da er aber auch anscheinend nicht weichen wollte musterte Nami ihn einen Augenblick und stellte fest das sie ihn irgendwie ganz anders sah…, seit gestern. Aber das war auch kein Wunder sie hatte immer wieder vor Augen wie sie übereinander her fielen und das brachte ihr Herz dazu schneller zu schlagen, aber sie wurde ein wenig rot über der Nase und wand dann gleich den Blick wieder ab. Sie griff Nach der Klinke und öffnete die Tür zum Bad. „Ich darf ja sicher zuerst ne?“ Doch als sie die Tür aufriss und durch schlüpfen wollte spürte sie dass sie nicht vom Fleck kam. Zorro hielt sie am Arm fest und drückte sie dann noch mit dem anderen Arm an sich. Seine Lippen legte er an ihr Ohr und seine Finger schob er ein wenig unter ihr Shirt um über ihren Bauch zu kraulen. „Wir könnten doch auch zusammen gehen oder nicht?“ Als Zorro sie an sich drückte und auch noch mit seinen Fingern ihre Haut berührte stockte Nami, ihr Herz setzte auch einen Moment aus und die Luft blieb ihr weg. Sein Atem drang dann noch an ihr Ohr und nur auf Grund dessen überkam sie eine feine Gänsehaut. Normalerweise hätte sie sich ruppig zu ihm umgedreht, ihm vielleicht noch eine geschossen und dann gefragt was er sich einbildete, aber das ging gar nicht. Nami konnte spüren wie ihre Knie leicht nach gaben und wie das Kribbeln, das sie gestern schon verspürt hatte wieder einsetzte. Sie war ja nicht mal in der Lage ihm zu wiedersprechen! Doch als Schritte auf dem Flur zu hören waren kam sie halbwegs wieder zur Besinnung. Nami griff sich den Schwertkämpfer und stolperte mit ihm in die enge Dusche und schlug dann die Tür zu. „Bist du verrückt? Was wenn uns jemand sieht?“ Doch Zorro hörte schon gar nicht mehr hin, er legte seien Lippen an ihren Hals und begann wieder damit sie zu küssen und an ihr zu knabbern. Nami erschauerte dabei regelrecht und atmete schwer und seufzend aus. Sie ertappte sich auch dabei wie sie die Augen schloss und gerade wieder anfing es zu genießen was er da mit ihr tat, aber warum auch nicht? Es war eben einfach gut und sie wollte auch nicht darauf verzichten. Eine Hand legte sie wieder um seinen Nacken und die andere tastete neben sich nach irgendetwas an dem sie sich Halt verschaffen konnte. Doch Nami erwischte den Wasserhahn und gleich darauf prasselte lauwarmes Wasser auf sie beide hinab. Zwar zuckte sie zusammen, aber Zorro ließ sich davon nicht stören, er striff mit seinen Lippen noch immer über ihre Haut und leckte auch mit der Zunge darüber, so das Nami auch gar nicht an das Wasser denken konnte. Viel lieber streckte sie sich Zorro entgegen und ließ ihn machen, genoss seine Berührungen und gab ihm dafür auch welche zurück. Ihre Hände strichen über seinen Körper, von der Brust bis über die Schultern und zum Rücken. Sie glitten über seinen Po und wieder nach oben. Manchmal krallte sich Nami in sein Gesäß und schmiegte sich dann an ihn. Ach ja, so konnte man eigentlich jeden morgen duschen, zumindest sah sie das gerade so. Aber es blieb ja nicht beim Duschen. Die ganze Sache wurde wieder viel inniger und intimer. Dieses Mal wurde sich auch die Zeit genommen um die Kleidung bei Seite zu schaffen, denn man konnte sich ja so auch viel besser einseifen. Beim gegenseitigen Waschen ging man natürlich sehr gründlich vor und es wurde nicht eine Stelle ausgelassen. Das alles tat man dann aber nur um hinterher doch wieder schmutzig zu sein. Wie gestern Nacht wurde einfach ausgeblendet wo man sich befand und das es noch andere Leute gab die mit ihnen auf dem Schiff waren. Aber wenn die Sinne erst mal einem Raus verfallen waren und man völlig benebelt war, dann war das wohl normal. Nami kostete es voll aus Zorro zu spüren und er tat es genauso. Die Navigatorin war ja gestern schon überrascht gewesen wie fordernd und leidenschaftlich er sein konnte, ja und auch wie sanft er zu ihr gewesen war. Aber jetzt wo sie den Anderen schon etwas kannten war er noch viel zärtlicher und ging auch alles etwas ruhiger an und das sorgte dafür das ihr unsäglich heiß wurde. Diese Dusche dauerte dann auch um einiges länger als für gewöhnlich, aber wer wollte sich in so einem Fall auch schon abrupt vom Anderen lösen? Trotzdem mussten die Navigatorin und der Schwertkämpfer nun darauf achten das sie sich möglichst unauffällig verhielten. Sie konnten ja nicht einfach zusammen aus der Dusche spazieren und sich dann an den Frühstückstisch setzen, wo eh schon alle warteten. Nami ging also als erste nach dem sie sich fertig gemacht hatte und ließ sich in der Kombüse dann auf ihrem gewohnten Platz nieder. „Da bist du ja Namilein!