Schuld von Onagadori-sama ================================================================================ Prolog: Feuersbrunst, welche die Sünder verzehrt ------------------------------------------------ Prolog „Feuersbrunst, welche die Sünder verzehrt“ Feuer. Heiße Flammen umgaben den Körper der schwer verletzt in einem Meer aus sengender Hitze und tosenden Flammen die alles verzehrten was sie einmal mit ihrem heißen Atem erhaschen konnten. Die Luft war stickig und angefüllt mit Rauch welcher sich schwer auf die Lungen legte. Kaum ein Atemzug war möglich in diesem schwarzen Rauch der die Sicht auf ein winziges Minimum beschränkte. In sich zusammenbrechende Deckenpfeiler rissen Teile der Wand mit und donnerten mit einem ohrenbetäubenden Lärm auf weitere Bruchstücke der einstigen Halle, in welcher noch vor wenigen Stunden so viel Leben geherrscht hatte. Jetzt bot dieser Ort nur noch ein Bild des Chaos und der Verwüstung. Zu heftig waren die Auseinandersetzungen die bis vor wenigen Stunden noch an diesem Ort der Versammlung geherrscht hatten. Das Feuer war als Symbol eines unbändigen Hasses entstanden und breitete sich nun langsam auch über die angrenzenden Komplexe aus. Diese Flammen würden alles verzehren was sich ihnen in den Weg stellte und selbst die ersten Löschkräfte die eintrafen würden es nicht wirklich besiegen können. Sie vermochten vielleicht diese Flammenhölle einzudämmen aber niemals würden sie es schaffen jenes Feuer, jene Kraft, jenen Funken zum Erlöschen zu bringen, welcher diesen Albtraum erst vor wenigen Augenblicken ausgelöst hatte. Es war das reinste Inferno welches die tapferen Männer vom Löschzug versuchten aufzuhalten. Fassungslos starrten die Kadetten der Barsburg-Akademie auf eine ihrer brennenden Haupthallen welche dabei war bis auf die Grundmauern nieder zu brennen. Junge Männer starrten auf die züngelnden Flammen welche dabei waren ihre so schöne Akademie zu zerstören und nichts aber auch gar nichts außer Ruß, Staub und jede Menge verkohltes Holz, Gestein und geschmolzenes Metall dabei zurück ließ. Ein solches Feuer hatte es selten in der heranwachsenden Metropole gegeben und kaum einer der Kadetten konnte fassen was er da zu sehen bekam. Unlängst hatten sich viele Menschen in sicherer Entfernung vor dem Spektakel zusammen gefunden und sahen nun fassungslos auf die sich vor ihnen auftürmende Feuerhölle die mit gewaltiger Hitze zu ihnen herüber schlug. Die Kadetten der Militärakademie konnten nur zusehen wie mehrere Löschzuge damit beschäftigt waren von ihrer ehemaligen Haupthalle zu retten was noch zu retten war. Zusammen mit einigen wenigen Mutigen liefen Ausbilder noch in der Akademie herum um nach verbleibenden Kadetten zu suchen und um sie sichern ach draußen zu geleiten. Die meisten jedoch folgten der Alarmglocke welche binnen wenigen Sekunden vorher bereits zu schlagen begonnen hatte. Die Menschentraube vor dem Gelände war in der Zwischenzeit immer größer geworden und die Ersten begannen damit ihre Schützlinge zu zählen und sich wieder neu zu ordnen. Die Sicherheit der Kadetten musste einfach gewährleistet sein auch in dieser schrecklichen Situation. Immer wieder hörte man vom Gebäude her schrecklich Geräusche des Zusammenfalls und es war nur noch eine Frage der Zeit bis die Männer des Löschzuges ihre Arbeit aufgeben musste weil die Hitze einfach zu groß wurde. Jetzt schon war der Himmel in schwarzen Ruß und dunkle Aschewolken getaucht sodass man nicht einmal mehr den genauen Standpunkt der Sonne erahnen konnte. So musste es in der Hölle zugehen, war die allgemeine Meinung der versammelten Schüler die sich mittlerweile aufmachten den Ort zu verlassen. Ihre Vorgesetzten wollten die jungen Menschen nicht mehr länger dieser Gefahr aussetzen und sie noch weiter von der Akademie wegbringen. Kaum die