Where are you? von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 12: Happy End x3 ------------------------ Als sie im Krankenhaus ankamen fanden sie Aiko total aufgelöst in den Armen von Miyavi wieder. „Was um Himmels willen ist passiert?“ fragte Reita sofort und rannte auf die beiden zu. Vorsichtig nahm er ihren Kopf in seine Hände und schaute ihr in die leeren Augen. „Das kannst du vergessen. Sie spricht seit sie wieder wach ist kein Wort.“ seufzte Miyavi und legte ihr die Decke enger um die Schultern. „Wo ist Aoi?“ mischte sich jetzt auch Kai ein. Im nächsten Moment bereute er diese Frage auch schon wieder weil die Kleine in Tränen ausbrach. Plötzlich sprang sie auf und rannte aus dem Gebäude. „Es steht nicht gut um ihn... im Moment ist er noch in Lebensgefahr.“ nuschelte der Solist und lehnte seinen Kopf gegen die Wand hinter ihm. „Rei geh du ihr hinterher...“ meinte plötzlich Kaito und schob ihn in Richtung Ausgang. Schnell nickte dieser und rannte ihr hinterher. „Aiko! Jetzt warte doch mal. Pass auf die Straße!!“ so schneller konnte holte er sie ein und zog sie in seine Arme. „Shhh ganz ruhig.“ versuchte er sie zu beruhigen. Man merkte das sie völlig am Boden zerstört war und Reita konnte das kaum mit ansehen. Er wusste einfach nicht mehr was er sonst tun könnte, also beugte er sich zu ihr hinunter und legte vorsichtig seine Lippen auf ihre. Unsicher legte sie die Hände auf seine Brust und erwiederte den Kuss nur zaghaft. „Rei … ich … es tut mir leid das...“ „Ist schon okay. Ich weiss schon was du sagen willst.“ zärtlich strich er ihr die restlichen Tränen weg und lächelte sie aufmunternd an. „Ich hab so Angst um Aoi... ich hab das Gefühl das das alles meine Schuld ist und ...“ Leicht lächelnd küsste er sie gerade nochmal und schloss sie fest in seine Arme. „Dich trifft keine Schuld mein kleiner Engel und ihm wird es gut gehen du wirst sehen!“ endlich konnte er ihr ein Lächeln auf die Lippen bevor Ruki angerannt kam. „Aoi ist aus dem OP draußen! Er wird bald wieder fit sein!!“ zwar weinte sie gerade wieder los, aber diesmal vor Glück. Schnell gingen alle wieder rein während der Arzt noch mit Kai sprach. „Was ist mit ihm? Wann wird er wieder gesund sein? Bitte sagen sie schon!“ löcherte Aiko ihn sofort. „Nach den Umständen würde ich sagen drei Wochen sollte er hier bleiben.“ nickte der Arzt und bat jeden einzeln in das Zimmer zu gehen. Einstimmig entschieden alle das Aiko als erste hinein sollte, wogegen sie sich zu erst wehrte, doch nachdem sie Minuten auf sie eingeredet hatten tappste sie unsicher in das Krankenzimmer. Dort lag er, total blass und an vielen Schläuchen angeschlossen. Zitternd zog sie den Stuhl an das Bett heran und setzt sich darauf. Nach ungefähr einer Stunde wachte er endlich auf und zuckte wegen der Schmerzen heftig zusammen. „Beruhige dich! Sonst tust du dir noch mehr weh...“ sprang sie sofort auf und nahm seine Hand. „A...aiko … es tut mir Leid …“ beruhigend strich sie ihm über die Wange. „Wieso tut es dir denn Leid.“ schluchzte sie auch schon los. „Es tut mir Leid das ich dich nicht beschützt habe. Das ich mich nicht gegen Vater auf lehnen konnte und ich dich nicht gesucht habe.“ auch ihm liefen Tränen über die Wangen und sein Schluchzen verschlimmerte seine Schmerzen noch. „Nicht … bitte Aoi du tust dir weh!“ vorsichtig legte sie die Hände auf seine Schultern und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du musst dich nicht entschuldigen. Schließlich ist das nicht deine Schuld. Ich bin froh dich nun wieder gefunden zu haben.“ „Ja das bin ich auch meine kleine Schwester.... Legst du dich zu mich?