beautiful von Rose-de-Noire (Captain Future trifft auf Tex Hex) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- BEAUTIFUL Roses Smalltalk: Ähm, s'ry, dass hier wieder was anderes als erwartet kommt! Ein Crack-Pairing sondergleichen... Aber, es hat mich grad so angelächelt. Wirklich! Träume sind manchmal recht lustig... Viel Spass dabei! Rating: P-16slash Pairing: Captain Future/Tex Hex Plot: OS AU OOC Time-Agency-Business und Galaxy-Casino Abende... BEAUTIFUL I Texas Maverick Mc Allister Ich weiss das Alkohol nicht wirklich geeignet ist Kummer und Sorgen zu ersäufen. Aber, man kann es ja mal versuchen! Also bitte: „JJJ gib mir noch einen...“ und ich drehe nur kurze Zeit später eine weiteres Glas Starblazer zwischen meinen Fingern. Finger mit Nägeln die hart wie Eisen sind, gebogen und scharf wie Raubtierkrallen. Das Erbe meiner Mutter; ebenso wie meine Hautfarbe, die Rippen und mein Gesicht. Extrasinn, Zynismus, Haar- und Augenfarbe habe ich von meinem Dad. Den Namen, hab ich auch von meiner Mutter... Und ich entspreche nicht im geringsten dem terranischen Schönheitsideal. Das das so ist, durfte vor kurzem wieder einmal mehr erfahren. „Noch einen, Tripple J, bitte!“ Jacky Jack schenkt mir mit einem kritischen Blick nach und will schon den Mund aufmachen um mich – zweifelsohne – ins Gebet zu nehmen, da erklingt rechts neben mir eine ruhige, helle Stimme und fällt ihm ins Wort: „Ich bezahle diesen Drink, Jacky...“ ich wende den Kopf und erstarre. Der? Captain Future Dieser junge Mann da drüben an der Bar hat Kummer, grossen Kummer. Wieso, weshalb auch immer, aber mir geht das heute noch mehr zu Herzen als sonst. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich mich vor kurzem erst aus dieser aussichtslosen „Beziehung“ gerettet habe; vielleicht auch nur daran, dass ich heute diesen Job angetreten habe. Aber, am aller meisten, liegt es wohl daran, dass Iris mich vor die Tür gesetzt hat. Und so bin ich also hier im Casino gestrandet und... Und da hab ich ihn entdeckt. Er hat einfach da drüben an der Bar gesessen, mit hängenden Schultern und sein Gesicht von diesem silbernen Haar verborgen, dass ihm weit bis über die Schultern reicht, teils in einer seltsam bekannten, komplizierten Art verflochten. Und dann diese Hände... Schmal, kräftig und mit langen, sehnigen Fingern die in regelrechte Krallen auslaufen. Und dann hat er kurz den Kopf gehoben und zufällig in meine Richtung geblickt. Seine Augen sind so rot und leuchtend, wie das Getränk in seinem Glas. Sein Mund umrahmt von einem silbernen, sehr weich aussehenden Schnauzer... Jetzt, wo ich direkt neben ihm stehe, sehe ich auch endlich diesen lilafarbenen Hautton... Alles zusammen, eine wundervolle Kombination. Texas Mc Allister Er trägt zwar Zivil, aber ich glaube ich würde ihn immer erkennen, Captain Future, der grosse Held. Sogar mein Dad hat Respekt vor ihm und erzählte mir einmal, dass Future einer der ersten Agenten gewesen sei. Wieso er mir diesen Drink unbedingt bezahlen will kapier ich zwar nicht, aber – einer weniger auf meiner Rechnung! Aber irgendwer sollte dem grossen Helden mal sagen, dass es unhöflich ist jemanden so anzu... „Deine Augen haben die selbe Farbe wie der Starblazer...“ Ich zwinkere verwirrt, starre in mein Glas und dann in den Spiegel hinter der Bar. Er hat recht. „... Ich bin Curtis...“ er streckt mir seine Hand entgegen. Ich zögere kurz, ergreife die Hand dann und drücke sie: „Tex!“ „Is mir ne Ehre Tex!“ begleitet von einem strahlenden Lächeln gepaart mit einem wirklich herausfordernden Augenaufschlag und einem glühenden Blick aus dunkelbraunen Augen. Und er hat meine Hand noch immer nicht losgelassen. Was bitte geht hier ab? Flirtet der etwa mit mir?! Curtis aka Cpt. Future Ich lächle ganz von selbst, als ich ihm die Hand reiche; und ich lächle noch breiter als er keine Anstalten macht sie mir zu entziehen... Diese Finger sind wirklich faszinierend. Und diese Krallen erst. „... hatte keine Zeit für Maniküre...