Alles war nur ein Traum von Prof_Irre ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Auf der Oberfläche des Planeten stießen überall giftige Gase heraus. Wo man nur hinschaute alles war Trüb und eintönig, an Zerstörten stellen lief Magma aus. Oben am grauem Himmel konnte man seinen Mond sehen, es war Sokar´s Heimatplanet. Wer diesen Planeten verlassen wollte, konnte davon nur Träumen, dass musst auch Anna feststellen. Seit dreieinhalb Monaten verbrachte sie unterhalb der Oberfläche. Dort lebte sie mit anderen Sträflingen, die ihren Gott nicht dienen wollten oder Straftaten wie Morden begangen hatten. für Sie und für die anderen war die Oberfläche der sichere Tod. Vor ein paar Tagen hatte Anna Gesellschaft bekommen von Jacob, Sams Vater und einer der weisesten Tok´ra war gekommen. Er wurde auf Sokars Heimatplanet aufgegriffen und auf diesen Planeten gebracht. Wenn er schlief redete er viele über die Tok´ra und über seine Tochter Samantha. Anna erzählte Jacob dann alles und lachte mit ihm zusammen. Bis plötzlich 6 Gestalten auftauchten. Anna war darauf gefasst dass sie wieder mit ihnen musste und versteckte sich deshalb hinter einer Säule die ganz in der nähe stand. Sie hatte Angst und als sie den Mund öffnete sah man das ihre Eckzähne länger wurden. Sie gehörte zu einer den ältesten Rasse an, die Tribuner. Die Tribuner sind eine friedvolle Rasse. Sie sind halb Mensch und halb Vampir. Die Goa´uld hatten ihren Planeten vor über 900 Jahren aufgesucht, damals regierte Anubis und die Tribuner waren ganz normale Menschen. Bis er beschloss sie für Experimente zu missbrauchen. “Bewegt euch,” rief eine Männerstimme lautstark. Anna fing an zu schwitzen und zu zittern. “Rein da,” sagte eine weitere Stimme. “Immer mit der Ruhe,” meinte ein dritter Mann. Diesmal hörte sie wie die Eisentür geschlossen wurde. “Dad,” rief eine Frauenstimme aufgebracht. “Sam, bist du verrückt,” sagte er etwas verwirrt. “Wir sind gekommen um dich zu holen,” sagte die Frau die Sam hieß. “Anna, du kannst rauskommen. Es sind Freunde,” rief er dann in ihre Richtung. Anna kam langsam aus ihren Versteck und sah vier Personen um Jacob. Sie betrachteten die Fremde von Rechts nach links, der erste Mann trug grüne Kleidung die sie nicht kannte, er hatte kurze braune Haare und trug eine Brille. Der neben ihm stand sah älter, dieser hatte jedoch kurze braun/graue Haare und trug auch die grünen Klamotten. Die Frau die Sam hieß war Blond, hatte ein freundliches Gesichtsausdruck (was man von den Männern nicht erwarten konnte) und trug auch diese Klamotten. Der Vierte kam ihr sehr vertraut vor. Anna betrachtete ihn genauer und fing an zu lächeln. “Martouf, wie geht es dir?,” fragte sie ihn, ging auf ihn zu um ihn zu Umarmte. “Das sind Dr. Daniel Jackson, Major Samantha Carter und Colonel Jack O´Neill,” stellte Martouf sie nacheinander vor. Ich nickte ihnen kurz zu und schaute dann zu Jacob, dem es nicht gut ging. Anna ging zu ihm hin und fühlte seinen Puls. “Selmak wird nicht mehr lange am leben sein, wenn er und Jacob noch länger hier unten bleiben. Er ist seit einigen Tagen hier, ich hab die schwersten Verletzungen geheilt, aber leider nicht alle Verletzungen,” fing Anna automatisch zu sagen. (Sie hatte in jungen Jahren ihre kleine Schwester verloren, seitdem ist sie Fürsorglicher.) Sam zog Martouf zur Seite. “Hast du ihre Zähne gesehen?,” fragte sie im Flüsterton. “Sie ist harmlos,” verteidigte er sie. Anna bekam plötzlich Magenkrämpfe, sie rollte sich am Boden zusammen und versuchte nicht zu schreien. Sie hatte durst und zwar nicht auf Wasser, nein, sondern Blut. Seit einem Monat hatte sie nichts mehr getrunken und das zahlte ihr Körper nun ein. “Was hat sie?,” fragte Daniel. “Sie hat Durst,” meinte er nur. “Durst worauf?” fragte Daniel verwirrt. “Sie braucht Blut, Anna ist eine Tribunerin,” meinte