This aint'a Lovestory von Rosenmaedchen (Wer einen anderen Menschen kennenlernt, der lernt sogleich sich selbst kennen. |SasuxSaku ♥| -> Weblog beachten!) ================================================================================ Kapitel 5: Every cloud has a silver lining ------------------------------------------ Auf jeden Regen folgt auch Sonnenschein Sakura Er stand dort. Die Hände verbarg er lässig in den Hosentaschen und unter seinem blonden Haarschopf schauten mich seine aquamarinblauen Augen an. „Naruto…“ Was machte er hier? Hatte er mir nachspioniert? Hatte er alles mitbekommen? Hatte er mein Geweine wirklich mitbekommen? Er kam zu mir und setzte sich neben mich. Ich wich augenblicklich von ihm zurück. Ich wollte nicht, dass mich irgendjemand bemitleidete, ausfragte oder einfach nur tröstete. Ich wollte keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen seit Nikolajs Tod. „Was hast du?“ Er beobachtete mich genauestens und versuchte so rauszubekommen, was ich habe. Aber ich würde, was Nikolaj anging, Schweigen wie ein Grab. „Lass mich und verschwinde“, sagte ich als ich mir die Tränen wegwischte, die immer noch unaufhaltsam liefen und einfach nicht mehr aufhören wollten. Wie ein Wasserfall traten Sturzbäche aus meinen grünen Augen. Ich verfluchte mich innerlich. „Du hast doch aber was. Und es ist nicht meine Art Leute, die Kummer haben einfach zu ignorieren und wegzuschauen. Du kannst es mir erzählen.“ „Ich will aber nicht. Und jetzt verpiss dich endlich!“ Aus Verzweiflung schrie ich ihn an. Ich wollte einfach alleine sein, allein mit meiner Trauer und meinen Schuldgefühlen. Wieso kapierte er das nur nicht? „Lass mich dir doch helfen.“ Unfassbar! Er ignorierte einfach mein Geschrei. Wer nicht hören will muss fühlen. „Sakura?“ Ich fing an wie eine Blöde auf ihn einzuhauen. Ich wusste nicht, ob ich traf, aber meine Verzweiflung war mittlerweile schon so groß, dass ich nicht einmal realisierte, was ich da tat. Normal war es nicht meine Art, Dinge so zu regeln. Als er jedoch meine Hände festhielt und mich einfach in eine Umarmung zog wurde ich wachgerüttelt und hörte schlagartig auf. Er erinnerte mich an jemanden. Mit seinen Taten erinnerte er mich an ihn. Nikolaj… „Pscht… beruhige dich, Sakura.“ Ich wusste nicht wieso, aber ich hörte auf ihn. Die Erkenntnis, dass er Nikolaj mehr ähnelte, als mir lieb war, hatte mich einfach zu sehr aus der Bahn geworfen. Naruto löste sich aus der Umarmung und lächelte mich leicht an. „So, und jetzt erzähl mir, was du hast. Ich verspreche dir auch, ich werde es für mich behalten und niemand wird hier von erfahren. Du hast mein Versprechen.“ „Ich…“ Ich hob meinen Blick und sah, dass er mich anschaute. Seine Augen strahlten die Wärme und das Vertrauen aus, nachdem ich zwei lange Jahre gesucht hatte. Ich nahm all meinen Mut zusammen. „Ich bin schuld daran, dass mein bester Freund tot ist…“ Er starrte mich einige Zeit lang an. „Erzähl mir, warum du das denkst.“ Ich erzählte es ihm. Ich erzählte ihm alles, was ich jahrelang für mich behalten hatte. Ich redete mir meinen Frust, meine Trauer und meine Schuld von der Seele. Und ich hatte das Gefühl, als ob er mich verstand. Als ob er wie Nikolaj wäre. Nein, als wäre der echte Nikolaj vor mir und ich könnte mich so bei ihm entschuldigen. „Es tut mir so leid, was ich ihm angetan habe… ich wünschte ich wäre an seiner Stelle gestorben.