“ knurrt er da plötzlich – aufgrund des Lärmpegel – direkt in mein Ohr; und entzieht mir seine Hand dann doch noch. Schade, wirklich. Ich beuge mich etwas zu ihm herüber und hinunter – da er noch auf dem Barhocker hängt und ich stehe – schiebe mit einer absoluten Selbstverständlichkeit sein silbernes Haar zurück und raune ihm in ein lavendelfarbenes – ob sein Körper wohl überall diese entzückende Farbe hat? – Ohr: „Die hast du auch nicht nötig, Tex.“ Er blinzelt kurz – ich kann es daran sehen, wie der Schatten seiner langen, bestimmt sehr seidigen, ebenfalls farblosen Wimpern kurz auf seine hohen, aristokratischen Wangenknochen senkt. Weiss dieser Mann eigentlich wie schön er ist? Und noch viel wichtiger: Sind seine Haare überall so silbern? JJJ rauscht an uns vorbei, eine Flasche Starblazer in der Hand. Ihm fällt erst nach zwei weiteren Schritten auf, dass sie sich nun nicht mehr da befindet, sondern in meiner... Tex Mc Allister Ja glaub ich's denn? Hat der Held der Galaxie grad Tripple J ne Flasche Starblazer aus den Fingern geklaut? Offensichtlich hat er, denn nicht genug, dass er mir eben regelrecht ins Ohr geschnurrt hat, oh nein, er muss mir nun auch noch einen weiteren Drink mit den Worten „Ich lad dich ein, wenn du mir verrätst zu welcher Rasse so ein Rasse-Typ wie du gehört, Tex!“ einschenken. Normalerweise würde man sich spätestens hier eine von mir fangen, aber der Alkohol, gepaart mit dem funkelnden, herausfordernden Blick aus diesen schwarzen... – Moment, waren seine Augen eben nicht noch dunkelbraun? – und all der Charme mit dem er mich hier überhäuft... Ich höre mich selbst antworten: „Nicht eine Rasse, zwei!“ meine Hand legt sich auf seinen Unterarm als ich mich näher zu seinem Ohr beuge: „Rat mal, Curtis!“ und das Curtis schnurre ich dicht an dieser nahezu perfekten Ohrmuschel. Seine Antwort besteht in einem Erschauern, einem Nicken und seinen Fingern die nach einer meiner Haarsträhnen fassen, die nicht in dieser altarkonidischen Frisur verflochten ist... Curtis Ich spiele gedankenverloren mir dieser silberseidigen Haarsträhne, fahre mit dem Daumen meiner anderen Hand sachte über einen der hohen Wangenknochen, blicke in diese rotglühenden Augen und weiss plötzlich wieder woher ich diese Art Frisur kenne: „Arkonide...“ ich korrigiere mich als sich seine nicht vorhandenen Augenbrauen um eine Spur zusammen ziehen, „... Altarkonide, Adelsgeschlecht...“ Ich ernte einen verblüfften Augenaufschlag, ein kaum merkbares Nicken, und wieder bin ich von diesen Augen und diesen Wimpern gefesselt. Was geschieht hier mit mir? Fehlt noch die zweite Rasse... Lila, keinerlei Gesichtsbehaarung ausser Wimpern und Schnauzer – wobei diese auch seiner arkonidischen Seite geschuldet sein könnten – schmale, schlanke Hände, sehnige Finger, welche gerade unter meinen erzittern, diese Krallen... Mhm, fühlen sich an als wären sie dazu gemacht sich tief in mein Fleisch zu bohren... Diese Krallen und der lilafarbene Hautton. Mein Hirn windet sich, benebelt von seiner Anwesenheit und dem Alkohol, nur langsam um diese Fakten, also: „Was gewinne ich, wenn ich auch die zweite Rasse errate, Tex?“ Tex Spätestens jetzt, wo er meine Hand hält, sacht über meine Finger und Nägel streicht ist es amtlich: Captain Future alias Curtis, der Held der Galaxie flirtet tatsächlich mit mir. Mir, Texas Maverick Mc Allister. Und dann dieser herausfordernde, einschmeichelnde Tonfall, wiederum direkt in mein Ohr, wozu er natürlich wieder in meinen Haaren herumgrabbeln muss... Schlimm ist nur, dass es mir auch noch gefällt und meine Antwort in einem geraunten „einen Tanz?