Die Wiederkehr von VoidGear (VanitasXVentus) ================================================================================ Kapitel 4: Die Dunkelheit kehrt zurück -------------------------------------- Xehanort besuchte die Welten. Die Menschen lebten nun friedlich. Genau das gefahl Xehanort nicht. Die Unversierten waren verschwunden. Weil Vanitas sich aufgelöst hatte und seitdem keine Unversierten mehr in die Welten geschickt hatte. Xehanort konnte das genauso gut wie sein sturer Schüler. Sein Schlüsselschwert konnte genauso gut die Dunkelheit in die Welten verbreiten wie Vanitas es getan hatte. Was dieser Sturkopf wohl gerade macht?, fragte sich der Meister plötzlich. Er sah sich noch etwas in Radiant Garden um und machte sich dann auf den Weg zurück zu Vanitas. Er öffnete die Tür. Vanitas war bereits von seiner Bewusstlosigkeit erwacht. Der schwarzhaarige sah auf. Er saß noch immer an der Stelle in seinem Zimmer, wo Xehanort ihn hingeschmissen hatte. "Wirst du jetzt meinem Befehl folgen?", fragte Xehanort schließlich. Die einzige Antwort die er bekam, war ein Kopfschütteln. "Nein?!", knurrte Xehanort. Er ging zu Vanitas, zog ihn hoch, drückte den Schüler an die Wand und sagte: "Ich frage dich jetzt ein letztes Mal. Wirst du meinem Befehl Folge leisten?" "Nein" "Warum nicht?" Vanitas hatte den Blick gesenkt. "Weil er mir geholfen hat. Und ausserdem würde ich wieder verlieren." Der Schüler war sich sicher. Xehanort aber akzeptierte es nicht. "Dann werde ich dich wohl dazu zwingen müssen!", sagte der ältere schließlich. Xehanort legte seine Hand auf Vanitas' Kopf. Der spührte wie die Dunkelheit seinen Verstand durcheinander brachte. Er bekam schreckliche Kopfschmerzen. Automatisch hielt er beide Händen an den Seiten seines Kopfes und gab Schmerzenslaute von sich. Xehanort ließ ihn los. Der jüngere kniete auf dem Boden und schrie auf vor Schmerz. "Nein...! Ich... kann... das... nicht...!", kam es gequält von ihm. Vanitas schrie noch einmal auf und dann wurde es ruhig. Vanitas stand auf, die Augen im Schatten der Haare versteckt. Xehanort hob Vanitas' Gesicht etwas an und schaute in die goldgelben Augen. Sie wirkten leer. Es hatte geklappt. Xehanort konnte ihn nun benutzen wie er wollte, der Schüler würde sich nicht wehren. "Ich werde dir gehorchen.. Meister Xehanort.", sagte Vanitas monoton. "Geh und finde Ventus. Kämpfe gegen ihn, erschaffe für mich die X-Blade!", war die Mission. Vanitas machte sich sofort auf den Weg. Ven, Terra und Aqua trainierten gemeinsam, wie früher. Schließlich mussten sie ja in Form bleiben. Auch ohne Meister Eraqus. Aber plötzlich wurden sie unterbrochen. Die Tür flog auf und es erscheinte ein riesiger Unversierter. "Ein Unversierter?!", rief Aqua verwirrt. "Keine Zeit zum Reden! Wir müssen den Unversierten besiegen!", sagte Terra schnell. Der Kampf war schwerer als gedacht. Der Unversierter war flink und er konnte auch manche Angriffe einfach so abblocken. Trotzdem schafften es die drei, ihn irgendwie zu bezwingen. Ven ließ sich auf den Boden fallen und saß auf dem Boden. "Woher kam der bloß her?" "Von mir.", hörten Ven eine Stimme sagen. Das klang doch wie... "Vanitas...", murmelte Terra. Der besagte schaute die drei mit leeren Augen an. Er ging schweigend zu Ventus und blieb vor ihm stehen. "Komm mit mir, Ventus." Ven stand auf. "Was?" "Ich sagte, komm mit mir." Vanitas lies sein Schlüsselschwert, Void Gear [so heisst es in Englisch] erscheinen. Ventus verstand was er wollte. "Die X-Blade...", murmelte der Blonde. "Du willst die X-Blade erschaffen. Ich dachte das wäre geklärt, Vanitas." "Hmpf. Das dachtest du. Xehanort ist wieder da. Ich habe ihn befreit.", er sah kurz zu Terra. Dann sah er wieder zu Ven. "Und ich muss die alte Mission ausführen. Also mach es mir nicht zu schwer und bringen wir's hinter uns, Ventus." Ven schüttelte den Kopf. "Xehanort hat dir wohl deinen freien Willen genommen. Ich merke es an deinem Blick.", sagte der Blonde schließlich. "Hm? Das tut nichts zur Sache. Du dachtest, du und ich wären Freunde. Aber so ist es nicht, Ventus. Du versuchst nur vor deinen Problemen wegzulaufen. Wie feige du doch bist.", gab Vanitas zurück. "Hör endlich auf damit, Vanitas! Du musst Xehanort's Befehlen nicht folgen!", sagte Ventus verzweifelt. Er wollte das alles nicht wieder durchleben. Er wollte einfach nicht. Der ganze Horror mit der X-Blade. Der Kampf gegen Vanitas. Die Dunkelheit erneut bezwingen zu müssen. "Wenn du nicht freiwillig kommst... muss ich dich eben zu mir holen!" Mit diesen Worten schnappte er sich Ventus am Arm und bevor dieser etwas tun konnte, schlug er ihn am Nacken bewusstlos und schmiss ihn einfach durch ein Portal. Aqua griff Vanitas an, doch dieser blockte ab. Terra versuchte es nun auch. Dies reichte Vanitas nun endgültig. "Kommt mir nicht in die Quere, möchtegern Meister.", sagte der schwarzhaarige kalt. Er griff Terra und Aqua mit einem Schlag an, sodass die beiden nach hinten flogen. Dann ging er durch das Portal. Ventus riss die Augen auf. Er wusste nicht wo er war. Aber es sah aus wie eine Art.. Keller. Der Blonde lag auf dem Boden, die Hände hinter dem Rücken gefesselt und die Füße ebenso. Er sah nur verschwommen eine Gestalt vor sich. Die sich als Vanitas entpuppte. Dieser grinste leicht. "Ist meine gute Seite auch mal wach.", sagte Vanitas. "Wo sind wir...?!", gab der Blonde von sich. Dann erinnerte er sich. "Du hast mich doch entführt..." Wortlos zeigte er mit dem Schlüsselschwert auf Ven's Brust, wo sein Herz schlug. Das nächste, was Ven spührte, war, wie die Dunkelheit sein Herz überfiel. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Puuuh! Und damit ist das nächste Kapitel fertig! Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte nunmal mein Praktikum. Und deshalb keine Zeit weiter zu schreiben. Aber jetzt bin ich wieder voll da ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)