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Love is war

von

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It's over...


 

It's over...
 

Alles begann damit, dass Rin ganz plötzlich vom Erdboden verschwunden war.

Len dachte, es sei einfach nur Zufall gewesen, dass niemand mehr etwas von ihr gehört hatte, doch dann kam ihm ihr letztes Gespräch wieder in den Sinn.

Rin hatte sich furchtbar aufgeregt, denn wieder einmal hatte Len keine Zeit für sie gehabt.

"Es ist doch immer das Gleiche mit dir. Seid ihr beide zusammen seid, hast du für niemand anderen mehr Zeit."

Len erinnerte sich noch genau an ihr Gesicht. Es war ein leidender Gesichtsausdruck gewesen.

Und wieder hatte er sich ablenken lassen und jetzt war sie weg...

Oder versteckte sie sich nur vor ihm?
 

Er sah aus dem Fenster, es fing an zu regnen. Zuerst zogen die wenigen Wassertropfen nur kleine Kreise auf dem Wasser, welches seine Bahn durch die Stadt zog.

Sein Blick viel auf den Fluss, sah die kleinen Kreise, konnte sehen wie der Regen stärker wurde und dann sah er plötzlich alles verschwommen.

Mit aller Kraft versuchte er es zu unterdrücken, wendete sich vom Fenster ab und wischte sich die ersten Tränen vom Gesicht.

Es stoppte nicht mehr, er konnte es einfach nicht aufhalten.

Rin war weg, sie versteckte sich nicht, sie hatte sich von ihm abgewandt und er war selber daran schuld.
 

Genau im selben Augenblick, war das Mädchen mit den blonden, schulterlangen Haaren auf den Straßen der Stadt.

Sie trug ein weißes Kleid, welches sich am Saum leicht blaugrün färbte.

In der Hand einen Regenschirm, sah sie noch einmal kurz zurück.

Sie trug nichts bei sich, außer den weißen Regenschirm und einer kleinen Tasche.

Ihr Blick blieb in der Ferne hängen, sie konnte Lens Wohnung noch von hier sehen, es brannte Licht.

Sie drehte sich wieder um, lief die Straße weiter entlang. Es gab keinen Grund noch länger Zeit zu verlieren.
 

Len saß zusammengekauert auf dem Sofa. Er dachte über die Anfänge nach. Wie hatte es wirklich begonnen?

Dies hier war definitiv das Ende und er hatte es so geschrieben.

Eigentlich begann es ja damit, dass Rin, Miku und er auf dem Weg zurück zur Stadt waren.

Rin und er hatten einen Ausflug gemacht und Miku zufällig getroffen. Er weißt nicht mal bis heute, was Miku eigentlich dort gemacht hatte, sie war ihnen auf dem Rückweg einfach begegnet.

Len musste zugeben, dass er Miku schon immer sehr mochte, jedoch hatten sie lange Zeit nichts miteinander zutun.

Doch an diesem Tag änderte sich alles.

Zusammen mit Miku, waren sie dann noch unterwegs gewesen.

Len erinnerte sich gar nicht mehr daran, was mit Rin gewesen war, er hatte nur Augen für Miku gehabt.

Irgendwann war Rin gegangen und er mit Miku alleine gewesen.

Sie hatte ihn noch mit zu sich genommen, aus irgendeinem Grund hatten sich beide einfach gut verstanden und schließlich fand er sich am Tag darauf mit ihr in ihrem Bett wieder.
 

Kurz seufzte er auf, sah auf und konnte von seiner Wohnung aus den Funkturm sehen.

Miku machte ihn glücklich und er sie, aber was war mit Rin?

Warum reagierte sie so?

Sie waren doch immer unzertrennlich gewesen.

Mit Miku war er seid einem halben Jahr zusammen, seither führte sich Rin auch oft so auf.

Er fand es immer total übertrieben, bis zum gestrigen Gespräch.

Rin und er hatten sich zufällig gesehen, sie hatte ihn davor noch gefragt, ob er Zeit hätte.

Natürlich hatte er abgesagt, denn Miku hatte ihn schon davor gefragt.

Rin schien ziemlich wütend, sie hatte ihm ja schon öfter vorgeworfen, dass er alles andere für Miku liegen ließ.

Selbst wenn sie sich vorher bei ihm gemeldet hatte, er zog Miku immer vor.

Len sah es plötzlich ein, aber dafür war es jetzt wohl zu spät.

Das Telefon klingelte.

Es dauerte einen Moment, dann nahm er ab "Hallo?"

"Hallo Len, kommst du später noch vorbei, oder ist noch etwas dazwischen gekommen?" meldete sich seine Freundin fröhlich, Len schluckte. Er musste seine jammernde Stimme loswerden.

"Mh...ich..." er sah kurz auf die Uhr, es war schon nach 20 Uhr "Ja, ich mach mich gleich auf den Weg." sagte er schließlich und war auch schon fast weg, als das Gespräch beendet war.

Es war wie eine Sucht, er kam nicht von ihr los.

Nur alleine wenn er an ihr Lächeln dachte, wollte er sofort bei ihr sein.

Rin war ihm ebenfalls wichtig, aber sie war jetzt nicht mehr da.

Ob Miku es auch schon ahnte?

Was würde sie dazu sagen?
 

Das türkishaarige Mädchen lächelte ihn warm an, zog ihn rein in ihre Wohnung und umarmte ihn.

Len war etwas irritiert, denn sie klopfte ihm tröstend auf den Rücken.

"Es tut mir leid, Len...es ist alles meine Schuld!"

