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リトライ

Neuanfang
von

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prologue

Wir haben Pause beim PV-Dreh und das ist wirklich mal eine Wohltat. Seit heute Morgen um 6 Uhr sind wir schon dabei, nicht zu vergessen, dass ich um 4 aufstehen musste, um rechtzeitig hier zu sein. Klar, eigentlich macht mir das nichts aus, das stimmt schon… aber hin und wieder möchte sogar ich gerne ausschlafen, so unglaublich es auch klingen mag.

So bin ich doch recht dankbar, als wir uns nun gegen 12 alle allmählich in alle Winde (am Buffet entlang) verstreuen. Ich sehe, wie Tora sich sogleich einiges zu Essen krallt, Nao hingegen erst einmal einen großen Becher mit Kaffee füllt und so oder ähnlich auch alle anderen beschäftigt sind. Nur einer scheinbar nicht, denn dessen Hand fühle ich mit einem Mal sanft auf meiner Schulter ruhen. „Alles einigermaßen in Ordnung bei dir?“ – Ich sehe zu Shou auf, sehe sein sanftes, geradezu warmes Lächeln, das auf mir ruht und muss sogleich schlucken. Nicht nur, dass ich die letzte Nacht nicht viel geschlafen habe, der Grund, weshalb ich nicht viel geschlafen habe, liegt mir auch noch schwer im Magen, wie ein äußerst großer Stein. Dennoch zwinge ich ein Lächeln auf meine Lippen, nicke tapfer. „Passt schon… Ich komm klar“, wiegle ich meinen Freund sogleich ab, der zwar nicht überzeugt zu sein scheint, jedoch leicht nickt. „Hm… ich wollte nur fragen. Also… wenn noch etwas ist, zögere bitte nicht, zu mir zu kommen, ja?“, murmelt er mir zu, drückt noch einmal meine schmale Schulter, die unter seiner warmen Hand liegt und bringt mich damit tatsächlich zu einem ehrlichen, wenn auch immer noch recht schiefen Lächeln. Ich nicke: „Danke“. Auch Shou lächelt sanft, dreht sich dann um und gesellt sich zu Tora, Saga und Nao, um das Essen und die Getränke zu inspizieren.

Ganz untypisch für mich habe ich absolut keinen Hunger. Aber ich darf das auch mal, verdammt!
 

Ja, hier ist nun wohl der Zeitpunkt gekommen, an dem ich erklären sollte, wieso ich so mies drauf bin, es mir so scheiße geht und ich keinen Appetit habe. Letzte Nacht wurde ich von meinem Langjährigen Freund verlassen. Gut, verlassen zu sagen ist wohl ein klein wenig hart gesagt, wir haben uns schon länger allmählich auseinander gelebt und dennoch hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass das Ganze mit ein wenig Liebe zu kitten wäre. War es jedoch nicht. Gestern Abend, als wir seit Ewigkeiten endlich wieder einmal Zeit für einander hatten, erklärte er mir, dass er sich in jemand anderes verliebt habe und mit mir Schluss machen möchte, da er sich gerne mit eben dieser Person ernsthaft treffen möchte. Ich kann wirklich nicht sagen, dass er ein Arschloch ist, so gerne ich auch würde, aber er hat das ganze mit viel zu viel Anstand über die Bühne gebracht, als dass ich ihn dafür hassen könnte. Ich könnte ihn womöglich sowieso niemals hassen, dazu liebe ich ihn auch jetzt noch zu sehr, dazu… kam das Ganze für mich viel zu plötzlich. Dazu… habe ich noch viel zu wenig realisiert, was eigentlich passiert ist.

Shou weiß diese ganze Misere auch nur, da ich ihn in meiner Verzweiflung noch um 2 Uhr nachts aus dem Bett geklingelt habe, um ihm mein Leid zu klagen. Und ich habe wirklich geheult, so peinlich es mir auch ist. Aber verdammt, wir waren 4 Jahre zusamme. 4 Jahre. Und die sind jetzt einfach… nicht mehr existent. Er will ein neues Leben anfangen. Ohne mich und so kitschig es sich anhören mag, ich fühle mich schlicht verlassen.
 

Ich seufze, während ich die schwere, metallene Tür zum Gang aufschiebe. Heute drehen wir auf einem Filmset, auf dem ich noch nie war, jedoch sicherlich noch ein paar Tage zubringen werde, so beschissen, wie es momentan läuft. Vor allem Dank meiner Wenigkeit, wie ich leider gestehen muss. Aber ja, ihr wisst schon: Mann darf auch mal leiden. Grund und so…

Er war immerhin meine erste große Liebe. Also… die Männliche. Ich hatte vor ihm schon mal eine Freundin, meine erste und einzige, jedoch auch eine ähnlich langjährigere Beziehung. Ich bin einfach nicht dafür gemacht, vom einen Bett ins nächste zu hüpfen.