Hälfte hatte sich aus dem Weg gemacht als einer der Kadetten wie aus dem Nichts aus der Reihe tanzte und völlig aufgebracht nach jemanden zu suchen begann. Er stieß Kadetten um und rempelte Erwachsene an während er weiterhin den Namen seines vermissten Freundes suchte den er nirgendwo mehr ausmachen konnte. Drei gestandene Männer waren nötig um den kleinen Wirbelwind festzuhalten und ihn einigermaßen zur Ruhe zu bringen. Erst danach konnten sie ihn fragen was überhaupt los war. Der Kadett, ein junger Mann mit pechschwarzen Haaren und einer Sonnenbrille auf der Nase, hatte sich in die Uniform des Ausbilders gekrallt und ihn mit schockgeweiteten, ozeanblauen Augen angeschrien. „AYA-TAN! AYA-TAN IST WEG!! WIR MÜSSEN IHN FINDEN!! AYA-TAN!!“ AYA-TAN!!! Aya-tan! Ozeanblaue Augen sprangen erneut alarmiert auf und in Sekundenschnelle hatte der hochgewachsene, stattliche junge Mann neben sich gegriffen wo er seine beiden Katanas immer griffbereit hatte. Kraftvoll stieß er sich vom Bett und riss dabei das Laken mit sich welches bis vor wenigen Sekunden noch seinen Körper in diese beschützende Wärme eingehüllt hatte und mit rasenden Schritten war der schwarzhaarige Mann zu seiner Tür geeilt und hatte diese mit einem Ruck geöffnet um den Korridor entlang zu spurten. „AYA-TAN!“ Hyuugas Herz raste vor Angst im Angesicht dieser schrecklichen Bilder die er noch immer im Kopf hatte und die Furcht um den für ihn so teuren Freund stieg immer weiter an je näher er dem Quartier des Stabschefs von der Barsburg-Akademie kam. „AYA-TAN!“ Rief Hyuuga aufgebracht als er sich im Zimmer nach seinem ehemaligen Freund und Klassenkameraden umsah. Wo war er? Wo war nur dieser verdammte Kerl? Hyuuga blickte sich nur einmal kurz im ersten Zimmer suchend um und stürmte dann weiter in die Schlafräume. `Aya-tan!` War das erste was Hyuuga dachte als er, noch immer mit gezücktem Schwert vor dem großen Bett stand welches nicht gemacht zu sein schien. Schmerzhaft zog sich etwas in Hyuugas Brust zusammen als er feststellen musste das sein Freund bis vor kurzem wohl noch hier gewesen war. „Hyuuga?“ Hörte er plötzlich eine ihm so vertraute Stimme hinter sich aus dem Schatten zischen. „Verdammt noch mal! Ich hätte dich umbringen können!“ Hyuuga fuhr herum und im selben Moment wurde ihm schlagartig klar wo er fast in einigen Sekunden fast reingeraten wäre. Hinter ihm, in einer unbeobachteten Ecke stand, im fahlen Licht eines Zaihpon sein Vorgesetzter, bester Freund und Objekt seines Beschützerinstinkts: Chief-of-Staff, Ayanami und der Anführer der Black-Hawks. Seine Erscheinung war gänzlich in die Dunkelheit des Zimmers gehüllt und nur dank der Magie die sich wie ein Ring um Ayanamis Handgelenke gebildet hatte konnte man erkennen das Ayanami für diese Jahreszeit erschreckend warm angezogen war für die Nacht –alte Frostbeule. Ayanamis hochgewachsene Gestalt trat jetzt langsam aus ihrer Ecke hervor so das matte Licht der Sterne und eines fahlen Mondes auf ihn fiel. Der Stabschef von Barsburg war eine atemberaubende Schönheit wie man sie hier in Barsburg wohl kein zweites Mal finden würde. Helle, fast schon bleiche Haut die im Sternenlicht hell schimmerte. Weiße Silberlocken fielen dem Mann ins Gesicht und über die violetten Augen die immer so kalt und unnahbar ihr Gegenüber musterten. Ein Blick der ab und an den Eindruck erwecken ließ das Ayanami nicht ganz bei der Sache war, abgedriftet und weit, weit weg mit den Gedanken in seiner eigenen kleinen Welt verschollen. Selbst jetzt hatte der Stabschef etwas unglaublich fragiles und zerbrechliches an sich weswegen Hyuuga für einen winzigen Augenblick innehielt. „Aya-tan…“ Hyuuga sah sich weiter in dem Quartier um, konnte aber niemanden sonst ausmachen – mit Ausnahme von dem Eigentümer dieser Räumlichkeiten. „Aya-tan….