It´s a beautiful Lie von CassiopeiaBlack ================================================================================ Kapitel 1: It´s a Beautiful Lie ------------------------------- Es war Winter, in Boisser City, Louisana. Und ich hatte alle Hände voll zu tun, ich arbeite in einem Catering Service. Der gesamte November und den halben Dezember schon habe ich zehn Kilo alleine durch das hin und her Laufen abgenommen. Nicht dass es mir was ausmachen würde, aber es nervt ziemlich wenn euer Chef mit einem dick Belegten Erdnussbutter- Marmelade Sandwitch hinter Euch her rennt. Mein Chef ist im übrigen echt klasse. Aber um auf meine Gesichte zurück zu kommen, es war kurz vor Weihnachten. Ich mochte Weihnachten nie sonderlich, dass liegt daran dass ich bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr in einem Waisenhaus verbracht hatte man kann sich denken, dass ich da nie viel zu feiern hatte. In dem Resturant in dem ich Arbeitete um mein Studium zu finanzieren platze aus allen Nähten und neben her mussten wir das Catering für eine Geburtagsfeier stellen, es war der sechsunzwanzigste Dezmeber und eine Familie aus dem etwas besseren Virtel hatte dieses Catering bestellt. "Joey! Ich fahr dann schon mal zu der Adresse und bring das Geschier und das Besteck hin. Tim und Frank kommen dann mit dem Salatbufet nach", rief ich von Hinterausgang und bekam ein Scheppern als Antwort. Neben dem ausliefern des Caterings würde ich dann auch Kellnern bei dieser Feier. Ich machte die Ladetür von dem kleinen Transporter zu und stieg in meinen vorgeheizten Wagen ein, mit dem umdrehen des Zündschlüssel sprang auch die Autoanlage an und meine lieblings Band dröhnte aus den Lautsprechern. From yesterday, it's coming! From yesterday, the fear! From yesterday, it calls him But he doesn't want to write the message yet On a mountain he sits, not of gold but of hit through the blood he can learn, see the life that it turn From council of one He'll decide when he's done with the innocent On his face is a map of the world (A map of the world) Sang ich mehr oder weniger mit, ich war einer der wenigen Menschen die Einstimmg zwei Stimmig singen konnte. Mein Talent lag eher im Tanzen und da musste man nich zwangsläufig gut Singen können. Nach knapp dreißig minutiger Fahrt kam ich am Ziel an und ich bremste erst einmal ab, dass war nich einfach nur eine Villa, dieses Haus stand selbst unter Denkmalschutz und wer hier wohnte der hatte alles im Leben was einen Glücklich machte. //Bestimmt so nen schnösliger College Boy der seine Party sponsert bei Mama und Papa feiert//, schoss es mir durch den Kopf. Ich fuhr die Anfahrt an und kündigte mich mittels Fernsprechanlage an. Das Tor öffnete sich automatisch und ich fuhr die Auffahrt bis zum Eingang weiter. Dort parkte ich meinen Wagen und die Haustür wurde dann auch schon auf gemacht, eine Frau mittleren Alters kam auf mich zu gerannt. "Da sind sie ja, sie sind die vom Catering, oder? Folgen sie mir und merken sie den Weg. Wenn sie ihre Finger nich bei sich behalten landen sie schneller vor Gericht als das sie Blinzeln können, ich bin Mrs. Leto und nun kommen sie, wir haben nich ewig Zeit", diese Flut an Informatilnen strömte auf mich ein, wie der Schnee der grade wieder vom Himmel fiel. Und hatte sie grade Leto gesagt?! Verwirrt und etwas eingeschüchtert folgte ich ihr dann auch schon ins Haus. Ich wurde in ein riesiges Esszimmer mit angrenzenden Salon und Wohnzimmer geführt. "Das Bufet wird hier hin gestellt, sehen sie das? Und dann kommen hier die Getränke hin, was meinen sie?"; wand sich die Dame an mich und ich nickte einfach nur. "Sie sind die Chefin ich fang schon mal an zu schleppen, wo kann ich denn meine Jacke hin tun?", fragte ich dann nach, solche Kunden kannte ich nur zu gut, sie Engaierten zwar ein Catering Team, wollten aber in jedem Schritt denn noch involviert werden. Mir wurde gezeigt wo ich die Jacke hin tun konnte und ich machte mich an die Arbeit. Wenig später kamen meine Kollegen dann auch schon und wir machten uns an die Arbeit. "Jungs, passt auf die Urnen im Flur auf, ich glaube wenn die kaputt gehen enden wir da drin", rief ich den Beiden nach als sie die Wärmeplatten grade holen wollten. "Das sind Ming- Vasen aus der vierten Ming Dynastie", erklang eine Stimme in meinem Rücken und ich drehte mich erschrocken um. Vor mir stand mein persönlicher Grund wieso ich mir bei minus Graden die Beine in den Bauch stand nur um ihn Live zu sehen. Vor mir stand Jared Leto. Kapitel 2: Tell me what you want to proof your Rigths ----------------------------------------------------- Und da stand ich also. Wie fest gefroren und kaum Bewegungsfähig und starrte den Mann mir gegen über an. //Atmen, vergiss das Atmen nich//, mahnte ich mich immer wieder. Aber irgendwie kam diese Information von meinem Gehirn gar nich an bei der Lunge. Er musste bestimmt denken dass ich meschugge war oder so, aber ich schaffte es einfach nich einen klaren Gedanken noch ein klares Wort hervor zu bringen. Diese Wirkung hatten seine blaue Augen schon damals auf mich ausgeübt gehabt, wobei ich mir Sicher war, dass er damals um die Wirkung seiner Augen noch nich ganz Sicher war. "Ähm....", räusperte ich mich dann endlich mal, nach einer gefühlten Ewigkeit. "Ich geh mal die Warmhalteplatten aufstellen", sagte ich verlegend nuschelnd und spürte auch schon wie ich bis zu den Haarwurzeln Feuerrot anlief. Ich stolperte ins Wohnzimmer und wünschte mir so gleich ein Mauseloch in dem ich mich Verstecken könnte. "Du glühst wie die untergehende Sonne", glugste Frank und stellte grade eine große Platte mit Rohkost auf den langen Tisch stellte. "Ach... Lass mich doch in Ruhe", fauchte ich wütend und schloss die Platte an, dabei war ich weniger auf Frank oder sein Kommentar wütend als wie auf mich. Man müsste doch meinen dass man nach fünf Jahren High School Abschluss man endlich über die nie erreichte Teenager Liebe hinweg war, oder?! "Wer ist Dir denn über den Weg gelaufen?", fragte Frank ruhig nach und schaute mich mit seinen gütigen Augen an, ich musste nur ein Blick zu ihm rüber werfen und ich wusste es genügte zu wissen, dass er wusste WER mir über den Weg gelaufen war. Aber Frank sagte auch immer dass es besser war über seinen Ärger zu reden. Ich seufzte tief und verdrehte leicht die Augen. "Mir ist Jared über den Weg gelaufen", sagte ich leise und spürte wie sich meine Lippen bei dem Klang seines Namens zu einen leichten Lächeln verzog, verräterische Lippen. "Und es war wieder wie in der Schule, also eher wie auf dem Flur in der Schule. Ich seh ihn an, er sieht mich an, ich schmachte ihn an, er denkt ich bin geistig zurückgeblieben und dann sag ich was dummes und dann ergreife ich Julia- Roberts- Like die Flucht", schnaubte ich leise und drapierte wütend und etwas zu energisch die Dips zu der Rohkostplatte. "Wie soll ich nur diesen Abend überstehen?", fragte ich dann leise nach und schaute Frank mit leicher panik in den Augen aufflackernd an. "Du wirst diesen Abend mit bravor Meistern, so wie du jeden anderen Abend auch meisterst. Und du wirst Dich von nichts aus der Bahn bringen, weder von einen Jared noch von seinen Augen. Du bist doch unsere Prima Ballarina", sagte Frank sanft und strich mir kurz aufmunternd über die Wange. Mit großen Augen schaute ich Frank an, besonders der letzte Satz munterte mich etwas auf. "Eine Ballarina schon, aber ob ich wirklich so prima bin zeigt sich im Januar", sagte ich leise und umarmte Frank kurz. Wenn es etwas gab was mir persönlich mehr im Wege stand als meine Schüchternheit dann war es der Hang dazu in all meinen tun immer nur das schlechte zu sehen, ich war sehr selbstkritisch und noch selbszweifelnder. Nach dem wir uns in unsere Arbeitskleidung geschmissen hatten fing pünktlich um acht Uhr die große Partie an. Ich hatte selten so viele Menschen auf einen Haufen gesehen zu mal es fast alles Leute aus meiner ehemaligen Abschlussklasse waren. Die meisten erkannten mich, natürlich ich war immer hin ein 'Homie', jemand der nach dem Abschluss nich