Über meine Grübeleien merke ich kaum, dass ich tatsächlich schon vor meinem Ziel stehe. Den Toiletten. Also schiebe ich nun rasch die Tür auf, trete in den weiß gefliesten Raum und vermeide lieber zunächst jeden Blick in den Spiegel. Dieser Misere kann ich mich gleich noch widmen, denn ich glaube zu wissen, dass der Dreh vor allem meinetwegen unterbrochen wurde. Jedenfalls glaube ich herausgehört zu haben, wie irgendwer etwas von: „Und bring mal einer Hiroto in die Maske“, gemurmelt hat.

Diese Annahme sehe ich auch kurz darauf deutlich bestätigt. Tiefe Augenringe zeichnen mein Gesicht und da ich weiß, dass ich eh gleich noch mal geschminkt werde, spritze ich mir kaltes Wasser ins Gesicht, halte meine kühlen Finger einfach auf mein Gesicht gelegt und atme tief durch. Ein und aus. Gott, der Knoten in meiner Brust droht allmählich zu platzen und ich muss mich wirklich zusammenreißen, nicht hier loszuheulen. Das werde ich sicherlich nachher eh noch tun, da Shou sich nicht hat erweichen lassen, nachdem direkt heute Morgen festgestellt hatte, dass er sich heute Abend, nach dem Dreh um mich kümmern wollte. Und dabei fühle ich mich jetzt schon, da mich wirklich mit Absicht – wie ich sehr gut weiß – niemand mehr als nötig belangt, so, als würde ich wirklich wegen jeder kleinsten Kleinigkeit losflennen.
 

Ich höre Schritte hinter mir, nehme meine Hand von meinen Augen, die andere weiterhin am Waschbeckenrand abgestützt und schnappe mir rasch ein Papierhandtuch. So muss mich niemand sehen, weder die Leute, die mich kennen, noch andere. Doch meine Hand greift ins Leere und erst, als ich aufblicke, erkenne ich, dass der Spender leer ist. Ich seufze frustriert, spüre den Knoten sich noch in meiner Brust anziehen. Doch dann sehe ich mit einem Mal verwundert auf, spüre ganz deutlich jemanden neben mir stehen und etwas Weiches, das meine Finger berührt. Ich starre in das Gesicht eines Mannes, nicht viel älter als ich selbst, der mich leicht durch den Spiegel anlächelt, mir geduldig das Taschentuch hinhält und wartet, bis ich mich dazu durchringen kann, meine Finger um das weiche Papier zu legen, ehe er auf die Toiletten verschwindet, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ich kann irgendwie nicht anders, als ihm einfach hinterher zu starren, komme für diesen Augenblick nicht einmal auf die glorreiche Idee, mich zu bedanken.

Mich nur langsam bewegend, mein blasses Gesicht dabei immer noch relativ baff im Spiegel anstarrend, tupfe ich mir die kleinen Wasserperlen vom Gesicht, die nur allmählich über meine bleiche Haut rinnen. Gut so, so kann ich sie jedenfalls noch auffangen, bevor sie mein PV-Outfit am Kragen durchnässen. Danach sind auch noch meine Finger dran und ich muss heute wirklich einfach nur langsam sein, denn ich werfe das durchnässte Taschentuch erst in dem Augenblick in den vollkommen überfüllten Müll, als die Spülung betätigt wird, die Tür zur Kabine sich wieder öffnet und der mir Unbekannte wieder neben mich tritt, entspannt, als wäre es das normalste von der Welt, dass ich ihn wie ein Idiot anstarre, um sich die Hände zu waschen. Ich weiß auch echt nicht, was gerade mit mir geht, tut mir leid!
 

Er schüttelt seine Hände leicht über dem Waschbecken ab und ich kann mich einfach nicht vom Fleck lösen, bin jedoch immerhin so geistesgegenwärtig, dass ich mein verhunztes Make-up ein klein wenig im Spiegel begutachte und daran herumwische, sodass ich immerhin ein klein wenig meine Würde bewahren kann, indem ich vortäusche, hier noch etwas zu tun zu haben und ihn nicht nur anzustieren. Dabei meine ich dennoch aus dem Augenwinkel erkennen zu können, wie der Kerl neben mir vor sich hinschmunzelt. „Harter Tag?“ – „Hu?“ Ich bin ehrlich verwirrt, hätte ich doch nicht damit gerechnet, dass er mich anspricht. Mich, den Idioten. „Eh… ja. PV-Dreh und so… und bei dir?“ Er nickt nur leicht, zupft sich selbst ein Taschentuch aus der Packung, um sich die Finger abzutrocknen. „Ich bin Schauspieler, wir drehen hier an einem Film.“ – „Oh…“

Ja, das ist alles Intelligentes, was mir dazu einfällt. Um ehrlich zu sein, so unbekannt kommt er mir nun gar nicht vor, jetzt wo ich darüber nachdenke. Ich höre zu meiner Verwunderung ein leises Lachen von ihm, sehe, dass sein Gesicht in ehrlichem Vergnügen verzogen ist, sodass sich ansatzweise kleine Lachfältchen um seine Augen bilden. „Yamada Takayuki“, stellt er sich mir dann vor, befördert sein Taschentuch-Knäul in den Mülleimer wie ich zuvor und lächelt mich an, gerade als die Tür aufgeht. Verwundert drehe ich mich um. „Hiro-shi?“

Shou. Bin ich denn schon so lange verschollen?

