Banished of the End of the Galaxy von _Coyote_ (Seiya x Usagi) ================================================================================ Kapitel 9: Rückblendend ----------------------- Rückblendend Nehelenia war befreit und lebte nun mit Usagi auf Euphe und erblickte all die Schönheit die der Planet hatte. Sie war immer noch der Meinung, das Usagi kein Geheimnis mehr daraus machen sollte, dass sie auf Euphe lebte. Sie sollte endlich klaren Tisch bei ihren alten Freunden machen, aber das war für die Kriegerin schwer, denn sie war immer noch zu verletzt davon, was man ihr angetan hatte. Außerdem fand Nehelenia heraus was wirklich passiert war, als sie Usagi im Garten angetroffen hatte und sie es ihr erzählt hatte, während sie die roten Rosen pflegte. Jedoch erzählte Usagi nur einige Sachen und stoppte dann wieder. Flashback Usagi war mit ihren Freundinnen unterwegs und traf sich dann später mit Mamoru. Sie wusste nicht was er von ihr wollte, aber wenn es von ihm kam, dann hatte es sicherlich mit ihr zu tun und dann war es nur gutes. “Wisst ihr eigentlich, was Mamoru vor hat?”, fragte Usagi ihre Freundinnen. Diese schüttelten den Kopf, obwohl sie es genau wusste, was der Erdenprinz vor hatte. Er hatte sie extra gebeten Usagi zu beschäftigen und ihr nichts zu erzählen. “Vielleicht ein Geschenk oder so was. Keine Ahnung”, kam es von Ami, die am meisten wusste. Doch hatte sie nicht vor ihrer Freundin es zu verraten. Sie tat so als würde sie selbst darum rätseln. Rei schüttelte nur den Kopf und die röte ward ihr ins Gesicht geschrieben. Wie konnte Usagi nur so dumm sein, dachte die Kriegerin des Feuers. Es war doch klar was er von ihr wollte. Er wollte sie endlich zur Frau nehmen, das war jedoch nur den Inners bekannt und Usagi hatte mal wieder nichts begriffen. Usagi schlenderte in das Stammkaffee und bestellte sich lautstark einen Eisbecher. Sie setzte sich an ihren Tisch und legte den Kopf drauf. “Lass deinen Kopf nicht Hängen Usagi-chan. Du wirst es spätestens heute Abend wissen….”, fing nun Minako an. “Aber ich kann dich verstehen, ich würde es auch wissen wollen.”, fügte die Blondhaarige Kriegerin der Liebe hinzu. “Zumindest eine steht mir bei.”, sagte Usagi und schaufelte sich den Eisbecher in den Mund hinein und schluckte das kalte Eis hinunter. “Was heißt hier nur eine… Wir alle stehen die bei.”, sagte Rei Sarkastisch. Sie meinte es nie so, aber Usagi traf es immer gleich, wenn sie gerade so war, wie sie sich jetzt verhielt. Die Kriegerin des Feuers war schon immer etwas Missgelaunt. Schließlich war sie einmal mit Mamoru zusammen gewesen. Usagi schaufelte sich den Rest des Eises hinunter und zog eine Schnute. “Ich kann nicht mehr warten, ich möchte sofort wissen, was mein Mamoru vor hat….”, sagte sie und stand auf. “Aber Usagi..”, wollte Makoto rufen, aber da war ihr kleiner Wirbelwind schon verschwunden. Sie bezahlte ihren Eisbecher und obwohl sie Lust hätte einen zweiten zu verputzen dachte sie nur noch an das Vorhaben Mamorus. Sie wollte wissen was genau er vorhatte und wieso sie nichts davon wissen sollte. Es ging so weit, das sie ihn in der Stadt suchte und auch fand und ihm dann hinterher schlich. Die Blondhaarige wollte wissen, was er machte und was er nun vorhatte heute Abend. Sie sah, wie Mamoru in ein Juweliergeschäft hinein ging und einige Zeit dort drinnen verbrachte. Usagi war der annahme, das er etwas für sie besorgte und da hatte sie nicht einmal unrecht. Mamoru trat in das Geschäft ein und sah sich etwas um, bevor er angesprochen wurde. “Kann ich Ihnen