“, flötete Sanji und stellte ihr ihren Teller vor die Nase. Nami sah ihn nur lächelnd an und nahm ihm den Teller ab. „Entschuldige, ich hab etwas länger geschlafen und wollte noch duschen.“ Doch das hätte sie gar nicht erst erklären müssen, Sanji fand eh alles richtig was sie machte. Als Der Grünhaarige dann nach einiger Zeit nach kam erntete er einen finsteren Blick von dem Koch. „Hey Spinatschädel du kommst zu spät!“ Zorro der nun aber völlig ausgeglichen war, setzte sich an den Tisch und hob nur leicht eine Braue. „Ich war eben noch duschen, ich musste ja warten bis Nami fertig war!“, gab er gespielt knurrend zurück. Außer das Sanji dann noch einen kleinen Aufstand machte, weil Nami ja ihre Dusche zustand und Zorro sich gefälligst nicht aufregen sollte war dann endlich Ruhe. Robin die an ihrem Kaffee nippte grinste nur in sich hinein, sie wusste schon was da wirklich abgelaufen war. Sie hatte ja aber Nami versprochen nichts zu sagen und sie würde sich auch schwer hüten sich da einzumischen. Das Wetter auf der Grand Line wurde aber auch nicht besser, den ganzen Tag war es stürmisch, kalt und feucht. Keiner wollte so recht nach draußen und so hockten eben alle im Gemeinschaftsraum. Ruffy nölte nur rum ihm wäre langweilig und er hätte Hunger. Dafür bekam er dann von Nami oder Sanji eins auf die Mütze, denn den anderen ging es ja nicht anders. Die Navigatorin zog sich dann auch in ihr Arbeitszimmer zurück wo sie endlich mal ein paar Karten zeichnen konnte, denn das wurde mal wieder Zeit. Anscheinend benahmen sich die Jungs heute auch so dass sie wirklich mal ein paar Pergamente fertig stellen konnte. Allerdings dachte sie die ganze Zeit auch an Zorro, sie hatte bis heute Morgen wirklich gedacht das dass gestern ein Ausrutscher gewesen war. Tja und dann, dann hatte er sie vorhin gleich wieder so überfallen… Naja vielleicht beruhigte sich ja noch alles, sicher war er noch genau wie sie von gestern aufgewühlt gewesen und wenn sie erst mal eine Nacht darüber schliefen dann legte sich das sicher. So insgeheim war Nami sich da aber nicht sicher ob sie das überhaupt wollte… Immerhin war es ein großartiges Gefühl das mit ihm zu tun, ihn so zu spüren und sich einfach mit ihm zusammen gehen zu lassen. „hmpf…“, seufzend schüttelte Nami aber ihren Kopf und wischte sich dann über ihr Gesicht. Es ging einfach nicht, es war etwas rein Körperliches und das ging nie lange gut, wenn der Reiz an der Sache vorbei war dann würden sie sich vielleicht nur noch streiten und das war es einfach nicht wert. Lieber man ließ es gleich bleiben dann war es viel einfacher und keiner war später der Leidtragende. So etwas sagte sich aber auch immer leichter als es dann auch wirklich umzusetzen war. Obwohl, Nami war sich sicher das sie das konnte. Die zwei Mal da zählten doch nicht. Jedenfalls versuchte sie sich das einzureden, aber bald wurde sie vom Gegenteil überzeugt! Die Realität war meist nämlich ganz anders wie man sich es ausmalte! Für diesen speziellen Tag war auch wirklich gut, aber als Nami am nächsten Abend die Nachtwache übernahm hörte sie plötzlich Schritt die nach oben hin in den Aussichtsrum immer lauter wurden. Die Orangehaarige legte ihr Buch beiseite und sah dann auf und kurz nach dem die Geräusche am lautesten gewesen waren ging auch die Tür auf. Nami blickte nun in die Augen des Schwertkämpfers und irgendwie war sie irritiert. „Was machst du denn hier Zorro? Ich hab doch Wachdienst.“ Er hatte das sicher wieder verwechselt. Zorro aber ging gleich rüber zu seinen Hanteln und hob diese auf. „Ich weiß, aber ich trainiere noch oft um die Zeit. Lass dich einfach nicht stören.