Kingudamuhātsu jisedai von -Colonello- (Kingdom Hearts the next Generation) ================================================================================ Kapitel 3: Willkommen in Radiant Garden --------------------------------------- //Kapitel 3// Kaum das Ven auf der anderen Seite des Tors herauskam, stolperte er und fiel zu Boden. „Nanu, was machst du den da unten?“, fragte Riku, der lässig aus dem Tor geschritten kam und sah runter zu Ven. „Das wissen Sie genau!“, fauchte Ven ärgerlich und rappelte sich auf. „Warum haben sie mich geschubst?!“ Riku zuckte mit den Schultern. „So wie du ausgesehen hast, dachte ich mir dass du vielleicht eine kleine Starthilfe gebrauchen könntest. Wenn dem nicht so war tut es mir leid.“ Ven schnaubte, sagte aber nichts, sondern sah sich um. Er stand in der Mitte eines großen, länglichen Raumes, der nur sehr spärlich eingerichtet war. Der bis auf ein paar Stühle und einen Tisch mit einem Buffet am Fenster leer war. „Wo sind wir hier?“, wollte Ven wissen. „In einer Stadt namens Radiant Garden.“, antwortete Riku, schnippte mit den Fingern und ließ das Tor wieder erscheinen, das sich nach ihrer Ankunft in Luft aufgelöst hatte. „Du wartest hier!“, wies er Ventus an. „Ich bin bald zurück.“ Noch bevor Ven etwas antworten konnte war Riku im Tor verschwunden. Ven seufzte und sah sich nochmal unbehaglich um. Er war allein. Allein in einer fremden Welt. Einer Welt, in der er niemanden kannte. Das gefiel ihm nicht. Um sich etwas abzulenken ging er zu einem Fenster und sah hinaus. Und was er sah faszinierte ihn sofort. Die Stadt, die er sah, sah völlig anders aus als die Stadt auf seiner Insel. Die Häuser standen viel dichter beieinander und waren auch viel bunter als auf der Insel. Außerdem ragte in der ferne ein gewaltiges Schloss in den Himmel rauf und Ven fragte sich wer dort wohl lebte. Die Leute, die auf den Straßen herumliefen, sahen allerdings ganz normal aus, dachte Ven. Zumindest dachte er das, bis er eine ältere Ente in einem blauen Gehrock und Zylinder die Straße unter dem Fenster entlang watscheln sah. Ven sah ihr staunend hinterher bis sie um eine Ecke bog und nicht mehr zu sehen war. Wo bin ich hier nur gelandet?, fragte er sich und schüttelte ungläubig den Kopf. Genau in diesen Moment hörte er ein Geräusch hinter sich und drehte sich um. Das Tor war wieder aufgetaucht und Riku trat heraus, begleitet von einem Jungen in seinem alter. Der Junge hatte stachlige, schwarze Haare, gelbe Augen und trug völlig verdreckte, verwahrloste Sachen, die zum Himmel stanken. „Da bin ich wieder!“, verkündete Riku unnötigerweise und führte den schmutzigen Jungen zum Fenster zu Ventus. „Ventus darf ich dir Vanitas vorstellen? Vanitas, das ist Ventus.“ stellte Riku die beiden einander vor und klopfte dabei Vanitas auf die Schulter. „Hi Vanitas.“, sagte Ven und hielt Vanitas die Hand hin. Dieser ergriff sie jedoch nicht, sondern musterte Ven einen Moment und wandte sich dann von ihn ab. Enttäuscht ließ Ven die Hand wieder sinken. „Das geht auch netter, Vanitas.“, rügte Riku ihn sofort und verpasste ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Hey, was soll der scheiß?!“, fauchte Vanitas, mit überraschend dunkler Stimme, die Ven einen leichten Schauer über den Rücken laufen ließ, und funkelte Riku böse an. „Erziehungsmaßnahme.“, antwortete Riku trocken. „Gewöhn dich dran.“ „Mistkerl!“, knurrte Vanitas leise und rieb sich den Kopf. „Hast du was gesagt?“, fragte Riku scheinheilig und sah Vanitas drohend an. Vanitas zögerte einen Moment lang und sagte: „Nein, nichts.