“ besteht. Wie blau bin ich eigentlich? Könnte auch fragen: wie ausgehungert... Er nickt, fixiert mich mit diesen nachtschwarzen, mittlerweile pupillenlos erscheinenden Augen und mir läuft ein heisser Schauer über das Rückgrat. „Gut,“ seine Hand an meiner Halsseite schreckt mich auf, „einen Tanz...“ was genau tun seine Finger da? „Ähem,“ ich räuspere mich, „Curtis, was tust du da?“ Und meine Finger legen sich auf seine. „Nachsehen, ob du Kiemen hast, Tex...“ Ich zucke zusammen und er lächelt entschuldigend: „S'ry, aber danke für den Hinweis...“ er zieht seine Hand weg, „... zweiter Teil deiner Herkunft: Dystopia...“ Wie kommt er... „Ein Prinzrebell...“ er flüstert es andächtig und in diesen schwarzen Augen leuchtet mit einem mal soviel Respekt das es mich beinahe körperlich berührt. Ich hasse es normalerweise wenn man meine Herkunft so leicht errät, aber bei Curtis ist es beinahe schon ein Kompliment. „Komm,“ ich fasse nach seiner Hand, „ich schulde dir einen Tanz!“ Curtis Wir sind fast gleich gross, doch er legt seinen Kopf auf meine Schulter und seufzt: „Du irrst dich, nicht wegen Dystopia, aber nicht ich bin der Rebell, meine Mutter hat rebelliert. Und wie kommst du auf Prinz?“ Ich streiche sachte über sein Haar, spiele diesmal mit einer geflochtenen Strähne: „Dein Flechtwerk... eine altarkonidische Frisur die dem Adel vorbehalten war und ist, solange Atlan von Arkon noch lebt. Ich vermute...“ „Du vermutest richtig,“ fällt mir die dunkle Stimme Tex' ins Wort, „aber ich mag meinen Vater grad nicht...“ Ich lache leise auf und lege meinen Kopf gegen seinen um nicht zu laut werden zu müssen: „Also doch ein Prinzrebell, Tex!“ Er kichert und schmiegt sich dichter an mich, murmelt dann: „Curtis, ich glaub ich mag dich...“ Hm, danke mein Süsser, ich mag dich nicht nur, ich glaub ich steh auf dich... Sollte mich bei Iris bedanken für den Rauswurf... II Texas Mc Allister Auf das hätte das eigentlich nicht hinauslaufen sollen... Eigentlich bin ich nur auf seine Flirterei eingegangen um mein Selbstbewusstsein, mein Ego, aufzupolieren. Doch diese schwarzen Augen, diese sanfte Stimme die mir ununterbrochen mehr oder weniger offensichtliche Komplimente macht, diese starken Hände die sich so einfach an den seltsamsten Stellen auf meinem Körper niederlassen als wären sie da zu Hause; und nicht zuletzt diese vollen Lippen die gerade jetzt so äusserst unauffällig mein Ohr berühren, derweil er sich erkundigt ob ich noch einen Tanz mit ihm aushalten würde. Meine Antwort beschränkt sich auf einen lautlosen Seufzer und ein schwaches Nicken, bevor ich mich einfach noch ein wenig dichter an seine breite Brust schmiege. Zumindest, ist sie breiter als meine. Und auf alle Fälle hat dieser Mann mit all seinem Charme, die bessere Wirkung gegen meinen Kummer als sämtlicher Alkohol dies und jenseits der Galaxie... Curtis Ich. Will. Ihn. Küssen. Hier und jetzt. Am besten gleich. Ich will wissen, ob er so gut schmeckt – er schmeckt bestimmt besser – wie er riecht. Er riecht nach Regen in der Wüste, nach Sand und Salz, Meer und Sommerwind... Und er tanzt immer noch mit mir. Aber, wenn er sich noch dichter an mich schmiegt und sich weiter so geschmeidig zur Musik räkelt, wird er zweifellos merken, dass er mich alles andere als kalt lässt. Sein Haar zwischen und unter meinen Fingern ist so seidig, so silbern und ich will jetzt wissen, ob sein Schnurrbart auch so seidig ist und schon folgt einer meiner neugierigen Finger dieser silbernen Verlockung. Weich, seidig und so unglaublich verführerisch unter meiner Berührung erbebend. Meine Nase schmiegt sich hinter sein lavendelfarbenes Ohr, irgendwie verirrt sich meine Zunge auf jenes und... Tex Was tut er nun schon wieder? Aber ist es nicht eigentlich egal? Nein, ist es nicht. Denn was er da tut, gefällt mir viel zu sehr... Ich kann nicht behaupten, dass ich grosse Erfahrung mit meinem eigenen Geschlecht habe, aber ich glaube, wenn er so weiter macht... Hmmm... Oh, er macht tatsächlich weiter. Seine feuchte, so unglaublich heisse Zunge, bekommt an meinem Ohrläppchen Gesellschaft von seinen Zähnen und seine eine Hand hat sich irgendwie auf den Ansatz meines Steissbeines verirrt, derweil seine andere warm und sehr präsent in meinem Nacken liegt. Was will der Kerl eigentlich von mir? Nun, eigentlich sollte die Frage lauten: Was will der Kerl mit mir, wo er doch jede und jeden hier haben könnte? „Ich will aber gerade nur dich, Prinzrebell Tex...