Len löste die Umarmung, er sah sie geschockt an "Was meinst du? Was ist denn überhaupt los?" wollte er wissen, obwohl er sich denken konnte was Miku meinte.

Ihre Tränen liefen herab, sie drückte sich an ihn "Rin...sie ist weg..."

Len blieb das Herz stehen, Miku wusste es also schon, aber woher?

Er fragte nicht, sondern musste zuerst mit der Tatsache fertig werden, dass Rin also wirklich gegangen war.

Ob sie wohl miteinander gesprochen hatten?

Ob sie gestritten hatten?

Langsam drückte er Miku von sich, sie sah ihn weinend an.

"Hat sie irgendetwas zu dir gesagt?"

Miku nickte, sie versuchte sich zu beruhigen, stotterte dennoch "Sie...sie hatte sich schon oft beschwert...sie dachte immer ich...ich würde dich ihr wegnehmen...aber ich wollte das doch alles nicht!" sie krallte sich an sein Hemd "Ich dachte ihr regelt das, habe ihr gesagt, sie wolle dies doch mit dir besprechen...was hätte ich den tun sollen? Ich kann dich doch nicht zwingen mit ihr wegzugehen!"

Len sah sie reglos an, Gedanken liefen ihm durch den Kopf.

Rin hatte hinter seinem Rücken mit Miku gesprochen?

Scheinbar ziemlich grob!

Und was sollte es denn bringen?

"Es ist ok, beruhige dich." sagte er und legte wieder seine Arme um sie, Miku schluchzte, versuchte sich noch immer zu beruhigen.

"Rin ist doch ein Teil von dir..." sagte sie leise, erneut konnte sie ihre Tränen nicht zurückhalten.

Len drückte sie an sich, legte seinen Kopf auf ihren.

Ja, Rin war ein Teil von ihm, sie war.

Er gab es selber zu, viele Fehler hatte er begangen, aber deswegen so einen Stress zu machen und auch noch Miku für alles dafür die Schuld zu geben, das war nicht fair!

Er hätte wirklich mehr Zeit mit Rin verbringen sollen, sie waren sehr gute Freunde gewesen, jetzt war es wohl vorbei.

Er hatte Fehler gemacht, sie aber auch und jetzt wo alles kaputt war, haute sie einfach ab.

Ließ ihn traurig zurück, ließ Miku traurig zurück.

Miku und sie verstanden sich doch auch immer gut, oder hatte er sich dies nur eingebildet?
 

Das Mädchen bei ihm sah auf, sie versuchte wohl seine Gedanken zu erahnen.

Len lächelte, er strich über ihren Kopf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn "Mach dir keine Gedanken, die wird sich wieder melden."

"Glaubst du das wirklich? Ich meine...ich...ich weiß es nicht, ich weiß nicht ob ich sie wirklich kenne oder ob ich mich nur getäuscht habe..."

Immer wieder strich er ihr über den Kopf, Miku wurde langsam ruhiger.

Der blonde Junge dachte nach.

Sie saßen mittlerweile auf dem Bett, er lehnte sich an die Wand, Miku sich an ihn.

Was dachte sich Rin dabei?

Nach so langer Freundschaft wegen dummen Fehlern alles zu beenden.

Und es war erst ein halbes Jahr vergangen.

Plötzlich setzte sich Miku auf "Ruf sie an, bitte. Sie hat bestimmt ihr Handy mit."

Len aber schüttelte den Kopf "Ich denke sie will jetzt lieber für sich sein, sonst wäre sie nicht gegangen."

Seine Freundin wollte etwas dagegen sagen, aber er legte seinen Finger auf ihren Mund "Lass uns nicht weiter darüber sprechen."

Aber es gab nichts, über dass sie hätten sprechen können. Beide dachten über das Geschehene nach und irgendwie wäre es unpassend gewesen, jetzt einfach das Thema zu wechseln.

Miku war irgendwann eingeschlafen, während Len unruhig immer wieder zum Fenster blickte.

Was Rin jetzt gerade tat?

Sie schlief bestimmt nicht, er konnte es fühlen.

Die starke Verbindung war noch nicht kaputt, vielleicht konnte er die Freundschaft ja retten.
 

______________________________________________________________

Nachwort:
 

Hallo :]

wieder etwas Neues von mir.

Angeregt endlich eine Ff zu Vocaloid zu schreiben, hat mich ein Fanart mit dem gleichnamigen Titel von abgemeldet

Ein ganz dickes Dankeschön noch mal, dass du dieses Bild hochgeladen hast *-*
 

Zu dem Kapitel lässt sich eigentlich nur sagen, dass ich auf die Idee kam so etwas zu schreiben, weil ich das Pairing LenxMiku sehr mag und ständig Blingees davon mache xD

Irgendwie hatte sich so eine ungeschriebene Geschichte entwickelt, die ich jetzt endlich zu Papier gebracht habe x3
 

Falls das Pairing LenxMiku jemand nicht mag, so kann ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich mich nicht so gut mit Vocaloid auskenne und mir da nie so sicher bin ob Rin und Len jetzt eigentlich Geschwister/Zwillinge oder Freunde sind.

In der Story von Synchronicity sind sie ja Zwillinge, ich weiß allerdings nicht ob das jetzt von der Geschichte abhängt und sie das nur 'spielen' oder ob sie wirklich Zwillinge sind xD

In dieser Ff werde sie als Freunde beschrieben und eventuell wird es am Ende kein LenxMiku-Pairing mehr geben, sondern doch ein LenxRin-Pairing.