helfen?”, fragte der Besitzer des Geschäftes. “Ja, das könnten sie. Ich suche einen Verlobungsring für meine Freundin.”, sagte der Schwarzhaarige und folgte dann dem Juwelier. “Wir hätten da einige in Weißgold und Silber hier.”, sagte er und suchte die richtige Ablage heraus und legte sie auf den Tisch. Mamoru sah sich jeden Ring genau an und fragte einige Sachen dazu. Er entschied sich für einen Silbernen Ring mit einem kleinen Steinchen darauf aus. “Der hier würde mir gefallen. Ich bin mir sicher, das sie ja sagen wird.”, sagte er. “Soll ich Ihnen eine kleine Schatulle mitgeben?”, fragte er den schwarzhaarigen und lächelte leicht. Er war froh, dass es zu einem Geschäft kam. “Das wäre nett.”, meinte Mamoru. “Ich hätte eine in Blau hier. Ich hoffe für sie, dass sie ja sagen wird.”, meinte der Verkäufer und legte den Ring in die Schatulle, nachdem er den Preis entfernt hatte. “Da bin ich mir schon ziemlich sicher”, sagte Mamoru und lächelte leicht. “Das macht dann 399,99 Yen[1]”, sagte der Besitzer des Ladens und tippte es in die Kasse ein. Mamoru zahlte den Ring, den er sich ausgesucht hatte und machte sich auf den Weg zu seiner zweiten Station, die er im Kopf hatte. Er wollte Usagi in einem Restaurant fragen ob sie ihn heiraten möchte. Ihm war klar, das er auf Kitsch achten sollte, aber das war jetzt nicht nötig, seine Freundin war erwachsen genug, das sie darüber hinwegsehen würde, sobald er sie gefragt hatte. Da war Kitsch doch nicht nötig. Zumindest fand er das. Sie schleppte ihn ja meist in Einkaufzentren und schleppte fast jedes süße Kuscheltier an, das es zu finden gab. Irgendwann dachte er sich gar nichts mehr dabei. Er bemerkte nicht einmal, dass seine Freundin ihm nachschlich, um herauszufinden, was er vorhatte. Usagi schlich die Straße entlang und beobachtete ihn genau. Ihr weg führte sie zu ein paar Restaurants die er sich angesehen hatte und weiter ging. Bei jedem Haus machte sie halt und sah sich das Schild an. “Was hat er nur vor.”, fragte sie sich selbst und drückte sich an die Wand, als Mamoru nach hinten sah, sodass er sie nicht sah. “Das war knapp.”, meinte sie und versteckte sich hinter einem Laternenmast. Das ging so weiter, bis Mamoru ein geeignetes Restaurant gefunden hatte. Er reservierte einen Tisch für zwei Personen für acht Uhr.(Abends) Nun konnte er nach Hause gehen und die Kleidung herauslegen und sie anpassen. Er wollte, dass der Abend perfekt wurde. Flashback Ende So viel hatte Nehelenia erfahren, doch tapste sie immer noch im Dunkeln war wirklich gesehen war, warum die Kriegerin des Mondes nicht mehr auf der Erde lebte. Usagi goss die Blumen und summte irgendeine Melodie vor sich hin. Ihr kam plötzlich ein Einfall für ein neues Lied und summte weiter ehe sie brüchig einen Text begann zu basteln. Die Melodie erklang in ihrem Kopf und der Text floss nur so aus ihr heraus. Nehelenia beobachtete die Prinzessin des Mondes und lächelte. “Du hast anscheinend etwas gefunden, was dir Spaß macht und dir einen wunderschönen Traum verleiht.”, sagte die Neumondkönigin. “Das stimmt. Hie bin ich eine Sängerin und ich habe schon ein Album herausgebracht. Das erste war noch voller hass auf die Erde. Aber nun weiß ich das sie mich wieder braucht. Ich weiß, ich werde mich irgendwann ihr und meinen Freundinnen stellen müssen, doch wird das noch eine Weile dauern.”, sagte sie und lächelte und drehte das Wasser ab, als sie alles gegossen hatte. “Eine Sängerin. Deine Haare hast du auch verändert. Sie sehen gut aus und sie stehen dir. Du wirkst schon fast wie deine