die Leinen löst um in die große weite Welt hinaus zu gehen. Oder der es schafft sein Traum vom großen Glück zu verwirklichen. Ich ging grade mit einer Platte voll mit Käsehäppchen rum, als mein schlimmster Alptraum mich fand. Kennt ihr diese Cheerleader- Stero- Typen Mädchen? Die, die das sagen in der Schule haben, die Mädchen die einfach alles haben, tolle Haare, ne tolle Figur den tollsten Jungen der Schule als Freund. Genau so ein Typ Frau war Maddison. "Oh mein Gott, Rebecca Woods", dröhnte ihre schrille Stimme durch die Menge und ein Mäuseloch für mich war weit und breit nich in Sicht. "Maddison!", sagte ich mit einer so falschen Freundlichkeit in der Stimme, dass man da fast drüber stolpern konnte. "Becks, wie geht es Dir? Gut siehst du aus! Was machst du?", fragte sie überdreht nach und tätschelte meinen Arm. //Im Moment servier ich Dir Käsehäppchen//, schoss es mir wütend durch den Kopf, doch setzte ich mein bestes falsches Lächeln auf und sagte: "Ach, ich helfe heute ein bisschen aus, weißt du. Und ansonsten bin ich erfolgreich mit meinem kleinen Ein Mann Unternehmen", sagte ich knapp zu ihr und musste mich zusammen reißen ihr nicht die Käseplatte in ihr drei Mal operiertes Gesicht zu pfeffern. "Nein wirklich?", kam es verblüfft von Maddison, als ob es eine Überraschung war dass es Menschen gab die anderen auf einer Partie die Häppchen servierten. "Ich bin frisch getrennt von Billy, der gute hat ein leichtes Problem", fügte sie in flüsternden Tonfall hinzu und machte eine ausladenen Trinkgeste mit der Hand. "Oh... Das, dass tut mir wirklich Leid. Und weißt du, ich würde wirklich, wirklich gerne weiter mit Dir reden, aber ich muss mal nach dem Rechten sehen, wir haben ja noch den ganzen Abend zum Plauschen", sagte ich lachend und musste den Brechreiz unterdrücken. "Oh, ich will Dich nich wieter abhalten, bis dann Liebes", sagte Maddison und fand dann auch schon ein nächstes Opfer. Es ist komisch, in der Schule hatte sie mich noch nicht Mal beachtet, aber an dem Tag an dem wir unsere Abschlusszeugnisse in die Hand gedrückt bekommen haben, waren wir wieder Freunde, so wie im Kindergarten. Ich schnaubte leise und ging kochend vor Wut in die Küche. "Schön Dich zu sehen, was machst du denn? Wie geht es dir, Billy ist ein Alki ich habe mich von Ihm getrennt.... Ja schön, davon kann ich mir auch sehr viel Kaufen!!", fauchte ich wütend und packte etwas grob den armen Käse in seine Verpackung. "Gott wie kann ein Mensch sich nach der Schule nur noch als schlimmer enpuppen als sie es in der Schule schon war!!!", redetet ich weiter und bemerkte nicht dass noch jemand in der Küche stand. Ein leises Glugsen ließ mich zusammen schrecken und wieder stand Jared da und sah eifnach nur perfekt aus. "Es ist interessant Leuten bei selbstgesprächen zu zuhören, ich dachte du bist jemand der nichs aus der Ruhe bringen kann, Rebecca", sagte Jared schmunzelnd und nahm sich etwas Stauden Selerie und verließ die Küche. Und wie damals in der Schule stand ich da und war Sprachlos da und starrte seinen Rücken an, bei Jared passte es wirklich dass ein hübscher Rücken auch entzücken kann. Aber noch merkwürdiger war dass er meinen Namen kannte, er kannte mich, okay meinen Namen, aber das war doch gut, oder?! "Mensch Rebecca hier bist du, komm, wir müsschen jetzt den Sekt verteilen, die Mutter will ein paar Worte an das Geburtstags Kind richten", riss Frank mich aus meinen Gedanken, ich war so versunken dass ich zusammen schrack und ihn erst Mal völlig verwirrt ansah. "Was? Oh.. Ja der Sekt, natürlich", sagte ich und runzelte die Stirn. Schnell sammelte ich meine Gedanken und folgte Frank wieder ins Wohnzimmer, ich nahm ein Tablett mit Sektflöhten und ging durch die Menge und drückte jeden, der noch nichs zu Trinken hatte ein Glas in die Hand. Ich nahm neben meinen Kollegen stellung und nahm ein Orangensaft. "Meine Lieben, danke dass Ihr so zahlreich gekommen seit, heute ist nicht nur Weihnachten. Nein heute hat auch mein lieber Jared Geburtstag....", die Rede dauerte ewig und wieder musste ich an dieses kurze Intermetzzo in der Küche denken, er kannte meinen Namen, wie lange kannte er ihn schon? Kannte er ihn schon seit der Schule? Seit dem Kindergarten? Allgegenwertiger Applaus riss mich erneut aus meiner Welt und ich nippte schnell an meinen Saft ehe ich dann auch schon wieder los legte, die Warnzeichen meines Körper ignorierte ich mal wieder, ich hatte Hunger, ich hatte einen bärenhunger und mein Blutzucker war so ziemlich im Keller, aber ich lief grade zu höchst Formen auf, und das nich zu letzt um einem Mann mit blauen Augen zu imponieren. Kapitel 3: Rember my Name ------------------------- Die Feier war alles in allen ein voller Erfolg, die letzten Gäste haben wir im wahrstensinne des Wortes raus gekehrt. Ich war müde, mein Rücken tat weh und von meinen Füßen wollte ich lieber gar nich erst reden. Ich stemmte meine Hände in die Hüfte und streckte mein Kreuz einmal durch, wie ich das Vortanzen mit diesen Schmerzen meisten sollte, da hatte ich mir noch keine Vorstellungen drüber gemacht. "Gute Arbeit Jungs, nehmt Euch was zu Essen, ich fang schon Mal an abzu bauen", sagte ich zu Tim und Frank die in der Küche standen und das restliche Essen schon mal wieder einpackten. Ich schnappte mir eine Geschierwanne und machte mich auf Beutezug, dreckige Gläser, Teller und Besteck einzu sammeln. "Tolle Partie, sie haben oft die Stimmung mit ihrer blitzschnellen Anwesenheit gekippt, hier dass ist für Dich und ihre Kollegen, Rebecca", sagte auf einmal eine weibliche Stimme neben mir, überrascht und erschrocken schaute ich zu Mrs. Leto. "Woher wussten sie...?", fragte ich völlig überrascht nach und nahm den Umschlag mit demn Geld entgegen. "Woher ich wusste, dass du es bist. Nun ich bin seine Mutter, ich vergesse nie ein Gesicht und du hast damals beinahe jeden Tag vor unseren Haus gestanden nur um einen Blick auf Jared zu erhaschen", sagte sie sanft und lächelte. Ich merkte nur wie ich wieder bis zu den Haarwurzeln Feuerrot anlief. Ja es stimmte, ich habe den Begriff "Stalking" neu defeniert, aber was hättet ihr in meiner Situation gemacht? Ich habe mich nur in einen alten maroden Obstbaum gesetzt, andere Leute durchwühlen den Müll oder schlimmeres. "Das muss Dir nich peinlich sein Rebecca, ich habe immer geschwiegen", fügte die Mrs schmunzelnd hinzu. Oh da war ich ja sehr beruhigt. "Naja, meinen Mut leb ich halt anders aus, und nich darin einfach so auf Menschen zu zu gehen", sagte ich dann leise und räusperte mich. "Entschuldigen sie, Ma'am. Aber ich mach dann mal lieber weiter, wir müssen noch alles abbauen und dann zurück fahren", sagte ich und setzte ein kurzes freundliches Lächeln auf. Woher zum Henker wusste sie das? Gut es hieß immer dass Mütter einen Sinn für sowas hatten, aber sagten die meisten Mütter dann nich was in der Richtung zu ihren Kindern? Wie gerne würde ich meine Mutter fragen, aber das ging nich, leider. Nach dem ich die sechste Ladung an leeren Tellern, Besteck, Gläsern und Teile vom leer gegessen Buffet in die Küche brachte, meldete sich erneut mein Körper, die letzten Kraftreserven waren aufgebracht, ich konnte einfach nich mehr. Vor mir verschwamm schon alles, ich fing an den Wasserhan doppelt zu sehen. Ich kniff meine Augen energisch zusammen und schüttelte den Kopf. "Ihr habt echt nen tollen Job geleistet", sagte eine mir vertraute Stimme neben mir, ich drehte mich um und da war wieder Jared. Er lächelte mich strahlend an, so strahlend dass seine blauen Augen funkelten, wie Saphire. "Keine Ur... Ursache", sagte ich matt und merkte wie sich alles zu drehen begann, konnte jemand dem Kühlschrank sagen, dass er aufhören sollte sich zu drehen?! "Ist alles in Ordnung?", fragte Jared besorgt nach, doch es Klang jetzt nich mehr so, als würde er neben mir stehen, sondern eher auf der anderen Seite eines Football Fledes und er versuchte mit mir zu Sprechen während ein Spiel lief. Erneut kniff ich meine Augen zusammen und blinzelte leicht, ich lächelte leicht, naja ich versuchte meine schlaffen