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30 Seconds to Mars featuring Ostern

Wenn Jared Ostern feiern will
von

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Die Idee

Kapitel 1:
 

„Jungs? Was haltet ihr davon, wenn wir dieses Jahr wieder Ostern feiern?“, fragte Jared seine Band-Kollegen.

Tomo sah Shannon an und dieser Jared.

„Shannon? Hat dein Bruder gerade die Idee los gelassen, Ostern feiern zu wollen?“, war die Frage von Tomo, der das alles irgendwie nicht verstanden hatte.

Shannon nickte.

„Und wie bitte schön willst du das machen Bruderherz? Die Eier im Bus verstecken und wieder Theater riskieren?“

Okay, Shannon schien von der Idee nicht begeistert zu sein.
 

Also Tomo:

„Also… ich hab keine Lust wieder Eier in meinen Schuhen geschweige denn in meinem Bett vorzufinden!“, antwortete er.
 

Das konnte doch nicht wahr sein!
 

Letztes Jahr hatten sie auch im Bus gefeiert und ja es hatte Zickereien wegen den Eiern gegeben, weil diese (wie Tomo schon sagte) in Betten und Schuhen versteckt wurden.

Shannon stand auf und klapste Jared auf den Kopf:

„Schlag dir die Idee gleich wieder aus deinem hübschen Köpfchen, ansonsten tu ich es!“, drohte der ältere Leto und widmete sich seinen neuen Drumsticks.
 

„“Dann frag ich Tim, wenn ich ihn sehe!“, schmollte Jared leise und setzte sich auf einen der Plätze im Bus.
 

Plötzlich klingelte ein Handy.

Anhand des Klingeltons fanden sie raus, dass es Tomos Handy war.

„WO IST MEIN HANDY???“, schrie Tomo fluchend nachdem sie angefangen hatten es zu suchen.

Jared angelte es dann schließlich unter einem Haufen aus dreckigen Klamotten hervor.
 

Er sah auf das Display und ging ran:

„Ja? … Oh hey Tim! … Hm… oh… na das ist nicht gut! Ja ja, kein Problem… Und das wäre wann? … zum nächsten…? TIM, das ist NICHT dein ERNST!? … Oh COOL!!! Yeah, Tim du bist der beste!!! … Was? … Ja mach ich! Gute Besserung!“

Jared legte auf und sah Shannon und Tomo an.
 

„Und?“, fragte Shannon.

„Was und?“, war die verwirrte Gegenfrage.

„Was wollte Tim?“, stellte Tomo jetzt klar.

„Ähm… Ach ja, der hat fürs nächste Konzi abgesagt. Wir müssen wohl Matt fragen ob er für ihn einspringt.“, erklärte Jared ihre Misere.
 

„Und warum kommt Tim nicht?“, wollte Shannon wissen.

„Grippe. Er kann sich kaum auf den Beinen halten. Na ja, er schickt uns Ostergeschenke. Er sagte wir sollen da wirklich hingehen!“

„Okay, das sehen wir dann, wenn es soweit ist. Ich wird jetzt erstmal Matt anrufen!“, sagte Shannon und setzte sich beim Fahrer vorne hin um in Ruhe zu telefonieren.

Die Einladungen

Kapitel 2:
 

„Armer Tim… schon richtig, dass er zu Hause bleibt. Hoffentlich hat dann wenigstens Matt Zeit!“

Jared machte sich große Sorgen um ihren Bassisten, da dieser echt selten krank wurde.

„Was soll´s? Im Moment können wir eh nichts für ihn tun, hm?“

Jared nickte nur, als Tomo ihn tröstete.
 

„Wo will der uns eigentlich hinschicken?“ Tomo schoss gerade diese Frage durch den Kopf.

Jared dagegen zuckte nur mit den Schultern:

„Keine Ahnung! Er sagte nur, dass es Eintrittskarten sind, für was weiß ich nicht!“, antwortete der jüngere Leto.

„Ach so… na hoffentlich nicht für ne Oper oder nen Theater-Besuch! Auf Kulturschock kann ich gut und gerne verzichten!“
 

„Was ist mit ner Oper und nem Theater?“, fragte Shannon, der gerade wieder zu ihnen kam.

