It´s a beautiful Lie von CassiopeiaBlack ================================================================================ Kapitel 6: Wehre ever you are ----------------------------- Ich klammerte mich am Fensterramen fest und schaute nach unten. Da unten stand mein ehemaliger bester Freund, Peter Andrews. "Peter?!", fragte ich verblüfft nach und schluckte schwer. Peter war der Grund warum ich meinen Abschlussball am liebsten aus meinen Gedächniss für immer Streichen würde, aber in solchen Momenten wie dieser wurde es mir wieder Bewusst warum ich ihn vorzeitig verlassen habe. "Guten Abend, Rebecca", sagte Peter und lächelte mich an. "Hey... Ähm, warte ich komme runter", sagte ich und kletterte aus dem Fenster, hangelte mich an den Ästen des Baums, der an meinem Fenster stand runter und kam vor Peter zum stehen. "Was machst du hier?", fragte ich nach und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. "Ich wollte sehen, ob es wirklich stimmt was man sich so sagt, dass du hier bei deiner Grandma wohnst", sagte Peter und grinste mich an. "Ja, sieht wohl so aus. Ich dachte ich habe mich klar ausgedrückt, nach dem ich Dir gesagt habe, dass ich Dich nie wieder sehen will. Weder in der Nähe von dem Haus meiner Mutter, noch in der Nähe diesen Hauses!", sagte ich ernst und funkelte ihn wütend an. Peter wich einen Schritt zurück und hob beschwichtigend die Hände. "Hey, hey ganz ruhig, Miss Becca", sagte Peter und grinste leicht verschmitzt. "Ich meine es immer noch ernst, ich will Dich nie wieder sehen. Und wenn du nich gleich machst dass Du verschwindest, wirst du mich kennen lernen!", sagte ich wütend und kam einen Schritt auf Peter zu. "Es gab Zeiten in denen du nich so zickig warst", meinte Peter mit einen leicht anzüglichen Grinsen auf den Lippen. Dieses Grinsen hasste ich. Oh ja, ich hasste es seit genau fünf Jahren. Wieder flackerten die Bilder meines Abschlussbalss auf. Ich sah mich mit einer Hochsteckfirsur und einem hundertfünfzig Dollar Kleides vor meinen geistigen Auge. Und ich sah wie mich Peter in dem Wagen seines Onkels abholte und wir auf dem Weg zur Schule waren. An diesem Abend hatte ich eigendlich vor, mit Jared zu tanzen, aber noch bevor sie die Homecomming Queen und ihren Prinzen presäntierten, zeigte Peter mir eine Seite an ihm, die ich so gar nich kannte. Flashback [...] "Komm schon Rebecca, das wird voll lustig", sagte Peter und zerrte mich in eine dunkle Ecke. "Nein, Peter. Ich will das nich", sagte ich und versuchte mich von ihm los zu reißen. "Warum denn noch, komm schon Becky", lachte Peter auf und der Geruch von Kaugummi und Schnaps schlug mir entgegen. "Weil du Betrunken bist. Und ich keine Lust habe mich in dem Wagen deines Onkels, um einen Baum zu wickeln", fauchte ich ernst. "Und ausser dem will ich Jared zum Tanz auffordern", sagte ich und lächelte verträumt. "Vergiss diesen Schnösel doch endlich, Becky. Du kannst jeden haben, wieso willst du den haben den Du eh nich haben kannst?", fragte Peter jallend nach und packte mich wieder grob am Arm. Ich versuchte mich los zu reißen und stolperte undanft landetet ich auf dem Boden und Peter stand über mir und beugte sich zu mir runter. "Jared, wird Dich eh nich nehmen, weil er weiß dass Balarine prüde im Bett sind", flüsterte mir Peter ins Ohr. Dieser simple Satz legte einen Schalter in mir um von dem ich noch nicht Mal wusste dass der exestierte. Ich ballte meine Hand zur Faust und schlug sie