Mundwinkel dazu zu animieren, aber es klappte nich. Ich lehnte mich an die Arbeitsplatte fand aber kein Halt, ich merkte nur wie ich immer mehr nach links, näher zu Jared, rutschte. "Rebecca? Hey, aufwachen! Rebecca?", hörte ich nach einer Weile jemanden rufen, wie lange ich weggetreten war konnte ich nich sagen, ich hatte absolut keine Erinerrung mehr. Ich wollte die Augen noch nich auf machen denn das würde dann bedeuten dass sich alles drehen würde und davon würde mir garantiert übel werden. "Mach die Augen auf, sieh mich an", sagte die Stimme die auch meinen Namen gerufen hatte, es war die Stimme von.... Frank?! Verwirrt machte ich die Augen dann also auf und da standen sie in einem halb Kreis um mich herum, Frank, in dessen Armen ich lag, Tim kalkweiß vor schreck und dass ließ mein Herz jetzt höher Schlagen mein Engel mit den blauen Augen, Jared ich lächelt leicht verwirrt und schaute zu Frank hoch welcher erleichtert grinste. "Sie grinst so komisch, hat sie sich den Kopf angestoßen?", hörte ich Tim nervös fragen. "Nein, ich habe sie noch rechtzeitig aufgefangen", erklärte Jared. Moment, aufgefangen?! Bin ich etwa? Oh mein Gott, wie peinlich bitte kann mein Leben noch werden? Ich bin umgekippt? "Mir geht es gut, keine Sorge, Jungs", nuschelte ich leise und wollte aufstehen, irgendwie. Nur habt ihr schon mal gesehen wie es eine Schildkröte schafft die auf dem Rücken liegt wieder aufzustehen? Ich auch noch nich. "Nichts da, du bleibst jetzt erst Mal noch liegen, Tim hol mal die Cola aus dem Wagen und ein paar Salzstangen", sagte Frank und drückte mich wieder nach unten. "Aber wir müssen aufräumen", murrte ich von unten und schaute Frank vorwurfsvoll an. "Nichts da, du isst jetzt was. Wie ich Dich kenne hast du den ganzen Tag noch nichs gegessen, oder?!", fragte Frank im strengen Tonfall nach und ich wusste dass es Zwecklos war jetzt mir ihm zu Streiten. "Passiert Dir das öfter?", fragte eine andere Stimme und mein Kopf drehte sich zu Jared um, unwillkürlich fing ich an zu grinsen und schüttelte leicht den Kopf. "Nein, nur wenn ich vergesse zu Essen", sagte ich in einem Tonfall als würde ich hin und wieder vergessen Einkaufen zu gehen. Jareds Lippen verformten sich zu einen Grinsen, meinen Grinsen. Dieses Grinsen hatte er immer aufgesetzt wenn ihn etwas amüsierte er aber nich wirklich lachen wollte. Mein Herz raste immer schneller und wenn ich eine Comic Figur gewesen wäre, dann hätte man den Herzschlag sicherlich sehen können. Frank räusperte sich und zusammen mit Jared´s Hilfe durfte ich mich dann doch auf einen Hocker setzten. Tim hatte mir eine große Flasche Cola und ein Packet Salzstangen hingelegt und klopfte mir sanft die Schultern. "Du isst und trinkst dass jetzt, Tim und ich machen den Rest und wenn du fertig bist, fährst du nach Hause, hab ich mich klar ausgedrückt?", fragte Frank wieder in diesen ernsten Tonfall nach der keine Wiederrede zu ließ, ich nahm mir eine Salzstange und nickte nur, dass Frank jetzt ein selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen hatte wusste ich ohne hin zu sehen. "So so, du hast vergessen zu Essen?", wiederholte Jared und nun klang er alles andere als amüsiert, er Klang besorgt?! Konnte das sein? "Ähm....", nuschelte ich und schaute ihn kurz an. "Nein, also ja. Ich meine... Es war ein sehr stressiger Tag, erst die drei Gesellschaften im Resturant und dann das Catering hier", erklärte ich und knapperte an meiner Salzstange weiter. "Das ist nich gut", sagte Jared und nahm sich ebenfalls eine Salzstange. Ich grinste leicht, immer hin haben wir an diesen Abend mehr mit einander gesprochen als in den vier Jahren High School. "Ich weiß, aber ich gelobe besserung", sagte ich grinsend und hob feierlich drei Finger in die Luft. Jared lachte auf, es war ein warmes lachen und ich schmolz dahin, wie Butter auf einen heißen Zimtmuffin. "Ich bin noch gar nich gekommen Dir zu gratulieren. Herzlichen Glückwunsch", sagte und hielt ihm eine Hand hin, Jared ergriff die Hand und kurzzeitig setzte wieder meine Atmung, Puls und der Verstand aus. Jared grinste leicht. "Danke", murmelte er und schüttelte kurz die Hand, dann ließ er die auch schon wieder los und ich wollte erst NEIN rufen, aber das wäre ein bisschen auffällig, oder?! "Und was machst du so?", fragte er dann nach einer Weile, ich die grade ein Schluck Cole nehmen wollte verschluckte mich an dem Getränk. "Was? Oh...", hustete und prustete ich und klopfte mir dabei auf die Brust. "Ähm... Also wenn ich nich grade Kellner, oder bei Fremden auf dem Küchenboden liege, dann bereite ich mich auf die Aufnahme Prüfung an der Juliard vor", erklärte ich und nahm noch eine Salzstange. "Und du? Was machst du?", fragte ich nach. Eigendlich war diese Frage ja völlig überflüssig, ich wusste nur zu gut was er machte. Immer hin verfolge ich seine Schritte genau, so genau es mein Zeitpensum dass sehr straff war zu ließ. "Ich werde ein berühmter Schauspieler und Musiker", sagte Jared und er klang so überzeugt dass es daran auch gar keinen Zweifel gab. "Das Klingt toll. Ich hoffe wenn du dann mal nen Oscar bekommst denkst du an uns alle hier", sagte ich grinsend und schaute auf die Uhr. "Zeit für mich nach Hause zu fahren", seufzte ich leise und schaute kurz zu Jared rüber. "Ja und ruh Dich aus, nich dass du auch noch das schlafen vergisst", sagte er schmunzelnd stand mit einer anmut eines jungen Gottes von dem Hocker neben mir auf und verließ die Küche. Und ich? Na was wohl, saß auf meinen Hocker, in einer Hand eine Salzstange in der anderen Hand mein Glas Cola und schaute Jared nach, wenn ich einen Eimer unter dem Kinn gehabt hätte, hätte ich noch angefangen zu sabbern. Ich runzelte die Stirn und ließ alles stehen und liegen, Frank würde es verstehen. Ich nahm meine Jacke und ging zu meinen Lieferwagen. On his face is a map of the world From yesterday, it's coming! From yesterday, the fear! From yesterday, it calls him But he doesn't want to write the message yet Schoss es mir durch den Kopf, ohne dass mein Radio an war. Ich startete den Motor und fuhr langsam die Auffahrt runter als ich an der Ausfaht ankam, meinte ich einen Schatten in einem der alten Obstbäume gesehen zu haben. Und als ich in den Rückspiegel schaute, sah ich wie Jared aus dem Obstbaum klettert und die Auffahrt hoch schlenderte. Auf meinen Lippen breitete sich ein grinsen aus dass wahrscheinlich noch die nächsten Tage anhalten würde. Kapitel 4: One Way ------------------ Wie vorhergesagt hatte ich wirklich die ganze nächste Woche ein grinsen auf den Lippen dessen Ursprung ich für mich behielt. Okay, Tim und Frank kannten den Grund, aber die beiden waren so nett und behielten ihn für sich. Und ausser dem hatte ich auch ganz andere Dinge im Kopf. Ich würde Silvester ein Auftritt haben, schon vergessen? Ich studiere Balett. Und ich hatte eine Anstellung an dem hiesigen Theater, wir führen "Der Nußknacker" auf. Und ich war die weibliche Hauptrolle. Deswegen hatte ich auch im Resturant nich mehr all zu viel zu tun und war die meiste Zeit am Theater. Genau wie heut, es schneite und ich hatte grade Pause als ich mich im Foyer aufhielt um zwei Karten in den Logenrängen zu kaufen, meine Großmutter wollte mich unbedingt tanzen sehen. "Danke, Betty. Da wird sich meine Granny freuen", sagte ich zu unsere Kassendame und bezhalte die Karte. "Und du gehst jetzt am besten wieder hinter die Bühne, sonst kühlen deine Beine noch wieder aus", sagte Betty und schenkte mir ein gütiges lächekn. "Aber ich habe doch schon drei Legwarmer an, da kann nichs mehr auskühlen", lachte ich auf und wollte mich zum gehen abwenden. Als mich jemand unsanft anrempelte. "Hey, haben sie keine Augen im Kopf?!", fachte ich gereizt und fing mich schnell wieder. "Oh... Tut mir Leid, ich wollte nich.. Es tut mir Leid, haben sie sich was getan. Rebecca?!", fragte eine mir bekannte Stimme. Und ich wünschte mir ein Mauseloch. Wie jedes Mal bei den Proben hatte ich total alte, total schlabbrige Klamotten an und so auch heute und wer muss mir da über dem Weg laufen, oder ehe