„Tim schickt uns Eintrittskarten.“, erklärte Jared.

„Ah ja… öhm… Matt kommt, allerdings erst beim zweiten Song, also schlage ich vor, dass wir Hurricane zuerst bringen, da brauchen wir nicht unbedingt den Bass!“
 

Jared nickte nur.

„Hey, Tim wird wieder gesund…“; versuchte Shannon ihn aufzumuntern.
 

„Vielleicht sollten ihr die restlichen drei Stunden mit schlafen verbringen, wenn ihr zum Konzert fit sein wollt!“, rief der Fahrer nach hinten.

Die drei Jungs nickten und verteilten sich in ihre Betten.
 

~später am Abend~

Das Konzert hätte nicht besser laufen können.

Trotzdessen, dass Matt einspringen musste, war auch diese Konzert wieder ein Erfolg.
 

Jetzt saßen alle vier in ihrer Umkleide und ließen die Ruhe, die im Raum herrschte, auf sich wirken.

„Danke… Matt!“, sagte Jared, der immer noch atemlos war.

„Kein Problem… Dafür bin ich ja da! Aber ich muss jetzt los, noch ein paar Termine mit den Angels!“, erklärte Matt und stand auf.
 

Eine Runde Umarmungen und Dankeschöns folgten.

Als Matt weg war, kam jemand anderes in die Umkleide und hielt den Jungs drei Briefe hin.

„Hier die sind für euch!“
 

„Hoffentlich keine Liebesbriefe, davon hab ich erstmal genug!“, maulte Jared auch sofort los.

Shannon grinste: „Guck mal auf den Absender, du Troll!“

Jared drehte den Brief um:

„Oh… die sind ja von Tim!“
 

Alle drei öffneten ihre Briefe und lasen.

Shannon fing an zu lachen, Jared und Tomo hingegen sahen nur verwirrt aus der Wäsche.
 

„Hört mal… zu geil:

Lieber Shan,

ich, Tim Kellerher, dein größter Fan (Sarkasmus),

lade dich in den Freizeitpark, in der Nähe vom Konzertort ein.

Geht ja hin… ich gebe nie wieder so viel Geld für euch aus (euch alle

böse anguck). Ich weiß, dass du die anderen beiden dazu bringen

kannst dahin zu gehen.

Die Eintrittskarten sind VIP-Pässe, damit könnt ihr alles dort machen, auch

Kostenlos futtern! (Jared anguck)

Hoffe ihr werdet Spaß haben!!!

Euer Timmi!

P.S. Sorry… zum nächsten Konzi bin ich wieder fit, Versprochen!“
 

Jetzt mussten auch Tomo und Jared lachen.

Sie hatte ihre Brief (in denen steht in etwa derselbe Inhalt) nicht verstanden.

„Wie geil!“, lachte Tomo

„Wir gehen in den Freizeitpark!“

Jared hüpfte vor Freude durch die Umkleide.
 

Shannon packte seinen kleinen Bruder an den Händen und schubste ihn nach nebenan in den Duschraum.

„Wir sollten erstmal duschen und dann schlafen!“, kommandierte Shannon.

Als sie fertig waren und wieder im Bus saßen, verzog sich Jared, mit Papier, Stiften und einem Laptop bewaffnet in eine ruhige Ecke und überlegte die halbe Nacht hindurch.
 

Er suchte nach einem Plan, wie er diesen Ausflug interessanter machen könnte.

Hinweis Nr. 1 oder Der Anfang

Kapitel 3:
 

„Ja-hay!!! Jetzt wach endlich auf! Wir müssen los!“

Tomo rüttelte an dem schlafenden Leto.

„Was…?!“

Jared stand grummelnd und rumfluchend auf und verzog sich in das kleine Badezimmer im Bus.
 

Zeh Minuten später war er ein anderer Mensch und strahlte, seinem Bruder & Tomo entgegen.

„Kommt schon!“, rief Jared, schnappte sich die beiden und verließ mit ihnen den Bus.
 