“ fragte er und deutete auf das Bett. Mit einem mulmigen Gefühl krabbelte sie vorsichtig auf das Bett und legte sich neben ihn so dass sie ihn kaum berührte damit er sich nicht verletzte. Vorsichtig nahm er ihre Hand und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Nach Stunden des Wartens entschied das einer der Jungs mal nachsehen sollte wie es den beiden ging. Schmunzelnd kam Kai zurück und berichtete ihnen das die beiden aneinander gekuschelt eingeschlafen waren. So beschloßen also alle lieber ins Hotel zurück zu gehen bis zum nächsten Tag. Nur Reita blieb im Krankenhaus und schlief mitten auf dem Gang. Es war nun eine Woche her seitdem Aoi im Krankenhaus war, auch Aiko und Reita haben sich wieder angenähert. Sie schlief sogar nach einigem hin und her wieder mit ihm in einem Bett. „Guten Morgen mein kleiner Engel.“ begrüßte der Blonde sie mit einem breiten Lächeln im Gesicht und strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Grummelnd öffnete sie langsam die Augen und wurde sofort rot. „G.. guten Morgen... Sch... Schatz... “ mit einem verlegenem Lächeln küsste sie ihn zärtlich und kuschelte sich näher an ihn. Wohlig seufzte Reita in diesen Kuss und strich ihr sacht über den Rücken. „Soll ich uns Frühstück machen?“ fragte sie schüchtern und strich über seinen nackten Oberkörper. „Nein ich hab hier mein süßes Frühstück.“ lächelte er und schmiss sich auf die Kleine. Lachend und tobend alberten die beiden im Bett herum, bis Reita meinte das es Zeit wäre aufzustehen. Nachdem täglichen Besuch bei Aoi, hatte Aiko eigentlich erwartet das sie nun nach Hause fahren würden, doch da hatte sie sich geirrt. Reita verband ihr plötzlich die Augen und fuhr los. „Was wird das denn jetzt?“ lachte sie und tastete nach seiner Hand. „Lass dich bitte einfach überraschen.“ sie hörte genau an seiner Stimme das er jetzt wahrscheinlich total breit grinste. „Okay … ich vertraue dir...“ nickte sie ernst und lehnte sich im Autositz zurück. Sie fuhren ziemlich lange und Aiko hatte schon aufgegeben zu rätseln wo es hingegen würde. „Rei-chan nun sag schon wo es hingeht.“ maulte sie nach einiger Zeit und schüttelte seine Hand. „Nur noch ein wenig, du ungeduldiges Ding.“ lachte er und drückte ihr einen Kuss auf die Wange nachdem er geparkt hatte. Plötzlich wurde sie aus dem Wagen gehoben und hielt sich schnell an seinem Nacken fest. „Gleich darfst du gucken ….“ flüsterte ihr zärtlich ins Ohr und lies sie sanft hinunter. Etwas unsicher stand sie da nur und konnte nur hören das er irgendetwas vorbereitete. „Bist du bereit?“ kurz zuckte sie zusammen als sie seine Stimme wieder so nah bei sich hörte, nickte dann aber schnell. Mit Schwung machte er ihr das Tuch von den Augen und sie musste erst ein paar mal blinzeln, bevor sie etwas erkennen konnte. „Rei das ist jetzt nicht dein ernst oder?“ fragte sie mit Tränen in den Augen. „Doch mein voller Ernst...“ flüsterte er und legte von hinten die Arme um ihre schmale Hüfte. Sie waren in dem alten Freizeitpark, direkt vor dem großen Riesenrat wo Reita ein total romantisches Picknick ausgebreitet. Es lagen Rosenblätter auf der weißen Decke und kleine Kerzen erleuchteten die Gegend. „Du bist so verrückt!!“ mit Schwung fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn zärtlich. Den ganzen Abend kuschelten die beiden und fütterten sich gegenseitig, bis Reita sich hinstellte und sie auf die Beine zog. „Was hast du denn jetzt … Rei nein ….. halt die Klappe ...“ meinte sie als er sich plötzlich vor sie kniete. Lächelnd schaute er zu ihr hoch, nahm ihre Hand und zog eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche. „Du bist zwar ne mega kleine Zicke und ne kleine Hexe, aber … ich liebe dich und könnte nicht ertragen das ich dich noch einmal verliere! Ich weiß ich bin ein sau dummer Idiot aber willst du dein Leben mit mir teilen?“ mit Tränen in den Augen schaute er zu ihr hoch und wartete zitternd auf eine Antwort. Mit einem lauten quietschen sprang sie ihm um den Hals so das sie beide im Gras landeten. „Natürlich will ich du Idiot!“ lachte sie und küsste ihn zärtlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)