in mich rein?! Jared! "Ähm... Hey...", sagte ich lächelnd und strahlte ihn an. und befummelte mir meinen Dutt. "Was, was machst du hier?", fragte Jared nach und klang sichtlich Interessiert. //Ich steh aus langeweile in Leggins, schlabber Shirt und meinen ausgelatschten Balarinaschuhen im Theater//, schoss es mir schnell durch den Kopf, doch ich senkte meinen Kopf verlegen und schaute zu meinen Füßen. "Ich habe heute meine letzte Probe vor der Generalprobe, also ich tanze im 'Nußknacker' die weibliche Hauptrolle", sagte ich und schaute dann wieder zu Jared hoch, der mir anscheinden wirklich zu gehört hatte. "Echt? Du tanzt Balett, woow, dass wusste ich gar nich mehr, ich dachte durch den Job bei dem Catering hast du keine Zeit dafür", meinte er und strich sich seine braunen Haare aus dem Gesicht. "Ja, ähm... Ich, ich sollte dann mal wieder rein, sonst verteil ich noch Programmheftchen am Eingang. Und was machst du hier?", fragte ich schnell nach und lächelt aufgeregt. "Ich will mir Karten für den Nußknacker holen", schmunzelte Jared und ich wusste nich ob mein Herz stehen bleiben soll oder schneller schlagen sollte. Jedenfalls fühlte ich wie ein angenehmes prikeln in mir aufstieg und mir dezente röte ins Gesicht schoss. "Dann freu ich mich, Dich im Publikum begrüßen zu dürfen", sagte ich hastig und rannte dann, für eine Balarine gebührend zurück in den Theatersaal. Ein strenger Blick von dem Regeseur und es ging dann weiter. //Er sieht sich Balett an?! Oh Gott, er sieht sich mein Stück an! Wann? Ich habe nich wann gefragt?! Was wenn es neu Jahr ist? Oh mein Gott, ich kann es gar nich Glauben//, ging es mir die ganze Zeit durch den Kopf als ich mich umzog. Draußen war es schon dunkel und ich ging wieder durchs Foyer raus, als ich einen bekannten Anblick sah. Ich musste schmunzeln. "Schönen Abend, Kleines", sagte Sidney der Mann an der Gadrobe und gab mir meinen Mantel. Schlagartig drehte sich der Mann, der mir den Rücken zu gewand hatte um. Es war der Engel mit den wunderschönsten Augen die ich kannte. "Du bist echt gut", sagte Jared und ich lächelte verlegen zu dem roten Teppich am Boden. "Ach, ich hab eine Drehung nich ganz hin bekommen", nuschelte ich leise und nahm meine Tasche. "Nein, du bist echt Gut, dass warst du schon immer", sagte Jared und lächelte mich an. Meine Knie schmolzen zu flüssiger Butter dahin. "Danke...", sagte ich leise und ging dann zu der Tür. "Hey, kann ich Dich vielleicht noch zu einem Kaffee einladen?", fragte Jared nach und folgte mir nach draußen. "Ein Kaffee klingt gut. Also und wann gehst du in die Vorstellung?", fragte ich nach und ging mit Jared dem Boulevard entlang. "Neu Jahr, die Dame an der Kasse hatte noch Karten für diese Vorstellung gehabt", sagte Jared und hatte seine Hände tief in seine Manteltasche gesteckt. "Ich kenne die Hauptdarstellerin", sagte ich lachend und stand mit Jared vor einem Café. "Kaffee zum mitnehmen oder wollen wir uns rein setzen?", fragte ich nach und schaute ihn an. "Lass uns rein gehen", meinte Jared und wir beide streckten Zeitgleich unse Hände aus um die Tür zu öffnen, auf der Klinge berührten sich unsere Hände und kurz erstarrten beide in der Bewegung, bis Jared´s Hand schneller war und er ganz Gentleman Like mir die Tür aufhielt. Mit einem Lächeln bedankte ich mich und suchte uns einen Tisch in dem hinteren Teil des Cafés. Er half mir aus dem Mantel raus und hang ihn an die Gadrobe. Nach dem wir uns gesetzt haben ergriff Jared auch gleich das Wort. "Wir hatten auf meinen Geburtstag gar nich die Gelegenheit gehabt zu Reden, also mal so richtig. Nun sag schon, was hast du nach der Schule gemacht hast?!", sagte Jared und nahm sich einen Kraker. Smaltlak?! Jared Leto hielt mit MIR Smaltalk?! Okay, ich muss in einer Twilight- Zone sein. Ich verschluckte mich kurz an meinen bissen Kracker. "Was?!", fragte ich nach und holte ein paar Mal Luft. "Ähm... Naja, ich hab angefangen zu Kellnern um mein Studium zu finanzieren. Ich war ne kurze Zeit auch in New York, aber New York war nich ganz mein Pfalster. Ich bin jetzt seit einem Jahr wieder hier, wohne bei meiner Grandma, mehr oder weniger. Und Kellner neben her und Tanze, dass war es", sagte ich und lächelte ihn an. Es muss doch einen Harken geben, wo war die verstecke Kamera? Wo waren Maddison und ihre Clique von Cheerleadern die es lustig fanden ziemlich markarbere Scherze spielten. Oder konnte nich einfach mein Wecker klingen und mich in die kalte, grausame Realität zurück holen?! "Und du? Was hast du so gemacht?", fragte ich nach und wollte meine unsicherheit überspielen. //Die Frage ist doch sowas von Überflüssig, da unsere Großmütter in der selben Brigd Truppe sind und du das alles aus erster Hand erfahren hast!!//, meldetet sich mein Gewissen zu Wort. "Ach du weißt schon, ein bisschen Musik machen, Shannon ist wieder da, wir wollen vielleicht ne Band gründen. Und hier und da mach ich ein paar Filme, keine große Sache halt", sagte Jared und zuckte kurz mit seinen Schultern. Eine Bedienung brachte unseren Kaffee. Herrje, wie sehr hab ich mir das während meiner Schulzeit gewünscht? Jared und ich, alleine. In einem Café bei einer Tasse Kaffee und wie wir reden. Kann mich bitte jemand Zwicken?! "Und was hast du in New York gemacht?", fragte Jared nach und nahm einen Schluck Kaffee. "Ich?! Ich wollte an der Juliard tanzen, aber dann ist meine Mum gestorben und ich musste eine Entscheidung treffen. Entweder zurück zu den Wurzeln oder meine Granny alleine lassen. Auch war New York nich ganz meine Statdt, also um dort Urlaub zu machen vielleicht, aber ich und da Wohnen? Nein, niemals", sagte ich und nahm auch einen Schluck Kaffee. "New York ist klasse, wobei ich Philadelphia auch empfehlen kann", sagte Jared. "Ja ich weiß, du bist da ja auf der Schauspielschule gewesen", grinste ich ihn an. Jared hob überrascht den Blick und schaute mich an. "Ähh... Hab ich von, von meiner Oma und die hat es von deiner, die Spielen jeden Donnerstag Karten", erklärte ich schnell und spürte wieder wie ich knall rot anlief. "Oh, dass erklärt dann wohl einiges", sagte Jared lächelnd. "Ja, ich warte eigendlich nur auf dem Abend, wo meine Granny alle meine Babyfotos raussucht und die mit zur Kratenspiel- Runde mit nimmt", sagte ich lachend und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Oh Gott, das sollte man Vermeiden", sagte Jared auch lachend und wir beide verfielen in Lachen. Ich hatte keine Ahnung wie lange wir da gesessen haben und gelacht und geredet haben, aber irgendwann hatte uns eine Bedienung höflich aufgefordert zu gehen. So zogen wir unsere Mäntel an und setzten unseren Heimweg an. "Wohnt deine Großmutter immer noch in Pelvensie Road?", fragte Jared nach und schaute mich lächelnd an. "Moment mal... Woher weißt du das eigendlich alles? Ich meine, wo meine Granny wohnt und so? Und auch das heute Probe war?", fragte ich nach um blieb stehen. Jared ging noch ein paar Schritte weiter und blieb dann stehen. "Weil du immer die einzige warst, die nich an mir gehangen hat. Du hast immer so desinteressiert gewirkt und das fand ich irgendwie cool. Und ausser dem hat doch deine Mutter damals bei uns im Nachbarhaus gewohnt", grinste Jared mich an. Und ich konnte nich fassen, was ich da hörte. Jared Leto fand mich interessant? Weil ich ihn nich in voller Öffentlichkeit anschmachtete, weil ich es also heimlich gemacht habe und meine Grandma und meine Mutter fast in den Wahnsinn getrieben habe? Ich sämtliche Tagebücher voll mit seinen und meinen Namen in einem Herz stehend voll gekritzelt habe?! Ich war überrascht und irgendwie auch geschmeichelt, aber in erster Line überrascht. "Okay... Das ist, ich... Ich muss gehen!", sagte ich ernst und drehte mich um, dann nahm ich meine Beine in die Hand und rannte. Ich rannte wie ich noch nie in meinem Leben grannt war. From yesterday, it's coming! From yesterday, the fear! From yesterday, it calls him But he doesn't want to write the message yet On a mountain he sits, not of gold but of hit through the blood he can learn, see the life that it turn From council of one He'll decide when he's done with the innocent Kapitel 5: I'll Attack ---------------------- Nach dem ich mir Sicher war, dass ich das Café und Jared durch gefühlten hundert Blocks hinter mir gelassen habe, sackte ich, mit der Schulter, gegen eine Hausmauer und holte erst einmal tief Luft. //Hab ich das richtig Verstanden?! Jared "The blue Eyes" Leto, hat Dich schon in der Schule bemerkt? Kann das wirklich sein? Und wenn ja, wieso hab ich nichs bemerkt? Oder.. Hab ich was bemerkt und es nich gemerkt, mach das überhaupt einen Sinn?!