Am Eingang sagte eine nette Dame:

„Ihre Eintrittskarten bitte, Mr. Leto!“

„Oh, sie kennen uns?“ Jared war sichtlich erstaunt, dass die Frau ihn beim Namen nannte.

„Ja, natürlich, meine Tochter ist ein Riesen-Fan von euch!“

„Hey, cool! Schöne Grüße an ihre Tochter!“

„Richte ich ihr aus, aber ich hätte jetzt trotzdem gerne ihre Karte!“
 

Jared reichte ihr die Karte und auch Shannon und Tomo folgten ihm kurz darauf.

„Hört mal, ich hab mir da was ausgedacht!“, sagte Jared und holte einen Zettel hervor.

„Ich ahne Schlimmes!“, seufzte Tomo genervt und sah Shannon an, der nur nickte.
 

„Was wird das, Jay?“

„Erst aufmachen, wenn ich zehn Minuten Vorsprung habe!“, erklärte der junge Leto und verschwand.

„Ich wird doch jetzt nicht Schnitzeljagd spielen!“, fluchte Tomo lauthals.
 

Shannon öffnete den Brief und las vor:

„Also, für den Fall, dass ihr nicht mitspielen wollt:

Ich hab eure Handys und ihr wisst, wie aufgeschmissen

Ihr ohne die seid, also rate ich euch mitzuspielen!

Der erste Hinweis ist bei der Wasserbahn. Viel Glück!“
 

„Lass uns mitspielen… wer weiß, vielleicht wird’s ja doch noch lustig!“, sagte Shannon und Tomo nickte ergeben.
 

~Fünf Minuten später~

„Also, laut Lageplan, müsste die Wasserbahn da vorne sein!“, kombinierte Tomo mit einem Blick auf dem Lageplan.
 

„Sind sie Mr. Leto und Mr. Milicevic?“, fragte die Frau am Eingang.

„Ja, die sind wir!“

„Das soll ich ihnen geben!“, sagte die Frau und gab Shannon einen Zettel.

„Lass uns noch damit fahren… wo wir schon mal hier sind!“, sagte Shannon begeistert und zog Tomo in eine der Gondeln.

„Wasser…“, seufzte Tomo und ließ sich in die Gondel setzen.
 

Als sie nach der Fahrt wieder vor der Bahn standen, sah Tomo an sich herunter.

„Und weswegen sollte ich vorne sitzen???“, fragte er sauer.

Shannon grinste und öffnete den Zettel:

„Ich hoffe ihr habt keine Höhenangst. Es geht hoch hinaus.

Beim Freien Fall hab ich fünf Ostereier versteckt.

Findet sie und bringt sie mit. Viel Spaß!“

Hinweis Nr. 2

Kapitel 4:
 

„Freier Fall?“ Tomo legte seinen Kopf fragend schief.

„Das da!“, sagte Shannon und zeigte zu dem hohen Turm.

„Oh Gott!“, keuchte Tomo atemlos.
 

Shannon und Tomo machten sich auf den Weg zum Turm.

„Hey, vor ein paar Minuten müsste mein Bruder hier vorbeigekommen sein, und ihnen einen Zettel gegeben haben!“, fragte Shannon den Mann am Eingang.

Er nickte und holte den Zettel und die Eier hervor.

„Die haben gestört!“, sagte der Mann auf Shannons fragenden Blick hin.
 

„Jetzt müssen wir nur noch damit fahren!“

„Nei-en…!“, quengelte Tomo.

„Ich glaub´s nicht!“ Shannon grinste.

„Was glaubst du nicht?“ Tomo sah ihn fragend an.

„Du hast Höhenangst!“

„Hab ich nicht… nur Angst vorm Fall!“
 

„Na, wenn du meinst! Ich für meinen Teil werde fahren.“, sagte Shannon und setzte sich auf einen der Sitze.

„Warte!“, sagte Tomo atemlos und setzte sich neben Shannon.
 

Sie fuhren los.
 

Als Tomo aus dem Ausgang stolperte, griff er fest an das angebrachte Geländer.

„DAS war echt abgefahren!“, jubelte Shannon, nahm dann den Zettel und die Ostereier und ging wieder auf den Weg.

