Eine unvergessliche Woche von -AKASHI- (Zorro x Robin) ================================================================================ Eine normale Schifffahrt ------------------------ Es war mal wieder ein sonniger Tag, der Wind wehte aus Norden und die Thousand Sunny segelte mit der Strohhutbande an Bord über die Grandline. Zorro der Schwertkämpfer pente mal wieder auf dem Deck. Lysop war im Ausguck und beobachte die Lage. Franke reparierte eine Kanone, die der Kapitän bei einer seiner Schnapsiden kaputt gemacht hat. „Oh man, wie bescheuert muss man sein sich auf eine fliegende Kanonenkugel zu setzten. Ich fass es nicht dass dieses Gummimensch die Kanone senkrecht aufgestellt hat, sich dann darauf gesetzt hat und danach die Kanone gezündet hat. Das einzige was er dabei erreicht hat war eine kaputte Kanone, eine kaputte Hose und eine Kopfnuss von Nami. Dieser Kerl ändert sich wohl nie“ dachte Franke sich während er eine Schraube festdrehte. Brook, das neue Mitglied der Piratenbande, spielte auf seiner Geige ein Lied. Chopper, der Schiffsarzt saß an der Realing des Schiffes und angelte und hörte nebenbei Brooks Musik zu. Nico Robin die Archäologin, las ein Buch in einem Liegestuhl. Nami die Navigatorin, lag in einer Hängematte und sonnte sich. Nami hatte, um sich besser zu sonnen, zu freunden Sanji´s einen Bikini an. Dabei dachte Nami „Das Leben ist super, ich werde von Sanji bedient und muss ihn noch nicht mal bezahlen“ Sanji der Koch und Frauenversteher Nr.1 tänzelte wie ein liebesverrückter Schwan um Nami herum und fragte immer ob er ihr etwas zu essen oder zu trinken holen könne. „Nami-lein, darf ich dir noch etwas bringen? Vielleicht eine leckere Eisschokolade oder ein mit liebe zubereitendes Eis? Ich würde dir alles geben, außer mein Herz, den das hast du mir schon gestohlen Namischatz!“ sagte Sanji den lieben langen Tag. Es war ein ruhiger Tag, bis ein gewisser Gummimensch die Stille störte. „Heeeeyyyyy, Leute wann erreichen wir endlich eine neue Insel? Mir ist langweilig und was noch wichtiger ist, ich habe einen riesigen Hunger auf Fleisch!!!!!!“ brüllte Ruffy, der Kapitän der Strohhutbande, aus voller Kehle. Sanji wollte schon etwas sagen, würde aber von Nami zurückgehalten. Nami stehte ganz ruhig auf und sagte in einem ruhigen Ton: „ Ruffy komm doch bitte mal zu mir!“. Ruffy dachte nicht nach und ging sofort zu Nami. Als er bei ihr angekommen war legte Nami beide Hände auf seine Schulter und fragte in einem zuckersüßen Ton: Ruffy, weis du was ich jetzt vorhabe?“ Ruffe der von Nami´s verhalten sehr überrascht war und zugleich sich etwas fürchtete antwortete nur: „keine Ahnung“. „Ruffy“ sprach Nami ganz ruhig „wie oft hast du uns in den letzten 5 Minuten gefragt wann wir eine neue Insel erreichen oder wann es etwas zu essen gibt? Ruffy bekam es schon mit der Angst zu tun und antwortete mit zittriger Stimme: „k-kei-keine Ahnung“. „Ich sag es dir Ruffy“ sprach Nami weiterhin in einem ruhigen Ton, „20mal, hast du uns gefragt, und was haben wir dir 19mal geantwortet“? Fragte nun Nami Ruffy mit einem finsteren Blick, der sogar Gold Roger in Angst und Schrecken versetzt hätte. „S-sei still u-und wart einfach a-ab?“ antwortete Ruffy stotternd. „Sehr gut Ruffy“, sagte Nami lieblich. Danach löste sie sich von Ruffy und einen Schritt zurück. Ruffy der erleichtert durchatmete spürte plötzlich einen harten Fußtritt. Nami hatte ihm einen Tritt verpasst und schrie im Flug noch zu Ruffy: „DANN HALT DICH AUCH DARAN!“ Ruffy ist über das gesamte Deck in eine Holzwand geflogen und stecken geblieben. Nur ein leises: „habe verstanden“ kam aus dem Holzloch. Ein komisches Gefühl -------------------- Der Tag verlief weiterhin ruhig und die Piratenbande musste sich um nichts sorgen. Als die Nacht hereinbrach gingen alle Mitglieder schlafen, bis auf Robin die war mit Nachtwache dran. Robin störte das nicht, sie hat sich eine Lampe angemacht und las in einem Buch oben im Ausguck. Als Robin plötzlich hörte dass eine Tür sich öffnete schaute sie nach wer das sein könnte. Es war Zorro, er ging mit seinen 3 Schwertern über das Schiff. Robin war nicht überrascht das es Zorro war, sie dachte sich das er gleich hier hoch kommt um zu trainieren. Robin wartete geduldig bis sich die Klappe zum Ausguck öffnet und ein trainingsversessener Zorro so etwas sagte wie: „Hey! was machst du hier? Ich will etwas trainieren. geh schlafen! Ich halt nebenbei wache!“ Robin wartete, aber Zorro kam nicht. Das machte die Archäologin neugierig, und aus diesem Grund legte Robin das Buch zur Seite und stieg die Treppe herunter um nachzusehen was Zorro macht. Robin musste erstmal ein bisschen nach Zorro suchen, aber nach einer Weile fand sie ihn. Der Schwertkämpfer stand vorne am Bug und schaute auf das Meer hinaus. Robin wollte ihn erst noch beobachten was er macht, bevor sie ihn das fragt. Aber der Schwertkämpfer bewegte sich keinen Millimeter und Robin entschied sich spaßeshalber ihn zu erschrecken. Robin war zwar nicht der Art Mensch der anderen einen Schrecken einjagen wollte, aber bei Zorro wusste sie konnte sie das machen. Zorro würde das einfach hinnehmen und es auch niemanden verraten. Die junge Frau schlich sich also ganz leise an und wollte gerade ihre Hände auf Zorros Schultern legen und ihn fragen: „Na Schwertkämpfer, kannst du nicht schlafen?“. Sie war nur noch wenige Zentimeter mit ihren Händen von Zorros Schultern entfernt als Zorro sich blitzartig umdrehte und mit seiner Hand Robins Hand packte. Während er das machte sagte er: „Sag mal Ruffy, hast du nix besseres zu tun als andere Nachts zu erschrecken?“. Robin war von dieser Reaktion ganz überrascht und schaute nun Zorro direkt ins Gesicht. Zorro der nun erkannt hatte das das nicht Ruffy war sondern Robin schaute genauso überrascht wie Robin. Als sich Zorro wieder einigermaßen gefangen hatte frage er nun Robin: „W-Was machst du den hier Robin?“ „Ich wollte nur mal schauen was du hier draußen alleine machst!“ gab Robin als Antwort. „Du hättest mich einfach fragen können!“ gab Zorro als Argument. „Ja, tut mir leid“ kam es von Robin. „Ach Zorro, würdest du mich jetzt vielleicht loslassen?“ fragte nun Sie. Zorro realisierte erst jetzt das er Robin noch an der Hand hielt. „Oh ja natürlich!“ sagte Zorro etwas verlegen und bekomm einen leichten Rotschimmer dabei. „Also was machst du hier draußen?“ wiederholte nun Robin ihre Frage. „2 Sachen mache ich, zu einem das Meer, die Sterne und den Mond beobachten und zu anderem nachdenken“ antwortete Zorro entspannt. Erst nach Zorros Antwort bemerkte Robin den Vollmond und den sternenbedeckten Himmel. Es war wunderschön wie die Millionen von Sterne und der Vollmond sich auf dem Wasserspiegel reflektierten. Robin war begeistert von diesem Anblick. Auch Zorro schaute auf das weite Meer hinaus und auf seinem Gesicht bildete sich sogar ein Lächeln. Robin schaute nun zu Zorro der noch immer lächelte bei dem Anblick des Meeres. Robin blickte nun schon eine Weile in Zorros Gesicht und lächelte ihn an, weil er so glücklich aussah. Zorro bemerkte nun Robin blick und fragte: „Ist irgendwas mit mir?“ Robin die sich nun bei dieser peinlichen Situation selbst erwischt hat antwortete nur stotternd: „N-Nein es i-ist nix“. Dabei bekam nun Robin einen leichten Rotschimmer. „Sag mal Zorro, was ist die 2. Sache?“ frage nun Robin neugierig. „Ich denke nach“ antwortete Zorro. „Ach so und über was denkst du nach?“ hakte Robin nach. „Ich habe das Gefühl das ich bald ein komisches Abenteuer erlebe“ antwortete Zorro ernst. „Wie kommst du darauf“ war Robins nächste Frage. „Wie gesagt es ist nur so ein komisches Gefühl“ war Zorros aussagekräftige Antwort. „Na ja, ich denke ich geh jetzt ins Bett!“ sagte nun Zorro schon etwas müde. „Ja du hast Recht, ich werde noch Franky wecken damit der die Wache übernimmt und dann geh ich auch schlafen“ antwortete Robin. „Also dann gute Nacht Robin“ sagte Zorro zu ihr. „Danke! Ich wünsch dir auch eine gute Nacht“ erwiderte Robin. So ging Zorro in den Schlafsaal der Jungen und Robin ging noch zu Franky, der heute in seiner Werkstatt eingeschlafen war, und weckte ihn. Danach ging Robin in den Frauenschlafsaal um auch endlich zu schlafen. Als sich Robin in ihr Bett legte dachte sie noch mal an diese Nacht. Sie hatte seit vorhin ein komisches Gefühl im Bauch. Sie dachte an Zorro wie er mit ihr den Sternenhimmel beobachte und was für ein fröhliches Gesicht dabei machte. Bei diesen Gedanken wurde sie wieder etwas rot und vergrub sich unter der Bettdecke und schlief dann auch schnell ein. Auch Zorro dachte über diese Nacht nach, wie er sich mit Robin unterhielte. Er dachte darüber nach das er noch nie so mit Robin reden konnte. Sie wirkte immer beim reden gefühllos, aber heute Nacht sah er ihr hübsches strahlendes Gesicht beim betrachten des Sternenhimmels. Er hatte schon immer ein komisches Gefühl bei Robin gehabt, aber heute Nacht war es ein anderes komisches Gefühl gewesen als sonst. Zorro schaute auf seine Hand, die Hand mit der er Robins Hand hielt als sie versuchte ihn zu erschrecken. Zorro bekam wieder einen leiten Rotschimmer als er daran dachte wie er Robins Hand hielt. Er versuchte nicht mehr darüber nachzudenken und sagte zu sich selbst: „Ach Frauen! die machen nur Ärger“. Mit diesen Worten schloss Zorro die Augen und schlief ein. Der Sturm --------- Am nächsten Morgen saßen alle Mitglieder der Strohhutbande am Esstisch und genossen ihr Frühstück. Zorro und Robin verhielten sich ganz normal gegenüber. Beide scheinen die Situation von letzter Nacht vergessen zu haben. Das Frühstück verlief ganz normal, Sanji fragte Nami und Robin immer ob er etwas für sie holen kann, Brook machte irgendwelche Witze über seine Knochen, Lysop erzählte Chopper wie er als kleiner Junge angelte und dabei Atlantis am hacken hatte, und Ruffy verschlang seine 7 Portion bereits. Zorro und Robin hielten sich aus dem Chaos raus und geniesten ihr Frühstück. Als Lysop plötzlich von einem komischen Traum erzählte den er letzte geträumt hatte hörten auch Robin und Zorro aus Neugierde zu. „Hey Leute ich habe etwas Komisches geträumt. Nun ehrlich gesagt weiß ich nicht ob es ein Traum war oder nicht“. „Nun erzähl doch endlich Lysop“ sagte Chopper vor Ungeduld. „Also gut! Ihr habt es so gewollt. Als ich gestern Nacht irgendjemand draußen gehört habe, bin ich vorsichtig hinausgegangen und da habe ich doch tatsächlich Zorro und Robin gesehen wie sie Händchen gehalten haben und sich total verliebt angeschaut haben“ erzählte Lysop. Bei den letzten Worten hatte Robin ihre Gabel fallengelassen und Zorro hat sein Wasser, was er gerade schlucken wollte, vor Schreck in Ruffys Gesicht gespuckt. Dieser ignorierte das Wasser in seinem Gesicht und aß weiter. Alle schauten nun Zorro und Robin an. Die Zwei fühlten sich nicht wohl in dieser Situation. „Oh! Da haben sich die Zwei wohl eine romantische Nacht zu zweit gemacht“ kam es grinsend von Nami. Zorro und Robin wurden leicht rot um die Nase. „Hey Gemüsekopf, was hast du mit Robin-maus gemacht? Wenn du ihr irgendetwas angetan hast, werde ich mit dir das Schiff aufwischen“ kam es zornig von Sanji. „Was hast du gesagt, du liebesverrückter Spargeltarzan? Ich hab garnix mit Robin gemacht“ kam es wütend von Zorro. Zorro und Sanji sind inzwischen aufgestanden und funkelten sich zornig an. „Hey Leute beruhigt euch! Lysop was passierte dann?“ fragte Nami weiter. „Nun ja, ich bin noch etwas näher heran geschlichen aber dann bin ich plötzlich auf einem Stück Seife ausgerutscht. Dadurch bin ich nach hinten gefallen und hab mir den Kopf gestoßen. Das nächste woran ich mich erinnere ist wie ich in meiner Hängematte aufgewacht bin“ erzählte Lysop. Nami machte ein langes Gesicht, weil sie sich das Ende anders gedacht hatte. „Also für mich hört sich das so an, als ob unsere Langnase einen Traum hatte“ sprach Robin ganz gelassen. Alle schauten nun zu Robin. Die fragte nun die anderen: „Oder glaubt ihr wirklich Zorro und ich würden so etwas machen?“ Der Gesichtsausdruck der Anderen war Antwort genug: „Niemals“. „Unser Schütze hat wohl geträumt, lasst uns weiter essen“ sprach nun Sanji, und alle wendeten sich ihr essen wieder zu. Als aller fertig waren mit dem Frühstück, gingen sie nach draußen. Zorro und Robin machten freiwillig dem Abwasch. „Sag mal Zorro, glaubst du Lysop hat uns gestern Nacht gesehen?“ fragte Robin während sie einen Teller abtrocknete. „Ja er hat uns gesehen!“ kam es von Zorro. „Als ich gestern in den Schlafraum ging, sah ich Lysop vor der Tür liegen. Außerdem lag noch ein Stück Seife auf dem Boden. Ich hab Lysop in seine Hängematte getragen und bin dann selbst zu Bett gegangen“ erläuterte Zorro. „Ah so ist das, verstehe!“ waren Robins Worte. Beide machten ihre Arbeit und keiner sagte mehr etwas, weil beide wussten das diese Geschichte jetzt aus der Welt ist. Als Zorro und Robin fertig waren gingen sie ebenfalls auf Deck. „Hey Leute! Alle zuhören. Heute erreichen wir eine neue Insel“ sprach die Navigatorin. „Na endlich eine neue Insel, eine neue Insel, eine neue Insel“ jubelte Ruffy. „Moment einmal! Bevor wir anlegen müssen wir uns erst noch entscheiden welche Insel wir ansteuern. Laut einer Karte, die ich auf der letzten Insel geklaut habe, kommen bald 2 Inseln. Beide Inseln haben ein identisches Magnetfeld und in der Mitte ist ein riesiger Strudel. Dazu kommt das um beide Inseln sehr viele Riffe sind und dadurch eine sehr starke Strömung entsteht! Das Problem ist das wir nur auf eine Insel können und das wir nur einen Versuch haben. Der Logpot zeigt zurzeit direkt auf den Strudel, weil sich die Magnetfelder gegenseitig abstoßen. Das heißt, linkst ist die Mondstern-Insel, in der Mitte ist ein Strudel und rechts ist die Falken-Insel“ erläuterte es Nami so das jeder Idiot es verstehen konnte, sogar Ruffy. „Sag mal Nami weiß du was es auf den Inseln gibt“? fragte Brook. „ Nun ja, ich habe gehört auf der Falken-Insel soll es nur ein kleinen Dorf geben, wo die Bewohner Schwertkampf trainieren. Und auf der Mondstern-Insel soll es immer große Feste, tolle Partys und so geben“ war Namis Beschreibung der Inseln. „Also gut lasst uns abstimmen, auf 3 heben alle die Hand für die Mondstern-Insel“ sagte Ruffy. „Das ist doch keine Abstimmung wenn du sagst alle sollen die Hand heben Ruffy“ kam es diesmal von Franky. „Oh wirklich? Also gut, wer will auf die Falken-Insel“ fragte nun Ruffy. Zorro, Brook und Robin meldeten sich. „ OK 3 Stimmen, Gegenprobe, wer ist für die Mondstern-Insel?“ fragte Nami. Ruffy, Sanji, Lysop, Franky, Chopper und Nami meldeten sich. „3 zu 6, damit ist es entschieden wir fahren zur Mondstern-Insel!“ verkündete Nami fröhlich. Der Morgen verging und alle freuten sich auf die Insel. Jeder an Board überlegte was er auf der Insel am liebsten machen wollte. Nami hingegen schaute ernst in den Himmel. Nach ihrem Gefühl wird sich bald ein seht starker Sturm bilden. „Nami was schaust du den so ernst?“ fragte Brook, der gerade hinter ihr aufgetaucht war. „Ich habe das Gefühl das bald ein Sturm aufkommt, ich hoffe wir erreichen die Insel bevor der Sturm uns trifft!“ antwortete Nami hoffnungsvoll. „Wird dieser Sturm wirklich so stark?“ fragte Brook ängstlich. „Er wird gewaltig werden, ich hoffe wir erreichen die Inseln vorher“ waren Namis Worte. „Ah Nami, falls ich bei dem Sturm sterbe, dürfte ich da vorher dein Höschen sehen?