Eine unvergessliche Woche von -AKASHI- (Zorro x Robin) ================================================================================ Der Sturm --------- Am nächsten Morgen saßen alle Mitglieder der Strohhutbande am Esstisch und genossen ihr Frühstück. Zorro und Robin verhielten sich ganz normal gegenüber. Beide scheinen die Situation von letzter Nacht vergessen zu haben. Das Frühstück verlief ganz normal, Sanji fragte Nami und Robin immer ob er etwas für sie holen kann, Brook machte irgendwelche Witze über seine Knochen, Lysop erzählte Chopper wie er als kleiner Junge angelte und dabei Atlantis am hacken hatte, und Ruffy verschlang seine 7 Portion bereits. Zorro und Robin hielten sich aus dem Chaos raus und geniesten ihr Frühstück. Als Lysop plötzlich von einem komischen Traum erzählte den er letzte geträumt hatte hörten auch Robin und Zorro aus Neugierde zu. „Hey Leute ich habe etwas Komisches geträumt. Nun ehrlich gesagt weiß ich nicht ob es ein Traum war oder nicht“. „Nun erzähl doch endlich Lysop“ sagte Chopper vor Ungeduld. „Also gut! Ihr habt es so gewollt. Als ich gestern Nacht irgendjemand draußen gehört habe, bin ich vorsichtig hinausgegangen und da habe ich doch tatsächlich Zorro und Robin gesehen wie sie Händchen gehalten haben und sich total verliebt angeschaut haben“ erzählte Lysop. Bei den letzten Worten hatte Robin ihre Gabel fallengelassen und Zorro hat sein Wasser, was er gerade schlucken wollte, vor Schreck in Ruffys Gesicht gespuckt. Dieser ignorierte das Wasser in seinem Gesicht und aß weiter. Alle schauten nun Zorro und Robin an. Die Zwei fühlten sich nicht wohl in dieser Situation. „Oh! Da haben sich die Zwei wohl eine romantische Nacht zu zweit gemacht“ kam es grinsend von Nami. Zorro und Robin wurden leicht rot um die Nase. „Hey Gemüsekopf, was hast du mit Robin-maus gemacht? Wenn du ihr irgendetwas angetan hast, werde ich mit dir das Schiff aufwischen“ kam es zornig von Sanji. „Was hast du gesagt, du liebesverrückter Spargeltarzan? Ich hab garnix mit Robin gemacht“ kam es wütend von Zorro. Zorro und Sanji sind inzwischen aufgestanden und funkelten sich zornig an. „Hey Leute beruhigt euch! Lysop was passierte dann?“ fragte Nami weiter. „Nun ja, ich bin noch etwas näher heran geschlichen aber dann bin ich plötzlich auf einem Stück Seife ausgerutscht. Dadurch bin ich nach hinten gefallen und hab mir den Kopf gestoßen. Das nächste woran ich mich erinnere ist wie ich in meiner Hängematte aufgewacht bin“ erzählte Lysop. Nami machte ein langes Gesicht, weil sie sich das Ende anders gedacht hatte. „Also für mich hört sich das so an, als ob unsere Langnase einen Traum hatte“ sprach Robin ganz gelassen. Alle schauten nun zu Robin. Die fragte nun die anderen: „Oder glaubt ihr wirklich Zorro und ich würden so etwas machen?“ Der Gesichtsausdruck der Anderen war Antwort genug: „Niemals“. „Unser Schütze hat wohl geträumt, lasst uns weiter essen“ sprach nun Sanji, und alle wendeten sich ihr essen wieder zu. Als aller fertig waren mit dem Frühstück, gingen sie nach draußen. Zorro und Robin machten freiwillig dem Abwasch. „Sag mal Zorro, glaubst du Lysop hat uns gestern Nacht gesehen?“ fragte Robin während sie einen Teller abtrocknete. „Ja er hat uns gesehen!“ kam es von Zorro. „Als ich gestern in den Schlafraum ging, sah ich Lysop vor der Tür liegen. Außerdem lag noch ein Stück Seife auf dem Boden. Ich hab Lysop in seine Hängematte getragen und bin dann selbst zu Bett gegangen“ erläuterte Zorro. „Ah so ist das, verstehe!