Ich muss halt mal sehen, wie sich die Geschichte entwickelt und was ihr dazu meint^^

Vielleicht kann mir ja jemand sagen, welches Verhältnis Len und Rin eigentlich haben ^^
 

Ach so und noch etwas, es macht unglaublich Spaß Liebesgeschichten zu schreiben xD

Früher fand ich das immer sehr überzogen, aber jetzt fang ich an es zu mögen, liegt wahrscheinlich daran, dass ich früher absolut unromantisch war, haha xD
 

janz liebe Grüße
 

McSasha

The beginnging of the end


 

The beginnging of the end
 

Nachdem was passiert war, spürte Len immer mehr die Leere, welche Rin zurückgelassen hatte.

Es war nichts mehr so, wie vorher. Nie hatte er es so wahrgenommen, aber jetzt, wo sie weg war, da konnte er es merken.

War es nicht immer so?

Man merkte doch erst wie wichtig einem etwas war, wenn es nicht mehr da war.

Eine Woche war vergangen, nichts hatte sich getan. Die zweite Woche blieb auch ohne Nachricht und bald schon war ein ganzer Monat ohne Neuigkeiten verstrichen.

Len erinnerte sich oft zurück, die Schuldgefühle wurden immer stärker.

Vor Miku erwähnte er nichts, sie sprach ihn auch nur selten darauf an, wollte ihn wohl nicht verletzen.

Sie trafen sich zudem in letzter Zeit nicht mehr oft, Len brauchte einfach Ruhe um über alles nachdenken zu können und Miku drängte sich auch nicht auf, meldete sich jedoch mindestens einmal pro Woche.
 

Was tat er hier?

Rin war schon weg, sollte Miku sich nun auch überflüssig fühlen?

Das wollte er nicht, dennoch gingen ihm so viele Fragen durch den Kopf.

Erinnerungen kamen hoch, er hatte Miku doch immer vorgezogen.

Schon früher war er so gerne in ihrer Nähe, doch auf der Oberschule trennten sich dann ihre Wege. Miku war auf eine andere Schule versetzt worden und so wurde der Kontakt zu Rin stärker.

War es vielleicht falsch gewesen, Rin so viel Aufmerksamkeit zu geben und sie dann am Ende spüren zu lassen, sie sei nie wirklich wichtig gewesen?

Hätte er es von Anfang an anders machen sollen? Sie völlig ignorieren?

Und was empfand sie eigentlich für ihn, dass sie so verletzt reagierte?

Langsam ahnte Len etwas, wollte es aber nicht so recht wahrhaben.

Die Gedanken sollten auf der Stelle verschwinden, Rin war nur eine Freundin und er nur ein Freund. Sicher würde sie sich wieder melden, so leicht gab sie doch nie auf.

Er war sich da ziemlich sicher, sah nun aus dem Fenster seiner Wohnung und betrachtete den roten Himmel.

Die Sonne ging auf, heute würde ein guter Tag sein, um all das Vergangene zu vergessen.

Er nahm sich vor, nicht länger nachzudenken, sollte Rin zurück sein, würde er versuchen seine Fehler wieder gutzumachen.

Mit dieser Einstellung wollte er den Tag beginnen und zu Anfang fiel es ihm auch leicht.

Alles lief gut, der Unterricht ging schnell vorbei und er hatte das Gefühl gar nicht dagewesen zu sein.

Mit seiner Freundin traf er sich anschließend in der Stadt, Miku sah heute besonders hübsch aus.

“Du strahlst so, Len, ist etwas passiert?“

“Ich merke gerade, wie sehr ich dich vermisst hatte. Was habe ich mir nur dabei gedacht, dich so lange alleine zu lassen?“

Miku lächelte “Ich bin dir keines Wegs böse. Du brauchtest einfach Ruhe und bist doch sicher auch zu einem Ergebnis gekommen, oder?“ etwas Neugier lag in ihrer Stimme.

“Nun, so wie es jetzt ist, ist es okay. Rin und ich hingen einfach zu viel aufeinander und die Pause wird uns sicher gut tun“

Sein Lächeln verunsicherte sie, dennoch stimmte sie ihm zu und gemeinsam schlenderten sie durch die Einkaufspassage.

Ob sie nun spazierten, oder sie zusammen irgendwo im Cafè saßen, ihr Lächeln trieb all seine Sorgen fort.

Jeden Tag war sie um ihn herum, machte ihn glücklich und Len vergaß das Geschehene einfach.

An Rin dachte er gar nicht mehr, sie war unwichtig geworden und das Glück war kaum zu glauben.

Allerdings war es mit dem Glück bald vorbei.

Die Leere wurde immer stärker, bald schon drängte es Len immer mehr Rin einmal anzurufen, vor allem wenn er alleine war.

Er tat es nicht, denn die Schule und Miku nahmen ihm die Zeit und seine Freundin schaffte es immer ihn abzulenken.

Aber auch das brachte bald nichts mehr.

Es gab nun mal Dinge, die konnte er nur mit Rin machen.

Zum einem waren es ihre Lieder, die sie gemeinsam sangen und zum anderen auch die vielen gemeinsamen Erlebnisse, über die sie reden konnten.
 

Miku und er standen vor dem Café, in welches sie oft gingen, da machte es erneut einen Ruck in ihm. Er blieb reglos stehen, die Gedanken waren zu Bildern geworden und rauschten durch seinen Kopf.

Das Mädchen neben ihm, fragte besorgt was los sei, Len rührte sich einen Moment nicht, dann sah er erschrocken auf.

