Wenn das Leben sich verändert... von _Marce_ (Schule, Freunde, Liebe... kann man alles unter einen Hut kriegen?) ================================================================================ Kapitel 14: Ballnacht, was alles passieren kann… ------------------------------------------------ „Komm!“, befiehlt Hinata lächelnd. „Ich mag so was nicht.“, meint Shin und bleibt stehen. „Ich will dich ja zu nichts zwingen… dagegen kann man wohl nichts machen.“ „Ich… es tut mir leid.“, entschuldigt er sich und geht. Seufzend geht Hinata alleine zur Halle und sieht dort Itachi und Aiko. Diese sieht Hinata auch und formt mit ihren Lippen ein ‚Hilf mir!’, was der Uchiha nicht bemerkt hat. Hinata kann zwar nicht Lippen lesen, aber weiß was ihre Freundin meint. Sie geht zu den beiden und begrüßt sie: „Hey Itachi, Aiko! Wie geht’s?“ „Du störst.“, meint Itachi. „Tut sie nicht!“, widerspricht Aiko. „Ich hab auf dich gewartet.“ „Komm! Die anderen warten bestimmt schon!“, meint Hinata und zieht sie mit sich in die Halle. „Wer sind die anderen?“, fragt Aiko. „Saku, Ino und Tete.“, antwortet Hinata und schaut sich suchend um. „Aber die mag ich nicht.“, meint Aiko. „…ist doch besser als andauernd allein zu sein. Da sind sie, komm.“ „Hey ihr!“, grüßt Temari die beiden. „Das ist Aiko.“, stellt Hinata vor. „Sie ist neu in unserer Klasse, oder?“, fragt Sakura und mustert die Saito neugierig. „Ja.“, antwortet Temari. „Und du bist bei den Cheerleadern. Ich kenn dich.“, stellt Ino fest. „Schaut mal! Ten und Yasuke gehen weg!“, ruft Sakura. „Los hinterher!“ „Das dürfen wir uns nicht entgehen lassen!“, meint Ino. Schon mal was von ‚Privatsphäre’ gehört? Nein, sicher nicht. „Kommst du mit?“, fragt Temari Hinata. „Nein, ich bleib bei Aiko.“, winkt Hinata ab. „Und jetzt?“, fragt Aiko. „Jetzt, können wir doch tanzen.“, antwortet Hinata. Plötzlich werden sie von einem hellen Licht geblendet. „Da sind unsere nächsten Opfer. Hübsche Opfer!“, stellt DJ Kankuro fest. „Kommt doch auf die Bühne, oder wir müssen euch tragen.“ „Was will der von uns?“, fragt Aiko sich. „Ist doch egal. Komm!“, sagt Hinata und zieht sie mit sich auf die große Bühne. „Das erste Karaoke Battle kann starten! Team Karin und Midori gegen Team Hinata und Aiko. Gebt den vier ein Mikrophon.“, bittet Kankuro. Also bekommen die vier ein Mikrophon, „Bis jetzt haben Team Midori und Katrin-“ „KARIN und Midori. Nicht anders!“, schreit Karin Kankuro an. „Schon gut, wo war ich? …gewonnen. Schaffen es diese beiden Mädchen sie zu schlagen?“, und DJ Kankuro startet die Musik. „Was soll ich jetzt machen?“, fragt sich Hinata ängstlich. Damit hat sie wahrscheinlich nicht gerechnet. „Auf den Bildschirm schauen und Singen.“, antwortet Aiko. Alle vier fangen synchron an zu singen, von Anfang bis zum Ende des Liedes. Ihre schönen Stimmen begeistern die anderen. Am Ende klatschen alle Beifall. Der große Bildschirm zeigt 84% für Team Karin und Midori, nicht Midori und Katrin, an und für Team Hinata und Aiko… 92%. „Team Hinata/ Aiko hat gewonnen! Applaus.“, sagt Kankuro an. „Das ist alles deine Schuld Katrin!“, beschuldigt Midori Karin. „Das heißt KARIN! Ohne T!“, schreit Karin. „du warst doch die jenige die schiefe Töne gesungen hat! Nicht ich!