Leben und leben lassen.... von 258 (Kap 4 ist in arbeit) ================================================================================ Kapitel 1: Alltag... -------------------- Tach! Hier meldtet sich 258 mit dem ersten Kap! Have Fun *Kekse hinstell* ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Die Nacht lag über Konoha-Gakure. Schummriges Mondlicht fiel in das Büro der Hokage der fünften Generation und verlieh dem Raum eine fast mystische Atmosphäre. Die Hokage selbst, bekam davon allerdings recht wenig mit, da sie ihren Kopf auf ihren großen, stabilen Schreibstich gelegt hatte und selig schlief. Dies sollte sich allerdings bald ändern, da vom Gang her , die Schritte mehrerer Personen zu hören waren. Bald darauf, wurden auch schon die Doppeltüren des Büros aufgestoßen und ein gutgelaunter, blonder Shinobi betrat den Raum, gefolgt vom Rest seines Teams. „Oba-chan, Team 7 meldet sich erfolgreich zurück!“ Tsunade schreckte auf und blinzelte ein paar mal, um sich zu orientieren. Eine Ader auf ihrer Stirn, begann bedrohlich zu pulsieren. „Das gibt dir noch lange keinen Grund hier so herumzuschreien, Baka! Und hör verdammt nochmal auf, mich so zu nennen, du respektloser Bengel!“ „Glaub mir Tsunade. Das lernt der nie.“ Mit diesen Worten trat das einzige weibliche Mitglied des Teams vor und warf dem Uzumaki einen tadelnden Blick zu, woraufhin sich dieser verlegen an den Hinterkopf griff. Tsunade blickte etwas versöhnlicher drein. „ Ich kann also aus diesem Geschrei schließen, dass eure Mission erfolgreich verlaufen ist?“ Vierstimmiges Nicken folgte dieser Frage und die Hokage lehnte sich zufrieden in ihren Sessel zurück. „Irgendwelche besonderen Vorkommnisse, Kakashi?“ Der Angesprochene sah von seinem Buch auf und verneinte Kopfschüttelnd. „Es lief alles nach Plan. Die Zielperson war dümmer als sie aussah. In Wahrheit denke ich, dass sogar Naruto mehr Intelligenz besitzt.“ Der Uzumaki warf seinem Taicho einen beleidigten Blick zu. „Sehr witzig, Kakashi-sensei! Wirklich sehr witzig.“ Tsunade grinste breit. „Gut, wenn wir das dann geklärt hätten, könnt ihr gehen. Ich erwarte morgen den genaueren Bericht.“ Team 7 nickte einmal kurz und verließ das Büro. Draußen machte Naruto seinem Unmut Luft. „Ich fasse es nicht! Das mich mein eigenes Team so behandeln muss! Wieso zähle ich euch eigentlich zu meinem Freundeskreis?!“ Er verschränkte verstimmt seine Arme vor der Brust. „Weil du ohne uns komplett aufgeschmissen wärst, Dobe.“ Das vierte Mitglied von Team 7 ergriff das Wort und fing sich einen bösen Blick seitens des blonden ein. „ Wie überaus Freundlich von dir, Teme!“ Sasuke zuckte nur teilnahmslos mit den Schultern. Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht seiner Teamkollegin. „Diese Harmonie in unserem Team, erfüllt mein Herz.“, sprach die Rosahaarige und sah ihre beiden Kollegen kopfschüttelnd an.„Wirklich, wenn wir nicht so gute Freunde währen, könnten man glatt denken, wir würden uns hassen!“ Die Hand ihres Sensei legte sich auf ihre Schulter. „Lass gut sein, Sakura. Es gibt Dinge die ändern sich nie.“ „Man darf ja wohl noch hoffen, Kakashi.“ Die Haruno zog fröstelnd die Schultern hoch und sah Naruto dabei zu, wie er den Uchiha immer noch anmekerte und von diesem eisern ignoriert wurde. Ein leises Seufzen verließ die Kehle der jungen Frau und sie wandte sich wieder an ihren Seinsei. „Wann treffen wir uns morgen zu unserer nächsten Mission?“ Der Angesprochene blätterte seelenruhig eine Seite seines Flirtparadies um, ehe er antwortete: „ Ich werde morgen noch den Bericht unserer heutigen Mission abgeben. Ich gebe euch dann bescheid.