Kyuubis Gefährte von Vegetale (Kyuubi x Minato, Yaoi) ================================================================================ Kapitel 11: Kyuubi räumt auf! ----------------------------- Hallo, dieses Kaptiel hat etwas länger gedauert, hatte mehr schwierigkeiten mit dem Schreiben. Ich hoffe, es ist einigermaßen gelungen. Kapitel 11: Kyuubi räumt auf! Kakashi: Ich hatte den Kunai mit einem Stoffstreifen meines Yukatas so an meinem linken Handgelenk befestigt, das der Ärmel ihn verdeckte und ich ihn wenn nötig, schnell hervorziehen konnte. Plötzlich hörte ich Stimmen. War es etwa schon soweit? Ich spähte durch das Gitter und sah zwei der Bergkappas auf mich zukommen. Aber der Größe nach schienen es zwei junge Mitgleider der Sippe zu sein. Warscheinlich waren sie neugierig auf mich. „Und Du meinst, das klappt? Wir werden ne Menge Ärger kriegen!“ hörte ich Einen sagen. „Vielleicht werden wir sogar ausgetoßen und weggejagt!“ „Dann geh doch wieder zurück, Du Feigling! Wenn die Beute verteilt wird, kriegen wir ja sowieso nur die Reste oder Knochen und für uns bleiben bloß wieder diese schleimigen Felsenschnecken!“ grunzte der Andere. Wie zur Bestätigung sah ich eines dieser Tiere dicht neben mir über einen Felsen kriechen. Die machten wirklich keinen apetittlichen Eindruck. Wenn das die einzige Ersatznahrung hier oben war, konnte man diese Kreaturen gut verstehen. Trotzdem, freiwillig bot ich mich denen nicht als Abendbrot an! Schließlich standen beide vor dem Gitter. Ich hatte mich in die hinterste Ecke zurückgezogen. „Wo steckt er denn? Ich seh ihn nicht.“ maulte der Eine. „Geh zur Seite!“ Der Andere schubste seinen Kumpanen einfach weg und machte sich am Schloß zu schaffen. Da er keinen Schlüssel besaß, fragte ich mich, wie die beiden es bewerkstelligen wollten, an mich heranzukommen. Dann sah ich es. Der Bergkappa begann mit der Kralle seines Zeigefingers im Schlüsselloch herumzuhantieren, wie mit einem Dietrich. Ich schüttelte den Kopf. Das würde doch nie klappen. Dazu schienen mir die Burschen nicht schlau genug. Doch ich würde es mir wünschen, denn vielleicht ergäbe sich die Möglichkeit, sich heimlich aus dem Staub zu machen, ohne das diese beiden Hohlköpfe es merkten. Frustirert ließ die Kreatur schließlich von dem Schloß ab und unternahm einen anderen Versuch, an mich heranzukommen. Durch auseinanderbiegen zweier Gitterstäbe! Tatsächlich schaffte dieser es die Stäbe so weit auseinanderzubiegen, das er einen Arm hindurchstrecken konnte. Dann begann er mit seiner plumpen Hand herumzutasten. „Wenn er den Arm wieder zurückzieht, muss ich handeln!“ dachte ich und spannte meine Muskeln. „He, da vorne ist er! Hat sich in der Nische da verkrochen!“ rief der Andere. „Komm her, Du Häppchen!“ Mehmals wischte die grau-grüne Hand dicht an mir vorbei, versuchte mich zu erwischen. Ich hatte mich gegen die Felswand gepresst. „Na, wird wohl nichts? Dein Arm ist zu kurz!“ grinste ich. Doch plötzlich verging mir das Grinsen, als ich plötzlich etwas schleimiges, kaltes in meinem Nacken spürte! Eine der Felsenschnecken war in den Kragen meines Yukata geraten und klebte nun auf meinem Rücken! Ich zuckte zusammen und beging den Fehler, mich zu weit nach vorne zu beugen. Und schon hatten sich drei Finger in meinen Yukata gekrallt und zogen mich zum Gitter! „Verdammt!