//, grübelte ich nach und runzelte die Stirn, ich drehte mich leicht um und lehnte nun mit dem Rücken an der Wand. Tatsache war, dass ich erneut die Fassung verloren habe und einfach Hals über Kopf davon gerannt bin. So ein Schwachsinn, Jungs oder Männer wie Jared nehmen neimals das Mauerblümchen! Das ist ein ungeschriebenes Naturgesetzt. Die gut aussehnden Jungs und die Football- Spieler bekommen die Chearleeder und die gutaussehenden Mädchen. Die Mädchen die in der zweiten Reihe beim Abschluss stehen, die noch in der Abschlussklasse Pickel haben und ne Brille tragen müssen und ein gutes Buch am Wochende lieber lesen als auf irgendwelchen Parties zu sein bekommen einfach nich die Sahnetorte. Sowas ist nur eine Erfindung von Hollywood, die einen die Ilosiun gab dass man einfach nur nich aufgeben darf. Genug! Ich habe mir am Abend des Abschlussballs geschworen nie wieder auch nur einen Gedanken über die Gedankengänge von Jared zu verschwenden. Ich stieß mich von der Hausmauer ab und setzte meinen Heimweg fort. "Granny? Ich bin wieder da!", rief ich als ich die Haustür hinter mir geschlossen habe und meinen Mantel und meine Handtasche an die Gadrobe gehangen habe. "In der Küche, Becca", ertönte die Stimme einer Grandma, ich schmunzelte leicht und ging in die kleine Küche. "Hallo", sagte ich und gab meiner Oma einen Kuss auf die Wange, ging zum Kühlschrank und nahm mir die Milchpackung raus und goss mir ein Glas Milch ein. "Wie war die Probe?", fragte meine Großmutter nach und werkelte am Herd weiter rum. "Gut, also ich habe ein gutes Gefühl auch wenn ich die letzte Drehung im Finalen Akt noch nich ganz hin bekommen habe, aber das wird schon. Wenn die Generalprobe schief geht, dann wird die Premiere ein voller Erfolg", sagte ich grinsend und gönnte mir einen großen Schluck Milch. "Ich habe mit Herriet gesprochen, ihre Enkel sind wieder in der Stadt", sagte meine Grandma und rührte in einem Topf auf dem Herd rum. Betreten schaute ich zu Boden und drehte mein Glas Milch etwas in der Hand. "Ich weiß, ich habe einen der Beiden bei der Feier gesehen", sagte ich leise und meine Mundwinkel zuckten leicht. "Achje...", seufzte meine Großmutter und kam zu mir und legte sanft eine ihrer Hände an meine Wange. "Er hat sich kaum verändert, seine Augen sind noch Ausdurcksstärker geworden", sagte ich leise und lächelte leicht. "Oh, ich kenne diesen Blick und dieses Lächeln, und ich hatte sie schon lange nich mehr gesehen", lachte meine Großmetter herzlich auf. Meine Großmutter war eine großartige Person, ich konnte mich glücklich Schätzen sie zu haben. "Er hat sich Karten für die Vorstellung neu Jahr besorgt", sagte ich leise und schaute meine Großmutter leicht verzweifelnd an. "Dass weiß ich, er geht mit seiner Oma hin, sein Weihnachtsgeschenk so gesehen", sagte meine Oma trocken und zuckte leicht mit den Schultern. "Und da kannst du mir das nich eher sagen?!", fragte ich sie entrüstet nach. "Du hast mir ja auch nich gesagt, dass du ihm Weihnachten gesehen hast", sagte meine Oma mit gespielt ernster Mine. Ich lächelte sie an und umarmte sie. "Ich habe aber nich vor mich wegen Ihm aus meinen Konzept werfen zu lassen", flüsterte ich leise und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Das habe ich das letzte mal vor fünf Jahren gehört und darauf hin hast du Dich an einer Balletschule in New York beworben", sagte meine Oma ernst und seufzte leise. "Das hat Dich immer an Lorelai erinnert, oder?", fragte ich leise nach und setzte mich auf die Anrichte. "Deine Mutter hatte es immer mit der "Kopf- durch- die- Wand"- Methode gehalten. Auch wenn sie fast daran zerbrochen war", sagte meine Oma und rührte in ihrem Topf rum. "Ich bin aber nich wie Lorelai. Und ich werde mein Ding machen. Ich werde die Clara tanzen wie sie noch keine andere Tänzerin getanzt hatte", sagte ich leise und leerte mein Milchglas mit einen großen Zug. Meine Mutter hatte es damals, kurz vor ihrem Tod, noch einmal ein letztes Mal getanzt, meine Mutter starb an Krebs, und Clara aus 'Der Nußknacker' war ihre letzte Rolle. Ich würde also ein schweres Erbe antreten. "Das weiß ich mein Kind. Aber bitte steiger Dich nich zu sehr in diese Rolle hinein. Zu versessen auf eine Sache zu sein ist nich Gut. Weder für den Körper noch für deinen Geist und deine Seele. Ich will dass Du diese Rolle mit dem selben Strahlen machst, wie du es immer versprühst wenn du an einen bestimmten jungen Mann mit blauen Augen denkst", sagte meine Oma schmunzelnd und holte zwei Teller aus dem Hängeschrank über sich raus. "Das werde ich, du wirst sehen, Granny", sagte ich lächelnd, sprang von der Anrichte runter und gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange. "Ich habe Dich Lieb", sagte ich ihr leise ins Ohr und umarmte sie. Ich nahm die Teller und stellte sie auf den kleinen Esstisch, holte Besteck aus der Besteckschublade. Meine Oma stellte den Topf in die Mitte des Tisches und füllte mir und sich mittels einer großen Kelle Milchsuppe auf. "Danke", sagte ich und fing an zu Essen. "Gehst du morgen zu Herriet?", fragte ich nach und schaute meine Oma fragend an. "Nein, sie wollte dieses Mal hier her kommen. Und dann wollen wir uns zusammen einen Film ansehen", sagte sie und grinste mich an. "Okay, ich werde Euch dann nich stören", sagte ich lachend und aß meine Milchsuppe auf. "Danke, es war lecker, ich bin dann Mal in meinem Zimmer, soll ich Dir noch was helfen?", fragte ich nach, meine Granny schüttelte nur den Kopf und ich stellte meinen Teller in die Spüle. Ich ging zurück in die Diele und stieg die Treppen hoch zu dem Obegeschoss, das Zimmer am Ende des kleinen Flurs war mein Zimmer. Nach dem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, schaute ich mich um. Seit meiner High School Zeit hatte sich hier kaum was veränder. Nur die Tapete hatte mal einen Anstrich bekommen. Ich hockte mich vor einer Komode und zog eine Schublade auf, dort drin lag mein Abschlussbuch. Ich nahm es heraus und setzte mich auf mein Bett. Andächtig, so als würden sonst die Blätter zu Staub zerfallen, blätterte ich durch das Buch. Bei der Auflistung aller Absolventen hielt ich Inne. Dort prangte in großen Lettern. 'Leto, Jared- Josef; geb. 26.12.1971. Mitglied in der Theater AG und im Literatur Club'. Ich strich leicht über das schon leicht verblasste Fabrbild und grinste leicht. Und dann sah ich mir mein Bild an. 