„Ah, hier bist du. Wir wollen weiter machen.“ Er grüßt Yamada mit einem höflichen Kopfnicken und ich grinse schief. „Oh, so spät schon“, murmele ich dann doch eher müde, lahm, während sich meine Klobekanntschaft zu mir herumdreht und schief grinst. „Na dann heißt es wohl, zurück an die Arbeit, …“

Ich merke, dass er den Satz unvollendet in der Luft schweben lässt, darauf anspielt, dass ich ihm meinen Namen noch nicht gesagt habe (ein Wunder bei meinem Zustand) und so beeile ich mich dem nachzukommen: „Ogata Hiroto“. Leicht verneige ich mich vor ihm, eher einem Kopfnicken gleich und er tut es mir nach.

„Hat mich sehr gefreut, aber ich muss auch wieder an die Arbeit.“ Ich sehe das belustigte Grinsen auf seinem Gesicht ganz deutlich, doch es stört mich keines Falls. Ich erwidere die Worte nur, während Shou mich schon halb aus den Raum zieht, einen Arm um meine Schultern schlingt und mir so sogleich wieder die Stütze bietet, wie er es so oft tut. Und ich bin ihm einfach nur dankbar dafür.
 


 

Ende Prolog.

and work again

Endlich, endlich ist es zu Ende. Ich kann absolut nicht mehr, hatte, wann immer wir eine kleine Pause hatten – oder zumindest ich – das Gefühl gleich loszuheulen oder einzuschlafen. Eigentlich wechselten sich diese wundervollen Gefühle im Sekundentakt ab und das leider nicht nur, wenn ich nichts zu tun hatte, sondern auch, wenn wir drehten.

Doch nun kann ich ja endlich gemeinsam mit Shou verschwinden. Nun ja, nicht sofort, da der Herr noch duschen möchte, was ich mir heute wirklich sparen kann. Ich fühle mich eh schon beschissen, da macht es auch nichts, dass ich verschwitzt bin. Oder? Finde ich jedenfalls nicht und so gehe ich mich nur umziehen, lasse mir dabei ziemlich viel Zeit (dieses Mal beabsichtigt!) und bin doch erst knapp mit Shou zusammen fertig, der irgendwie ganz schön schnell macht.
 

Im Endeffekt stiefeln wir jedoch zusammen von dem Gelände, ich taumle auf Grund meines Schlafentzugs schon eher, weg, steige so auch schweigend neben Shou in dessen Wagen, lehne mich einfach auf dem Beifahrersitz zurück und seufze, meine Augen entspannt geschlossen. „Gott.“ Ich murmle dieses eine Wort einfach nur erleichtert, höre, wie neben mir die Fahrertür zugeschlagen wird und bin doch zu fertig, um meine Augen auch nur einen Spalt auf zu bekommen. Sie brennen wie sonst was, selbst jetzt noch, wo sie geschlossen sind. Einen Augenblick lang bleibt es einfach nur still im Auto, doch dann höre ich, wie Shou sich anschnallt, den Schlüssel ins Zündschloss schiebt. „Sicher, dass du mich nicht lieber nach Hause bringen willst?“, murmele ich doch ziemlich erledigt, weiß nicht mal, ob Shou mich versteht. Doch dieser lässt nur ein etwas freudloses Lachen hören. „Vergiss es, in dem Zustand und dann auch noch so müde, lasse ich dich sicherlich nicht alleine nach Hause“, erklärt er mir, meiner Meinung nach ein wenig zu fröhlich klingend. Ich kenne ihn halt einfach zu gut und merke, wann er einen auf ‚gut gelaunt’ macht, um mich aufzuheitern.
 

Ich wache erst wieder auf, als eine sachte, kühle Briese über mein Gesicht weht. Doch das ist eigentlich nicht das, wodurch ich wach werde, sondern eher die Tatsache, dass sich etwas unter mir bewegt und das ist nicht das Auto. Ich murre leise, lehne meinen Kopf dann jedoch entspannt gegen Shous Schulter, als mein Hirn allmählich mit der Information herausrückt, dass er es sein muss, der mich trägt. Ich seufze verhalten, höre ein leises, sanftes Lachen von Shou und spüre, wie er mein Gewicht auf seinen Armen verlagert. „Bin ich dir auch nicht zu schwer?“, nuschele ich und das Lachen wird noch ein wenig lauter. „Ich bin zwar kein Muskelprotz, aber dich könnte vermutlich jeder anheben.“ Ein Murren ist meine Antwort auf diese Frechheit, doch zu mehr bin ich gerade beim besten Willen nicht fähig!