Mutter Serenity.”, sagte die Schwarzhaarige und ging dann neben ihr aus den Garten. Königin Kakyuu hatte nichts dagegen, dass die Neumondkönigin hier war und die Zeit hier verbrachte. Kakyuu war eine gute Seele und sie wollte allen helfen, wo es nur ging. Sie erinnerte sich an ihre Krönung, die wundervoll gewesen war und sie erinnerte sich an das besondere Lied, das Usagi für sie gesungen hatte. Sie saß in ihrem Büro und ging verschiedene Dokumente durch, die sie unterschreiben musste. Sie legte gerade eines beiseite und seufzte auf. Als sie noch Prinzessin war, hatte sie nicht viel zu tun gehabt. Hin und wieder hatte sie Unterricht gehabt, aber nun hatte sie Aufgaben zu erledigen, die ihr Volk anging. Sie wollte unbedingt eine gute Herrscherin sein. Es klopfte an der Tür und sie flüsterte ein leises Herein, sodass man es hörte. Die Türe wurde geöffnet und ein Kurier kam in das kleine Büro hinein und überreichte der Königin einen Brief. “Danke, ich werde mich später um den Brief kümmern.”, sagte sie und unterschrieb ein weiters Dokument. Usagi war gerade mit Nehelenia in der Nähe und klopfte auch an der Türe an und wartete auf ein Herein, das ihr dann gegeben ward. “Ich würde Nehelenia hier ein wenig die Welt zeigen. Ist das in Ordnung?”, fragte sie. “Natürlich. Lasst euch zwei Zeit. Zeig ihr soviel du willst.”, meinte Kakyuu lächelnd. “Macht mal was für euch. Nehmt ein angenehmes Bad, setzt euch in den Garten und entspannt euch. Die Dokumente können auch ein wenig warten.”, meinte Usagi es gut und lächelte die Königin von Euphe an. “Danke für den Ratschlag Usagi.”, bedankte sich nun die Königin bei ihr. Die Silberhaarige verließ leise das Büro und schloss die Türe hinter sich. “Wir können los, komm Mit Nehelenia. Es wird Zeit, das du etwas mehr von Euphe siehst.”, sagte Usagi und ging Richtung Tiefgarage. Usagi hatte hier ihren Führerschein gemacht und durfte hinter das Steuer in ein Auto sitzen. Sie hatte vor zu ihrer Plattenfirma zu gehen. Sie hatte den Text im Kopf und würde ihn dort aufschreiben und die Melodie war kein Problem, für sie, diese Einzustellen. Als sie ihr dunkelrotes Cabrio erreicht hatte stieg sie ein hielt aber Nehelenia vorher die Autotür auf. “Setz dich rein wir machen eine kleine Spritztour.”, sagte sie, ehe sie auf die andere Seite ging und sich hinter Steuer setzte. Sie tat den Schlüssel ins Zündloch und drehte ihn herum und das Auto sprang an. Sie legte den Gang ein und lies die Kupplung kommen und fuhr langsam aus der Garage heraus auf die Einfahrt zu, die Offen stand. Usagi setzte den Blinke nach rechts und fuhr auf die Straße., Heute war wenig auf der Straße los, sodass sie gut durch die Stadt kamen. Sie wollte zu der großen Wiese, die es hier in der Nähe gab. Sie fuhren schon seit einer Stunde und Nehelenia sah sich die Gegenden an, an denen sie vorbei fuhren. “Was ist eigentlich noch passiert, auf der Erde, bevor du hier her gekommen bist?”, fragte sie. Es interessierte sie, was geschehen war, seit Usagi es ihr ein wenig erklärt hatte. “Viel zu viel. Es tauchte eine neue Prinzessin des Mondes auf.”, fing sie an. Flashback Der Abend war schnell gekommen und Mamoru hatte Usagi angerufen und ihr mitgeteilt, dass er vorhatte mit ihr essen zu gehen. Er hatte ihr geraten etwas schickes anzuziehen und jetzt stand sie vor ihrem Kleiderschrank und fand nichts passendes. Ihr Kopf drehte sich nur um den Abend. Sie dachte schon daran ihre Mutter nach einem Kleid zu fragen, aber wie würde das Aussehen. Schließlich gab sie auf und kam die Treppe hinunter