can be an abuse of confidence forgiven? von _senorita_marie_ (Fortsetzung von "the reason, why the lie changed her life" und "a lie can change everything and everyone" PLANUNGSFASE^^) ================================================================================ Kapitel 8: Wunderschönes Date - Erscheckendes Ende -------------------------------------------------- „Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es für Sasuke ziemlich schwer wird,“ seufzend schob sich Temari ein Stück Kuchen in den Mund. Seit einer halben Stunde saß sie mit ihrem Date in einem Café. Itachi erzählte ihr während der Fahrt, dass Sasuke mit Sakura alleine reden wollte und die Gunst der Stunde nutzte, dass keiner außer ihr daheim war. Nachdem Itachi seine Tasse abstellte, setzte er zu einer Antwort an: „Hab ein bisschen mehr Vertrauen in meinen Bruder. Der liebt sie immer noch abgöttisch und ihn plagen immer noch die Schuldgefühle.“ „Naja anderes Thema. Eigentlich sind wir ja hier, weil ich dich besser kennen lernen möchte.“ Leicht begann der junge Uchiha zu schmunzeln: „Nicht nur du. Also… frag mich etwas. Ich werde sie dir so gut es geht beantworten.“ „Fangen wir mit den typischen Standartfragen an, “ leicht zwinkerte ihm die hübsche Blondine zu, bevor sie weiter sprach. „Wie alt bist du? Was ist deine Lieblingsmusik? Welches Essen magst du am liebsten?“ „Ich bin 25 Jahre alt. Eine Lieblingsmusik habe ich nicht wirklich, ich höre alles quer durch den Gemüsegarten. Am liebsten mag ich die typische japanische Küche. Du kannst die Fragen auch gleich selbst beantworten. Gleiches Recht für alle.“ Das Gespräch zog sich weitere zwei Stunden in die Länge und es schien, als würden sich beide sehr gut unterhalten. Mittlerweile beschränkten sie die Themen auf die Allgemeinheit. Es schien, als kannten sich Temari und Itachi schon Jahre lang. Anderen Besuchern kam es so vor, als wären die beiden ein glückliches Paar. „Was würdest du sagen, wenn wir zwei unser Gespräch in einem Restaurant weiterführen? Ich bekomme langsam Hunger und die Bediensteten sehen uns auch schon so komisch an, immerhin ist es schon 17:00Uhr, “ dabei winkte der schwarzhaarige den Kellner her um die Rechnung zu bezahlen. Irritiert sah die Sabakuno auf ihre Uhr: „Oh ist es wirklich schon so spät. Jetzt wo du es sagt, mein Magen schreit nach einer Portion Essen.“ Als sie den Kellner auf sich zukommen sah, zog sie ihre Geldtasche hervor. Sie wollte gerade 10 Euro herausfischen, als die ruhige Stimme ihres Gegenübers sie daran hinderte. „Temari. Ich bezahle, also lass das Geld drin. Ich habe dich eingeladen.“ Kleine Schauer liefen der jungen Frau über den Rücken, als er seine Hand auf die Ihrige und somit auf die Geldtasche legte, um diese daran zu hindern ihre Tätigkeit weiter zu führen. Ihr Herz klopfte plötzlich unnatürlich schnell. Keine fünf Minuten später verließen die zwei das Lokal und steuerten auf den BMW von Itachi zu. Zuvorkommend wie ein Gentleman, öffnete er für Temari die Beifahrertür. Sich mit einem Lächeln bedankend, setzte sich die Sabakuno in das Auto. Kurze Zeit später fuhr das Auto los. „Wo willst du jetzt eigentlich hin essen gehen?“ fragte Temari, währenddessen sie aus dem Fenster starrte um die vorbei streichende Landschaft zu betrachten. Es dauerte auch nicht lange, bis sie eine Antwort erhielt. „Lass dich überraschen. Ich habe da schon was im Sinn. Und keine Sorge, es wird dir bestimmt schmecken.“ Seine Beifahrerin gab sich mit dieser Aussage zufrieden und beide genossen die angenehme Stille, welche kurz darauf entstand. Geschickt lenkte Itachi sein Auto durch den Abendverkehr, bis er 10 Minuten später vor einem Restaurant zu stehen kam. In geschwungenen Linien konnte man den Namen „ The Senses“ über der Eingangstür stehen sehen. „Das Restaurant heißt „Die Sinne“? Habe ich ja noch nie gehört.“ „Lass dich von dem Namen nicht täuschen. Vertrau mir.“ Ohne auf eine Antwort von seiner Begleitung zu warten, schritt er auf den Eingang zu. Leichthändig öffnete er die scheinbare schwere Holztür und ließ Temari eintreten. Die Augen der Sabakuno weiteten sich, als ihr Blick über das Innere schweifte. Die Wände waren in cremigen Farben gehalten. Kronleuchter hingen von der Decke, welche den Raum trotz dessen nicht protzig wirken lies. Die Tische waren unter weißen Tischdecken versteckt. Dazu passend standen dunkelbraune gepolsterte Sessel. Temari fühlte sich mit ihrer Bekleidung leicht unwohl. Sie kam sich für dies Location einfach zu unpassend vor. Dies schien auch ihr Gegenüber zu bemerken. „Lass dies Gedanken. Du passt hervorragend hier hin. Dieses Kleid steht dir ausgezeichnet, “ mit diesen Worten bot er ihr seinen Arm hin, welchen sie ohne zu zögern annahm. Ein Kellner geleitete sie mit den Worten: „Guten Abend Herr Uchiha. Der reservierte Tisch steht für sie bereit. Ein bisschen abgeschieden von den anderen, wie sie es gewünscht haben, “ zu den schön gedeckten Tisch. Beide ließen sich an den schön gedeckten Platz nieder. Die Menükarten lagen auch schon bereit, welche beide ohne zu zögern durchforsteten. Leicht schockiert, aber doch glücklich sah sie den jungen Mann mit den schwarzen Augen an. „Du hast das geplant Uchiha. Respekt du hast mich wirklich überrascht.