Collection von Lydel-chan (Kurzgeschichten) ================================================================================ Kapitel 2: Mondschein --------------------- So... Ich habe es geschafft XD Wieder ein Teil fertig. Diesen Teil möchte ich widmen! Erstens, weil sie die erste is, die n Kommi da gelassen hat und zweitens, weil sie das Pairing mag xD Bitte nehmt mir Schreibfehler oder kleine Verdreher nich übel. Ich denke die, die schreiben, wissen selber, wenn man seinen Kram zum tausendsten mal liest, sieht man die Fehler irgendwann nich mehr XD" Aber ich hab mir wirklich Mühe gegeben alle Fehler raus zumachen... also dann... viel Spaß beim lesen ^^ 7. November 2010 Mondschein Wiedermal war bei Tomo ein Tag, an dem alles schief zugehen schien. Er hatte sich mit Tohya gestritten und seitdem verfolgte ihn eine Regenwolke hartnäckig. Noch dazu kam, dass seine kleine Schwester ihn dazu verdonnert hatte ihr ein Buch aus der Bibliothek abzuholen. Womit hatte er das nur wieder verdient? Wie er seine Schwester kannte, war es wieder ein Buch, was wirklich nur für Mädchen geeignet war und mit dem er sich vollkommen blamieren würde, wenn er damit durch die Stadt lief. Die Krönung des ganzen war vor nicht einmal fünf Minuten passiert. Seine Fahrradkette hatte sich verabschiedet und er hatte sich dadurch einmal schön der Länge nach auf die Straße gelegt. Jetzt war er noch nasser als vorher schon und seine Hose war an einer Seite aufgerissen. „Schlimmer kann es nicht mehr kommen.“, dachte er bei sich und betrat demotiviert die kleine Bibliothek. Tomo steuerte zielstrebig eine Mitarbeiterin an, um sie nach dem Buch zu fragen. Die wusste auch gleich Bescheid. Seine kleine Schwester war hier bekannt, wie ein bunter Hund. Der Blonde nahm das Buch entgegen und musste mit den Augen rollen. Ein Buch über Vampire, wie lächerlich. Also hatte der Hype auch vor seiner Schwester nicht Halt gemacht. Wie konnte man nur von etwas so fasziniert sein, was es nicht mal gab? Mit dem Buch unterm Arm, verließ er das Gebäude wieder. Der junge Mann sah in den Himmel um festzustellen, dass es tatsächlich aufgehört hatte zu regnen. „Wenigstens etwas.“, dachte er sich und machte sich auf den Heimweg. Sein Rad musste er natürlich schieben, was ihn aber dazu verleitete einen Blick in das Buch zu werfen. Der Weg vor ihm war auf einmal vollkommen uninteressant. Dadurch ließ es sich auch nicht vermeiden, dass er unsanfte Bekanntschaft mit jemand anderem machte und ihm das Buch aus der Hand fiel. „Scheiße…“, grummelte Tomo und wollte das Buch wieder aufheben, aber der Fremde war schneller gewesen. Tomo sah auf und erstarrte beinahe. Der Typ hatte ein glühend rotes Auge. Er besann sich jedoch schnell. Immerhin gab es Kontaktlinsen in allen möglichen Farben. Jedoch sah dieses Auge keineswegs künstlich aus. „Meiner Meinung nach ist das alles Schwachsinn, was da in dem Buch steht.“, meinte der Schwarzhaarige nur und gab Tomo das Buch zurück. Verwirrt nahm der Jünger es wieder entgegen. „Ach ja? Und wieso denkst du das?“ Immer noch konnte Tomo nichts anderes tun, als dem Anderen in die Augen zu starren. „Na ja, ich denke nicht, dass sich Vampire vor Tageslicht und Knoblauch fürchten. Außerdem, wie willst du etwas mit einem Pflog töten, dessen Herz schon lange von Maden zerfressen wurde? Für mich klingt das alles sehr unlogisch, meinst du nicht auch?