“, verteidigt sich Karin. „Ich bin perfekt.“ „Das einzige was an dir perfekt ist, ist dein Ego!“, gibt Midori zurück. „Wir haben gewonnen Hinata.“, stellt Aiko glücklich fest. ,,Sieht so aus.“ „Soll ich dir Gesellschaft leisten?“, spricht Pain Yura an. „Hi du! Wenn du willst.“, antwortet Yura. „Warum sitzt du hier alleine rum?“, fragt er. „Ich warte auf Shikamaru.“ „…“, warum kriegt er kein Wort mehr raus? Ist es ihre Schuld? Ihre Schuld, dass er an nichts anderes mehr denken kann? Das… weiß nur ich xD. „Ich hab gehört, du hast mit Konan Schluss gemacht. Stimmt das?“, fragt sie ihn plötzlich. „…ja.“, antwortet er nur. „Warum? Wenn ich fragen darf.“ „Darfst du, aber ich werde dir nicht antworten.“ „Hm… da ist Shikamaru ja.“, ruft Yura, aber wo ist Pain. Also, der ist abgehauen. „Da bist du ja endlich, Baka!“, sagt Yura und nimmt ihre Cola in die Hand. „Warum hat das denn so lange gedauert?“, fragt sie und nimmt einen großen Schluck. „…tut mir echt leid. Ich hab mich ein bisschen mit Gaara unterhalten.“, antwortet Shikamaru. „Mir ist noch immer langweilig. Und wie ich dich kenne, bist du zu faul um mit mir zu tanzen.“, meint Yura. „Da kennst du mich richtig.“ „Hm? Du bist Heute so… weiß ich nicht. Was ist los?“ „Ich glaub nicht, das dich das was angeht.“ „Wenn du es mir nicht sagen willst, musst du mit mir tanzen!“ „…hab ich eine Wahl?“ „Nein!“, sie zieht ihn mit sich auf die Tanzfläche. „Das ist gar nicht so schwer! Du musst dich nur mit der Musik bewegen.“, erklärt sie. „Glaubst du etwa, ich weiß nicht, wie man tanzt?“, fragt Shikamaru genervt. „Ja, das glaube ich.“ „Frauen.“, seufzt Shika. „Männer!“, seufzt Yura, woraufhin beide lachen mussten. „Hey, was ist denn?“, fragt Natsuki Mika. „…ich fange langsam an zu glauben, das Shikamaru mich gar nicht mag, sondern seine Cousine.“, antwortet Mika. „Wie kommst du denn darauf?“, fragt Natsuki weiter. „Na ja… schau mal!“, sie zeigt auf Shikamaru, der mit Yura tanzt. „Der scheint sich zu amüsieren, außerdem lächelt er.“ „Das ist alles? Das hat doch nichts zu bedeuten. Sie ist doch nur seine Cousine, deshalb verstehen sie sich so gut.“, versucht Natsuki ihre Freundin zu trösten. „Was willst du jetzt machen?“ „Ich will schlafen gehen.“, sagt Mika und geht in Richtung Ausgang. „Ich komme mit.“, sagt Natsuki. „Du musst nicht mitkommen.“, meint Mika. „Ich bin auch schon müde und ich lass dich bestimmt nicht alleine!“, widerspricht Natsuki und gemeinsam gehen sie zu ihrem Zimmer. „Schau mal!“, ruft Mika und zeigt auf die Zimmertür. „Da hängt noch immer dieser Zettel.“, stellt sie fest. „Was heißt noch immer?“, fragt Natsuki verwirrt. „Der hing schon da, als wir weggegangen sind.“, antwortet Mika und nimmt den Zettel ab. „Für Natsuki.“, liest sie laut vor. „Der ist für dich!“ „Gib mal!“, Natsuki reißt Mika den Zettel aus der Hand und liest: Liebe Natsuki-san, ich war wohl zu feige um dich direkt zu fragen. Aber ich wollte es unbedingt. Würdest du dich vielleicht mit mir hinter der Turnhalle treffen? Ich weiß, hört sich komisch an. Du weißt ja nicht, wer ich bin. Oder ob ich nicht einfach so ein notgeiler Spinner bin. Aber… ich trau mich echt nicht, meinen Namen auf das Blatt zu schreiben. In Liebe …wirst du schon noch sehen. „Süß, erkennst du die Handschrift vielleicht?