“ „Das will ich dir auch geraten haben. Ventus, würdest du mir vielleicht einen kleinen Gefallen tun?“, wandte Riku sich an Ven, während Vanitas sich in eine Ecke den Raumes verzog. „Ähh sicher.“ „Würdest du während ich weg bin ein Auge auf Vanitas haben? Er ist ein kleiner Streuner und wird bestimmt versuchen abzuhauen sobald ich weg bin und wenn ich ehrlich sein soll hab ich dann keine Lust ihn in der ganzen Stadt zu suchen.“ „Klar, kann ich machen, Mr. Kurai.“, antwortete Ven und warf Vanitas einen Seitenblick zu, den Vanitas giftig erwiderte. „Danke.“, sagte Riku, schnippte mit den Fingern und ließ damit das Tor wieder erscheinen, in dem Riku einen Moment später verschwand. Kaum, dass sich das Tor in Luft aufgelöst hatte, sprang Vanitas in seiner Ecke auf und hastete zur Tür. Ven der den Riku ja vorgewarnt hatte versperrte ihm auf halber Strecke den Weg. „Wo willst du hin?“, fragte Ventus. „Das geht dich 'nen Dreck an, Blondi!“, antwortete Vanitas und versuchte Ven zur Seite zu schieben, wogegen Ven sich energisch wehrte. „Falls du abhauen willst, vergiss es. Ich habe Mr. Kurai versprochen, dass ich auf dich aufpasse solange er weg ist und ich halte immer meine Versprechen.“, sagte Ven und versuchte Vanitas zurück zu drängen. „Dein Pech! Ich mach das ich hier weg komme.“, erwiderte Vanitas knurrend und boxte Ven kräftig mit der Faust in den Magen. Keuchend ging Ven in die Knie. Genau in diesem Moment wurde die Zimmertür aufgerissen und eine in eine schwarze Kutte gehüllte Gestalt betrat das Zimmer. Sie war nicht sehr groß und die beiden runden ledernen Scheiben auf der Kapuze wirkten mehr als nur lächerlich, aber von ihr ging eine seltsame starke Kraft aus, die sie mächtig erschienen ließ. Sie schaute kurz auf Ventus, der keuchend auf dem Boden kniete, dann zu Vanitas, der immer noch mit erhobener Faust vor Ven stand. Seufzend hob die Gestalt die Hand und machte eine wegwerfende Bewegung mit ihr, worauf es Vanitas von den Füßen riss und zurück in seine Ecke geschleudert wurde, wobei dieser sich an der Wand den Kopf stieß. Ohne weiter auf den Streuner zu achten ging die Gestalt rüber zu Ventus und half ihm auf. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie mit hoher, aber eindeutig männlicher Stimme. „Ja...ja, ich schätze schon.“, antwortete Ven schwach und rieb sich dabei den Bauch. Vielen dank für die Hilfe, Mr. … ähhh...“ „Maus. Micky Maus und du heißt Ventus, oder?“, sagte Micky und riss sich die Kapuze vom Kopf. Erschrocken schrie Ven auf. „Sie... Sie sind... Sie...“, stammelte er fassungslos und deutete mit den Finger auf den König. „Sie sind eine Maus!“ „Natürlich bin ich eine Maus. Was soll ich den sonst sein?“, erwiderte der Mäuserisch verständnislos. „Ein Mensch vielleicht?!“, meinte Ven schrill, was Micky laut auflachen ließ. „Du bist zum ersten Mal in einer anderen Welt nehme ich an.“ Ventus nickte. „Nun, dann kann ich verstehen warum dich mein Aussehen so erschreckt.“, sagte der König und sah sich im Raum um. „Riku ist noch unterwegs?“, fragte Micky und wechselte damit das Thema. „Ähm ja, aber er sagte das er bald wieder da sei.“, antwortete Ven. „Gut, dann kann mich mich noch etwas von meiner Reise hierher erholen, bevor der ganze Rummel um euch hier losgeht.“, sagte Micky, ging zu einem der Stühle und setzte sich. Neugierig folge Ven ihm. „Kommen Sie denn weit her, Mr. Maus?“, wollte Ven wissen und setzte sich zu ihm. „Nicht wirklich, aber die Reisen zu anderen Welten sind immer so umständlich, dass man davon recht schnell müde wird...zumindest wenn man so wie ich auf die klassische Methode reist.