“ Der Blonde musste einen Moment nachdenken. So hatte er sich das noch nicht überlegt, aber er hatte sich auch noch nie wirklich damit beschäftigt. „Aber wie soll etwas ohne Herz existieren? Wiedermal ein Beweis, dass die ganze Vampirsache nur Scheiß ist. Wer an so was glaubt, muss schon echt bescheuert sein.“, meinte Tomo nur. Der Ältere musste leicht grinsen. „Ja, wahrscheinlich hast du Recht. Ich bin übrigens Umi.“ Er streckte Tomo seine Hand entgegen. Dieser nahm sie auch an und sagte nur knapp: „Tomo.“ Der Händedruck von Umi war ungewöhnlich fest, aber auch nicht unangenehm. „Ich muss dann weiter. Vielleicht sieht man sich ja nochmal durch Zufall.“, sagte Tomo noch und ging dann weiter. „Was war das denn für´n Freak?“, dachte der Blonde bei sich, tat das alles dann aber nur mit einem Schulterzucken ab. Was er jedoch nicht wusste war, dass ihn der Ältere ab jetzt nicht mehr aus den Augen lassen würde. Ein paar Tage später hatte Tomo sich wieder mit Tohya vertragen und seine komische Begegnung mit Umi schon fast vergessen. Aber auch nur fast, denn er musste immer noch über die Vampirsache nachdenken. Er war mit seinem Freund in eine Kneipe gegangen, um dessen Geburtstag zu feiern, aber so richtig bei der Sache war er nicht. „Hey, was ist denn los? Du bist den ganzen Abend schon in Gedanken. Wir wollten hier Spaß haben, stattdessen sitzt du rum und starrt Löcher in die Luft.“, beschwerte sich Tohya und zog dabei eine Schnute. Der Blonde sah zu ihm. „Sag mal, denkst du Vampire müssen sich echt am Tag verstecken und so ein kleiner Knoblauch macht denen Angst?“ Der Ältere zog eine Braue hoch und sah seinen Freund an. „Hat deine Schwester dich jetzt angesteckt, oder wie? Ist doch eigentlich egal! So was gibt es sowieso nicht.“, sagte Tohya leicht genervt. Überall war das nur noch Thema und jetzt fing auch noch sein bester Freund mit dem Mist an. „Wird Zeit, dass du zu Hause ausziehst Tomo. Deine Schwester hat keinen guten Einfluss auf dich.“ „Ja ja, aber wo soll ich denn hinziehen? Ich hab keine Kohle und du weißt, dass ich letztens wieder rausgeflogen bin.“ Tohya schüttelte leicht mit dem Kopf. „Dann musst du dir bei nem Job halt auch mal Mühe geben und nich deinem Popstarleben nachtrauern. Das wird nämlich nich passieren! Du musst normal schuften, wie jeder andere auch.“, sagte der Braunhaarige und nickte zufrieden über seine Standpauke. „Und jetzt ziehst du halt erst mal mit zu mir.“ Tomo sah seinen Gegenüber verwirrt an. „Zu dir? In deinen Dreckstall? Nee, da bleib ich lieber zu Hause.“ Der Ältere verpasste ihm eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. „Meine Wohnung sieht noch besser aus, als dein Zimmer!“, protestierte er lautstark. Das Ende vom Lied war, dass Tomo doch zustimmte bei Tohya einzuziehen, was auch eine Woche später schon über die Bühne gegangen war. „Solange du keinen Job hast, musst du nichts zahlen. Aber wenn es dann mal soweit ist, darfst du dich gerne beteiligen.“, sagte Tohya grinsend. Tomo rollte leicht mit den Augen. „Ja, is klar.“ Die nächsten Tage war Tomo damit beschäftigt sich einen neuen Job zu suchen, wobei er immer Tohya im Nacken sitzen hatte. Langsam begann der Ältere ihn zu nerven und der Blonde überlegte schon, wieder auszuziehen. Aber eigentlich hatte der Braunhaarige ja schon Recht. Im Moment ließ Tomo sich mehr oder weniger von ihm aushalten. Und so konnte es nicht lange weitergehen. Am Ende würde der Ältere ihn freiwillig wieder rauswerfen. Jeden Abend kam Tomo total erledigt von seiner Suche und wollte nur noch schlafen. Doch an diesem Abend sollte es ganz anders laufen. Komischerweise war es total dunkel in der Wohnung, was sehr ungewöhnlich war, weil Tohya eigentlich schon um 16:00 Uhr von der Arbeit kam. Der Blonde machte Licht im Flur und sofort stach ihm ein riesiger Blutfleck ins Auge. „Ach du Scheiße!