“ fragte Brook unschuldig. Nami verpasst Brook eine deftige Kopfnuss und schrie: „ist das alles woran du denken kannst!“ Brook sagte nur noch: „verzeih mir Nami!“. Die Navigatorin blickte wieder in den Himmel und schaute ihn sich genau an. Leider waren Namis Vorahnungen Realität geworden. Ein heftiger Sturm hat die Thousand Sunny nahe den Inseln getroffen. „Holt das Segel ein“ schrie Nami der Mannschaft zu. „Verstanden“ brüllte Sanji zurück. Der Regen goss in Strömen herunter. Der Wind wehte unbarmherzig und das Schiff schaukelte hin und her. Die hohen Wellen brachten das Schiff immer wieder vom Kurs ab. Jeder von der Strohhutbande war mit seiner Aufgabe beschäftig. „ DA-Da sind die Inseln!“ schrie Lysop durch den Sturm zu Nami. Diese war heilfroh dass sie endlich die Inseln sehen konnten. Nun lag es an Nami das Schiff auf die Insel zu zusteuern. Die hohen Wellen machten das Steuern extrem schwierig, und während der Rest der Mannschaft versuchte das Schiff zu sicher, wurden die Kräfte der Teufelkraftnutzer durch ihre Nasse Kleidung immer weniger. Robin die kaum noch Kraft hatte hielt sich am Schiff fest. Als Plötzlich eine große Welle kam würde Robin über Board gespült. Ihr Schrei ging in dem Sturm unter. Chopper und Zorro waren die einzigen die gesehen haben wie Robin über Board ging. Zorro sprang hinterher um Robin zu retten. Er wusste jeder normale Mensch würde bei diesem Wetter ertrinken und jemand mit Teufelskräften erst recht. Aber er würde das für jeden in der Mannschaft tun. Chopper sah das Zorro hinterher gesprungen ist und wollte das den anderen sagen, da kam aber wieder eine Welle und schleuderte den Elch in die Küche wo er mit dem Kopf gegen den Kühlschrank krachte und das Bewusstsein verlor. Nami hatte es inzwischen geschafft das Schiff in die Strömung der Insel zu lenken und somit waren sie so gut wie auf der Insel. Allerdings waren an der Küste viele kleine Felsen und Riffe. Nami erkannte die Situation und schrie: „Haltet euch gut fest und wenn wir an Land sind bleibt in Deckung bis der Sturm vorbei ist!“ „Verstanden!“ rief die Mannschaft. Das Schiff steuerte genau auf ein Riff zu. Niemand war im Stande das Schiff zu retten. Die Thousand Sunny stieß gegen die Brandung der Mondstern-Insel. Die Strohhutbande wurde ziemlich durchgeschüttelt. Als niemand mehr herumgeschüttelt wurde und sich das Schiff nicht mehr bewegte, realisierten alle das sie auf der Insel waren. Wie Nami es angeordnet hat bewegte sich keiner, bis sich der Sturm verzogen hat. Zorro, der Robin hinterher gesprungen ist, kämpfte chancenlos gegen die Strömung an und wurde immer wieder von den Wellen unter Wasser gedrückt. Zorro suchte weiterhin nach Robin, was sich als fast unmöglich herausstellte. Zorro wurde immer wieder unter Wasser gedrückt. Unter Wasser suchte er nach Robin und durch sehr viel Glück fand er Robin, wie sie anscheinend bewusstlos immer tiefer auf den Grund des Meeres sank. Zorro versuchte zu ihr zu schwimmen, was die Strömung zuließ, da er mit ihr schwimmen konnte. Zorro kam Robin immer näher und er konnte schließlich ihre Hand greifen und zu sich ziehen. Als Zorro nun ein Arm um Robins Hüfte gelegt hatte um sie besser fest zu halten, bemerkte er dass ihm langsam die Luft ausging und er schnell an die Oberfläche musste. Zorro schwamm so schnell er konnte an die Oberfläche, als er diese erreicht hatte, hatte er wieder Luft zum Atmen. Der schwimmende Schwertkämpfer wusste das er nicht mehr viel Kraft hatte um sich und Robin über Wasser zu halten. Da entdeckte Zorro ein großes schwimmendes Holzstück das auf sie zugetrieben kam. Zorro ergriff das Holz und hielt sich fest. Das Holz war genau in einer Strömung, die zu einer Insel führte. Zorro hielt sich immer noch an dem Holz und gleichzeitig an Robin fest. Kurz vor der Insel verließen Zorro die Kräfte und er musste das Holz loslassen. Zorro wurde schwarz vor Augen und er spürte dass er Bewusstlos wird. Das letzte woran er dachte bevor er das Bewusstsein verlos war: „hoffentlich haben wir Glück und überleben!“ Damit wurde Zorro schwarz vor Augen und nun lag das Schicksal von Lorenor Zorro dem Schwertkämpfer und Nico Robin der Archäologin in den Händen des Sturms. Der Sturm ließ allmählich nach und löste sich nach einer Weile ganz auf. Wie es der Strohhutbande geht weiß bis zu diesem Zeitpunkt niemand. Auf einer Insel --------------- So schrecklich wie der Sturm war, so schön war das Wetter jetzt. Die Sonne schien und es wehte eine kleine Brise. Sanji, der in einer Ecke geschleudert wurde, weckte auf und schaute sich um. Alles lag kreuz und quer, die Holzleisten sind teilweise Kaputt und der Mast ist angebrochen. Sanji vernahm den Zustand des Schiffes geschockt auf. Er wusste er musste erstmal nach den anderen schauen ob sie OK waren. „Hey Leute, wo seit ihr? Geht es euch gut?“ brüllte Sanji über das Schiff. „Oh tetet! Mir geht es gut“ kam es von Brook, der gerade aus einem Holzhaufen gekrochen kam. „Oh! Was für ein schrecklicher Sturm, ich dachte mein Herz bleibt stehen. Oh da fällt mir ein ich habe kein Herz! Yohohohoh!“ sagte Brook dazu. „Dir schein es gut zu gehen“ sagte Sanji kühl. „Mir geht es auch gut“ sagte Nami, die gerade angelaufen kam. „Nami-lein! Ich bin so froh! Dir geht es gut. Ich dachte schon, ich dachte schon,… schniefte Sanji. „Hey Leute könnte uns bitte einer Helfen?“ kam es von Lysop uns Ruffy. Die beiden waren in viele Seile eingewickelt und konnten sich nicht selbst befreien. „Wartet ich helfe euch!“ sagte Franky, der sich gerade aus einem Fass befreien konnte. Nach kurzem ziehen und entknoten waren Lysop und Ruffy frei. „Seid ihr in Ordnung?“ Frage Nami die 3. Alle 3 nickten. „Aua aua, tut mir der Kopf weh“ klagte Chopper, der gerade aus der Küche kam. „Ist einer von euch verletzt?“ wollte der Schiffsarzt wissen. Alle schüttelten den Kopf. „So sind wir alle da“ fragte Ruffy. „Robin und Zorro sind noch nicht da“ war die Antwort von Nami. „Aahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“ schrie Chopper, da ihm wieder eingefallen ist was mit Robin und Zorro passiert ist. „Was ist los Chopper, weiß du wo Zorro und Robin sind?“ fragte Ruffy. „Z-Zorro und Robin sind während des Sturmes über Board gegangen!“ sprach der kleine Elch. „WAS! DIE BEIDE SIND ÜBER BOARD GEGANGEN!“ schrieen alle vor entsetzten. „Wie konnte das passieren?“ wollte Lysop wissen. „Nun, eine große Welle hat Robin über Board geschwemmt und Zorro ist ihr hinterher gesprungen um sie zu retten“ erläuterte Chopper. Die Strohhutbande stand der Schreck ins Gesicht geschrieben. Ruffy war der erste der wieder etwas sagte: „Und was machen wir jetzt?“, war seine Frage. Nami übernahm das Kommando und sagte: „Wir werden uns in Gruppen aufteilen. Franky und Lysop werden sich um das Schiff kümmern. Sanji, Chopper und Brook ihr werdet nach Zorro und Robin suchen und Ruffy und ich werden in die Stadt gehen und Baumaterial für unser Schiff holen“ waren Namis Befehle. Alle nickten zustimmend. „Hey Chopper, kannst du nicht Zorro und Robin mit deiner Nase riechen?“ wollte Sanji wissen. „Nein tut mir leid, durch den Sturm riecht es überall nach Salzwasser, ich rieche nur Salzwasser“ waren Choppers Worte. „So ein Mist“ war Sanjis Kommentar dazu. „Also Gut dann lasst uns aufteilen“ sagte Nami und alle machten sich auf den Weg. Was Nami Sorgen machte waren Zorro und Robin. Sie wusste selbst für Zorro der keine Teufelskräfte besitzt ist es so gut wie unmöglich bei so einem Sturm zu überleben. Nami hoffte innerlich das sie sich irrte, sie wollte ihre Freundin nicht verlieren und auch Zorro war ihr wichtig. Immerhin schuldet er ihr noch Geld. „Keine Sorge! Den 2 geht es gut, Zorro wird Robin gerettet haben und hat sich bestimmt irgendwo verirrt.“ Sagte Ruffy lächeln. Sofort bekam Nami wieder Hoffnung und sagte nun zu Ruffy: „Ja du hast Recht“. Somit machten sie sich auf den Weg in die Stadt. An dem Strand hatte die Flut etwas Komisches angespült. Es waren 2 Menschen die im Sand lagen und bewusstlos waren. Die eine Person war ein junger Mann mit grünen Haaren und 3 Schwertern an seinen Gürtel. Er lag mit dem Rücken auf dem Sand. Die andere Person war eine hübsche junge Frau mit schulterlangen Haaren. Es waren Zorro und Robin, die wie durch ein Wunder an den Strand einer Insel gespült wurden sind. Robin lag auf Zorro, da er sie noch immer ungewollt mit einem Arm um ihre Hüfte festhielt. Ein kühler Wind wehte über den Sand und Robin kam wieder zu Bewusstsein und öffnete die Augen. Das erste was sie vernahm war die Farbe des Sandes und das rausches des Meeres. Robin drehte den Kopf und schaute nun direkt in Zorros Gesicht. Sie war sehr überrascht wie nah sie seinem Gesicht war. Nur wenige Zentimeter trennten sich ihre Gesichter. Als Robin das bemerkte, bekam sie einen leichten Rotschimmer. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie mit ihrem ganzen Körper auf Zorro lag und ein Arm von Zorro um ihre Hüfte lag. Als Robin das realisierte wurde ihr Gesicht noch roter, da sie noch nie in so einer Situation gewesen war. Gerade in diesem Moment bemerkte Robin das Zorro langsam das Bewusstsein wiedererlangte. Robin schob schnell Zorros Arm zur Seite und rutschte zur Seite. Zorro öffnete langsam die Augen und richtete sich erstmal auf. Er schaute sich um und erkannte dass er auf einer Insel ist. Er schaute sich weiter um und erkannte das Robin nur ein kleines Stück neben ihm sitz. Zorro machte ein erleichterndes Gesicht als er Robin sah und fragte sie sofort: „Hey! Alles in Ordnung bei dir?“. Auf diese Frage antwortete Robin: „Ja mir geht es gut! Aber was ist passiert?“ fragte Robin im Anschluss. „Du wurdest von einer großen Welle ins Meer gespült und ich bin hinterher gesprungen um dich zu retten!“ war Zorros Antwort. Robin musste über diese Antwort erstmal nachdenke. Das Zorro sie retten würde und dabei sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, hätte Robin niemals gedacht. Robin war so vertieft in ihre Gedanken dass sie nicht bemerke wie Zorro aufgestanden ist und sie nun fragte: „Willst du ewig sitzen bleiben oder wollen wir uns auf der Insel etwas umsehen?“ Robin die tief versunken in ihre Gedanken war erschreckte bei Zorros Frage. Robin stand schnell auf und wollte mit Zorro loslaufen. Aber sie stand zu schnell auf, Robin wurde es schwindlig durch das schnelle aufstehen und verlor ihr Gleichgewicht. Robin drohte nach hinten umzufallen. Sie wurde allerdings von Zorro noch rechtzeitig aufgefangen. Zorro stand nun mit Robin in den Armen im Sand. Ihm war diese Situation ziemlich unangenehm weil er nicht wusste wie er damit umgehen soll. Robin war diese Situation allerdings eher peinlich, so schwach vor Zorro zu wirken. „G-geht es dir gut? Soll ich dich loslassen?“ waren Zorros Fragen, die er mit einem roten Kopf stellte. „J-Ja bitte, mir geht es schon besser, ich bin nur etwas zu schnell aufgestanden“ war Robins Antwort, die auch sie mit einem roten Gesicht beantwortete. Zorro ließ also Robin los. „So wo wollen wir den hingehen?“ frage Zorro, der sich umsah. Robin antwortete: „Ich würde sagen wir gehen dort hin wo der Rauch da aufsteigt“ und zeigte nebenbei in Richtung Norden, wo ein bisschen Rauch aufstieg. Zorro nickte und machte sich auf den weg in Richtung Westen. „Zorro, du läufst in die falsche Richtung“ kam es plötzlich von Robin. Zorro blieb stehen und drehte sich zu Robin. „Kommst du mit oder muss ich dich an die Hand nehmen, damit du dich nicht verläufst?“ fragte Robin mit einen grinsen. Zorro, der gerade ziemlich verbittert schaute, lief einfach zu Robin und beide machten sich auf den Weg. Der alte Kaktus --------------- Es sind nun schon 2 Stunden vergangen seitdem Nami und die Anderen ihre Aufgaben übernommen haben. Ruffy und Nami haben in der Stadt Holzbretter und Nägel gekauft und sind auf dem Weg zurück zum Schiff. „Hey Franky! Lysop! Wir sind wieder da“ rief Ruffy den Beiden zu. „Ah super das ihr beiden kommt, habt ihr auch eine Cola für mich mitgebracht“? wollte Franky wissen. „Ja haben wir, und eine menge Ersatzteile“ war Ruffys Antwort. Ruffy und Nami übergaben die Sachen Franky und setzten sich. „Sind die anderen schon da?“ wollte Nami wissen. „Ja! Sie sind vor wenigen Minuten angekommen“ gab Lysop von sich. Die Tür zur Küche ging auf und die 3 kamen mit gesenktem Kopf heraus. „Habt ihr Zorro und Robin gefunden?“ fragte Nami besorgt. Die 3 schüttelten den Kopf und setzten sich zu den anderen. „Wir haben die ganze Insel abgesucht, wir haben Leute nach den Beiden gefragt und ich habe auch keinen Geruch von Zorro und Robin wahrgenommen“ sagte Chopper enttäuscht. Eine Weile sagte keiner ein Wort, alle waren mit ihren Gedanken bei Zorro und Robin. „Denen geht es bestimmt gut, aber wir haben auch noch ein anderes Problem“ sagte Franky und alle schauten zu ihm. „Was den für ein Problem?“ fragte Sanji beunruhig. „Na ja, um das Schiff seetüchtig zu machen benötige ich etwas Adamharz vom Adambaum. Mein Adamharz was ich hatte ist bei dem Sturm zu Bruch gegangen“ waren Frankys Worte. „Aber ich dachte Holz von einem Adamsbaum ist unzerstörbar!“ war Namis Reaktion. „Ja das stimmt, aber es scheint so das einige dieser Riffe Seesteine an den Kanten haben. Und da Seesteine härter als Diamanten sind, sind sie wohl auch in der Lage ein Riss in Adamsholz zu schneiden“ war Frankys Antwort. Allen stand die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. „Und woher sollen wir dieses Adamharz herbekommen“? wollte Brook wissen. „Wir teilen uns wieder in Truppen auf. Franky, Sanji und Ich gehen in die Stadt und kaufen dieses Hatz, Lysop, und Chopper reparieren weiter das Schiff und Brook und Ruffy suchen weiter nach Zorro und Robin“ waren Namis Anweisungen. Alle nickten wieder und machten sich an die Arbeit. Als Nami und die anderen in der Stadt waren fragten die jeden Menschen der ihnen über den Weg lief ob er wüsste wo Adamharz zu kaufen gibt. Nach einer Stunde fragen hatten die 3 immer noch keine Antwort. Sie wollten schon die Hoffnung aufgeben als Sanji mit den Worten: „Nami-lein ich weis wo es vielleicht Adamholz zu kaufen gibt“ angerannt kam. Nami und Franky machten ein fröhliches Gesicht und schauten zu Sanji. „Von einem Mann hab ich gerade erfahren, dass am Ende des Dorfes im Süden, ein alter Mann wohnt der Schiffszimmermann war und einen Haufen Ersatzteile besitzt. Er sagt wenn einer auf dieser Insel so was besitzen könnte dann dieser Schiffszimmermann“ war Sanjis positive Nachricht. Sanji, Nami und Franky machten sich sofort auf den Weg zu dem alten Mann. Die 3 waren schnell bei dem Haus und Nami klopfte an die Tür. Die öffnete sich und ein alter Mann mit grüner Stachelfrisur kam heraus. Der Man schaute die 3 mit einem grimmigen Blick an. Er lief an den ihnen vorbei, immer noch mit einem finsteren Blick, und setzte sich in seinen Schaukelstuhl und las die Zeitung. „Hey alter Sack! Hat dir es die Sprache verschlagen?“ fragte Franky wütend. Der alte Mann sagte nur: „Nein“. „Hey Alterchen, warst du früher Schiffszimmermann?“ fragte Sanji. Der Mann blickte den Koch verärgert an und sagte: „Wie wäre es wenn ihr euch erstmal vorstellt bevor ihr mich etwas fragt, das wäre höflich“. Sagte der Alte in einem ruhigen Ton. Sanji schauten erstmal komisch, sagten aber dann: „Oh natürlich! Tut mir leid. Die hübsche junge Frau heißt Nami, der große Herr mit den blauen Haaren ist Franky und ich bin Sanji“. „Na geht doch! Mein Name ist Kaktus, ich bin 74 Jahre alt, meine Blutgruppe ist B und mein Sternzeichen ist Löwe“ erzählte der Alte. „Wir wollen deine Lebensgeschichte nicht hören!