“ Sakura nickte verstehend und mit einem letztem Blick zu dem Uzumaki und dem Uchiha, verabschiedete sie sich von ihrem Seinsei. Mit zielstrebigen Schritten , durchstreifte sie die Gassen von Konoha. Ein, für diese Jahreszeit eisiger Wind war aufgekommen und die Haruno zog ihren Mantel etwas enger um ihren Körper. Gähnend überquerte sie die Straße und blieb vor einem kleinen, grünen Gartentor stehen. Mit einem Ruck öffnete sie es und durchschritt mit müden Schritten ihren Vorgarten. Sie zog gerade ihren Haustürschlüssel aus ihrer Kunaitasche, als sie erschrocken innehielt. Sie blickte zu den Bäumen hinter ihrem Haus und runzelte nachdenklich die Stirn. Für einen kurzen Moment, erschien es ihr, als hätte sie ein fremdes Chakkra gespürt. Prüfend ließ sie ihren Blick noch einmal umherwandern und entschied dann, dass die sich das ganze wohl nur eingebildet hatte.Schulterzuckend öffnete sie die Tür und trat in den Flur. Ohne Licht anzumachen, streifte sie sich ihre Stiefel von den Füßen und schlurfte in die Küche. Mit einem leisen Klicken öffnete sich die Kühlschranktür und die Konoichi beförderte eine Wasserflasche zutage, mit der sie sich sogleich in ihr Schlafzimmer im ersten Stock des Hauses begab. Dort angekommen stellte sie die Flasche auf ihrem Nachtschrank ab und stellte sich vor ihren Kleiderschrank, der fast die gesamte rechte Wand des Raumes in Anspruch nahm. Erneut gähnend zerrte sie frische Unterwäsche aus dem Schrank und schritt damit ins angrenzende Badezimmer. Nach einer kurzen Dusche, sank die Haruno erschöpft in ihr Bett, schaltete noch ihren Wecker an und war nach kurzer Zeit auch schon ins Traumland abgedriftet. Am nächsten Morgen. Das schrille Geräusch des Weckers riss die junge Konoichi aus ihren Träumen. Grummelnd schaltete sie die Nervensäge ab und wühlte sich aus ihrer Bettdecke. Gähnend polterte sie die Treppe hinunter und begab sich in ihre Küche um zuallererst einmal Kaffee zu kochen. Während die Maschine blubberte, setzte sich die Haruno an einen der Küchenstühle und zog sich die Zeitung des gestrigen Tages heran. Durch ihre Mission war sie noch nicht dazu gekommen diese zu lesen und so schlug sie die erste Seite auf und vertiefte sich in einen Artikel über den ANBU Mangel in Konoha. Ungefähr fünf Minuten vergingen, ehe sie die Zeitung zur Seite legte und grummelnd aufstand um sich eine Tasse Kaffee zu holen. „Bei der lausigen Bezahlung die man als ANBU bekommt, braucht der Rat sich nicht über Personalmangel zu wundern.“ Die Rosahaarige wollte gerade nach ihrer Tasse greifen, als es an der Haustür klingelte. „Wehe es ist nichts wichtiges.“ Schwungvoll riss sie die besagte Tür auf und rollte sogleich mit den Augen. „Was willst du hier, Dobe?“ Der Angesprochene verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Jetzt fang du nicht auch noch an mich so zu nennen, Sakura-chan!“ Die Haruno grinste. „Das überlege ich mir noch. Also, was bringt dich dazu mich von meinem Kaffee anzuhalten?“ Der Uzumaki schien zwar immer noch beleidigt zu sein, beantwortete aber dennoch die Frage seiner besten Freundin. „Kakashi bringt mich dazu. Wir sollen uns in einer halben Stunde am Haupttor treffen.“ Erneut rollte Sakura mit den Augen und sprintete die Treppe hoch. „Das fällt ihm aber früh ein.“, rief sie dem blonden noch zu, ehe sie im Badezimmer verschwand. Kurze Zeit später kamen die beiden Teamkollegen an ihrem Treffpunkt an, wo sich wiedererwartend bereits der Rest des Teams eingefunden hatte. „Wie kommt es das sie mal pünktlich sind, Kakashi-sensei?“ Der Uzumaki hatte sich diese Frage einfach nicht verkneifen können und erntete einen missgestimmten Blick seitens seines Sensei. „Wirklich sehr amüsant, Naruto. Wenn du deine dummen Fragen dann beendet hast, könnten wir dann ja noch einmal die Mission besprechen.“ „Was gibt es denn da zu besprechen? Wir hohlen uns die Schriftrolle von diesem Nuke-Nin und die Mission ist erledigt.“ Sasuke wandte sich zum gehen und Kakashi schüttelte den Kopf. „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich nach den Zeiten zurücksehne, in denen ihr noch brav alles getan habt, was ich euch aufgetragen hatte.“ Sakura musste bei diesen Worten schmunzeln. „Jetzt werden sie bloß nicht nostalgisch, Sensei.“ Schon folgte sie den anderen beiden und mit einem letzten Blick auf das Dorf schloss Kakashi sich ihr an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)