“, dachte er nur und rannte weiter in die Wohnung, um nach Tohya zu suchen. „Tohya, Tohya wo bist du!?“ Panisch sah Tomo sich um, doch er konnte Tohya nirgends entdecken. Am Ende fand der Blonde den anderen im Bett, doch sehr glücklich war er darüber nicht. Der Ältere war bewusstlos und reagierte auf nichts. Sofort griff er nach seinem Handy und wollte einen Krankenwagen rufen, doch dieses wurde ihm gleich abgenommen. Erschrocken drehte er sich um und sofort stach ihm wieder dieses rote Auge entgegen. „Du? Was willst du hier? Was hast du mit Tohya gemacht?“ Schnell stand Tomo vom Bett auf. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und Panik machte sich in ihm breit. Was hatte Umi Tohya angetan? Der Schwarzhaarige grinste nur leicht und ließ das Handy auf den Boden fallen, um gleich danach darauf zu treten. „Es ist nichts Schlimmes. Er wird die ganze Nacht schlafen und Morgen wird er aufwachen, als sei nie etwas gewesen. An deiner Stelle würde ich mir mehr Gedanken um mich selber machen.“ Langsam ging Umi auf den Blonden zu, welcher immer weiter zurückwich. „Lass mich!“, war das einzige, was über Tomos Lippen kam. Schnell ging er in die Küche und nahm sich das größte Messer, das er finden konnte. So einfach würde es der andere nicht mit ihm haben. Als er sich umdrehte, befand der Ältere sich schon direkt hinter ihm. Aus Reflex rammte er ihm das Messer sofort in die Brust. Erschrocken über sich selbst, ließ er es jedoch sofort los. Tomo zitterte am ganzen Körper. Das Messer war stecken geblieben, aber er konnte kein Blut sehen, Wieso passierte da nichts? Umi stand immer noch vor ihm, schien nicht mal Schmerzen zu haben und grinste ihn an. Das Herz des Jüngeren begann zu rasen, als der Schwarzhaarige wieder näher kam und ihn fest an sich drückte, wodurch der Griff des Messers hart gegen Tomos Brust drückte. Der Blonde begann sich zu winden, doch aus Umis Griff schien es kein Entkommen zu geben. „Ich bin enttäuscht Tomo. Hast du mir denn nicht richtig zugehört? Ich sagte dir doch, dass das alles Schwachsinn ist, was in deinem Buch steht.“, sagte der Ältere leicht amüsiert. Tomo riss augenblicklich die Augen auf. Was sollte das bedeuten? Wollte Umi ihm wirklich glauben machen, dass er ein Vampir war? „Du spinnst ja.“; nuschelte Tomo leise. Der Ältere ließ ihn wieder los, grinste immer noch abfällig und begann langsam sein Hemd zu öffnen. Tomo konnte kaum hinsehen. Man sah genau, wie das Messer in Umis Brust steckte und eigentlich war das schon zu viel für den empfindlichen Magen des Jüngeren. Seltsam fand er jedoch, dass man kein Blut sehen konnte. Es war, als würde das Messer in einer leblosen Puppe stecken. Ohne Mühe zog der Schwarzhaarige es aus seiner Brust und sofort begann sich die Wunde zu schließen. Tomo war entsetzt. Wieder machte sich überall in ihm Panik breit und Angstschweiß rann ihm über die Stirn. Umi streckte seinen Arm aus und legte seine Hand fest um Tomos Hals. „Träum süß.“, war das letzte, was Tomo mitbekam, bevor er in die Bewusstlosigkeit abdriftete. Erst Stunden später kam Tomo wieder zu sich. Schmerzerfüllt keuchte der Blonde auf, als er sich aufrichtet. Sein Kopf schmerzte und seine Sicht war noch nicht ganz klar. Schnell stellte er fest, dass seine Hände festgebunden waren. Hektisch versuchte er die Fesseln zu lösen, doch er schaffte es nicht. Tomo sah sich um, doch das Zimmer in dem er sich befand, war ihm nicht bekannt. Als er sich zurück erinnerte, fiel ihm ein, dass Umi ihn bewusstlos gewürgt hatte. Aber wieso hatte der Schwarzhaarige das getan? Wer oder was war der Fremde überhaupt? Tomo erinnerte sich an die Wunde auf Umis Brust, die sich sofort wieder geschlossen hatte, als sei nie etwas gewesen. „Na, wieder wach?