“ sagte Franky in Richtung des Alten. „Kein Grund so unhöflich zu sein. Also! Was war nun der Grund für euer Kommen?“ fragte Kaktus. „Sag mal Kaktus, hast du vielleicht einen Bruder?“ fragte Franky, um den Alten vielleicht zu übergehen. „Ja! Ich habe einen Bruder am Kap der Zwillinge sein Name ist Krokus, er ist Leutturmwärter“ war Kaktus Antwort. „Waaaaasssss!“ schrieen Sanji und Nami. Franky schaute die 2 komisch an und fragte die beiden: „Habt ihr gerade einen Geist gesehen oder warum schreit ihr hier herum?“ Sanji sagte zu dem Alten: „W-wir haben Krokus getroffen, aber er hat nie erwähnt das er einen Bruder hat“. Daraufhin sagte Kaktus: „Wir haben uns auch seit 40 Jahren nicht mehr gesehen. Damals ist er mit so einer Piratenbande auf der Grand Line unterwegs gewesen und ich bin zur Marine gegangen um Schiffszimmermann zu werden. Irgendwann bin ich auf diese Insel gekommen und seit dem lebe ich hier. Er ist jetzt Läutturmwärter am Kap der Zwillinge und ich bin Schiffszimmermann auf der Mondstern-Insel geworden. Seit dem schreiben wir uns ab und zu mal einen Brief, aber mehr auch nicht“ erzählte Kaktus seine Geschichte. Fanky, Sanji und Nami hörten gespannt seine Geschichte zu. „Also weshalb seid ihr zu mir gekommen?“ fragte nun Kaktus. Die 3 Piraten erzählten die Geschichte weshalb sie gekommen sind und der alte Mann hörte zu. „Also Kaktus! Kannst du uns helfen?“ fragte Nami. „Mmmm! Ja, ich kann euch helfen“ sprach der Alte. Nami machte ein glückliches Gesicht. „Aber ich will euch nicht helfen“ kam es von Kaktus anschließend. Nami, Sanji und Franky waren geschockt. „Warum willst du uns nicht helfen?“ fragte Franky energisch. „Ach! Das war nur ein kleiner Scherz! versteht ihr etwa keinen Spaß? ich helfe euch natürlich“ sagte Kaktus schlussendlich. Nami, Sanji und Franky waren starr vor entsetzten. Die 3 hätten am liebsten den Alten in den Strudel geworfen. „Also Kaktus, gibst du uns etwas Harz?“ fragte nun Sanji. „Nun ja! Das würde ich gerne machen, aber zurzeit habe ich kein Harz“ sagte Kaktus. „Ich muss erst welchen aus Adamholz gewinnen“! waren Kaktus Worte. „Hast du den Adamholz da“ fragte Sanji. „Ja habe ich, aber um daraus Harz zu gewinnen brauch ich Zeit“ sagte Kaktus nachdenklich. Daraufhin fragte Nami: „Wie lange brauchst du den“. „Da es sich dabei um eine komplizierte Herstellung handelt, werde ich bestimmt 7 Tage brauchen“ war Kaktus Erläuterung. „7 Tage! Das ist zu lange. Kannst du das nicht schneller herstellen?“ fragte Sanji den Alten. „OK weil ihr es seid wird 1 Woche ausreichen“ gab Kaktus zurück. „Oh das ist aber freundli-, DAS IST GENAU SO LANG DU ALTER SACK!!!“ brüllte Sanji Kaktus an. „Ich kann es nicht ändern. Repariert euer Schiff so weit es geht und kommt in 1 Woche wieder zu mir. Mehr kann ich nicht für euch tun“ sprach Kaktus nun ernst und die 3 Piraten sahen ein das ihnen nix anderes übrig blieb als in 7 Tagen wiederzukommen. Mit dieser Nachricht machten sich die 3 auf den Weg zurück zum Schiff. Als sie dort angekommen sind, überbrachten sie die Nachricht. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Lysop. „Als erstes warten wir auf Ruffy und Brook, und dann sehen wir weiter“ war Namis Idee. Gerade als Nami das letzte Wort gesprochen hat tauchten Brook und Ruffy auf. „Hey Leute wir sind wieder daaaa“ schrie Ruffy mal wieder. „Tut uns leid, aber wir haben Zorro und Robin nicht gefunden. Wir haben die ganze Insel abgesucht und haben jeden gefragt ob er Zorro und Robin gesehen hat, aber niemand hat die gesehen“ erläuterte Brook. Alle hatten einen enttäuschten Gesichtausdruck. „Hört mal alle zu, ich habe eine Theorie wo Robin und Zorro sein könnten“ sagte Nami in die Runde und alle drehten sich zu ihr um. „Durch den Sturm und unter Bedacht der starken Strömung könnten Zorro und Robin auf die Falken-Insel gespült worden sein“ für Nami fort. Alle machten nun einen glücklichen Gesichtsausdruck über die hoffnungsvolle Neuigkeit. „Aber es gibt auch eine schlechte Nachricht“. Sprach Nami nun ernst und alle schauten Sie nun wieder an. „Die Chancen das Robin und Zorro auf der anderen Insel sind liegt bei 5%“ erläuterte Nami. Als die anderen das gehört erstarrte ihr Blick vor entsetzten und keiner brachte ein Wort heraus. Alle schwiegen noch, bis auf Ruffy der heiter sagte: „ Ist doch super! Das heißt sie sind zu 95% auf dieser Insel“. Der Rest der Strohhutbande schauten nun Ruffy finster an und alle verpassten Ruffy eine schmerzhafte Kopfnuss. „Du riesen Gummischwachkopf, dass bedeutet sie zu 95% im Meer ertrunken sind“ schrie Sanji Ruffy an. „WAAAAAAASSSSSSSSSSSSSS sie sind im Meer ertrunken!!!“ brüllte Ruffy vor entsetzten. Jetzt wurde Ruffy und den anderen richtig bewusst was mit Zorro und Robin höchstwahrscheinlich passiert ist. Niemand sagte ein Wort und jeder einzelne war in Gedanken. „Macht euch keine Sorgen. Ich bin sicher Robin und Zorro sind auf der anderen Insel. Die 2 lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Ich mir zu 130% sicher das Beide auf der anderen Insel sind und nach uns suchen“ rief Ruffy laut aus. Der Rest schaute zu ihrem Kapitän. Chopper sagte dann: „Ja genau! Robin und Zorro sind stark. Sie sind auf der anderen Insel!“ Nun machten alle ein fröhliches Gesicht und alle riefen: „JA! Sie sind auf der anderen Insel“. Ein neuer Lebensgeist ist in die Mannschaft gefahren, jetzt waren alle noch sicherer dass sie Zorro und Robin finden würde. „Also lasst uns zu der anderen Insel fahren, habt ihr das Harz mitgebracht?“ fragte Lysop. „Was das Harz angeht muss ich euch etwas sagen“ begann Nami und erzählte die Geschichte. Als sie fertig waren wusste jeder was der Stand der Dinge ist. „Was wir jetzt machen müssen ist unser Schiff so weit wie möglich zu reparieren, dann müssen wir neue Vorräte kaufen und einen Plan machen wie wir zur anderen Insel kommen“ sagte Nami letztendlich. Alle stimmten diesem Vorschlag zu und nickten. „So da das geklärt ist mache ich jetzt das Abendbrot und danach sollten wir ins Bett gehen. Das war ein harter Tag“ waren Sanjis Worte. Mit diesen Worten ging er in die Küche und zauberte ein köstliches Mahl und alle ließen es sich dann beim Abendbrot schmecken. Nach dem essen gingen alle ins Bett und schliefen schnell ein. Yonaga ------ Währenddessen gehen auf der Falkeninsel Zorro und Robin durch einen Wald. Die beiden gingen schon ganze Weile Richtung Norden, in die Richtung wo Rauch aufstieg. Seitdem Sie losgelaufen waren haben sie kaum miteinander gesprochen. Gerade als Robin etwas sagen wollte um die Stille zu unterbrechen kam etwas von Zorro: „wollen wir uns bei dem großen Baum dort etwas ausruhen“? Robin überlegte kurz und sie kam zu dem Schluss das eine Pause ihren Beinen gut tun würde, also sagte sie: „Ja, bitte“ und beide setzten sich an dem großen Baum ran. Erst jetzt bemerkte Robin wie gut das tat, das weiche Gras, die frische Luft und der Wind der leicht durch die Bäume wehte. Zorro lehnte lässig an den Baum und hatte die Augen geschlossen. Robin schaute zu Zorro hinüber und wollte ihn nun fragen: „Warum hast du mich gerettet Zorro?“ war Robins Frage. Zorro, der sehr überrascht war von dieser Frage, antwortete nach kurzen überlegen: „Weil du ein Mitglied unserer Mannschaft bist und einen Traum hast“ war Zorros Antwort. Robin die sich so eine ähnliche Antwort bereits gedacht hatte stellte nun eine neue Frage: „Du hast aber auch einen Traum! Was wäre wenn du wegen mir gestorben wärst? Du könntest deinen Traum nicht mehr erfüllen! Alles wäre vorbei“. Zorro überlegte sich gut was er als Antwort gab. Am Ende war die Antwort: „Da hätte ich Pech gehabt! Aber wir leben, also lass uns nicht mehr darüber reden. Ich werde meinen Traum erfüllen und werde meine Freunde immer beschützen, selbst wenn ich dabei sterben sollte“ war Zorros Antwort. Robin war ein wenig überrascht über die Antwort, doch am Ende musste sie darüber leicht kichern. Zorro schaute nun verwirrt zu Robin. „Was ist den mit dir los?“ fragte Zorro. „Ach nix, komm lass und weitergehen“ war Robins kurze Antwort. So machten sich die 2 wieder auf den Weg. Nach weiteren 2 Stunden laufen erreichten die Beiden eine große Lichtung. Als sie auf die Lichtung traten staunten die beiden nicht schlecht. Auf der großen Lichtung erstreckte sich ein altertümliches Dorf. Die beiden beschlossen in das Dorf zu gehen und die Leute um Hilfe zu bitten. Als Zorro und Robin das Dorf betreten wollte, würden sie schon von einem Mann empfangen. „Guten Tag. Wir sind auf dieser Insel gestrandet und versuchen nun einen Weg zu finden wieder von hier weg zu kommen. Können sie uns vielleicht helfen?“ erzählte Robin kurz. „Das hört sich schlimm an. Ihr seid wirklich in Schwierigkeiten! Am besten geht ihr zu unserem Bürgermeister. Soll ich euch hinbringen?“ sagte der Mann. „Das wäre wirklich nett von euch“ antwortete Robin. „Bevor ich euch allerdings in unser Dorf lassen kann, müsst ihr beide diese Armbänder tragen“ sagte der Mann. Daraufhin holte er 2 Armbänder aus seiner Tasche und übergab sie Zorro und Robin. Die 2 schauten etwas skeptisch die Armbänder an. „Warum müssen wir diese Dinger anlegen um in euer Dorf zu gehen?“ fragte nun Zorro. „Das ist nun mal bei uns Vorschrift. Jeder Fremde der in unser Dorf kommen will muss erst diese Armbänder anlegen“ erklärte der Mann. Mit einem komischen Gefühl im Bauch legten sich Zorro und Robin die Armbänder an. Die Armbänder waren so eng das die nur mit einem Schlüssel wieder geöffnet werden konnten. „So nun heiß ich euch willkommen in unser Dorf Yonaga“ sagte der Mann zu den beiden. Die 3 machten sich auf den Weg durch das Dorf. Zorro und Robin gingen dem Mann hinterher und schauten sich das Dorf an. In dem Dorf gab es allerlei alte Häuser in denen die Dorbewohner lebten. Es gab einen Markt wo Fisch, Fleisch und Gemüse getauscht wurden. „Sagt mal womit bezahlt ihr eigentlich?“ fragte Robin neugierig. „Wir haben wenig Geld, darum tauschen und handeln wir hauptsächlich. Immer wenn Besucher auf diese Insel kommen versuchen wir ihnen alles Mögliche zu verkaufen. Wir leben schon sehr lange so, und sind damit zufrieden“ erzählte der Mann. Die 3 gingen weiter. „Da oben wohnt der Bürgermeister“ sagte der Mann und zeigte in Richtung eines großen Hügels. „Warum wohnt der Burgermeister dort oben und nicht mitten im Dorf?“ fragte wieder Robin. „Auf dem Hügel wohnen die wichtigsten Leute von der Insel, natürlich auch unser Bürgermeister“ erklärte der Mann. Zorro und Robin gingen den Hügel hinauf und als sie oben waren staunten die Beiden, besonders Zorro konnte kaum fassen was er sah. Auf dem Hügel war eine große Palisadenwand aus Holz errichtet. Die Wand war wie ein großer Kreis aufgebaut und in der Mitte waren Häuser aufgebaut worden. Zorro und Robin gingen durch das Tor der Palisadenwand. Beide schauten sich um. Anders als im unteren Dorf gab es hier einen Schmied, eine heiße Quelle, eine Pension, viele kleine Häuser und zu Zorros Verwunderung ein Dojo. „Ich hab zwar erfahren dass hier Schwertkampf gelernt wird, aber dass es so aussieht hätte ich nicht gedacht!“ sagte Zorro aufgeregt. Robin sah Zorro an und musste lächeln. Zorro sah aus wie ein kleines Kind was gerade ein Geschenk bekommen hat. „Irgendwie niedlich“ dachte sich Robin. „Dort wohnt der Bürgermeister, er kann eure Fragen besser erklären als ich“ sprach der Mann und ging zu dem großen Haus in der Mitte. Als die 3 im Haus waren hörten sie ein Stimme die sagte: „Ah das sind die 2 gestrandeten, wie schön das ihr hier seit! Danke das du sie hergebracht hast, du kannst jetzt gehen“. Daraufhin ging der Mann aus dem Haus. „Danke für deine Hilfe!“ sagten Zorro und Robin. Der Mann lächelte und machte sich auf den Weg. „So wen haben wir den hier als Gäste?“ fragte ein alter Mann der gerade hinter Zorro und Robin aufgetaucht ist. Robin und Zorro waren erstaunt wie schnell und lautlos der alte Mann hinter ihnen war. Zorro und Robin schauten nun den Mann an. Er war kräftig gebaut und trug ein langes rotes Gewand. „Guten Tag, wir sind hier gestrandet und wollten fragen ob ihr uns helfen könnt?“ fragte Robin. „Ja, das habe ich bereits erfahren, aber ich bin nicht sicher ob ich 2 Piraten helfen kann. Nicht war Nico Robin und Lorenor Zorro, euer Kopfgeld beträgt zusammen 200.000.000 Berry“ sagte der Mann. Zorro und Robin zuckten zusammen. Sie wussten nun nicht wie sie reagiere sollten. „Ob Pirat oder Admiral, das ist egal! Auf dieser Insel ist jeder willkommen solange er uns nicht bekämpfen will. Mein Name ist übrigens Zed, ich bin der Bürgermeister von Yonaga“ sprach der Bürgermeister mit guter Laune. „Kommt mit in mein Arbeitszimmer, dort können wir uns unterhalten“ rief Zed den Beiden zu. Zed war schon auf halben Weg zu seinem Arbeitszimmer. Robin und Zorro mussten erstmal verarbeiten was gerade hier passiert ist. Als sie sich beruhigt hatten folgten sie Zed. Als die 3 in dem Arbeitzimmer angekommen setzten sie sich jeweils auf einen Stuhl. „So! Wie kann ich euch helfen?“ fragte Zed. „Nun ja! Wir sind auf dieser Insel gestrandet um bräuchten ein Boot oder eine Mitfahrgelegenheit auf die offene See“ sagte Robin. „Ich verstehe. Ich habe eine Idee“ sprach Zed. „Ihr müsst wissen der Lockpot zeigt nicht auf den Strudel, sondern auf eine ganz kleine Insel, dahinter. Von hier ist es ein halber Tag fahrt zu der Insel. Diese Insel hat ein extrem starkes Magnetfeld. Wer sich hier nicht auskennt denkt die Magnetfelder der beiden Inseln würden sich abstoßen, aber das stimmt nicht. Der Lockpot zeigt eine Insel weiter. Wenn eure Freunde also irgendwo auf euch warten oder euch suchen dann werden sie irgendwo bei dieser Insel sein“ erzählte Zed mit guter Laune. „Das ist doch super! Das heißt wir müssen nur auf diese kleine Insel kommen“ sprach Zorro fröhlich. „Genau, wir haben aber ein kleines Problem“ sagte Zed. „Solange es ein kleines Problem ist, ist doch nix schlimmes dran“ sagte Zorro zuversichtlich. Zed sagte daraufhin: „Tolle Einstellung! Das Problem ist nämlich das wir auf dieser Insel kein einziges Schiff oder Boot haben“. Zorro und Robin waren geschockt von dieser Nachricht. „Das ist ein rießen Problem, willst du uns für dumm verkaufen alter Mann? Wie sollen wir zu der Insel kommen?“ schrie Zorro den Alten Mann an. „Nun ja, es gibt eine kleine Chance dass euch jemand mitnimmt. In 5 Tagen kommt eine berühmte Person auf diese Insel, da wir einen Tag später ein Fest feiern. Ihr müsst diese Person fragen ob ihr mitfahren könnt“ sprach der alte Mann. „Und wer ist diese Person?“ fragte Nico Robin. „Das ist eine Überraschung“ sagte Zed, während er Zorro mit einem lächeln ansah. „So da das nun geklärt ist, wie wäre es wenn ihr in die Pension geht. Ich habe für euch ein Zimmer beziehen lassen. Ihr könnt die nächsten Tage dort schlafen, essen und alles Weitere“ ergänzte Zed freundlich. „Das ist wirklich sehr freundlich, aber wir haben nix womit wir euch bezahlen können“ kam es von Zorro. „Ha! Das ist kein Problem. Ich habe nur eine kleine Bitte. Am Tag des großen Festes hab ich eine Bitte an euch. Wenn ihr mir verspricht diese zu erfüllen ist alles für euch kostenlos“ kam es von Zed. Robin fragte daraufhin: „Was für eine Bitte soll das sein?