Er sah nicht zu Miku, sondern über sie hinweg, ihm stockte der Atem.

Miku sah nun ebenfalls in die Richtung und auch ihr wurde es plötzlich ganz anders.

Rin stand vor ihnen.

Sie trug ein rotes Kleid und eine passende Kette und Ohrringe dazu. Ihre Haare hatte sie an den Seiten mit kleinen Spanngen befestigt.

Len blieb reglos stehen, dann aber umging er Miku und umarmte Rin instinktiv.

“Wo warst du so lange?“

Miku sah zu den beiden, ihr und Rins Blick trafen sich.

“Ich hatte etwas zu erledigen“ antwortete sie kühl und hinter ihr erschien ganz plötzlich Kaito.

Kaito lächelte, sein Blick traf direkt Miku, welche einen Schritt nach hinten machte,

“Was...was willst du hier?“ murmelte sie erschrocken und wollte auf der Stelle mit Len gehen.

Doch ihr Freund war so mit Rin beschäftigt, dass er Miku gar nicht bemerkte, was vielleicht auch ganz gut so war, denn sonst hätte er ihre Reaktion gesehen.

Das Mädchen mit den langen Zöpfen starrte reglos ihr Gegenüber an.

Kaito lächelte noch immer, kam auf sie zu und umarmte sie “Ich hätte dich wirklich besser im Auge behalten sollen, mh?“

Miku sagte nichts, sie blieb starr stehen, sah zu Len und Rin.

Sie umarmten sich noch immer, sahen sich dann an und lachten gemeinsam.

Das war genug!

Miku drückte Kaito von sich und riss Rin und Len auseinander.

“Das reicht! Was soll dieses Theater überhaupt?“ fauchte Miku und sah zu Rin.

Len wollte sie beruhigen, bekam von seiner Freundin aber eine abweisende Handbewegung.

“Erst meldest du dich nicht, dann kommst du hier an wie der neue Mond und schenkst nur Len Aufmerksamkeit. An mich hast du nicht gedacht und so etwas nennt sich dann Freundin“

Rin lachte “Das musst gerade du sagen“ sie winkte Kaito zu sich und setzte fort “Gerade du redest hier von Freundschaft, wo du uns doch alle am meisten belogen hast. Und außerdem habe ich an dich gedacht und dir deinen Freund mitgebracht“

“Hey Rin, bitte fange nicht schon wieder damit an, Miku hat sich nie vorgedrängt, es war...“

“Hör auf sie in Schutz zu nehmen und pass lieber auf, was Kaito zu sagen hat. Kaito, Miku ist doch deine Freundin, oder?“

Len sah schockiert zu Miku, welche nichts sagte, sondern nur zu Rin sah, welche wiederum triumphierend zurückblickte.

Kaito stellte sich neben Rin, er und Len sahen sich an, dann lächelte Kaito “Ja es stimmt, Miku und ich sind zusammen, zumindest dachte ich dies bis jetzt...“
 

____________________________________________

Nachwort
 

so, ein weiteres Kapitel^^
 

ging jetzt richtig schnell, da mich die Story selber gepackt hat xD

hab ich einmal angefange, kann ich gar nicht mehr aufhören zu schreiben, hehe~

ja in diesem Kapitel passierte nicht so viel, es sollte nur veranschaut werden, wie so langsam die ganze Situation am Kippen ist^^ deshalb auch der Titel

aber ein weiteres, spannenderes Kapitel folgt in Kürze und wird auch etwas brutal anfangen xD
 

Hoffe es gefällt :]
 

McSasha

Rin's bloody revenge


 

Rin's bloody revenge
 

Len wollte nicht glauben was er gehört hatte. Miku und Kaito sollten zusammen sein? Aber er war doch Mikus Freund.

“Das glaub ich nicht. Das ist alles nicht wahr! Miku ist nicht so, sie würde mir das nie antun!“ schrie er und erhoffte sich von Miku das gleiche zu hören, doch sie sagte nichts.

Ihr Kopf war gesenkt, sie spürte wie Len an ihr rüttelte, sie fast schon am hin und her schütteln war.

Noch immer sagte sie nichts.

“Keine Antwort ist auch eine. Miku hat uns alle belogen und wollte obendrein auch noch unsere Freundschaft zerstören.“ grinste Rin gemein, doch Len wollte nicht auf sie hören.

Miku zuckte kurz, dann sah sie auf.

“Weißt du Rin, ich habe mir wirklich Sorgen um dich gemacht. Du hast Len mit deinem Verschwinden sehr verletzt und mir obendrein noch die ganze Schuld zugeschoben. Ich dachte wir wären Freundinnen, aber du versucht die ganze Zeit einen Keil zwischen Len und mich zu schieben. Und was dich angeht Kaito, so verstehe ich nicht warum du da mitmachst, wo du mich doch verlassen hast.“ sie sah beide ernst an, dann drehte sie sich zu Len, welcher schon kurz davor war durchzudrehen.

Er hatte ihre Worte gehört, sah nun ihr Lächeln wieder und da wurde ihm plötzlich etwas klar.

Nie hatte er nach Mikus Vergangenheit gefragt, was passiert war, bevor sie sich wieder getroffen hatten und wieso sie sich vorher nicht mehr gemeldet hatte, das wusste er alles gar nicht.

Rin aber schien es zu wissen und kämpfte regelrecht gegen Miku an.

Ein leises Lachen kam von ihm, es wurde lauter und schließlich greller.

