Maid-sama! von MoonlightButterfly (Bedien mich) ================================================================================ Kapitel 1: The secret which is no more a secret ----------------------------------------------- „Hey! Hör gefälligst auf den Mädchen angst ein zu jagen! Und du setzt dich überall hin wo du willst, aber nicht mitten auf die Treppe, da kommt doch keiner mehr durch!“ Den ganzen lieben langen Tag bin ich damit beschäftig den Jungs zu sagen wie die Dinge hier so laufen, wenn ich da bin. Werden sie es je lernen? „Lucy! Bitte hilf uns!“ Und wieder jemand der um meine Hilfe fleht. Schnell rannte ich den Korridor hinunter bis zu dem Punkt, wo der Hilferuf her kam. Vier Mädchen standen um einen Box sack der am Boden lang. „Was ist denn los? Warum liegt dieses Ding hier in der Gegend rum?“ „Drei Jungs hatten ihn einfach zu uns geschmissen und meinten, dass es unser Job wär den wegzuräumen aber wir können das Teil noch nicht mal heben, es ist einfach zu schwer. Kannst du uns vielleicht helfen, Lucy-chan?“ Ohne groß zu reden, nahm ich den Sack und schmiss ihn regelrecht in den Geräteraum. Und wieder eine gute Tat vollbracht. Plötzlich hörte ich ein Mädchen weinen, und schnell rannte ich dorthin wo das herkam. Vor mir standen nun ein Mädchen, anscheinend eine Klasse unter mir und ein Junge mit schwarzen Haaren, dessen Name ich aber wusste. „Usui! Was hast du Vollidiot dem Mädchen getan?“ Er starrte mich nur an und meinte: „Sie hat gerade einen Korb bekommen.“ Nun rannte das Mädchen weinend weg. „Ich kann es nicht leiden wenn man Mädchen einfach so zum Weinen bringt. Verschwinde Usui!“ Ohne eine Reaktion zu zeigen ging er einfach. Auf der Schule ist er ein totaler Frauenheld, jedoch hat er bis jetzt immer jedem Mädchen einen Korb gegeben, egal wie sehr sie sich angestrengt hat, egal ob sie auf Knien zu ihm rutschte oder ihm die ewige Treue schwor, alles war ihm egal. Manchmal schien es mir als hätte er gar keine Gefühle, wie fast alle Männer. Als ich in die Aula ging schaute ich auf die Uhr und merkte dass ich mal wieder viel zu Spät dran war. „Ach verdammt! Ich komm bestimmt zu spät!“ Rennend schnappte ich mir meine Sachen und versuchte die nächste U-Bahn zu erwischen, was ich Gott sei Dank auch schaffte. Nach zehn Minuten war ich nun im Maid-Cafe wo ich derzeit einen Job hatte um meine Mutter Finanziell zu unterstützen. Als ich bei der Hintertür reinging kam mir sofort meine Chefin entgegen, Melodie. „Lucy-chan da bist du ja. Ich hab deine Maid-Uniform waschen lassen, sie riecht nun wieder gut. Tu mir doch denn gefallen und übernehm heute auch den Job von Marlene, sie ist heute leider nicht da. Wär das okay für dich?“ Mit strahlenden Augen sah sie mich an. Was hatte ich eigentlich schon zu verlieren? „Ja klar. Ich übernehm aber nur für sie wenn ich dafür eine Belohnung bekomme.“ Lächelnd sah ich sie an und sie mich. Wir verstanden uns auch eigentlich ohne Worte. Sie wusste genau das ich noch etwas zum Essen von hier mitnehmen möchte, damit meine Mutter nicht kochen musste, wenn ich zu Hause bin. Nach dem Gespräch zog ich mich schnell um und begann mit meiner Arbeit. Heute waren es eigentlich wenige Gäste, was bedeutete, dass ich früher Schluss machen könnte als es geplant war. Da Karlina heute nur am Gerd war, hatte ich sie fast nicht gesehen, war also ziemlich langweilig heute. Melodie bat mich noch den Müll nach draußen zu bringen und dann abzusperren, was ich natürlich auch tat. Dafür konnte ich ja das Essen mitnehmen, auf das ich mich schon freute, Karlina kann sehr gut kochen. Der Müll war heute sehr schwer und ich tat mich echt schwer den nach draußen zu heben. Als ich es dann geschafft habe musste ich mich erst mal kurz