“, erwiderte Micky und gähnte herzhaft. „Das Reisen zu anderen Welten soll umständlich sein?“, fragte Ven stirnrunzelnd. „Also ich fand es überhaupt nicht umständlich hierher zukommen.“ Der König lachte laut auf. „Du bist ja auch mit dem Lichttor hierher gekommen. Ich hingegen habe einen Gummijet dafür benutzt und da dauert die Anreise hierher länger, als ein paar Sekunden.“ „Und warum sind Sie dann nicht auch mit dem Tor hergekommen, wenn es damit schneller geht?“, fragte Ven, worauf sich auf Micky´s Gesicht ein breites Lächeln legte. „Du bist ein ziemlich neugieriges Kerlchen, wie?“, bemerkte der König augenzwinkernd. Ven spürte wie er rot wurde. „Entschuldigung, ich wollte...“, murmelte Ven verlegen, aber Micky winkte ab. „Du musst dich nicht entschuldigen. Etwas Neugierde hat noch keinem geschadet und jetzt zu deiner Frage. Ich habe das Tor nicht benutzt, um her zukommen, weil der alte Grobian es zur zeit braucht um euch alle abzuholen und herzubringen.“ „Der alte...Grobian? Meinen Sie damit etwa Mr. Kurai?“, fragte Ven, aber noch bevor Micky die Gelegenheit hatte zu antworteten ertönte eine Stimme. „Ja, Micky, sag schon. Meinst du mich damit?“ Riku war wieder da und er war nicht allein. Neben ihm stand ein junges, blau haariges Mädchen, um die sechzehn, dass ein mittelalterliches blaues Seidenkleid trug und sich mit selbstbewussten Blick im Raum umsah. „Sicher meine ich dich damit, Riku!“, antwortete der König ihm lachend, worauf Riku das Gesicht verzog. „Immer wieder nett zu hören wie andere über einen denken.“, brummte er und sah dann rüber zur ecke in die sich Vanitas verzogen hatte. „Hat er sich benommen während ich weg war?“, erkundigte er sich. „Eigentlich schon.“, antwortete Micky sofort. „Aber nur wenn man davon absieht, dass er gerade Ventus hier niedergeschlagen hatte, als ich rein kam.“ „Was?!“, brauste Riku sofort auf und warf Vanitas einen Blick zu, der hätte töten können. „Darum werd ich mich später kümmern, wenn ich mit ihm allein bin.“, knurrte Riku wütend und wandte sich dann Ventus zu. „Alles in Ordnung mit dir?“ „Äh ja, mir fehlt nichts.“ „Bist du sicher?“, hackte Riku nach. „Ja bin ich.“, sagte Ven bestimmt. „Nun, wenn das so ist. Aqua, kommst du bitte her?“, rief Riku dem Mädchen über die Schulter hinweg zu und winkte sie zu sich. „Aqua, darf ich dir Ventus vorstellen? Er ist wie du ein neuer Schüler hier, also vertrag dich bitte mit ihm. Und dieser...Herr hier ist seine Majestät König Micky. Er ist einer der ältesten und besten Meister unseres Ordens.“, stellte er ihr Ven und den König vor. „Ach ja, und das da hinten in der Ecke ist Vanitas. Er ist auch ein neuer Schüler.“, fügte er noch abfällig hinzu. „Es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen meine Herren.“, sagte Aqua formell und machte eine leichte Verbeugung vor Ven und dem König. „Die Freude liegt ganz auf unserer Seite, meine Dame.“, erwiderte Micky und lächelte Aqua gutmütig an, während Ven nur ein einfaches „Hi“ herausbrachte. „Micky, meinst du du hast hier auch alles, oder besser gesagt Vanitas, ohne mich im Griff?“, wandte sich Riku an den König, der darauf recht beleidigt aussah. „Natürlich hab ich hier alles auch ohne dich im Griff! Für was hältst du mich eigentlich?“, sagte Micky beleidigt, während Riku das Tor wieder erscheinen ließ. „Hmm, für was ich dich halte? Für eine Maus natürlich.“, gab Riku trocken zurück und ging zum Tor. „Eine Maus mit lächerlich großen Ohren!