gelaufen. “Mama, ich brauch deine Hilfe.”, sagte sie und trat in die Küche, wo sie am Herd stand. “Was ist denn los, Usagi?”, fragte ihre Mutter und sah ihre Tochter an. “Mamoru will mit mir schick essen gehen und ich finde nichts passendes in meinem Schrank.”, fing die Blondhaarige an. “Du hast doch so schicke Sachen, warum ziehst du sie nicht an?”, war wieder eine Frage ihrer Mutter gewesen. “Das passt alles nicht wirklich zu dem Anlass.”, und Usagi sagte ihr, was sie glaubte, dass er vorhatte. “Na dann brauchst du wirklich etwas besseres. Guck doch in meinem Schrank nach:”, sagte ihre Mutter und drehte sich wieder zum Herd um. “Danke Mama, du bist einfach die Beste.”, sagte Usagi und hüpfte fröhlich die Treppe hinauf in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Usagi zog den großen Schrank auf und sah sich um. Ihre Mutter hatte ein paar Kleider da, aber eines gefiel ihr sofort. Sie holte das lilafarbene enge Kleid heraus und hielt es an sich und trat vor den Spiegel. Sie würde es anprobieren müssen, sodass sie sah, wie sie aussah. Sie holte es aus dem Kleiderbügel und schälte sich aus ihrer Kleidung und zog es langsam an. Es passte sich sehr ihrem Körper an und nun trat sie wieder vor den Spiegel. Was sie sah ließ ihre Sprache versiegen. Sie sah einfach herrlich in dem engen lilafarbenen Kleid aus. Jetzt brauchte sie nur noch die passenden Schuhe. Sie sah zu dem Schuhschrank und öffnete ihn. Darin befanden sich passende Schuhe zu jedem Kleid. Für das Rote Kleid hatte ihre Mutter rote Schuhe. Für das Blaue Kleid blaue Schuhe und so weiter. Sie zog die schwarzen Schuhe heraus und probierte ob sie da hinein passen würde. Ein Glück, dass sie fast dieselbe Schuhgröße wie ihre Mutter hatte. Als sie endlich ihre Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zugebunden hatte bekommen war sie fertig, aber noch nicht ganz die Schminke fehlte noch. Sie trug einen Hellblauen Liedschatten auf und dazu ein wenig Wimperntusche. Ihre Lippen bekamen ein zartrosanen Lippenstift ab und nun sah sie in den Spiegel und sie erkannte sich fast nicht mehr. Als es an der Tür klingelte freute sie sich, denn Mamoru hatte vor sie abzuholen. Schon als sie ihn sah, wusste sie, dass sie das passende an hatte und flog nur so durch den Flur. Sie stöckelte leicht auf ihren Schuhen und bemühte sich zu schweben. Flashback Ende Sie kamen bei der Wiese an und Usagi parkte das Auto an der Seitenlinie und stieg aus, so wie es Nehelenia tat. Die Silberhaarige trat auf die Wiese und atmete die frische Luft ein und aus und setzte sich. “Damals war es schon schwer genug. Ich opferte mich für alle auf und ich bekam nie ein Danke zurück, obwohl sie sich so viele Sorgen um mich machten. Sogar Chibiusa wird jetzt niemals die Welt erblicken. Die kleine Rosahaarige, die du damals von der Höhe heruntergeschmissen hast und ich nachgesprungen bin. Sie wird nie geboren werden und Kristalltokio wird nun von jemanden anderen regiert.”, fing sie wieder an. “Es hat mich hart getroffen, dass mich alle im Stich ließen, obwohl ich immer für sie da war.”, fügte sie traurig hinzu. Immer hatte sie auf die Welt aufgepasst und alles gegeben, was sie hatte, um diese den Frieden zu erhalten. Sie war sich nicht sicher, ob sie das noch einmal hinbekommen würde. Auch wenn sie wusste, das Yaten, Taiki und Seiya ihr zur Seite standen. “Wenn du dich nicht opfern willst, brauchst du das auch nicht.”, meinte Nehelenia und setzte sich zu ihr in das Gras. Sie sah sich die Blumen an und sah dann zu der einstigen Kriegerin, die sie bekehrt