Peter genau ins Gesicht, dieser brüllte auf vor Schmerz und taumelte zurück. "Und sowas wie Du war mein bester Freund, ich will Dich nie wieder, niemals wieder auch nur in meiner Nähe, der Nähe meiner Mutter oder der Nähe meiner Oma sehen und wissen. Und wenn doch, dann ist es nich nur deine Nase die gebrochen sein wird, Peter Andrews!", sagte ich wütend und verpasste ihm noch eine Ohrfeige. Danach raffte ich meinen Rock zusammen drehte mich auf dem Absatz um und rannte. Ich rannte so gut ich konnte auf meinen hohen Hacken, erst der Zusammen prall mit jemanden riss mich in die Gegenwart zurück. Es war Jared. "Hey...", sagte er und hielt mich fest. Ich schüttelte nur den Kopf und riss mich los. "Ich muss hier weg", schluchtzte ich und zog mir meine Schuhe aus, drückte sie Jared in die Hand und rannte in die Nacht hinaus. [...] Flashback Ende "Zeiten ändern sich. Aber wie ich sehe, hast Du dich keinen Deut verändert. Also mach dass du verschwindest. Müsstest du nich wegen iregendwas im Gefängniss sitzen?", fauchte ich wütend. Peter setzte nur ein süffisantes Grinsen auf. "Bewährung", sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich habe gehört, dass du in zwei Tagen hier am Theater tanzt. Und du hast mir keine Karte gegeben", sagte ich ruhig. "Ich wüsste nich was Dich das angeht", erwiederte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Oh, dass sollte es aber. Ich hab Dich doch immer Unterstützt", meinte er leise. "Ach, hast du das? Wusste ich gar nich, kam mir nie so vor, zumindest nich seit dem Du mit deinem Cousin Cark angefangen hast abzuhänden", erwiederte ich sarkastisch. "Immer noch so schnell reizbar", lachte er leise auf und kam wieder auf zu mich zu. Ich wich zurück und spürte den Baumstamm in meinem Rücken. "Zickig, zickig. Es gab Zeiten in denen mich das wirklich angenervt hat, aber jetzt mag ich das irgendwie", sagte Peter und stellte sich genau vor mir hin. "Das bist nicht du, Peter", sagte ich leise und schluckte schwer. "Es ist besser wenn du gehst", kam es aus meinen Mund und aus dem eines dritens. Die drite Stimme kam aus meinen Rücken, also nich wirklich, sondern eher hinter mir. Ich schloss kurz meine Augen und wünschte mich ganz weit weg. "Hast du kein zu Hause, Leto?", fragte Peter nach und zog eine Augenbraue hoch. Ich schaute kurz zu Jared rüber als er neben mir zum stehen kam und lächelte leicht, Gott sei Dank war es dunkel und die Beiden sagen nich dass ich puterrot angelaufen war. "Doch, ich habe ein zu Hause, aber ich wollte Rebecca nur ihren Schal wieder bringen, den sie heute Mittag vergessen hatte", sagte Jared freundlich und Peter zog unbeeindruckt eine Augenbraue hoch. "Na wenn das so ist, ich habe eh was besseres zu tun. Wie sehen uns, kleine Traumtänzerin", sagte Peter zu mir und zwinkerte mir zu, ich wand angewidert den Blick ab und verdrehte innerlich die Augen. Ich stieß mich von dem Baum ab und stellte Jared, mit genügend Platz zwischen mir und Jared. "Du, du hättest den Schal auch einfach deiner Oma geben können, sie kommt morgen Abend hier her. Und dann hätte ich ihn ja auch gehabt und ausser dem ist es nur ein Schal, nich wirklich wichtig", erklärte ich mal wieder viel zu schnell, wie immer wenn ich nervös war. Jared schmunzelte. "Naja, ich dachte aber, wenn du morgen aus dem Haus musst und du merkst dass der Schal weg ist, ist dass auch nich so toll. Immer hin ist Winter, noch", sagte er und hielt mir den Schal