“ waren Robins Worte. Beide machten ihre Arbeit und keiner sagte mehr etwas, weil beide wussten das diese Geschichte jetzt aus der Welt ist. Als Zorro und Robin fertig waren gingen sie ebenfalls auf Deck. „Hey Leute! Alle zuhören. Heute erreichen wir eine neue Insel“ sprach die Navigatorin. „Na endlich eine neue Insel, eine neue Insel, eine neue Insel“ jubelte Ruffy. „Moment einmal! Bevor wir anlegen müssen wir uns erst noch entscheiden welche Insel wir ansteuern. Laut einer Karte, die ich auf der letzten Insel geklaut habe, kommen bald 2 Inseln. Beide Inseln haben ein identisches Magnetfeld und in der Mitte ist ein riesiger Strudel. Dazu kommt das um beide Inseln sehr viele Riffe sind und dadurch eine sehr starke Strömung entsteht! Das Problem ist das wir nur auf eine Insel können und das wir nur einen Versuch haben. Der Logpot zeigt zurzeit direkt auf den Strudel, weil sich die Magnetfelder gegenseitig abstoßen. Das heißt, linkst ist die Mondstern-Insel, in der Mitte ist ein Strudel und rechts ist die Falken-Insel“ erläuterte es Nami so das jeder Idiot es verstehen konnte, sogar Ruffy. „Sag mal Nami weiß du was es auf den Inseln gibt“? fragte Brook. „ Nun ja, ich habe gehört auf der Falken-Insel soll es nur ein kleinen Dorf geben, wo die Bewohner Schwertkampf trainieren. Und auf der Mondstern-Insel soll es immer große Feste, tolle Partys und so geben“ war Namis Beschreibung der Inseln. „Also gut lasst uns abstimmen, auf 3 heben alle die Hand für die Mondstern-Insel“ sagte Ruffy. „Das ist doch keine Abstimmung wenn du sagst alle sollen die Hand heben Ruffy“ kam es diesmal von Franky. „Oh wirklich? Also gut, wer will auf die Falken-Insel“ fragte nun Ruffy. Zorro, Brook und Robin meldeten sich. „ OK 3 Stimmen, Gegenprobe, wer ist für die Mondstern-Insel?“ fragte Nami. Ruffy, Sanji, Lysop, Franky, Chopper und Nami meldeten sich. „3 zu 6, damit ist es entschieden wir fahren zur Mondstern-Insel!“ verkündete Nami fröhlich. Der Morgen verging und alle freuten sich auf die Insel. Jeder an Board überlegte was er auf der Insel am liebsten machen wollte. Nami hingegen schaute ernst in den Himmel. Nach ihrem Gefühl wird sich bald ein seht starker Sturm bilden. „Nami was schaust du den so ernst?“ fragte Brook, der gerade hinter ihr aufgetaucht war. „Ich habe das Gefühl das bald ein Sturm aufkommt, ich hoffe wir erreichen die Insel bevor der Sturm uns trifft!“ antwortete Nami hoffnungsvoll. „Wird dieser Sturm wirklich so stark?“ fragte Brook ängstlich. „Er wird gewaltig werden, ich hoffe wir erreichen die Inseln vorher“ waren Namis Worte. „Ah Nami, falls ich bei dem Sturm sterbe, dürfte ich da vorher dein Höschen sehen?“ fragte Brook unschuldig. Nami verpasst Brook eine deftige Kopfnuss und schrie: „ist das alles woran du denken kannst!“ Brook sagte nur noch: „verzeih mir Nami!“. Die Navigatorin blickte wieder in den Himmel und schaute ihn sich genau an. Leider waren Namis Vorahnungen Realität geworden. Ein heftiger Sturm hat die Thousand Sunny nahe den Inseln getroffen. „Holt das Segel ein“ schrie Nami der Mannschaft zu. „Verstanden“ brüllte Sanji zurück. Der Regen goss in Strömen herunter. Der Wind wehte unbarmherzig und das Schiff schaukelte hin und her. Die hohen Wellen brachten das Schiff immer wieder vom Kurs ab. Jeder von der Strohhutbande war mit seiner Aufgabe beschäftig. „ DA-Da sind die Inseln!