“ Zed grinste und sagte: „das wird eine Überraschung werden“. Robin und Zorro hatten ein komisches Gefühl dabei, aber gaben ihr Wort die Bitte zu erfüllen. Der alte Mann nickte. „So am besten ihr geht zu eurer Unterkunft und ruht euch aus. Die Unterkunft ist direkt gegenüber. Ich wünsche euch eine gute Nacht!“ sagte Zed zum Schluss. Den Beiden ist aufgefallen das es schon dunkel wurde und daraufhin machten die beiden sich auf den Weg zu der Unterkunft. Sie verabschiedeten sich noch von Zed und machten sich auf den Weg. Auf der Straße fragte Robin Zorro: “findest du das nicht ein bisschen komisch? Diese berühmte Person, die Bitte, das Fest?“ Zorro antwortete: „schon irgendwie, aber sie helfen uns also sollten wir uns nicht beschweren“. Robin stimmte zu und die beiden gingen weiter. Als sie die Unterkunft betraten wurden sie schon empfangen. Eine alte Frau zeigte ihnen ihr Zimmer. Als die 2 dort angekommen sind staunten sie nicht schlecht. Das Zimmer war groß und Komfortable. Es hatte ein Bad und ein Aufenthaltsraum. „Z-Zorro kannst du bitte kurz kommen?“ stotterte Robin. Zorro der im Aufenthaltsraum war ging ein Zimmer weiter, dort wo Robin war. Als er das Zimmer sah blieb ihm die Luft weg. Die 2 standen im Schlafzimmer und starten auf ein großes Doppelbett. „W-was soll das denn“ frage Zorro nun. „Ich glaube wir müssen beide im selben Bett schlafen“, kam es von Robin, die langsam einen roten Kopf bekam. „Ich schneid das Bett einfach in 2 Teile“ kam es selbstbewusst von Zorro. Er zückte bereits ein Schwert doch Robin sagte: „lass das! Wir sind Gäste die kostenlos hier übernachten dürfen. Wenn du hier das Zimmer renovierst werfen sie uns raus und wir kommen vielleicht gar nicht von der Insel“. Das waren gute Argumente von Robin. Zorro steckte sein Schwert wieder ein und sagte: „Ist gut, diese 5 Nächte halten wir es aus“. Mit diesen Worten machte sich Zorro in Bad um sich zu waschen. Robin wartete inzwischen und dachte noch mal an die Bitte vom Bürgermeister nach. „Was hat der mir uns vor?“ waren ihre Gedanken. Die Badtür ging auf und Zorro kam raus. Nun ging Robin ins Bad, auch sie waschte sich noch mal und puste die Zähne. In einem Schrank fand sie noch ein Nachtgewand und zog sich dieses an. Als sie fertig war ging sie aus dem Bad. Als sie ins Schlafzimmer kam war Zorro schon eingeschlafen. Er lag auf einer Seite des Bettes und schlief schon fest. Robin ging auf die andere Seite des Bettes und legte sich hin. Robin machte die Augen zu und hoffte schnell einzuschlafen. Doch sie konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden das sie mit Zorro im selben Bett schlief. Robin versuchte an nix mehr zu denken und schlief dann doch ein. Das Buch und der einäugige Schwertkämpfer ----------------------------------------- Am nächsten Morgen wachte Zorro für seine Verhältnisse sehr früh auf. Zorro schaute zur Seite und sah dass Robin noch schlief. „Sie sieht richtig süß aus“ dachte Zorro sich während er Robin ansah. Im selben Moment er merkte was er dachte hätte er sich am liebsten eine geknallt. Zorro stieg mit rotem Kopf aus dem Bett und ging in Richtung Bad um sich zu duschen. Als Zorro sich unter das Wasser stellte versuchte er an nix mehr zu denken und seinen Kopf klar zu machen. Als Zorro fertig mit duschen war machte er sich ein Handtuch um seine Hüfte und wollte sich frische Sachen suchen. Gerade als er die Badtür öffnete, kam Robin auf ihn zu. Robin wollte anscheinend auch duschen, da sie nur mit einem weißen Handtuch bedenkt war. Jetzt standen sich die 2 gegenüber, nur mit einem Handtuch bedenkt und einem überraschenden Gesichtsausdruck. Zorro bekam langsam einen leichten Rotschimmer als er Robin so sah. Das einzige was er sagte war: „Guten Morgen“. „G-Guten Morgen“ kam es dann von Robin. Beide waren nun wieder normal und gingen aneinander vorbei. Zorro suchte gerade nach Kleidung als er Robin im Bad schreien hörte. Zorro erinnerte sich dass er vergessen hatte Robin zu sagen, dass er extrem kalt duscht. Als er das dachte sagte er zu sich selbst: „jetzt weiß sie es bestimmt!“ und mit einem leichten Grinsen im Gesicht suchte er weiter nach Sachen. Zorro hatte endlich passende Kleidung gefunden. Er trug eine dünne schwarze Hose und dazu ein blaues Hemd. Als er sich gerade seine Schuhe anzog kam Robin aus dem Bad. „Ich geh mich mal in dem Dorf umsehen“ mit diesen Worten nahm Zorro seine Schwerter und ging los. Robin nickte Zorro zu und als er gegangen war zog sich Robin an. Als sich Robin fertig angezogen hat wollte auch sie sich mal im Dorf umsehen. Robin ging gerade eine kleine Straße entlang uns schaute sich um. Sie sah einen Buchladen ging natürlich sofort hinein. Als Robin den Laden betrat sah sie einige Bücher. Die Auswahl war eher gering. Die meisten Bücher waren Naturbücher und Handwerksbücher. Bücher über Fischfang, Pilze, Schwertschmieden, und andere. Eben alles was hier auf der Insel gemacht wird. Robin ging die Regale entlang als sie plötzlich ein altes Buch sah, das einzeln auf einen Tisch lag. Das Buch musste schon sehr alt sein und die Seiten waren ziemlich wellig und leicht eingerissen. Robin nahm das Buch und schlug die erste Seite auf. Robin konnte ihren Augen nicht trauen. Auf der ersten Seite stand etwas in Porneglyphen und darunter war ein Kleeblatt gemalt. Robin war den Tränen nah, dieses Buch war aus ihrer Heimat Ohara und war von Professor Kleeblatt gekennzeichnet worden. „Entschuldigung! Ist mit ihnen alles In Ordnung?“ kam es plötzlich von einer Frau, die hinter Robin aufgetaucht war. „Ja! Mit mir ist alles in Ordnung. Ich würde gerne dieses Buch haben!“ sagte Robin zu der Frau. „Oh tut mir leid. Dieses Buch kann ich nicht verkaufen. Das Buch wird als Preis beim großen Festival verliehen“ kam es von der Frau. „Ach so ist das! Ist gut, dann werde ich mal wieder gehen“ kam es leicht enttäuscht von Robin. So verließ Robin den Buchladen wieder und ging einfach irgendwo hin. Robin musste nach dem sie das Buch gesehen hat wieder an ihre schreckliche Vergangenheit denken. Zorro war inzwischen auch durch das Dorf gelaufen. Zorro war begeistert von diesem Dorf. Hier gab es Schmieden, Schwerter und auch Dojos. Zorro unterhielt sich mit einem Schmied über Schwertpflege und über alles andere. Am Ende wollte Zorro noch zum Dojo gehen um zu sehen wie die trainieren. Als er an einem Dojo angekommen ist schaute er durch ein Fenster hinein und war begeistert. Es waren 6 Schüler und ein Meister zu sehen. Der Meister machte einen selbstbewussten Eindruck und genoss anscheinen großes Ansehen bei seinen Schülern. Als der Meister ein Schwert nahm und den Schülern etwas zeigte schaute Zorro ganz genau hin. Der Meister nahm eine Stellung ein und einem Moment später war er verschwunden. Zorro traute seinen Augen nicht. Als er von den Schülern plötzlich ein „Ohhh“ hörte schaute er etwas weiter nach hinten und war erstaunt. Der Meister stand vor einem Schüler und hielt ihm sein Bambusschwert an den Hals. Zorro konnte es nicht fassen, der Meister war zu seinem Schüler gesprungen ohne dass es jemand bemerkt hat. „Was machst du da?“ mit diesen Worten wurde Zorro von einem Jungen Mann angesprochen, der gerade zu ihm schaute. Der Junge Mann trug Schwertkampfsachen, hatte schwarze Haare die er zu einem Zopf zusammengebunden hat und er hatte eine Augenklappe über dem linken Auge. „Ich? Ich schau nur zu“ war Zorros Antwort. „Das ist nicht erlau...“ der Junge Mann hörte mit seinem Satz auf und sah jetzt Zorros Schwerter. „Sag mal bist du vielleicht der Pirat Lorenor Zorro?“ wollte der Mann wissen. „Ja der bin ich“ kam es von Zorro. Ich hab schon einigen von dir gehört, besonders von deinen 3 Schwerter-Stil. Mein Name ist Yagyu Jubei, würdest du bitte mitkommen?“ sagte der junge Mann. Zorro der etwas misstrauisch schaute folge dem Mann in das Dojo. Zorro überlegte jetzt wo sie wohl hingehen würden. Als sie vor einer großen Tür standen sagte Jubei: „warte kurz hier, ich hole dich gleich rein“. Jubei ging durch die Tür und Zorro wartete ein paar Minuten. Als sich die Tür wieder öffnete sagte Jubei kurz: „komm rein“. Als Zorro drinnen stand war er etwas verblüfft. Er stand jetzt dem Meister von eben gegenüber. „So! dieser junge Mann möchte also für ein paar Tage bei uns trainieren“ sagte der Meister. „Ja das ist richtig, Meister“ kam es von Jubei. Dabei zwinkerte er Zorro kurz zu und lächelte dabei. „Es ist OK wenn er für ein paar Tage hier bleibt“ kam es vom Meister. Zorro wollte erst sagen dass er gar nicht hier trainieren wollte aber dann fiel ihm die Technik des Meisters ein und entschied sich aus Interesse dort mitzumachen. „Ja wenn es möglich ist würde ich gerne bei euch ein wenig trainieren“ kam es nun von Zorro. „Gut so sei es! Wie ist dein Name?“ fragte der Meister. „Mein Name ist Lorenor Zorro“ sagte Zorro. „So du bist also der Kämpfer mit den 3 Schwertern“ sagte der Meister. Zorro nickte. „Ok, ich erlaube dir hier mit uns zu lernen, aber im Gegenzug wirst du Morgen ein Übungskampft gegen einen meiner Schüler abliefern um uns deinen Umgang mit dem 3 Schwerter-Stil zu zeigen“ sagte der Meister nun ernst. Zorro nickte zustimmend zu. „Jubei! Geh doch bitte mit Zorro ein bisschen das Dojo anschauen“ bat der Meister seinen Schüler. Dieser nickte zustimmen zu. Daraufhin verließen Jubei und Zorro das Dojo. „Sag mal warum hast du das gemacht?“ fragte Zorro nun. „Ich wollte deinen 3 Schwerter-Stil sehen“ antwortete Jubei. „Du hättest nur fragen brauchen“ kam es trocken von Zorro. Jubei lachte bei diesen Worten. „Sag mal warum hat der Meister nur 7 Schüler“ fragte Zorro. „Pass auf! ich erkläre es dir. Auf dieser Insel gibt es 3 Dojos. Das erste Dojo ist das Anfänger Dojo, dort werden die Grundlagen, Kraft und Ausdauer trainiert. Meistens sind dort unsere Jüngsten, die gerade erst angefangen haben. Sobald sie ein gewisses Niveau erreicht haben kommen sie in Dojo 2. Das 2. Dojo ist das größte von allen, weil dort die Meisten trainieren. Dort sind alle die zu schwach für das 3. Dojo sind. Im 3. Dojo trainieren die 7 besten der Insel unter der Aufsicht des Großmeisters. Einmal im Monat findet ein Test zwischen dem Besten des 2. Dojo und einem aus dem 3. Dojo statt. Den Gegner darf der Herausforderer wählen. Der Gewinner kommt in das 3. Dojo und der Verlieren in das 2. Dojo. Wer Verliert kann nie wieder in das 3. Dojo zurückkehren. Jeder hat nur 1 Versuch in das Dojo des Großmeisters zu kommen. Damit will der Meister den Kampfgeist und den Willen stärken“. Als Jubei fertig mit erzählen war verabschiedete er sich von Zorro. Zorro hat gar nicht bemerkt das die Sonne schon langsam Untergeht und somit verabschiedete er sich auch von Jubei und machte sich auf den Weg zur Unterkunft. Robin saß derweilen auf einer Bank und schaute auf das Meer hinaus. Sie dachte gerade über ihre Vergangenheit nach. Viele ihrer Kameraden hatten Erinnerungsstücke an ihre Vergangenheit. Ruffy hatte seinen Strohhut, Zorro seine Schwerter, Nami ihre Orangen, ihr Tattoo, und ein Ring ihrer Schwester. Sanji hat sein Wissen vom Kochen. Lysop hat seine Brille, Franky hat seine Badehosen die er immer anzieht. Chopper hat seinen Hut und Brook hat seine Violine. Nur sie hat nix was sie an ihre schöne Vergangenheit erinnerte. Als sie wieder darüber nachdachte rannte eine kleine Träne ihr Gesicht herunter. „Ist mit ihnen alles In Ordnung? Sie sehen so traurig aus“ kam es plötzlich von Robins Seite. Ein junges hübsches Mädchen, ungefähr in Namis Alter, hat sich unbemerkt neben Robin auf die Bank gesetzt. „J-Ja mir geht es gut. Ich bin etwas traurig“ kam es von Robin. „Warum bist du den traurig?“ frage das Mädchen. „Ich hab in einem Buchladen ein Buch gesehen, was ich gerne hätte. Das Buch wird aber als Preis für das Festival gebraucht“ antwortete Robin. „Oh du meinst dieses Buch mit diesen seltsamen Symbolen! Vielleicht kann ich dir helfen deine Laune zu verbessern“ erzählte das Mädchen fröhlich. Robin war nun etwas aufgeregt was das Mädchen ihr jetzt sagen wolle. „In dem Wald auf der anderen Seite der Insel gibt es einen großen Stein wo solche Schriftzeichen drauf stehen. Der Stein ist in der Mitte des Waldes“ sagte das Mädchen. Robin sah nun viel glücklicher aus als am Anfang. „Danke! das ist sehr nett von dir mir das zu sagen, ich fühle mich gleich viel besser“ sagte Robin mit einem Lächeln. „Danke! Ich werde morgen ml den Stein anschauen“ sagte Robin und machte sich auf den Weg. „Warte! In dem Wald gibt es viele Raubtiere, du solltest einen Schwertkämpfer aus dem 3. Dojo fragen ob er dich begleitet“ warnte das Mädchen noch Robin. „Ist gut, werde ich machen“ sagte Robin nur um das Mädchen zu beruhigen, mit ihren Teufelskräften wird sich Robin schon zu helfen wissen. „Wie heißt du eigentlich“ fragte das Mädchen zum Abschied. „Mein Name ist Robin, und wie ist dein Name?“ frage Robin. „Mein Name ist Yakumo“ kam es von dem Mädchen. Somit winkte Robin Yakumo zum Abschied und machte sich auf den Weg zur Unterkunft. Als Robin bei der Unterkunft angekommen ist, war es inzwischen schon dunkel geworden. Zorro war schon eine Weile da und putzte gerade seine Schwerter. Als Robin die Tür öffnete frage Zorro: „Na Hallo! Und was hast du den ganzen Tag gemacht?“ „Ich war ein bisschen in dem Dorf und hab mich nach Büchern umgesehen“ sagte Robin, wobei sie ein wenig traurig klang. Zorro bemerkte das aber reagierte darauf nicht. „Und was hast du gemacht?“ frage nun Robin. „Ich war in einem Dojo und hab gefragt ob ich da ein bisschen trainieren kann“ gab Zorro als Antwort. „Und wie war die Antwort?“ hackte Robin nach. „Morgen muss ich einen Test bestehen und dann kann ich mittrainieren“ sagte Zorro. „Na ja wie auch immer! ich geh dann mal ins Bad“ sagte Zorro und machte sich auf den Weg. Robin freute sich für Zorro, dass er sich hier wohl fühlt. Als Zorro aus dem Bad kam ging Robin hinein. Zorro zog gerade sein Hemd aus als plötzlich Jubei auf der Fensterbank stand. „Hey Zorro! Ich soll dir was von unserem Meister ausrichten“ mit diesen Worten warf Jubei Zorro ein Bündel zu. Zorro fing es auf und war sehr erstaunt. Das Bündel wog bestimmt 70 Kilo. „Was ist den Das?“ fragte Zorro. „Das ist deine Aufgabe für morgen. In dem Bündel ist ein Kämpfanzug. Du sollst diesen Anzug morgen tragen und in den Wald gehen. In der Mitte des Wildes wird dein Gegner sein. Die Aufgabe heißt entwaffne deinen Gegner. Dabei musst du aber diesen Anzug tragen. Wenn du es schaffst lernt dich der Meister seine Techniken. Also Zorro! ich wünsche dir viel Glück. Diese Aufgabe haben bis jetzt nur 3 Menschen geschafft“ sagte Jubei. Als sich Jubei schon auf den Weg machen wollte ging die Badtür auf und Robin kam in ihrem Nachthemd raus. Robin war etwas überrascht dass jemand auf der Fensterbank war. Jubei schaute zu Robin dann zu Zorro. Er grinste nur und sagte dann:“ Mensch Zorro, so eine hübsche Freundin hätte ich dir gar nicht zugetraut, also dann wünsch ich euch zwei eine schöne Nacht“. Mit diesen Worten sprang Jubei von der Fensterbank in die Nacht hinein. Als Robin und Zorro verstanden haben was er mit „schöne Nacht“ meinten wurden beide schlagartig Rot. Zorro wurde roter als Robin da er auch Wut auf Jubei hatte. „S-sag mal Zorro wer war das?