ausruhen. „Wow…“, sagte plötzlich jemand. Diese Stimme, ich kannte sie. Ich schaute auf und sah Usui, Kaito Usui, der staunend zu mir blickte. Für einen Moment lang war ich geschockt einen von meiner Schule hier zu sehen und rührte mich keinen Millimeter mehr. Doch nach ca. einer Minute war ich wieder bei Sinnen und schrie ihn erst mal an: „USUI? Was machst du denn hier? Soviel ich weiß wohnst du hier nicht mal in der Nähe geschweige denn arbeitest hier irgendwo oder? Also wa…“ Dann würde ich unterbrochen, in dem er seine Hand auf meinen Mund legte. „Du bist es also wirklich, Lucy-chan. Ich musste wirklich zweimal hinschauen um zu erkennen das, das wirklich du bist. Wie kommt es das so ein Taffes Mädchen als Maid arbeitet?“ Er grinste mich an. So als würde er sich richtig freuen etwas gefunden zu haben auf das er rumtrampeln kann. Wenn er auch nur einen Ton in der Schule über meine Arbeit als Maid verliert, ist mein Ruf im Eimer und das kann ich mir momentan echt nicht leisten. Auf einmal legte er seine Hand, die vorher noch auf meinem Mund war auf meinen Kopf und sagte noch dazu: „Du solltest aufpassen. Es gibt Männer da draußen die das tierisch erregend finden wenn so süße Frauen wie du solch ein Dress tragen.“ Egal was er auch sagte, er ist und bleibt ein Macho und ein Perversling. „Du bist doch echt das letzte, Usui!“ Nun klatschte ich ihm eine für diese Unverschämtheit. Doch plötzlich nahm er meine Hand, zog mich zu sich und drängte mich an die Wand. Eine Zeit lang geschah gar nicht, bis er endlich seinen Mund aufmachte und etwas sagte: „Zieh dich um! Ich bring dich nach Hause. Und während wir gehen, erzählst du mir warum ausgerechnet du so einen Job machst, sonst erzähl ich der ganzen Schule was du hier tust.“ Er ließ mich los. Der Kerl ist wirklich das letzte. Zuerst einen Befehlston drauf haben und mich dann auch noch erpressen. Seufzend ging ich rein, zog mich um, holte meine Sachen, das Essen und sperrte zu. Wie Herr ‚Ach ich bin ja so Cool‘ wünschte, erzählte ich ihm warum ich diesen Job mache. „Hm, das heißt also ihr seid Arm. Wirklich übel das Ganze, besonders für dich und deine Schwester.“ Dazu wollte ich einfach nichts sagen. Bald kamen wir zu einem Bestimmten Baum der genau zwei Häuser von meinem Haus weg war. „So ab hier brauchst du mich nicht mehr zu begleiten.“ Er starrte mich wieder einfach nur an. „Bin ich dir peinlich oder warum darf ich dich nicht bis zu deiner Tür begleiten?“ „Nein, darum geht es nicht. Ich möchte einfach noch das Stück alleine gehen.“ Er schaute mich skeptisch an. Plötzlich kam er näher zu mir, legte seine Hand auf meinen Kopf und schaute mir tief in meine Augen. „Warte noch. Ich habe da eine Bedingung die du einhalten musst damit ich niemand sage das du eine Maid bist.“ Ich konnte mir schon fast denken was jetzt kommt. Er wollte bestimmt Geld oder sowas von mir. „Und welche?“ Nun fing er an wieder zu Grinsen, das machte mir Angst. „Werde meine Persönliche Maid!“ Geschockt schaute ich ihn an, aber sagen tat sich nichts. Ich überlegte es mir genau und fand leider keinen Ausweg. Ich meine, ich konnte ihn ja nicht einfach mal umbringen, das wär zu auffällig und zu teuer gewesen. Mit einem gereiztem Gesicht musste ich leider zustimmen: „Ja okay. Solange du nichts verrätst werde ich deine Maid sein.“ Plötzlich fing er etwas zum kichern an, was überhaupt nicht zu ihm passte. „Ha, war doch nur ein Witz. Ich möchte nur, dass du einen Tag lang meine eigene Maid bist. Ich bin nicht so pervers wie du denkst, obwohl, du weißt ja nicht was ich dann alles machen werde.“ Bei dem letzten Satz kam er mit seinem Kopf näher und schaute mich komisch an. Genau dieses Gesicht fand ich unangenehm an ihm. Nun riss ich mich los, denn es war schon spät. „Ja gut, also dann tschüss, schönen Abend noch und so weiter.