“, hörte Tomo auf einmal aus einer dunklen Ecke kommen. Auch gleich trat der Schwarzhaarige ins Licht und lächelte Tomo an. „Du hast dir mit dem Aufwachen ganz schön Zeit gelassen. Ich hab schon angefangen mich zu langweilen.“, meinte der Ältere nur leicht amüsiert. „Mach mich los! Was willst du von mir?“ Der Blonde versuchte seiner Stimme einen festen fordernden Klang zu geben, was ihm jedoch nicht wirklich gelingen wollte. Umi kroch langsam zu dem Jüngeren aufs Bett, was diesen dazu veranlasste immer weiter auf den Rand zu zu rutschen. Aber der Schwarzhaarige hatte keine Mühe ihn wieder zu sich zu ziehen. Fest drückte er Tomo auf das Bett und sah ihn direkt an. „Was denkst du denn, was ich von dir will? Wenn ich mit dir fertig bin, glaubst du an Vampire, das kann ich dir versprechen.“, sagte Umi grinsend. Er nahm Tomos Kopf leicht auf eine Hand und drückte diesen fest an seine Brust. Der Jüngere lauschte angespannt, doch er hörte einfach nichts. Umis Herz schien tatsächlich nicht zu schlagen. „Das gibt’s nicht.“, nuschelte Tomo leicht verzweifelt. Der Ältere ließ ihn wieder zurück auf das Bett sinken. „Ihr Menschen seid schon wirklich amüsant. Ihr habt eure festgesetzte Meinung und nicht mal, wenn man euch das Gegenteil beweist, glaubt ihr daran. Dein Freund hat mir auch nicht geglaubt, bis er zittern vor mir stand und eine ganze Menge Blut verloren hat.“ Tomo weitete entsetzt seine Augen und begann zu zappeln. „Du Arsch, du hast gesagt es ist nichts mit ihm.“ Tränen stiegen ihm in die Augen. Tränen der Verzweiflung und, wie er sich eingestehen musste, auch aus Angst. Was würde jetzt passieren? Würde der Schwarzhaarige ihn umbringen? Hatte er Tohya schon auf dem Gewissen? „Es ist auch nichts mit ihm. Er hat lediglich ein bisschen Blut verloren. Davon wird er sich schnell erholen. Dein Freund war auch nicht wirklich interessant, im Gegensatz zu dir. Der Duft deines Blutes betört mich schon aus der Ferne.“ Grinsend sah Umi den Blonden an. „Und hässlich bist du zum Glück auch nicht.“, meinte er noch spöttisch. Tomo sah den anderen mit einem strafenden Blick an. „Lass deine blöden Witze! Mach mich los! Ich will nach Hause gehen und nach Tohya sehen. Das ist Freiheitsberaubung, ich zeig dich an!“ Der Schwarzhaarige lachte amüsiert und ließ Tomo nicht aus seinem Griff entkommen. „Du wirst nirgendwo hingehen. Du bleibst ab jetzt für immer bei mir. Ich wär ja verrückt, wenn ich dich wieder wie Freiwild da draußen rumlaufen lassen würde.“ Umi spreite Tomos Beine und legte sich dazwischen. Leicht begannt er sein Becken an das des Jüngeren zu pressen. Tomo keuchte leicht auf und versuchte von dem Älteren wegzurutschen. „Bist du auch noch ne miese Schwuchtel? Finger weg!“, grummelte der Blonde und sah Umi finster an. „Ich versuche nur dir das Ganze ein bisschen angenehmer zu gestalten, aber wenn du nicht willst, können wir das Ganze auch abkürzen.“ Grob packte Umi den Jüngeren am Kinn und drückte dessen Kopf zur Seite. Der Schwarzhaarige beugte sich runter und leckte über die Halsschlagader Tomos. „Nein nicht!“, jammerte der Jünger jetzt. Ängstlich sah er Umi an, der tatsächlich von ihm abgelassen hatte. „Wirst du…wirst du mich umbringen?