“, fügte er noch hinzu und verschwand blitzschnell im Tor, bevor Micky die Gelegenheit hatte etwas zu erwidern. Aber lange blieb er nicht weg. Keine fünf Minuten später tauchte er wieder mit einem grün haarigen Jungen um die sechzehn wieder auf und verschwand sofort wieder im Tor um den nächsten Schüleranwärter abzuholen. Als Riku eine halbe Stunde später mit dem letzten Anwärter, einem großen Jungen mit braunen Haaren und erstem Gesicht, aus dem Tor trat, wies er sofort alle an sich in einer Reihe am Fenster aufzustellen. Ven, der viel kleiner als die anderen war, stellte sich mit Absicht ganz ans Ende der Reihe, um möglichst nicht aufzufallen wo er sich neben Vanitas wiederfand. Na ja, dachte er. Wenigstens bin ich nicht der einzige unter 1 Meter 60 hier. Darauf geschah erst mal eine Weile lang nichts. Riku stand nur an der Tür und unterhielt sich mit König Micky, während ihre zukünftigen Schüler leise untereinander tuschelten. Plötzlich klopfte es laut an der Tür und ein Mann, den Ven um die vierzig schätzte, betrat den Raum, der sich sofort an Riku wandte und ihm etwas zuflüsterte. „Seit bitte alle still!“, rief Riku laut und das Getuschel erstarb. „Ihr wisst alle warum ihr hier seit. Ihr wurdet vom Orden auserwählt, weil in jedem einzelnen von euch die Kraft schlummert ein Schlüsselschwert zu führen. Dies ist eine seltene und mächtige Waffe die sowohl Segen wie Fluch sein kann. Wieso sie sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein kann werden wir euch später noch erklären oder besser gesagt. Eure Lehrmeister werden es euch erklären. Aber bevor wir euch euren Lehrmeistern vorstellen möchte das Oberhaupt unseres Ordens noch ein paar Worte an euch richten.“, hielt Riku ihnen eine kurze Ansprache, klatschte dann in die Hände, woraufhin sich die Zimmertür von selbst öffnete und ein Mann hereinkam. Er hatte wuschelige schockobraune harre, meerblaue Augen und ein freundliches Lächeln. Ven mochte ihn aus irgendeinem Grund sofort. Mit einem strahlendem Lächeln sah er jedem im Raum an, wobei es Ven so vorkam als hätte er ihn einen Moment länger als die anderen angesehen. „Willkommen in Raidiant Garden! Mein Name ist Sora und ich bin der Chef dieser komischen Truppe hier. So, da ihr nun wisst wer ich bin sollte ich euch wohl auch noch eine kleine Willkommensrede halten und hier ist sie: Katisching, trallabing, Rintintin. Danke sehr!“, sagte Sora vergnügt und verbeugte sich leicht, während alle; bis auf Riku der so aussah als hätte er in eine Zitrone gebissen, lachten. „Das hätten wir dann auch hinter uns gebracht, können wir ja gleich weiter machen. Riku die Liste bitte.“, fuhr er dann grinsend fort und ließ sich von Riku ein Blatt Papier geben, wobei dieser ihm etwas wütend zu raunte. Sora zuckte darüber nur mit den Schultern und fuhr unbeirrt fort. „Wenn ich eure Namen aufrufe tretet bitte vor. Dann werde ich euch eure Lehrmeister nennen. Als erstes kommen bitte Isabell, Jean-Luc und Linus zu mir.“, sagte Sora und die drei Schüler traten vor. „Gut, gut, ihr drei werdet bei König Micky in die Lehre gehen. Micky, wenn ich bitten darf?“ “Natürlich darfst du, sora. Na, dann kommt mal mit ihr drei. Wir haben noch eine kleine Reise vor uns, bevor wir mit eurer Ausbildung anfangen können.“, sagte der König, verabschiedete sich von allen und verließ das Zimmer mit seinen neuen Schützlingen. „Das war der erste Streich und der zweite folgt zugleich. Teepo, Rei und Misaki kommt bitte zu mir.