“ Während ich ging, winkte ich ihm nochmal zum Abschied bis er plötzlich nochmal rief: „Hey! Noch was! Bitte nenn mich nicht mehr beim Nachnamen sondern sag Kaito oder Kai zu mir! Oder am besten noch Meister!“ Am liebsten hätte ich mich wieder umgedreht und ihm für das Meister eine gegeben, aber da ich eh schon so spät dran war konnte ich nicht mehr zurück. Zu Hause aßen wir das etwas kalt gewesene Essen und gingen daraufhin gleich ins Bett. Morgen werden die Vorbereitungen für das Schulfest besprochen. Natürlich werde ich den Jungs nichts durchgehen lassen und dieser Usu…nein Kaito soll mir am besten Morgen nicht zu nahe kommen, dieser gutaussehender Idiot. ACH WAS DENKE ICH DENN DA? To be continue… Kapitel 2: She is my Maid! -------------------------- Was Männer nicht alles im Kopf haben, echt widerliche Sachen. „Lucy! Wir wollen dieses Schere-Stein-Papier Strippen veranstalten, bitte!“ „Ihr spinnt doch! Das machen wir auf gar keinen Fall!“ „Bitte lass uns eine Liebesecke errichten, ach bitte!“ „Nein, wir werden, wie es die Mädchen schon sich gewünscht haben ein Cafe errichten.“ Was denken sich diese Kerle eigentlich? Sie können bei einem Schulfest nicht machen was sie wollen nur weil sie in der Überzahl sind. Schwub und schon war das Cafe eingetragen. Natürlich jammerten die Jungs jetzt rum wie die Babys. „Ach jetzt jammert doch nicht so. Dafür erlaube ich euch, dass jeder das anzieht was er gerne möchte aber jeder zieht etwas an, ja! Also ihr wisst schon das ich von Uniformen spreche. So Soldaten Uniformen würden doch nicht schlecht aussehen oder?“ Keiner von ihnen wollte noch etwas dazu sagen und gingen aus dem Klassenzimmer. Leider hatte mich jemand gebeten noch ein paar Formulare zu unterzeichnen, also musste ich noch etwas im Klassenzimmer bleiben. Plötzlich hörte ich dass jemand reinkam und schaute zur Tür. Kai kam rein und ging sogleich zu mir. „Hey, du hast hier ja noch alle Hände voll zu tun. Kann ich dir vielleicht helfen?“ „Nein, du brauchst mir nicht helfen. Du kannst jetzt wieder gehen.“ Dann machte ich einfach weiter mit meiner Arbeit. Plötzlich stützte er sich mit seinen Händen am Pult ab und kam mit seinem Gesicht näher an meines. „Bist du etwa noch sauer wegen Gestern oder kannst du mich einfach nur nicht leiden? Du hast noch einen Monat Zeit, dann möchte ich meine Bedingung einlösen.“ Ich schaute zu ihm rauf. „Du störst mich bei der Arbeit und es ist mir egal wann du den Tag machst, von mir aus morgen, dann hab ich es hinter mir.“ Meine Antwort schien ihm überhaupt nicht zu gefallen. Er legte eine seiner Hände auf meinen Kopf, wuschelte kurz durch meine Haare und ging dann aus dem Klassenzimmer. War etwa das seine Art jemanden zu zeigen, dass ihm dessen Antwort nicht gefallen hat. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, ging ich zu meiner Arbeit. Dort angekommen zog ich mich um und ging zu den Gästen. Plötzlich musste ich ein Gesicht sehen, dass ich am liebsten wieder nach draußen hätte schießen können, das Gesicht von Kai. Was machte er überhaupt hier? „Lucy, der Mann da vorne hatte vorhin nach dir gefragt. Ist das etwa dein Freund? Er ist wirklich wahnsinnig gutaussehend.“, meinte Marlene. Etwas wütend ging ich zu ihm. „Oh hey! Hab mich schon gefragt wo du bleibst.“ „Was machst du hier überhaupt? Reicht es denn nicht zu wissen dass ausgerechnet ich so einen Job mache? Musst du mich damit auch noch quälen?“ „Hm, ich will dich nicht quälen. Ich mag es dich hier so zu sehen, der Job scheint dir doch irgendwie Spaß zu machen. Das finde ich echt attraktiv.“ Er hatte Glück das ich heute einigermaßen gute Laune hatte, sonst hätte ich ihn einfach rausgeschmissen. „Ähm, bringst du mir ein Wasser, kleine Maid?