“Ich fasse es nicht. Da bilde ich mir die ganze Zeit ein, ich hätte alles verbockt und du lässt mich das auch noch glauben. Macht es dir Spaß Miku zu schaden?“ er sah jetzt ziemlich ernst aus, sein Blick haftete an Rins Augen.

Das blonde Mädchen war verunsichert “Du...du hast es doch selber gehört. Miku hat dich nur benutzt und ich wollte dich davor warnen.“

Len schüttelte den Kopf “Ihr seid doch beide nicht ganz bei Trost. Ich weiß nicht was ihr euch dabei gedacht habt, aber mit dieser Aktion hast du wohl den größeren Fehler von uns beiden Begangen.“

Seine Worte waren eine Ohrfeige für Rin und dass er jetzt wieder Miku umarmte, war ein Stich in ihr Herz. Wut brannte in ihr und sie konnte nicht anders, als beide auseinanderzureißen und Miku mehrere Ohrfeigen zu verpassen.

“Das hast du dir so gedacht, mich wieder vor allen als Lügnerin darzustellen!“

Das Mädchen mit den türkisfarbenen Haaren wusste nicht was mit ihr passiert und landete schließlich unsanft auf dem Asphalt.

Mit einer leichten Platzwunde am Kopf und rotem Gesicht setzte sie sich weinend auf.

Rin sah zu ihr herunter, wollte wohl weiter auf sie einschlagen, bekam aber einen unsanften Schubser von Len, der sich wiederum um Miku kümmerte.

“Bist du denn noch ganz bei Sinnen? Miku hat dir überhaupt nichts getan, sich sogar große Sorgen gemacht und du gehst auf sie los wie eine Furie!“

“Merkst du denn nicht wie sie dir etwas vorspielt? Aber das geschieht dir recht du falsche Schlange, lass dir gesagt sein, dass ich nicht aufgeben werde.“ drohte Rin gefährlich, Miku sagte nichts dazu, sie schien noch unter Schock zu stehen.

Len aber war bei vollem Verstand und ziemlich sauer auf Rin “Es reicht, Rin! Lass Miku und mich zufrieden mit deiner Eifersucht!“ er stand zusammen mit Miku auf.

Erneut hatten seine Worte sie getroffen, Rin wollte widersprechen, doch Len kam ihr zuvor “Es ist genug. Lass dich nicht mehr bei mir blicken, wir sind längste Zeit Freunde gewesen...“ mit diesen Worten nahm er Miku auf seine Arme und ging.

Dass Rin ihm noch schwer atmend hinterher sah, bemerkte er gar nicht mehr. Erneut bevorzugte er Miku, doch dieses Mal wohl zu recht.
 

Nur wenige Meter weiter, wollte Miku dann runter. Sie konnte gut stehen, nur ihr Kopf tat weh.

Noch immer weinend stand sie verzweifelt da, Len tat es leid was passiert war und dass er sie nicht beschützt hatte.

Er sagte vorerst nichts, nahm sie nur in den Arm und summte eine ruhige Melodie vor sich her.

Miku brauchte dieses Mal noch länger um sich zu beruhigen, nicht nur weil es um die Freundschaft ging, auch, weil sie sich sehr missachtet fühlte.

Auf der anderen Seite hatte sie mehr Klarheit als vorher.

Langsam sah sie zu Len auf, der lächelte kurz “Geht es wieder?“

Sie nickte und gab ihm einen kurzen Kuss “Ich danke dir, dass du nicht eine Minute an mir gezweifelt hast.“

Das Lob tat ihm gut “Wie könnte ich an dir zweifeln? Allerdings...gibt es ein paar Dinge die ich wissen muss.“

“Ja, das denke ich auch...“ stimmte sie zu und blickte dann kurz zurück.

Sie fragte sich, ob Rin wohl noch dort stand und was sie mit Kaito eigentlich zu tun hatte.

Len konnte ihr ansehen, was sie dachte und insgeheim stellte er sich die gleiche Frage.

“Lass uns zu mir gehen, du musst dich etwas ausruhen.“ entschied er und zog Miku leicht an ihrem Ärmel, sie folgte ihm.

Weder sie noch er sprachen miteinander, beiden fiel es schwer das Geschehene zu glauben.

Einmal war Miku so im Gedanken, dass sie fast von einem Auto überfahren wurde. Nur im letzten Augenblick konnte Len sie zurückziehen und nahm sie nun an der Hand.

Und selbst als sie bei ihm war, brauchte sie noch einen Moment, bis sie etwas sagen konnte.

“Sicher willst du wissen, was damals passiert ist...“ fing sie vorsichtig an, man konnte ihr ansehen, wie unangenehm ihr das Thema war.

Len wollte keine verheilte Wunde aufreißen, aber es brauchte jetzt Gewissheit und sagte daher “Nachdem was du gesagt hast, scheint ihr zumindest früher ein Paar gewesen zu sein. Das erklärt dann auch, weshalb wir so lange keinen Kontakt hatten.“

Miku hörte den traurigen Unterton, sie rutschte zu ihm heran “Es lag nicht an Kaito, dass ich solange nicht von mir hören ließ. Ich habe die gemeinsame Zeit sehr vermisst, du, Rin und ich...es war immer so schön.“

“Aber es muss doch irgendetwas passiert sein, weshalb du keine Zeit mehr für uns hattest. Rin sagte oft, du hättest uns längst abgeschrieben, doch ich wollte es nicht wahrhaben. Und dann, als wir uns wiedersahen, da war alles so wie früher, nur dass Rin mich immer wieder warnte. Ich vertraue dir wirklich, Miku, dennoch lässt mich etwas daran zweifeln...“ sprach er offen zu ihr und fand sogar Zuspruch von ihr.