“ Habe ich etwa meine Gedanken ausgesproch... Oh. Mein. Gott. Küsst der Kerl mich gerade wirklich?! Heiss, sanft, zärtlich und mit einem mal sind meine Knie butterweich, schmiege ich mich noch dichter an ihn und schmelze regelrecht. Curtis Er schmeckt in der Tat noch besser als er riecht. Süss wie Honig und wild wie ein Blizzard... Erst sperrt er sich etwas, blickt mich ungläubig an, doch dann senken sich seine Lider mit diesen unglaublich dichten, silbernen Wimpern, wird er plötzlich ganz weich – zumindest bis auf einen sehr markanten Körperteil – schmiegt sich noch dichter an mich und bohrt mir diese entzückenden Krallen in die Schultern... Das nächste was ich bewusst wahrnehme ist wie ein sanftes Vibrieren durch meine atomare Zellstruktur rinnt und die Umgebung sich aufzulösen beginnt. Nicht meine Art zu teleportieren. Nun, lassen wir dieser wundervollen Versuchung – Eroberung – ihren Willen... Ich löse sämtliche Blockaden und finde mich nur einen Augenblick später, immer noch in diesem süssen Kuss gefangen in einem fremden Zimmer wieder. Der Kuss endet sachte, mit einem sanften lecken meinerseits über diesen sündigen Mund. Rote Augen blicken mich erstaunt und verschleiert an, seine dunkle Stimme stellt fragend fest: „Du hast dich von mir teleportieren lassen, Curtis?“ „Natürlich, du darfst alles mit mir machen...“ Das hab ich nun nicht wirklich von mir gegeben?! III Tex Mc Allister Ich tauche noch etwas mehr aus diesem angenehm bedrieselten Zustand. Zugegeben, nur ein ganz klein wenig. Hat der Held der Galaxie und der Agency mir gerade einen Freipass was seine Person betrifft gegeben, oder habe ich mich verhört? „Alles...“ raune ich daher dicht an seinen Lippen, wobei ich beinahe von den schwarzen Löchern seiner Augen verschlungen zu werden drohe, „... wirklich alles, Curtis?“ „Nich reden...“ und er zieht mich wieder an sich, drückt sich mir zugleich entgegen, „... küssen!“ und schon ertrinke ich wieder in dieser seltsamen, herben Mischung von Starblazer und etwas das ich nicht zuordnen kann, was aber meine Hormone zur Höchstform auflaufen lässt. Und plötzlich will ich alles. Curtis Harte, scharfe Krallen an sehnigen Fingern kratzen sachte und sehr, sehr vorsichtig meinem Haaransatz entlang, bescheren mir eine köstliche Gänsehaut. Und dann reisst er die Führung in diesem Kuss an sich, schiebt mir ungestüm seine Zunge in den Mund, drückt mich mit einem entschiedenen Griff und in meinem Haar vergrabenen Fingern noch tiefer hinein und ich ertrinke beinahe in ihm. Ich klammere mich an diesem sehnigen Körper fest, dränge mich ihm entgegen und keuche atemlos auf als sich unsere Erregungen berühren. Mehr... Mein Kopf schwirrt, meine Gedanken wirbeln wild durcheinander und meine Knie werden immer wackeliger... „Tex, Bett, jetzt...“ Tex Der Mann unter mir erzittert erneut, tastet dennoch sanft über meine Rippen und schnappt spielerisch nach meinem Finger... Und dann finde ich mich plötzlich unter ihm, er verschlingt mich mit diesen schwarzen Löchern die so warm leuchten wider ihrer Farbe und senkt dann seinen Mund auf meinen, küsst mich voller Zärtlichkeit und raunt dann hingebungsvoll in mein Ohr: „Du bist so wunder, wunderschön, mein Prinzrebell...