“ Die Drei traten vor. „So, ihr drei werdet bei Meister Garr in die Lehre gehen. Garr, deine Schüler. Pass gut auf sie auf.“, sagte Sora und der Mann der Riku vorhin eine Nachricht überbracht hatte trat vor. „Natürlich Meister Sora. Die drei sind bei mir in guten Händen. Schüler, folgt mir.“, sagte Garr mit einer leichten Verbeugung und verließ mit seinen Schülern, wie Micky zuvor, das Zimmer. „Und weg sind sie. So und nun zu euch Vieren. Vanitas, du wirst bei-“ „Vanitas, zu mir!“, unterbrach Riku Sora grob, ging auf Vanitas zu und packte ihm am Arm. „Du wirst bei mir ihn die Lehre gehen!“, knurrte er ihn an und schleifte ihn anschließend ohne sich zu verabschieden aus dem Zimmer. Sora sah ihnen hinterher. „Brr, da hat einer aber schlechte Laune. Mit dem kurzen will ich jetzt nicht tauschen.“, murmelte er gut hörbar und drehte sich wieder zu Ven, Aqua und dem Jungen mit dem ernsten Gesicht zu. „So und jetzt zu euch dreien. Leider haben wir zur Zeit keine Lehrmeister mehr übrig, also müssen wir euch leider wieder nach hause schicken. Tut mir leid.“, sagte Sora entschuldigend. Ven rutschte das Herz in die Hose. Er hatte sich nur mühsam von seiner Heimat verabschieden können und musste hier sogar schon Schläge einstecken müssen und nun war alles für umsonst gewesen? Ven wollte es nicht glauben. „Wie bitte?!“, schrie der Junge mit dem ernsten Gesicht. „Wir sollen wieder nach Hause gehen?! Was erlauben Sie sich?! Sie können uns nicht einfach hierher holen und uns dann mitteilen dass wir wieder gehen sollen!“, keifte er Sora wütend an und baute sich drohend auf. „Auch ich werde das nicht einfach so hinnehmen, Sir. Ihr könnt nicht von uns verlangen dass wir wieder nach Hause gehen und so tun als wäre nichts gewesen. Ich werde auf jeden Fall hier bleiben.“, schloss sich Aqua dem Jungen an und wandte ihr Gesicht von Sora ab. „So so, und du Ventus? Willst du auch noch etwas dazu sagen?“, fragte Sora ihn unbekümmert und tat so, als wenn nichts wäre. Ven blieb still. Was sollte er denn auch großartig sagen? Das Einzige was er machte war ein trauriges Gesicht. „Hey, was machst du denn für ein trauriges Gesicht? Davon dass ihr heute nicht ausgewählt wurdet geht die Welt doch nicht unter.“, sagte Sora tröstend. „Was wisst ihr denn schon!“, fauchte der Junge mit dem ernstem Gesicht. „Ich werde in Schande zurück in meine Heimat zurückkehren müssen und mich damit zum Gespött der Leute machen“ Auch Aqua blieb nicht still. „Und ich werde dank Euch als mittellose enden, denn ich habe mich für den Orden mit meiner Familie überworfen um hierher kommen zu können. Vielen Dank dass ihr mein Leben zerstört habt!“, sagte sie zähneknirschend. Sora machte nun ein ziemlich verlegenes Gesicht. „Also, das wusste ich nicht. Tut mir leid. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich mir keinen Scherz mit dir erlaubt, Aqua.“ „Was soll das heißen?!“, schnappte sie sofort. „Ähm... also... Ihr müsst nicht wieder nach Hause fahren. Ich wollte euch nur einen kleinen Schreck einjagen, bevor ich euch sage wer euch unterrichten wird. Ich werde euer Lehrmeister sein.“ „Sie?!“, entfuhr es Ven. „Ja, ich und als kleine Entschuldigung lad ich euch alle zum Essen ein, bevor ich euch zeige wo ihr wohnen werdet. Kommt mit.“, sagte Sora und sie folgten ihm mit düsteren Gesichtern. Na, das fängt ja gut an! Fortsetzung folgt... so, das war es dann auch schon wieder ich hoffe es hat euch gefallen und ich danke meiner freundin Chibi_Isa das ich zwei ihrer eigenen charas ausleigen durfte^^ lg colonello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)