er nur. “Tribuner, das sagt mir etwas,” murmelte er vor sich hin. “Die Goa´uld hatten vor über 100 Jahren ihren Planeten aufgesucht,” erklärte er Daniel. “Ich versteh nicht ganz,” sagte Sams verwirrt. “Es würde viel zu lange dauern es dir zu erklären,” meinte er schlaff. “In der Mythologie wurden sie auch als Dämonen der Fürsten genannt,” sagte Daniel. Schritte waren plötzlich zu hören, Anna hörte sich auf zu winden , stand schnell auf und versteckte sich voller Angst. Als das Eisentor quietschend auf ging, kamen drei Männer herein. “Anna komm aus deinem Versteck, es hat doch sowieso keinen Sinn,” sagte der Jaffa lächelnd. “Nur wegen euch ist Jolinar gestorben,” meinte sie wütend und benutzte ihre Fähigkeit, damit er nich ausmachen konnte wo sie war. “Entweder du kommst aus deinem Versteck oder der Tok´ra stirbt. Es wird Blut fließen, warmes, rotes Blut,” sagte er triumphierend, da er wusste was sie war. Annas Magen zog sich noch weiter zusammen, sie brauchte Blut und wollte auch nicht das Jacob oder Martouf nur wegen ihrer Feigheit starb. “Anna, bleib wo du bist,” rief er. Nach kurzer Zeit waren Schritten zu hören. “Warum dauert das so langer! Unser Gebieter will sie jetzt,” sagte eine saure Männerstimme. Auch wenn Anna Angst hatte zeigte sie sich, zwei Jaffa gingen auf sie zu, packten sie am Oberarm und nahmen sie mit. Anna lies sich mit Absicht fallen und gab Jacob ihre Kette. “Na los, deine Eckzähne können dich nicht retten,” sagte der Jaffa und zog sie hoch. Als sie Anna weggebracht hatte ging das Tor wieder quietschend zu. Öffnete Jacob seine Hand, in dieser lag eine kette die das Zeichen eines Goa´uldes war, dass sie nicht kannten. “Auf dieser Kette sind alle Informationen der Goa´uld gespeichert. “Mein Gebieter, hier ist die Gefangene,” sagte der erste Primus und verbeugte sich. “Anna, wie geht’s? Ich hoffe du kannst mir nun die Informationen geben die ich brauch,” sagte ein Typ auf einem Thron. “Leider muss ich dich enttäuschen Sokar, ich weiß nichts über die Tok´ra, nur dass das es Feinde sind,” meinte Anna verschmitzt. Sokar machte ein Handbewegung, ein verlockende Duft strömte in den Raum. Ihre Zähne fuhren wieder aus, da sie zuvor “normal” waren. “Kannst du dich vielleicht jetzt daran erinnern?,” fragte er hämisch. “Ich kann es dir wirklich nicht sagen, wenn ich es nicht weiß,” sagte sie mit gepresster Stimme. Der Jaffa der sich mit Absicht geschnitten hatte, stellte sich vor ihr. Anna schaute gebannt auf die Schnittstelle die er sich zugeführt hatte. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen, ihr Körper brauchte und wollte auch das Blut. Sie machte einen Schritt, wurde jedoch von den Jaffa aufgehalten. “Kannst du dich jetzt daran erinnern?,” fragte er nun etwas zornig. “Ich weiß nur das einer der Stützpunkt in der Pegasusgalaxie sein soll. Es ist der Plytosplanet,” gab sie nun doch dann Preis, da sie nicht mehr dagegen ankämpfen konnte. Als die Jaffa Anna los ließen stürzte sie ich wie ein wildes Tier auf den Jaffa. Als sie Zubiss hörte sie ein leises Floppen, als ihre Zähne die Haut durch drangen. Sofort schoss das warme Blut in ihren Mund. Sie hörte nur noch ein kurz ein kurzes hartes auflachen, dann war alles still. “Anna, Anna aufwachen,” flüsterte eine Stimme. Als Anna die Augen öffnete schaute sie in das Gesicht ihrer Mutter. “Komm aufwachen, ich muss zur Arbeit. Steh endlich auf,” sagte ihre Mutter und machte sich daran sich anzuziehen. “Tschüss,” rief sie nur, dann fiel die Tür ins Schloss. Anna stand schnell auf, verlor kurz das Gleichgewicht und rannte dann ins Bad. Sie untersuchte ihre Eckzähne gründlich, doch leider musste sie feststellen, dass sie keine Tribunerin war. Keine Tribunerin - keine Eckzähne. Enttäuscht wandte sie vom Spiegel, leider war alles nur ein Traum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)