Vor der Tür halten wir noch einmal, Shou verlagert mein Gewicht erneut, ich gähne und öffne meine Augen nun doch ein kleines Stückchen, bewege mich nur leicht. „Halt bloß still!“ – „Ich kann auch runter“, nuschele ich noch ganz betäubt vom Schlaf, merke jedoch, wie Shou nur konzentriert den Kopf schüttelt. Kurz darauf schwingt die Tür auf und wir stehen im Wohnhaus, Shou trägt mich tatsächlich noch in den Fahrstuhl. Himmel, ich fühle mich, wie ein kleines, unselbstständiges Kind!

Doch dann werde ich auch endlich (ich bin mir doch noch nicht so ganz sicher, ob ich es wirklich gut finde) auf meine eigenen Füße gestellt. Shous Arm liegt noch eine geraume Zeit um meine Taille, da ich leicht schwanke, meine Knie unter meinem – zugegeben – leichten Gewicht nachzugeben drohen. Schlafmangel ist wahrlich nichts für mich, nicht, wenn er nicht freiwillig ist.

So ist es wohl auch nicht weiter verwunderlich, dass ich mich, kaum in Shous Wohnung angekommen, auf dessen Sofa fallen lasse, mich nach hinten lehne und meine Augen schließe, seufze und meine Nasenwurzel vorsichtig zwischen Zeigefinger und Daumen massiere. „Schlaf mir bloß nicht gleich wieder ein! Ich meine, du kannst gerne hier schlafen, aber eigentlich hab ich dich nicht nur dafür mit zu mir geschleppt!“ Ich seufze frustriert, öffne meine Augen jedoch nicht. „Und was hattest du dann noch mit mir vor? Für Reden fehlt mir nämlich gerade jegliche Motivation, glaub mir.“ – „Naja… immerhin wollte ich erreichen, dass du dich ein wenig entspannst.“ – „Geschafft“, brumme ich, rutsche auf der Couch noch ein wenig tiefer und spüre, wie sich die Kissen neben mir leicht nach unten senken. Dann legt sich erneut Shous warmer Arm um mich. Ich lehne mich leicht an ihn, denke einfach mal gerade nicht darüber nach, ob der mich schon immer so oft und viel umarmt hat, sondern genieße einfach die Nähe von einem Menschen, dem ich offensichtlich noch etwas bedeute. Und – wunderbar – schon drückt es wieder in meiner Kehle hinauf!
 

„Pon, willst du wirklich nicht darüber reden?“, erklingt nach einer Weile Shous sanfte Stimme an meinem Ohr, als ich schon beinahe weggedämmert bin. Ich schüttele nur sachte meinen Kopf, schlucke hart, da mein Hals sich nur noch enger zusammen zu schnüren scheint. Shous Finger schieben sich vorsichtig in meine leicht wirr liegenden Haare und ich presse meine Augenlider nur noch heftiger aufeinander, um die Tränen zurück zu halten. Doch jetzt geht es wirklich nicht mehr. So sehr ich auch versuche, mich zusammen zu reißen, ich spüre, wie die warmen Bächlein sich über meine Wangen ergießen, Träne um Träne über meine Haut rollt. Ich gebe keinerlei Laut von mir, doch meine Atmung wird immer schwerer, während ich mich einfach von Shou im Arm halten lasse. Warme Lippen drücken sich leicht auf meinen Kopf, dann zieht mich mein bester Freund mit einem Mal behände auf seinen Schoß. Zumindest so, dass meine Beine über seinen liegen, er meinen Oberkörper besser mit seinen langen Armen umschließen kann und mein Kopf einigermaßen entspannt an seiner Brust lehnt. Ich schniefe nun doch leise, spüre seine sanften Hände auf meinem Rücken auf und ab streicheln und höre, wie er mir immer wieder leise, sanfte Worte der Beruhigung zukommen lässt. Doch es hilft einfach nichts, ich kann nicht aufhören zu weinen. Und doch weiß ich auch, dass es Shou gar nicht darum geht, dass ich aufhöre zu weinen. Er will mir nur das Gefühl von Schutz geben, das ich gerade so sehr brauche. Und das schafft er wirklich.

„Ich hasse ihn dafür, dass er dir so wehgetan hat“, murmelt Shou heiser an meinem Ohr, bringt mich so nur erneut dazu, leise aufzuschluchzen. „Ich nicht“, bringe ich dann irgendwie hervor. „Ich kann ihn nicht hassen…“ – „Dafür hasse ich ihn nur noch mehr“, knurrt Shou nur noch gepresster, drückt mich sachte an sich und ich atme halb lachend so tief ich kann durch, beruhige mich allmählich wieder und wische mir mit meinen Händen zittrig über die Augen, über die Wangen. Gott, wieso brennen Tränen immer so?! Shou lässt mich nicht los, wiegt mich nur noch eine ganze Weile sachte hin und her, bis ich irgendwann vollkommen erschöpft wieder einschlafe.
 