“ Instinktiv riss ich den Kunai aus dem Ärmel und rammte Ihn in den Arm der Kreatur! So fest ich konnte. Der Bergkappa heulte auf, die Finger öffnetten sich und ließen mich los! Doch ich schaffte es nicht mehr rechtzeitig, den Kunai wieder herauszuziehen, er steckte zu fest in dieser lederartigen Haut der Kreatur. „Verdammt! Jetzt oder nie!“ dachte ich und sprang zwischen die verbogenen Gitterstäbe, um ins Freie zu schlüpfen. Schnell zwängte ich mich hindurch und sprang auf den Boden. Zuerst musste ich Deckung suchen, denn der unübliche Lärm lockte jetzt die älteren Bergkappas herbei, die mir entgegenstampften. Und der Anführer brauchte nur die beiden Übeltäter und das Gitter anzusehen, um zu wissen, was Sache war. „Unsere Beute haut ab! –Da ist er!“ schire eine der Kreaturen und deutete auf mich. Scheiße, sie hatten mich bemerkt, offensichtlich konnten Sie im Dunkeln noch besser sehen als ich mit meinem derzeit eingeschränkten Sharingan. Ich sprang aus meiner Ecke und sprintete los! Doch plötzlich fielen zwei tonnenschwere Hände auf mich und nagelten mich am Boden fest! Ich konnte wieder meine Rippen knacken hören und schrie auf! Eine der Kreaturen hatte mich trotz meiner Schnelligkeit erwischt! „Hiergeblieben, Bürschen! Abhauen ist nicht!“ rief eine tiefe Stimme über mir. Ich wurde grob gepackt, aufgehoben, durch die geöffnete Tür wieder in mein Verließ geworfen und schlug hart auf den Knochenhaufen auf, der klappernd nach allen Seiten flog. Schon wurden die Stangen wieder in Ihre ursprüngliche Position gebogen. Ich stieß einen saftigen Fluch aus und hieb mit der Faust auf den Boden. Als ich wieder aufstehen wollte, fuhr ein scharfer Schmerz durch meine Brust. Meine noch nicht ganz verheilten Rippen meldeten sich wieder. Keuchend verkroch ich mich in eine Ecke und drehte der Szenerie hinter den Gitterstäben den Rücken zu. Zuerst sah ich zu, das ich diese eklige Schnecke, die sich an meinem Rücken festgesaugt hatte, wegbekam. Ich hörte das Klagen des Bergkappas, der meinen Kunai zu spüren bekommen hatte und das wütende Gebrüll des Anführers. Na großartig. Diese zwei Tölpel hatten meinen Fluchtplan vermasselt. Und ich hatte meine einzige Waffe verloren. Ein Alptraum. Schlimmer konnte es gar nicht kommen. Wehrlos wie ich war, unfähig, meine Jutsus anzuwenden, musste ich zuhören, wie die ganze Sippe darum stritt, wer als erster bei mir abbeißen durfte! Wie erniedrigend! Sollte das mein Ende sein? Aber vielleicht war es Inari gelungen, Hilfe zu holen. Mein Sensei würde mich bestimmt nicht im Stich lassen. Ich hoffe nur, Kyuubi hinderte Ihn nicht daran, mir zu Hilfe zu kommen. Nachdem der Anführer wieder lautstark und mit einigen schlagkräftigen Argumenten wieder Ordnung in seine Horde gebracht hatte, kehrte wieder Ruhe ein. Ich hatte also noch eine kurze Galgenfrist, bevor es mir an den Kragen ging. Doch ich würde mich auf jeden Fall so lange ich konnte, wehren! Noch einmal durchsuchte ich meine Zelle nach irgendetwas, das sich als Waffe gebrauchen ließ, doch diesmal war meine Suche vergebens. Nicht einmal einen einzige Shuriken oder einen Dolch, den Reisende oft zu Ihrem Schutz bei sich hatten, konnte ich zwischen den traurigen Überresten meiner Vorinsassen finden. Nachdenklich starrte ich eine der Tropfsteinsäulen an. Und da kam mir eine Idee. „Natürlich! Mann, ich Baka! Da sind ja noch Waffen!