Teru und Hinata <3 von _t_e_m_a_ ================================================================================ Kapitel 1: Als wir noch klein waren ----------------------------------- Noch eins vorweg~~ Ich schreibe die Geschichte mit Sichtwechsel, deswegen sind die chaps auch meist nicht soo lang, da ich immer das Bedürfnis habe, die Sicht zu wechseln^^ (seit nachsichtig) also, viel spaß mit dem ff ^^ tema __________________________________ Hinatas Sicht~ „Hey, das ist mein Buch! Gib es zurück!“, rief ich und versuchte mich aus dem Griff der zwei Jungen zu befreien. Vor mir auf dem Schultisch saß Teru und hielt mein Buch überlegen in die Luft. „Du liest also Bücher über Hasen! Wie uncool!“, meinte er überheblich und die Schüler um uns lachten. Dann sprang Teru auf und warf mein Buch auf einen Schrank der an der Wand stand. „Da, hol es dir doch!“, rief er und rannte lachend mit den anderen Schülern irgendwohin, rufend „Kommt Leute!“. Ich versuchte an das Buch zu kommen, aber im Alter von sieben Jahren war ich gerade mal so groß wie der halbe Schrank und das Buch lag in entsetzlicher Ferne. Traurig drehte ich mich um zu den anderen, die gerade lachend aus dem Klassenzimmer rannten. Damals war ich noch still und schüchtern, hatte keine Freunde und hätte es normalerweise nie gewagt, den beliebten, ständig von Leuten umringten Teru Mikami anzusprechen. Am Abend saß ich im Hasenstall meiner Familie. Meine kleinen, und einzigen, Freunde hoppelten um mich herum. Da sah ich durch das Gitter Teru vorbeispazieren. Verwundert stand ich auf und ging auf das Gitter und ihn zu. „Gehst du… nicht nach Hause? Es ist schon dunkel!“, fragte ich ihn. „Hä? …Ach… Du bist’s.“, antwortete er ausweichend, aber in seinem coolen Tonfall, der für ihn typisch ist. Ich ging nicht weiter darauf ein und fragte: „Bi-bist du nicht mit deinen Freunden zusammen?“ „Das sind doch nicht meine Freunde. Die sind nur mit mir zusammen, weil ich ständig was anstelle.“ Erneut verwunderte er mich. Das waren nicht seine Freunde? ‚Dabei ist er doch so beliebt’, dachte ich. „…Du bist wie der schwarze Hase“, sagte ich ohne zu überlegen. Es kam nur ein eher zorniges: „Hä?“ „Wie der Hase … Da in der Ecke…“, sprach ich weiter und deutete auf den Hasen. „Er ist der einzige schwarze Hase hier und deshalb bei allen beliebt“, fuhr ich fort, „Aber er hat keine Freunde… und sitzt immer einsam und allein da.“ „Hä? Was fällt dir ein, mich mit diesem blöden Hasen zu vergleichen?!“, rief Teru, dreht sich um und rannte davon. Am nächsten Tag trug ich gerade einen Eimer mit gepflückten Löwenzähnen für die Hasen um die Ecke des Stalls, als ich ihn vor dem Gitter stehen sah. „… oh … Bist du wegen des schwarzen Hasen hier?“ Er wurde rot und zornig, rief: „B-bloss weil du mich mit ihm verglichen hast, geht er mir nicht mehr aus dem Kopf!!“ „Außerdem… sieht er echt einsam aus…“, fügte er hinzu. Ich überlegte kurz und hielt dir dann ein Löwenzahnblatt entgegen. „Hi-hier…“ Verwundert sah Teru auf das Blatt. „Versuchs mal… damit“, meinte ich schüchtern. Er nahm es, unentschlossen was zu tun, doch dann ging er zu dem schwarzen Hasen und hielt ihm das Blatt entgegen. „Na… Na komm!“, flüsterte er ihm zu und beobachtest überrascht wie der Hase anfing, daran zu nagen. „Er… hat es genommen…“, kommentierte ich erfreut. „Wahnsinn!! Ich glaube, jetzt seid ihr Freunde.“ Teru blickte stur gerade aus und murmelte: „…und was ist mit uns? Sind wir… auch Freunde…?“ Überrascht blickte ich auf ihn, er sah aber immer noch zu dem Hasen. Plötzlich drehte er seinen Kopf zu mir und rief, leicht zornig wie sein Tonfall oft ist, obwohl er es gar nicht so meinst: „Schließlich sitzt du ständig allein rum und liest irgendwelche Bücher!! Du bist doch mindestens genauso einsam!!“ Ich setzte mich Teru gegenüber, den schwarzen Hasen zwischen uns. „Ja.“, antwortete ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)