hatte. “Ich glaube das würden sie jetzt selbst hinbekommen, sie müssen nur die Prüfungen bestehen, auf ihren Planeten.”, sagte sie und seufzte. “Wenn ich traurig bin, fahre ich immer hier her. Eigentlich bin ich dann immer alleine, aber ich finde es gut, dass ich dich mitgenommen habe. So bin ich nicht ganz alleine, denn irgendwie teilen wir nun dasselbe Schicksal.”, fügte sie hinzu. “Genau wie ich bist du jetzt alleine.”, meinte die schwarzhaarige Königin des Neumondes. ”Willst du mir vielleicht mehr erzählen, was passiert ist? Oder ist das zu viel für dich?”, fügte sie ihre Frage hinzu. Sie wollte ihrer Freundin beistehen, aber dafür musste sie wissen was passiert ist. “Der Abend fing sehr schön an und endete in einer Katastrophe. Mein ganzes Leben wurde auf einen Schlag ausgelöscht, als hätte es nie existiert.”, fing sie erneut an. Flashback Zusammen saßen sie in dem Restaurant, dass sich Mamoru ausgesucht hatte und Luna saß unter dem Tisch, da sie Usagi überallhin begleitete. Das Essen ließ noch auf sich warten und zusammen unterhielten sie sich über Chibiusa und Kristalltokio, wie es in der Zukunft sein würde. Usagi nahm einen Schluck ihres Wassers und stellte das Glas wieder behutsam ab, ehe sie verträumt zu Mamoru blickte. “Ein wirklich schöner Abend, ich freue mich, dass ich diesen mit dir verbringen kann.”, sagte sie und lächelte zuckersüß. “ich mich auch.”, antwortete Mamoru und spielte mit der Schatulle, wo der Ring drinnen war in der Hosentasche herum. Er fragte sich, wann er sie fragen sollte und als er sich dazu entschloss, bis nach dem Essen zu warten. Jedoch kam es nie dazu, doch das wusste der Erdenprinz nicht. Der Kellner trat nun an den Tisch heran und brachte ihnen das Essen, was sie bestellt hatten. Usagi hatte sich extra eine große Portion bringen lassen, vom Fisch und nahm Gabel und Messer zur Hand und schnitt einen kleinen bissen ab. Sie wollte heute unbedingt Manierlich essen, was sie sonst nicht tat. Sie wollte ihren Freund nicht beschämen, wenn sie schon zusammen essen gingen. Jedes Mal schnitt sie einen bissen herunter und führte die Gabel zum Mund um es sich hinein zu schieben und durch zu kauen, Selbst Mamorus Fisch schien ihm zu schmecken und er tat es seiner Freundin gleich, obwohl er sich gedacht hatte, dass sie das Essen einfach in sich hineinschaufeln würde. Er war überrascht, dass sie dieses Mal mit Manieren aß. Als sie beide mit dem Essen geendet hatten wischte sich Usagi mit der Servierte den Mund ab und trank etwas Wasser aus dem Glas, als die Tür aufging und ein Mädchen zielstrebig auf sie zu ging. Sie blieb vor dem Tisch stehen und Usagis Brosche, die sie immer bei sich trug strahlte nun hell auf und schwebte zu der Person hinüber und legte sich in ihre Hände. Luna die alles mit angesehen hatte ging ein Licht auf und tapste unter dem Tisch hervor. “So gestrahlt hat die Brosche noch nie. Das heißt, die Rechtmäßige Thronerbin ist erschienen.”, sagte sie und ließ Usagi kalt fallen. Usagi wurde ins kalte Wasser geworfen. Sie fiel aus allen Wolken und ihr Gesicht sprach bände. “Luna, was geht hier vor?”, fragte sie und ihre Stimme klang brüchig. “Usagi du bist nun nur noch eine Schutzkriegerin der Prinzessin. Verbeug dich vor ihr.”, sagte Luna und stellte sich neben sie, als hätte man bei ihr einen Schalter umgelegt. Usagi dachte nicht im Traum daran sich vor jemanden zu verbeugen, den sie gar nicht kannte. Vor allem nicht vor so einer Frau. Sie war hübsch, vielleicht etwas zu hübsch. “Mein Name ist Rose.”, stellte sie sich vor und auch bei