“ murmelte ich. Dann begann ich mir die Stalagtiten und Stalagmiten genauer anzusehen. „Mhh...der müsste gehen.“ Ich ging in Kampfstellung, nahm Anlauf und sprang! Ich legte meine ganze Kraft in den Tritt und schmetterte meine Füße gegen den Tropfstein! „Aih! Auauau...der ist ja steinhart!“ fluchte ich, als ich wieder auf dem Boden aufkam. Aber ein Kakashi Hatake gibt nicht auf! Noch zwei mal musste ich den Tritt wiederholen, bis der Tropfstein endlich brach und das untere Ende zu Boden polterte. Ich ergriff das Teil an der Spitze und hatte so eine brauchbare Keule. Zwar ziemlich archaisch und vom Gewicht eher unhandlich, aber besser als gar nichts. „Der Kleine macht ja einen ganz schönen Krach.“ meinte einer der Bergkappas und sah auf, als er das laute Poltern vernahm „Stimmt. Und er macht die anderen verrückt! Am besten, wir machen gleich kurzen Prozess, ich krieg langsam Hunger..“ knurrte der Anführer.“Ruf die anderen herbei!“ Ich hatte mich in eine Ecke gesetzt, meine Steinkeule lag neben mir, als ich schwere Schritte herannahen spürte. Jetzt war es also soweit. Ich stand auf und hielt meine Waffe hinter meinem Rücken versteckt. „So, mein Kleiner, jetzt ist Essenszeit! Komm her!“ rief der Anführer, während er die Tür aufschloss. Als er sich durch die Tür beugte, um nach mir zu greifen, wich ich seiner zupackenden Hand aus. Ich suchte den Eingangsbereich ab, ob es nicht irgendeine Chance gab, irgendwo hindurchzuschlüpfen. Und er fand sich. Ich rannte los und schlitterte seitlich zwischen seinen Beinen hindurch, bevor seine Faust sich um mich schließen konnte. „Der will schon wieder abhauen!“ „Grarr! Bleib hier! Na warte!“ knurrte der Anführer Er blähte seine Backen auf –und spuckte! Gleich darauf traf mich die schleimige, klebrige Ladung und warf mich zu Boden! Die Steinkeule entfiel meinen Händen und rutschte aus meiner Reichweite. „Also deine Spuckattacke ist echt die Beste, Boss!“ gröhlte eine der Kreaturen. „Uwähh! Bergkappa –Schleim!“ rief ich angewiedert und versuchte die schwere, zähe Masse loszubekommen, die mich am Boden hielt. Scheiße, davon stand auch nichts in den alten Geschichten! Schon wurde ich an einem Bein gepackt, der schleimige Batzen, der mich hielt wurde weggepflückt und ich wurde wieder hochgehoben. „Du bist wirklich ein wehrhaftes Bürschchen! Alle vorigen haben nur vor Angst geschlottert und geheult! Dann lass mal sehen...“ brummte der Anführer und blickte in mein wütendes Gesicht. „So ein temperamentvolles Kerlchen wird mir besonders munden!“ Zuerst wurde ich meines Gesichtsschutzes entledigt, und musste nun wieder die volle üble Luft riechen. Hätte ich jetzt noch etwas in meinem Magen, würde ich mich bestimmt übergeben. Der Bergkappa begann am Kragen meines Yukata zu ziehen, offensichtlich wollte er mich aus dem Kleidungsstück schälen wie eine Banane! Ich begann zu strampeln und um mich zu schlagen, doch meine Angriffe gingen ins Leere. „Mann, ist der wehrhaft! Brich Ihm doch ein paar Knochen!“ riet einer der Bergkappas. „Lass nur. Ich mag es, wenn meine Beute noch richtig zappelt!“ grinste der Anführer und zerrte weiter an meinem Yukata, bis die Schultern freilagen. „Mann, der ist ja wirklich dürr!