Der ältere Leto öffnete den Brief und las vor:

„Ich hoffe Tomo hat überlebt…

Ihr müsst jetzt durch die Geisterwelt. Auf dem

Friedhof hab ich nochmal fünf Eier versteckt. Am

fünften Grab von rechts findet ihr den nächsten

Hinweis.“
 

„Dieser Mistkerl wusste doch genau, dass ich Angst davor habe!“, fluchte Tomo.

Shannon lächelte ihm aufmunternd zu.

Hinweis Nr. 3

Kapitel 5
 

„Gehen wir und suchen die Eier. Vielleicht haben wir ja wieder Glück und das Personal hat die Eier wieder zusammen gesammelt!“, grinste der Drummer.

„Ist das nicht irgendwie geschummelt?“

„Ist das dein Ernst? Wir lassen das hier doch nur zu, weil wir Jared nicht enttäuschen wollen! Da ist das ja wohl das mindeste!“

„Hast ja Recht! Lass uns das jetzt zu Ende bringen!“
 

Sie gingen zum Friedhof des Freizeitparks und sahen sich um.

„Ich weiß ja nicht, wie es mit dir ist, aber…“, flüsterte Tomo.

„Hast du auch irgendwie Muffengang?“, beendete Shannon den Satz.
 

Tomo nickte und schluckte.

Sie sammelten schnell die Eier zusammen.

„Wann hat er denn die ganzen Eier gekauft?“, fluchte Tomo lautstark.
 

Shannon zuckte mit den Schulter und steckte die Eier in seine Jackentasche, dann zählte er die Gräber.

„DA!“, rief er und lief los.

Dabei stolperte er über einige kleinere Gräber.

Am richtigen Grab hob er den Zettel auf und las ihn vor:

„Wie ich sehe, habt ihr euch noch nicht gegruselt.

Aber das richtig gruselige kommt jetzt erst:

Ihr müsst mit der Geisterbahn fahren, anders kommt

Man hier nicht raus! Die Frau am Ausgang gibt euch

Die letzten zwei Eier und den Hinweis!“

Hinweis Nr. 4

Kapitel 6
 

„Wasserbahn… Freier Fall… und jetzt noch die Geisterbahn! Das ist das schlimmste Ostern meines ganzen Lebens!“, fluchte Tomo lautstark.

„Komm schon… so schlimm ist es ja nun wirklich nicht! Irgendwie ist es auch witzig!“, entgegnete Shannon und zog den Gitarristen zur Geisterbahn.
 

In der Geisterbahn festigte sich in Tomo nur ein Gedanke:

ICH WERDE DIESEN MISTKERL HEUTE NOCH UMBRINGEN!!!

Als sie endlich zum Ausgang kamen, lächelte ihnen ein gut gelaunter Jared entgegen.
 

„Bis hierhin habt ihr es also geschafft. Die erste Hälfte! Für die zweite Hälfte ist wer anders verantwortlich.“

Tomo funkelte den jüngeren Leto wütend an:

„WAS, zum Himmelherrgottnochmal, hast du dir dabei GEDACHT???“, schrie der Milicevic auch schon los.

Shannon versuchte vergeblich ihn zu beruhigen.

„Tomo… ich dachte das wäre geklärt?!“
 

„Was hab ich mir wobei gedacht?“

Jared schien wirklich verwirrt.

„Zwei Worte: FREIER und FALL!!!“

„Oh… upps?“

Jared kratzte sich verlegen am Kopf.
 

„Dafür werd ich dich auf ewig hassen!“

„Damit kann ich leben!“ Jared zuckte mit den Schultern und öffnete den Zettel.

//Das ist definitiv nicht Jays Handschrift!//, dachte Shannon, als er auf das Blatt sah:

„Ihr habt Jared gefunden. Jetzt müsst ihr mich finden!

Geht in den Achterbahn-Park. Ihr müsst einmal mit jeder

Achterbahn fahren, es sei denn ihr findet den Zettel schon

früher. Ich beobachte euch, also nicht SCHUMMELN!“
 

„Von wem, zur Hölle ist der?“, fragte Shannon leise.

„Das grenzt ja schon fast an Stalking und Nötigung!“, gab Tomo zu verstehen, was er dachte.