'Wood, Rebecca- Rachel; 15.11.1971. Mitglied im Literatur Club, in der Englisch AG und Vorsitzende des Naturwissenschaftlichen Clubs'. Da haben wir den Beweis, ich bin noch nicht mal im selben Sonnensystem. Und da sollteich ihm glauben, dass er mich wirklich schon in der Schule bemerkt hatte. Ich schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf gegen die Wand. Bis mich ein immer gleiches dumpfes pochen aus meinen Gedankenstrudel riss. Es klang irgendwie als würde jemand kleine Kiselsteine gegen mein Fenster. Ich legte das Jahrbuch an die Seite und stand auf ging zum Fenster und schob es auf. Ich schaute runter und mich traf fast der Schlag. Ich war so perplext, dass mir die Sprache für einen Moment, für einen sehr langen Moment, weg blieb. Kapitel 6: Wehre ever you are ----------------------------- Ich klammerte mich am Fensterramen fest und schaute nach unten. Da unten stand mein ehemaliger bester Freund, Peter Andrews. "Peter?!", fragte ich verblüfft nach und schluckte schwer. Peter war der Grund warum ich meinen Abschlussball am liebsten aus meinen Gedächniss für immer Streichen würde, aber in solchen Momenten wie dieser wurde es mir wieder Bewusst warum ich ihn vorzeitig verlassen habe. "Guten Abend, Rebecca", sagte Peter und lächelte mich an. "Hey... Ähm, warte ich komme runter", sagte ich und kletterte aus dem Fenster, hangelte mich an den Ästen des Baums, der an meinem Fenster stand runter und kam vor Peter zum stehen. "Was machst du hier?", fragte ich nach und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. "Ich wollte sehen, ob es wirklich stimmt was man sich so sagt, dass du hier bei deiner Grandma wohnst", sagte Peter und grinste mich an. "Ja, sieht wohl so aus. Ich dachte ich habe mich klar ausgedrückt, nach dem ich Dir gesagt habe, dass ich Dich nie wieder sehen will. Weder in der Nähe von dem Haus meiner Mutter, noch in der Nähe diesen Hauses!", sagte ich ernst und funkelte ihn wütend an. Peter wich einen Schritt zurück und hob beschwichtigend die Hände. "Hey, hey ganz ruhig, Miss Becca", sagte Peter und grinste leicht verschmitzt. "Ich meine es immer noch ernst, ich will Dich nie wieder sehen. Und wenn du nich gleich machst dass Du verschwindest, wirst du mich kennen lernen!", sagte ich wütend und kam einen Schritt auf Peter zu. "Es gab Zeiten in denen du nich so zickig warst", meinte Peter mit einen leicht anzüglichen Grinsen auf den Lippen. Dieses Grinsen hasste ich. Oh ja, ich hasste es seit genau fünf Jahren. Wieder flackerten die Bilder meines Abschlussbalss auf. Ich sah mich mit einer Hochsteckfirsur und einem hundertfünfzig Dollar Kleides vor meinen geistigen Auge. Und ich sah wie mich Peter in dem Wagen seines Onkels abholte und wir auf dem Weg zur Schule waren. An diesem Abend hatte ich eigendlich vor, mit Jared zu tanzen, aber noch bevor sie die Homecomming Queen und ihren Prinzen presäntierten, zeigte Peter mir eine Seite an ihm, die ich so gar nich kannte. Flashback [...] "Komm schon Rebecca, das wird voll lustig", sagte Peter und zerrte mich in eine dunkle Ecke. "Nein, Peter. Ich will das nich", sagte ich und versuchte mich von ihm los zu reißen. "Warum denn noch, komm schon Becky", lachte Peter auf und der Geruch von Kaugummi und Schnaps schlug mir entgegen. "Weil du Betrunken bist. Und ich keine Lust habe mich in dem Wagen deines Onkels, um einen Baum zu wickeln", fauchte ich ernst. "Und ausser dem will ich Jared zum Tanz auffordern", sagte ich und lächelte verträumt. "Vergiss diesen Schnösel doch endlich, Becky. Du kannst jeden haben, wieso willst du den haben den Du eh nich haben kannst?", fragte Peter jallend nach und packte mich wieder grob am Arm. Ich versuchte mich los zu reißen und stolperte undanft landetet ich auf dem Boden und Peter stand über mir und beugte sich zu mir runter. "Jared, wird Dich eh nich nehmen, weil er weiß dass Balarine prüde im Bett sind", flüsterte mir Peter ins Ohr. Dieser simple Satz legte einen Schalter in mir um von dem ich noch nicht Mal wusste dass der exestierte. Ich ballte meine Hand zur Faust und schlug sie Peter genau ins Gesicht, dieser brüllte auf vor Schmerz und taumelte zurück. "Und sowas wie Du war mein bester Freund, ich will Dich nie wieder, niemals wieder auch nur in meiner Nähe, der Nähe meiner Mutter oder der Nähe meiner Oma sehen und wissen. Und wenn doch, dann ist es nich nur deine Nase die gebrochen sein wird, Peter Andrews!", sagte ich wütend und verpasste ihm noch eine Ohrfeige. Danach raffte ich meinen Rock zusammen drehte mich auf dem Absatz um und rannte. Ich rannte so gut ich konnte auf meinen hohen Hacken, erst der Zusammen prall mit jemanden riss mich in die Gegenwart zurück. Es war Jared. "Hey...", sagte er und hielt mich fest. Ich schüttelte nur den Kopf und riss mich los. "Ich muss hier weg", schluchtzte ich und zog mir meine Schuhe aus, drückte sie Jared in die Hand und rannte in die Nacht hinaus. [...] Flashback Ende "Zeiten ändern sich. Aber wie ich sehe, hast Du dich keinen Deut verändert. Also mach dass du verschwindest. Müsstest du nich wegen iregendwas im Gefängniss sitzen?", fauchte ich wütend. Peter setzte nur ein süffisantes Grinsen auf. "Bewährung", sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich habe gehört, dass du in zwei Tagen hier am Theater tanzt. Und du hast mir keine Karte gegeben", sagte ich ruhig. "Ich wüsste nich was Dich das angeht", erwiederte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Oh, dass sollte es aber. Ich hab Dich doch immer Unterstützt", meinte er leise. "Ach, hast du das? Wusste ich gar nich, kam mir nie so vor, zumindest nich seit dem Du mit deinem Cousin Cark angefangen hast abzuhänden", erwiederte ich sarkastisch. "Immer noch so schnell reizbar", lachte er leise auf und kam wieder auf zu mich zu. Ich wich zurück und spürte den Baumstamm in meinem Rücken. "Zickig, zickig. Es gab Zeiten in denen mich das wirklich angenervt hat, aber jetzt mag ich das irgendwie", sagte Peter und stellte sich genau vor mir hin. "Das bist nicht du, Peter", sagte ich leise und schluckte schwer. "Es ist besser wenn du gehst", kam es aus meinen Mund und aus dem eines dritens. Die drite Stimme kam aus meinen Rücken, also nich wirklich, sondern eher hinter mir. Ich schloss kurz meine Augen und wünschte mich ganz weit weg. "Hast du kein zu Hause, Leto?", fragte Peter nach und zog eine Augenbraue hoch. Ich schaute kurz zu Jared rüber als er neben mir zum stehen kam und lächelte leicht, Gott sei Dank war es dunkel und die Beiden sagen nich dass ich puterrot angelaufen war. "Doch, ich habe ein zu Hause, aber ich wollte Rebecca nur ihren Schal wieder bringen, den sie heute Mittag vergessen hatte", sagte Jared freundlich und Peter zog unbeeindruckt eine Augenbraue hoch. "Na wenn das so ist, ich habe eh was besseres zu tun. Wie sehen uns, kleine Traumtänzerin", sagte Peter zu mir und zwinkerte mir zu, ich wand angewidert den Blick ab und verdrehte innerlich die Augen. Ich stieß mich von dem Baum ab und stellte Jared, mit genügend Platz zwischen mir und Jared. "Du, du hättest den Schal auch einfach deiner Oma geben können, sie kommt morgen Abend hier her. Und dann hätte ich ihn ja auch gehabt und ausser dem ist es nur ein Schal, nich wirklich wichtig", erklärte ich mal wieder viel zu schnell, wie immer wenn ich nervös war. Jared schmunzelte. "Naja, ich dachte aber, wenn du morgen aus dem Haus musst und du merkst dass der Schal weg ist, ist dass auch nich so toll. Immer hin ist Winter, noch", sagte er und hielt mir den Schal hin. Zögernd nahm ich den Schal entgegen und lächelte leicht. "Danke", sagte ich leise und knüllte den Schal etwas zusammen. "Also, für den Schal und das grade", fügte ich hinzu und kratzte mich verlegen an der Schläfe. "Also unsere Großmütter treffen sich morgen Abend", stellte Jared fest und vergrab seine Hände wieder in den Manteltaschen. "Ja, dann Kochen sie zusammen und sehen Golden Girls an, oder so", sagte ich und lachte leise auf. "Ahh. Klingt lustig", meinte Jared und nickte leicht. "Hast du das Haus deiner Mutter eigendlich Verkauft?", fragte er dann nach. Überraschat hob ich meinen Blick. Wieso fragte er grade das?! "Ähm, nein. Also wir Vermieten es, aber die, die da Wohnen sind nich sonderlich oft zu Hause, aber Sie so lange pünktlich die Miete zahlen soll es uns nur Recht sein", erklärte ich und gestikulierte leicht mit meiner Hand. Jared lächelte leicht. "Schade das du weg gezogen bist", sagte er dann nach einer Weile. Perplext schaute ich Jared an. "Naja, meine Grandma wollte nich in das Haus ziehen, es erinnert sie zu sehr an meine Mum und ich wollte nich, dass Sie auf ihre alten Tage alleine ist, also bin ich zu Ihr gezogen", erzählte ich und lächelte ihn an. Jared stand genau vor mir, mir fiel erst jetzt auf, dass ich ihm grade mal bis zum Kinn reichte. Gut, sonst sah ich ihn ja aus der Ferne aber was solls. "Kann ich Verstehen", meinte Jared und schnippst einen Kieselstein mit seiner Schuhspitze weg. "Weißt du was ich voll lustig finden würde? Wenn unsere beiden Oma´s irgendwann in ihren Schuckestühlen auf der Veranda sitzen und über verganene Zeiten senieren", meinte ich lachend. Und es freute