“ maulte es aus der hinteren Reihe.“Das reicht ja nie für uns alle!“ „Dann strengt euch das nächste Mal besser an! Ihr habt ja letztens den dicken Kaufmann entwischen lassen!“ knurrte der Anführer in dessen Richtung und schlenkerte mich wie eine Puppe herum, um seinen Worten Ausdruck zu verleihen. „Der Wind hatte sich gedreht!“ „Ach, jetzt ist der Wind auf einmal schuld?“ „Nein-da waren auch diese Wachen, die-„ „Klappe, sonst gibt er uns gar nichts ab!“ zischte es aus einer anderen Ecke. Während ich kopfunter herumgeschlenkert wurde, flog mein Blick immer wieder an meiner auf dem Boden liegenden Tropfsteinkeule vorbei. Vielleicht konnte ich... „Wie war das? Ihr habt eine ganze Gruppe von Menschen entkommen lassen? Ein ganzes Festmahl?“ knurrte der Anführer und beugte sich vor. Meine Hände schleiften dabei fast über den Boden. Das war meine Chance! Ich streckte ich beim nächsten Schwung meine Arme aus und bekam das schmälere Ende des Tropfsteines zu fassen! Noch im Hochgehen holte ich mit aller Kraft aus und schlug zu! Ich traf die Finger der klobigen Hand des Kappas, der aufheulte und mich fallenlies! Aha! Die Kerle waren doch nicht ganz unempfindlich! Der nächste Schlag war gegen die große, plumpen Füße gerichtet. Wann immer eines dieser hässlichen Gesichter in meine Nähe kam, begann ich danach zu schlagen. Bei einem war es mir anscheinend sogar gelungen, ihm die Nase zu brechen, dem Zetern und heulen nach zu schließen. Auf diese unkonventionelle Weise versuchte ich mich, zum Ausgang vorzukämpfen. Ich schlug gezielt auf einzelne Körperpartien wie Finger oder Zehen. Doch zwei Mal wurde ich ebenfalls von einer Pranke erwischt und gegen die Felsen geschmettert. „He, lasst Ihn noch ganz!“ knurrte der Anführer. Bald konnte ich nur noch hinken und mich in gebückter Haltung fortbewegen. Und diesmal waren wirklich einige meiner Knochen gebrochen, das fühlte ich. Außerdem blutete ich aus mehreren Schnitten, die ich mir von den Krallen der Bergkappas und beim Aufprall zugezogen hatte.Es sah echt übel für mich aus. Und dazu ging mir noch die Puste aus. Schuld daran war mein versiegleter Chakra-Fluss. Schließlich brach ich erschöpft auf die Knie. In der Ferne konnte ich den Ausgang erkennen, aber in meiner Verfassung würde ich es nicht bis dorthin schaffen. Der Schmerz in meiner Brust war kaum auszuhalten, ich hustete bereits Blut. „Na also, er wird endlich müde! So was hab ich noch nicht erlebt! Aber jetzt ist schuß! Ich breche Dir dein Genick und dann Mahlzeit!“ Keuchend, die Keule immer noch in meinen Fäusten, staptfte der Bergkappa auf mich zu. Schon bückte er sich und streckte seine Hand aus, um mich zu packen, als- Plötzlich jedoch stellte sich ein roter Schatten vor mich, lange Krallen blitzten auf und der Bergkappa fuhr aufheulend zurück. „Kyuubi!“ keuchte ich. Kyuubi: Da waren wir ja gerade noch rechtzeitig gekommen! Die Höhle zu finden, hatte ein wenig gedauert, weil Bergkappas oft falsche Fährten legen, um ihren Bau zu schützen. Doch meine Nase konnten sie nicht lange täuschen! Jetzt stand ich nach Jahrhunderten wieder einem Bergkappa gegenüber. Bei Inari, wie ich diese Kreaturen hasste! Schon allein Ihr Gestank war eine Beleidigung für meine Sinne!“ „Finger weg von meinem Gaki! Er gehört mir!