Es muss so sein, denn als ich das nächste Mal die Augen aufschlage, liege ich nicht mehr auf dem Sofa in seinen Armen. Ich liege immer noch in seinen Armen, jedoch liegen wir aneinander gekuschelt in seinem Bett, was nur ganz allmählich zu mir durchsickert, während ich zu ergründen versuche, wieso ich wach bin. Dann jedoch dringen sogar zu mir allmählich die Laute des Weckers durch und ich rege mich unwillig, während Shou hinter mir sich aufrichtet, über mich greift und das Gedudel des Radios zumindest ein klein wenig leiser macht, ehe er sich wieder in die Kissen fallen lässt.

„Morgen.“ Seine Stimme ist rau vom Schlaf und ich bekomme meine Lippen nicht einmal auseinander. Mein Hals fühlt sich so verdammt trocken an. „Du kannst noch ’nen wenig liegen bleiben, ich geh zu erst ins Bad“, murmelt er dann noch weiter, löst allmählich seine Arme von mir und rutscht auf der anderen Seite aus dem Bett, während ich einfach liegen bleibe, die Augen weiterhin geschlossen und nicht wirklich eine Reaktion zeige. Wird das jetzt immer so sein, wenn ich morgens aufwache? Dass ich eigentlich gar keine Lust habe, mich aus dem Bett zu bewegen? So war ich noch vor wenigen Tagen nicht. Ich bin normalerweise ein Mensch, der morgens voller Tatendrang aus dem Bett springt und sich ins Leben stürzt. Werde ich das jemals wieder sein können?

Dann kommt mir der Gedanke, dass es womöglich nur noch schlimmer sein wird, da ich sicherlich nicht von jetzt an auf ewig bei Shou werde schlafen können. Ich weiß, dass er mich verdammt noch mal liebt, aber dennoch bin ich nicht sein Leben, er hat noch ein Privatleben neben seinem besten Freund! So gerne ich das auch gerade nicht wahr haben will. „Pon, komm, das Bad ist frei“, erklingt dann die Stimme eben jenes besten Freundes von der Tür her. Mühselig drehe ich mich zu ihm um, sehe Shou mit einem sanften Lächeln – wie so ziemlich immer – in der Zimmertür stehen, ein Handtuch auf seinen nassen Haaren liegend. Dann dreht er sich auch schon wieder um, verschwindet summend, sich die Haare trocken rubbelnd aus meinem Blickfeld und ich muss mich wohl oder übel (heute wie gesagt eher übel) aus dem Bett quälen und ins Bad schleppen. Dort angekommen entledige ich mich meiner Boxer, sowie meines Shirts – alles, was Shou mir letzte Nacht noch gelassen hat, eigentlich ein Wunder, dass ich nicht wach geworden bin. Oder vielleicht auch nicht.
 

Schlussendlich ein wenig wacher durch die Dusche, in einem Shirt von Shou, das mir viel zu groß ist, ebenso in einer seiner Shorts, komme ich wieder aus dem Bad, meine Zähne geputzt – ist es eigentlich erschreckend, wenn man bei seinem besten Freund schon eine Zahnbürste hat? – und schleppe mich in die Küche, wo Shou fröhlich vor sich hinwerkelt. „Und, wie geht es dir heute?“, fragt er mich, ohne den Blick von den Rühreiern zu heben, die er gerade zubereitet. Ich betrachte ihn eine ganze Weile einfach nur, bis mir dann auffällt, dass ich wohl antworten sollte. Das aber auch nur, weil er sich zu mir herumdreht und mich prüfend mustert. „Ganz gut“, murmele ich also pflichtbewusst, fahre mir durch die nassen, braunen Haare und streiche sie so gleich aus meiner Stirn zurück. Er nickt leicht, scheinbar zumindest ein klein wenig beruhigt und wendet sich wieder den Rühreiern zu, während ich mir den Tee, der auf dem Tisch steht, schnappe und mir ein Glas voll davon einschenke, es auch sogleich gierig leere. „Wie hast du es geschafft, dass ich letzte Nacht nicht aufgewacht bin?“, will ich dann halb interessiert wissen, einfach, um irgendetwas zu sagen. Shou jedoch lacht auf diese Frage hin nur, füllt das Ei in eine Schüssel und stellt es auf den Tisch neben das Toast. „Na ja, das war nicht weiter schwer. Erst hatte ich ja auch ein paar Bedenken, aber du hast geschlafen, wie ein Stein“, erklärt er mir, lässt sich mir gegenüber nieder und nippt an seinem Kaffee. „Auch einen?“, fragt er dann rasch nach. Ich jedoch schüttle den Kopf. Zum einen hat er sich gerade erst hingesetzt, zum anderen ist mein Hals so trocken, dass ich momentan wohl erst einmal bei Tee bleibe.
 