“ Er grinste mich wieder so komisch an. Aber ich tat dann was er von mir verlangte und brachte ihm sein Wasser. „Hier mein Herr, ihr Wasser.“ Naja von stellen konnte nun wirklich nicht die Rede sein, ich schlug das Glas mit dem Wasser drinnen richtig auf den Tisch. Dabei verschüttete ich leider etwas von dem Wasser, was mir aber völlig egal war. Er schaute zu dem Glas, also musste von ihm gleich wieder so ein doofer Spruch kommen: „Du hast es verschüttet. Bekomm ich nun ein neues oder was?“ Ich knurrte durch die Gegend. Während ich mich noch mit ihm beschäftigte, redeten Marlene und Karlina am umkleide Raum über mich und Kai. „Sag mal Marlene, kennst du diesen gutaussehenden Kerl mit dem Lucy dauernd streitet?“ „Nun, ich sehe ihn zum ersten Mal aber Lucy hatte mal einen Kerl erwähnt, den sie überhaupt nicht leiden konnte, weil dieser Mädchen immer einfach so zum Weinen gebracht hat.“ „Was meinst du dem mit ‚zum Weinen‘?“ „Du siehst ja selber dass er sehr gut aussieht und recht cool wirkt. Viele Mädchen in ihrer Schule stehen wohl auf ihn aber er hatte bis jetzt jeder einen Korb gegeben.“ „Aber was soll er den sonst machen? Mit den Mädels spielen? Ich finde es richtig was er macht.“ „Da geb ich dir recht.“ Plötzlich kam zu den beiden auch noch Melodie dazu und redete ebenfalls mit: „Also ich finde das sie ja ein süßes Paar wären, oder etwa nicht? Er scheint sie ja schon richtig zu mögen.“ „Naja, aber sie scheint ihn wohl eher zu hassen. Ob das noch was wird?“, fragte Karlina. Alle zuckten nur mit ihren Schultern. Als ich dann endlich fertig war damit, mich mit ihm zu streiten ging ich nach draußen um mal wieder den Müll rauszutragen. Doch bevor sich wieder reingehen konnte hörte ich drei Jungs die meinen Namen riefen. Ich drehte mich in diese Richtung wo der Ruf herkam und sah Akira, Rido und Joshua vor mir stehen. Verdammt, hatte Kai doch seinen Mund nicht gehalten und hat es ausgerechnet dem Idioten Trio, wie ich sie gerne nenne, verraten das ich als Maid arbeite? Ich bring ihn um! „Hey Lucy! Wer hätte je gedacht dass du so einen Job machen kannst. Die ganze Schule wird über dich lachen wenn sie das erfahren.“, sagte Rido mit einem grinsenden Gesicht zu mir. Akira und Joshua hielten mich fest sodass Rido ein Bild von mir machen konnte, leider war ich zu schwach mich gegen sie zu wehren, Mist! „Du bist doch eine Maid oder? Na dann los! Bedien mich!“, sagte Akira ernst zu mir. Ich bekam doch etwas angst und schloss meine Augen als er mit seiner Hand näher zu mir kam. Plötzlich spürte ich einen Arm der sich um mich lag, einen sanften und warmen Arm. „Wenn ihr meiner Lucy nur ein Haar krümmt, bring ich euch um!“ Es war Kai der mich sanft in seine Arme nahm und die Hand von Akira wegschlug. Ich schaute ihn noch etwas geschockt an und bekam kein Wort raus, bis er selber etwas sagte: „Ist mit dir alles okay?“ Er hätte ruhig etwas zärtlicher klingen können, ach ist ja auch egal. „Ja ja, mit mir ist alles okay. Aber diese Idioten! Woher wussten die dass ich hier arbeite? Hast du es ihnen etwa gesagt? Und dann wollten die noch Sachen mit mir machen, an die ich jetzt besser mal nicht denke.“ „Jetzt beruhig dich doch mal! Ich habe ihnen nichts gesagt, sie lungern hier oft rum, wusstest du das etwa nicht? Aber schau sie dir doch mal an. Sie sind dir komplett verfallen.