“ fauchte ich drohend und nahm meine menschliche Gestalt an. „Der Neunschwänzige!“ hörte ich einen der Bergkappas rufen. „Du willst uns unsere Beute stehlen? Wir haben den Kleinen gefangen und Du wirst Ihn nicht fressen!“ „Ich fresse schon lange keine Menschen mehr!“ knurrte ich drohend. Ich hasste es, noch immer als primitives Monster angesehen zu werden. „Ich mach dich platt, roter Flohsack!“ brüllte der Anführer und stürzte sich auf mich. Ich passte meine Größe der Kreatur an und zeigte ihm, wozu ein Meisterdämon fähig war! Da ich genau wusste, wo die Schwachstellen eines Bergkappas lagen, war es für mich kein Problem, einige gezielte Treffer zu landen. Schon nach wenigen Augenblicken krachte der Kerl wie ein gefällter Baum zu Boden. „Minato! Bring den Gaki hier raus! Ich kümmere mich um diese Kreaturen hier!“ grollte ich. Minato: Ich verließ meine Deckung und lief auf meinen Schüler zu. Kami, trotz der Dunkelheit konnte ich sehen, das er einiges abbekommen haben musste. „Kakashi, alles in Odnung?“ fragte ich und half ihm auf. „Ich-„weiter kam er nicht, ein Hustenanfall ließ ihn wieder zu Boden gehen. Ich hob den Jungen auf meine Arme und hastete in Richtung Ausgang. Die Bergkappas waren in heller Aufregung, da Ihr Anführer ausgeschaltet war und gingen nun auf den Fuchs los, zwei hefteten sich an meine Fersen. „Vorsicht, Minato! Bergkappas können ein ziemlich ekliges Sekret ausspucken, um ihre Opfer damit bewegungsunfähig zu machen!“ hatte mich Kyuubi beim Eindringen in die Höhle gewarnt. Ich beeilte mich nach draußen zu kommen. Kurz blendete mich das Tageslicht und ich zog mich rasch in den Schatten der Felsen zurück. Jetzt konnte ich das ganze Ausmaß von Kakashis Verletzungen sehen. Und das Schlimme, seine Lunge schien es erwischt zu haben, es lief Blut aus seinem Mundwinkel. Aber ich konnte Ihm jetzt nicht helfen, unsere Verfolger hatten unterdessen ebenfalls den Ausgang erreicht. Ich stellte mich Ihnen in den Weg und begann Fingerzeichen zu formen. „Feuerversteck-Feuerspirale!“ Ich war Kyuubi mehr als dankbar das er eingesehen hatte, meine Versiegelung für zwei Stunden aufzuheben. So konnte ich wieder mein Chakra schmieden, es konzentrieren und meine Feuerspirale den Kreaturen entgegenschicken. Die Flammen bremsten meine Verfolger etwas aus. Aber Ihre dicke Haut schützte sie vor Verbrennungen. Aber Kyuubi hatte mir auf dem Weg hierher außerdem erklärt, wo bei einem Bergkappa die Schwachstellen lagen. Und diese attakierte ich jetzt. Mit Hilfe meiner Teleportation war ich im nächsten Augenblick hinter einer der Kreaturen-ein Sprung –und ein gezielter Schlag ins Genick mit meiner Chakra-verstärkten Faust. Mit einem Kunai könnte ich natürlich mehr Schaden zufügen, aber im ganzen Anwesen gab es keine Waffen. Kyuubi hatte an alles gedacht. Mein nächster Schlag schickte auch den zweiten Bergkappa in die Knie. „Erdversteck-Felsenbrecher!“ Ich schlug meine Handflächen auf dem Boden, eine breite Spalte öffnette ich und verschlang die beiden Kreaturen. Ich brachte die Spalte wieder dazu, sich zu schließen und besiegelte somit das Schicksal meiner Gegner. Drinnen in der Höhle vernahm ich wüsten Kampflärm. Kyuubi räumte anscheinend ordentlich unter den Bergkappas auf. Um Ihn machte ich mir keine Sorgen. Diese Kreaturen waren keine Gegner für Ihn. Wichtige war jetzt, nach Kakashi zu sehen. Mein Schüler saß gegen die Felswand gelehnt im Gras und atmete schwer. Kami, wir hätten früher eingreifen sollen! „Sensei...