“ Wieder wurden Tomos Augen feucht. Auf einmal hatte er schreckliche Angst, was auch deutlich an seinem Zittern zu sehen war. „Natürlich wird ich dich umbringen. Ich werde dich bis auf den letzten Tropfen aussaugen.“, sagte Umi recht ruhig und sah Tomo dabei in die Augen. In diesen sammelten sich immer mehr Tränen. Langsam beugte sich der Schwarzhaarige zu dem anderen nach unten. „Aber ich kann dir danach ein neues Leben schenken. Du musst einfach nur zustimmen immer bei mir zu bleiben. Dann werde ich dir dein neues Leben ermöglichen.“, flüsterte er ganze leise in Tomos Ohr. Dieser sah den Älteren immer noch ängstlich an. „Werde ich dann, wie du?“ Auf die Frage hin nickte Umi nur leicht. „Und bekomm ich dann auch so ein rotes Auge?“, meinte Tomo schon fast interessiert. Umi musste daraufhin leicht grinsen. „Ich weiß nicht. Das ist unterschiedlich. Bei den einen wird es rot, beiden anderen blau, bei wieder anderen komplett weiß. Wie es bei dir am Ende aussehen würde, kann ich dir nicht sagen.“ „Aber wozu…na…du weißt schon.“ Tomo wurde knallrot. Umi hatte immerhin direkte Andeutungen gemacht mit ihm Sex haben zu wollen. Oder etwa nicht? Hatte er sich das nur eingebildet? Nein, das konnte keine Einbildung gewesen sein. Er hatte ganz deutlich gespürt, wie Umi sein Becken an ihn gepresst hatte. Auf einmal erschauderte es ihn leicht bei dem Gedanken und er bekam eine Gänsehaut. „So bist du nachher ein bisschen vom Schmerz abgelenkt. Dann wird es für dich ein bisschen angenehmer.“, meinte der Ältere ruhig. Sofort hob sich eine Braue des Jüngeren. „Und natürlich machst du das nur wegen mir und denkst dabei kein bisschen an dich, richtig?“ Der Schwarzhaarige begann zu lachen. „Könnte sein, dass du mich durchschaut hast. Aber wär es denn so schlimm, wenn es so wäre? Vielleicht finde ich dich ja so heiß, dass ich unbedingt mit dir schlafen möchte.“, hauchte Umi wieder leise in Tomos Ohr und leckte dann leicht über dessen Ohrmuschel. Tomos Herz begannt augenblicklich schneller zu schlagen. Wieso konnte er dem Älteren auf einmal nicht mehr widerstehen? Er war immerhin nicht schwul! Schon gar nicht, würde er seinen Hintern für solche perversen Spielchen hingeben. „Hör auf so was zu sagen! Wir sind beide Männer. Männer reden nicht so übereinander.“, nuschelte Tomo verlegen. Aber wieder begann der Ältere nur zu lächeln und kam seinem Gesicht verdächtig nahe. Der Blonde wollte sein Gesicht noch wegdrehen, aber es war zu spät. Umis Lippen hatten seine gefunden, was den Jüngeren die Luft anhalten ließ. Leicht begannen sich die Lippen des Älteren gegen seine zu bewegen, worauf hin Tomo seine Augen schloss. Er konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Zu schön war das Gefühl von Umis kühlem Mund auf seinem. Eine Weile beließ Umi es dabei, doch dann begann er langsam Tomos Hose zu öffnen. „Nein stopp.“, meldete sich der Jünger sofort zu Wort. „Ich…ich will das nicht.“ Er sah Umi mit einem leicht bettelnden Blick an. Der Blonde hatte Angst davor. Es würde bestimmt wehtun, dessen war er sich sicher. Wieso sollte er zweimal Schmerzen auf sich nehmen? Der Ältere grinste leicht, fuhr trotz aller Proteste mit einer Hand in Tomos Hose. „Ich bin mir aber sicher, dass es dir gefallen wird.