“ „Es ist nicht deine Schuld, Sakura. Es war Pech. Er wollte dir helfen und hat es getan. Er hat dein Leben gerettet und er hätte seines gerettet, nur die Zeit war zu knapp. Nur weil du ihm wichtig warst und er dir deswegen geholfen hat, bist du noch lange nicht schuld an seinem Tod. Und ich bin sicher, er würde nicht wollen, dass du hier sitzt, weinst und dir die Schuld gibst.“ „Bist du sicher?“ Ich schien ihn hoffnungsvoll anzuschauen, weil er sofort energisch nickte. „Ja. Du bist niemals schuld an seinem Tod, glaub mir.“ „Wieso hörst du mir zu?“ „Du bist nicht verkehrt und hast mir leid getan. Ich wollte dir helfen. Hat es geklappt?“ Ich nickte und lächelte traurig. „Ja hat es. Du bist der erste, dem ich das erzählt habe.“ „Wow. Jetzt fühl ich mich aber geehrt.“ Verschmitzt grinste er. Mein Blick glitt aufs Meer. Eine Weile saßen wir einfach nur schweigend nebeneinander und jede Sekunde fühlte ich mich freier. Mit jedem Augenblick, der verstrich, fiel ein Stück der Schuld ab. Ich hatte endlich begriffen, dass ich keine Schuld hatte, an Nikolajs Tod. Sondern der Brandstifter, der vor knapp vier Monaten zur Rechenschaft gezogen wurde. Die Schuld hatte mich verlassen, aber die Trauer um ihn blieb. Vielleicht würde ich irgendwann hinwegkommen, aber ich werde ihn nie vergessen. So war ich Sakura Haruno heiße. „Naruto?“ „Hm?“ Fragend schaute er zu mir. Anscheinend war er selbst in Gedanken versunken gewesen. „Danke…“ Etwas verwirrt schaute er mich an. „Gern, aber wofür?“ „Das du mir zugehört hast. Das bedeutet mir viel…“ Der Blonde fing an zu grinsen. „Kein Problem. Weißt du, ich mag dich. Und ich denke, dass wenn dich einer aus deinem Schneckenhaus holen kann, ich das bin.“ Ich knuffte ihm in die Seite. „Das war ganz schön eingebildet.“ „Hey! Ich hab es doch geschafft. Du bist nicht mehr traurig und weinst.“ Leicht belustigt schaute ich ihn an. „Komm“, sagte er plötzlich. „Es ist dunkel und ich finde den Weg nie zurück wenn alles rabenschwarz um mich herum ist. Außerdem, ich will gegen dich eine Runde Billard spielen. Lust?“ Ich wusste, dass er mich damit ablenken wollte. Aber ich nahm sein Angebot an und nickte. „Gern. Nikolaj konnte sehr gut Billard spielen. Er hat es mir damals beigebracht weil ich eine echte Niete war. Aber gegen dich verlier ich nicht.“ „Ha! Das wollen wir doch mal sehen.“ Sofort war der Blonde auf den Beinen und zog mich gleich hinterher. „Komm schon. Oder hast du Angst du könntest verlieren?“ „Pah!“ Eilig gingen wir den Weg zurück zur Schule, als ich plötzlich etwas bemerkte. „Warte mal kurz…“ Er blieb stehen. „Stimmt was nicht?“ Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und las die SMS, die ich gerade bekommen hatte. Sie war von Ino. Hey Sakura. Ich wollte dir nur sagen, dass Temari auf der Krankenstation liegt. Vielleicht könntest du dazukommen. Immerhin gehörst du jetzt zu uns. Ino Temari lag auf der Krankenstation? Ich dachte sie wollte mit Shikamaru Mathe lernen? Was war passiert? Neugierig und etwas vor Sorge schaute ich Naruto an. „Entschuldige, aber ich kann doch nicht. Temari liegt auf der Krankenstation und Ino hat mich gebeten vorbei zu kommen. Wie wär‘s mit Morgen?