mich, als ich sah dass auch Jared schmunzelte. Ein kalter Wind zog auf und ich fröstelte, schnell wickelte ich mir den Schal um den Hals und grinste leicht. "Hast du... Hast du vielleicht Lust mir rein zu kommen?", fragte ich Jared nach und strich mir über die Oberarme. Jared hob verwundert eine Augenbraue hoch. "Oh... Ähm... Ich denke, es wäre besser wenn ich gehe", sagte Jared und lächelte mich an, oh Gott da war wieder dieses Lächeln, meine Knie schmolzen und mein Magen löste sich in lauter kleine Schmetterlinge auf. "Ähm... Also du kannst ruhig mit kommen", sagte ich leise und lächelte ihn an. "Ein ander Mal vielleicht"; sagte Jared lächelnd, und dann überschlugen sich. Jared kam auf mich zu beugte sich zu mir runter und küsste mich. Okay, zwar nur auf die Wange, also so nen Abschiedskuss Ding, aber ein Kuss. Und verdammt, seine Lippen fühlten sich noch besser an, als ich es mir jemals vrestellt habe. "Mach´s gut. Rebecca", sagte Jared und wand sich dann auch schon zum gehen um. ""Auf wiedersehen", sagte ich matt und lebte vorsichtig meine Hand auf meine Wange, die Stelle auf die mich Jared geküsst hatte, glühte leicht zumindest fühlte es sich so an. Lächelnd und strahlend drehte ich mich um und ging zur Haustür. Den Schal behielt ich an, nur so zur Sicherheit als Garantie dass das wirklich grade passiert war. Wie auf Wolken ging ich hoch in mein Zimmer und ging erneut zu der Komode, zog die Schublade wieder auf und holte eins meine Tagebücher raus, ich nahm einen Stift und schrienb in schnörkel Schrif: 'Erster Jared Kuss', mit Datum und Zeit. Dann schmiss ich mich auf mein Bett und drückte eins meiner Kissen an mich. Eines war klar, ich war noch schlimmer in Jared jetzt verliebt als zu unserer Schulzeit. Kapitel 7: Don´t Stop Beliving ------------------------------ Nach dem ich in dieser Nacht meine Begnungen in einen verwirrenden Traum verarbeitet hatte wachte ich am nächsten auf und hatte jedenfalls immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Ich quälte mich aus dem Bett und ging dann runter in die Küche. "Guten Morgen, Granny", sagte ich lächelnd und drückte meiner Oma einen dicken Kuss auf die Wange. Meine Granny schaute mich mehr als nur sparsam an und runzelte die Stirn. "Guten morgen, Rebecca", sagte sie und reichte mir einen Becher Kaffee. "Hast du gut geschlafen?", fragte ich meine Oma und setzte mich auf die Arbeitsplatte. "Ja, hab ich. Naja bis auf die Gicht. Und du? Was wollte der Leto Junge denn hier?", fragte meine Oma neugierig nach und fing an ihren Toast zu essen. Ich kicherte leise auf und zuckte nur mit den Schultern. "Wahrscheinlich nur Gute Nacht sagen", glugste ich leise und seufzte schwer. "Oh Granny, ich freu mich auf die Aufführung. Sie wird sicherlich toll", schwärmte ich und stellte meinen Kaffeebecher zur Seite. "Ich mach mich dann mal fertig. Und heute Abend kommst du mit dem Taxi, okay? Wir wollen dann anschließend in Frank´s Resturant essen gehen", sagte ich meiner Oma ernst und schaute sie eindringlich an. Meine Oma war zwar eine resolute Frau, aber nun mal war an ihr auch die Zeit vorbeigegangen, ich machte mir immer Sorgen wenn sie sich hinter das Steuer eines Wagens setzte. "Rebecca, jetzt sei nich so. Ich komme heute Abend zu deiner Aufführung, ich habe auch schon ein Kleid zurecht gelegt"; sagte sie und grinste mich an. Ich glitt von der Arbeistplatte und umarmte meine Oma. "Dass weiß ich doch. Ich will doch nur dass du einen tollen Abend hast", sagte ich und küsste sie noch mal auf die Wange. "Na los, du musst los", sagte meine Oma und strich mir über die Wange. "Ich habe dir die alten Legs deiner Mutter eingepackt, die sollen dir Glück bringen. Hals und Beinbruch", sagte meine Granny und tätschelte mir die Wange. "Danke", flüsterte ich leise und ging mich dann anziehen. Den ganzen Vormittag würden wir noch Proben und ich war freudig erregt. Ich war mir Sicher, dass dieser Abend ganz besonders werden würde, nicht nur da die Aufführung bis ins neue Jahr laufen würde. Ich hatte meinen Kollegen Kaffee und Donuts mit gebracht als ich eine mir vertraute Erscheinung an dem Bühneneingang stehen sah. "Sie müssen sich in der Uhrzeit vertab haben, die Aufführung ist erst heute Abend", sagte ich lachend und kam vor Jared zum stehen. "Guten Morgen", sagte Jared und lächelte mich an. Ich spürte wie mein Herz dem Flügelschlag eines Kolibris nahe kam. "Guten Morgen, naja ich habe gehofft dass ich vielleicht ein Blick hinter die Kulissen erhaschen kann, weil ich kenne die Hauptdarstellerin", meinte Jared grinsend und mir schoss die Röte ins Gesicht. "Ähh.. Also jetzt kann ich das nich, aber vielleicht nach der Aufführung. Weil jetzt müssen wir ja Proben und so", sagte ich etwas ausser Atem und musste ein paar mal Blinzeln. "Okay, vor der Show ist nach der Show, ich nehm Dich beim Wort, Becca", sagte Jared schmunzelnd, drehte sich um und steckte im gehen seine Hände in die Tasche. Ich stand da und schmachtete den Rücken, der in schwarzen Stoff gehüllt war an, zumindest so lange bis das knallen der Bühnentür mich aus Gedanken riss. "Komm, wir brauchen unseren Kaffee", sagte Paul, mein Nußknacker und lächelte mich an. "Diesen Blick kenne ich", sagte er und schmunzelte leicht, er warf einen Blick in die Richtung in der ich starrte und lächelte mich an. "Also wenn die Vorderseite auch noch so gut aussieht wie die Rückseite dann holla", sagte Paul schmunzelnd. "Halt den Mund", sagte ich zu Paul lachend und reichte ihm einen Becher Kaffee. Paul war ein gute Freud, mit dem ich zusammen Studierte. Naja, mit dem ich fast fertig war zu studieren. Später am Abend Ich war schon in mein Outfit und schminkte mich grade als ich einen meiner Dozenten auf mich zu kommen sah. "Für heute Abend alles Gute, und denken Sie dran. Diese Aufführung macht die hälfte ihrere Abschlussnote auf, also nur keinen Druck machen", fügte er dann hinzu und verließ mich dann auch wieder. Klar, ich und mir Stress machen? Hallo, ich doch nich! Ich spürte nur wie die panik ganz langsam in mich hinauf kroch. Nur die Hälfte meiner Note, mit dieser Hälfte müsste ich mich später an den großen Bühnen dieser Welt bewerben. //Okay, nur keine Panik! Du kannst das. Wir können das. Davon haben wir schon geträumt als wir noch Dornröschen getanzt haben! Du schaffst das//, sagte ich mir in Gedanken und schaute mein Spiegelbild an. Kurz sah ich mich vor ein paar Jahren wie ich bei dem Vortanzen der Juliard war. //Dieses Mal wird es anders//, sagte ich mir und stand dann auf um den nächsten an den Schminktisch zu lassen. Ich schlich mich zu dem Vorhang und lugte aus einer Lücke raus in das Publikum, es füllte sich nach und und ich grinste leicht. "Ausverkauft, der Saal ist voll. Ich geh schnell meiner Oma hallo sagen", sagte ich zu Paul und ein paar anderen und rannte schnell ins Foyer. "Granny", rief ich ihr zu und kam vor ihr zum stehen. "Tom, Joey. Ihr seit auch gekommen", sagte ich begeistert und umarmte meine beiden Arbeitskollegen. "Rebecca du siehst so schön aus. Du hast soviel von meiner Ramona", sagte meine Grandma und musterte mich stolz. "Hier macht mal schnell ein Foto von meiner Oma und mir", sagte ich und drückte Tim eine Kamera in die Hand. Tim lächelte und machte das Bild. "Ich muss wieder nach hinten, geht schon Mal zu euren Plätzen, und genießt die Show", sagte ich aufgeregt und gab allen noch einmal einen Kuss auf die Wange und eilte dann auch schon wieder hinter die Bühne. Ein Botenjunge stand da etwas verloren rum und sah sich um. "Kann ich ihnen helfen?", ftagte ich nach und lächelte den Boten an. "Ja, ich suche eine Miss Rebecca Woods, ich habe hier Blumen für sie", sagte der Bote und zeigte einen riesigen Strauß aus roten, gelben und orangenen Gerbera´s. "Nun, die haben sie gefunden, ich bin Rebecca Woods", sagte ich lächelnd und betrachtete den Strauß. "Gut, dann brauch ich hier eine Unterschrift", sagte der Botenjunge und hielt mir ein Klemmbrett unter die Nase, ich nahm den Stift und unterschieb den Lieferschein. "Können sie mir sagen, von wem diese Blumen