Mamoru wurde ein Schalter herumgelegt und er wies seine einstige Freundin ab. “Willst du dich nicht zu mir setzen. Der Platz ist gerade frei geworden.”, sagte er und wies auf Usagis platz. Diese stand auf mit Tränen in den Augen und machte ihm einen Vorwurf, doch den missachtete er einfach, so als wäre sie nicht anwesend. Die Blondhaarige stand auf. “Das ist also alles was du zu sagen hast. Nach allem was wir durchgestanden haben?”, sagte sie mit tränenerstickter Stimme und machte den Platz frei. Rose setzte sich wie es ihr geheißen war und lächelte Mamoru kokett an. Die Kriegerin des Mondes konnte einfach nicht mehr und stürmte auf den hohen Schuhen aus dem Restaurant und lief langsam den Weg entlang. Sie wusste nicht wohin sie sollte. Eigentlich sollte es der schönste Tag in ihrem Leben werden, da sie angenommen hatte, dass Mamoru ihr einen Heiratsantrag machen wollte. Damit war sie sehr nahe an der Wahrheit und jetzt war sie abgeschrieben. Sie lief weiter die Straße entlang, wo die Laternen ihr Licht auf den Gesteig scheinen ließ. Usagi wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen und es dauerte eine Zeit lang, bis sich ihr Blick klärte. Ihr Mamoru hatte sie eiskalt abserviert. Immer noch rannen Tränen ihr Gesicht herunter und sie schluchzte nur so vor sich hin. Waren ihre Freundinnen nun auch so kalt zu ihr. Sie traute sich nicht eine von ihnen anzurufen. Bestimmt waren sie nun auch so kalt wie Mamoru und sie wusste nicht wie recht sie damit hatte. Usagi ging langsam nach Hause mit einem gebrochenen Herzen. Sie hatte sich doch so sehr auf Chibiusa gefreut. Ihre kleine Tochter, die sie mit Mamoru haben würde. Sie hatte sich gefreut sie endlich wieder zu sehen, die Mutter zu sein, die sie gehabt hatte. Doch das alles schien nun zu zerbrechen. Als sie in ihrem Elternhaus ankam verbarrikadierte sie sich in ihrem Zimmer und schluchzte lautstark los. Ihr tat schon ihr herz weh und sie wusste nichts mit sich anzufangen, wäre doch nur Seiya hier. Doch wie kam sie auf ihn, er war doch nur ihr guter Freund. Sie wusste nicht wann sie eingeschlafen war und doch schreckte sie aus dem Schlaf nach oben. Vor ihr die Katze Luna. “Heute ist Besprechung. Du musst mit kommen.”, sagte diese monoton. “Darf ich mich noch umziehen?”, fragte Usagi leise und schlurfte zu ihrem Schrank. Sie holte sich eine Jeans heraus und ein T-Shirt, das sie sich nachdem sie das Kleid auszog überstreifte. Sie wusste nicht mehr was zu tun war, sie hatte ihren Lebensgeist verloren. Sie hatte überhaupt auf einen Schlag alles verloren was sie gehabt hatte. Wie gut das es Samstag war, da musste sie wenigstens nicht zur Schule gehen, denn dann hätte sie wieder einmal verschlafen. Als sie fertig war lief sie die Treppe nach unten und ging aus dem Haus. Eigentlich wollte sie nicht wissen, was das für eine Besprechung war. Sie wollte gar nichts zu diesem Thema wissen. Wollte nicht wissen was jetzt geschah. Das Treffen war wie immer in ihrem Lieblingscafé, aber Usagi konnte sich nicht wirklich freuen. Flashback Ende Eine kleine Träne rann ihr nun über das Gesicht. “Ich wurde alleine gelassen mit meinen Gefühlen.”, sagte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. “Das hat wirklich weh getan. Das glaube ich dir. Ich kann immer noch nicht begreifen warum das geschehen ist. Das meine Freunde so mit dir umgesprungen sind.”, sagte Nehelenia und stand auf, um sich etwas die Beine zu vertreten. “Und dann habe ich sie gewarnt, vor der kommenden Gefahr, die ich gespürt hatte. Ich war in der Annahme, dass di immer