“ Er nickte. „Morgen ist auch okay. Richte ihr von mir gute Besserung aus. Was auch immer sie hat. Wir sehen uns dann morgen früh im Unterricht.“ Dann ging er und ich machte mich in die entgegengesetzte Richtung auf. Richtung Krankenstation. Ino Les deux messages envoyés. Ich hoffte sehr, dass Hinata und Sakura so schnell wie möglich kamen. Wäre mir auch Recht, wenn es nur eine der beiden wäre. Aber ich konnte nicht weiter allein hier, auf dem braunen Plastikstuhl vor Temaris Krankenzimmer, sitzen und warten. Mal abgesehen davon, dass ich das Warten hasste. Sogar mehr als billige französische Schminke und das sollte schon was heißen. Aber vor allem überwog die Sorge um meine Freundin. Ich wusste nicht, was sie hatte. Ich hatte Temari gefunden, draußen und ohnmächtig. Ich konnte also nicht feststellen, was sie hatte. Ich war auch kein Arzt, der sich damit auskannte. Und von diesem dummen Arzt und seinen Angestellten bekam ich keine Auskunft. Ich hatte mindestens schon vier Mal gefragt, ob sie was wussten oder ob es Temari besser geht. Man hat mich permanent ignoriert und ich hasse Ignoranz. In diesem Fall auch mehr als Warten. Ein Seufzen entrang meiner Kehle. Ich wollte wissen, was Temari hatte und hören, dass sie wieder gesund wird. Am besten sah ich sie gleich wieder wohlauf, ansonsten würde ich das schwer glauben. Sie war vorhin so blass gewesen, wie eine Leiche. Dass sich jemand neben mich setzte bemerkte ich erst, als ich angesprochen wurde. „Ino?“ „Hm? Oh…hey Kiba.“ „Alles okay?“ Seine haselnussbraunen Augen blickten mir besorgt entgegen. „Nein, nichts ist okay. Temari ist da drin und ich weiß nicht was sie hat. Oder ob sie wieder gesund wird.“ Wieder seufzte ich, diesmal traurig. Kiba fing an sanft meinem Arm entlang zu streicheln. Mich störte es nicht. Ich hatte Kiba schon von Anfang an vertraut. Als ich vor drei Jahren neu in die Klasse kam, frisch aus Frankreich, war er derjenige, der mich, nach Hinata und Temari aufgenommen hatte, wie eine Schwester. In vielen Dingen waren wir uns ähnlich. Aber ich neckte ihn auch furchtbar gerne, so wie er mich. Manchmal zu gern. Neuerdings verhielt er sich des Öfteren merkwürdig zu mir. Wie diese Aktion letztens im Klassenraum. Ich meine, ich wusste auch so, dass ich einen tollen Körper hatte, aber es passte nicht zu ihm sowas zu mir zu sagen. „Ino? Bist du noch anwesend?“ Ups. Da war ich also mal wieder abgedriftet. „Entschuldige. Hattest du was gesagt?“ „Hat nachher noch niemand dir etwas gesagt?“ Ich schüttelte langsam den Kopf. „Die reden nicht mit mir. Eingebildetes Ärztepack.“ Ich fühlte mich traurig, und genauso musste ich auch aussehen, denn Kiba rückte näher zu mir und zog mich in eine Umarmung, in der er mir tröstend über den Rücken streichelte. „Sie wird wieder gesund.“ Ich nickte leicht. Dann endlich kam der Arzt des Internats raus. Auf seinem silbernen Schildchen stand der Name ’Travis’. „Seid ihr Freunde von Temari Sabakuno?“ Kiba löste die Umarmung und bejahte dies. „Nun. Ihr geht’s schon besser. Sie hatte einen Schwächeanfall wegen ihrer Krankheit. Wenn ihr Zustand in ein paar Tagen nicht normal wird dann muss sie ins Krankenhaus, genauso wie wenn es noch einmal vorkommt. Ansonsten kann sie gehen, sobald sie wohlauf ist.