Aground von Mariella-Sarah ================================================================================ Kapitel 1: 1. ------------- Vorwort : Das ist eine Partner FF von mir & einer Freundinn . Wir würden uns über Lob & Kritik freuen (= Und jetzt los geht’s *schnell noch Schockokekse verteil* PS : Es wird voraussichtlich jeden Samstag gepostet. Frank: Ich saß in dem Flugzeug und schaute gelangweilt aus dem Fenster. Ich rutschte auf dem Sitz herum, denn stillhalten war echt nicht meine Stärke. Und das alles nur wegen vorgestern …. Flashback: Ich stöhnte genervt auf „Mum!“. Sie war in mein Zimmer gerannt und hatte die Vorhänge aufgerissen und mich mit einen Blick a la –Das ist so Typisch- durchlöchert. „Frank, steh endlich auf du wolltest mir heute ein bisschen helfen!“ Ich drehte mich bei ihren Worten nur um so das mein Rücken zu ihr Zeigte. Schnaufend hörte ich sie zur Tür stürmen. „Du wirst es nie zu irgendwas schaffen!“ Ich verdrehte die Augen und murmelte „Fuck! Sei leise, es ist mein Leben!“ „Ja, und mein Haus!“ schrie sie zurück. Ich sprang auf und sah sie mit schmalen Augen an. „Gut, ich bin in zwei Tagen weg …“ ….und nun saß ich hier. Wieso aber hatte ich mir Japan ausgesucht?! Ich hätte auch in eine andere Stadt ziehen können statt gleich ein anderes Land. Aber in dem Moment mit meiner Mutter dachte ich mir nur, dass ich soweit weg wie möglich wollte. Ich spielte mit der Zunge an meinen Lippen Piercing herum. Eigentlich tat mir meine Mutter schon leid … Ich wurde in diesem Moment durch ein Rütteln aus den Gedanken gerissen. Gleich darauf ertönte eine Durchsage. „Liebe Passagiere, bitte bewahren sie Ruhe und legen sie ihre Gürtel an wir haben ein paar Technische Probleme. Danke.“ Daraufhin hörte ich die Durchsage noch auf anderen Sprachen. Ich drehte den Kopf vom Fenster weg. Technische Probleme…na klasse das hatte mir noch gefehlt. Ich lehnte mich tief in den Sitz und fummelte unbeholfen an dem Gurt herum bis ich ihn endlich um hatte. Ich begann die Leute zu beobachten die aufgeregt tuschelten. Hier und da hörte ich ein Paar Sätze wie: Drogen am Steuer, Absturz, Kein Benzin, Motorausfall … Ich musste tatsächlich schmunzeln, lustig was sich Leute ausdenken konnten. Doch mein Schmunzeln verflog schnell als das Flugzeug bedrohlich Rüttelte. Langsam machte sich in meinem Gesicht pure Panik breit. Was war los? Das hörte sich ganz und gar nicht nach einem Technischen Problem der üblichen Art an. Ich schielte zu meinem Fenster doch ich wollte gar nicht hinausschauen also starrte ich die Passagiere wie gefesselt an. Noch ein stärkeres Rütteln ging durch das Flugzeug und die Leute schrieen und weinten. Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit .Ich spürte das wir nach unten Flogen und das ziemlich schnell. Ich streckte die Hand nach meiner Kotztüte aus weil , ich dieses Gefühl nicht mehr aushielt dann gingen Markerschütternde schreie durch das Flugzeug und ich spürte nichts mehr und sah auch nichts mehr … War ich Tod ? Gerard : Gebannt starrte ich die weiße Wand vor mir an und rutschte ungeduldig in meinem Sitz herum. Wieso musste ich die erste Reihe nehmen?! Zwar hatte ich alle 3 Sitzplätze für mich allein aber das änderte nichts. Ich saß schon seit 2 Stunden im Flugzeug und hatte noch 5 weitere Stunden vor mir. Seufzend lehnte ich mich in meinen Sitz zurück und schaute aus dem Fenster. Es war eine weiße Wolkendecke zu sehen und blauer Himmel. Die Sonnte schien hell herein und blendete mich. Zügig schloss ich es und schloss meine Augen. Ein guter Freund aus Japan starb vor gut einer Woche und ich saß hier im Flugzeug auf dem Weg zu seiner Beerdigung. Erschrocken schaute ich auf als eine Durchsage vom Pilot erklang. Liebe Passagiere, bitte bewahren sie Ruhe und legen sie ihre Gurte an. Wir haben ein paar technische Probleme. Danke. "Das Gleiche wurde auf anderen Sprachen wiederholt. Wie gesagt legte ich mein Gurt wieder an. Ich öffnete das Fenster und sah den schwarzen Rauch aus der Richtung des Flügels kam. Was war denn los?! Langsam wurde ich unruhig und ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Zwar versuchte ich mir selber einzureden das alles in Ordnung sei, aber durch das negative Gerede der Leute um mich herum gelang es mir nicht. Noch ein heftiges Rütteln ließ die Leute aufschreien und ein paar Kinder fingen an zu weinen. Mein Herz klopfte wie wild und die Stewards versuchten mit Mühe die Passagiere zu beruhigen. Die Panik und Angst war zum greifen nahe. Durch das Fenster sah ich wie wir uns den Boden nährten, nein eher gesagt dem Meer! Immer schneller und schneller stürzten wir ab und durch das Gekreische der ängstlichen Passagiere taten mir die Ohren schon weh. Ich krallte mich in mein Sitz fest und kniff meine Augen zusammen .Alles was ich als letztes spürte war ein heftiger Aufprall das ein unerträglicher Schmerz durch mein Körper glitt. Dann wurde alles um mich herum schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)