“Du hast Recht, es gab etwas, dass mir die Zeit nahm und es ist immer noch so.“ gab sie zu und nahm wieder etwas Abstand.

Len sah zu ihr, er wollte wissen was es sei “Lässt Kaito dich etwa nicht zufrieden? Oder hatte Rin doch recht und du...“ er stoppte, denn es tat zu sehr weh, um es auszusprechen.

Seine Freundin schüttelte den Kopf “Ich weiß nicht, was Kaito mit Rin zu tun hat, aber er und ich haben schon lange keinen Kontakt mehr. Nein, der Grund weshalb ich damals so wenig Zeit hatte, war...“ auch sie stoppte, Len sah ihr gequältes Gesicht und wusste wie schwer es ihr fiel, ihm das zu sagen. Sie sah kurz weg, dann wieder zu ihm “Der Grund ist, dass ich kein normales Leben mehr führe. Durch das Entdecken meiner Stimme, wurde ich nach der Grundschule für etwas eingesetzt, etwas, das die ganze Welt verändern soll.“

Lenn verstand nicht ganz, was sie ihm sagen wollte. Mikus Stimme war besonders, sie schaffte es mit ihrem Gesang den Menschen nahe zu kommen und das wusste Len genau, denn deswegen liebte er sie auch so. Sie schaffte es immer, den Frieden mitzubringen und all den Ärger fortzutragen, aber weshalb sollte es ihr Leben so verändert haben?

“Das verstehe ich nicht ganz. Ich meine, soll das heißen, dass du gar nicht mehr zur Schule gehst?“

Sie nickte “Ich bin nicht auf eine andere Schule versetzt worden, sondern wurde für eine wichtige Aufgabe gebraucht.“

“Aufgabe? Miku, ich verstehe das alles nicht. Weshalb bist du nicht mehr zur Schule und was hat das überhaupt mit Kaito zu tun?“ Len wurde ungeduldig, er wollte eine klare Antwort und zwar sofort. Mit seinem Verhalten brachte er Miku etwas in Verlegenheit, sie schien sich nicht sicher zu sein, ob er es verstehen oder ihr gar glauben würde.

Zögernd setzte sie fort “Die Regierung glaubte damals, man könne einen Krieg verhindert, wenn man Menschen durch Töne und Gesang manipuliert. Sie wollten meine Stimme, weil sie merkten, wie mein Gesang auf andere wirkt und so wurde ich eine von Vocaloid.“

Len wurde etwas hellhöriger, beide sahen sich an. Er machte den Eindruck, nicht wirklich zu glauben, was sie ihm erzählt hatte und lachte schließlich.

“Für einen Moment lang hab ich dir die Geschichte abgekauft.“ lächelte er, doch Miku sah alles andere als erfreut aus. Len amüsierte sich, doch auch in seiner Stimme lag etwas aggressives.

Schließlich stand Miku auf, sie sah zu ihm herab “Ich danke dir für dein Mitgefühl.“ sagte sie düster, Len konterte “Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe? Und überhaupt, was ist dieses Vocaloid eigentlich? Und was das mit Kaito zu tun hat, weiß ich immer noch nicht.“

Miku sagte nichts mehr, sie drehte ihm den Rücken zu und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten.

Len setzte noch eins drauf und behauptete nun, dass Rin vielleicht doch recht behalten hatte und Miku noch immer mit Kaito zusammen sei.

Sie sah ihn wieder an, das Entsetzen spiegelte sich in ihren Augen wieder, Len musste zugeben, dass das wohl doch zu viel gewesen war.

Auch er stand auf, wollte sie in de Arm nehmen, doch Miku lief weinend in den Flur und Len hörte schließlich die Wohnungstür zufallen.

Er hatte sie wohl noch mehr verletzt als Rin es schon getan hatte.
 

Nachdem Miku gegangen war, hatte Len versucht sie zu erreichen, doch vergebens. Sie war nicht zu Hause und an der angegebenen Schule war sie gar nicht gemeldet.

Len wurde klar, dass er ihr sehr unrecht getan hatte, auch wenn es nur im Affekt gewesen war.

Und immer wieder stellte er sich die eine Frage: Warum benahm sich Rin so?

Er sah auf sein Handy, keine neuen Nachrichten oder Anrufe.

Was war dieses Vocaloid? Gab es das wirklich?

Der blonde Junge sah aus dem Fenster, er blickte auf die andere Seite des Ufers, die Sonne ging langsam unter.

Ein gequältes Seufzen kam von ihm, er drückte seinen Kopf gegen die Fensterscheibe.

Erst war Rin verschwunden, dann kam sie wieder und hinterließ eine noch größere Leere, als in der Zeit wo sie verschwunden war. Wegen ihrer Intrigen hatte er Miku verletzt, und war noch verwirrter als zuvor.

Dieser Kaito musste etwas mit alle dem zu tun haben, das wusste Len und deshalb musste er mit dem jungen Mann sprechen.

Kaito allerdings zu finden, war alles andere als einfach.

Wo sollte er suchen?

Musste er Rin um Hilfe bitten?

Nein, das kam überhaupt nicht in Frage! Miku sollte ihm das alles erklären, sie wollte es auch, doch er hatte es verpatzt.

Wo Miku allerdings war, wusste er auch nicht und so stoppte er schließlich und stand reglos auf der Straße.

Die vielen Leute liefen um ihn herum, an ihm vorbei, es fing erneut an zu regnen.

Noch immer bewegte er sich nicht.