“ Er sah weiterhin auf den Mann vor ihm der ihn mit finsterem Blick ansah und wohl gerade mit dem Gedanken spielte ihn entweder jetzt gleich aus dem Fenster zu werfen oder ihn vorher zumindest noch zu fragen was in den Captain gefahren war das er mitten in der Nacht sein Quartier stürmte. „Wir reden morgen darüber.“ Sagte der Mann dann mit den silbernen Haaren und ließ seine Magie verschwinden bevor er damit noch etwas tat was er später bereuen könnte – auch wenn dies mehr als unwahrscheinlich war. „Und lass dir bis dahin ein paar gute Antworten einfallen!“ Die Drohung war mehr als deutlich. Ayanami schätzte es nicht sonderlich wenn man ihm seinen eh schon knappen Schlaf noch mehr wegen irgendwelchen dummen Firlefanz vermieste und das es ausgerechnet Hyuuga war der ihn störte…. „`tschuldigung, Aya-tan ich dachte nur…“ Fing Hyuuga dann sofort an wurde aber rüde von seinem Vorgesetzten unterbrochen. „Hyuuga, wie oft noch? Überlass das Denken denen die mehr Erfahrung darin haben, du siehst ja was dabei herauskommt wenn du es in die eigenen Hände nimmst.“ Hyuuga seufzte schwer und hob seine Hände hinter seinen Kopf und schenkte Ayanami ein schiefes Lächeln. „Ich bin nur der Erfüllung meiner Pflicht nachgekommen, Aya-tan. Ich dachte du wärst in Gefahr und so bin ich eiligst hierher geeilt.“ Das schien nicht wirklich geholfen zu haben, zumindest erweckte Ayaanmi so den Anschein auf seinen Untergebenen. Der Mann mit den silbernen Haaren und den kühlen Augen zog in einer für ihn ungewohnten Weise eine Augenbraue nach oben und sah Hyuuga weiterhin skeptisch an. Jetzt schon bestrafen oder abwarten und auf morgen verschieben wenn er ausgeruhter war? „Hyuuga….“ „Hai, Aya-tan?“ Fragte Hyuuga mit einem breiten Grinsen. „Raus hier!“ „Was? Ich soll nicht noch solange bei Aya-tan bleiben bis er wieder eingeschlafen ist?“ Ein gefährliches Augenzucken folgte welches Hyuuga in der Dunkelheit wohl nicht gesehen hatte da er weiter machte seinen Vorgesetzten zu ärgern. „Ich kann auch gerne vor der Tür bleiben und Wache schieben bis es vollkommen sicher ist. Am Ende versteckt sich hier irgendwo ein finsterer, gemeiner Attentäter der es auf das Leben unseres Stabschefs abgesehen hat. Dieser Gefahr will ich Aya-tan nicht aussetzen!“ Böses Augenzucken. „Die einzige Gefahr….. die ich hier sehe…“ Ayanami war währenddessen langsam auf Hyuuga zugegangen. „BIST DU!!!“ KAAAABOMMMSSS!!! Mit einer Kraft die man dem Stabschef nicht zugetraut hätte donnerte der Stabschef seinem Adjutanten mit bahnbrechender Kraft aus den Schlafraum und ein gutes Stück weiter bis knapp vor den Eingang durch den Hyuuga bis vor wenigen Augenblicken noch hinein gekommen war. „ZIEH ENDLICH AB HYUUGA!!!!! UND WEHE DU VERDRÜCKST DICH MORGEN WENN ICH MIT DIR REDEN WILL!! GUTE NACHT!“ Krachend wurde eine Tür zugeschlagen und Hyuuga alleine zurück gelassen. Verdattert sah Hyuuga auf die schweren Türen und legte seinen Kopf schief. Konnte es sein…. Oder hatte er eben wirklich seinem Aya-tan eine Heidenangst mit seiner Aktion gemacht? Hyuuga schalt sich aber sofort im nächsten Moment einen Narren. Es gab nichts vor was sich sein Vorgesetzter fürchtete. Nichts und niemand war dazu in der Lage. Oder etwa doch? Ende Prolog A/N: OÒ Meine erste 07-Ghost-FF und ich bin gespannt wie sich soweit entwickeln wird. Geplant ist auch Aya7Hyuuga aber das wird sich dann erst noch in den folgenden Kapiteln heraus stellen. Diese FF ist ausschließlich auf meinem Mist gewachsen. Ich verdiene kein Geld damit oder mach sonst einen Scheiß damit. Die Charas gehören auch bis auf die wenigen von mir selbst erfundenen nicht mir sondern den Autoren von 07-Ghost. Lest den Manga – schaut die Serie! AyanamixHyuuga rules und love and peace vor everyone!!!! Gezeichnet KamikazeChickenWing Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)