Der Krieger der Zukunft von Keitaro1987 (Keitaro, der Wunderknabe) ================================================================================ Kapitel 3: Aufkeimender Hass ---------------------------- Im Jahre 2024, in Neo-Tokio, der Unterirdischen Stadt unter Tokio „Hey, Keitaro, das Essen ist fertig.“ Rief Sora. Ein Gesunder, Fröhlicher Junge kam angerannt. „Oh, Super, was gibt’s denn?“ Fragte Keitaro. „Spaghetti, aber nur wenn du Tell....“ Noch bevor sie zu ende gesprochen hatte hatte Key, so nennen seine Freunde ihn, den Tisch mit Tellern und Gabeln gedeckt. „3 Jahre bist du schon hier, und ich kann mich immer noch nicht mit deiner Geschwindigkeit abfinden, klasse, mein Junge.“ Keitaro lächelte. „Kein Problem, Tante Sora.“ Beim Essen schaute Sora immer wieder zu Keitaro rüber. Nie hatte er nach seiner echten Mutter gefragt. Aber tief in ihm glühte die Frage, dass sah Sora immer wieder. „Hey, Key, Onkel Izzy hat dir was geschickt.“ Sagte Sora. „Was denn?“ Fragte Keitaro. „Guck doch selbst.“ Sora warf ihrem Adoptivsohn ein Paket zu. „Hm, ein Haufen Papier.“ Sagte Keitaro enttäuscht, als er das Paket umdrehte und sich so sein Inhalt entlerrte. „UND ein Foto. Wer ist denn das alles, ich erkenne Onkel Matt, Izzy, Tante Mimi und dich, aber die andere.....“ Keitaro schwieg. „was ist denn, Key?“ Fragte Sora. Keitaro zeigte auf einen Jungen in Grün-Gelben Klamotten. „Der sieht interresant aus, irgendwie wie ein Anführer.“ Auf Keitaros worte hin fing Sora an zu lachen. „Ach, das Foto. Ja, das ist Takeru Takaishi, das daneben sind Hikari T.... ich meine Yagami und die anderen der 2ten Generation.“ Keitaro nickte verstehend. „Glaubst du, du kannst mir die Haare wie dieser Takeru schneiden.“ Sora konnte nicht mehr zustimmen, denn kaum hatte sie den Mund geöffnet, ging der Angriffsalarm wieder los. „Na endlich, ich dachte schon heute passiert nichts.“ Sora konnte Keitaros Begeisterung für den Krieg nicht teilen, aber er war im gegensatz zu ihr in diesen Krieg hineingeboren, also brachte aufregen nichts. „Pass auf dich auf.“ rief sie ihm noch hinterher. 5 Minuten später. „Also, vor genau 6 Minuten wurden die Bewegungsmelder im Östlichen Quadranten aktiviert. Und scheiße, dieses Teil ist Groß, verdammt Groß. Wir haben alle Datenbanken durchsucht und kein Digimon gefunden, das zu den Fotos passt, also will ich, dass ihr vorsichtig seit. VERSTANDEN?“ „VERSTANDEN.“ Antworteten die Weapons. „Wahrscheinlich nur ne Wanze, die zerquetscht werden will.“ lachte Angelomon. „Aber egal, wer den ersten Schlag hat kriegt wie immer ein Essen?“ Fragte er schlieslich General Mafune. „Klaro, und jetzt raus da.“ Antwortete er und der Fahrstuhl öffnete sich. „Das ist kein Digimon, das ist eine Basis.“ flüsterte Agunimon von Ehrfurcht ergriffen. Die Basis des Digimon-Kaisers schwebte über ihnen und bedrohte sie. „Moment, so wie ich weiß haben die Digiritter der 2ten Generation das Teil zerstört.“ Korrigierte Lykanthromon Agunimon. „Welch Ironie, dass wir es heute wieder vernichten werden, oder?“ Lachte Angelomon, als er sich in die Lüfte erhob. „Powerschlag.“ Brüllte er, als er zuschlug. Die Wand gab kein bisschen nach und schien unbeschädigt. „AUA.“ Jaulte Angelomon und schüttelte seine Rechte Hand. „Memo ans Hirn: Stabil gebaut.“ Sagte Angelomon. „Keitaro hinter dir.“ Rief Kazemon. Als sich Angelomon umdrehte brüllte ihm ein Großes Digimon, eine Art Kimeramon mit 1 Geschützturm an jeder Schulter, an. „Was war das, kann es sein, das du lispelst?“ Sagte Angelomon im Scherz. „Was zur Hölle ist das?“ Fragte Agunimon sich, als er sein Digivice zog. Milleniumon Level: Mega Mutanten Digimon Typus: Virus Attacke: Milleniumsknall „Also das ist mal eine Wanze.“ 2007, irgendwo in einer Eisdiele in Tokio „Also, warum habt ihr 2 uns alle „Alten Digiritter“ hier versammelt?“ Fragte Tai, als er sein Eis bestellt hatte. „Um es in eine Erdnussschale zu packen: Es gibt zeichen, dass es mindestens noch einen Digiritter mit Wappen gibt.“ Kari konnte nicht sagen, ob das Schweigen im raum durch entsetzen oder Vorfreude auf einen neuen Freund entstanden ist. „Am besten werft ihr einen Blick auf diese Fotos.“ T.k präsentierte den alten Digirittern eine Gallerie von Fotos von den Ruinen. Aber am wichtigsten waren immer noch die Schriften, die dieser Tempel in sich bewahrte. „Alle Runen berichten von unseren Wappen Mut, Freundlichkeit, Liebe, Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit, Wissen, Hoffnung und Licht.“ T.k schaltete die Fotos durch, bis er beim Foto des Neuen Wappens ankam. „Und das hier ist das Wappen, die Erhabenheit.“ „Warum sagst du uns dass heute?“ Fragte Mimi. „Weil ich mir sorgen mache, ganz einfach. Die Digiwelt hielt immer eine Überraschung für uns parat, deswegen wollte ich euch nur darum beten, ein bisschen die Augen aufzuhalten. Und jetzt...“ Die Bedienung stellte für jeden ein Eis auf den Tisch. „Guten Appetit.“ 2024 Stöhnend und keuchend schleppte Keitaro seinen Schwer angeschlagenen Körper zum Noteingang, um die Menschheit vor dem Mörder seiner Freunde zu warnen. Sein ganzer Körper blutete, aber am schlimmsten war die Wunde an seinem Gesicht, aus der unaufhörlich Blut austrat und direkt in seinem Mund floss. Der Schock saß immer noch tief in Keitaros Gliedern. Freunde, Kinder wie er eins ist, von Milleniummon einfach zerquetscht und getötet. Aber Keitaro stand noch. Angetrieben von seinem Hass gegen Milleniumon und seinem Meister, der sich einfach nur den „Digimon-Kaiser“ nannte. Sie würden zahlen. Nicht heute, aber Morgen. Mit letzter Kraft drückte Keitaro den Kopf, damit man ihn holte und lehnte sich gegen eine Wand. „Das wirst du mir büßen, Bruderherz.“ Stöhnte Keitaro. Woher wußte er, das er seinen Zwillingsbruder bekämpft hatte? Nicht einmal Keitaro selbst wusste woher, aber er war sich sicher, dass das Monster, dass Milleniumon kontrollierte, sein einzig lebender Genetischer Verwandter war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)