Er musste dieses Vocaloid finden, wo immer es auch steckte und er musste mit Miku sprechen.

Langsam sah er auf, lief einen Schritt weiter, blieb wieder stehen als er Rin direkt vor ihm sah.

Sie stand unter ihrem weißen Schirm, sah ihn überrascht an. Beide hatten nicht miteinander gerechnet, Len lief an ihr vorbei, hielt aber an, als er ihre Stimme hörte.

“Warte, Len, bitte hör mir zu.“

“Damit du wieder deine Lügen verbreiten kannst?“

“...bitte hör mir einfach zu, es geht nicht um Miku, sondern um uns“

Len lief zurück, stellte sich wieder vor sie und konnte ihren schmerzverzerrten Gesichtsausdruck sehen.

“Also schön, was hast du mir zu sagen?“ fragte er unfreundlich und bekam nur zögern eine Antwort.

“Len, der Grund weshalb ich so sauer war, ist...also...du und ich...wir...wir...“

“Was ist mit uns?“ der genervte Ton war verschwunden, denn Len merkte, wie schwer es ihr doch fiel, darüber zu sprechen. Er ahnte schon was sie ihm sagen wollte und vielleicht war es nur fair ihr die Chance zu geben einmal ihre Gefühle aussprechen zu können.

Rin riss sich nun zusammen, sah in seine Augen uns sagte “Dein Vater und meine Mutter sind unsere gemeinsamen Eltern und wir sind Zwillinge.“

Stille trat ein.

Was Len soeben gehört hatte, ließ ihn alles um sich herum vergessen. Er sah Rin an, wusste nicht was er glauben sollte. Mit allem hatte er gerechnet, nur damit nicht.

“Ich...ich weiß ich hätte es dir schon längst sagen sollen, doch ich habe bisher nie den richtigen Zeitpunkt gefunden und jetzt ist es wohl zu spät...“ setzte sie bedrückt fort, senkte dann ihren Kopf und erwartete gar keine Antwort von Len.

Der blonde Junge war völlig überfordert, denn er wusste nicht was er glauben sollte. Was sie über Miku erzählt hatte, war definitiv gelogen, aber ihr ernstes Gesicht und ihre Haltung, er konnte ihre Nervosität wahrnehmen, was ihn selber völlig durcheinander brachte.

“Es tut mir leid, Len. Auch das was ich über Miku gesagt habe, ich war nur sehr verletzt, da wir doch Geschwister sind...aber dann wurde mir klar, dass du das ja gar nicht wissen kannst, denn Mutter hatte sich vor mir einmal versprochen und so trug ich das Geheimnis alleine mit mir herum. Bitte vergib mir und bitte sag Miku, dass mir das alles sehr leid tut.“ mit gesenktem Kopf wollte sie an ihm vorbei, doch Len hielt sie fest “Ist das wahr? Ich meine, kannst du das wirklich beweisen?“ hakte er nach, obwohl er die Antwort schon kannte.

Sie trugen den gleichen Nachnamen, hatten am gleichen Tag Geburtstag und sahen sich auch sehr ähnlich.

Rin seufzte, sie schien enttäuscht, doch Len verbesserte sich “Nein, du musst es nicht beweisen, wie wissen beide dass es stimmt...es spricht so viel dafür und ich hab es nie bemerkt. Ich glaube...ich wollte es nicht wahrhaben...ich hatte mir immer eingeredet wir seien nur Freunde und alles sie nur Zufall. Im Grunde muss ich dich um Verzeihung bitten, Rin, weil ich dir so sehr wehgetan habe“ er ergriff nun ihre Schultern und zog sie zu sich. Rin wusste nicht was mit ihr passiert, sie ließ ihren Regenschirm fallen und umarmte ihren Bruder.

Aber dann ließ ließ er sie los, denn er hatte Miku entdeckt, welche auf der anderen Straßenseite stand und die beiden beobachtet hatte.

Len winkte ihr zu, wollte ihr erzählen was los war, doch sie drehte sich nur um und ging. Sofort wollte er ihr hinterher, er wusste dass sie es falsch verstanden hatte, aber sie war verschwunden, noch bevor er über die Straße gehen konnte.

Rin war ihm nachgekommen, sie hielt ihren Schirm über ihn und sich selber “Was ist los?“

“Miku...sie hat uns gesehen...“ sagte er und spürte Rins Hand auf seinem Rücken, sie sagte nichts, denn sie wusste genau was Miku jetzt dachte, denn das Mädchen mit den langen Zöpfen ahnte ja noch gar nicht was passiert war.
 

Erstarrt sah er in die Richtung, in die Miku verschwunden war. Rin ließ ihm seine Zeit, wartete bis Len gehen wollte.

“Du wirst sicher die Chance haben, ihr alles zu erklären, da bin ich sicher“ versuchte sie ihn zu trösten.

Len wusste nicht, ob er froh oder traurig sein wollte. Er war glücklich, dass Rin und er sich endlich ausgesprochen hatten und sich herausgestellt hatte, dass sie Zwillinge waren.

Auf der anderen Seite wusste Miku ja nichts davon und durch den Streit hatte es alles noch viel schlimmere Auswirkungen als gedacht.

Langsam liefen er und Rin zurück und schließlich trennten sie sich, denn jeder musste für sich die Situation verarbeiten.
 

Doch auch am nächsten Tag lag Len alles noch schwer im Magen. Er hätte doch bemerkten müssen, dass Rin und ihn mehr verbindet als nur Freundschaft und er hätte es Miku längst sagen sollen.