“ wollte Robin wissen. „Das war ein Schwertkämpfer aus dem Dojo wo ich war, er hat mir meine Aufgabe für morgen übermittelt“ sagte Zorro mit knirschenden Zähnen. Mit diesen Worten legten sich beide ins Bett. Allerdings legten sich beide nach Jubei´s Andeutung an die äußerste Seite ihrer Hälfte. Beide konnten lange nicht einschlafen. Jeder musste über die Aussage von Jubei nachdenken. Irgendwann gewann dann doch die Müdigkeit und beide schliefen ein. Pflanzentheater --------------- Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster strahlten schliefen Zorro und Robin noch friedlich. Nach einiger Zeit wachte Zorro auf. Zorro wollte schon aufstehen als er merkte dass auf seiner Brust etwas Gewicht lag. Zorro musste 2-mal hinschauen als er merkte dass Robin mit ihrem Kopf und einer Hand auf ihm lag. Zorro Gesichtfarbe änderte sich in ein starkes Rot und ihm wurde ziemlich warm. Er überlegte was er machen sollte. Zuerst wollte er sie wecken, doch als er sah wie ruhig und friedlich die wirkte beschloss Zorro einfach liegen zu bleiben und abzuwarten bis Robin aufweckte. Als er wartete, dass Robin endlich aufweckte, merkte Zorro dass ihn diese Situation nicht sehr störte. Er fand es so gar schon dass Robin an seiner Seite lag. Als er darüber nachdachte merkte er dass Robin wohl langsam wach wurde. Zorro beschloss seine Augen zu schließen und so zu tun als ob er noch schliefe. Robin wurde tatsächlich wach. Sie öffnete langsam die Augen und wollte gerade aufstehen als sie merkte dass ihr Kissen sich komisch anfühlte. Robin fühlte mit ihrer Hand noch mal und bemerkte dann das sie kein Kissen unter ihrem Kopf hatte sondern Zorro. Als sie realisiert hatte das sie die Nacht auf Zorro´s Brust geschlafen hat wurde ihre Gesichtsfarbe der einer Tomate zum verwechseln ähnlich. Robin bemerkte dass Zorro wohl noch schlief und stand langsam auf, ohne ihn zu wecken. Mit einem roten Gesicht und pochendem Herz ging sie ins Bad. In dem Moment wo Robin im Bad war machte Zorro die Augen auf. Als Robin mit ihrer Hand seine Brust abtastete, weil sie dachte es war ihr Kissen, musste Zorro sich sehr anstrengen seinen Herzschlag ruhig zu halten, das er dachte sein Herz müsste stehen bleiben. Zorro setzte sich hin und versuchte sich erstmal wieder einzukriegen. Robin hat sich erstmal im Bad eiskalt gewaschen. Sie konnte nicht glauben dass sie in der Nacht auf Zorro´s Brust geschlafen hatte. Allerdings musste sie zugeben dass es irgendwie gemütlich war. Mit diesen Gedankten machte sich Robin fertig und ging aus dem Bad. Zorro wartete bereits das dass Bad frei wurde. Als die Tür aufging sahen sich Zorro und Robin direkt in die Augen. Augenblicklich wurden beide rot und sagte nur: „morgen!“. Mit diesen Worten ging Zorro mit seinem Sachen ins Bad. Nach 10 Minuten war Robin fertig angezogen. Auch Zorro kam aus dem Bad. Er hatte jetzt seinen Anzug an. Der Anzug war komplett in Schwarz. Ein schwarzes Hemd, schwarze Hose und schwarze Schuhe. Es waren nur ein paar rote Linien und Symbole darauf abgebildet. Robin musste zugebenden, das Zorro in diesen Sachen wirklich gut aussah. „Und wie fühlt er sich an?“ frage Robin. „Ich komm mir vor als hätte ich Steine auf dem Rücken. Dieser Anzug wiegt locker 70 Kg. Ich kann mich kaum bewegen“ war Zorros Antwort. Robin schaute sich Zorro an. Er hatte wohl wirklich ein paar Probleme mit dem Anzug. „Hey Robin! Was machst du heute eigentlich?“ kam es von Zorro. „Ich werde wahrscheinlich lesen“ kam es von Robin. „Das überrascht mich jetzt aber! Ich werde mich mal auf den Weg zum Wald machen“ sagte Zorro ironisch und ging mit seinen Schwertern los. Als Zorro weg war beschloss Robin, dass auch sie sich langsam für ihren Waldbesuch fertig machte. Nach 10 Minuten war Robin fertig und machte sich in Richtung Wald auf. Nach 30 Minuten Fußmarsch war Robin am Wald angekommen. Der Wald sah eigentlich recht freundlich aus. Im Wald war es hell und die Baume und Pflanzen sehen gesund aus. Robin ging vorsichtig in den Wald und schaute sich um. Eine halbe Stunde nach dem Robin den Wald betreten hat, stand Zorro vor dem Wald. Zorro hatte sich mal wieder verlaufen. „Oh Mann! Warum hat mir niemand gesagt dass der Wald im Osten liegt, ich bin die ganze Zeit Richtung Westen gegangen. Ich muss mich beeilen.“ Mit diesen Worten rannte Zorro in den Wald hinein. Robin war inzwischen schon tief in den Wald hineingegangen. Robin vernahm ein seltsames Geräusch aus einem Gebüsch. Da sie kein Risiko eingehen wollte versteckte sie sich hinter einem Baum und schaute unauffällig um die Ecke. Ihre Vorsicht war nicht ohne Grund. Aus dem Gebüsch kam eine Art Tiger. Dieser Tiger war allerdings so groß wie ein Pferd und war blau mit weißen Streifen. Als Robin sah dass sich der Tiger wieder von ihr weg bewegte war sie erleichtert, er sah wirklich gefährlich aus. Jetzt kannte Robin die Gefahren des Waldes und ist noch vorsichtiger geworden. Nach einer Weile war Robin müde von der Lauferei. Sie beschloss eine Pause zu machen und setzte sich auf einem Baumstumpf. Das Laufen und die Luft waren anstrengender als Robin erwartet hat. Während Robin sich ausruhte schlängelte sich eine Art Ranke zu dem Baumstumpf wo Robin saß. Die Ranke war nun in der Nähe von Robins Füßen und schlang sich vorsichtig um ihre Beine herum, ohne dass Robin etwas bemerkte. Robin saß immer noch da und ruhte sich aus. Auf einmal zog sich die Ranke um ihre Beine fest und zog Robin über den Boden. Robin wusste gar nicht was sie machen soll, so schnell ging das. Plötzlich wurden Robins Beine in die Höhe gezogen und sie hang Kopf über herunter. Robin schaute sich kurz um und sah dass die Ranke, die sie gefesselt hat, unter ihr ihren Ursprung hatte. Die Ranke kam aus dem Boden und hat sich über einen Ast um ihre Füße gebunden. Jetzt kam ein großes Grummeln aus dem Boden. Der Boden bewegte sich und eine riesige gelbe Blume kam zum Vorschein. Diese Blume war aber eine Fleischfressende Blume gewesen, mit Zähnen an den Blütenblättern. Robin bekam Angst weil sie über eine Pflanze hing, die vorhate sie zu fressen. Robin kreuzte die Arme und sagte:“ Ochenta Fleurs, Cuatra Mano“. Doch nix passierte. Robin riss die Augen vor entsetzten auf. „Warum passiert nix?! Was ist mit meinen Teufelskräften los?“ Robin verstand es einfach nicht. Sie wurde nun von der Pflanze langsam heruntergelassen und würde direkt in das Maul der Pflanze eintauchen. Robin strampelte vor Panik und versuchte sich loszureißen. Es brachte nix. Robin wurde immer weiter heruntergelassen und war nur noch wenige Meter von ihrem Tod entfernt. Robin liefen jetzt auch die Tränen. Jetzt war sie schon im Maul der Pflanze und sie konnte nix mehr sehen. Robin wimmerte und weinte nur noch. Gerade als die die Augen schloss und ihrem Schicksal ergab hörte sie etwas. “Zwei Schwerter Stil, Rashoumon!“ und plötzlich kam Licht um sie herum. Im nächsten Moment spürte sie wie zwei Arme sie packte und sie aus der Pflanze trug. Als Robin merkte dass sie sich nicht mehr bewegte schaute sie sich um. Die Pflanze die sie grade verspeisen wollte fiel um. Sie wurde in 2 Teile gespalten und war tot. „Ist alles in Ordnung mit dir? Robin!“ frage ein bekannte Stimme. Sie schaute nun in das Gesicht ihres Retters. Es war Zorro gewesen, der sie gerettet hat. „J-Ja es geht schon. Lass mich bitte runter“ waren ihre Wort. Zorro ließ Robin runter. Nachdem Robin wieder festen Boden unter den Füßen hatte, sackte sie zusammen und kniete sich auf den Boden. Dort begann Robin dann zu weinen. Vor der Angst fast gefressen worden zu sein und vor Glück dass Zorro sie gerettet hat. Zorro wusste nun nicht was er machen sollte. Er wollte Robin gerne helfen, wusste aber nicht wie. Er kniete sich zu Robin herunter und sagte einfach: „Es ist doch alles Gut! Jetzt bist du in Sicherheit“. Robin hörte diese Worte aber weinte immer weiter. Zorro überlegte nun was er machen sollte, als er Robins trauriges Gesicht sah gab sich der Eisklotz von Schwertkämpfer einen Ruck und nahm Robin in den Arm. Robin war von dieser Reaktion sehr überrascht, genoss es aber. Sie fühlte wie jemand bei ihr war. Robin genoss die Wärme und Geborgenheit die von Zorro ausging. Zorro war diese Situation auch nicht unangenehm. Er merke wie sich Robin langsam beruhigte. „Geht es wieder? Robin“ fragte nun Zorro. „Ja es mir wieder besser! Vielen Dank Zorro“ antwortete Robin. Mit diesen Worten lösten sich die 2 voneinander und standen auf. Mit einem leichten Rotschimmer auf dem Gesicht liefen nun beide gemeinsam durch den Wald. Affentheater ------------ Zorro und Robin waren nun schon eine Weile zu zweit unterwegs. Da Robin sich nun wieder beruht hat stellte Zorro nun die Frage die er schon lange stellen wollte: „Sag mal Robin! Was machst du eigentlich in diesem Wald?“ Robin ahnte dass Zorro diese Frage irgendwann stellen würde. „Ich suche nach einem Porneglyph, es soll sich in er Mitte des Waldes befinden“ war Robins Antwort. Zorro nickte zustimmend frage aber noch dazu: „Warum hast du nix unternommen als dich die Pflanze fressen wollte?“ Robin antwortete darauf etwas forsch: „Ich könnte meine Teufelskräfte nicht benutzen! Glaubst du ich will freiwillig Pflanzenfutter werden!?“ Zorro sagte dazu nur: „Natürlich nicht. Aber wieso konntest du deine Kräfte nicht benutzen?“ Robin antwortete wiederum nur: „ich habe keine Ahnung!“ Zorro kratze sich am Kopf und überlegte warum Robin ihre Kräfte nicht einsetzten konnte. Als Zorro sich am Kopf kratze bemerke er wie sein Armband rutschte. Auf einmal reiste Zorro die Augen auf und drehte sich zu Robin um. „Robin! Trägst du deinen Armreif, den wir von diesem Typen bekommen haben?“ fragte Zorro. Robin war ganz überrascht über Zorros fragte, aber antwortete: „Ja, hier ist er“ und zeigte Zorro den Armreif. Zorro grinste bei dieser Reaktion. Robin hingegen frage Zorro: “Was hat dieser Armreif den mit mei-„. Jetzt verstand es auch Robin. Robin sagte darauf „Ah! Verstehe. Der Grund warum ich meine Kräfte nicht einsetzten kann ist der“. „Der Armreif besteht aus Seestein“ sagten nun Zorro und Robin synchron. Zorro ging nun zu Robin und nahm ihre Hand. Robin war von Zorros verhalten ziemlich irritiert. Zorro schob Robins Armband bis zu ihrem Handgelenk vor. Als er das gemacht hat gab es eine kleine Lücke zwischen dem Armreif und Robins Gelenkt. Nun nahm er Robin Hand und hielt sie in Höhe ihrer Hüfte. „W-Was soll das den Zorro?“ fragte Robin unsicher. Zorro sagte nur: „nicht bewegen“. Zorro ging 2 Schritte zurück und zog sein Schwert. Robin wusste in dem Moment was er vorhat. Sie wollte schon ihre Hand zurückziehen, aber es war schon geschehen. Der Armreif wurde in 2 Teile gespaltet und fiel zu Boden. Robin war noch starr vor Schreck von Zorros Tat, dass sie noch ganz benommen auf ihr Arm schaute. Zorro hingegen machte es auch bei sich selbst und auch sein Armreif fiel zu Boden. Zorro grinste nur und sagte: „wollen wir weiter?“ Robin hingegen guckte Zorro böse an uns sagte zornig:“ Du hättest ruhig mal sagen können was du vorhasst!“ Zorro antwortete darauf: „Ich dachte es sei offensichtlich was ich machen will, also sei nicht so böse. Obwohl ich zugeben muss das du richtig niedlich aussiehst wenn du zornig bist“. Mit diesen Worten drehte sich Zorro um und ging los. Erst danach wurde ihm bewusst was er gesagt hat und bekam einen knallroten Kopf. Robin erging es nicht besser. Auch sie bekam einen Rotstich und fragte sich warum er das gesagt hat. Auf der anderen Seite freute sie sich über das Kompliment. So machten sich beide nun auf den Weg in die Mitte des Waldes. Nachdem die Beiden eine Weile durch den Wald gelaufen sind kamen sie zu einer großen Lichtung. In der Mitte der Lichtung stand ein großer schwarzer Stein. Robin sah schon von weiten das es ein Porneglyph war. Robin lief ohne es zu merken schneller. Als die Zwei kurz vor dem Stein waren hörten sie jemanden sagen: „Hey! Bist du der Herausforderer den ich besiegen soll?“ Zorro und Robin schauten sich um. Nach genauerem Umsehen sahen sie einen weißen Affen, der ihnen zuwinkte. „Ich hab das gerade gesagt!“ sagte der Affe und winkte. „Achso! Nur ein sprechender Affe“, sagten Zorro und Robin. Der Affe schaute erstaunt in Richtung von den 2 Piraten. „Was ist den mit euch los? Normalerweise sagen alle, Ah! Ein sprechender Affe. Warum reagiert ihr nicht so?“ fragt der Affe. „Wir haben ein sprechendes Rentier als Crewmitglied. Wir sind an so was gewohnt“ kam es trocken von Zorro. „Ihr habt ein sprechendes Rentier!“ sagte der Affe überrascht. „Sofort aufhören! Hier soll ein Test stattfinden und keine Unterhaltung“ sagte der Großmeister des 3.Dojos, der gerade hinter einem Baum hervorkam. Zorro schaute nun zu dem Großmeister und sagte: „Großmeister! Was tun sie hier?“. „Ich werde dieses Kampf beobachten und werten“ antwortete der Meister. Zorro verstand nun, der Affe war sein Gegner in diesem Test. Während Zorro sein Kopftuch um sich band und seine 3 Schwerter zog ging Robin aus dem Weg, damit Zorro ungestört kämpfen konnte. Der Affe holte inzwischen auch 2 Schwerter aus einem Busch hervor. Er nahm beide Schwerter in die Hand und machte sich bereit. „Ich erkläre nochmals die Regeln. Es gewinnt derjenige der seinen Gegner komplett entwaffnet oder der Gegner aufgibt. Derjenige der eine Waffe verloren hat darf diese nicht wieder aufnehmen. Es ist Verboten große Schäden am Wald oder am Gegner anzurichten. Möge der bessere gewinnen“ sagte der Meister. Beide Kämpfer stürmten aufeinender zu. Die Klingen kreuzten sich und klirrten. Der Affe war unheimlich schnell. Zorro schlug sehr oft ins Lehre. Der Affe hingegen machte schnelle Bewegungen und setzte Zorro mächtig unter Druck. Zorro hatte sehr große Mühe die Schwertschwünge des Affens abzuwehren, obwohl er ein Schwert mehr hatte. Der Kampfstil des Affen war einzigartig. Durch seine Beweglichkeit und Schnelligkeit konnte er Angriffe aus jeder Richtung ausführen. Der Affe benutze die Lianen zum schwingen und als Krönung hielt er seine Schwerter manchmal in seinen Füßen fest. Nicht nur das Zorro auch noch diesen 70 kg schweren Anzug trug, er hatte durch die dicke Luft im Wald auch weniger Kondition. Zorro Atmete schon schwer und Bewegte sich auch viel weniger. Der Affe hingegen sprach fröhlich von Baum zu Baum und war noch voll fit. Zorro überlegte was er falsch macht, aber er wusste nicht was. Zorro überlegte immer noch und reagierte zu spät als der Affe wieder einen Angriff startete. Der Affe schwing beide Schwerter gleichzeitig. Zorro konnte gerade so mit allen 3 Schwertern abwehren. Aber der Angriff war so heftig dass Zorro einige Meter über den Boden rutschte. Zorro landete direkt vor Robin Füßen, die sich schon Sorgen um Zorro gemacht hatte. Zorro hatte die Augen geschlossen, hielt aber seine Schwerter weiterhin fest. Zorro vernahm nix mehr, er wurde Bewusstlos und sah eine Erinnerung aus seiner Vergangenheit. Er hatte Kuina wieder zu einem Kampf herausgefordert. Jeder sollte nacheinander gegen Mitglieder des Dojos kämpfen. Zorro hatte damals 33 Leute hintereinander besiegt. Kuina hatte aber 40 Leute hintereinander besiegt. Damit hatte Kuina wieder gewonnen. Zorro war damals mächtig wütend. Er fragte seinen Sensei warum Kuina mehr Ausdauer als er haben konnte. Sein Meister sagte damals: „Ach Zorro! Kuina hat nicht mehr Ausdauer als Du. Sie hatte ein anderes Motiv als du bei diesem Wettkampf. Du willst Kuina immer besiegen. Kuina will aber immer besser werden“. „ist das nicht das Selbe?