“, fragt Mika sie. „Nö, kommt mir nicht bekannt vor.“, antwortet Natsuki. „Das heißt, wir müssen morgen, alle Handschriften der Oberstufenschüler mit dieser Vergleichen.“, schlägt Mika vor. „…glaubst du, es ist schon zu spät um dorthin zu gehen?“, fragt Natsuki nachdenklich. „Ja, glaub ich schon. immerhin hing der da schon eine ganze Weile. Aber jetzt zu meinem Plan! Wir können doch Unterschriften für eine neue Rampe oder so, und dann haben wir ja die Handschrift und können sie vergleichen.“ „Vielleicht… aber lieber nicht.“, lehnt Natsuki ab. „Warum?“ „Ich will nicht wissen, wer mein heimlicher Verehrer ist. Der soll schon selbst kommen und mir sagen, dass er mich gern hat.“ „Wenigstens hast du einen Verehrer.“, seuzft Mika. „Lasst uns nicht mehr über Jungs sprechen.“, meint Natsuki. „…was ist, wenn es keine er sondern eine sie ist?“, fragt Mika sich plötzlich. „Wie kommst du denn darauf?“, fragt Natsuki verdutzt zurück. „Du hast gesagt, wir sollen nicht mehr über Jungs reden und dann… kam mir die Idee einfach.“, erklärt sie. „Aha.“ °Was macht der B****rd da?°, fragt Deidara sich. Suigetsu liegt auf Kohana. Was er aber nicht weiß, das es Kamataris Schuld war. …eigentlich meine xD. Wütend stampft er dorthin. Er kann einfach nicht mehr zusehen, dass dieser verdammte Suigetsu sich an Kohana ranmacht. Aber warum? Was ist nur los mit unserem Blondhaarigen? Er weiß es ja selbst nicht. Er versteht es ja selbst nicht. „Du B****rd!“, zischt er, packt sein Ziel am Kragen und zieht ihn hoch. „Was ist?“, fragt Suigetsu den wirklich wütenden Deidara. „Du A****!“, schreit er nur und verpasst Suigetsu eine Ohrfeige. „Deidara!“, ruft Kohana verwirrt. „Was soll das?“ „Was das soll? Ich weiß nicht. Aber ich werde diesem A**** den A**** versohlen, das weiß ich.“ „Dann mach doch! Die andere Seite ist noch nicht rot!“, meint Suigetsu und hält ihm seine andere Wange hin. „Willst du mich vera******?“, fragt Deidara aufgebracht. „Nein, eigentlich nicht.“, antwortet Suigetsu grinsend. „Komm schlag noch mal zu! Wenn du glaubst das bringt dir was.“ „Gerne!“, noch ein Schlag auf die andere Seite. „Hört auf damit!“, befiehlt Kohana. „Deidara hat angefangen. Wenn er will, kann er mir ja noch den Hintern versohlen!“, meint Suigetsu. „Das mach ich auch gerne!“ „Ihr hört jetzt sofort auf damit!“, schreit Kamatari die beiden an. „Halt die Klappe! Ich werde dem so was von eine Lektion erteilen.“, wieder schlägt Deidara ihn. Aber diesmal so stark, das er auf den Boden fällt. „Warum verteidigst du dich nicht? Hast du schiss?“, fragt Deidara hämisch. „Du willst wirklich, dass ich mich verteidige?“, Deidara nickt. „Gegen dich?“, wieder nickt er. „Das kannste gerne haben.“, er springt blitzschnell auf und schlägt Deidara in die Fr****. „A****.“, zischt Deidara. „Du wolltest es so.“, meint Suigetsu mit seinem typischen Grinsen. „Was grinste so?“ „Du willst dich mit mir anlegen? Und ich hab keinen Plan wieso. Aber das lasse ich mir nicht mehr gefallen!“, sagt Suigetsu und nimmt eine Kampfhaltung ein. „Zeig mir was du drauf hast!“ „Unterschätz mich nicht!“ Na ja, die prügeln sich jetzt ein bisschen… ein bisschen viel. „Wenn ihr nicht sofort aufhört, hole ich einen Lehrer!