Jetzt konnte er sie nicht mehr so leicht finden doch Rin hatte ihm angeboten zu helfen.

Len wollte mit, auch wenn ihm irgendwie unwohl bei der Sache war.

Er lief ihr nach, bis sie plötzlich vor einem großen Gebäude stehen blieben.

Das blaue Licht von der leuchtenden Werbefläche an dem großen Gebäude zog seine Aufmerksamkeit auf sich.

Auf dem blauen Hintergrund erschien in schwarz das Wort Vocaloid, Len glaubte kaum, dass es dieses bannte Vocaloid wirklich gab und dass Rin es kannte.

Ohne zu zögern lief er die Treppen hoch und trat durch die gläserne Schiebetür.

Am Empfang war niemand, Rin allerdings zog ihn nun mit, gemeinsam fuhren sie mit dem Fahrstuhl nach oben.

Das sie jetzt wohl doch Miku suchten, stand fest und er war froh, dass Rin und er wieder versöhnt waren.

Beide liefen sie weiter, kamen an eine große Tür.

“Ich denke den Rest musst du machen“ lächelte Rin und drückte ihn nach Vorne. Unsicher ergriff Len den Türgriff und öffnete schließlich die Tür.

Es war ganz still, doch Rin drückte ihn weiter und schloss dann die Tür hinter ihm, sie blieb im Gang und wartete.

Leise lief Len weiter und kam schließlich ins Wohnzimmer, doch es war keine da. Er lief zurück und hörte Geräusche aus der Küche, leise lief er heran und wollte Miku eigentlich überraschen, doch viel eher traf ihn die Überraschung, als er Kaito und Miku zusammen sah. Sie hatten ihn bemerkt und unterbrachen ihren Kuss, entsetzt sah er beide an, konnte nichts sagen sondern sich nur umdrehen und gehen.

Er wollte sofort raus hier, rannte zum Ausgang und zog Rin mit zum Aufzug.

Seine Schwester fragte was denn los sei, doch er antwortete nicht. Kreidebleich starrte er auf den Boden, konnte es nicht abwarten bis sie endlich unten waren.

“Len, was ist denn los?“ fragte sie erneut, als sie draußen waren. Sie hatte ihn angehalten, sah besorgt in sein Gesicht “Du bist ja ganz bleich...“

“Du hattest recht, Miku und Kaito...sind wirklich noch zusammen...“ sagte er und hielt seinen Kopf fest.

Was er dadurch nicht sehen konnte war Rins freudiges Gesicht, denn ihr Plan war erfolgreich aufgegangen.
 

________________________________________________

Nachwort:
 

huhu~

yaaa, is spannend, haha xD

und auch ziemlich lang geworden ._.

tut mir leid, ich habs einfach nicht kürzerhalten können -_-'
 

wie bemerkt fängt das Kapitel dort an, wo das vorheringe aufgehört hat :D fand das mal ganz interessant eine Geschichte so fortzusetzen.

So wie bei einer Soap xD

Der Titel paat für den Anfang ja wortwörtlich und auch das Ende zeigt ja, wie durchtrieben Rin ist.

Allerdings ist das nicht meine wirkliche Meinung über Rin, aber wenn alles friede, freue, Eierkuchen währe, währs ja nicht spannend, wa :D

joa und da Rin und Len jetzt offiziell Zwillinge sind, fällt das LenxRin-Pairing weg, denn Geschwisterliebe ist nicht so mein Fall^^°
 

Tipps und Kritik sind erwünscht :]
 

liebe Grüße
 

McSasha



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Shuuyan
2011-04-30T20:01:58+00:00 30.04.2011 22:01
Wieder tolles Kapitel ;3
Schade nur das das pairing rinXlen wegfallen muss Q__Q
Wäre eigentlich toll gewesen wenn sie zusammen kämen >__<
Trotzdem freu ich mich schon auf die Fortsetzung ;D

Lg
_sweet_angel_
Von: abgemeldet
2011-02-11T21:34:43+00:00 11.02.2011 22:34
ENDLICH!!! ich kamm endlich dazu es zulesen <´D auch wen ich schon wieder krank bin ;A; ich finde es hamm ageil wie du es geschafft hats aus einen eigt. pairing dan doch die offenbarung als geschwister draus zumachen <D aber das letzte was ich gedacht hätte ..war ja das mit miku und kaito D: wow jetzt will es genau wiessen was da abgehte zwischen dne beiden , und das mit mikus teil wie sie die welt verändern soll mit ihrer stimme ô o

*SPANNUNGG!!!!!!!*

*v*
Von: abgemeldet
2011-01-23T20:51:20+00:00 23.01.2011 21:51
huuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuu~ jetzt kommt komi ^^ man merkte hier besonderes wie sie sich fühlten und die situation wow~ ich konnst mir im kopf so extrem vorstellen das ich so ne art kopf kino hatte<DDDD

jetzt bin aba extrem gespannt wies wieter ghet*/////*
Von: abgemeldet
2011-01-21T23:05:08+00:00 22.01.2011 00:05
also ich muss echt sagen ..ich konnte nicht aufhören zulesen <D es war flüssig und lese leicht *////* und echt süß geschrieben ...sogar der kistch mit dem finger auf dem mund ist hamma >//////< es ehrt mich sogar sehr das du sogar mich erwähnt hast in den nachworten <3 wie ich schon sagte du kannst das bild gerne verwenden ;3 ich bin gespannt wie das paring mit rin und len ist obwohl ich nicht so auf geschwister liebe abfahre ô o *sehr gespannt ist* =^w^=

lg~


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