“ Ich schaute zu den dreien, die gerade davon sprachen nun jeden Tag hierher zu kommen, nur um mich bei der Arbeit bewundern zu können. Das bedeutet, dass ich mich nun um drei weitere Clowns kümmern muss, obwohl der Clown neben mir schon völlig ausreicht. Auf einmal wurde mir schwindelig und mir wurde schwarz vor Augen. Kai fing mich zum Glück auf und die anderen drei holten schnell meine Chefin die sofort meine Mutter anrief, das bekam ich noch einigermaßen mit, bis ich bewusstlos wurde. Zu Hause wachte ich dann wieder auf und schaute auf die Uhr. Es war bereits nächster Tag und acht Uhr in der Früh. Ich musste wohl die ganze Nacht durchgeschlafen haben. Plötzlich kam meine Schwester rein und setzte sich neben mich aufs Bett: „Geht es dir wieder besser? Der Arzt meinte du hättest dich einfach nur überanstrengt. So ein großer Kerl mit schwarzen Haaren hat dich bis hierher getragen. Also du dauernd im Schlaf „Kai“ vor dich hin flüstertest musste der Kerl dauernd so komisch grinsen und ich solle dir noch ausrichten das er um neun zu dir kommt um nach dir zu sehen.“ Nachdem sie ihr Referat gehalten hat ging sie wieder aus dem Zimmer raus. Was hatte sie gesagt? Um neun Uhr? Heute ist Samstag oder? Oh Gott das ist ja in nicht mal mehr einer Stunde und ich lieg hier nur mit Unterwäsche da! Schnell sprang ich auf und zog mir einfach nur ein Top und eine sehr kurze Hose an, dann lag ich mich wieder ins Bett. Gerade noch rechtzeitig, denn als ich ins Bett hüpfte ging gerade meine Tür auf und er kam rein. Mit einer Blume in der Hand ging er zu mir und setzte sich auf mein Bett. „Hi. Du schaust heute nicht wirklich gut aus. Du Blume ist übrigens für dich.“ Und wieder überkam mich diese Wut die ihm am liebsten eine gegeben hätte. „Na vielen Dank auch.“ Ich nahm die Blume und legte sie in die Vase mit dazu wo meine anderen Blumen auch waren. „Tja, aber da du schon wieder so genervt bist, kann es dir nur wieder gut gehen. Ich hoffe du wirst schnell wieder gesund…“ Plötzlich stützte er sich mit seinen Händen neben meinen Kopf ab und drängte mich etwas mehr ins Bett. Ich schaute ihn gelangweilt und desinteressiert an und hab nur ein „Hm“ von mir. „Ich möchte dich doch wieder in deinem schönen und heißen Maid-Dress wieder sehen.“ Dieses Grinsen. Wann hört er endlich mal damit auf? „Du Perverser du. Ich muss mich wohl bei dir bedanken was?“ Ich schaute zur Seite. „Du hast mich doch bis hierher getragen oder? Vielen Dank Kai.“ Tatsächlich habe ich mich dabei sehr sanft angehört, was ich eigentlich so gut wie nie bin. Er lächelte daraufhin nur und stand auf. Er machte die Tür auf blieb aber noch stehen und meinte: „Wenn du etwas brauchen solltest, dann kannst du mich ruhig anrufen. Ich hab einen Zettel mit meiner Nummer unter dein Bett geschoben. Hoffentlich bist du am Montag wieder fit.“ Dann ging er. Was hatte er gesagt? Unter mein Bett? Ich schaute unter meine Bettdecke und sah einen kleinen Zettel auf meinem Oberschenkel liegen. Dass er es sogar wagt unter mein Bett zu fassen, echt eine Unverschämtheit! Nun lass ich mir den Zettel einfach mal durch: „Hi, hier meine Nummer. Ach ja und dein Maid-Dress roch übrigens sehr nach dir, was ich eigentlich toll fand, aber ich hatte mir einfach mal die Freiheit genommen und hab es gewaschen. Die schwarze Unterwäsche steht dir übrigens extrem gut. Vergiss nicht, du bist einzig und allein MEINE Maid! Gruß Kaito.“ Ich fing wieder an zum knurren. Dieser perverse Idiot! Er hatte mich also ausgezogen…nur um mein Dress waschen und dran riechen zu können. Nun faltete ich das Blatt zu einem Flieger und Wurf es in Richtung wand wo es dann zu Boden sank. Vorher hatte ich aber noch etwas während dem lesen etwas aufs Blatt geschrieben. Leider war ich so wütend das ich vergessen hatte was es war, also stand ich auf, holte das Blatt und schaute nach: „Süßer.“ WARUM HATTE ICH SO EINEN SCHWACHSINN DA DRAUF GESCHRIEBEN? Nun riss ich die Nummer weg und schmiss den Rest in den Müll. Dieser gutaussehende Idiot! ACH VERDAMMT! To be continue… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)