“ fragte Zorro damals. Daraufhin antwortete der Meister: „Nein! Es ist etwas total Verschiedenes. Du willst jemand anderes besiegen. Kuina will sich selbst besiegen. Sie will besser sein als sie gestern war. Wenn Sie heute 30 Leute besiegt hat, will sie morgen 31 besiegen und nicht denjenigen gegen den sie heute verloren hat. Hast du das verstanden Zorro?“ sagte der Meister. Zorro schaute ihn an und sagte: „ich glaube schon.“ „Es gibt noch ein kleines Geheimnis, warum Kuina besser ist. Kuina lacht und hat Spaß dabei besser zu werden. Du bist dagegen zu verbittert. Lach einfach ein bisschen, habe Spaß bei der Schwertkunst, Zorro! So wirst du besser“ sagte der Meister zum Schluss. Mit diesen Worten wachte Zorro auf und schaute direkt in das besorgte Gesicht von Robin. „Alles in Ordnung Zorro?“ fragte Robin. „Alles Bestens“ sagte Zorro. Zorro stand nun auf und nahm sein Kopftuch ab. Er warf es Robin zu sagte: “halt das bitte mal“. Mit diesen Worten ging er in Richtung seines Gegners. Der Affe schaute etwas irritiert. Zorro hatte jetzt einen fröhlichen Gesichtsausdruck und ein leichtes Lächeln aufgesetzt. Jetzt standen die Kämpfer wieder in Position. „Jetzt geht´s richtig los!“ sagte Zorro. In diesem Moment stürmte Zorro auf den Affen zu. Dieser war von Zorros Geschwindigkeit überrascht. Er war viel schneller als vorher. Der Affe war nun unter Druck. Zorro schlug mit seinen Schwertern zu und hatte dabei Spaß. Es war jetzt ein ausgeglichenes Duell. Beide Kämpfer setzten zum letzten Schlag an. Beide stießen sich von Bäumen ab und flogen aufeinander zu. Beide schlugen so schnell und hart zu wie sie konnten. Als sie wieder auf dem Boden waren steckten 4 Schwerter in der Erde. Zorro und der Affe hatten jeweils 2 Schwerter verloren. „Der Kampf ist vorbei! Der Gewinner ist Zorro“ sagte der Großmeister und somit war das Ergebnis bestätigt. Die 2 Kämpfer holten ihre verlorenen Schwerter und schüttelten sich die Hände. „Du hast es während des Kampfes herausgefunden, was dir fehlte. Richtig?“ fragte der Affe Zorro. Zorro nickte und beide verabschieden sich von einander. „Komm Morgen zum Dojo um zu trainieren“ sagte der Großmeister zu Zorro und verschwand danach. Ein Bad unter dem Nachthimmel ----------------------------- Als der Großmeister verschwunden war machte sich Robin auf den Weg zu dem Stein und begann zu lesen. Zorro ging ebenfalls zu dem Stein. „Und steht da etwas interessantes?“ frage Zorro. Robin lächelte leicht und sagte: „Ja, aber es ist etwas anderes als ich erwartet habe“. „Was steht denn da nun?“ hackte Zorro nach. „Das behalte ich mal besser für mich“ sagte Robin und ging vom Stein weg. Zorro schaute ihr etwas komisch nach, aber beschloss das Thema ruhen zu lassen. Damit machten sich Zorro und Robin auf den Rückweg zur Pension. Als die 2 wieder vor ihrer Pension standen begann schon langsam die Sonne unterzugehen. Zorro war ziemlich außer Atem. Den Ganzen Tag laufen, der Kampf mit dem Affen, die wilden Tiere im Wald und das ganze in einem Kampfanzug von 70kg Gewicht. Robin sagte zu Zorro dass sie noch ein wenig spazieren gehen wollte. Daraufhin ging Robin in Richtung Strand und Zorro ging auf Zimmer. Als Zorro auf dem Zimmer war zog er sich als erstes seinen Anzug aus und legte ihn wieder in den Beutel. „Und hast du gewonnen?“ frage Jubei, der wieder einmal auf dem Fensterbrett hockte. Zorro drehte sich zu ihm um und sagte: „Vielleicht weiß du es nicht, aber es gibt auch eine Tür“. Jubei grinste nur uns sagte daraufhin: „Ja ja ich weiß! Also hast du gewonnen?“ Zorro antwortete: „Ja habe ich“. „Das ist toll, Herzlichen Glückwunsch. Ab Morgen kannst du dann mit uns trainieren“ sagte Jubei mit guter Laune. „Ja weiß ich“ sagte Zorro trocken. Jubei sagte daraufhin: „Sag mal, gehst du zum fröhlich sein in den Keller?! Freu dich doch. Sag mal wo ist denn eigentlich deine Freundin?“ Jetzt hat es Jubei geschafft Zorro aus der Reserve zu locken. Zorro sprach nun wütend: „Sie ist nicht meine Freundin. Sie ist ein Crewmitglied, sonst nix.“ Jubei dachte sich seinen Teil und sagte daraufhin: „Ja na und? Sie ist hübsch, nett und intelligent. Noch dazu schlaft ihr zwei im selben Bett!“ Zorro kochte langsam vor Wut und brüllte Jubei an: „Mach das du hier raus kommst!“ und warf seinen Beutel mit dem Kampfanzug nach Jubei. Jubei fing den Beutel und sprang aus dem Fenster. Zum Abschied rief er noch: „Ich finde ihr 2 passt gut zusammen! Du solltest sie auf das Fest einladen“. Mit diesen Worten war Jubei verschwunden. Zorro der immer noch vor Wut kochte wollte sich abkühlen und ging zur Abwechslung zur heißen Quelle, die hinter der Pension war. Zorro merkte als er in die heiße Quelle war wie gut das ihm tat. Seine Muskeln entspannten sich und er konnte sich endlich richtig ausruhen. Robin ist in der Zwischenzeit am Strand entlang gegangen. Sie sah wie man Stände für das Fest aufbaute und überall fröhlich bei der Sache war. Sie wünschte sich mit Zorro auf das Fest zu gehen. Während sie mit ihm auf dieser Insel ist, musste sie feststellen dass sie ihn immer mehr mochte. Zorro hat sie schon oft gerettet und immer wieder beschützt. Sie musste sich eingestehen dass Zorro für sie jetzt sehr wichtig war. Aber er wurde wohl nicht so über sie denken. Mit anderen ähnlichen Gedanken machte sich Robin auf den Weg zur Unterkunft. Als sie im Zimmer war und Zorro weder im Bett, noch im Bad oder im Aufenthaltsraum war dachte sich Robin er wäre auch noch mal spazieren gegangen. Robin dachte sich es wäre jetzt eine gute Gelegenheit die heißen Quellen zu nutzen. Mit diesen Gedanken zog sich Robin aus und machte sich mit einem Badetuch auf dem Weg. Die Quelle war normal groß. In der Mitte war eine Art Insel, auf der warmer Sand und warme Steine waren. Die Insel war groß genug für 3 Personen und ziemlich hoch. Einfach da hochklettern war nicht. Zorro war hinter der Insel gegangen, so dass ihn niemand vom Eingang sehen kann. Robin ging währenddessen in die Quelle und genoss das warme Wasser. Robin blieb währenddessen vorne beim Eingang und entspannte sich. Nun waren Zorro und Robin gemeinsam in der heißen Quelle, ohne dass der Eine weiß dass der Andere auch drin ist. Nur die Insel trennten die Zwei voneinander. Beide blieben noch eine Weile an der Stelle im Wasser und genossen die Stille. Die Stille blieb aber nicht lange. In einem Busch am Rand hörten Zorro und Robin ein Rascheln. Als die Zwei in die Richtung schauten wo das Geräusch herkam wollten sie wissen was dass ist. Also machten sich Zorro und Robin auf den Weg zum Gebüsch. Beide gingen nun an dem Stein endlang Richtung Busch. Während beide nur noch wenige Meter entfernt waren, bemerkten sie einander. Beide waren ziemlich überrascht den anderen zu sehen. Beiden wurde bewusst das sie nackt waren und tauchten sofort bis zum Kopf unter. Beide bekamen einen knallroten Kopf, woran das heiße Wasser aber nicht Schuld war. Als sich beide der Situation bewusst waren, frage Zorro: „Was machst du denn hier?“ Robin antwortete nur: „I-Ich wollte mich entspannen!“ Zorro merkte jetzt wie blöd seine Frage war, er konnte sich die Antwort auch denken. Einige Zeit sprach keine ein Wort mehr. „Komm mal mit! Ich will dir was zeigen“ sagte Zorro auf einmal. Zorro ging nun zu der Stelle wo er vorhin alleine war. Robin folge ihm um zu erfahren was er ihr zeigen will. Als sie angekommen waren bat sich Robin ein wunderschöner Anblick. Sie sah einen wunderschönen Sternenhimmel und einen Halbmond, der strahlend leuchtete. Robin fand diesen Anblick wunderschön. Leider verdeckte der Dampf teilweise die Sicht, was Robin schade fand. Plötzlich hatte Robin eine Idee. Sie versuchte nun auf die Insel zu klettern, was ihr aber nicht gelang. Ihre Teufelskräfte hatten auch keinen Sinn, da sie bis zum Kopf im Wasser war. Mit etwas leiser Stimme fragte sie nun Zorro: „Ah Zorro! Könntest du bitte die Augen zu machen und mich auf die Insel hochheben?“ Zorro machte erst ein dummes Gesicht, sagte dann aber: „Ja na klar, aber warum?“ Robin sagte daraufhin nur: „Das wird eine Überraschung! Du darfst deine Augen aber erst wieder öffnen wenn ich es sage!“ Zorro nickte zustimmend und ging auf Robin zu. Als er ganz nah bei Robin war bereute Zorro seine Antwort. Ihm stieß langsam das Blut in den Kopf als er Robin an der Hüfte packte. Auch Robin wurde es langsam unangenehm. Sie und Zorro waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, und sie waren nackt. Zorro schloss nun seine Augen und hebte Robin auf die Insel. Als Robin auf der Insel war sagte sie sofort: „Veinte Fleurs“. Sofort machte sich eine lange Kette aus Armen in Richtung Eingang auf. Dort griffen die Arme 2 Badetücher und zogen sich wieder zurück. Robin legte ein Tuch um ihren Körper und gab Zorro ein Signal die Augen wieder auf zu machen. Dieser bekam sofort das andere Badetuch in die Hand und bekam ein Handzeichen das er auch hier hoch kommen soll. Robin drehte sich um und Zorro sprang auf die Insel. Nachdem er sich sein Tuch umgebunden hatte fragte er: „So und was machen wir jetzt?“ Robin lächelte ihn nur an und sagte: „jetzt schauen wir uns den Nachthimmel an“. Mit diesen Worten legte sich Robin auf die Insel. Zorro legte sich nach kurzen überlegen neben sie hin. Als er in den Nachthimmel schaute verstand er was Robin meinte. Es war eine Sternklare Nacht und der Mond leuchtete besonders hell. In dieser Nacht sahen die 2 auch einige Sternschnuppen. Robin und Zorro genossen diese Nacht. Sie lagen nebeneinander und betrachteten gemeinsam den Nachthimmel. Ein Tag ohne dich ----------------- Am nächsten Morgen stand Zorro früh auf um zum Dojo zu gehen. Robin schlief noch seelenruhig und merkte nicht dass sich Zorro schon auf dem Weg zum Dojo machte. Nachdem Zorro am Dojo angekommen war, wartete der Meister bereits auf ihn. „Ah Zorro! Schön das du schon da bist. Ich habe bereits auf dich gewartet!“ sprach der Meister. „Guten Morgen!“ sagte Zorro darauf. „Zorro! Da du nur noch wenige Tage hier bist und morgen das Fest ist, haben wir sehr wenig Zeit zu trainieren. Da meine anderen Schüler alle Aufgaben wegen dem Fest haben, kann ich mich voll auf dich konzentrieren. Dir ist sicher bewusst das wir nicht genug Zeit haben die Techniken zu perfektionieren“ ergänze der Meister, worauf Zorro nickte. Der Meister sprach weiter:“ Aus diesem Grund werde ich dir die wichtigsten Techniken genau zeigen und dir erklären wie sie funktionieren. Sie zu perfektionieren musst du selber schaffen.“ Zorro verstand was der Meister meinte und sagte nur: „Ich habe verstanden, bitte lasst uns anfangen!“ Daraufhin zog der Meister sein Schwert und somit begann das Training. Robin war währenddessen aufgewacht und hat bemerkt dass Zorro schon weg war. Robin merkte das an dem Schrank ein Zettel hang. Sie stand auf und las den Zettel. „ Bin trainieren! Zorro!“ Robin. Robin hatte sich schon gedacht das er trainieren ist. Sie frühstückte in Ruhe, zog sich dann an und machte sich auf in das Dorf. Im Dorf traf sie zufällig wieder Yakumo und beide unterhielten sich sehr lange und lernten sich so kennen. Am Abend als Robin wieder in der Unterkunft war, war sie sehr fröhlich. Der Tag mit Yakumo hatte ihr viel Spaß gemacht. Nachts als Robin im Bett lag fühlte sie sich allerdings einsam ohne Zorro. Er würde wohl die ganze Nacht durchtrainieren und nicht her kommen. Robin war traurig dass Zorro nicht neben ihr lag. Sie fühlte sich allein. Mit diesen Gefühlen wurde sie immer müder bist sie einschlief. Der Besucher ------------ So wie Robin eingeschlafen war so weckte sie auch auf. Sie war immer noch alleine. Zorro war in der Nacht nicht zurückgekommen. Robin stand auf und machte sich zurecht. Sie frühstückte und überlegte was Zorro wohl jetzt machen würde. Wie sie Zorro kannte könnte sie es sich vorstellen. Er hat bestimmt die ganze Zeit ohne Pause trainiert hat. Robin fühlte sich jetzt zwar einsam, aber daran war sie ja gewohnt gewesen. Robin wollte eigentlich rausgehen und irgendwo ihr Buch lesen, das sie gestern von Yakumo bekommen hatte, da sie beim abpflücken von Äpfeln geholfen hat. Mit ihren Teufelskräften war das auch nicht schwer für sie aber das brauchte ja keiner wissen. Mit dieser Idee wurde es aber nix, da es draußen regnete. Somit setzte sich Robin in einem Sessel und begann das Buch zu lesen. Mit dieser Tätigkeit vertat sich Robin bis zum Nachmittag die Zeit. Gerade als Robin das Buch zugeschlagen hat betrat Zorro die Wohnung. Robin war ziemlich überrascht dass Zorro auf einmal in der Tür stand. Er sah ziemlich erschöpft aus. Er war durchnässt vom Regen, hatte überall kleine Schnitte und Schrammen am Körper. „Na hast du nicht aufgegessen oder warum regnet es draußen!“ sagte Zorro frech. Robin war erstmal sprachlos musste aber trotzdem lächeln. „Was dagegen wenn ich erstmal duschen gehe und danach etwas esse?“ fragte Zorro. Robin schüttelte den Kopf und sagte nur: „mach nur“. Mit dieser Aussage ging Zorro ins Bad. Zorro genoss das Wasser. Es fühlte sich sehr erfrischend an. Nach gut 20 Minuten kam Zorro aus dem Bad. Er war überrascht als er auf dem Tisch ein Mittagessen sah. Es war allerdings für 2 Personen gedeckt und gerade als er seinen letzten Gedanken zu ende gedacht hatte kam Robin noch mit Besteck an. „Hast du das etwa gemacht?“ frage Zorro. „Ja natürlich! Ich hab von der Küche unten das Essen hier hoch gebracht, damit wir zusammen essen können. Dachtest du etwa ich schau dir beim essen zu?“ sprach Robin. Somit setzten sich die 2 an den Tisch und genossen ihr Essen. Während des Essens unterhielten sich die 2 und fragen jeweils den Anderen was er gemacht hatte. Zorro und Robin genossen die gemeinsame Zeit beim Essen, aber auch diese Zeit war mal zu ende. Mittlerweile hatte die Sonne auch schon einen tiefen Stand erreicht. Da es draußen jetzt schön war beschlossen die Beide nach draußen zu gehen. Beide gingen durch das Dorf und schauten sich um. Das Dorf war für das Fest wunderbar gestaltet wurden, überall waren Fahnen, Kerzen, und vieles mehr. Als Zorro und Robin am Haus des Bürgermeisters entlang gingen standen dort alle Dorfbewohner und bildeten eine Gasse. „Sagt mal was macht ihr den hier?“ fragte Zorro einen Dorfbewohner. „Wir warten auf unsere Berühmtheit. Er kommt einmal im Jahr zu dieser Insel und schaut sich das Fest an. Er ist der ganze Stolz dieser Insel“ sagte der Mann. „Und wer ist diese Person?“ fragte Robin. Ihre Frage erübrigte sich, denn auf einmal klatschten alle und jubelten. Zorro und Robin schauten die Gasse entlang. Sie sahen die Umrisse eines Mannes, der einem Hut und eine Art Kreuz auf dem Rücken. Als der Mann näher kam erkannte Zorro ihn. Zorro stockte der Atem und er konnte es nicht glauben. Der Mann der dort lief war Falkenauge, der beste Schwertkämpfer der Welt. Robin sah das Zorro anscheinend den Mann kannte und frage deshalb: „Zorro, sag mal wer ist dieser Mann?“ Zorro antwortete nur: „das ist Falkenauge!