“, ruft Kohana. Merkwürdig, das die die in der Nähe sind, nichts dagegen machen. Die finden es wohl cool. „Hey, Naruto! Ich wette mit dir, dass dieser Hoozuki gewinnt!“, sagt Daisuke. „Dann ich das Deidara gewinnt. Und was kriegt der Gewinner?“ „Wenn ich gewinne, gehst du Morgen ohne Hose zur Schule und wenn du gewinnst ich!“ „Gute Idee! Los Deidara mach diesen Typ fertig!“ Jetzt fangen die auch noch an zu wetten, wer von den beiden gewinnt ò.ó. „Nicht streiten!“, ruft Tobi und geht dazwischen. „Geh da weg, sonst werde ich dir auch eine verpassen!“, sagt Deidara. „Nein, Sempai! Streiten bringt doch nichts! Lass uns ein Liedchen singen. Alle meine Ent-“ „Geh mir aus dem Weg!“, befiehlt Deidara und schuppst Tobi Richtung Suigetsu. „Jetzt verwendest du auch noch menschliche Waffen?“, fragt Suigetsu wütend und schuppst Tobi zurück. „Tobi wird schwindelig.“, ruft Tobi und wird von Deidara aus dem Weg geboxt. „Reika! Unternimm doch was!“, bittet Nozomi ihre Schwester und kniet sich zu Tobi der ihr gerade vor die Füße gefallen ist. „Was? Aber es ist doch grad so spannend.“, weigert sich Reika. „Mach schon!“ „Schon gut-.-.“, sie geht zu den beiden, die zurzeit gegeneinander ringen, nimmt deren Köpfe und stößt sie gegen einander. „Zufrieden?“, fragt Reika ihre Schwester. „Ja, sehr!“, antwortet diese. „…und wer hat jetzt gewonnen?“, fragt Naruto. „Ich natürlich!“, meint Daisuke. „Und warum du?“, fragt Naruto. „…weiß ich nicht! Aber wenn ich’s weiß, sag ich’s dir.“, antwortet Daisuke. „Das ist doch einfach. Ihr beide geht Morgen ohne Hose zur Schule, weil ihr beide verloren habt!“, klärt Kiba die Angelegenheit. „…okay.“, stimmen die beiden zu. „Kommen sie schnell, Gai-sensei!“, kann man Lees Stimme rufen hören. „Ich bin schon da! Welche Hooligans prügeln sich?“, fragt Gai und sieht nur eine Schülermenge um Suigetsu und Deidara stehen, die ohnmächtig sind. „Du erzählst mir, was passiert ist!“, befiehlt er Reika. „Ihr Drei bringt die verletzten ins Krankenzimmer!“, zu Kohana, Kamatari und Nozomi. „Ihr Drei helft den Damen tragen!“, zu Kiba, Naruto und Daisuke. „Jawohl!“, rufen die Drei im Chor. „Die anderen feiern einfach weiter.“ Er sucht sie. Sie! Diejenige, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Sie wollte doch noch mit ihm tanzen. Und er auch mit ihr. Wo kann sie nur sein? Er will sie sehen. Jetzt! Er will nicht mehr warten. Weder warten, noch seine Gefühle verstecken. Nicht vor ihr. Schon die ganze Zeit summt Daisuke Obito ein Ohr ab. „Hör auf damit, das nervt!“, schreit Obito ihn an. „Sorry, ich bin soo glücklich.“, entschuldigt Daisuke sich. „Hmpf…“, macht Obito nur und lehnt sich zurück. „Was ist mit dir?“, fragt Daisuke ihn leicht verwirrt. „Nichts! Ich hab wahrscheinlich nur den größten Fehler meines Lebens gemacht.“, antwortet Obito. „Was hast du denn gemacht?“, fragt Daisuke weiter. „Ich denke, das geht dich nichts an.“ „…hat es was mit den Rosen zu tun?“ „Hör auf mich mit deinen Fragen zu löchern! Ist doch schon schlimm genug, dass-“ „Was?“ „…nichts.“ „Hey ihr!“, grüßt Yukiko die beiden. „Habt ihr Gaara gesehen?“ „Er ist gleich abgehauen, nachdem ich ihn abgelöst hab.“, antwortet Obito. „Wo wollte er denn hin?