hin. Zögernd nahm ich den Schal entgegen und lächelte leicht. "Danke", sagte ich leise und knüllte den Schal etwas zusammen. "Also, für den Schal und das grade", fügte ich hinzu und kratzte mich verlegen an der Schläfe. "Also unsere Großmütter treffen sich morgen Abend", stellte Jared fest und vergrab seine Hände wieder in den Manteltaschen. "Ja, dann Kochen sie zusammen und sehen Golden Girls an, oder so", sagte ich und lachte leise auf. "Ahh. Klingt lustig", meinte Jared und nickte leicht. "Hast du das Haus deiner Mutter eigendlich Verkauft?", fragte er dann nach. Überraschat hob ich meinen Blick. Wieso fragte er grade das?! "Ähm, nein. Also wir Vermieten es, aber die, die da Wohnen sind nich sonderlich oft zu Hause, aber Sie so lange pünktlich die Miete zahlen soll es uns nur Recht sein", erklärte ich und gestikulierte leicht mit meiner Hand. Jared lächelte leicht. "Schade das du weg gezogen bist", sagte er dann nach einer Weile. Perplext schaute ich Jared an. "Naja, meine Grandma wollte nich in das Haus ziehen, es erinnert sie zu sehr an meine Mum und ich wollte nich, dass Sie auf ihre alten Tage alleine ist, also bin ich zu Ihr gezogen", erzählte ich und lächelte ihn an. Jared stand genau vor mir, mir fiel erst jetzt auf, dass ich ihm grade mal bis zum Kinn reichte. Gut, sonst sah ich ihn ja aus der Ferne aber was solls. "Kann ich Verstehen", meinte Jared und schnippst einen Kieselstein mit seiner Schuhspitze weg. "Weißt du was ich voll lustig finden würde? Wenn unsere beiden Oma´s irgendwann in ihren Schuckestühlen auf der Veranda sitzen und über verganene Zeiten senieren", meinte ich lachend. Und es freute mich, als ich sah dass auch Jared schmunzelte. Ein kalter Wind zog auf und ich fröstelte, schnell wickelte ich mir den Schal um den Hals und grinste leicht. "Hast du... Hast du vielleicht Lust mir rein zu kommen?", fragte ich Jared nach und strich mir über die Oberarme. Jared hob verwundert eine Augenbraue hoch. "Oh... Ähm... Ich denke, es wäre besser wenn ich gehe", sagte Jared und lächelte mich an, oh Gott da war wieder dieses Lächeln, meine Knie schmolzen und mein Magen löste sich in lauter kleine Schmetterlinge auf. "Ähm... Also du kannst ruhig mit kommen", sagte ich leise und lächelte ihn an. "Ein ander Mal vielleicht"; sagte Jared lächelnd, und dann überschlugen sich. Jared kam auf mich zu beugte sich zu mir runter und küsste mich. Okay, zwar nur auf die Wange, also so nen Abschiedskuss Ding, aber ein Kuss. Und verdammt, seine Lippen fühlten sich noch besser an, als ich es mir jemals vrestellt habe. "Mach´s gut. Rebecca", sagte Jared und wand sich dann auch schon zum gehen um. ""Auf wiedersehen", sagte ich matt und lebte vorsichtig meine Hand auf meine Wange, die Stelle auf die mich Jared geküsst hatte, glühte leicht zumindest fühlte es sich so an. Lächelnd und strahlend drehte ich mich um und ging zur Haustür. Den Schal behielt ich an, nur so zur Sicherheit als Garantie dass das wirklich grade passiert war. Wie auf Wolken ging ich hoch in mein Zimmer und ging erneut zu der Komode, zog die Schublade wieder auf und holte eins meine Tagebücher raus, ich nahm einen Stift und schrienb in schnörkel Schrif: 'Erster Jared Kuss', mit Datum und Zeit. Dann schmiss ich mich auf mein Bett und drückte eins meiner Kissen an mich. Eines war klar, ich war noch schlimmer in Jared jetzt verliebt als zu unserer Schulzeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)