“ murmelte er. „Tut mir leid..“ „Was tut Dir jetzt schon wieder leid?“ „Ich...habe sie mit Kyuubi alleine...gelassen.“ „Rede doch keinen Unsinn! Bleib hier und rühr dich nicht! Ich sehe mal nach ob ich Kyuubi helfen kann.“ Doch zuvor versuchte ich, meinen Vertrauten Geist zu rufen, doch es schlug fehl. Der Siegelkreis, in dessen Zentrum mein Partner Gamabunta erscheinen sollte, erschien nicht. „Mist! Die Barriere erlaubt kein Durchkommen!“ Ich eilte in die Höhle zurück und verharrte kurz am Eingang, bis sich meine Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Kami, dieser Gestank, der da unsichtbar aus der Höhle waberte, war furchtbar! Ich presste mir einen Ärmel vor die Nase und ging weiter. Unterwegs musste ich den herumliegenden Körpern der toten Bergkappas ausweichen. Plötzlich ertönte ein schauriges Heulen, dann war es still. „Kyuubi?“ Auf einmal blickte ich in zwei rotglühende Augen! „Uah!“ Ich machte einen erschrockenen Satz zurück. „Minato! Du solltest doch draußen warten!“ „Ich dachte, Du brauchst Hilfe.“ „Hilfe? Tch, ich brauche doch keine Hilfe gegen diesen Abschaum!-. Was ist mit dem Gaki?“ „Er sieht übel aus! Er braucht dringend ärztlichen Hilfe!“ „Dann komm!“ Draußen vor der Höhle besah sich der Dämon Kakashi. „Es sieht wirklich nicht gut aus. Wir kehren sofort zurück. Doch zufor...“ Kyuubi wandte sich der Höhle zu, verwandelte sich in seine Tiergestalt zurück und schickte ein schauriges Gebrüll in Richtung Eingang. Der Boden begann zu Beben und die Höhle stürzte in sich zusammen und begrub die toten kreaturen unter meterdickem Fels. Kyuubi: Ein plötzlicher Warnschrei ließ mich herumfahren. Wie aus dem Nichts war noch ein Bergkappa hinter Minato-sama aufgetaucht und hielt ihn an beiden Armen in die Höhe. Warscheinlich war er von einem Raubzug zurückgekehrt. „Kyuubi! Für diese Tat wirst Du büßen!“ „Sensei!!“ Jetzt war dieser dumme Gaki auch noch aufgesprungen und versuchte, seinen Meister zu helfen! Das kann nicht gutgehen! Ah, er hat ihn mit seinem Fuß gegen die Felsen getreten! Er ist abgelenkt, ich muss handeln! Minato: „Kakashi, oh nein!“ rief ich entsetzt, als mein Schüler diesmal reglos liegenblieb. Im nächsten Moment wurden meine Arme brutal nach außen gerissen! Ich glaubte, meine Knochen knirschen zu hören, jedoch spürte ich, wie die Griffe des Bergkappas plötzlich erschlafften. Schnell riss ich mich los und spürte wie sich ein Arm fest um meine Hüfte legte und von dem fallenden Körper wegzog. Der Fuchsdämon hielt mich an seine Seite gedrückt, seine rechte Krallenbewehrte Hand war blutbefleckt. Er hatte die Kreatur mit einem gezielten Schlag, der sich tief in das Genick gebort hatte, getötet. „Ihr werdet keine Menschen mehr fressen!“ knurrte Kyuubi Ich sah meinem Entführer in die Augen. „Du..Du hast mir das Leben gerettet...“ „Ich würde alles für dich tun, mein Gefährte.“ antwortete Kyuubi mit einer Sanftheit, die ich ncoh nie von Ihm vernommen hatte. Und auch sein Blick hatte sich verändert. Wir starrten uns schweigend an. Dann fiel mir wieder mein armer Schüler ein. „Kakashi!“ Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)