“ Nachdem Zorro das gesagt hat verschlag es auch Robin die Sprache. Sie hatte schon viel von dem Samurai der Meere, Mihawk Dulacre Falkenauge gehört aber sie hat noch nie ein Bild von ihm gesehen. Sie hat Gerüchte gehört das er aus reiner Langeweile eine ganze Flotte zerstören würde, seine Augen sollen schon scharf wie ein Schwert sein und viele Menschen halten ihn für ein Monster. Nun sah sie ihn, er sah weder wie ein Monster aus noch besonders stark. Er hatte ungefähr denselben Körperbau wie Zorro aber seine Art war anders. Auch wenn er ruhig wirkte, seine Augen schauten sich um und beobachten jeden. Falkenauge kam immer näher. Als er schließlich auf Höhe von Zorro und Robin war stoppte er und drehte sich zu uns um. Er sah uns an und sagte mit einem leichten Grinsen: „Wenn das nicht Lorenor Zorro ist! Das letzte Mal haben wir uns im East Blue getroffen. Darf ich fragen was du hier machst?“ Zorro trat ein paar Schritte vor und sagte nur: „Ich wüsste nicht was dich das angeht“. Robin kam nun dazu und fragte Zorro: „Ihr kennt euch?“ Mihawk antwortete auf die Frage: „Ja wie haben mal auf einem Schiff gekämpft und dabei ist Zorro ziemlich baden gegangen“. Zorro knirschte die Zähne und sagte: „Willst du eine Revanche?“ Von Mihawk kam nur: „Kein Interesse! Ein Grünschnabel ist kein Gegner für mich.“ Zorro wollte schon sein Schwert ziehen wurde allerdings vom Bürgermeister Zed daran gehindert. „Oh man! Hört auf euch gegenseitig zu ärgern“ sagte der Bürgermeister und wendete sich kurz an Zorro. „Du solltest nett zu ihm sein. Er ist immerhin derjenige der euch von dieser Insel schaffen kann“ sagte der Bürgermeister. Zorro und Robin, besonders Zorro konnte es nicht glauben dass sie von Falkenauge abhängig waren. Falkenauge verstand die Situation schnell und sagte nur noch: „Genau Zorro sei nett zu mir, sonst kannst du noch lange auf dieser Insel bleiben“. Mit diesen Worten ging Falkenauge und er Bürgermeister in das Haus und waren weg. Robin und Zorro standen nun vor dem Haus des Bürgermeisters und wussten nun wer diese berühmte Person war. Robin schaute noch etwas skeptisch drein und wusste nicht so richtig was sie von dieser Situation halten sollte. Zorro hingegen platzte bald vor Wut. Das es ausgerechnet Falkenauge sein musste der sie mitnehmen musste passte Zorro gar nicht. Mit Wut im Bauch ging er alleine los sich abzureagieren. Robin wusste dass Zorro jetzt allein sein wollte. Sie ging zur einen Dorfbewohner und fragte was das alles mit Falkenauge soll. Von dem Mann erhielt sie viele Informationen, z.B. das Falkenauge hier geboren wurde und der mit Abstand beste Schüler des Meisters war und das er einmal im Jahr hier auf diese Insel kommt um sich das Fest anzusehen und wieder auf seiner Heimatinsel zu sein. Robin erhielt noch mehr Informationen und machte sich, als es Nacht wurde, auf den Weg zur Pension. Als sie ins Zimmer kam lag Zorro bereits im Bett und schlief. Er war doch ziemlich erschöpft von dem Training gewesen. Robin machte sich noch fertig und legte sich dazu. Morgen würde sie vielleicht mit Zorro auf das Fest gehen. Mit diesen Gedanken schließ Robin die Augen und schlief ein. Das Fest -------- Am Morgen des Festes wachten Zorro und Robin gleichzeitig auf. An diesem Tag verbrachten Zorro und Robin die meiste Zeit im Aufenthaltsraum. Dort verbrachten die 2 einen ruhigen Tag bis es an der Tür klopfte. Robin fragte sich wer sie sprechen wollte. Sie ging zur Tür und öffnete diese. Draußen stand die Haushälterin mit 2 Beuteln. „Guten Morgen! Ich hoffe doch sehr es war bis jetzt alles zu ihrer Zufriedenheit“ sagte die Haushälterin. „Guten Morgen! Es war alles super, vielen Dank. Aber sind sie nur aus diesem Grund hier her gekommen?“ fragte Robin. Die Haushälterin sagte: „Nein, bin ich nicht. Ich komme, um ihnen ihre Kleider für das Fest zu geben. Der Bürgermeister bat mich ihnen ihre Kleidung zu bringen und sie zu erinnern das sie ihr Versprechen heute einlösen müssen“. Mit diesen Worten übergab die Haushälterin die Beutel und ging wieder nach unten. Robin ging zurück in die Wohnung und legte die Beutel auf den Tisch. Zorro, der inzwischen ausgeschlafen hatte, gesellte sich zu Robin. Robin begann ihren Beutel aufzumachen. Sie nahm den Stoff heraus und betrachtete es. Es war ein weinrotes Gewand, das man als Festgewand als auch als Tanzkleid tragen konnte. Das Gewand hatte einige feine Verzierungen in anderen Farben und war bis zu den Oberschenkel ungefähr lang. Dazu gab es einen langen weißen Mandel, und zu dem Kleid passende Schuhe die ebenfalls sehr schön waren. Robin war von diesem Kleid begeistert. Ihr gefiel das Kleid immer mehr je länger sie es anschaute. „Dir scheint es ja zu gefallen!“ mal sehen wie mein Zeug aussieht!“ kam es von Zorro. Nun machte Zorro seinen Beutel auf und holte seine Kleider heraus. Zorro hatte eine Art schwarzen Anzug. Es war eine lockere schwarze Hose, ein weißes Hemd, und eine schwarze Weste dazu. Außerdem war noch ein weicher Schal dazu. Zorro fragte sich warum ein Schal dabei war obwohl es Sommer war. Es war ihm egal und beide wollten mal ihre Sachen anziehen. Zorro ging ins Bad und zog sich dort um. Nach einer Weile kam Zorro wieder und er war fasziniert. Robin trug das Kleid und sie sah wunderschön aus. Das Rot passte wunderbar zu ihr. Nun bemerkte Robin dass Zorro fertig war. Auch ihr verschlag es die Sprache. Sie hätte nie gedacht dass Zorro in solchen Sachen so gut aussehen würde. Die schwarze Hose und Schuhe, das weiße Hemd und die schwarze Weste standen ihm sehr gut. „D-das steht dir wirklich gut“ sagten beide gleichzeitig zu dem anderen. Nun mussten beide lachen weil sie das Selbe gesagt haben. „Ah! Jetzt weiß ich was es mit dem Schal auf sich hat“ sagte Robin. Sie ging den Schal holen und ging zu Zorro. Sie legte ihm den Schall locker und elegend um den Hals. Zorro war etwas überrascht wie nah Robin ihm jetzt war. Robin merkte auch wie nah sie ihm war und das sie gerade ihre Arme auf seinen Schultern gelegt hat um den Schal zu richten. Beide bekamen einen Rotschimmer um die Nase. Robin ging wieder weg von Zorro und sagte: „So wir beide sind fertig, dann lass uns auf das Fest gehen“. „Warte da wäre noch was“ kam es von Zorro. Robin drehte sich wieder um, da sie schon halb auf den Weg war. Zorro hielt eine Halskette mit einem wunderschönen blauen Stein in der Hand. „Ich glaube die haben einmal die Beutel verwechselt“ sagte Zorro scherzhaft. Er ging zu Robin und sagte: „dreht dich mal rum, ich mach sie ran“. Robin drehte sich um und nahm ihre Haare nach vorne. Zorro legte die Kette um Robins Hals und machte sie zu. Robin wurde es schon wieder warm als Zorro mit seiner Hand an ihrem Hals war. Nun waren beide wirklich fertig. Robin nahm noch ihren Mandel und beide gingen auf das Fest. Das Fest war auf das gesamte Dorf verteilt worden. Es war überall festlich geschmückt und überall hingen Lichter. Alle Dorfbewohner waren festlich angezogen und hatten kleine Snacks bei sich. Sie gingen an verschiedenen Ständen entlang die ebenfalls von Dorfbewohner geleitet wurden. Allerdings wechselten die Dorfbewohner auch, so das jeder mal auf dem Fest sein konnte. Zorro und Robin gingen die Straße entlang als sie von einer jungen Frau angesprochen wurde. „Entschuldigen sie! Wollen sie vielleicht ein Foto von sich machen lassen, als Erinnerung an den Tag?“ fragte die Frau. Zorro und Robin nickten und gingen zu der Frau. Die Frau zückte einen Fotoapparat und hielt ihn in Richtung Zorro und Robin. „Rutschen sie näher zusammen und legen sie ruhig ihren Arm um die Junge Frau! sagte die Frau. Mit etwas zaghaften Bewegungen rückten Zorro und Robin näher zusammen und Zorro legte seinen Arm um Robins Hüfte. „Sehr schön, und nun bitte recht freundlich schauen“ sagte die Frau und drückte auf den Auslöser. Nach kurzem warten gab sie Zorro und Robin jeweils ein Bild. Die Zwei schauten sich die Bilder an und waren begeistert. Das Bild sah wundeschön aus. Sie bedankten sich bei der Frau und gingen weiter. Zorro und Robin schauten sich weiter um und gingen an verschiedenen Ständen. An einem Art Zielwurfstand versuchten Zorro und Robin Gegenstände zu gewinnen. Robin versuchte es als erste und schoss immer ins Schwarze, mit ein kleines bisschen Hilfe von ihren Teufelskräften. Zorro und der Standbesitzer bemerkte dies nicht da sie von Robin gleichzeitig abgelenkt wurde. Am Ende hatte Robin ein schwarz glänzendes Tuch gewonnen. Nun versuchte Zorro sein Glück. Allerdings war Zorro im Gegensatz zu Lysop ein grauenhafter Schütze. Er traf nix. „Tut mir Leid mein Freund, ich kann dir nur eine Rose als Trostpreis anbieten“ sagte der Standbesitzer und gab ihm eine rote Rose. Zorro nahm sie mit grimmigem Gesicht an und drehte sich zu Robin um. Diese musste die Augen zumachen, weil sie sonst Zorros Gesicht gesehen hätte und loslachen müsste. Zorro ging nun zu Robin hinüber und sagte zu ihr: „Ich finde die Rose passt dir besser als mir!“. Mit diesen Worten steckte Zorro die Rose in Robins Haare. Diese war ganz verwundert was Zorro machte. Als Zorro die Blume in ihr Haar steckte wurde es Robin doch etwas warm im Gesicht. „Aber dafür nimmst du das Tuch, das passt eh besser zu dir“ sagte Robin und übergab Zorro das Tuch. Somit gingen beide weiter. Inzwischen ist es so eng auf der Straße geworden, dass Zorro und Robin Hand in Hand gehen mussten damit sie sich nicht verlieren. Beide zeigten äußerlich dass es ihnen egal war aber innerlich waren beide sehr glücklich die Hand des anderen zu halten. Als sie am Haus des Bürgermeisters ankamen staunten die Zwei. Vor dem Haus war eine Art große Bühne aufgebaut und am Rand der Bühne waren zählreiche Fässer mit Schwertern aufgestellt. „Ah da seit ihr ja endlich! Ich dachte schon ihr würdet euer Versprechen brechen“ mit diesen Worten trat der Bürgermeister an die Zwei heran. „Was soll das heißen“? frage Robin. „Das soll heißen ihr Zwei sollt bei unserer Hauptattraktion mitmachen!“ antwortete der Bürgermeister. „Und was ist diese Hauptattraktion und wie funktioniert die?“ frage nun Zorro. „Nun wir nennen diese Attraktion den Schwerttanz!“ sagte der Bürgermeister Der Schwerttanz --------------- Der Bürgermeister, Zorro und Robin gingen nun um die Bühne um sie zu betrachten. „Ich erkläre euch mal besser was das soll“ sagte der Bürgermeister und drehte sich zu Zorro und Robin zu. „Der Schwerttanz ist eine uralte Tradition auf unserer Insel. Der Schwerttanz ist ein Paartanz, das heißt ein Mann und eine Frau bilden ein Paar. Im laufe der Zeit wurde der Schwerttanz mehr und mehr zu einem Wettkampf. Das Paar zeigt einen Art Tanzhow mit Schwertern. Wie ihr eure Show macht ist dem Paar überlassen. In den Fässern am Rande der Bühne sind Schwerter darin. Ihr könnt so viele benutzen wie ihr wollt. Nun zu den Regeln: 1. es muss als Paar angetreten werden. 2. das Paar muss die ganze Zeit mit mindestens einem Schwert arbeiten. 3. es dürfen alle Hilfsmittel eingesetzt werden, die die Show verbessern. 4. Wer andere tötet wird automatisch disqualifiziert und anschließend selbst getötet“ sagte der Bürgermeister. Bei der letzten Regel verzogen Zorro und Robin leicht das Gesicht. „Nun komme ich zur Bewertung“ sagte der Bürgermeister und erzählte weiter. „Es gibt 5 Kampfrichter. 2 Dorfbewohner, der Großmeister, Falkenauge und Ich, wir bewerten euch. Bei der Vorführung legen wir Wert auf Ausstrahlung, Schwierigkeit der Übungen, Schönheit der Gesamtübung und ob ihr euch selbst verletzt. Wenn ihr euch selbst verletzt bekommt ihr Abzüge. So habt ihr alles verstanden?“ fragte der Bürgermeister, Zorro und Robin. Die Beiden nickten aber Robin sagte noch: „Und wie sollen wir uns eine Show in der kurzen Zeit ausdenken?“ Daraufhin antwortete der Bürgermeister: „keine Sorge, ich hab euch die letzte Startnummer gegeben. Ihr hab also genug Zeit euch schnell etwas einfallen zu lassen.“ Mit diesen Worten ging der Bürgermeister und lies zwei komisch blickende Piraten zurück. Zorro und Robin blickten sich an. „Müssen wir wirklich an diesem Tanz mitmachen?“ fragte Zorro. Robin antwortete: „uns bleibt nix übrig, wenn wir nicht mitmachen kommen wir nicht von dieser Insel“. Zorro musste sich eingestehen dass ihnen nix übrig blieb als mitzumachen. Als sie fertig waren hörten sie wieder den Bürgermeister: „Herzlich Willkommen zu unserem Fest. In kürze beginnt der Schwerttanz. Dieses Jahr lohnt es sich wirklich zu gewinnen. Als Preis für die Gewinner gibt es jeweils ein Ring und dieses Buch“. Der Bürgermeister hielt das Buch aus dem Buchladen hoch. Robin erkannte es sofort wieder und ihre Augen weiteten sich. Zorro bemerkte dies und fragte sich was mit Robin los ist. Der Bürgermeister sagte weiterhin: „dieses Buch ist von der Insel Ohara. Es ist eines der Wertvollsten Bücher der Welt. Und die Gewinner dürfen es behalten“. Als der Bürgermeister dies sagte, wurde Zorro alles klar. Das war ein Buch aus Robin Heimat. Zorro sah Robin an das sie das Buch gerne haben würde. Der Bürgermeister sprach weiter: „So! nun lasst uns anfangen. Wie es Tradition ist darf das Gewinnerpaar des letzten Jahres anfangen“. Mit diesen Worten ging der Bürgermeister von der Bühne und das erste Paar war dran. Zorro und Robin konnten ihren Augen nicht trauen. Das erste Paar waren wirklich Jubei und Yakumo. Zorro und Robin konnten es nicht glauben wen sie dort sahen. „Sie sind also die Gewinner von letztem Jahr! Mal sehen was sie so können“ sagte Zorro. Als er das sagte gingen Jubei und Yakumo in Position. Jeder von ihnen hielt ein Schwert in der Hand. Als die Musik erklang begannen sie langsam zu tanzen. Sie tanzen sehr eng und nach kurzer Zeit nahm sich jeder noch ein Schwert in die Hand. Da jetzt jeder ein Schwert in jeder Hand hielt war es noch beeindruckender wie sie tanzten. Sie machten Sprünge, Hebefiguren und viele andere elegente Bewegungen. Nach einer kurzen Zeit lösten sich die Zwei voneinander und Yakuma gab ihre Schwerter Jubei. Jubei stellte sich zu einen Fass, das mit Schwertern gefüllt war, und Yakuma auf der anderen Seite des Ringes. Plötzlich fing Jubei an nacheinander Schwerter in Richtung Yakumo zu werfen. Yakumo streckte die Hände aus und es schossen dünne Stahlseile aus ihren Händen. Das Publikum klatschte in die Hände als die Seile durch die Griffe der Schwerter schossen und die Schwerter wie eine Lichterkette auffädelten. „Wie hat sie den DAS gemacht?“ fragte sich Zorro. Ein Mann, der Zorro gehört hatte drehte sich um und sagte: „Yakumo hat als kleines Mädchen mal von einer Teufelsfrucht gegessen. Sie kann Stahl aus ihrem Körper abstoßen. Sie ist ein Stahlmensch!“ Zorro und Robin waren etwas erstaunt darüber aber nicht verwundert. Erstaunt waren sie was sich auf der Bühne abspielte. Jubai und Yakumo standen jeweils an dem Rand der Bühne und hielten jeweils 1 Stahlseil in der Hand, auf dem bestimmt 10 Schwerter hingen. Nun schwingen sie die Seile, wodurch die Schwerter wie Rotorblätter aussahen. Zum Abschluss warf Jubei noch einmal 50 Schwerter auf einmal in die Luft. Yakumo hob wieder ihre Hände und es schossen wieder Stahlseile aus ihren Händen. Die Stahlseile drehten sich wie ein Korkenzieher in den Himmel und durchbohrten die 50 Schwerter. Jubei und Yakumo standen nun Hand in Hand auf der Bühne und hinter ihnen waren 50 Stahlseile, die in den Himmel rankten. Und Jedes dieser Seile hatte ein Schwert das dich langsam nach unten drehten. Dabei blitzten die Klingen der Schwerter im Mondschein auf und ab, es sah atemberaubend aus. Jubei und Yakumo verbeugten sich vor einer begeisterten Menge die klatschten und jubelten. Zorro und Robin waren sprachlos. Jubei und Yakumo waren unglaublich. „Komm wir sollten uns schnell etwas einfallen lassen“ sagte Zorro und ging mit Robin abseits der Bühne sich etwas überlegen. „Ach Zorro, komm schon! Wir können unmöglich besser sein als die Zwei“ sagte Robin. „Das wissen wir erst wenn wir es versucht haben“ sagte Zorro und damit überlegten sich die Zwei schnell eine Übung für den Tanz. Da Zorro und Robin das letzte Paar waren, hatten sie genug Zeit sich was einfallen zu lassen. Zorro zeigte Robin was bei der Haltung eines Schwertes beachten soll. Robin machte es irgendwie Spaß mit den Schwertern zu üben, sie genoss es richtig. Am Ende ihres Trainings waren Zorro und Robin schon ganz schön außer Atem. „Puh! Ich glaube besser wird das in der Zeit nicht“ sagte Robin. „Ich glaube auch nicht dass wir noch viel besser werden in der kurzen Zeit. Lass uns etwas ausruhen bis es losgeht!