“, fragt Yukiko mit leichter Enttäuschung in der Stimme. „Er hat jemanden gesucht. Mehr wissen wir aber auch nicht.“, meint Daisuke. „Ach so, okay.“, nachdenklich verschwindet sie wieder in der Menge. „Ich hab gehört, du musst Morgen ohne Hose zur Schule gehen.“, fängt Obito an. „Ja und?“, fragt Daisuke. „Nichts.“ Schon eine ganze Zeit lang tanzen sie gemeinsam. Doch er kriegt kein einziges Wort raus. Er weiß noch nicht mal, was er sagen soll oder über was er mit ihr sprechen könnte. „Konan?“, fängt Yutaka an. „…was?“, fragt sie. „Ähm… ich… ich-“, plötzlich läuft jemand gegen ihn. „Tschuldigung Taka.“, entschuldigt sich Yukiko. „Ist schon okay. Was ist mit dir?“, fragt er seine kleine Schwester. „Ich suche nur jemanden.“, antwortet diese. „Gaara?“ „Ja“ „Der sitzt dort.“, meint Yutaka und zeigt auf einen Rothaarigen Gaara. „Danke! Viel spaß noch.“, und schon ist sie weg. „Was wolltest du sagen?“, fragt Konan ihn neugierig. „Ich bin froh, dass wir diesen Abend gemeinsam verbringen.“ „Ich auch.“ „Gaara!“, ruft Yukiko und kommt zu ihm an. „Yukiko. Ich bin froh dich zu sehen.“, meint Gaara. „Ich… ich…“ „Willst du tanzen?“, fragt Yukiko ihn. „Gerne.“, antwortet er und nimmt schüchtern ihre Hand. „Hab ich dir schon gesagt, dass du toll aussiehst?“, fragt Gaara sie. „…nicht das ich wüsste.“, antwortet sie. „Du siehst toll aus.“ „Danke.“ „Ähm… das… das war ein schöner Abend. Danke das… du ihn mit mir verbracht hast.“, stottert Yasuke. „Ja, ich fand’ s auch toll. Danke!“, bedankt sich Tenten ebenfalls. „Ähm… schließ bitte deine Augen.“, bittet er sie nervös. Sie gehorcht brav und schließt ihre Augen. Gleich ist es so weit. Schon den ganzen Abend wollt er das und jetzt ist es soweit. Nur noch wenige Zentimeter und er würde ihre weichen Lippen auf seinen spüren. „Kannst du sie sehen?“, hören sie plötzlich eine Stimme kichern. „Rutsch mal rüber ich will auch was sehen!“, sagt eine andere. „Dummes Schlüsselloch! Man sieht nur Tens Hintern.“, flucht diese. „Seid mal still! Sie reden nicht mehr!“, stellt eine andere fest. „Glaubt ihr sie haben uns bemerkt?“, fragt sie. „Nein, sie tun es jetzt bestimmt!“, kichert die erste. „Ähm… wir sehen uns.“, verabschiedet Yasuke sich und geht. „Habt ihr das gehört? Was hat er gesagt?“, fragt sich die die durchs Schlüsselloch guckt. „Seid jetzt endlich still! Oder wollt ihr das sie uns hören!“, zu spät. Sie haben es schon längst bemerkt. Tenten drückt langsam die Türklinke runter. „Oh nein! Los, versteckt euch!“, flüstert eine. Sie macht wütend die Tür auf und tritt ein. „Hi…“, sie haben sich in der kurzen Zeit verstecken können. „Wo seid ihr denn alle?“, Ten musste sich sehr zurückhalten nicht gleich auszurasten. „Ich weiß, dass ihr hier seid! Also kein alberndes Versteckspielen!“ Die drei kriechen aus ihrem Versteck raus und kratzen sich verlegen den Hinterkopf. „Und Ten, wie war dein Abend?“, fragt Sakura nervös. „Na ja, eigentlich ganz schön… bis… IHR!“, schreit Tenten kurz auf, beruhig sich aber schnell wieder. „Na ja, auch egal.“, sie setzt sich auf ihr Bett und zieht ihre Schuhe aus. „Habt ihr euch noch geküsst?“, fragt Ino aufgeregt. „Dank euch, nein!“, antwortet Tenten. „Aber ich verzeihe euch.