Wir frühstücken entspannt, wenn ich auch nicht viel herunter bekomme, ehe Shou meint, dass wir wohl bald los müssen. Er hat Recht und so verschwinde ich rasch wieder in seinem Schlafzimmer, wo ich dann auch meine Jeans, sowie meinen Pullover finde. In seiner Wohnung mag es warm sein, doch draußen haben wir immer noch Winter und die Fenster sind sogar überall leicht beschlagen. Das wird ja sicherlich wieder so lustig, wie gestern, zu den Studios zu kommen. Nun ja, ich ziehe mich einfach erst einmal an, stylen brauche ich mich ja nicht, das werden die da schon machen (eigentlich absolut untypisches Denken für mich), ehe ich wieder in die Küche wackle. Doch Shou hat scheinbar schon alles erledigt, denn er ist nicht mehr hier. „Shou?“

Suchend wandere ich von der Küche ins angrenzende Wohnzimmer und finde meinen besten Freund dort auch, wie er gedankenverloren aus dem Fenster starrt. Er dreht sich jedoch sogleich zu mir herum, lächelt mich an. „Können wir dann?“ Ich nicke einfach nur, wir ziehen unsere Jacken und Schuhe an, sowie wir uns noch unsere Taschen schnappen, ehe ich mich auch schon kurz darauf in Shous Wagen wieder finde, während er uns durch die winterlichen Straßen kutschiert.
 

Wir kommen sogar noch rechtzeitig in den Studios an, was wir denke ich nur Shou zu verdanken haben. Zum einen fährt er echt mit einer Geschwindigkeit, die ich beachtlich finde, zum anderen hat er mich schon früh aus seiner Wohnung gescheucht. Nun jedenfalls sitze ich in der Maske, werde von einer schweigsamen Japanerin entspannt geschminkt, sitze einfach nur da und betrachte mein Gesicht im Spiegel, während die gigantischen Augenringe und jegliche noch so kleine Hautunreinheit unter den Massen an Make-up verschwinden. Hoffentlich ist das Zeug wasserfest, ich kann auch heute für nichts garantieren.
 

Die Drehs sind… wie immer halt, hin und wieder tatsächlich recht amüsant, doch im Großen und Ganzen immer wieder das Gleiche, bis es halt geklappt hat. Müde ziehe ich mich wieder um, als wir endlich mit allem fertig sind. Ich bin der Erste, verabschiede mich von den anderen – mir ist durchaus bewusst, dass ich mich nicht für immer bei Shou einquartieren kann, also sollte ich so schnell es geht damit klar kommen, alleine zu sein – und verschwinde dann auch schon nach draußen, meine Tasche über die Schulter geworfen, das Gesicht tief in meinem Schal vergraben. Ich reibe mir über den leicht verspannten Nacken, überlege schon, was ich heute Abend – sprich gleich – denn essen soll, obwohl ich so absolut keinen Appetit habe, als ich mit einem Mal in jemanden hinein laufe. „Ahm, Entschuldigung“, gebe ich sogleich von mir, verlegen, ehe ich aufblicke und erkenne, dass ich vor einer jungen Frau stehe, die mich jedoch einfach nur anstarrt. „Ahm“, noch einmal verneige ich mich leicht, „’tschuldigung.“ Damit versuche ich mich dann auch an ihr vorbei zu schieben, doch in dem Augenblick hebt sie zum Sprechen an: „Sie… sind doch… einer von den Musikern, oder?“

Ja und zwar ein verdammt müder, gestresster Musiker, denke ich mir nur, reiße mich jedoch zusammen und lächle sie hinter meiner Sonnenbrille – hell, yeah, ich liebe das Ding! – hervor ein wenig gezwungen an, nicke. Sie strahlt und ich ahne Schlimmstes. „Dürfte ich wohl… wohl ein Autogramm von ihnen haben? Meine, also… meine kleine Schwester liebt ihre Musik und… ich meine…“ Ja klar, ihre kleine Schwester, sonst noch was? Ich lächle jedoch artig weiter. „Natürlich, haben sie etwas zum Schreiben?“ – Immer höflich zu den Fans sein, eine der obersten Regeln.

Sie drückt mir sogleich einen Kalender in die Hand, sowie einen Stift. Ich frage sie, für wen das Autogramm sein soll und halte dann auch weiterhin artig den Mund, als sie mir den Namen sagt, der auf dem Kalender drauf steht. Ich glaube nun mal nicht an den großen Zufall, dass sie den Kalender ihrer kleinen Schwester dabei hat, ja? Außerdem möchte ich hier einfach so schnell es geht weg. Nach Hause… auf dem Weg Moguchan bei meinen Eltern abholen. Die werden sich eh schon wundern, was mein Kleiner so lange bei ihnen macht, ohne dass ich mich melde.

Ich nicke der Frau noch einmal zu, während ich ihr Stift und Kalender zurück gebe, ehe ich mich dann auch schon rasch an ihr vorbei schiebe. Morgen muss ich hier eh schon wieder auf dem Plan stehen, um noch weiter zu drehen. Mann, bin ich froh, wenn wir das hinter uns haben.
 