noch dort sein würdest.”, fügte sie hinzu. Sie lief ein stück weiter. “Aber eines weiß ich. Nur die wahre Thronerbin hätte mich befreien können. Und da ich frei bin, bist du die Erbin des Mondes.”, war Nehelenias Feststellung. “Das weiß ich jetzt auch. Die Besprechung war nichts anderes als ein Vorwand mich zu verbannen. Ich merkte das alle Kriegerinnen kühl zu mir waren, bis auf Hotaru. Sailor Kriegerin des Saturns.”, meinte sie und stand auch auf. “Jedenfalls bin ich froh, das ich hier gelandet bin. Mir geht es hier viel besser und ich konnte mich schließlich weiter entwickeln. Auch wenn mein herz anfangs noch mit Hass gefüllt war. Den habe ich nun überwunden, sodass sich mein Hass in Liebe wandeln kann.”, meinte Usagi und lächelte. “Gehen wir.”, fügte sie hinzu. Die Aussprache ihres Leids hatte ihr geholfen und sie wirkte nun etwas munterer. Sie stieg wie Nehelenia in das Auto ein und startete es. Es dauerte eine Stunde bis sie wieder in der Stadt waren und Usagi hielt bei ihrer Plattenfirma an und stieg aus. “Du kannst ruhig mitkommen. Sie tun dir nichts. Es wird auch nicht lange dauern.”, versprach sie und Nehelenia wollte wissen was sie da gesungen hatte und wollte wissen wie es am Ende klang. Sie holte sich ein Blattpapier und einen Stift und schrieb den Song auf. Ihrer Firma summte sie die Melodie vor und wollte es auch gleich aufnehmen. Da die Melodie schnell fertig war schritt sie in den Raum hinein und stellte sich vor das Mikrofon, Die Silberhaarige setzte die Ohrhörer auf und als die Musik begann kam ihr Song automatisch zu ihr. Der Text floss nur so in sie hinein und schon bildeten sich Worte auf ihren Lippen. Es war für sie ein Magischer Moment. Nehelenia hatte im Außenbereich auch Ohrhörer auf und verfolgte mit, was Usagi da sang. Reise durch die Zeit[2] Herz du klopfst so laut jetzt nur nicht verzagen Kein zurück nun sind wir hier Hör den weißen Rat nutze deine Chancen Doch die Angst sitzt tief in mir Zurück in die Vergangenheit führt die Reise durch die Zeit Weiter muss ich gehn ich weiß jemand wartet Träum davon so lange schon Ja er schließt mich bald fest in seine Arme Nein ich lauf nicht mehr davon Ich wünscht so sehr es wär so weit Auf der Reise durch die Zeit Heim Glück Liebe Auch für mich gehörtet ihr einmal dazu Heim Glück Liebe Wie sehr sehn ich mich nach euch Was ich auch tu Schritt für Schritt voran Hoffnung die mich leitet Auf den Weg ins Niemandsland Rückwärts durch die Zeit Such ich meine Zukunft Nehm mein Herz fest in die Hand Ja ich will mutig sein geh den Weg allein Er führt in die Welt hinaus Und bringt mich doch Nach Haus Die Melodie verklang zum Schluss und Usagi war froh, dass sie dieses Lied beendet hatte. Sie trat aus dem Raum und wirkte nun wieder etwas fröhlicher. “Das hat super geklungen. Seit wann machst du Musik?”, fragte Nehelenia und lächelte. “Seit ich auf Euphe angekommen bin habe ich eine Kreative Phase und sie lässt einfach nicht nach. So als ob der Planet sie mir schicken würde.”, antwortete sie ihr und ging auf den Produzenten zu, der sie wie immer beglückwünschte. Usagi wusste noch, wie ihr erstes Lied geklungen hatte. Es war so voller Hass gewesen und Traurigkeit. Doch nun konnte sie sich weiterentwickeln. Konnte ihre Musik auf das nächste Level bringen, wenn sie sich bemühte. [1] Ich weiß natürlich nicht, ob das jetzt viel oder wenig ist [2] Das Lied stammt aus dem Film Anastasia den Trickfilm und ich habe daran keinerlei Recht, es hat jetzt nur zu dem Kapitel gepasst Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)