“ Von was für einer Krankheit redete er? Konzentrationsschwäche? Verrücktheit? Gewalttätigkeit gegenüber ihren Brüdern? Was meinte er nur? Temari war nicht krank. Sie war kerngesund. Zumindest hatte sie nie irgendwas erwähnt. Und das würde sie als Freundin doch machen…? Jedenfalls hörte sich das ganze ziemlich ernst an. Krankenhaus. Es war so schlimm, dass sie eventuell ins Krankenhaus musste. Ich verstand das zu diesem Zeitpunkt noch nicht und nickte einfach nur brav. „Können wir vielleicht zu ihr?“ Dr. Travis nahm das Klemmbrett unter seinen Arm hervor und schaute drauf. Typisch Ärzte. Die können sich nichts von zwölf Uhr bis Mittags merken. „Nein, das ist bis jetzt ausgeschlossen. Sobald wir nicht sicher sind, dass sie 100%ig auf dem Weg der Besserung ist kann ich das nur Familienmitgliedern genehmigen. Und das seid ihr ja nicht.“ Ich wusste schon wieso ich Ärzte nicht ausstehen konnte. Man! Merkte dieser Mann nicht, dass ich mir tierische Sorgen um sie machte? Aber denen war anscheinend alles egal. Kiba schien meine Gedanken lesen zu können als er fragte: „Können Sie nicht einmal eine Ausnahme machen, bitte?“ Hoffnung keimte in mir auf. Wie eine kleine Blume. Aber dieser Travis zertrampelte sie gleich wieder mit seinem Klummfuß als er antwortete: „Nein, das geht nicht und das müsst ihr verstehen. In ihrem Zustand könnte sie sich leicht mit Viren anstecken oder-„ Dann hörte ich nicht mehr zu. Ich stand auf und ging zum Fenster, von wo man Temari liegen sehen konnte. Sie war immer noch bleich wie eine Kalkwand. Was meine Sorgen um sie nicht gerade verminderte. Ich merkte das jemand zu mir trat, aber dieser jemand war nicht Kiba, da dieser noch mit dem tollen Arzt Travis diskutierte. Es war Shikamaru. Wütend fuhr ich herum. „Was hast du mit ihr gemacht, Bastard?!“ „Ruhig Blondchen. Ich habe gar nichts mit ihr gemacht.“ Gedankenverloren richtete er seinen Blick durch das Fenster auf Temari. Ich musste mich regelrecht zusammenreißen ihn für das ’Blondchen’ keine zu knallen, aber bei dem nächsten Satz war das vergessen: „Sie ging früher weil ihr nicht so gut war. Ich hatte doch keine Ahnung, dass es ihr so schlecht ging, dass sie zusammenbricht. Und als ich jetzt nach ihr schauen wollte, ihr aber nirgendwo wart, hab ich mir Sorgen gemacht.“ Er hatte sich Sorgen gemacht. Wow, wie süß. „Und da bist du gleich hierher?“ „Na ja, nicht ganz. Auf dem Weg kam mir Hinata entgegen, die sagte, dass sie hier sei. Sie kommt übrigens auch gleich, zusammen mit Sakura.“ Er hatte nicht einmal seinen Blick vom Fenster abgewandt. „Was hat sie?“ „Keine Ahnung. Travis redet von irgendeiner Krankheit durch die sie einen Schwächeanfall hatte, aber ich weiß von keiner Krankheit. Er irrt sich.“ „Hm…“ Wenige Minuten später kamen dann auch Hinata und Sakura. Ich erklärte ihnen die Sachlage und stellte fest, dass auch Hinata keine Ahnung hatte, ob Temari eine Krankheit hatte oder nicht. Und da mir Oberschlauarzt Travis unsympathisch war, legte ich einfach fest, dass er sich irrte. Aber irgendwo hoffte ich es auch. S'il vous plaît, Dieu. Hinata Nachdem uns Dr. Travis weggeschickt hatte und uns versprochen hatte, dass es Temari schon am folgenden Tag wieder besser gehen würde, musste ich mich selbst von Ino und Sakura verabschieden. Ich würde sonst zu spät kommen zur Verabredung mit dem Teufel in Person – Tenten. Sie wollte mich heute sehen. Und ich wollte versuchen, ihr meine Meinung zu sagen. Versuchen ist gut. So verschreckt wie ich war, wegen Temari, dachte Tenten am Ende noch, dass es wegen ihr sei. Aber mir tat meine blonde Freundin unendlich leid. Ich machte mir solche Sorgen um sie. Das konnte man einfach nicht beschreiben. Ich hatte diese Angst schon einmal, damals bei meiner Mutter. Und jetzt wieder. Hoffentlich wird sie wieder ganz gesund. Ich verließ das Gebäude und machte mich auf den Weg zum See, wo sie mich treffen wollte. „Hey Hinata. Wo willst du denn noch hin?