Als ich über den Hinterhof laufe, meine Nase immer tiefer in meinem warmen Schal vergrabend, erblicke ich aus dem Augenwinkel eine Gestalt, drehe mich nur im Vorbeigehen leicht zu ihr hin und bleibe auch nur deshalb stehen, weil ich sehe, wie eine Hand grüßend gehoben wird. Ich blinzle durch die dunkel getönten Gläser meiner Sonnenbrille, hebe eher automatisch selbst eine Hand zum Gruß, ehe ich die Person wirklich erkenne.

Der Kerl von gestern! Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen, unter dem Schal verdeckt und ich weiß nicht wieso, gehe jedoch zu der einsam da stehenden Person hinüber. Gerade eben wollte ich doch noch unbedingt nach Hause…
 

Er hat die Schulter leicht angezogen, eine Hand in der Tasche seiner weiten Jeans vergraben, in der anderen eine glühende Zigarette. „Kalt oder?“, begrüßt er mich mit einer Wolke aus Zigarettenrauch und erst da fällt mir auf, dass ich heute schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr geraucht habe. Ich nicke, schiebe meine Hand in meine Jackentasche und fische meine Zigaretten heraus, schiebe mir eine zwischen die Lippen, nachdem ich meinen Schal hinab geschoben habe. Kalt. Aber auf die paar Minuten mehr oder weniger kommt es nun wohl auch nicht mehr an, denke ich mir. Außerdem wird mir die frische Luft gut tun (haha, lustig ich weiß!). Nach meinem Feuerzeug fischend, blicke ich erneut auf, als ich ein mir vertrautes Klickgeräusch höre und starre schon kurz darauf in eine warme, tanzende Flamme.

„Darf ich?“, fragt Takayuki mit einem freundlichen Schmunzeln auf den Lippen. Ich nicke dankbar und zünde mir meine Zigarette an, nehme den ersten Zug. Mein Gegenüber packt sein Feuerzeug wieder zurück in die Hosentasche.
 

„Wundert mich ehrlich gesagt, dass mich jemand erkannt hat“, ringe ich mich schließlich zu den ersten Worten in seiner Gegenwart durch, diese jedoch auch nicht mehr als ein Murmeln um die Kippe zwischen meinen Lippen.

„War auch nicht leicht mit der Verkleidung“, lacht Takayuki mich offen an, zieht an seiner fast aufgerauchten Zigarette. „Aber ich dachte mir, so viel kann man da nicht falsch machen.“

Ich nicke leicht. Gott, ich bin doch sonst nicht so Wortkarg. Lass dich nicht von dieser Liebeslappalie unterkriegen, Hiroto! Und schon wieder schnürt sich mir die Kehle zu.

„Wie lange dreht ihr schon?“, frage ich, um irgendwie ein unverfängliches Gespräch zu beginnen, räuspere mich leicht, um meine Heiserkeit los zu werden. „Hm… ein paar Wochen? Ich vergesse bei so etwas immer die Zeit“, gesteht mir Takayuki lächelnd und ich nicke leicht. „Aber das dauert noch ein wenig, so viel steht fest“, seufzt er dann, atmet tief den Rauch seiner Zigarette ein, fährt sich durch die langen, braunen Haare.

„Was dreht ihr noch mal?“, will er dann von mir wissen, die Stirn leicht in Falten gezogen, als ob er sich versuchte zu erinnern. Ich weiß gar nicht, ob ich ihm das schon gesagt habe, aber wenn nicht, ich bin dankbar für alles, was mir momentan Stoff zum Reden liefern könnte.

„Ein Video zu einem unserer Songs“, antworte ich so auch bereitwillig nickend, schnipse ein wenig Asche von meiner Zigarette weg. Er nickt verstehend. „Kann ziemlich nervig sein, oder? Ich hab auch das ein oder andere drehen müssen. Manchmal ist es ja echt lustig… aber hin und wieder kam ich mir einfach nur dumm vor“, gesteht er mir lachend.

Ich nicke ebenfalls leicht grinsend. Sein Lachen ist ansteckend, freundlich, frei. „Du bist Musiker?“, will ich von ihm wissen. Er nickt, lacht erneut. „Aber doch hauptsächlich Schauspieler. Ich hab mich an dem einen oder anderen Lied versucht, aber…“, er zuckt mit den Schultern. „Naja. Und du? Du bist… Sänger!?“, rät er dann ins Blaue hinein, mich einer genauen Musterung unterziehend.

Ich lache auf. „Gott bewahre, nein! Die würden mich köpfen!“ Er schmunzelt, zieht an seiner Zigarette. „Ach was, ich kann mir vorstellen, dass du gut singen kannst.“

Ist das ein Kompliment? Irgendwie fühle ich mich gerade befreit von meinen Sorgen, schüttle vergnügt den Kopf. „Glaub mir, ich sollte das lieber lassen. Ich bin Gitarrist.“ – „Oh! Cool!“ Er sieht mich prüfend an und einen Augenblick lang fühle ich mich irgendwie… unwohl. Dann: „Ich finde trotzdem, dass du singen solltest!“

Ich starre ihn ungläubig an, meine Zigarette zwischen meinen allmählich wirklich abfrierenden Fingern. Und starre. Ich dachte, das Thema hätten wir beendet.