“ Ah! Das war also los. Schmunzelnd nahm Nami wieder ihr Buch auf und suchte sich den Absatz bei dem sie stehen geblieben war. Sich dann aber auf das Buch zu konzentrieren war schwerer als gedacht, sie musste immer wieder über den Buchrand zu Zorro schielen. Ihr fiel sofort ins Auge wie seine angespannten Muskeln unter der braun gebrannten Haut arbeiteten. Später stach es ihr noch mehr ins Auge als der sich langsam bildende Schweiß das noch besser zur Geltung brachte. Nami erwischte sich dabei wie sie ihn regelrecht anstarrte, aber Zorro schien das zu ihrem Glück nicht bemerkt zu haben… Irgendwie warf Nami auch alles Vorgenommene über den Haufen und stand schließlich auf. Sie ging auf Zorro zu und blieb vor ihm stehen, als er die Arme mit den Hanteln sinken ließ trat sie noch einen Schritt näher und legte ihre Arme um seinen Hals. Der Grünhaarige legte auch gleich die Geräte ab und schloss seine Arme um sie. Wieder ging der Spaß von vorn los. Erst das Erkunden des Körpers seines Gegenübers, der Austausch von Streicheleinheiten und Küssen. Und ehe man sich versah fand man sich verschwitzt und keuchend auf dem Boden des Krähennestes vor und rang nach Luft. Aber auch damit war die Sache nicht abgetan, nein es ging viel mehr erst noch seinen Gang. Immer mehr suchte man die Nähe des anderen und immer mehr versuchte man Gelegenheiten auszuschöpfen in denen man sich verborgen vor den Anderen der Lust hingeben konnte. Aber nicht nur Zorro suchte Namis Nähe, es war auch umgekehrt so. Wenn es irgend möglich war dann traf man sich heimlich in einer Stillen Ecke, oder man schlich sich Nacht für Nacht in das Zimmer des Anderen wo man sich gegenseitig wieder um den Verstand brachte. Das es noch Niemand bemerkt hatte war wohl reines Glück. Schon allein wenn man an einen bestimmten Tag zurück dachte an dem Nami sich vorgenommen hatte auf der Sunny zu bleiben um etwas zu arbeiten. Zorro war vorerst mit den Anderen mit gegangen um sich die Stadt anzusehen und hatte sich später einfach unauffällig von ihnen gelöst. Es war ein Wunder gewesen das er dann direkt das Schiff gefunden hatte ohne sich groß zu verlaufen, aber es gab wohl Dinge die einen gut genug anspornen konnten. Nami hatte sich regelrecht erschrocken als er plötzlich in der Küche hinter ihr stand und sie von hinten umarmte, ihr einen Kuss zwischen Schulter und Hals drückte und sich dann noch fester an sie schmiegte. Doch kaum wusste sie wer sie da von hinten umarmte, genoss sie auch schon die Liebkosungen und Berührungen die Zorro ihr gab. So ging das ständig und an dem Tag waren sie auch nur knapp nicht entlarvt wurden, denn kaum waren die Klamotten und die Haare wieder gerichtet stand auch schon Ruffy in der Tür und fragte nach den Anderen. Trotzdem war das noch kein Grund gewesen diese Affäre zu beenden und es verging kaum ein Tag wo sie nicht irgendwo übereinander her fielen. Vor allem nicht nachts wo ja eh jeder in seinem Zimmer im Bett lag und von irgendetwas Schönem Träumte. Sanji träumte wahrscheinlich davon was Nami und Zorro auslebten, aber erfahren durfte der Koch das nicht, denn dann würde es große Schwierigkeiten geben, so viel war sicher! Nami lag nur oft wach oder saß gedankenversunken draußen im Liegestuhl und fragte sich, „Werden wir je damit aufhören können?“, aber dann schloss sie wieder die Augen und musste grinsen. Es war einfach zu gut um von ihm ablassen zu können und die Gefahr dabei entwischt zu werden ließ das alles nur noch reizvoller werden. Ja es hatte sich wie eine Sucht entwickelt, man brauchte es, mach brauchte es mehr und wenn man es dann nicht bekam dann war man kurz davor die Wände hoch zu gehen. Das Problem war sicher auch das es folgendermaßen war: Es gab Sex, es gab guten Sex und des gab sehr guten Sex. Dann gab es aber noch Sex für den man glatt eine Niere oder sogar die Großmutter eingetauscht hätte, naja und wer verzichtete freiwillig auf solchen wenn man ihn umsonst bekommen konnte. Zwischen ihnen war es ein Geben und ein Nehmen und darum funktionierte es auch noch so gut und so lange keine Gefühle auf kamen funktionierte es noch umso besser! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)