“ sagte Zorro. „Ich glaube nicht dass wir gewinnen werden! Jubei und Yakumo hatten etwas Besonderes, was das Publikum anheizte und begeisterte“ sprach Robin. Zorro antwortete darauf: „Ja! du hast Recht. Das Publikum war Feuer und Flamm…“. Plötzlich hörte Zorro mitten im Satz auf und setzte ein verschlagenes Lächeln auf. „Was ist mit dir?“ fragte Robin. „Keine Sorge, mir geht es gut“ gab Zorro als Antwort und machte sich auf den Weg Richtung Fest. „Hey! Wo willst du denn hin?“ fragte Robin. Ohne sich umzudrehen sagte Zorro einfach: „Ich hole uns das gewisse etwas, was das Publikum zum kochen bringt! Warte an der Bühne auf mich!“ Mit diesen Worten war Zorro gegangen. Robin fragte sich was Zorro vorhatte, aber nach einer Weile hörte sie auf damit und ruhte sich noch etwas aus. Nach einer Weile beschloss sie dass sie jetzt zur Bühne gehen sollte. An der Bühne angekommen sagte der Bürgermeister dass nun das letzte Paar an der Reihe ist. Robin war überrascht dass sie jetzt schon dran war. Sie schaute nach Zorro, aber fand ihn nicht an der Bühne. Auf einmal legte sich eine Hand von hinten auf ihre rechte Schulter und eine vertraute Stimme sagte: „Na! Sollen wir loslegen?“ Robin war erschrocken und drehte sich um. Es war Zorro, der hinter ihr stand. „Oh! Ich dachte schon du hast dich verlaufen“ sagte Sie. „Ach was! So wollen wir loslegen?“ fragte Zorro. Robin bemerkte erst jetzt dass er Zorro seine Weste und seinen Schal abgelegt hatte und das Tuch, das sie gewonnen hat, um den Kopf trug. Das Tuch war wie sein normales, außer dass die Enden länger waren und bis zur Mitte seines Rückens hangen. Robin legte ihren Mandel ab und steckte sich ihre Blume wieder ins Haar. Nun gingen beide auf die Bühne. Auf den weg fragte Robin: „Was hast du eigentlich gemacht?“ Zorro antwortete: „das wird eine Überraschung!“ Robin war mit dieser Antwort nicht zufrieden, aber damit konnte sie sich jetzt nicht beschäftigen. Die 2 standen nun in der Mitte der Bühne, jeder von ihnen hatte sich ein Schwert noch schnell geschnappt, und nun ging es los. Bühne frei! ----------- Zorro und Robin begannen mit einem engen Tanz. Der Tanz war schnell und elegant aber mit 2 Schwertern nicht sehr anspruchsvoll. Bis Robin begann ihre Teufelskräfte einsetzte. Ein gewachsener Arm war an einem Fass mit Schwertern. Dieser Arm warf jetzt ein Schwert in Richtung Robin und Zorro. Zorro fing das Schwert ohne Probleme. Jetzt kamen immer mehr Schwerter geflogen. Am Ende arbeiteten Robin und Zorro mit 20 Schwertern. Durch Robin Teufelskräfte hatte jeder 10 Schwerter am Körper, mit denen er sich bewegte. Zorro und Robin tanzen umeinander und die Klingen der Schwerter berühren sich und blitzten in der Dunkelheit. Danach warfen beide jeweils 9 ihrer Schwerter in den Himmel. Die Schwerter landeten am Rand der Bühne, alle nebeneinander. Nun tanzten Zorro und Robin wieder eng aneinander. Zorro flüsterte Robin ins Ohr, das sie aus dem Schwarzen Fass dort drüben 3 Schwerter zu ihnen werfen soll. Robin tat dies und 3 Schwerter flogen zu Zorro. Diese fing Zorro und nun hatte er wie gewohnt 3 Schwerter. Nun sagte er laut: „So! Nun lasst uns etwas Feuer in den Tanz legen!“ Mit diesen Worten kreuzte er seine 3 Schwerter gleichzeitig und sie begannen zu brennen. Robin und das Publikum waren überrascht. „Los Robin, auf zum Finale!“ sagte Zorro. Robin wusste nicht was sie tat, die Freude am Tanz, die Aufregung, sie dachte nicht nach und tanzte wieder mit Zorro. Sie wusste zwar das es jetzt gefährlicher wahr als Vorher, aber davon spürte sie nix. Robin benutzte ihre Teufelskräfte um weitere Schwerter, aus dem schwarzen Fass, zu ihnen zu werfen. Sie fing sie auf und entzündete sie an den brennenden Schwertern. Robin hatte inzwischen gemerkt das in dem Fass Öl war und holte sich von überall Schwerter, tauchte sie ein und warf sie zu sich. Inzwischen hatte Robin um den ganzen Ring ihre Arme und diese warfen sich brennende Schwerter zu. Robin musste sich inzwischen von Zorro fast tragen lassen. Sie konnte sich nur noch auf den Beinen halten und sich von Zorro bewegen lassen. Robin musste sich unglaublich konzentrieren dass sie die mittlerweile 100 Schwerter, über dem gesamten Ring verteilt, richtig zur Show stellte. Zorro bewegte sie ganz sanft. Sie wusste sie konnte ihm vertrauen, sie fühlte sich sicher. „Finale! Wirf alle Schwerter gleichzeitig von oben auf uns!“ flüsterte Zorro. Robin tat dies ohne groß nachzudenken. Die brennenden Schwerter flogen alle auf Zorro und Robin zu. „Halt dich gut fest“ sprach Zorro zu Robin. Robin tat dies indem sie ihre Arme um Zorro legte und sich nah an ihn drückte. Als die Schwerter nur noch 7 Meter von ihren Köpfen entfernt waren, drehte sich Zorro plötzlich und setzte seine Technik „ Tatsu Maki“ ein unglaublich starker Windstoß in Form eines Tornados stieg in den Himmel empor. Da der Tornado mit brennenden Schwertern ausgeführt wurden ist, war es sogar ein Feuertornado. Die Schwerter flogen in den Himmel und 100 brennende Schwerter erhellten den Nachthimmel. Als sie wieder herunterfielen landeten sie um Robin und Zorro herum. Die Beiden standen in der Mitte des Ringes. Robin lag einfach in Zorros Armen und spürte nur ein wundervolles Gefühl. Robin und Zorro merkten nicht dass das Publikum jubelte und klatschte. Robin schaute direkt in Zorros Augen und er wiederum in Ihre. Beide waren noch wie hypnotisier und keiner dachte an etwas. Wie von Geisterhand näherten sich ihre Gesichter. Beide schlossen ihre Augen und küssten sich. Zorro und Robin fühlten nun eine unbeschreibliche Wärme in sich! Beide nahmen nix wahr was um sie geschah. Zorro und Robin genossen diesen Moment, auch wenn sie nicht wussten warum sie das taten. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich Zorro und Robin wieder. Beide öffneten die Augen und sahen nun jeweils den anderen an. In beiden Gesichtern konnte man ablesen was sie dachten, „Was habe ich gerade gemacht? Was soll ich als nächstes machen?“ Beide blieben noch eine Weile so stehen bis eine laute kräftige Stimme sie zurück zur Gegenwart brachte: „Excellent! Super! Fantastisch! Eine wunderbare Show!“ sagte der Bürgermeister, während er in den Ring ging. „Die Jury hat sich einstimmig entschieden! Die Gewinner des diesjährigen Schwerttanzes sind Lorenor Zorro und Nico Robin“ verkündete der Bürgermeister. Das Publikum war derselben Meinung und klatschte Beifall. „So nun lasst uns den Gewinnern den Preis überreichen“ sagte der Bürgermeister und so brachten Jubei und Yakumo die Preise auf die Bühne. „Bei uns ist es Brauch das die alten Gewinnern, den neuen Gewinnern die Preise übereichen“ sagte Yakumo, auf das fragende Gesicht von Robin. Jubei überreichte Zorro und Robin jeweils einen silbernen Ring mit feinen Verzierungen und einem Edelstein darauf, Robin hatte einen lilanen und Zorro einen grünen Edelstein darauf. „So und nun der Spezialpreis“ sagte Yakumo und übereichte Robin ein Buch. Robins Augen weiteten sich, es war das Buch aus dem Buchladen. Das alte Buch aus Ohara. Robin nahm dankend das Buch an und drückte es ganz nah an sich. „Damit ist die Show vorbei! Feiert noch schon und habt eine schöne Zeit“ sagte der Bürgermeister zum Abschluss. Gefühle und die Abreiße ----------------------- Zorro und Robin wollten zurück zur Pension gehen, sie hatten keine Lust auf eine Feier. Ihnen schwirrte zuviel im Kopf herum. Als sie von der Bühne waren stand vor ihnen Falkenauge. „Ihr habt mich ganz schon beeindruckt! Ich werde Morgen um punkt 11 Uhr diese Insel verlassen. Wenn ihr mitwollt kommt pünktlich“ mit diesen Worten ging Falkenauge seines Weges. Zorro und Robin gingen weiter zur Unterkunft. Während sie liefen redete keiner ein Wort. Als sie angekommen waren machten sich beide Bettfertig. Robin hatte ihr gewonnenes Buch auf den Tisch gelegt. Sie wollte es erst anfangen zu lesen wenn sie einen feien Kopf hatte, und den hatte sie jetzt nicht. Als Robin und Zorro im Bett lagen und beide zur Deckte schauten weil sie nicht einschlafen konnten. „Was war das auf der Bühne?“ schoss es aus Robin heraus. Zorro war ganz erschrocken von dieser plötzlichen Frage und musste sich erstmal sammeln. Nach wenigen Sekunden antwortete er: „Ich weiß es nicht. Es war einfach so ein Gefühl. Ich hab einfach das gemacht was meine Gefühle waren“. Dies sagte Zorro mit einem knallrotem Kopf und fragte Robin nun: „Und wie war es bei dir?“ Robin antwortet nun auch mit rotem Gesicht: „S-so ähnlich wie bei dir“ Diese Worte waren genug für die Zwei um zu wissen was sie füreinander empfinden. Daraufhin küssten sie sich wieder und lagen eng aneinander im Bett. Dies war die schönste Nacht für die Beiden seit dem sie hier waren. Am nächsten Morgen wachten die Zwei früh auf, es war der Tag ihrer Abreiße. Robin lag dicht an Zorro und er hatte einen Arm ums sie gelegt. Beide schauten sich an und küssten sich. Dann standen beide auf und machten sich fertig. Nach dem Frühstück packten sie ihre Sachen und machten sich auf den Weg zum Strand. Als sie dort angekommen waren, warteten schon die Dorfbewohner, der Bürgermeister, Jubei, Yakumo und Falkenauge. Die Dorfbewohner verabschiedeten bereits die Beiden. Als Beide angekommen waren sagte der Bürgermeister. „So! der Tag des Abschieds ist gekommen. Es war uns eine Freude euch kennen zulernen. Ihr seid jederzeit willkommen! Kommt ruhig mal vorbei“. Robin und Zorro bedankten sich für die Hilfe. Jubei und Yakumo verabschiedeten sich auch und wünschten ihnen alles Gute. „Sag mal warum sind hier 2 Boote?“ fragte Zorro, der neben Falkenauge noch ein anderes Boot entdeckte. „Ich verlasse die Insel um die Welt zu entdecken und stärker zu werden“ sagte Jubei mit einem Lächeln im Gesicht. „Moment mal, habt ihr uns nicht gesagt dass es kein Boot auf dieser Insel gibt?“ fragte Robin den Bürgermeister. Daraufhin antwortete er: „Ups! Das muss ich vergessen haben“. Zorro wollte ihm am liebsten den Hals umdrehen. „Wollt ihr nun mit oder bleibt ihn hier?“ fragte nun Falkenauge in einem straffen Ton. Er hatte sein Sargboot schon ins Wasser gelassen und war bereit abzulegen. Robin und Zorro verabschiedeten sich noch mal und sprangen auf das Boot. Jubei machte sein Boot fertig und stieß ebenfalls in See. Beide Boote fuhren nebeneinander her und so unterhielten sich Zorro, Robin und Jubei noch etwas. Zusammenkunft ------------- „Na endlich sind wir soweit“ sagte Franky. „Puh! Wir sind endlich fertig“ gab Lysop von sich. Am Morgen des 7. Tages hat Kaktus den Harz fertig gestellt und brachte es den Strohhüten. Diese Bedankten sich für die Hilfe und machten ihr Schiff wieder seetüchtig. „So haben wir alles?“ fragte Nami. Sanji antwortete: „ Ja Nami-lein! Wir haben Vorräte, Werkzeuge, Baumaterial, Cola und Ruffy“. Als er Ruffy sagte deutete Sanji auf einen gefesselten Ruffy, der in einer Eckte sitze. Ruffy wollte am 2.Tag unbedingt in den Wald und Käfer suchen. Da er sich aber verlaufen hat und erst am 5.Tag wieder auftauchte, fesselten sie Ruffy, sodass er nicht wieder abhauen konnte. „Alles klar dann lasst uns mal in See stechen“ sagte Nami und die Thousand Sunny führ auf das Meer. Nach gut einer Stunde fahrt waren sie kurz vor einer kleinen Insel. „Nami! Ist das die Insel mit dem starken Magnetfeld?“ frage Lysop. „Ja! das ist sie. Lasst uns dort nach Robin und Zorro schauen“ sagte Nami, die auf der Mondstern-Insel etwas über diese kleine Insel erfahren hat. Gerade als sich alle freuten tauchten 2 Seekönige auf. „Ahhhhhhhhhhh! Zwei Seekönige“ brüllte Chopper vor Angst. Sanji, Franky und Ruffy machten sich gerade bereit für einen Angriff als ein grüner, blauer und roter Strahl die 2 Seekönige traf. „W-was war das denn?“ fragte Lysop. „Seht euch das an. Die Seekönige fallen auseinander und…. Was ist das denn?“ sagte jetzt Ruffy. Unter den Seekönigen teilte sich das Meer. „Das waren Schnittwellen. Die Schnittwellen haben die Seekönige und das Meer gespalten.“ sagte Brook. „Hey schaut mal wer da ist!“ rief Chopper den anderen zu. Die Mannschaft schaute jetzt zur Seite, wo Chopper hindeutete. Dort sahen sie 2 kleine Boote und auf diesen Booten waren Zorro und Robin zu sehen. „ ROBIN, ZORRO. Da seid ihr ja. Zum Glück lebt ihr noch“ sagten alle. „Robin-häschen, ich bin so glücklich das es dir gut geht“ schniefte Sanji vor Tränen. Robin und Zorro winkten ihnen zu und kletterten, als sie Nah genug waren, zu den anderen. Als sie oben waren wurden sie alle begrüßt und umarmt. Jeder war glücklich dass sie nun wieder vollzählig waren. Jeder redete mit ihnen, so dass der Überblick verloren ging. „ Hey ihr Zwei! Sagt ihr mir noch auf Wiedersehen?“ fragte Jubei von seinem Boot aus. Robin und Zorro gingen zur Reling und schauten zu Jubei. „Ich mach mich nun auf den Weg. Falkenauge hat sich auch schon heimlich verzogen. Ich wünsch euch alles Gute“ sagte Jubei. Robin und Zorro wünschten ihm auch alles Gute und somit setzte Jubei die Segel und segelte los. Als Jubei schon eine kleines Stück entfernt war rief er noch etwas: „Hab ich fast vergessen. Ich schenke euch noch etwas“. Mit diesen Worten warf er eine kleine Schachtel Zorro noch zu. „Ich glaube dass sind schöne Erinnerungen für euch“ sagte Jubei mit einem breiten Grinsen und segelte mit seinem Boot weiter bis er verschwunden war. Zorro hielt die Schachtel in einer Hand und begann diese zu öffnen. Jeder der Strohhutbande war um Zorro und Robin versammelt, weil jeder wissen wollte was drin war. Als Zorro den Deckel öffnete und nun Jeder sah was drin war passierte Folgendes. Lysop, Nami, Franky, Brook und Chopper schrieen: AHHHHH“ und bekamen ein Rotes Gesicht. Ruffy hatte keine Reaktion. Zorro und Robin hatten ein hochrotes Gesicht und waren wie versteinert. Sanji war umgefallen und anscheinend Tod. In der Schachtel waren Fotos von Zorro und Robin wie sie sich auf dem Schwertfest küssten. Ein Zettel hing noch an der Kiste auf dem stand: Yakumo hat wirklich Talent für Fotos! Nicht wahr ihr Zwei!“ Während Nami, Robin mit Fragen löcherte, was alles auf der Insel passiert ist, kochte Zorro vor Wut. Danach schrie Zorro aus voller Kehle: „JUBEI! DU MISTKERL“. Jubei grinste immer noch auf seinem Schiff und überlegte wie Zorro wohl auf sein Geschenk reagierte. Er freute sich schon auf ein Wiedersehen. Nach ein paar Tagen Ruhe und tagelanger Erklärungen war es wieder fast normal auf der Thousand Sunny. Robin und Zorro verbrachten viel Zeit miteinander und die anderen, außer Sanji, kamen gut damit zurecht. Nach gut einer Woche erreichte sie eine neue Insel. Was die Strohhutbande auf dieser Insel für Abendteuer erleben ist eine andere Geschichte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)