“ schrie Lysop durch den Sturm zu Nami. Diese war heilfroh dass sie endlich die Inseln sehen konnten. Nun lag es an Nami das Schiff auf die Insel zu zusteuern. Die hohen Wellen machten das Steuern extrem schwierig, und während der Rest der Mannschaft versuchte das Schiff zu sicher, wurden die Kräfte der Teufelkraftnutzer durch ihre Nasse Kleidung immer weniger. Robin die kaum noch Kraft hatte hielt sich am Schiff fest. Als Plötzlich eine große Welle kam würde Robin über Board gespült. Ihr Schrei ging in dem Sturm unter. Chopper und Zorro waren die einzigen die gesehen haben wie Robin über Board ging. Zorro sprang hinterher um Robin zu retten. Er wusste jeder normale Mensch würde bei diesem Wetter ertrinken und jemand mit Teufelskräften erst recht. Aber er würde das für jeden in der Mannschaft tun. Chopper sah das Zorro hinterher gesprungen ist und wollte das den anderen sagen, da kam aber wieder eine Welle und schleuderte den Elch in die Küche wo er mit dem Kopf gegen den Kühlschrank krachte und das Bewusstsein verlor. Nami hatte es inzwischen geschafft das Schiff in die Strömung der Insel zu lenken und somit waren sie so gut wie auf der Insel. Allerdings waren an der Küste viele kleine Felsen und Riffe. Nami erkannte die Situation und schrie: „Haltet euch gut fest und wenn wir an Land sind bleibt in Deckung bis der Sturm vorbei ist!“ „Verstanden!“ rief die Mannschaft. Das Schiff steuerte genau auf ein Riff zu. Niemand war im Stande das Schiff zu retten. Die Thousand Sunny stieß gegen die Brandung der Mondstern-Insel. Die Strohhutbande wurde ziemlich durchgeschüttelt. Als niemand mehr herumgeschüttelt wurde und sich das Schiff nicht mehr bewegte, realisierten alle das sie auf der Insel waren. Wie Nami es angeordnet hat bewegte sich keiner, bis sich der Sturm verzogen hat. Zorro, der Robin hinterher gesprungen ist, kämpfte chancenlos gegen die Strömung an und wurde immer wieder von den Wellen unter Wasser gedrückt. Zorro suchte weiterhin nach Robin, was sich als fast unmöglich herausstellte. Zorro wurde immer wieder unter Wasser gedrückt. Unter Wasser suchte er nach Robin und durch sehr viel Glück fand er Robin, wie sie anscheinend bewusstlos immer tiefer auf den Grund des Meeres sank. Zorro versuchte zu ihr zu schwimmen, was die Strömung zuließ, da er mit ihr schwimmen konnte. Zorro kam Robin immer näher und er konnte schließlich ihre Hand greifen und zu sich ziehen. Als Zorro nun ein Arm um Robins Hüfte gelegt hatte um sie besser fest zu halten, bemerkte er dass ihm langsam die Luft ausging und er schnell an die Oberfläche musste. Zorro schwamm so schnell er konnte an die Oberfläche, als er diese erreicht hatte, hatte er wieder Luft zum Atmen. Der schwimmende Schwertkämpfer wusste das er nicht mehr viel Kraft hatte um sich und Robin über Wasser zu halten. Da entdeckte Zorro ein großes schwimmendes Holzstück das auf sie zugetrieben kam. Zorro ergriff das Holz und hielt sich fest. Das Holz war genau in einer Strömung, die zu einer Insel führte. Zorro hielt sich immer noch an dem Holz und gleichzeitig an Robin fest. Kurz vor der Insel verließen Zorro die Kräfte und er musste das Holz loslassen. Zorro wurde schwarz vor Augen und er spürte dass er Bewusstlos wird. Das letzte woran er dachte bevor er das Bewusstsein verlos war: „hoffentlich haben wir Glück und überleben!“ Damit wurde Zorro schwarz vor Augen und nun lag das Schicksal von Lorenor Zorro dem Schwertkämpfer und Nico Robin der Archäologin in den Händen des Sturms. Der Sturm ließ allmählich nach und löste sich nach einer Weile ganz auf. Wie es der Strohhutbande geht weiß bis zu diesem Zeitpunkt niemand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)