„Na dann los, jetzt!“, rief Jared und zog seine Kollegen hinter sich her.

Hinweis Nr. 5

Kapitel 7
 

Im Achterbahn-Park standen sie jetzt an der fünften Bahn.

Tomo war kaum mehr auf den Beinen zu halten.

Gerade als sie in die nächste Bahn wollten, sackte Tomo zusammen.
 

Jared und Shannon konnten gerade noch rechtzeitig zugreifen, bevor Tomo den Boden küssen konnte.

Sie setzten sich auf eine Bank, die in der Nähe stand.

„Tomo? Alles okay?“, fragte Jared besorgt.
 

„Ich hab mir von dir gefallen lassen in den Freizeitpark zu gehen… Du hast mich in alle möglichen Sachen mit Angstfaktor gehen lassen und dann fragst du mich ob alles in ORDNUNG ist?“

Tomo hatte sich so sehr in Rage geredet, dass er vor Jared stand und ihn am Kragen packte.
 

„TOMO! Krieg dich wieder ein!“, beruhigte Shannon ihn und Tomo ließ sich wieder auf die Bank setzen.

„Das war ne doofe Idee, oder?“, fragte Jared kleinlaut.

„Die dämlichste, die du je hattest!“, gab Shannon zurück.

„Das kannst du laut sagen!“, antwortet auch Tomo.
 

Alle schreckten plötzlich zusammen, als Jareds Handy klingelte:

„Ja? … Wer ist denn da? … Öhm, okay?!“

Jared sah die beiden anderen an und stellte sein Handy auf laut.
 

„Hört mal… ich hab das mit Tomo gesehen… geht einfach zur Info. Da hab ich euren Zettel abgegeben.“, sagte eine unbekannte Stimme und legte auf.

„Na, wenigstens einer, der Verständnis für mich hat.“
 

Shannon lachte und ging zur Info.

Einige Minuten später kam er wieder und las den Zettel vor:

„Im Physikpark, in dem angrenzenden

Experimentgarten ist der nächste Hinweis.

Macht alle Experimente, dann findet ihr

den Zettel schon!“

HInweis Nr. 6

Kapitel 8
 

„Sehr aufschlussreich, finde ich!“, sagte Shannon mutlos.

„Schon, aber das dürfte der Teil sein, der Tomo am meisten Spaß macht!“, entgegnete Jared grinsend und ging los.

Die beiden anderen folgten ihm kurzerhand.
 

Im Experimentpark drehte Tomo frei.

Alles was ausprobiert werden durfte, wurde von ihm bis ins kleinste Detail unter die Lupe genommen.

Als er mit Jared gerade mit einem Elektro-Experiment beschäftigt war, sagte er:

„Jared? Fass mal da an der Kugel an!“
 

„Und was soll da schon großartig pass… AUA!!!“

Jared zuckte zurück und steckte seinen verbrannten Finger in den Mund.

„Tat´s weh?“, fragte Tomo lachend.

Auch Shannon musste beim Anblick von Jared lachen, wie er da stand mit dem Finger im Mund.
 

„JA, Mann!“, fluchte der jüngere Leto.

Plötzlich flog ihnen ein Papierflieger um die Ohren.

„Haltet ihn!“, riefen Jared und Tomo gleichzeitig.
 

Shannon hüpfte kurz hoch und schnappte sich den Flieger.

Er öffnete den Zettel.

Darauf war ein Pfeil der nach links zeigte.

Shannon sah nach links und entdeckte einen Hebel.
 

Er zog daran.

Dadurch landete ein Stück Papier auf dem Boden.

Tomo hob ihn auf und las vor:

„Ihr seid fast am Ziel, nur eine Station

liegt noch vor euch! Dann wisst ihr auch

endlich wer euch so verarscht! Geht in den

Dino-Park. Bleibt vor dem T-Rex stehen,

dreht euch in die entgegengesetzte Richtung

und seht nach oben!“

Letzter HInweis

Kapitel 9
 

„Mir reicht es langsam!“, fluchte Shannon plötzlich los.

Er lief schnurstracks los.