“ und schon knabbert er wieder an einer meiner Brustwarzen, entlockt mir einen dunklen Seufzer, den ich vehement zu ersticken suche... „Nicht,“ heisser Atem über der feuchten Spur lässt mich erschauern und nicht nur den Nippel noch härter werden, „lass dich einfach fallen, mein Schöner...“ „Fängst...“ japse ich atemlos unter seinen Bissen und seiner Zunge, „... du mich auf?“ Er hebt den Kopf von meinem rechten Oberschenkel, wirft mir unter zerzausten Haaren einen sündigen und absolut ehrlichen Blick zu und verneint: „Nein, denn ich falle mit dir, Tex.“ Und schon verschwinden seine Finger unter dem Bund meiner Sporty, sehr langsam, regelrecht genüsslich, befreit er mich auch noch von dem letzten Stückchen Stoff an meinem Körper und wieder ist da dieser glühende, beinahe andächtige Blick, den ich wirklich auf meiner Haut zu fühlen glaube. Curtis Lila, all dieses Lila in unzähligen Schattierungen, lange sehnige, kräftige Beine, schmale Hüften und ebenso elegante Füsse wie seine Hände; und sein Haar ist tatsächlich überall von diesem edlen Silber. Hätte er auch noch die spitzen Ohren, die dem Volk von Dystopia zu eigen sind, würde ich ihn für einen Elfen halten, bei all der Magie die er verströmt. „Du bist so...“ wenn ich jetzt noch einmal sage, dass er schön ist, schicke ich mein Hirn für die nächsten Stunden in Urlaub. Nicht, dass er es nicht ist, denn er ist wunderschön. Also, sag was anderes Curtis: „Du bist so magisch...“ Er kichert leise, dunkel auf vergräbt seine Finger in meinem Haar und zieht mich zu sich nach oben um mir tief in die Augen zu sehen: „Ich mag deine Komplimente, Curtis...“ ein kurzes, einladendes Knabbern an meiner Unterlippe und schon sind wir wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verstrickt. Noch während des Kusses schicke ich meine Hände über diesen traumhaften Körper, mache mich daran, unter den sanften Seufzern Tex' auch noch den letzten verborgenen Winkel zu erkunden, entdecken... Am Ende sind es nicht nur meine Finger, Lippen, Zähne und Zunge die ihn erkunden; und schon lange entlocke ich Tex nicht mehr nur leise Seufzer. Tex Mein langes, gedehntes Stöhnen geht nahtlos in ein dunkles Grollen über und endet in einem lauten Schrei den ich mit einem harten, heftigen Biss in eine kräftige Schulter ersticke. Zitternd und vorsichtig ziehe ich meine Krallen und Zähne aus Curtis' heller Haut, lasse meine Hände aber flach auf seinem Rücken liegen. Ich habe nicht die geringste Absicht ihn so schnell wieder loszulassen... zudem, bin ich grad viel zu erschöpft und drieselig dazu. Ich glaube, ich kann von mir behaupten, dass ich mit diesem One-Night-Stand meine Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht mehr als nur ein bisschen vertieft habe. Und dann rutscht der Mann über mir an meine Seite, zieht mich in seine Arme, blickt mich beinahe schüchtern an und flüstert rau: „Bitte lass das nicht alles gewesen sein Tex...“ Ich brauche einen Moment um das zu begreifen, doch als ich glaube es zu begreifen, beginnt mein Herz wild zu flattern und irgendwie scheint sich ein ganzer Haufen Schmetterling in meinen Magen verirrt zu haben. „Meinst du jetzt,“ erkundige ich mich zögernd, „... du willst mehr Sex, oder...“ Er seufzt, drückt mir einen Kuss auf die Stirn und erklärt entschieden: „Das auch, aber in aller erster Linie, will ich alles – wirklich alles von und über dich wissen, Tex.“ Ich kichere unwillkürlich auf: „Du bist wirklich so neugierig, wie man dir nach sagt Curtis. Aber ja, du darfst es ja erfahren...“ mit einem kurzen Nasenstupser gegen seine Wange füge ich leise an: „... das wird aber lange dauern, süsser Captain, du!“ ENDE Roses Smalltalk: Gibt es eigentlich einen guten Grund, weshalb sich meine Hauptdarsteller immer in einander verschiessen müssen? *gg* Aber DIESE beiden sind einfach nur niiiedlich! *schmunzel* bye bye! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)