“ „Ich frag mich, wo Hinata ist.“, seufzt Temari. „…hm… wieder sauber! Das war ein ganz schönes Stückchen Arbeit!“, ein Seufzen Hinaseits. „Dieser Idiot hat mir echt den ganzen Abend verdorben. Bleibt nur noch die Nacht.“ „Hey Hina! Biste hier?“, fragt Hidan, der sich etwas nüchternder anhört. „Nein!“, antwortet sie. „Mist! Wo kann sie denn sonst noch sein? Vor allem mit vollgekotzten Schuhen.“, fragt Hidan sich gereizt. °Ist der so dumm, oder tut der nur so. Idiot!°, fragt Hinagiku sich. Schritte. Sie hört Schritte die sich langsam entfernen. °Der muss abgehauen sein.°, glaubt sie. Vorsichtig schleicht sie aus der Toilette und wollte zu ihrem Zimmer rennen bis, „Hey Hina!“, ein gewisser Hidan sie daran hindert. „Was?“, fragt sie, gespannt auf das was er sagen will. „Hasst du mich jetzt echt?“, fragt er nervös und dreht Däumchen. Däumchen O.o? „Ob ich dich hasse?“, wiederholt Hinagiku die Augenbraue hochziehend. „Ja?“, Hidan wird immer nervöser. „Beantworte dir die Frage selbst!“, antwortet sie. „Ich hab dich gefragt, nicht du mich, also beantworte mir meine Frage.“, aus nervös wird langsam wütend und aggressiv. Die andere Augenbraue kommt jetzt auch hoch. Fragend schaut sie ihn an. „Du… du hasst mich bestimmt. Immerhin hab ich dir auf die Schuhe gekotzt. Aber-“ „Dann kennst du mich schlecht.“, meint sie. „W- wie meinst du das?“ „Ich hasse dich doch nicht.“ „Wirklich?“ „Können diese Augen lügen?“ „…ja!“ „Du!“ „Willst du mit mir einen trinken gehen?“ „Damit du mir wieder auf die Schuhe kotzt? Nein! Wir sehen uns!“, sind ihre letzten Worte, bevor sie verschwindet. „Man! Dieser Lehrer ist ein Plage!“, seufzt Reika und setzt sich. „Will nicht aufhören zu quasseln. Ich brauch jetzt, was zu trinken.“, meint sie. „Hier!“, eine ihr bekannte Person hält ihr einen Becher mit einer schwarzen Flüssigkeit hin. „Danke… Sasori?“, fragt sie und greift nach dem Becher, „Richtig! Wo warst du eigentlich?“, doch er zieht es weg. „Ähm… musste aufs Klo?“, antwortet sie. „Das glaub ich dir zwar nicht, aber egal. Hier!“, er wirft ihr den Becher hin -werfen?-, der ihr dann aufs Kleid fällt. Warum wirft dieser Idiot einen Becher? „Hey! Man, ich bin jetzt nass und noch immer durstig.“, seufzt sie. „Bist du mir nicht böse?“ „Nur wenn das Absicht war.“ „Dann war es keine Absicht.“ „Du Idiot! …Aber weiß du, was gut daran ist?“ „Was?“ „Ich muss jetzt nicht mehr hier sein und kann auf mein Zimmer.“, sie steht auf und wollte schon gehen, doch er hält sie bei der Hand fest. „Was ist?“, fragt sie ihn. „Sorry.“ „Ist das alles?“, er nickt. „Okay.“, sie geht weg. Und er, er schaut ihr nur hinterher. Und er, er weiß nicht, was mit ihm los ist. Deidara blinzelt leicht. Das helle Licht im Krankenzimmer blendet ihn. Nach kurzer Zeit hat er sich aber daran gewöhnt. Er schaut sich um. Kohana sitzt auf einem Hocker neben dem Bett, indem er liegt. „Geht es dir gut Deidara?“, fragt Kohana den Blonden vorsichtig. „Ja, mir tut zwar fast alles weh, aber eigentlich geht’s.“, antwortet Deidara leicht lächelnd. „Warum grinst du denn so? Das ist echt nicht der richtige Zeitpunkt. Immerhin hast du den armen Suigetsu ganz schön verprügelt.“, wie kann er denn nicht so grinsen? Bei ihrem Anblick muss er das einfach. „Ja, dem hab ich’s gezeigt was?