Jared und Tomo folgten ihrem Drummer, der den ganzen Weg zum Dino-Park laut fluchte.
 

„Shannon?“, fragte Jared.

„Nerv nicht!“, fauchte sein Bruder.

„Shanni?“, säuselte Jared.

„Du sollst mich nicht nerven!“

„SHANNON LETO!“, brüllte Jared jetzt.

„BOARRR… WAS DENN???“, kam es nicht weniger leise von Shannon.
 

Wir sind am T-Rex vorbei!“, sagte der jüngere Leto als sei es das normalste der Welt.

„NYAAAH… das kann doch alles nicht wahr sein!“

Sie drehten sich um und gingen zurück.
 

Als sie vor dem T-Rex standen, sahen alle drei nach oben und erblickten den letzten Zettel.

„Ich mach das!“, sagte Jared, kletterte den anderen Dino hoch und brachte das Stück Papier und sich selbst wieder sicher auf den Boden zurück.
 

Tomo las den Zettel vor:

„Euer letzter Hinweis ist einfach:

Kommt einfach zurück auf den großen

Platz am Eingang und lasst euch überraschen!“
 

Als ob die drei einen Freifahrtsschein für Frei-Kuchen bekommen hatten, rannten sie zurück.

Was sie da sahen, wäre für einen Herzschrittmacher zu viel gewesen.

Eine Riesenbühne stand dort und auch ihre Instrumente lagen da rum.
 

Am Bühnenrand saß ein ziemlich gesund aussehender Tim und spielte sich ein.

Alles klärt sich

Kapitel 10
 

„Ich dachte schon ihr kommt nicht mehr!“, grinste Tim.

„Du siehst ziemlich gesund aus, dafür, dass du `Grippe´ hast!“, stellte Shannon fest.

„Tja, der kann!“, grinste der Bassist.

„Überraschungs-Oster-Konzi!“, grinste Jared, genauso wie Tim auch.
 

„Ihr beiden habt euch das zusammen ausgedacht, oder?“, fragte Tomo und die beiden nickten.

„Ja, Tim hatte die Idee mit dem Freizeitpark, ich die Idee mit der Schnitzeljagd!“, erklärte Jared.

„Und da habt ihr einfach mal beschlossen, dass Tim `krank´ ist?“, fragte Shannon leicht sauer.
 

„Nein… ich bin wirklich krank, aber es ist nur eine leichte Erkältung. Außerdem hatte ich mich ordnungsgemäß beim Bandleader abgemeldet, weil es mir an dem Abend doch ein bisschen mieser ging als heute!“, erklärte Tim,

„Keine Sorge, die Tour kann ich mitmachen!“
 

„Aber eins müsst ihr zugeben… ein bisschen witzig war´s schon, oder?“, sagte Jared.

Shannons mürrischer Gesichtsausdruck verschwand und machte einem breiten Grinsen Platz.

„Allerdings, Bruderherz!“
 

„Und du Tomo?“, fragte Jared kleinlaut.

Tomo sah ihn böse an, aber dann lachte er und zog die anderen in eine Gruppenumarmung.

„Wenn ich euch und eure dämlichen Ideen nicht hätte, würde ich wahrscheinlich als Miesepeter durch die Gegend stapfen!“, sagte Tomo.
 

Dann konnte die Tour ja getrost weitergehen!!!

Spezial: Alle Hinweise auf einen Blick

1. „Ich hoffe ihr habt keine Höhenangst. Es geht hoch hinaus.

Beim Freien Fall hab ich fünf Ostereier versteckt.

Findet sie und bringt sie mit. Viel Spaß!“
 

2. „Ich hoffe Tomo hat überlebt…

Ihr müsst jetzt durch die Geisterwelt. Auf dem

Friedhof hab ich nochmal fünf Eier versteckt. Am

fünften Grab von rechts findet ihr den nächsten

Hinweis.“
 

3. „Wie ich sehe, habt ihr euch noch nicht gegruselt.

Aber das richtig gruselige kommt jetzt erst:

Ihr müsst mit der Geisterbahn fahren, anders kommt

Man hier nicht raus! Die Frau am Ausgang gibt euch

Die letzten zwei Eier und den Hinweis!“
 

4. „Ihr habt Jared gefunden. Jetzt müsst ihr mich finden!