sind?", fragte ich nach und nahm den Strauß nun entgegen. "Da ist auch eine Karte", meinte der Bote nur und drehte sich dann auch zum gehen um. "Also wenn dass die Blumen von dem sexy Rücken sind, dann meine Güte hat er sich nich lumpen lassen. In zwei Minuten musst du raus", sagte Paul und schaute sich über meinen Schulter gelehnt die Blumen an. "Ja, ich geh gleich. Ich will nur schnell die Karte lesen", sagte ich und nahm die Karte aus dem Buquett. Damit du nich vergisst das auch das Stolpern ein Schritt nach vorne ist, sieh nicht zurück und vergesse nich. Denn du wagst einen Sprung ins Unbekannte. J. Stand auf der Karte geschrieben ich schmunzelte leicht. "Der sexy Rücken heißt Jared", sagte ich zu Paul und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Stellst du die für mich in eine Vase?", fragte ich Paul nach und steckte die Karte in meinen Schuh, da rief der Regiseur auch schon und ich rannte zu meiner Position auf der Bühne. Zu beginn stand ich mit dem Rücken zum Publikum, ich hörte wie es im Saal verstummte und wie dann die Musik anfing zu Spielen, ich schloss für einen kuzen Moment meine Augen und fing dann an zu Tanzen, es war als würde ich in einer anderen Welt sein, es war als würde ich Wolken wandeln und es war, als würde ich Jared an meiner Seite spüren. Ich wusste, dass er irgendwo im Publikum saß und ich wusste dass er diese Hingabe die ich in jeden Schritt legte sehen würde. Aber ob er auch wusste, dass diese Hingabe, diese Liebe und Leidenschaft ich nur für ihn in meine Schritte legte? Kapitel 8: My happie Ending --------------------------- Als der Vorhang fiel, war der zweite Akt zu Ende. Jetzt gab es eine längere Pause um das neue Jahr zu begrüßen. Den Darstellern war es also gestattet, nach vorne ins Foyer zu gehen. Und so machte ich mich auf den Weg meine Oma zu suchen. "Rebecca! Hier, hier sind wir!", rief dann auch schon ihre aufgeregte Stimme. Lächelnd kam ich zu meiner Grandma, Frank und Tim. "Hallo ihr", sagte ich und gab jeden einen Kuss auf die Wange. "Ach Becky, du siehst so hinreißend aus. Wie eine Fee", schwärmte meine Oma und musterte mich von oben bis unten. "Danke", sagte ich und umarmte meine Oma. "Wilma! Ich bin hier", ertönte dann eine andere Stimme und ich sah wie sich Jared und seine Großmutter zu uns schlugen. Ich versuchte schnell Schutz hinter meiner Oma zu finden, es war was anderes in einem Tütü auf einer Bühne zu stehen, wo ein Orchestergraben zwischen Dir und dem Publikum war. Als wie jetzt, wenn Jared mich so fast nackt sehen konnte. "Hallo Mrs. Woods", sagte Jared charmant lächelnd und hauchte meiner Oma einen Handkuss auf. Ich wurde derweil mal wieder knallrot. "Hettie, schön, dass du auch gekommen bist", sagte meine Oma und die beiden Daman begrüßten sich mittels zwei küssen auf die Wange. "Mein Jared hat mir die Karte geschenkt, er sagte dass deine Becca tanzt und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ah da ist ja Rebecca, hallo Liebes", sagte Mrs. Leto und strahlte mich an. Verdammt! Wo waren die Ambosse aus den Zeichentrickfilmen, wenn man sie brauchte?! Genau, nicht da! Wie unfair. "Hallo. Danke, dass sie gekommen sind, es freut mich sie zu sehen!", sagte ich und ich klang wirklich froh darüber. //Na sicher freust Du dich, weil du so ja auch Jared siehst!//, plapperte mein Gewissen da kurz zwischen. "Du tanzt hervorragend", sagte Jared und sein grinsen, dass er auf die Lippen hat, breitete sich auch in seinen Augen aus und ich schmolz dahin, wenn ich Butter gewesen wäre, dann wäre ich jetzt flüssig. "Ich besorg uns dann mal schon mal Cham-Pan-Gier, hoch fünfzehn Minuten", sagte ich und ging schnell einen Kellner ein Tablett abnehmen und es unter meiner kleinen Fan Gemeinde zu verteilen. "Wollen wir raus gehen?", fragte Jared nach und ich schaute ihn überrascht an. "Geh schon raus, wir brauchen kein Feuerwerk hier ist es schön warm", zischte meine Oma mir ins Ohr und drückte mir ihren Ellenbogen in den Rücken. //ich will doch gar nicht raus! Weil.. Oh Gott was mach ich denn dann?!//, schoss es mir durch den Kopf und ich schaute Hilfe suchend zu Frank. Doch Frank nickte mir nur zu. //das geht nicht! Doch das geht! Nein, nein, nein, nein, nein! Das geht nicht! Ich bin kein Cheerleader stereo Typ, der ein Hollywood Happie Ending. Das ist weder der Natur!//, redetet ich mich mit meinem Gewissen um Kopf und Kragen. Ich wollte nicht raus, und dann wiederum wollte ich doch raus. Weil es war, nun Mal Silvester. Und Silvester hatte immer was Magisches für mich gehabt. Und das sollte sich jetzt doch nicht ändern, oder?! "Hier, draußen ist es kalt und du sollst ja nicht auskühlen", riss mich die Stimme von Jared aus meinen Gedanken und hielt mir seinen Mantel hin. Ich lächelte und schlüpfte in den Mantel hinein. Er war mir natürlich viel zu groß, aber und ich war kurz davor einen Herzinfarkt zu bekommen, roch so gut nach seinen Rasierwasser. Ich nahm mein Champangierglas und ging dann mit Jared nach draußen. Wir stellten uns an den Bordstein und schauten in den Himmel. "Die Sterne sehen schön aus, sieh mal da ist der große Wagen", sagte ich zu Jared und streckte meinen Arm in die Luft aus. "Ja, und da ist ein Teil von Orion", sagte Jared und deutete über meinen Kopf. Ich stellte mich etwas näher zu Jared, da sich nun immer mehr Menschen auf dem Gehweg tummelten. Jared legte mir einen seiner Arme um die Schulter und drückte mich leicht an seine Seite. Plötzlich ­fingen alle an im Chor den Countdown zu zählen. "10 ... 9 ... 8", riefen sie alle und ich schaute zu Jared hoch. "Was ich dir schon immer sagen wollte, Jared", sagte ich laut und lächelte ihn an. Ich dachte mir, jetzt oder nie, ich hatte jetzt die Chance alles zu sagen, was ich empfand oder ich würde für immer schweigen müssen und irgendwann, wenn ich eine alte Oma bin, würde ich über mein Leben und meine nie genutzte Chance sinnieren. "7 ... 6 ... 5", erklang wieder der Chor. Jared senkte seinen Blick und schaute mir in die Augen, und ich war wie gebannt von diesem Blick. Der Begriff wie das Kaninchen vor der Schlange wurde damals nur für mich erfunden. Ich verlor mich in diesen immer blauen Augen und mein Herz setzte einen Moment aus. //klar denken, lass dich nicht ablenken!!//, feuerte mich mein Gewissen an. "Jared ... Ich ...", stammelte ich leise und stellte mich vor Jared hin. "4 ... 3 ...2", der Chor der Stimmen schwellte immer mehr an und plötzlich war es, als würde es nur mich und Jared geben, die bunten Farben, die ganzen Menschen, die Geräusche alles war wie weg geblasen auf einmal, es gab nur noch Jared und mich. Wir beide waren der Dreh und Angel Punkt in diesem kleinen Universum. Jared lächelte mich an. "1 ... Frohes neues Jahr, Rebecca Rachel Woods", sagte er dann leise und beugte sich zu mir runter. Noch bevor ich auch nur was erwidern konnte, spürte ich seine warmen, weichen Lippen auf meinen. Ich riss einen Moment überrascht die Augen auf und wollte Jared wegstoßen, aber ich konnte und wollte nicht, statt dessen schloss ich meine Augen und genoss den Kuss. He's a stranger to some and a vision to none He can never get enough, get enough of the one For a fortune, he'd quit but it's hard to admit How it ends and begins on his face is a map of the world A map of the world, on his face is a map of the world A map of the world From yesterday, it's coming From yesterday, the fear From yesterday, it calls him But he doesn't wanna read the message here So, wie es nun weiter geht, ob das nur ein höflicher Neujahrskuss war oder ob da mehr raus wird, überlass ich Euch. Danke, an . Du hast mich durch unser RPG erst auf die Idee gebracht. Und einen ganz lieben Dank auch an mein und (Jareds) Töchterchen. Der ist mit dieser FF auch eine kleine Freude bereiten konnte. Auch bedanken möchte ich mir bei 30 Seconds to Mars und deren Mitgliedern: Jared Leto, Shannon Leto und Tomo Melvic. Ohne deren wundervollen Musik und charismatischen Persönlichkeiten ich niemals diese Kopfkino und Ideen bekommen würde. Danke! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)