“ „Sei bloß nicht stolz darauf! Ihr beide wurdet von einem Mädchen besiegt. Außerdem verstehe ich nicht, warum du das getan hast. Suigetsu hat dir doch nichts getan und ihr habt euch doch immer so gut verstanden.“ „Der… Grund… ist… ähm…“ „Sag ihn mir! Ich will wirklich verstehen, was mit dir los war. Und wenn du keinen guten Grund hattest, dann bist du nichts als ein gemeiner Schläger für mich.“ „Ich… kann es dir nicht sagen.“ „Warum?“ „Ich… weiß nicht.“ „Ich habe deine Wunden mithilfe der Krankenschwester versorgt. Ich glaube du kommst jetzt ohne mich klar.“, sie steht auf und geht. Jetzt hast du es dir wieder verbockt, Deidara! „Au! Pass doch auf!“, meckert Suigetsu und reibt sich die Wange. „Man! Das kommt davon, wenn du ihm noch die andere Backe hinhältst. Was wolltest du damit erreichen? Wolltest du cool wirken oder was?“, fragt Kamatari genervt. „Da gibt es doch so ein Sprichwort… wie hieß es noch mal…“, Sui-chan muss jetzt angestrengt nachdenken. „Irgendwas mit ‚Gibt dir einer ne Ohrfeige, halt ihm noch die andere Backe hin’, oder so.“ „Und deswegen hast du das gemacht?“, fragt Kari. „Ja, glaub ich schon.“ „…wenn das so ist. Hast irgendwo noch Wehwehchen?“, fragt Kari. „Ja, Deidara hat mich eben voll auf die Brust getreten.“, antwortet Suigetsu und hebt sein Hemd hoch. „Man, da ist sogar alles rot.“, stellt er fest. Mit einem Seufzen drückt Kari die Salbe aus der Tube raus, die Schwester Shizune ihr gegeben hat und verteilt sie aus Suigetsus Brust. „Du… hast echt zarte Hände.“, stellt Suigetsu grinsend fest. „Ich bin ja auch ein Mädchen.“, meint Kari. „Das find ich gut.“ „Das ich ein Mädchen bin?“, der Hoozuki nickt. „…aha.“ „Ich hab noch ein Wehwehchen am Hin-“, fängt Suigetsu an. „Den kannst du selbst einschmieren! Ich gehe!“, sie steht auf und geht, wie sie angekündigt hat. „Was hat sie denn?“, fragt sich Suigetsu und lehnt sich zurück. °Komisches Mädchen.° „Tobi sieht Sternchen!“, murmelt Tobi verwirrt. „Das hört sich nicht gut an! Können Sie nichts für ihn tun?“, fragt Nozomi Schwester Shizune. „…ihm geht es gut. Mach dir keine sorgen.“, versichert Shizune ihr. „Wenn das so ist.“, erleichtert atmet Nozomi auf. „Dann lasse ich euch drei Mal allein.“, sagt Shizune und geht. „Danke, dass du ihn für mich getragen hast.“, bedankt sich Nozomi bei Kiba. „Das mache ich doch gerne.“, winkt dieser ab. „Tobi sieht… Zumi-chan?“, fragt Tobi verwirrter als er eh schon ist. „Ja, ich bin hier.“, bestätigt sie. „Und Kiba ist auch da?“, fragt Tobi und setzt sich plötzlich auf. „Geht es dir gut?“, fragt Nozomi ihn. „Tobi hat Hunger!“ „Ich hab nichts dabei.“ „Ich auch nicht.“ „Tobi hat immer Kekse in seiner Hosentasche!“, ruft Tobi und holt aus seiner Hosentasche Kekse raus. „Wollen Tobis Freunde auch Kekse haben?“, diese vereinen. „Mehr für Tobi!“, er klappt seine Maske hoch und isst die Kekse. „Willst du die Maske nicht abnehmen?“, fragt Nozomi den GoodBoy. „Nein! Die Maske klebt doch an Tobis Gesicht fest.“, antwortet Tobi. „Ich kann sie sicher entfernen.“, meint sie. „Aber Tobi will seine Maske behalten.“ „…“, sie musste auf einmal lächeln. Aus irgendeinem Grund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)