Er grinst ziemlich breit, nimmt seinen letzten Zug, schnippt seine Zigarette dann zu Boden und tritt sie aus. „Okay, damit ist es beschlossen. Wir gehen zusammen in eine Karaoke-Bar.“ Er nickt sich selbst zu, als wolle er sich zu diesem Beschluss gratulieren, während ich ihn einfach nur anstarren kann. „Mo-mo-“ – „Nichts da, zu spät zum Protestieren“, grinst er mich an, dann dreht er sich mit einem Mal mit fragendem Blick um, als habe er etwas gehört, nun beide Hände tief in seinen Hosentaschen vergraben. Ich bekomme gerade wohl nichts wirklich mit, so sehr bin ich noch geschockt, jedenfalls habe ich nichts gehört.

„Ich glaube, da vermisst dich wer“, grinst mich Takayuki dann an, als er sich wieder zu mir dreht, deutet über seine Schulter hinweg auf etwas, ehe er seine Hände bibbernd aneinander reibt. „Hiroshi?“ – „So, und ich muss jetzt auch mal wieder rein, bevor ich hier vollends fest friere. Seid ihr morgen noch mal da?“ Ich nicke ziemlich automatisch, immer noch geschockt von dieser… Sache gerade und starre wie hypnotisiert Shou an, der auf uns zu kommt.

„Super, dann machen wir morgen Genaueres aus!“ Beschlossene Sache. Und ich habe nicht mal wirklich mitreden dürfen! Wo war ich bitte, als er diese Verabredung getroffen hat?!

„Bis morgen dann!“, fröhlich grinsend macht er ein Peace-Zeichen, dreht sich dann um und grüßt im Vorbeigehen Shou, der dann auch schon auf mich zu kommt. Ich stehe hier immer noch wie festgewachsen und weiß nicht so ganz, was ich nun von dieser Sache halten soll. Was ist hier gerade passiert?
 

„Hiroshi, alles klar?“, will Shou von mir wissen, macht sich ein wenig kleiner, versucht mir in die Augen zu sehen. Ich starre wie hypnotisiert auf einen Fleck vor mir, der sich als Shous Brust herausstellt. „Pon?“ Ich blicke allmählich auf, blinzle. Er lächelt mich an, streckt eine Hand aus und pattet leicht meinen bemützten Kopf.

„Komm, ich fahr dich nach Hause. Mogu wartet sicherlich schon.“

Irgendwie dringt das alles nur wie durch Watte zu mir durch. Der Schock sitzt zu tief.

Ich und Singen? Nie im Leben…
 


 

Ende Kapitel eins.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  ScarsLikeVelvet
2011-01-09T17:54:45+00:00 09.01.2011 18:54
*pon ganz fest drück*
wie kann man sowas Süßes wie ihn nur verlassen @@
*nich verstehen kann*
also ganz ehrlich...ich find's voll niedlich wie Shou ihn durch die Gegend trägt und sich um ihn kümmert. Das ist einfach nur waii.
Bin gespannt, wie Takayuki(?) noch so mit Hiropon umspringt...wenn nicht bin ich eindeutig dafür, dass Hiro und Shou zusammen kommen.
Wie hat der eine Typ in Valentines Day doch gesagt 'Ich habe meinen besten Freund geheiratet. Darum hält meine Ehe schon solange' ^^
Also muss da was wares dran sein *lach*
Schreib schnell weiter. Ich bin neugierig.

LG
Toto

P.S.: Ich muss sagen, seltsam is das Pairing nich, auch wenn ich den anderen Kerl nich kenn xD
Von:  --Tatsu--
2011-01-02T14:56:45+00:00 02.01.2011 15:56
also ich muss ehrlich sagen, dass hiro und shou zusammen echt knuffig wären, aber ich weiß ja, dass du das eigentlich gar nicht lesen willst xDD
diesmal viel es mir schon leichter mit dem lesen, auch wenns länger war ;)
die idee mit dem treffen war gut, nun bin ich mal gespannt, welche situation nächstes mal kommt, wenn sie sich treffen ;)
Von:  -hoshi-
2011-01-02T14:17:16+00:00 02.01.2011 15:17
süß^-^
also hiroto ne...
deine sprache mag ich übrigens immer noch und wie gesagt noch kann er shou nehmen ne^o^
Von:  --Tatsu--
2010-12-31T15:27:38+00:00 31.12.2010 16:27
also ich bin definitiv gespannt, wie es nun weiter geht mit den beiden ;)
ansonsten, aj guter schreibstil, manchmal ein wenig verwirrend, aber man verstehts dann doch beim zweiten lesen xD
also schreib weiter und ich bin gespannt, wie du das nun weiter entwickelst^^
Von:  -hoshi-
2010-12-25T22:24:06+00:00 25.12.2010 23:24
also ich mag deinen schreibstil und ich finde der ist wirklich gut verständlich... schöner satzbau, haste in deinem ertsen halben jahr studium doch schon was gelernt^-^
und das pairing... interessant^-^


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