“ Leise stöhnte Tomo auf und biss sich dann fest auf die Unterlippe. Leicht begann Umi den Jüngeren zu massieren. Er hatte nicht vor ihn zu nehmen, noch nicht. Ab jetzt würden sie viel Zeit miteinander haben und deswegen würde er damit auch noch ein bisschen warten können. Gesickt umspielte der Ältere Tomos Glied mit seinen Fingern, reizte dabei provokant die Eichel. Er spürte genau, wie Tomos Glied sich langsam immer mehr verhärtete. Umi war sich sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Jüngere nach mehr bettelte. Der Blonde wand sich leicht unter dem Schwarzhaarigen und presste ihm sein Becken entgegen. Langsam öffnete er seine Augen wieder und sah Umi an. „Schlaf mit mir.“, wisperte er leise, versuchte dabei mit seinen Lippen die des anderen zu erhaschen. Umi lächelte über den Versuch nur leicht. „Heute noch nicht Tomo. Dein Körper braucht seine Energie für das, was noch auf ihn zukommt.“ Wieder küsste Umi den Jüngeren sanft, wanderte dann langsam mit seinen Lippen zu dessen Hals. Bereitwillig drehte Tomo seinen Kopf leicht zur Seite um dem Älteren mehr Platz an seinem Hals zu bieten. Immer wieder musste er aufstöhnen, da Umi nicht aufgehört hatte ihn mit der Hand zu befriedigen. „Dann…dann mach mich…ahh…wenigstens los.“ Schon im nächsten Augenblick waren Tomos Hände frei, was er dazu nutze, um seine Arme um Umi zu legen. Er krallte sich im Shirt des Schwarzhaarigen fest und wartete ab. Umi würde sicher bald zubeißen. Wie würde das sein? Würde es sehr wehtun? Umi hatte sich sanft an einer Stelle von Tomos Hals festgesaugt. Die Stelle, an der er später auch zubeißen würde. Er wartete ab, bis er spürte, wie der Blonde sich in seinen Rücken krallte und zu seinem Höhepunkt kam. Fest biss der Ältere zu und begann an der kleine Wunde zu saugen. Kleine Rinnsale von Tomos Blut tropften von Umis Lippen und flossen am Hals des Jüngeren nach unten. Dieser kniff seine Augen fest zusammen. Es tat doch mehr weh, als er sich gedacht hatte. Tomo begann heftig zu zittern. Er merkte, wie ihm immer unwohler wurde. „Ah Umi, hör auf!“ Er versuchte den Älteren von sich zu drücken, schaffte es jedoch nicht. Gerade war alles noch so schön gewesen und jetzt wurde ihm kotz übel und er wünschte sich, er hätte dem Ganzen nie zugestimmt. Panik erfasste ihn, wie noch nie in seinem Leben zuvor. Er spürte, wie sein Herz immer mehr Mühe hatte, das bisschen Blut, was ihm noch blieb, durch seinen Körper zu pumpen. Sein Widerstand ließ nach. Tomo hatte keine Kraft mehr, um sich gegen den Schwarzhaarigen zu wehren. „Lass mich nicht allein.“, hauchte er noch leise, bevor er das Bewusstsein verlor. Nun ließ Umi auch von dessen Hals ab und sah ihn an. Er leckte sich leicht über die Lippen und leckte seinen Kopf leicht an Tomos Brust. Geduldig wartet er ab, bis dieses seinen letzten Schlag getan hatte und dann alles still war. Umi richtete sich leicht auf und ritzte sich mit einem seiner scharfen Eckzähne das Handgelenk an. Da er gerade erst Blut zu sich genommen hatte, begann auch gleich etwas von dem roten Saft aus seinem Handgelenk zu fließen. Vorsichtig öffnete er Tomos und Mund und presste sein Handgelenk leicht dagegen. Es dauerte eine kleine Weile, aber dann merkte er, wie Tomo sich langsam wieder regte und an der Wunde zu saugen begann. Aber da entzog Umi sich dem Jüngeren auch schon wieder. Tomo öffnete langsam seine Augen und man konnte sehen, wie sich eines der beiden schon langsam begann bläulich zu verfärben. Der Blonde streckte seine Arme leicht nach Umi aus. Dieser legte sich zu Tomo und nahm ihn sanft in seine Arme. „Drecksack, das tat weh.“, nuschelte Tomo leise, worauf Umi leicht grinsen musste und ein, „Es tut mir leid.“, in Tomos Ohr hauchte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)