“ Mit einem leichten Lächeln beäugte der Angesprochenen seine Karte weiter und gab ihr, mit einem festen Blick in ihre dunkelgrünen Augen, eine Antwort: „Ich bin immer vorbereitet. Ich möchte ja einen guten Eindruck bei dir hinterlassen. “ Als der Kellner an den Tisch ankam, gab jeder seine Bestellung auf, wobei Temaris Wangen immer noch einen leichten Hauch von Rot aufwiesen. Nach dem Besuch im Restaurant brachte Itachi sein Date wieder nach Hause. Vor dem Eingang zum Wohngebäude blieb der Wagen stehen. Auch dieses Mal ließ es sich der junge Mann nicht nehmen die Beifahrertür zu öffnen und Temari seine Hand zur Hilfe an zu bieten. Schüchtern ergriff Temari diese und stieg aus dem Auto aus. Immer noch die Hand der jungen Frau haltend sprach er: „Ich hoffe es hat dir gefallen. Wenn du möchtest, dann können wir das gerne wiederholen. Meine Nummer hast du.“ Federleicht strichen seine Finger über ihren Handrücken. Die zarten Berührungen hinterließen brennende Spuren auf der Haut von Temari. Mit ihrem Blick blieb sie an seinen Augen hängen. „Ich würde diesen Tag gerne wiederholen. Es war einfach wundervoll. Danke Itachi.“ Nach diesen Worten beugte sich Temari vor und drückte ihm einen kurzen, aber intensiven Kuss auf seine Wange. Danach löste sie ihre Hand aus der seinigen und bewegte sich mit eleganten Schritten auf die Eingangstür zu und verschwand im Inneren. Mit einem leichten und glücklichen Lächeln setzte er sich wieder hinter das Steuer und fuhr zu sich nach Hause. Man konnte ihm ansehen, dass er sich schon auf das nächste Mal freute. *So jetzt aber nach Hause, mal schauen wie das Gespräch zwischen Sasuke und Sakura abgelaufen ist, * dachte sich der junge Uchiha, als dieser in die Einfahrt des Anwesens abbog. ------- * Temaris Wohnung* Temari schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Der Flur lag im Dunklen. Eine beklemmende Stille lag in der Luft. „Sakura? Bist du da?“ Es war nur die Tür zu hören, welche ins Schloss viel. Kein einziges Geräusch war zu hören, was darauf schloss, dass jemand da war. *Sina ist bei einer alten Freundin. Vor morgen Nachmittag werden wir sie nicht sehen.* Die Wohnungsschlüssel ließ die Sabakuno auf der Kommode neben der Tür liegen. Ohne das Licht an zu schalten, begab sich Sakuras beste Freundin in die Wohnküche. Kurze Zeit später ging das Licht an. Plötzlich war ein spitzer Schrei in der ganzen Wohnung zu vernehmen. Temari hielt sich ihre Hände vor den Mund. Geschockt ließ sie ihren Blick über das Chaos schweifen. Die dabei aufkommenden Tränen flossen in Strömen über ihre geröteten Wangen. Die Füße gaben unter ihr nach und sie sank kraftlos zu Boden. Die Wohnküche glich einem Schlachtfeld. Die Stühle waren zertrümmert. Die Bücher aus dem Regal lagen verstreut am Boden. Kein Teil lag da wo es liegen sollte. Aufschluchzend richtete die Blonde ihren Blick auf die roten Blutspritzer am Boden. Die junge Sabakuno stellte sich zitternd auf ihre Knie und suchte in ihrer Tasche nach dem Handy. Ohne zu zögern rief sie Itachi an. Dieser ging auch sofort dran. *Bei Itachi* Itachi saß bei Sasuke im Zimmer und wollte jenen über den Nachmittag ausquetschen, als sein Handy einen Anrufer ankündigte. *Temari? Mit ihr habe ich jetzt nicht gerechnet* Mit den Worten „Hallo Temari. Hattest du Sehnsucht nach mir?“ ging er dran. Mit jedem weiteren Wort was er von ihr vernahm, entglitten ihm seine Gesichtszüge. Sasuke sah sich die Situation mit Misstrauen an. Nach den nächsten Worten horchte er auf. „Temari bleib da wo du bist. Ich komme zu dir. Berühre nichts. Wir müssen die Polizei verständigen!“ Er ließ das Handy sinken und schnappte sich seine Autoschlüssel. Seinen kleinen Bruder vergaß er vollkommen. Er wollte gerade aus dem Zimmer stürmen, als ihn Sasuke aufhielt. „Itachi? Was ist passiert?!“ Jene angesprochene Person blieb im Türrahmen stehen und sah seinen Bruder mit traurigen Augen an. Die nächsten Worte führten zu einem geschockten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des jüngsten Uchihas. „Sakura wurde entführt! Die Wohnung sieht aus wie nach einem Überfall!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)