“ Ich zuckte zusammen, vor Schreck. Narutos blonder Haarschopf tauchte vor mir auf. „Oh, hallo Naruto.“ Ich senkte meinen Blick gen Boden. „Wieso bist du denn nicht bei Temari? Ich dachte, sie liegt auf der Krankenstation?“ Überrascht schaute ich auf. „Woher weist du das denn?“ „Sakura hat es mir erzählt. Wir wollten vorhin Billard spielen, aber dann bekam sie diese SMS von Ino und musste gehen.“ Billard spielen? Er und Sakura? Das passte aber gar nicht zusammen. „Ach so… na ja, ich war schon dort. Ich bin jetzt auf dem Weg, um jemanden zu treffen.“ „Ah, na dann. Darf man fragen wen?“ Ich schüttelte energisch den Kopf. „Kennst du sowieso nicht.“ „Achso.“ Er musterte mich genauer. „Du bist ziemlich verschreckt, kann das sein?“ Ich nickte leicht und schaute wieder auf den Boden. Bis mein Kinn plötzlich angehoben wurde und ich in zwei tiefblaue Meere blickte. Mein Gesicht wurde augenblicklich rot. „Etwas…“ Naruto nahm seine Hand wieder weg, sodass ich mich wieder fangen konnte. „Meine Schwester hat sich heute auch verletzt. Ihr Arm ist gebrochen als sie die Treppe runtergeschubst wurde. Und jetzt liegt noch Temari auf der Krankenstation. Das ist zu viel auf einmal.“ „Hmm…versteh ich. Aber, wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich hör dir gern zu.“ Als ich nickte fing er an mit einer Haarsträhne von mir zu spielen. „Es wird schon wieder gut werden. Sowohl deine Schwester, als auch Temari werden wieder gesund. Verlass dich darauf.“ Plötzlich beugte er sich zu mir vor. Ich wusste nicht, was kam deswegen wich ich zurück, entschuldigte mich und ließ ihn einfach stehen. Blitzschnell rannte ich den Weg zum See entlang. Als ich dort war wurde ich langsamer. Tenten stand bereits da. „Du bist zu spät.“ „Entschuldige. Ich wurde aufgehalten.“ Tenten zog an einer Zigarette, wie ich jetzt erst bemerkte. „Also, ich mach’s kurz, damit ich wieder verschwinden kann. Du –“ „Warte. Ich möchte vorher dich um was bitten.“ Ungeduldig blickte sie mich an. „Spuck’s aus.“ Ich nahm all meinen Mut zusammen, um ihr es zu sagen. Aber es fiel anders aus, als ich es mir in Gedanken ausgemalt hatte. Ich war zu schüchtern. „Ich finde es nicht ganz in Ordnung, was du mit meiner Schwester gemacht hast. Ich habe bis jetzt nichts Falsches gemacht…“ Sie grinste. „Das war nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn du dich nicht nach mir richtest. Und jetzt, lass uns zum Punkt kommen. Solange du das machst, was ich will, kommt das nicht wieder vor.“ Ich nickte leicht. „Okay, ich will, dass du dir eine Entschuldigung ausdenkst, wieso du in zwei Tagen abends weg musst. Und zwar eine gute. Dann beginnt deine erste Aufgabe.“ Tenten grinste teuflisch und zog an ihrer Zigarette. Mir schauderte es jetzt bereits davor. To be continued. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)