Geht in den Achterbahn-Park. Ihr müsst einmal mit jeder

Achterbahn fahren, es sei denn ihr findet den Zettel schon

Früher. Ich beobachte euch, also nicht SCHUMMELN!“
 

5. „Im Physikpark, in dem angrenzenden

Experimentgarten ist der nächste Hinweis.

Macht alle Experimente, dann findet ihr

Den Zettel schon!“
 

6. „Ihr habt Jared gefunden. Jetzt müsst ihr mich finden!

Geht in den Achterbahn-Park. Ihr müsst einmal mit jeder

Achterbahn fahren, es sei denn ihr findet den Zettel schon

früher. Ich beobachte euch, also nicht SCHUMMELN!“
 

7. „Im Physikpark, in dem angrenzenden

Experimentgarten ist der nächste Hinweis.

Macht alle Experimente, dann findet ihr

den Zettel schon!“
 

8. „Ihr seid fast am Ziel, nur eine Station

liegt noch vor euch! Dann wisst ihr auch

endlich wer euch so verarscht! Geht in den

Dino-Park. Bleibt vor dem T-Rex stehen,

dreht euch in die entgegengesetzte Richtung

und seht nach oben!“
 

9. „Euer letzter Hinweis ist einfach:

Kommt einfach zurück auf den großen

Platz am Eingang und lasst euch überraschen!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tomolein
2011-04-05T08:01:37+00:00 05.04.2011 10:01
Okey ich hab mir jetzt gerade ALLE neuen Kapitel durchgelesen. xD Was auf dauer lustig wurde, weil immer wider dieser blaue Balken von Mexx kam das ein neues Kapi hochgeladen ist. xD

Also ich fass jetzt mal einfach alles in einem Kommi zusammen (hoffe das ist okey...?).
Das FF ist echt gut geworden und Shannon soll doch nicht so schnell eingechnappt sein. xD
Zu dem letzten Kapitel, kann es sein das du dich da vertan hast, weil du hast doch einmal alle Hinweise zusammmen gefasst und zwei Hinweise hast du doppelt hintereinander geschrieben.... oder vertu ich mich gerade? Kannst es dir ja mal anschauen, dan weist du vielleicht was ich meine. ;D

Tomo <3
Von:  Tomolein
2011-03-26T15:57:43+00:00 26.03.2011 16:57
Hm.... und die unbekannte Stimme ist Tim...., oder?
Also diene beiden Neuen Kapitel sind gut geworden. :D Auch wenn ich Zeitweilig irgendwas zurück schreiben will, was natürlich nicht geht. xD (du weist warum... oder?)
Von:  Ananasfreak
2011-03-23T15:01:20+00:00 23.03.2011 16:01
Hui!! Schon ma guter anfang ^^ Sry für die vrespätung..
Von:  Tomolein
2011-03-20T12:46:31+00:00 20.03.2011 13:46
Die Jungs sollten öfter auf Tour gehen, oder zumindest länger. xD
Dann kann Jared sich sowas nicht unbedienngt ausdenken. ^^
Von: abgemeldet
2011-03-20T12:46:10+00:00 20.03.2011 13:46
ich weiß... richtig fies wirds erst noch
Von:  Tomolein
2011-03-20T12:44:18+00:00 20.03.2011 13:44
Jared ist so fies.... >.<
Armer Tomo! :(
xD
Mir gefällt das. ^^
Von:  Tomolein
2011-03-16T18:10:57+00:00 16.03.2011 19:10
Tomo wird nass! xD
Mal sehen was sich Jared noch so ausdenkt. ^^
Das Kapi ist gut geworden. :D
Von:  Tomolein
2011-03-16T18:09:47+00:00 16.03.2011 19:09
Die Idee ist richtig lustig, wobei ich eher sagen würde das Shan das essen mehr interessiert als Jared. xD
Aber das FF ist bisher ganz gut, bin schon gespannt wie es weiter geht. ^^
*geduldig wartet*

(habs einfach mal von deinem Alten Profil kopiert ;D)


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